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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 18
: „Vor 40 Jahren, am 18 Januar 1871, ist im Schlotz zu Versailles die Kaiserproklamation «folgt. Der 18 Januar ist der Gedenktag der Zusammenfassung der deutschen Stämme und Staaten zu einem Reich auf föderativer Grundlage, dessen Bundespräsident Deutscher Kaiser heitzt, vrlcher staatsrechtlich der priwus intcr pares (der erste unter Gleichgestellten) unter den deutschen Bundessürsten ist. Das Deutsche Reich ist nicht das grotzdeutsche Ideal. Der Begriff hat gewechselt, mehr und mehr wird in liberalen

und konservativen Blmtern Preutzens die Nivellierung der Emzelstaaten und Stämme die „grotzdeutsche' Idee genannt. Grotzdeutsch ist etwas anderes: Die Zusammenfassung aller Deutschen. Das ist im Deutschen Reiche nicht der Fall, denn Oesterreich ist aus demselben ausge schlossen. Das neue Deutsche Reich ist die Verwirklichung de» kleindeutschen Programms des Freiherrn von Lagern. Der Gedanke ist nicht dem Haupte des Fürsten BismaiS entsprungen. Trotzdem ist Fürst Bismarck der Reichsgründer, durch dessen Staat

» lunst man an das Ziel gelangte. Fürst Bismarck schuf europäische Kombinationen, hinter denen er seine Absichten reisen lassen konnte, er sorgte, datz im Krimkrieg Preutzrn neutral blieb, er lietz 1859 Oesterreich gegen Napoleon im Stich, er warf 1866 Oesterreich aus Deutschland und besiegte die sich rntgegenstellenden deutschen Stämme, um unter genialer Ausnützung der Lage (Fernhaltung von europäischen Bündnissen gegen Preutzen) 1870/71 bas Deutsche Reich erstehen zu lassen

, für das alles »orbereitet war. Man soll die geschichtliche Wahrheit auch an solchen nationalen Erlnnerungstagen, wie der 18. Januar einer ist, nicht zurückstellen. Die Mittel, mit denen das Deutsche Reich geschaffen wurde, sind zweifelhafter Art gewesen. Das Deutsche Reich aber, wie es besteht, gestützt auf Oesterreich und eng befreundet mit diesem, ist der wärmsten Sympathien aller Deutschen sicher. Das Reich hat man in der Erstzeit seiner Ent Wicklung als einen Faktor zur Fortsetzung der preutzischen Kriegs Politik

angesehen. 2n vier Dezennien hat jedoch das Deutsche Reich sich als ein Hort des F r i e d e n s erwiesen. Mit dem Kultur lampf wurde die innere Politik de« neuen Reiches llngeleitet, den haben die Katholiken niedergerungen die Bestrebungen, ihn wieder aufs neue zu entfachen sind im Liberalismus verkörpert. Die Bundesstaaten haben viel von ihrer Selbständigkeit ln den vier Jahrzehnten eingebützt wenn sie kraftvolle Staatsbildungen bleiben wollen, dürfen sie keinen Schritt weiter nachgeben

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 26.10.1920
Descrizione fisica: 4
verstanden, immer «noch ein Loch auf und ein Loch zuzumachen, immer noch Leute zu finden, dre er aupunwen konnte, und hat so seinen Bankerott noch jahrelang hinausgezogen, bis cs nicht mehr ging.' So ähnlich ist es auch beim Staatsbankerott. Nur hat's der Staat viel bequemer. Er kann _ Schulden u n d Geld machen. Er druckt einfach Papierzettel. Auch er ist schon lange bankerott, aber er kann sich noch länger hinansfretten. Bloß wenige Zahlen: Das Deutschs Reich hatte am 20. September dieses Jahres 285.7

und doch Kre dit hatten, weil man von ihnen wußte, daß sie fleißig arbeiteten, ihre Zinsen zahlten und noch etwas übrig behielten zur Schuldentilgung. _ • Wie siehts im Deutschen Reich aus? Früher hat der Staat Einnahmen erzielt aus den Eisenbahnen, aus der Post, Heute ist es umgekehrt. Die Eisenbahnen uuö die Post bringen dem Staat keine Einnahmen, sondern ein Defizit. Das Defizit, auf deutsch der Fehl betrag bei Post und Eisenbahn wird sich für das laufende Jahr nach bisherigem Stand auf 24 Mil liarden

belaufen. In der Spanne von nur drei Mo naten, seit Juli, hat das Deutsche Reich wieder einen Mehrbedarf 'für seine laufenden 'Ausgaben von 10.2 Milliarden. Da kanns nicht wunder nehmen, wenn das Reich immer mehr Papiergeld druckt. Der Papiergeldumlauf beziffert sich nach dem Stand von heute auf rund 75 Milliarden, gegenüber einem Um lauf von 2.2 bis 2.7 Milliarden im Frieden- Früher war aber der Papiergeldumlauf Zum 'großen Teil durch Gold und Silber, das in der Reichsbank lag, gedeckt. Die Deckung

man zum Tausch Es wird jedermann einleuchten, daß man fiir einen Sack Weizen drei 'Sack Kartoffel eintauschert kann, weil Karotffel nicht so wertvoll sind wie Wei zen. da es mehr Kartoffel gibt wie Weizen, und daß man für einen Sack Kartoffel zwanzig Sack Sand eintauschen kann, weil Sand noch wertloser ist trat Kartoffä. lind je wertloser das Geld wird, um so mehr Geld braucht Man beim Tausch, Da im 'Deutschen Reich das Geld immer 'wertloser wird, braucht man immer Mehr Geld Zum Tausch vder mit anderen Wor

