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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.04.1891
Descrizione fisica: 12
fl. und ein Quantum Brot und Salz für die Meraner Stadtarmen gespendet. Das Geld kommt am 29. d. MlS. zur Vertheilung, während das Uebrige heute vormittags zwischen S und 11 an Bedürftige verabreicht wurde. * Sparkasse von Mal». Bereits im Vor- jähre ging man in den Gemeinden Ober- und UntermaiS mit dem Gedanken um, eine eigene Sparkasse „Maiser BereinSsparkasse' zu grün den angesichts der regen Betheiligung der Maiser an der Sparkasse Meran. Den Hauptanlaß hiezu gab wohl die abweisliche Verbescheidung

der Sparkasse Meran über die an dieselbe vom Maiser SparkassrgründungSkomitö gestellte An frage, ob die Sparkasse Meran nicht geneigt wäre, die beiden Gemeinden Mais an ihrem künftigen Vermögen, wie auch an den voraus sichtlichen jährlichen Ueberschüssen im Verhältnisse zur BkvölkerungSziffer iheilhaben zu lassen. In- folge dieser Abweisung beschloß das vorberei tende Komi 6 eine selbständige Sparkasse in'S Leben zu rufen. Dieser Beschluß fand allge meinen Anklang unter den Bewohnern von MaiS

; zur Bestreitung der Auslagen zur ersten Errichtung und einstweiliger Deckung von Kanz. leibedarfnissen wurden Beiträge freiwillig ge- zeichnet und 50 Besitzer von Ober- und Unter- maiL zeichneten als Stifter zur Bildung eines Fondes 85.500 fl. Von beiden Gemeindever tretungen wurde besonders anerkannt, daß die Errichtung dieser Sparkasse das geeignete Mittel sei, sowohl da» Wohl der Gemeinden als auch des Kurwesens in bester Weise zu fördern, daher auch von beiden Gemeindevertretungen da» Zustandekommen

dieser Maiser VereinS- sparkasfe bestmögliche Unterstützung findet. ES wurde ja anerkannt, daß eine solide Konkurenz für das Allgemeine stets von Vortheil ist. Eine „Maiser Sparkasse' wird moralisch genöthiget sein. der bäuerlichen Bevölkerung den weit- gehendsten Kredit zu gewähren, was in solchen Mißjahren wie das verflossene von unberechen barem Werth für dieselbe ist. Sodann wäre es beglückend, wenn dereinst nach Jahren die Sparkaffe größere Urberschüsse auszuweisen hätte und diese zur Unterstützung

von solchen Ge meindeangehörigen verwenden könnte, welche wie diese» Jahr durch Mißernten, durch irgend eine Katastrophe in Noth gerathen sind. Es darf als sicher angenommen werden, daß diese geplante Sparkasse gute Erfolge erzielt, da dieselbe beinahe keine Regie, wenigstens in den ersten Jahren haben wird, da sie vollkommen sichere Aussicht hat, in den ersten Jahren un- entgeltliche JnstitutSverwaltung zu erlangen. Ferners wird in Erwägung gezogen, daß in kürzester Zeit auSnahmeloS von ansässigen und kautionSfähigen

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 23.11.1889
Descrizione fisica: 14
stundenlangen Zuwarten.' niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur «och bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zn beheben

haben. 3. Bom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rück zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 11. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4 5 gen Zinse von Einlagen für das Jahr 188!» bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse

auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganze» Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Zahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 15 verzinslichen Zulage

Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. Innsbruck im November 1889 Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Ioh. Tschurlschenthaler, Carl Adam, Direktor. Vorsteher. In den Tagen, da wir das Fest unserer lieben thüringi schen Patronin Zt. Elisabeth begeh«, wende ich mich »och einmal an alle Kalk» liken mit der Bitte um einen Banste» für die Kirche zn Weimar in Thüringen. Unser Gottes Beistand haben wir nun im Sommer einen großen Theil deS Kirö> leins aufgerichtet. Unsere

