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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 18
Data: 27.04.1910
Descrizione fisica: 18
» des Riepker- fchen Besitzes sind vorläufig keine Unterhandlungen nötig. Die Stratzenbreite wird mit 13 Metern festgesetzt. Der Vorsitzende legt die Pläne de« Kindergarten-. vereine» und des Turnvereines für den Kinder-s garten und die Turnhalle vor. Erster« soll aus den östlichen, letztere aus den westlichen Teil der Pernwerth-Gründe zu stehen kommen. Dem Kinder garten wurde im Jahre 1908 der Platz außerhalb des Kapuzinerklosters, dem Turnverein der Platz unterhalb der Kaserne unentgeltlich zugewiesen

. Dieser Beschluß soll nun dahin geändert werden, daß beide Vereine entsprechende Bauplätze au» den ehemaligen Pernwerth-Gründen erhalten. GA. Schreyögg bemerkt, daß er in der Sitzung, wo die Schenkung der beiden Bauplätze erfolgte, nicht anwesend war. er hätte gegen die unentgeltliche Ueberlassung des Platzes an den Turnverein ge stimmt. Die Stadt hat kein Recht, dem Turnvereine ein so ungeheures Geschenk zu machen. Der Kinder garten kommt der ganzen Stadt zu Gute, anders ist es beim Turnverein, dem die Stadt

rin Geschenk von 50.000 K machte. Es ist nicht angezeigt, daß die Schulen bei einem Vereine turnen. Der Bau einer Bürgerschule erweist sich bereits als notwendig, diese soll aus den Pernwerth-Gründen erstehen. Redner wird gegen den Antrag aus Ueberlassung de» Grundes an den Turnverein stimmen. Im Falle dieser Antrag die Mehrheit erhält, soll sich die Stadt da» Recht Vorbehalten, die Turnhalle gegebenen falls zu den Gestehungskosten übernehmen zu können. Bizebürgermeister Ge maß me r erinnert

, daß der Beschluß, dem Turnverein einen Platz unentgeltlich zu geben, bereits gefaßt wurde. (Menghin: „Um V»12 Uhr nachts!' Gemaßmer: „Es war alles nüchtern!') Der Turnverein bietet eine große Gegen leistung, indem er die Halle den Schulen zur Tages zeit bis 6 Uhr abends gratis zur Verfügung stellt. Die Stadt genießt dadurch erheblichen Vorteil. GA. Veit erinnert an seine seinerzeitigen Aus führungen, als dem Turnvereine der Platz bei der Kaserne unentgeltlich zugesagt wurde. Redner be tonte damals

hätten auch andere Vereine das Recht, von der Stadt Ent gegenkommen zu verlangen. Der Arbeiterturnoerein wandte sich in einer Eingabe an die Stadt um Ueberlassung der Turnhalle für einen Abend in der Woche, erhielt aber noch keine Antwort. Nach Jahren werde sich Herausstellen, daß es ein großes Hemmnis ist, wenn die Stadt vom Turnverein Vor schriften entgegennehmen muß. GA. Gobbi pflichtet den Ausführungen Schrey- ögg's wegen der Bürgerschule vollkommen bet und verweist auf Bozen, das so viele

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 19
Data: 27.09.1911
Descrizione fisica: 19
zur Berlesung, der um Bestätigung der bezirk-behördlichen Entscheidung er sucht. Dem Rekurse wird zugestimmt und gleichzeitig be schlossen. den Abg. Kraft zu ersuchen, in dieser Angelegenheit im Ministerium de» Innern zu inter venieren. Bon mehreren Angestellten der Kurvorstehung sind Dankschreiben für die gewählten Erhalts- erhöhungen eingelangt. Bom Meraner Turnverein liegt da» Er suchen vor, sie Kurvorstehung wolle die Bepflanzung de» Freiturvplatzr« bei der neuen Turnhalle über nehmen. Wird bewilligt

, nachdem Dlreltor Dr. Frank sestgestellt, daß die Kosten hirfür der Turnverein tragen wird. Betresf» Veranstaltung einer Flugwoche in Merau liegen Zuschriften eine» Iapresario vor. Der selbe ist zur Besichtigung an Ort und Stelle ein- zuladeu. AI» eventuell geeignete» Terrain wird der Errrzierplatz genannt. Die Bozen-Meraner Bahn teilt ml», daß sie da» Ersuchen um bessere Beleuchtung der Wag gons der Staatsbahndireltion abgetreten hat. Die Handel», und Erwerbekammer Bozen macht auf die in England

der Versteigerung gebotenen Preis von 9650 K nunmehr 12000 K zu zahlen, nicht an- genommen und bietet 11.000 K. Nach längerer Debatte kommt der Antrag Tautz, bet dem gefor derten Preis von 12 000 K zu beharren, mit großer Mehrheit zur Annahme. Bom Meraner Klndergartenverein liegt da» Ansuchen um llebernahme von Wasserzin», Licht, Ga» und Beheizung für da» neue Anstalts- gebäude vor. Die Kosten sind pro Jahr auf 862 K berechnet. Der Meraner Turnverein sucht um nach stehende Begünstigungen an: Herstellung

anzunehmen. GR. Dr. Bär empfiehlt warm den Magistratsantrag. DA. Huber bemängelt besonder» die Beleuch tungslosten, von denen wenig für die Schulkinder, welche beim Tag turnen, sein wird. Da» Straßen- komitee erhielt den Auftrag, die Straßenbeleuchtung zu reduzieren, um dir Beleuchtungskosten zu ernie drigen, j tzt will man wieder 1100 K unnützer Weise mehr au»geben. Mit den 800 K für die Beheizung wird man nicht auskommen, die Beisteuer der Stadt an den Turnverein wird auf jährlich 4000 K kommen