ten: Die Preise steigön immer mehr in die Höhe. Darum ist es ein Ansinn, vom Preisabbau zu spre chen. Wir brauchen einen G eldabba u, einen Sch u l- denabbaü, wir brauchen Ordnüng im Land, wir brauchen wieder geordnete Finanzen. Wir brau»! cheu statt Verlusten Aeberschüsse bei den Eisenbohnen und der Post sund brauchen Ordnung in diesen Be- j trieben und Sparsamkeit. Wir brauchen Verringerung j des Beamtenapparates, der sich in dien Ländern und im Reich seit der Revolution um Hunderttaufende

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 10
Die Anträge aus Gewährung solcher Prämien (Söhne wendeten sich verschiedenen Bernsen zu. RotcS «reu» und Beihilfen wollen nach Beendigung des Früh-! Einer ist Dr. Josef Reich, Advokat in Feldkirch.' Durch Tiroler Bank: jahrsanbaues von den Gemeindevorstehungen oder «Der nun verstorbene Arzt Dr. I. Reich, der nach Konkursmassa Jos. Musch als Kranz- von den k. k. politischen Behörden beim Landes- Vollendung des Gymnasiums Medizin in Innsbruck ablösung für die verstorbene Frau kulturrat

,(gekettet und es gibt wohl keinen Hochgipfel in der geb. zu Waibstadt in Baden 1843, Prof. 1879.«Tiroler Gletscherwelt, wo sein prachtvoller Rotbart Sie wirkte seit 34 Jahren in der Marienherberge! nicht im Winde geflattert. Als Leiter der Führer- hicr in der Krankenpflege. Beerdigung am Mitt-ikurse hat er sich eifrig betätigt. Der Zweig Jnns- woch um halb 5 Uhr. ß. 1. P. I druck des Alpenvereines verliert an Dr. Reich eines Kaiserliche Auszeichnung. Der Kaiser hat (seiner arbeitsfreudigsten

, Jose “/Vit*®“* ^ et Ä,T$r n I Stocker und Johann Kuen, sämtliche des St.- ^ Schützenbaons Glurns; dem Standschützen äiubtÄÄ mma d°s Stand,M-rau - Vereines. Die Traueranzeige Unterzeichneten Anna Reichmann geb. Planötscher als Gatün und Anna und Hans Reichmann als Kinder. — Ferner starb hier Fräulein Katharina L e ch n e r, gewesene Köchin, ß. I. P. Ein Opfer seines ärztlichen Berufes ist der städtische Bezirksarzt und Frauenarzt in Innsbruck Dr. Johannes Reich, der auch Militärdienst tat

und als Arzt im Reservespital im Canisiauum zu geteilt war. geworden und am Dienstag im Zahl-( Spenden, eingegangen bei der k. k. Bezirkshaupt stock des Innsbrucker Allgemeinen Krankenhauses Mannschaft. I. Für Zwecke der Fürsorge der verschieden. Dr. Reich erkrankte infolge einer Infi- Ungehörigen der zum Kriegsdienste Ein- zierung, die er sich in Ausübung des Berufes zugezogen, berufenen aus dem Kurbezirke. II. für da« Er legte selbst der Sache wenig Bedeutung bei.! Rote Kreuz'. HI. für die Soldaten

im Alsbald trat aber Meningitis ein, welche in kürzester (Felde: Frist das Leben des im kräfttgsten Alter von kaum ' Kinder-Fürsarge 40 Jahren stehenden Arztes dahinraffte. Dr. Reich (Frau Dr. Bayer, Obermais K 15*— war ein gebürtiger Meraner. Sein Vater war hier Ge-(Herr Direktor Dr. Frank 20.— richtsdiener und später Zolleinnehmer ober dem Sammlung der Gemeinde Grätsch Passcirertor. Die Familie war sehr zahlreich. Die'Robert Plant, derzeit im Feld

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Pagina 9 di 10
Data: 26.01.1926
Descrizione fisica: 10
Eialetzms des Fester «alerer Sem» 3e[us ktzriftiir, der Königs. Das päpstliche Rundschreiben „tzuas prima«'. (AutorisierteUebersetzung der „Köln. Volksztg.'.) (Fortsetzung.) Dieses Reich Christi i st a b e r i u b e s o n- derer Weise ein geistiges und erstreckt sich auf G ejstiges; das zeigen ganz klar schon die früher angeführten Worte der Hei ligen Schrift, das Hat aber auch Christus der Herr durch sein Tun bestätigt. Denn bei mehr als einer Gelegenheit, wenn die Juden, ja selbst die Apostel