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 12
Data: 27.11.1889
Descrizione fisica: 12
stundenlangen Zuwarten- niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 39. November 1889 ausführen, weil die Ernlagskaffe im ganzen Monate Dezember 1889 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlnsies geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben

haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rück zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 11. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^gen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 3. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse

auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkaffe lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu muffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unothige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amiswegen der unbehobeue Jahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 1% verzinslichen Zulage

zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. Innsbruck im November 1889 Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Ioh. Tschirrtschrn-Haler, Carl Adam, Direktor. Vorsteher. In den Tagen, da wir das Fest unserer lieben tbüringi- scheu Patronin At. Elisabeth begehen, wende ich mich noch einmal an alle Katho liken mit der Bitte um einen Baustein siir die Kircke zu Weimar in Thüringen. Unser GvtteS Beistand haben wir nun im Sommer einen großen Theil des Kirche leins ausgerichtet. Unsere Mittel

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 25.03.1887
Descrizione fisica: 10
seinen tiefgefühlten Dank für die kaiserliche Huld aussprechend, er widerte. Promotor war Pros. Dr. Demattio. (Tir. Stimmen.- Innsbrncker Sparkasse. In den Wie ner „Polst. Fragmenten' Nr. 12 l. Js. lesen wir: Es hat allgemein befremdet, daß die JnnS- brucker Sparkasse die so' schweren Anklagen, welche in öffentlicher Parlamentssitzung gegen sie erhoben ivurden, gar nicht widerlegt, oder ihr Vorgehen auch nur gerechtfertigt hat. Frei lich wurden die Beschuldigungen mit solcher Sicherheit vorgebracht

, daß sie sehr schwer zu widerlegen sind. Die Geschichte mit der Beleh- nung der kroatischen Güter selbst über den An kaufspreis hinaus, ist buchstäblich wahr, aber auch noch andere Dinge, die sich m Wien zuge tragen haben. Es soll in Wien kein größeres faules Hypothekardarlehensgeschäst geben, an dem die Jnnsbrucker Sparkasse nicht betheiliget ist und wie es auf anderen Gebieten ausschaut, so lag unS erst jüngst ein Grundbuchsauszug aus Böhmen vor, wo die Jnnsbrucker Spar kasse mit 150.000 fl. betheiliget

ist, wofür sie schon seit 5 Jahren keine Zinsen erhält. Unbe greiflich ist es nur, daß die Regierung die alte Verwaltung noch weiter fortwirlhschaften läßt und daß sich die konservativen Blätter Tirols der Sache der Sparkasseneinlagen nicht annehmen. Nach einer Schätzung eines Gewährsmannes, der die Geschäfte der Jitnsbrucker Sparkasse kennt, ist mehr als die Hälfte des Einlagenka- pitals in ganz faulen Hypolheken festgeraiint und soviel wie verloren. Der Herr landesfürst- liche Kommissär der Jnnsbrucker

Sparkasse sollte doch einmal das Zinsenkonro mit dem Kassen- konlo vergleichen und er wird ganz erschreckliche Ziffern an Rückständen für Hypothekardarlehens zinsen finden.' Wir erwarten, daß das Direk torium gegen so schwerwiegende Anschuldigungen auftrete und sich vertheidige. Selbstmord. In den Arresten des st. del. Bezirksgerichtes zu Feldktrch erhängte sich am 21. d. M. früh mittelst eines Sacktuches Johann Frick, 45 Jahre alt, von Sulz. Der Unglückliche wurde von der dortigen k. k. Gendarmerie

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Pagina 5 di 12
Data: 08.05.1889
Descrizione fisica: 12
. wenn sie nur arbeiten konnte. Zu ihrem Leidwesen konnte sie seit mehr als 10 Jahren nicht mehr den beschwerlichen Weg zur Kirche ma chen und wartete immer mit Sehnsucht auf den all gemeinen monatlich stattfindenden Kraulenversehgang. An ihrem Grabe trauern ihre Kinder und Kindes» linder, von denen sie zärtlich geliebt und geehrt wurde. Sie war auch Urgroßmutter. Gott genade ihre Seele. ± Sojen, 5. Mai. (S parkasse.) Die Bozner Sparkasse hielt am 2. Mai ihre Generalversammlung ab. Viele ihrer Leser dürfte ein kurzer

ist. Aus den übrigen Agenden hat die Sparkasse im Jahre 1888 nicht weniger als 73.287 fl. 71 kr. erhaust, so daß sich der freie Reservefond auf 721.894 fl. 71 kr. erhöhte. Snmmirt man damit den Reservefond für Kurs differenzen im Betrage von 124.714 fl. 15 kr. und den Pensionsfond für Beamte und Diener 27 884 fl. 46 kr., so ergibt sich ein Gestimmt- vermögen der Anstalt von 874,493 fl. 32 kr, um 98,001 sl. 86 kr. mehr als im Vorjahre, und dennoch erklärt der Bericht, daß er von dem § 25 der Statuten einen Theil