» bewilligen werden, und erklärt, gegen den Antrag zu stimmen. GR. Dr. Bär betont, daß die vom Turnverein seiten» der Stadl verlangten Leistungen der Schule gellen. GA. Beit findet die Anforderungen gleichfalls ziemlich hoch, nahezu 4000 K jährlich. Dazu habe die Stadt den Baugrund geschenkt und soll «rtra noch den Freiturvplatz und die Einfriedung hersteilen. Die Sparkasse habe die großen Spenden an den Turnverein nur gemacht, weil die Turnhalle auch der Schule zu Gute kommt. Wie ander» wurde

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 11.10.1911
Descrizione fisica: 16
, sondern er greift hinein ine volle Menschenleben. Tr bot auch rtne Probe aus dem Roman „2hm nach', der zur Z it Christi spielt und demnächst im Druck erscheinen wird. Solche Vorträge wirken wahrhaft bildend «nd bringen den Dichter mit dem Publikum in le bend ge Berührung. Et« Attentat auf die Merauer Gemeiude- steuerträger bedeutet der in der litzten Grmeinde» ousschr-ßfltzung von der freisinnigen Mehrheit be schlossene Vertrag mit dem radikalen Turnverein Meran betreffs Giundfchenkung für die Turnhalle

und den Zubau dieses Vereines. Er handelt sich da um nicht» andere» als um die verschwenderische Unterstützung aus dem Gemeindevermögen für den radikalen Turnverein Meran, der die Aufgabe hat, unter dem Aushängeschild de» Turnens die Meraner Iungmannfchaft ins radlkal-fretsinnige Lager zu führen und für parteipolitische Zwecke zu erziehen. Und die Kosten hiefür soll zum großen Teil die Stadtgemetnde au» den blutigen Steuerkceuzern der Bevölkerung aller Parteien bestreiten. Bedeutende Summen

hat auch die städtische Sparkasse für diesen Turnverein seit Jahren her ausgeworfen. Es ver lohnt sich der Mühe, diese Schenkung etwas näh» anzusehen. Die freisinnige Gemrtndeausschußmrhrheit vtischenkte an den Turnverein au« den ehemaligen u. Pernwerth'schen Gründen an der neurn Jahn- straßr 3554 m- ©;u-b. Um das Geschenk nicht gar so auffallend erscheinen zu lallen, hat man den Wert dieses prächtigen Grundstücke» an einer heute schon sehr belebten neuen Straß r mit 51 017 K 67 h, also den Quadratmeter

mit 14 K 35'/, h bemessen. Da fragen wir: wo ln Meran bekommt man einen so schönen freien Bauplatz in der Stadt den Quadratmeter um 14 K? Es mag vielleicht sein, daß die Stadt den Grund seinerzeit um diesen Preis erworben hat. Allein sie hat dann um sünt t u-e, Geld die Jahnstroße gebaut und damit den Wert de» Grunde» aus Gemeindekosten vervielfältiget. Zu bemerken ist weiter, daß mehr Grund ver schenkt wurde, al» für die Turnhalle und den Freiturnplotz benötigt wurde. Der Turnverein

-sreislnnigen Turnverein, diese Pflanz- statte de» Freisinns, lag aber der freisinnigen Gc- meindeausschußmehcheit viel Mthr am Herzen al» die Sorge um die Unterbringung der Real- bezw. der Bürgerschule aus einem günstigen Platze. Um der fteuerlragenden Bevölkerung die wahren Ziele der freisinnigen Grmrindeausschußmehrheit etwas zu verhüllen und für Uneingeweihte die Ver fcheakung de« Grunde« etwa« zu verzuckern, haben die schlauen freisinnigen Herrn vor der Oefsentlichkelt sich wollen al» -Wohltäter

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1908
Descrizione fisica: 8
zur Verfügung stehende Platz mißt 848 Quadratklafter. Der geplante allgemeine Kinderspiel platz läßt sich wegen Platzmangel dort nicht unter bringen. Bezüglich des Bauplatzes für den Turnverein schlägt der Magistrat die Wiese nächst der Kaserne im Ausmaße von 1125 Klaftern vor. Ein Stück Grund dort im Ausmaße von 205 Klaftern gehöre zur Pension Keßler und müßte vom Turnverein käuflich erworben werden. Der Magistrat beantragt, ein Komitee zu wählen, das mit beiden genannten Vereinen unterhandeln

wünscht, daß die Stadt sich das Recht des Turnens auch für eventuell neu entstehende Knabenschulen, wie B. eine zweite Mittelschule, sichere. G.-A. Veit erllärt die kostenlose Abgabe des Baugrundes für den Kindergarten als selbstverständ lich und ersucht um Ausklärung über das bisherige Verhältnis zwischen Stadt und Turnverein betreffs der Turnhalle. Der Vorsitzende erwidert, der Turnverein habe die städt. Halle seit 1887 in Benützung, die Geräte sind dessen Eigentum. G.-A. Veit macht dann ausmcrlsain