, irrtümlich meinten, der Messias werde sein Volk befreien und das Reich Israel wieder Herstellen, hat er selbst ihnen diese eitle Ansicht und Hoffnung gänzlich genommen; als die Menge voll Bewunde rung ihn umgibt und zum König ausrusen will, da entzieht er sich diesem Titel und dieser Ehre, flieht und verbirgt sich; vor dem römischen Landpfleger sagt er es, s c i n R e i ch sei nicht v o n d i e s e r Welt. In den Evangelien wird es hingestellt als ein Reich, für deffen Eintritt die Menschen

sich vor bereiten müssen durch Buße, in das man nur ein- treten kann durch Glaube und Taufe, die zwar ein äußerer.Ritus ist, aber innere Wiedergeburt anzeigt und bewirkt, einzig im Gegensatz steht es zum Reich des Satans und der Gewalt der Finsternis; und es verlangt von seinen Anhängern nicht, nur, daß sie ihr Herz frei machen von Reichtum und irdischen Dingen, durch milde Sitten sich auszeichnen und nach.Gerechtigkeit hungern und dürsten, sondern auch, daß sie sich selbst verleugnen und ihr Kreuz

, wenn er stlbst in ihnen des Gottmenschen Christus Bild und Autorität erblickt. Was aber Eint.acht und Frieden betrifft, so ist es klar, je weiter ein Gleich sich ausdehnt auf die Ge- janitheit des Menschengeschlechtes, um so mehr wer den die Menschen sich dieser Genninschaft bewußt, -in der sie untereinander verbunden sind; und die,es Bewußtsein schon wird vielen Konflikten vorbeug.n und ihre Bitterkeit mildern. Wenn Christi Reich alle so umfaßt, wie es von Rechts wegen fein soll, wa rum sollen

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Pagina 3 di 16
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 16
frucht bringenden Schaffen empfangen hat, er und alle die, deren Pflicht es ist, ein solches Werk zu stützen und zu fördern. Jener Theil der reich-deutschen Presse, der unaus gesetzt über Oesterreich und die katholische Kirche lästert, ist überaus empfindlich dagegen, wenn die auswärtige Presse gewissen Unter- und Ober strömungen in Deutschland ihre kritische Auf merksamkeit widmet. Der Umstand, das- dies in jüngster Zeit insbesonder- in französischen, rus sischen und englischen Zeitschriften

der Fall war, hat reich-deutsche Blätter veranlas-t, das Wort von einem „Syndikat zur Verleumdung Deutsch lands' zu sprechen. Die „Köln. Volküztg.' meint nun, das» die officiellen Kreise Deutschland- dem „Syndikate' wenig Stoss bieten. „Weit leichter wird es dem „Syndikat der Verleumdung' — so fährt das Centrumsblatt fort — „durch die oft genug gekennzeichnete Agitation der All deutschen und die protestantisch-theologische Polemik zu Gunsten der „Lo- von Rom'-Bewegung ge macht, seinen Anklagen

» über den katholischen Schulverein hielt, ist von zahlreichen reich-deutschen Blättern in einer für den späteren Kaiser von Oesterreich s o schwer beleidigenden Weise erörtert worden, wie sie mit den politischen Beziehungen zu dem verbündeten Kaiserstaate sicherlich unvereinbar ist. Wa» würde man sagen, wenn der deutsche Kronprinz bei seinem ersten politischen Aus treten von der Wiener- und Pester Presse in so flegelhafter Weise heruntergerissen würde! Und Oesterreich-Ungarn, dar doch kein Basal> lenstaat

» bis an die Memel; ebenso geht e» >ei extravaganten Aeußerunger kleiner polnischer Blättchen. WaS aber die Polenfreffer täglich legen die Polen loslassen, das wird fein säuber- ich verschwiegen und die vielfachen frechen Ver leumdungen der Polen, ihrer Geistlichkeit und ihre» ErzbischofS findet man ganz in der Ord nung, denn dergleichen geschieht „im Interesse der nationalen Sache.' Sicherlich wird von der deutschen Presse weit mehr gegen Oester reich-Ungarn gesündigt, al« umgekehrt. Nun leben

.' — Da» Alles wird freilich die gewissen reich» >eutschen Blätter nicht daran hindern, ihren er bitterten Kampf gegen da» eingebildete „Syndikat der Verleumdung' mit ungemilderter Leidenschaft lichkeit weiterzusühren. Ausland. D»rrtsehl«ird. Große» Aufsehen erregt in Berlin die Nichtbefiätigung der Wahl des Stadtrathes und RechtSanwalte» Kauffmann zum Bürgermeister der Hauptstadt. Der Minister der Innern, Baron Hammerstein, soll im Civil- cabinet die Bestätigung beantragt, daS ganze Staatsministerium sich dafür erklärt

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Pagina 3 di 12
Data: 31.08.1904
Descrizione fisica: 12
am hiesigen k. k. Hauptschießstande am 18., 19.. 20., 23., 24. und 25. September das große, reich aus gestattete kaiserliche Distrikt-Schießen statt. — Aus demselben Anlasse ist an denselben Tagen am k. k. Gemeindeschießstande in St. Lorenzen ein großes Fest-Freischießen. — Seit einigen Tagen haben wir morgens eine Temperatur von nur -f- 4* R. Die Fremden und Touristen reisen ab. — Der Bartho- lomäuSmarkt in Niedemasrn war von ungünstiger Witterung begleitet, daher nur mittelmäßig befahren und besucht