des Gewinnes zu wohlthätigen und gemeinnützigen Zwecken zu verwenden nicht Gebrauch machen kann, da bei der Steigerung der Einlagen der Reservefond die vorgeschriebenen 8 % des Gesammteinlage- standeS nicht erreichte. Der Bericht erwähnt ferners, daß die Sparkasse in 3 Fällen genöthigt war, um ihre in erster Hypothek auShaftende» Forderungen zu retten, Pfandgüter bei exekuti ven Versteigerungen um jeden ^reis zu erwerben. Dem Armenfond der St »zen widmete die Sparkasse 6000 fl ; sämmtl. bisherige

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Pagina 9 di 14
Data: 30.03.1898
Descrizione fisica: 14
sie auf eine Entschädi gung — nicht für sich allein, sondern auch für die Nachkömlinge des Bürger-VereineS, das ist, sie forderten von jedem neu als Bürger aufge nommenen — eine Einlage zur Sparkasse. Im ganzen Reiche entstanden die Bürger-Vereine; ja sie wurden allenthalben von den Fürsten mit Freibriefe, Freiheiten, und Bestättigung der von ihnen eingeführten guten Gewohnheiten begnadigt, aufgemuntert, und dabei geschützt, und solche von allen Nachfolgern eonfirmirt. Und nun — eben diese Sparkasse — einzig

von und für Bür ger zusammengelegt, seit Jahrhunderten fortbe stehend, im Angesichte der Landeshaupt leute öffentlich jährlich verrechnet, von Nie manden je angesprochen — diese Sparkasse, aus welcher so oft schon so wohlthätige Gaben flössen, diese nahm man uns vor einigen Jahren auS einem übel verstandenen Auftrage: nemlich wegen den politischen Umtrieben ward es noth wendig, sich über allenfalls bestehende öffentliche oder geheime Vereins Kassen genaue Kenntniß zu verschaffen. Landrichter Atlmair

— auf Trund dieses Auftrages und — das Bürgerthum ohnehin als erloschen betrachtend — erklärte un-' flre Sparkasse nun als res nullius, machte hinüber Bericht an das wohll. k. k. Krcisamt mit dem Bemerken, daß dies Bürgergeld zu der Tilgung der städtischen Schulden eingeworfen, also eonLseirt werden sollte. Das wohll. Kreis amt begnehmigte den Antrag des Landgerichts. Im diesfälligen Rekurse wurden wir abgewiesen. Selbst der weitere hohe Hof Rekurs fiel gegen uns aus, gemäß Entscheidung vom 7. April 1826

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Pagina 6 di 12
Data: 11.11.1893
Descrizione fisica: 12
Spende« der Sparkasse Mera«. Unsere Sparkasse hat vom vorjährigen Uebcr- schuffe noch nachfolgende Unterstützungen gewährt: der freiwilligen Feuerwehr 100 fl, für Armen holz 100 fl„ dem Kindergarten 50 fl., der Kin- derbewahranstalt 50 fl., dem UnlerstützungSve- rein für bedürftige Dienstboten 40 fl., dem Christbaume für arme Schulkinder in Meran 50 fl., dem Christbaume für arme Schulkinder in Mais 40 fl, dem Dienstmädchenasyl 40 fl., und dem Knabenasyl 50 fl. g. ffiitt trefflicher Schatze

, wir wollten durch diese Zeilen nur auf die wirk lich sehenswerthe Ausstellung aufmerksam machen und den Besuch derselben auf das Angelegentlichste empfehlen. g Das Wetter ist nun anhaltend trübe und regnerisch, die umliegenden Berge, namentlich ober Tirol und PartschinS, haben bis tief herun ter eine Schneedecke übergezogen. Das Thermo meter des Celsius (im Schatten) und da» Bars- meter (7 Uhr früh) zeigten.- Hie Sparkasse in Sriren hat nun eben falls gleich den anderen tirolischen Geldinstituten

den Zinsfuß herabgesetzt und verzinst vom I. Jänner 1894 an die Einlagen anstatt wie bisher mit 4 %, nur mehr mit 3.6 %. Dem entsprechend wird die Sparkasse vom Jahre 1894 an auch die Zinsen von Hypothekardarlehen wieder berechnen, räumt jedoch den Schuldnern ein förm liches Recht auf Herabsetzung des Zinsfußes nicht ein. g WeihnachtsaussteUnug in Sriren. Der kathol. Meisterverein in Brixen hat auch Heuer wieder, wie im Vorjahre, das Arrange ment einer Weihnachtsausstellung in die Hand genommen