, daß außer dem sogenannten deutschen Turnvereine in der Stadt noch zwei Turnvereine bestehen, im Gesellenverein jener der Kolpingsturner und dann ein Turnverein der Arbeiter. Die Kolpingstrrrner dürften sich im Gesellenhaus eine Halle schassen, den Arbeiterturnern aber stehe keine zur Verfügung, auch diesen soll die Halle überlassen werden. Auf die Zurufe, sie sollen in den Turnverein eintreten. entgegnet Veit, dies wäre nur möglich, wenn der Turnverein international und interkonfessionell wäre

. G.-R. Kraft sagt, der Turnverein biete für den kostenlos überlassenen Platz keine unwesentliche Gegen leistung durch Ueberlassung der Halle für das Schülerturnen. Die Stadt käme viel teurer dazu, wenn sie selbst eine Halle bauen müßte, so lrcjfe sie nur eine Quote von 2200 K im Jahr. Gegen über Beit bemerkte Kraft, der Turnverein sei ein durch und durch nationaler Verein (und auch durch und durch freisinnig, hat Herr Kraft anzusühren vergessen. D. R) und Meran sei eine national gefährdete Stadt. Schon

aus nationalen Gründen müsse man für das Ansuchen des Turnvereines eintreten. G.-A. K. Huber betont, daß die Stadt in ein Abhängigkeitsoerhältnis zum Turnverein kommt. Die Turnhalle gehört zur Schule, die Stadt soll sie bauen und auch den Vereinen zur Verfügung stellen. Die Stadt darf nicht für einen einzelnen nationalen Verein sorgen, sic muß über den Parteien stehen. G.-R. Dr. Bär sagt, die Vercinsturnen sind abends, die Schülerturnen vor- und nachmittags, eine Kollision sei da gänzlich ausgeschlossen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 15.06.1910
Descrizione fisica: 16
des Turnsportes und die Gefolgschaft der Meraner Jugend. Wenn da» Turnen heute außer, halb des „Meraner Turnvereins' eifrige und erfolg, reiche Pflege findet, so ist daran einzig der unduld same Geist schuld, der in den letz'en Jahren im Meraner Turnverein die Oberhand gewonnen hat und alle nicht freisinnigen Elemente hinausrke'te. Immer war es i icht so; früher war der Turnverein neu traler Boden für Sportfreunde verschiedenster Geister richtung, „Kier'ko'e' nicht an-geschlossen. Bor un gefähr 12 Jahren

ersuchte der Meraner Turnverein noch das Stadtpfarramt um die kirchliche Weihe der damals neu errichicten Turvereinsfahnc. Und die Fahne wurde an einem Sonntag in der Stadt. Pfarrkirche feierlich gesegnet Hochw. Herr Hueber hielt bei der Feier an die Meraner Turner die Ansprache. Das ouein widerlegt schon die Unwahr heit in der „Meraner Zeitung', als ob die „Kleri kalen noch vor Kurzem gegen dos Turnen über- Haupt a's gegen etwas „Gottloses' we.terten Der Wandel hat sich im Turnverein vollzogen

vor die Entscheidung gestei't ob sie Mitglieder des katholischen Gefeiienvereins oder des Turnoereir s fein wollen. Die katholische Ueberzrugung und die schwa.zgelbe Gesinnung war der Stein des Anstoßes. Dieser Fam'->mrs und die rohen Unterdrückungsbestrebungen gegen katho lisches und pr r rufe s Fühlen und Denken der leitenden Elemente im Turnverein erzwangen die ein Fortbildungskurs für Miilrlschullehrcr s.'all. Die Bildung anderer, freier Bereinigungen zur Pflege, Boltragsmdnung ist folgende: Proseisor

so, daß sie wahrhaft freien Sinn besitzen und freie Männer, aber keine Knechte- eelen sind wie die Geistes,üaven de» Freisinn». Wenn der Meraner Turnverein in den Ko'pingr- turnern „Konkurrenten' steht, so hat er sich diese Konkurrenz eben selbst geschaffen, weil er fatzunge» widrig, parteipolitisch radikal geworden ist. Recht ungelegen kam denen, die e» anging, die Feststellung, wie Stadtgcmeinde und städtische Sparkasse den Turnverein als Brutstäue des Freisinns begünstigen. So ein findiger Freisinnskopf weiß