. Fremde Händler fanden sich wenige ein. Aufgetrieben wurden 180 Magerochsen, 15 Stück Schlacht- und 200 Stück Nutzvieh, 40 Schafe und 75 Schweine. Der Handel war bei annehm baren Preisen ziemlich lebhaft. Mastochsen galten 80—86 Heller, Kälber 60—64 Heller das Pfund. Hohe Preise erzielten Kälberkühe. Der jkrämer- markt war unbedeutend. 28. August. Fünf Berliner Touristen, unter ihnen die He«n Othmar und Arthur Reich und Frl. Louise Spitzer, unternahmen kürzlich vom Fiorenzatale

aus über die Südostwände eine Besteigung der mittleren Tofanaspitze (3241 in). Auf einer Felsplatte an der Spitze machten ste längere Zeit Rast. Beim Abstiege, ca. 400 Meter unterhalb der Spitze, bemerkte Frl. Spitzer, daß sie ihre goldene Brache auf d« Felsplatte vergessen habe. Die beiden He«en Reich stiegen sofort wieder empor und fanden die Nadel. Beim nunmehrigen Abstiege rutschte Arthur Reich aus und stürzte ca. 14 Meter tief über eine Felswand, es gelang ihm k aber, sich in einer Felsmulde zu halten. Mit Hilfe

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Pagina 1 di 6
Data: 26.08.1920
Descrizione fisica: 6
zu interessieren.'' Das Ergebnis ist also sür uns Südliroler: fügt euch darein, daß ihr abgetreten ivnrdet, das ist dlgs Schluß resultat der lJLuseinandersetzung Mischen Italien »uh der allen Monarchie, paßt euch den neuen Verhältnisse' an. Lesterreich soll ja nicht an die T,onankonisöderationl denken, darin sielst Italien die Wiedererstehung des asten Feindes in .anderer Gestalt, Lesterreich, soll trachten, den Anschluß zum Deutschen Reich zu erlangen, danlst bleibt Italien beruhiget

und dann kann sich Lesterreich siir uns wieder ' „in r elressiere n.'' Wahrlich ein fast noch trostloser wt: tu den anderen öfterreichtschen Ländern. DaS merkwürd'ge ist, daß der sozialdemokratische Laudes rat Rudolf Müller vun in einem Artikel In der „Arb.-Ztg.' in dem er die Finanzlage des Landes, das vordem „so reich' gewesen, schildert, zu Schlußfolgerungen kommt, die mau früher uur von Fiuaozpolitikrru konservativer Richtung zu hören bekam und die von den Sozialdemokraten, als sie noch nicht am Brest waren, als höchst

rückständig verspotte! wurden. Mau kann da das Sprichwort: Nor lehrt beten umäodern tu den Satz. Rot macht die Genossen konservativ. Man lese, wie der rote Lan8»sret schreit»»: So wie beim Staate und der Gemeinde Wien steigern sich auch du Lande die sachlichen und Personalanslagen in Magerer Trost und njbl.I geeiguei, abkühlend zu wirken- geradezu rasendem Tempo, und mit der ihre kn der Hand auf jene, die im Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich die einzige Möglichkeit sehen, daß Südtirol einst

wieder frei wird. Wenn man in Deutschland an maßH gebenden Stellen «auch so denken sollte wie rni Artikel der „Bossffchen Zeitung'', dann hätten wir vorn Deutschem, Reich lvenig zu hoffen. .Hoffentlich ist dies iticht der Fall und hoffentlich setzt man dort nicht zuviel Ber^ trauen auf den österr. Leiter des austvärtigen Ani es Dr. Renner, den der Artikel , einen einfachen und aiffrcch>e' kann vorausgesagt werden, wckwir der gänzliche ikuarr-, Stelle Zusammenbruch erfolgen werde. DaS Fknanzprio--« blem

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Pagina 1 di 4
Data: 25.11.1922
Descrizione fisica: 4
. von denen die erste die territorialen und inilitä- Ausfrager des Pariser „Matin' erllärte Mussolini: „Frank- rischen Fragen sowie das Problem der Meerengen, er reich ist enttäuscht, ivcil es aus dein Kriege nicht erlang^, zweite den Minderheitsschutz und die Kapitulationen u, was es wollte und ivas ihm gebührt, und auch wenig Hoff- ■ die dritte die .Wirtlchafts- und Jmanzfragen, die hy- nung hat, es zu erreicheit. Deutschlano hat nicht oen Willen \ gienischen und Eisenbahnangelegentzoiten behandeln wer

» zu zahlen.. Deutschland ist eine drohende Gefahr für Frank- den. Den Vorsitz in der ersten Kommission wird Lord reich und auch für Italien, es dl ückt auf unsere Grenze - 'Gürzon. in der zweiten der italienische Botschafter und und Tirol ist' gegenwärtig nur ein geographischer Begriff.! Konstantinopel Garroni Frankreich sei beunruhigt und mit Recht, um so mehr, als s ren« ' ‘ ‘ J ''* Deutschland Sowjetrußland hinter sich habe. Mussolini be- ^Ml trachte deshalb Europa als verbunden

dasrächefchnaubendsÄeusschk an die Widerstandskraft Mitteleuropas, aber an abendländischer Kultur. Den großen Bund zur Verteidigung der Kultur bilden Belgien, Frankreich und Jtlaien auf dein Festland, und dann England an ihrer Seile. In diesen» Bund müsie Italien erhobenen Hauptes einlretrn. Gleich berechtigt und nicht getäuscht wie 1919. Mussolini >ei sich der drohenden Gefahren wohl bewußt und der Verantwor-- tung, die er für Italien trage. Tie Bereiubarung »in Front reich müsse sein: 1. »virtschastlich, 2. militärii'ch. & volitisch