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Pagina 10 di 14
Data: 25.09.1886
Descrizione fisica: 14
10 j>er Murggräffer Raubes, gegen die beiden anderen wegen der Ver brechen des Diebstahlstheilnahme und des Raubes. Dieser Anklage liegen nachstehende ThatumstLnde zu Grunde. Die Auslocherin Witwe Pickl in Willen entdeckte am 18. März d. I. den Abgang ihres auf ihren Namen ausgestellten Sparkassebuches, das auf den Betrag von 215 st. 53 tr. lautete. Auf ihre Anzeige wurde erhoben, daß dieser Betrag unter zweimal bei der Sparkasse erhoben wurde. Das erstemal am 5. März wurden 200

fl. und das zweitemal am 11. März der Rest per 15 fl. 53 kr. behoben. Der Beheber dieses Sparkasse- betrages zeichnete sich Franz Kroll. Die Pickl theilte ihrem Kostgänger Heinrich Fankhauser das Abhandenlommen ihres Spärkastebuches mit, bei welcher Mittheilung dieser die Farbe wechselte. Die eingeleiteten Recherchen verdächtigten den Heinrich Fankhauser, der nach Angabe der Pickl sehr wohl den Aufenthaltsort des Sparkassebuches kannte, da sie es ihm früher einmal gezeigt hatte. Namentlich aber verriethen

der k. k. Staatsanwalt Dr. Pegger die Anklage begründet, erklärte der Ver theidiger Qnestinghel, betreffend das Faktum des Raubes für alle drei Angeklagten und bezüglich des Diebstahls für die Brüder Fankhauser, bei den Gcständnisten der Angeklagten, die mit den objek tiven Erhebungen vollkommen im Einklänge stehen, nach welchen Heinrich Fankhauser das Sparkasse- buch gestohlen und Georg aus diesem Diebstahle wiffentlich Nutzen gezogen habe. nicht ankämpfen zu können, bekämpfe

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Pagina 3 di 10
Data: 09.04.1890
Descrizione fisica: 10
ein kleiner Geld betrag entwendet, was an sich wohl einer Zeitungs- notiz nicht werth wäre, wenn nicht als Thäter ein 15jährigrr Bursche vermuthet würde, der die Sache leugnet, das gewohnte Nachbarhaus aber nicht mehr besucht, vielmehr oft 1 und 2 Tage unb ganze Nächte vom väterlichen Hause ferne bleibt — ein trauriger Beleg, wie wenig ernst manche Eltern die Kindererziehung nehmen. ± Sojen, 3. April. (Bon der Sparkasse.) Dieselbe hielt am 1. April ihre 35. Generalversammlung

Franz von Zallinger wird der Zinsfuß für Hypothekarkapitalien in Tirol von 4'/, % auf 4 % ermäßigt. Diese Ermäßigung tritt zu gleicher Zeit mit der Reduktion des EinlagezinS- fußeS in Ausführung. Da im Jahre 1889 endlich der Fall eintrat, daß der Reservefond der Sparkasse laut der Bilanz 8% der Ge- sammtschuld an die Einleger ausmachte, ja noch um 35.999 fl. überschritt, so konnte ein Theil dieses Geivinnstes vorbehaltlich der amtlichen Genehmigung wohlthätigen Zwecken zugewendet

werden und zwar im ansehnlichen Betrage von 19.000 fl. Folgende Institute und Vereine wurden mit Spenden bedacht, deren Auswahl von der Unparteilichkeit der Sparkasse ein rühm liches Zeugilis gibt. 1. Städtischer Armeufond 4000 fl. 2. Armenhausfoud 1000 fl. 3. Klein- kinderbewahranstalt 700 fl. 4. Kathol. Männer- verein 600 fl. 5. Verein zur Unterstützung armer Wöchnerinen 300 fl. 6. Dienstbotenhaus 200 fl. 7. Elisaberhinum 200 fl. 8. Frauenverein 200 fl. 9. Verein des hl. Binzenz de Paula 200 fl. 10. Kath. Gesellenverein