sich aber zu >>elfen. Er schreibt in genanntem Blatte: „Wir !>aben in dem Ausweis der Spenden (der städtischen Sparkasse) gegenüber dem einzigen (?) Posten für den deutschen Turnverein (deutschfrel sinnig. D. R) nicht weniger a's neun Spenden gefunden, die au: chließlich klerikalen Institutionen zugute kommen, und zwar: St. Vinzenz-Konferenz Meran 400 K, Jugendfürsorgeverein 200 K, Jugendsürsorgeverein ür erwerbende Jugen (ist kein Berein! D. R) 200 K, Karolinum 100 K, Knabenasyl 100 K, Eyrislbescherung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 18
Data: 07.10.1911
Descrizione fisica: 18
». Da» Wtrtskonzesstonigesuch der Frauen Fuchs und Schweig gl für das Zentralhotel wird aber- mal» zurückgestellt. Der Gemetndeausschuh spricht sich für die Konzessionswerbung nur durch eine der beiden Frauen aus. Es kommt die Angelegenheit der Beitragsleistung an den Turnverein zur Verhandlung. Der Vorsitzende verliest den bezüglichen Teil de» letzten Sitzungsprotokolles. GR. Dr. Bär teilt mit, datz die Herstellungskosten für die von der Realschule benützten Räume 55000 K betragen. Der Turnverein verlange Verzinsung und mähige

Amortisterung der Kosten. Bizebürgermeister Gematzmer sagt, die Baukosten der Turnhalle beliefen sich auf 217 OOiO K, jene der Einrichtung aus 13 000 K, zusammen 230000 K, ohne Berechnung de» Grundwerte» und der Jnterkalar» zinsen. Die vom Turnverein zu leistende Verzinsung beträgt 10800 K. Dazu kommen Steuern, Ver sicherung. Hauseinhaltung, Verwaltung, Amortisierung mit 4756 K, zusammen 15556 K. Nach Abzug der Realschulmtete bleibt für den Turnverein ein reines Erfordernis von 10.931 K. Die Stadt soll 5315

K beitragen, also l l u während der Turn verein trägt. GA. Huber erklärt, er habe sich seinerzeit ge wundert, datz der Turnverein für das Baugrund- gefchenk eine so grotzr Last sich auflegt und eine Halle für die Kinder schasst. Jetzt kommt die Sache nach und nach anders heraus. Redner habe schon bet der Verhandlung über die Schenkung auf die nachkommenden Zwistigkeiten aufmerksam gemacht. Früher HIetz es. die Kinder können für die Schenkung umsonst turnen, von Nebenleistungen wurde nichts gesprochen

. Wenn sich der Turnverein auflüst, geht der Besitz nicht an die Stadt über, sondern wird von den noch vorhandenen Turnrat»mltgliedern verwaltet. Was macht die Stadt, wenn kein Herr über die Turnhalle da ist? Der Grund soll doch zumindest der Stadt bleiben. Zum Baue des Kur hauses hat auch die Stadt den Grund geschenkt, wird dasselbe ausgelassen, mutz die Stadt den Kauf preis erhalten. Die Stadt kommt zum Turnverein in ein Abhängtgkeitsoerhältnis. Hätte die Stadt eine Turnhalle für die Schule gebaut, wäre sie ihr gewitz

nicht auf 230.000 K gekommen. Wenn der Turn verein so nobel baute, darf man doch nicht die Stadt verpflichten, für den Mehraufwand aufzukommen. Die Stadt ist nicht Herrin über die Turn halle, soll aber jährlich 6000 Kronen zahlen. Die Reparaturen werden dann auch immer aus städtische Kosten gehen. Die Hälfte der Bevölkerung hat mit dem Turnverein, für den sie so grotze Opfer bringen soll, keine Freude. Vom Freiplatz und der Einfriedung wurde früher nie gesprochen, es ist ein fach zu viel, wa» man von der Stadt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 18
Data: 11.06.1910
Descrizione fisica: 18
heurigen Jahre. Die Hauptpflanzschule für frei- finniges Fühlen und Denken, die Zuchtanstalt für den dcutfchradikc-lcn Nachwuchs bildet hier der „Me- ran er Turnverein.' Unter dem Aushänge» fchild des Turnsportes wird die der Schule ent wachsene Jugend männlichen und weiblichen Geschlechts angclockt und zu radikalen Leuten heran gebildet. Bei den politischen Wahlen sind dann die „deutschen' Turner die Zutreiber und Schleppagi tatoren der Freisinnigen und nach den Wahlen die Wagenzieher und Heil

-Schrcier. Die Freisinnigen bieten deshalb alles auf, die jungen Leute gerade in den radikalen Turnverein hineinzubekommcn, dort wird ihnen der radikale Geist eingeimpft und ein- getrichtert, die jungen, unerfahrenen Leute werden fanatifiert. Diesem radikalen Turnverein greifen die städtische Sparkasse und selbst die Stadtgemeinde vertretung sehr fördernd unter die Arme. Die städtische Sparkasse, die ihre Reingewinne kaum aus radikalem Gelbe schöpft, widmet schon seit Jahren die größten Spenden jährlich

dem radikalen Turn verein, die Stadtgemeinde Meran I henkte diesem Verein einen sehr teuren Baugrund ^r die Turn halle unter der Bedingung, daß diese Halle die städtischen Schulen benützen dürfen. Natürlich ist diese Bedingung für den Turnverein keine Last, sondern nur wieder ein Vorteil, es wird ihm durch das Einhalten derselben das Keilen der austre- lenden Schüler und Schülerinnen, die beim Turnen während der Bolksschuljahre an die Turnhalle ge wöhnt wurden, für den radikalen Verein bedeutend erleichtert