. Wie man sicht, hat'Deutschland aus dem UWchwnng in Italien nichts zu hoffen, nur zu fürchten. Politische Rundschau. Die Orienkkonferenz in Lausanne. Am 19. ds. fanden IN Territer zioei Vorbesprechun gen zwischen den Verttelern von England (Eurzon» Frank reich (Poincare) und Italien (Mussolini) statt. Die Er öffnungssitzung der Konferenz in Lausanne war am 20. ds. nachmittags tu Antvesenheit von. Lord Cnrzon. Poin- care. Mussolini 'und den Vertretern der einaeladenen Nationen. Der schweizerische

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Pagina 2 di 14
Data: 08.12.1886
Descrizione fisica: 14
sein. Schweden wäre kräftig genug und hätte ein Interesse daran, gegen Finnland zu operiren, um an den Früchten des Sieges theilzunehmeu. Die Türkei? — Das morsche tür kische Reich hätte wohl am meisten Inter esse an dem Siege der österreichischen Waf fen. Eine durch Europa's Gnaden fort- vegetirende Türkei ist nothwendig bei dem Agglomerat so verschiedener Interessen auf dem Balkan. Der Sieg Oesterreichs bedeu tet für die Türkei Ruhe, der Sieg Ruß lands dagegen wäre für das türkische Reich der Anfang

Oesterreichs, aber es darf aktiv in diesem Kampfe sich nicht betheili- gen, um für den Fall eines russischen Sie ges nicht die Knute fühlen zu müssen. Bulgarien hat durch seine Haltung in der unmittelbaren Vergangenheit gezeigt, wie es gesinnt ist. Die übrigen Staaten können nicht in Betracht kommen. Die Situation wird also folgende sein: Oesterreich-Un garn und England im Kampfe gegen Rußland. Deutschland und Italien in Neutralität, Frank reich auf eine Gelegenheit har rend, über Deutschland herzufal len

, betont seine Genug thuung wegen des Bündniffes mit Oester reich, legt dar, daß die deutsche Armee allein sowohl der russischen, als franzö sischen gewachsen, daß Deutschland allein aber nicht im Stande sei, eine Armee her zustellen, die der ruffischen und französischen gleichzeitig die Spitze zu bieten im Stande sei. In den Reihen der Mehrheit scheint man nicht geneigt zu sein, die Frie denspräsenzstärke der Armee für 7 Jahre festzustellen und die ordentlichen Mehraus- lagen von 20 Millionen, sowie

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Pagina 3 di 10
Data: 27.08.1924
Descrizione fisica: 10
. geistig geschädigt hat, ist gleichgültig. Der in telligente Reizegat ist iminer ein Gewinn für das Staatsvolk, denn er hat für gewöhnlich ein großes Gefolge von seinen weniger intelligenten Freunden, Verwandten und Bekannten. Wirtschaftlich wird üer Renegat zum Dank gefördert, sein wachsendes Ansehen verleitet viele, ähnliche' Wege zu betreten: er wirkt ansteckend! Die Schuld daran trägt die Unwissenheit, viel Schuld auch tragen selbst die Deutschen iin Reich/ Das Reich hat niemals irgend

, die die Auslandsschule zu pflegen hatten, wenn jedes Jahr, wie in anderen Län dern, eine Goldmillion aus deni reichen Deutsch land für Schulzwecke hinausgeflogen wäre, so wären Deutschland weniger Feinde erwachsen, hätte Frank reich nicht die Möglichkeit gehabt, sein Gift so wir kungsvoll und leicht zu verspritzen. Heute aber sind die Deutschen ein arnies, geknechtetes Sklavenvolk, an dein jeder Senegalneger ungestraft sein Müt chen kühlen kann. Alles dies haben die Fremd völker erkannt. Denn: „Wäre die deutsche

Schule nicht von Bedeutung, so würden sich nicht Hun derte von Menschen abmühen. Gesetze zu erfinden, init denen diese deutschen Bildungsstätten unter drückt werden sollen.' „Deutschsein ist keine Frage der Staatszugehörigkeit, sondern eine der Gesin nung und des Blutes,' sagt Reimesch in seinem Buche und er fordert: Errichtung von deutschen Musteranstalten durch das Reich an weithin sicht baren Punkten! Kein deutsches Kind ohne deutsche Schule! Über alle Einzelheiten unterrichtet das Buch

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Pagina 3 di 6
Data: 19.08.1922
Descrizione fisica: 6
für Einsuhrzucker) in grüner und brauner Farbe gedruckten, reich ornamrn-, entsandte. Es würbe demzufolge im ^-arnielite Hause als'wie folgt regelt: für ein Zentner .Zucker l. Qualität 30ft Artttt Rahmen mit zwei ovalen Ausschnitten, von wel- schicksalsvolles .Ereignis betrachtet, wenn der Ehef jemand » Lire, für ein Zentner Zucker 2. Qualität 288 Lire. . , Zen der linke in blauer Farbe den Roleutert mit der von sich aus' auf Urlaub schickte, was Lkeictzbedeutend!... ine „ ^ \ *■* Firmazeichnung der Bank

die 'Ausfuhr von Leu wieder verboten wurde. Die Zollämter wurden ermächtigt, jene Partien von Hm noch zur Ausfuhr zuzulassen, die erwiesenermaßen vor dem 20. August mit direkter Bestimmung ins Ausland aufge- geben wurden. (-Italiens Staatshausha lt fm Jahre 1922) Die „Berichte aus den neuen Staaten'. melden aus Mai land 7 Während des letzten Jahres wurde im König reich Italien ein bedeutender Fortschritt zur Ausgleichung des Staatshaushaltes gemacht. Die Einnahmen des Jah res ^1921 verhalten sich zu denen

