, welche ich einstens an der Haus- türc eines Gehöftes^ an der Brennerbahn gelesen habe: Das Beste ist in der Welt, Dah Tod und Teufel nimmt kein Geld, Sonst mühte ja manch armer G'sell Für manch Reichen fahren in die Hüll'. Bozen, 18. Februar. Am Donnerstag hielt die Sparkasse ihre 52. ordentliche Generalversanimlung ab. Dem Derwaltungsberichte pro 1906 entnehmen wir: die Aktiven verzeichne» K 53,821.999-12, die c) den Pensionsfond Die Zahl der Einleger ist von 28.705 Ende 1905 auf 29.198 Ende 1906 gestiegen
Kaufmannes Emil Amon von der Majorität abgelehnt, obwoh auch mehrere liberale Herren sich dafür cinsetzten Die Sparkasse wird bei Uebersiedlung in das neue Heim das „Heimsparkassen-System' einführen. Dein Berichte ist ferners zu entnehmen, dah die Sparkasse, der Zinsfuhbewcgung Rechnung tragend, sich ent schließen muhte, den Einlagenzinsfuh auf 4 Prozent und den Darlchenszins auf l 1 , Prozent zu er höhen. Die Sparkasse halte im abgelaufencn Jahre auf Grund der Ergebnisse des Iahrcs 1905
bei einer effektiven Vermögensvrrmehrung von 36.74838 Kronen an Steuern und Zuschlägen K 151.439 88 zu zahlen. In diesem Betrage sind allerdings 25.000 K Rentensteuer für Spareinlage zinsen enthalten, welche die Sparkasse freiwillig für die Einleger bezahlt, uin diesen den vollen Zinsen genuh zu erniöglichen. Die Funktionäre (Direktions Vorstand Baron Eyrl) wurden wiedergewählt. Zwei Mitglieder sind im Verlaufe des Jahres gestorben Der Versammlung wohnten Statthaltereirat Grai Ceschi und Bürgermeister