. Es hilft so alles zusammen, dem Frei sinn neues Blut zuzuführen. Die „Meraner Zeitung' mochte sich unlängst am Vorabende des Schluffes der gewerblichen Fortbildungsschule hier an die Lchrburschen heran, um sie in den radikalen Turnverein zu locken, den Eltern und Lchrherren machte sie es geradezu zur Pflicht, die Söhne und Lehrlinge diesem radikalen Vereine zuzusühren Damit Eltern und Lehrherren sehen, welcher rabiate Geist im Meraner Turnverein großgezogen wird, verweisen wir nochmals

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 22
Data: 19.11.1910
Descrizione fisica: 22
lassen. Aus der Tchnle geplappert hat der nd und schrelbseltge Herr Oskar Ellmenrelch aus der Kneipe zur Flrstfelrr des Turnvereins Meran als Vertreter des „Deutschen Bürgervereins' am Samstag. Nach den Berichten der „Mer. Zig.' „beglückwünschte der Vertreter des Deutschen Bürger- Vereins den Turnverein zu seinem großen Werke (Turnsaalba»), dessen Vollendung nicht nur für den Turnverein einen Wendepunkt darstclle, sondern sür ganz Merans völkisches und frelheltllches Leben. Unter Betonung

der gleichen Ziele beider Vereine (Deutscher Bürgerverckn und Turnverein Meran) — freie und deutsche Männer (o je!) zu erziehen — brachte der Red.er dem Turnverein ein dreifaches „Heil!' — Es Ist zwar nichts Neues, was Ellmenreich hier bekannt gibt, daß drr offiziell unpolitische Turnverein tatsächlich die Schule sür die freisinnige Partei Ist und die gleichen Ziele und Bestrebungen verfolgt, aber ab leugnen wollten es die Herren sür gewöhnlich, namentlich, wenn es galt, Gralls-Grinid

von der Stadtklemrtude, die über den Parteien stehen, und hohe Geldspenden von der Sparkasse, die stalulen- cemäß kein Parteiinstitut sein soll, zu rechtfertigen Nun ist's von einem „Wissenden' öffentlich bestätigt, was man uns abstreiten wollte: Der Turnverein ist nichts wie die Zuchtanstalt und Zutreiberstelle für den radikalsten Freisinn. Bon der protestantischen Predigtftatio» Bozen Gries. Am 1. November, also am Feste Allerheiligen, fand in der „Chrtstusklrche' in Grtes die Amtseinführung des neuen Ku:Predigers

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 20
Data: 30.11.1907
Descrizione fisica: 20
' gemeinsam mit dem Turn verein. Eine Expropriierung sei jetzt kaum durch- Zuführen, dies könnte erst bei Abbruch des Thal- guterhauses und Umbau des Magistratsgebäudes erfolgen. Der Kapuzincrplatz sei für den Kinder garten nicht geeignet. Der Bürgermeister erinnert, cs könnten sich in Meran noch ein zweiter oder dritter Turnverein gründen, denen man dann gleichfalls Lokale zu- weifen müsse. Ebenso brauchen wir solche für festliche Veranstaltungen. Es sei daher zu erwägen, ob die Stadt nicht selbst bauen

abgeben, sich aber dann nicht weiters einmischen. Der Vorsitzende formuliert die Anträge, die nach kurzer Debatte, an der sich Gcmaßmcr, Veit, Marchetti, Schreyögg und der Vorsitzende be teiligen, in folgender Fassung angenommen werden: Die geeignetsten Plätze zur Erstellung der Gebäude für Kindergarten und Turnverein sind jene im von Pcrnwertb'schen Anwesen. Sollten die Verhandlungen mit den Erben crgcbungslos fein, tritt die Stadt mit dem Kindergarten- und dem Turnverein in Ver bindung zwecks Wahl

anderer geeigneter Plätze. Die Stadt wird die Turnhalle eventuell selbst bauen oder dem Turnverein den nötigen Grund unent geltlich abtreten gegen die Verpflichtung, die Halle für die Turnstunden der Schuljugend kostenlos zur Verfügung zu stellen. Für die Turnhalle werden als geeignete Plätze bezeichnet jene bei den Kapu zinern, bei der Villa „Klaudia' und bei der Kaserne. Ein Gesuch der Südmarkortsgruppe Meran, die Stadt wolle für ein im Sparkassegcbäude für die Volksbibliothek zur Verfügung gestelltes Lokal