Oester reich niedergegangen ist. Darnach wird sich der Ange- stellten-Jnder'' von 36.6 im Jusi auf etwa 80' steigern. Der niederste Angestelltengehalt im August wird nach dieser Jnderziffer 510.400. der höchste 1,293.280 betragen. (Geld Billion Banknotenuml au f i» Oesterrsich.) Ter Banknotenumlauf der österr.-ung. Bank hat sich in der ersten 'Augustwoche auf 833.4? Milliarden Kronen erhöht. Durch die Festsetzung des Jnderes auf 90 v. H. wird der Umlauf in den nächste» Tagen noch rascher erhöht

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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 8
der Reich»oersicheru«g»orduuvg große» Aussehen erregte: Dr. Möller, »Die Herr schaft der Sozlaldrmorratle in der deutschen Kraulen- versicheruug-, Berli« 1910. — Möller suchte ans Grund «tue» sehr umfangreiche« Material» de« Nachweis zu erbringen, daß die OUekasseu von der sozialdemokratilchrn Partei beherrscht und mißbraucht werden. Da» Buch hatte ein eigentümliche» Schick sal: Wenige Woche« «ach seinem Erscheinen forderte 3 F äßdois im Name« de» »Zentralvrrbaude» von Ortskrankenkassru im Deutschen

Reiche- sämtliche ln dem Luche angegriffenen Kasseuvorstände auf. den Verfasser zu verklagen und vor Gericht den Nach- wel« zu erbringe», daß die Behauptungen Möller» unwahr seien. (Diese öffentliche Aufforderung er schien am 11. Januar 1911 in der »Deutschen Krrmleulasseu-Zrituvg-). FrLtzdorf selbst küudete zugleich an, daß die von ihm geleitete Ortslravleu- lasse Dresden gerichtlich gegen Möller vorgrhru werde. Ferner erklärte der sozialdemokratische Ab geordnete Hoch am 2. Mat 1911 tm Reich,tage

an das zuständige Amtsgrrtcht Ebersberg. Da, Amtsgericht Ebers- berg wir« darauf au» formelle« Gründen die Klage kosteapflichiig ab. Da« war am 19. August 1911. — Der Kläger ließ die 14rägtge Frist verstreiche«, ohne gegen den Beschluß de» Amtegerichte« Eders berg «in Rechlemitiri geiievd zu machen. Er ver- flössen mehrere Monate, ohne daß die Kläger die Klage von neuem sormgerrcht rluretchieu. So blieb dle Angelegenheit während der Zeit, da die Reich,- versicheruvgrordnuvg beraten wurde, im Ungewissen

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Pagina 3 di 14
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 14
, wenn wir es auch nicht persönlich erleben können, daß die kommende Generation den Frendentag er leben wird, wo wir Dentsche wieder geeint nnd unter dem Szepter eines glorreichen Hohen- zollerregenten, daß der herrliche Kaiser Wilhelm II. oder wenigstens sein Nachfolger im Sinne des Gelöbnisses, mit dem er die Negierung angetreten hat, nicht vergessen wird, ein Mehrer des Reiches zu sein'. Also eine unverblümte Auffor derung an das Deutsche Reich, Oesterreich mit Krieg zu überziehen. — Beim Eintritte in das Abge ordnetenhaus

hat aber Herr Franko Stein nach 8 1 der Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses „an Eidesstatt“ „dem Kaiser Treue und Gehorsam unverbrüchliche Beobachtung im Staats- grundgesehe sowie aller anderen Gesetze und ge wissenhafte Erfüllung seiner Pflichten angelobt“. Und das wollen deutsche Männer sein? — Ver blüffende Mitteilungen machte Franko Stein über die Los von Rom-Bewegung. Er sagte: „Ich bin mir bewußt, daß das Deutsche Reich uns derzeit nicht brauchen könnte und daß vielleicht weniger die siavische

Gefahr, als das katholische Element in Oesterreich eine Befürchtung für das protestantische Hohenzollernreich bilden kann. Sie kennen die Los von Rom-Bewegung. Sic ist für ltns eine nationale Bewegung ltnd keine religiöse. Sie ist absichtlich deshalb ge macht worden, um in eiuem spätere» Jahrzent de» Anschluß an daS Deutsche Reich leichter durchführen zu können. (Rufe: Das ist wenigstens aufrichtig!) Ob es uns eröffnen konnten, 1 gelingt, weiß ich nicht. Aber es ist ein wichtiges