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 25.10.1899
Descrizione fisica: 12
Auflassung.des Möbel- Lagers zum Einkaufspreise von kompleten Schlaf- u. Speise zimmern in allen Stylarten, ein zelner Möbelstücke, Polstermöbel, Matratzen, Kinderwagen rc. 122 z Josef Kircher, Tapezierer, Dekorateur, Möbelhändler Untermais, Mla KchSna«. Sckrctlir-Stellc. An 6er Gemeinde Waturns ist die Stelle des ie4i Geweinde-Sekrrtars neu zu besehen. Alles WäHere durch die OemeindevorsteHung Waturns. Kundmachung. Aus der Kaiser Iranz Aases-Iuöifäums- Stistung der Sparkasse Meran kommt die Jahresrente

von 360 st. — in acht Dienstboten- Prämien a 45 fl. am 2. Dezember ds. Js. zur Vertheilung. Anspruch hierauf haben „Kausdienstöoten im engsten Sinne dieses Wortes' aus den Gemeinden Meran, Obermais, Untermais und Grätsch, welche durch wenigstens 16 Jahre bei einer und derselben Dienstherrschaft treu und sittlich tadellos gedient haben. Anspruchsberechtigte wollen ihre mit den stift- briefmäßigen Nachweisen belegten Gesuche bis spätestens 20. November ds. Js., Mittag 12 Uhr, in der Sparkasse-Kanzlei

überreichen. Wer im vorigen Jahre eine Prämie erhielt, hat für dieses Jahr keinen An spruch. Erwünschte Auskünfte werden in eben dieser Kanzlei während der vormittägigen Geschäftsstunden bereitwilligst ertheilt. Sparkasse Meran 1477 Qxxxx: am 7. Oktober 1899. Das Stistimgs-Cirratoriurn. Prachtvoll gelegener Bauplatz nächst de« Parke von Rottenstein und ein schön gelegener Aaupkah nebst einer kleinen Villa «it Wein- und Obstgarten a« Winkel» Wege Familienverhältniffe halber, be sonders günstig

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 12.02.1890
Descrizione fisica: 12
, Gl- Anmeldung bis 1. März und Liquid, am 18. März beim Kreisg. Bozen. Amortisirung eingeleitet auf das Sparkasse- büchl Landeck Nr. N 35 lautend auf 100(1.; Berechtigte haben binnen 6 Monaten sich zu melden beim Landesg. Innsbruck. Firma Alois Lun, Weindhandlung in Bozen, ge löscht und dafür Heinrich Lun eingetragen. V e r st e i g e r u n g, die des Liese, hoses in Tscherms des Anton Marberger wird beim Wirth Franz Pöder am 19. ev- 26. Febr. stattfinden durch das Bezirksg. Lana. Von, 29. Jän. Konvokation

. Cypria» Hammerle von Oetz wegen Klage des Valentin Falkner zur Verhandlung auf 22. Febr. beim Bezirksg. Silz- Amortisirung eingeleitet auf das Sparkasse- büchl der Stadt Innsbruck lautend auf Schuftmann Heinrich u. s. w Berechtigte haben binnen 6 Wochen sich zu melde» beim Landesg. Innsbruck. Firma Oberhammer und Egger, Schneidergeschäfl in Innsbruck eingetragen, dagegen S. Oberhammer gelöscht. Versteigerung, f r e i w. Realitäten der Bar- bara Matzgeller und der m. j. Matzqeller'schen Kinder

, Gl.-Anmeldung bis 10. und Liquid, anr 27. Mä.z beim Bezirksg. Welsberg. Nr. 667. In der Exekutionssache der Sparkasse Bozen durch Dr. v. Larcher dort gegen Anton Marberger, Sinserhofbesitzer in Tscherms, pt. 585 fl. s. A. wird bekannt gegeben, daß die Ver steigerung des Sinseranwesens in Tscherms um den Ausruss- Preis pr. 15.266 fl. 90 kr. am 19. Februar 1890 eventuell 26. Februar 1890, immer um 2 Uhr nachmittags im Wirthshause des Frauz Pö der iu Tscherms stattfinden wird. K. k. Bezirksgericht Lava

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