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1907
Descrizione fisica: 8
, Donnerstag und Freilag. 5. Vom 1. Jänner n beginnt auch ein Stenographiekurs. Der Unterricht ndet von 7 3 / 4 bis 8 3 /i Uhr abends statt. Der Turnrat des „Turnverein Meran' rklärt in der. „Meraner Ztg.' gegenüber den Fejt- iellungen in unserem Blatte: „Der Verein dient or allem der Turnsache und ist politisch nie in ie Oeffentlichkeit getreten .... Daß wir «neben („daneben' ist gut gesagt) auch die jungen änner zum Volksbewußtsein und zur Liebe zum rutschen Volke erziehen, ohne uns um die Tages- olitik

zu kümmern, ist unser Stolz und kann uns >es wohl von niemanden verargt werden; es gehört ies seit Jahn zu den idealen Zielen jedes deutschen urnvereins'. — Das hat niemand behauptet, daß r Turnverein als solcher „politisch in die Oeffent- ihkeit getreten sei'. Aber gerade die angebliche „Er- ehung der jungen Männer zum Volksbewußtsein' schielst im Geiste und nach den Bestrebungen utschradikaler Politiker. Als das im Vereine s. Z. rch andersdenkende Mitglieder als unvereinbar mit m unpolitischen

Charakter des Turnvereins anständet wurde, hat ein maßgebendes Mitglied Hört, diese Schulung „ ist bei uns die H a u p t s a ch e'. ie eigenen Turnvereine der alldeutschen Anhänger chönerers kennt auch der Schreiber. Der „Judenpunkt' l sie veranlaßt. Die bezüglichen Streitigkeiten >d in die Oesfentlichkeit gedrungen. Daß der trnlehrer nicht von der Stadl für den Turnverein, adern für die städtischen Schulen bezahlt ist, weiß chreiber. Aber daß damit zugleich der Turnverein einem billigen Turnlehrer kam

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Pagina 1 di 4
Data: 27.04.1921
Descrizione fisica: 4
sich der Trauerzug in Bewegung setzte. Bis zum Erieser Haupt platz hinaus ging dieser Kondukt durch Mauern von Zu schauern, die Kopf än Kopf zu Seiten der Straßen sich drängten. Den Zug eröffnete drei Reiter in Rittnertracht. Dann folgte die Bozner Feuerwehr, die freiw. Rettungsab teilung im Dienstkleid, die Zwölfmalgreiener Feuerwehr, die Bürgerkapelle Bozen, das Feuerwehrkommando Bozen-Bez.. der Bozner Männergesangsverein, der Trauerchöre oor- trug. der Bozner Turnverein, die Turnerinnen-Riege

Toggenburg, Dr. Wilh. Walther, die Magistralsbeamten, das Präsidium der Handelskam mer. der Turnverein ..Jahn'. Vertretungen des Kreisge richtes und anderer Behörden, dann die Kaufmannschaft und Gewerbetreibenden in starker Anzahl, und schließlich wieder Schulen und ^Arbeiter. Den Zug schlossen die Frauen und Mädchen ans allen Schichten des Volkes. Ueber eine halbe Stunde dauerte das Vorüberziehen aller. Teilnehmer, die auf wenigstens 10.000 zu schätzen waren. Auf der Talferbrücke schloß

. Veremskapelke waren ausgerückt, ebenso der christlich-deutsche Turnverein von Meran und Mais, Kolpingsturner,' der Meraner Turnverein. Vertreter des Turnvereins Vorwärts ufw.» die Feuerwehren von Meran. Unter- und Obermais. Bis gegen halb 7 Uhr wartete die ungeheure Volks menge aus die Ankunft der Leiche. Als der Wagen mit deen Begleitwagen ankanr. emblößte sofort alles ehrfurchts voll das Haupt, der Zug setzte sich in Bewegung, ivas nur immer die Straße.fassen konnte — ein unübersehbarer Zug, ein Wimmeln

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Pagina 5 di 20
Data: 30.11.1907
Descrizione fisica: 20
der für beide Vereine nötigen Gebäude. Die geplante Strafte von unternr Berg rückwärts der Berglauben, durch welche ge eignete Plätze für Kindergarten und Turnverein erschlossen worden wären, konnte nicht durchgeführt werden, da die Besprechungen mit den v. Pern- werth'schen Erben zu keinem befriedigenden Ergeb nisse führten. Der Turnverein ersucht jetzt um Ueberlassung des Grundstückes bei der Kapuzincr- mauer an der Andreas Hofcrstratze, auf den aber schon der Kindergartenverein im Jahre 1898 aus- merksam

gemacht habe. Der Turnverein will letzterem den Vorrang lassen, ersucht aber, daß die Stadt einen andern passenden Platz Vorschläge und die Garantie für ein Hypothekardarlehen übernehme. Der Turnverein, der um dringende Behandlung der Angelegenheit ersucht, will die Verpflichtung über nehmen, die neue Turnhalle für die Turnstunden der Schuljugend zur Verfügung zu stellen. Diesem Berichte folgt eine eingehende Debatte. Dr. Huber betont in derselben, datz beide Vereine Beratungen wegen gemeinsamer