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Pagina 2 di 10
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 10
können mit Hilfe des englischen Kabels und mit Hilfe Englands Be sorgt werden. Die Verständigung mit England sind soeben zustande gekommen.' Aus diesen Protokollen geht hervor, daß Frank reich über den dcuffchcn Mobilmachungsplan rich tige^ m:terrichtet war, wie Deutschland über den russischen. Der österreichische Angriffsplan in Ga lizien in: August 1914 war darauf aufgebaut, daß die rustische Armee erst Elfte August versammelt und angrifssbereit sei. Sic war es schon Mitte Au gust und ergriff alsbald

herrschte. Es fragte sich, ob irgendeine Macht von der Auslieferung MaroÄos an Frank reich Anstoß nehmen würde oder nicht. Als solche blieb, da Italien in Tripolis und Spanien in Marokko selbst abgefuÄen Waren, nur Deutschland. Deutschlands-Warschau um kei nen Präzedenzfall zu schaffen^M gewillt, seine Rechte ohnNEMchMgungenMfzugebm. Am 31. Mä^ 1905. setzte der auf seiner Mittelmeerfahrt begriffene Kaiser in Tanger an Land und sprach von: fteien Marokko,- dem fteien Wettbewerb aller Nattonen

hin zu Fraickreich stehn: werde. Da nach war klar, daß Deutschland aus dieser Konfe renz ohne Ergebnis nach Hause kommen würde und daß es ihm nur darauf ankommen konnte, mit Anstand aus seiner heiklen Lage zu ziehen, selbst aus die Gefahr hin, den kaiserlichen Redner von Tanger Wilhelm H. im Stiche zu lasten, Frank reich aber verabredete, wie seinerzeft mit Rußland, so jetzt mit England, daß die beiderseittgcn Mili tär- und Marincstäbc alljährlich zu Konferenzen zusammentreten sollten, und diese Abrede wurde

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 02.06.1909
Descrizione fisica: 8
, das Reich Gottes in Oesterreich und Polen zu verteidigen und auszubreiten. Unter dem mächtigen Schutze Eures Heiligen, sagte der HI. Vater, wird Gottes Segen nicht fehlen zur Wohlfahrt in geistlichen und zeitlichen Angelegenheiten. Liefen Segen haben Sie erbeten für Se. Eminenz den Kardinalerzbischof von Wien, der trotz seines hohen Alters mit seinem Beispiel die Pilger zu immer neuem frommen Eifer entflammen wollte, für die Bischöfe, denen er wünsche Kraft von oben, Seelen für Gott zu gewinnen

den Apostolischen Segen und, während die Pilger das Te Dcarn und die österreichische Volks Hymne sangen, begab sich der Papst in seine Ge mächer zurück. Lokales nnh Chronik. Meran, 1. Juni. Konservativer KLrgrrklnb Meran. Heute keine Versammlung. Plötzlicher Tod. Infolge eines Gehirnscklages verschied gestern unerwartet Frl. Luise Reich, In dabrrin eines Damenmodesalons, 38 Jahre alb Die Beerdigung ist morgen Mittwoch 5 Uhr abends von der Leichenkapelle aus auf dem neuen kalh Friedhofes— In Naturns wurde heute

Neubert und Josef Schreyögg. Die Generalversammlung des St. Nikolaus Knabenafyloereines findet morgen Mittwoch den 2. Juni, abends 8 Uhr, im Saale des „Cast Paris' statt. Die Generalversammlung des Meraner Haudelsgremiüms hat am 28. Mai qbendr im Saale de« East Paris unter dem Vorsitze des Gremialvorstehrrr F. W. EU men reich im Beisein de» k. k. Oberkommlsjär» Rosst und zahlreicher Gremiumsmitglieder stattgefunden. Der Herr Gre- mialvorsteher erstattete eingehenden Bericht über die Vorarbeiten

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 18.07.1900
Descrizione fisica: 12
. — I« Schaufenster der Kunsthandlung llnterberger ist gegenwärtig ein prachtvoller Taklstock zur Be sichtigung ausgestellt. Er ist kunstvoll in Ebenholz gearbeitet und reich mit Silber verziert. Herr Franz Mohrherr, oanä iur., der Chormeister des akademischen Sängerbundes hat denselben als Zeichen der Liebe und Dankbarkeit vom Sängerbünde zu« Geschenk erhalten. — Am Mittwoch abends etwa um 11 Uhr stellte ein Polizist in Mitten einen jungen Burschen. Dieser schlug wie rasend dem Wachmann auf Brust und Unterleib

', Männerchor von Fritz Char, „Sänger Reich thum', Männerchor mit Harmoniumbegleitung von K. Kammerlander, „Die Alpenrose', Män nerchor von Dr. H. Leiter und „So weit', Männerchor von E. S. Engelsberg, sowie Hessen-Marsch von Recek. Heute veranstaltete dieser Verein einen Familien-Ausflug nach Hl. Kreuz bei Hall, zur rühmlichst bekannten Thresl- Wirtin. — DaS Programm de» hiesigen k. k. Franz Josef-Gymnasium» der Franciscaner ent- hält Heuer eine sehr interessante Zusammenstellung über den Bau

der österreichischen und bayerischen Behörden, die- Vor- stehung des Schützen- und Veteranenvereines. Während der Tafel besorgte die Musikkapelle die Tafelmusik. Um halb 12 Uhr verließ der hohe Gast die Stadt- Schulkinder waren mit ihren Fahnen am Wege aufgestellt. Die Stadt war reich beflaggt. — Am 11. ds. badete der 20jährige Johann Bergmeister in eine» Auwaster bei Lang- kampsen, kam in eine tiefe Stelle und musste er trinken. Sein Bruder war wohl in der Nähe, konnte aber nicht helfen, da er selber