Kurmittelhause sollen für andere Zwecke frcigehalten werden. Gematzmer erklärt den Bau der Turnhalle für dringend, die Stadt soll den Grund dem Turn verein kostenlos abgeben, da sie ja eigentlich selbst eine Turnhalle bauen mühte. Der Platz beim Kur mittelhaus darf unter keiner Bedingung hcrgegebcn werden, man solle denselben jetzt schon zu einem Park umgestalten. Redner wünscht, es möge heute ausgesprochen werden, daft die Stadt einen Platz für den Turnverein bestimmen will. Marchetti findet den Platz

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Pagina 6 di 16
Data: 30.07.1910
Descrizione fisica: 16
, und zwar: Herr Walser für die Laurinstraße von 200 auf 1000 K\ Herr Karl Wenter für die Gremialhandelsschule von 500 auf 1000 K\ Herr Zitt für den Vinzenzoerein von 400 auf 1000 K ; Herr Veit für die Fort bildungsschule von 200 auf 1000 K; Herr Spöttl für den Künstlerbund von 100 auf 1000 K\ Herr Zechmeister für den Turnverein von 200 auf 1000 K; Herr Schreyögg für die Kleinkinder- bewahranstalt von 400 auf 1000 K. Herr Pritzi erbat für den städt. Armenfond ebenfalls 1000 K. Die Herren F. W. Ellmenreich

zurückzogen. Er wurde sohin folgende Spendenoerteiiung beschlossen: Zusammen K 9200.— Auffällig ist, daß für den Turnverein, den der Aufsichtsrät mit 200 K bedenken wollte, bei dieser Spendenverteilung eine Erhöhung um 300 K hrrausgeschlagen wurde. Da wäre es doch besser gewesen, diese 300 K dem Kunst- und Gewerbe- vereine oder einem anderen Bereine, für den ur sprünglich eine Erhöhung beantragt war, zuzuweisen. Der Turnverein hat ohnehin schon mehr als genug aus öffentlichen Geldern erhalten

. Wir erinnern nur an die Riefenspenden der Sparkasse und an das Baugrundgeschenk der Stadt Meran an den Turnverein. Da ist es Zeit, daß endlich einmal Einhalt geschieht. Das ausscheldende Vorstandsmitglied Herr F. W. Ellmenreich wurde unter lebhaftem Beifalle durch Zuruf wtedergewählt. Die Ergänzungvwahl in den Aufsichtsrat erfolgte mittelst Stimmzettel. Als Skru- taloren fungierten die Herren Hartmann, Pritzi und Walser. Die ausscheidenden Aufsichtsräte wurden wiedergewählt, u. z. Josef Gemaßmer

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 18.10.1911
Descrizione fisica: 14
- Partetsest begangen. Eine große Enttäuschung dürfte den Veranstaltern die Stadtbrflaggung gebracht haben. Lange Häuserfronten blieben schmucklos, fast aus nahmslos hatten nur ausgesprochene freisinnige Parteigänger Fahnen ausgehängt. ES war eine spontane Demonstration gegen die freisinnige Mehrheit der Stadtvertretung, welche aus Partei- Politischen Gründen einem Privaten Vereine große Zuwendungen auf Kosten der Steuerzahler machen wtll. Um dem Turnverein bet seinen Veranstaltungen keine Konkurrenz

zu schaffen, mußte das Burghoffest, dessen. Erträgnis einem eminent wohltätigen Zwecke fDolkSschulveretn und Kindergarten) zugeflossen wäre, unterbleiben. Auch das Volksschaufpiel wurde nicht abgehalten. Das Wetter wäre für diese beiden Veranstaltnngen sehr günstig, der Besuch daher jedenfalls sehr rege gewesen. Bei dem nachmittägigen Umzüge halte der Meraner Turnverein, um nicht hinter der Zahl der Bozner Teilnehmer zurückzu- bleiben, bedeutende Ergänzungen vornehmen müssen. Das Vorgehen

der Kurvorstehung gegenüber dem Turnerseste verdient besondere Erwähnung. Sonst hält sie strenge an ihrem Beschlüsse fest, die Prome nade an Vereine erst ab 15. Mar zu vergeben, und manche Korporation, die für die Allgemeinheit entschieden mehr leistet als der Turnverein, hat bisher vergeblich versucht, an einem früheren Zeit punkte die Promenade zu erhalten. Für den Turn- / <7 verein aber wurde eine Ausnahme gemacht. Das sollen sich andere Vereine merken. Vielleicht bcquemt sich die Kurvorstehung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 29.07.1911
Descrizione fisica: 16
(Lehrmädchen und Ladenfräulein) finden gute Verpflegung und Wohnung bet guten Preisen. Im Karolinum besteht auch eine Nähschule mit geprüften Lehrkräften. Die Borstehung de» „Karolinum.' Zur Plafoubzerstörung i« der Turnhalle am Neubau auf den Graf Hendl-Gründen. Ein „Eingesendet' der „Mer. Ztg.' behauptet, daß der Burggräfler' Mitglieder de» Meraner Turnverein» verdächtige, den Plafond am 20. Juli herunter» >eschlagen zu haben. In der Notiz heißt e» aber, daß „deutschfreiheitliche Buben' ihre „teutonische