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 03.12.1904
Descrizione fisica: 20
von staats- wcgen errichtet würde. Auch aus diesem Grunde wäre ein weiteres Zögern mit der Gründung einer solchen Schule bei uns zu vermeiden. Wie schon früher gesagt, hat die Handelsschule vor anderen Lehranstalten, z. B. auch vor der Realschule den Vorteil, daß sie sich in ihrer Ein richtung den örtlichen Bedürfnissen und Verhalt- Nissen anpaßt und nicht wie eine Mittelschule für das ganze Reich in eine gleich- und einförmige Zwangsjacke gesteckt wird. Auch in anderer Hinsicht ist man bestrebt

. Wenn sie die Ge benedeite unter den Weibern war, so war sie mehr begnadigt als alle und nie betroffen von dem Fluch, der infolge der Erbsünde auf allen vom Weib Geborenen lastet. Zu diesen Zeugnissen der hl. Schrift für den Glaubenssatz von der, unbefleckten Empfängnis Maria kommen die- herrlichen und zahlreichen Zeugnisse der Sr&a Burggräßtt Das Zentralblatt für das gewerbliche Bildungs wesen vom Jahre 1902 berichtet, daß bei sämtlichen kommerziellen (Handels-) Lehranstalten in Oester reich gegenüber dem Schuljahre

seine mensch liche Natur nicht aus einer sündbefleckten Mutter nehmen. Der hl. Geist, der sie zur Braut erkor, konnte nicht gestatten, daß der Feind sie je im Be sitz gehabt. Der Erlöst r, der das Reich der Sünde zu zerstören kam, konnte nicht von einer Mutter Fleisch annehmen/die selbst einmal der Sünde ver fallen; er mußte sie vor allen und vollkommener als alle erlösen.

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 05.11.1902
Descrizione fisica: 12
zu haben. — Bei der Stichwahl im Bezirke Baden (Nicderöster- reich) wurde der christlichsoziale Jukel mit 1701 gegen den deutschvölklichen Rainer mit 1451 Stimmen gewählt; damit ist den Deutschvölklichen auch das letzte Mandat in den Landgemeinden entrissen. Sitz* Die „Agrarkorr.' schreibt: Infolge der im Abgeordnetenhause a« 29. Oktober l. I. gegen eine allfällige Verlängerung der italienischen Weinzollklausel durch Abg. Marchet und Genossen eingebrachten Interpellation hat da» Präsidium der Orsterreichischen

Zentralkörprrschaften und Weinbauvereine Oester reich», sowie der letzte Weinbaukongreß in Krem» haben sich nämlich mit aller Entschiedenheit für einen Mindestzoll von 20 Gulden in Gold für 100 Kilogramm ausgesprochen, an welcher Forderung unbedingt festgehalien werden muß. — Anläßlich der im vorigen Monate in Conegliaoo abgehaltenen Jubiläumsfeier der dortigen Weinbauschule wurde auch eine Fachausstellung und ein oenologischer Kongreß abgehalten, welcher von den angesehensten Fachmännern und Vertretern der italienischen Re gierung

Verschnittweine bei gleichem Zoll dieselbe um ungefähr ein Drittel sich vermindern würde. Schon bei einer Erhöhung des Zolle» auf 5 Goldgulden würde die Einfuhr italienischer Weine nach Oester reich-Ungarn sicher auf 100.000 Hektoliter bi» jöchsteu» 150.000 Hektoliter sinken. Man kann »folge dieser auf sorgfältigen Studien der Brr- jältniffe und genauen Informationen basierte« Dar legungen der Regier«ng»or»otechniker zur Erkenntnis >aß es nicht angezeigt ist, für die Aufrechterhaltung >er Weinzollklausel

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 16
, den Gegnern ein mächtige« Halt entgegenrufend: „Hände weg von unseren heiligsten Gütern!' So hat der Katholikentag große ernste Aufgaben vor sich. Aber er wird diese Aufgaben mit Gotte« Gnade glänzend lösen und wird zu einem Markstein in der Geschichte des katholischen Lebens in Oester reich werden. Da« verbürgen uns die mit aller Um- ficht, wenn auch nicht mit pomphaftem Geräusch getrosfenen Vorbereitungen, die tausende von Gebeten, welche dem göttlichen Bundeeherrn Tirols, dem heiligsten Herzen 2esu

soziale Aktion ziehe Nutzen au« den Lehren der Kirche. Von der politischen Tätigkeit des „Sillon' sagt Piu« X: „Erschreckend und betrübend sind die Kühnheit und der Leichtsinn der Männer, die sich katholisch nennen und davon träumen ... auf Erden über der katholischen Kirche ein „Reich der Gerechtigkeit und Liebe' zu erreichten, unter Mitarbeit von Männern aller Richtungen, aller Religionen, ja sogar ohne Religion, wenn sie nur ihre religiösen Uederzeugungen im „Sillon' beiseite lassen

. Allein die heutige Vorstandssitzung endete mit einem unvorher gesehenen Ergebnis. Der Vorstand de« Deutschen Nationaloerbandes kam zum Beschlüsse, den Reich«» Parteitag abzusagen. E» stellte sich heraus, daß zwischen den Deutschradlkalen und den anderen deutschen Parteien Meinungsverschiedenheiten über die Taktik de« Nationaloerbandes und über die Hal tung der Deutschen gegenüber der Regierung bestehen. Die Deutschradtkal.-n erklärten, daß der Deutsche Verband in nationaler Beziehung

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