Zerstörungswut' durch Herunterschlagen de» Plafond« betätigt haben. Meint der „Turnrat de» Meraner Turnvereine', daß unter „deutkchfreiheitlicheu Buben' nur Mitglieder de» Meraner Turnverein» verstanden werden können? Der Besuch der beiden „Meraner Turnveretnsmitglieder', die der Redaktion bekannt find, wurde deshalb als etwas verdächtig festgenageü, weil diese durch heimliche» Einslrigen über die Umfriedung» mauer zum Bau gelangten und dort betroffen wurden, wie sie Vermessungen Vornahmen

und dann wieder über die Mauer springend sich au» dem Staub machten, und dir» alle» zu einer Stunde, al» die Arbeitszeit abends lange vorüber war. Da« war und bleibt auffallend. Die im „Eingefendet' genannten Per- onen vom Anftaltsbou betraten den Turhallebau de« Meraner Turnverein« am Hellen Tage vor den Augen aller Arbeiter. Die» ist ein wesentlicher Unterschied. Sie stehen übrigen» der Notiz „First eier in der Mittwochnummer vollständig ferne. Ei» dritter Kiuematograph wird in „Plankenstetn' erstehen. Die Aprikosen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 6
. * .Wer Bitggggiiftet 1 U ©oft bock; Eigentümer ist der Frauenverein. ES konnte Einstellung ansuchen . i Rekurse von Interessenten ha- «. daher der Turnverein den Gaal weder zugestehen noch den keine ausschieberrde Wirkung. Er? ganz MschuMg?nöenBor. Erhöhung der EeSSHrea für WaffeupSM. J? Sachlage in Ettahrung Ab l. ds. Lestagen die Gebühren (samt Konzessi-T Mochte, sofort bas Seinige getan, um eine gütliche. fle 5fi$ r , Zuschlag und St-mpetaeLühr) kür ©eWSe N^sung ber JngelegenM zu erzielen

. Alles hatte x. 61.20, Revower oder Pillen L, öl^O automalisch« 8 L^^rAn phne ^^iengkÄten regekr last Prpoley L. 71,24 und Waffenstöcke L. 51.20. D^ s,“®' 1 man sich an die ckchttge Adresse gewendet kommt noch 5 Leut. QuittungStare für diePostanwcksuvg ' ^ ^ und 20 Cent, für daS Lizenz-Büchlein, wenn es eine . ; Der christlich-deutsche Turnverein Meran ver-j erste Konzession ist. Nicht erhöht wurden die Gebühren sammelte — ^ ' ' ' ' — - * * ~~ — ■— ~ - - 5 Danesuball der Schuhplattler SamStag, den 20. of.^rrI

t> f rCtl I e ^f a ^<^a^ an un \^l Ql ?' Jänner, halb 9 Ahr im Grafen von Meran. Bauern» tagten sechzig Paare und bis m Lacht erwünscht. Eintritt L. 2.- . die Morgenstunden huldlgte die junge Welt dem Tanze. bei dem — -daS mutz dem veranstaltenden Vereine ge» s. Lokalbahn Fnhrbegünftiguugen. Anläßlich bankt werden — der Unfug moderner Tänze ausge- £!f schaltet war. Dem Turnverein hat der Abend den Nachweis erbracht, daß er nach wie vor die Sym- 8» de» Vfaerktrch» Mater A» Emm- «ü» Fetettaftn

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 25.04.1903
Descrizione fisica: 8
zu bewirken. Uebermorgen, Sonntag, ist Herr Pros. Neumann von .10 bis 12 Uhr vormittags im Gasthof „zumrStern', Rennweg, zu sprechen. Lir««tz(ttttttbau. Seit langem schon fühlt der Turnverein die Nolwendigkest, der Turnsache ein eigener Heim zu schaffen, aber seit heuer, wo die Turuerschar sich bedeutend vergrößerte, ist diese Angelegenheit so dringend geworden, daß man ernstlich an die Realisierung diese« Projekte« geht. Wer die Verhältnisse in der heutigen Turnhalle kennt, die von der Stadt dem Vereine

ttitt der Erledigung näher, daher handelt e« sich darum, Mittel dafür aufzubringen. In Bozen haben Stadt und Sparkasse reichlich Mittel dazu gegeben, in Meran wird wohl der Turnverein an die Mit. Wirkung aller jener herantreten müssen, die Ver» stäudni« für da« volk«erzieherische Werk der Turn- fache haben. E« ist ja eine Sache nicht für einzelne Kreise oder Stände, sondern für da« ganze Bolk. Der bisher kleine Turnhallenbausood soll gestärkt werden. E« findet daher am 3. Mai ein Volksfest

in St. Valentin statt, und hofft der Turnverein dort alle jene zu finde», die Verständnis für die Turnsache haben. Spenden für den Turnhallenbau- fond nimmt Herr Juwelier Pritzi, Postgasse und Habsbargerstraße, entgegen und werden selbe aus gewiesen. £v*itviUi0* Am Montag. 20. d. M. fand die neue Einteilung der Züge statt und wurde vom neuen Magazin neben dem Schlacht hause vom zweiten Zug Besitz ergriffen. Die Geräte werden im Lause dieser Woche überführt. Die Mannschaften kommen nach den einzelnen

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