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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 22.08.1894
Descrizione fisica: 12
die kirchliche Einweihung des hochalpinen Schutzhauses, und sprachen mehrere auswärtige Vertreter verschiedener Sektionen des d. u ö. Alpenvereinrs. Ein huldvolles Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth von Oester reich, deren Marmorrelies ebenfalls feierlich enthüllt wurde, stellte den persönlichen Besuch diese- neuen, Ihren Namen tragenden Schutzhauses in Aussicht. Heute abends fand daher im Alpengasthof ,;um Steinbock' des Herrn Stephan Haller die Kaiser seier mit Festmahl, Pöllerschießen. Musik

arraugirten Fackel- zug, an dessen Spitze die Musikkapelle, von ihrem Kapellmeisterjubilar, Herrn Valentin Hell, geführt, maschirte. Darauf wurde von dieser ein Konzert exekutirt. Heute vormittag war festliche Kirchen» Parade, bei welcher die Musik und Schützen in der malerischen alten Wippthalertracht ausrückten. Außerdem trugen die reichliche Beflaggung der Häuser und feierliche Pöllersaloen zur Verschöner ung der patriotischen Festfeier bei. Aus die zahl reich anwesende

Exzeß, sei es untereinander oder mit Zivilisten vorfiele, aber allseits hört man mit Anerkennung über daS anständige, taktvolle Verhalten der Truppen sprechen, was ich dem „Burggräfler' mit großer Freude berichte. In Wörgl, wo Jäger, Infanterie, Artillerie und Dragoner beisammen find, vernahm ich dasselbe Urtheil, ohne daß ich darnach gefragt hätte. Ganz insbesondere hörte ich Lob über die Offiziere und Mannschaft der Artillerie. Wörgl ist reich beflaggt. Unter der Rattenbcrger Schuljugend

man manche Personen von Rang und Stand bemerken, so z. B. 3 Generäle der deutschen Armee und den Genraladjutanten Sr. Majestät unsere-Kaisers, v. BolsraS. Den Toast auf Se. Majestät brachte Professor v. Wagener aus Wien aus. — Dem „S“ Korrespondenten auS Ortzthal kann ich au» sicherster Quelle ver sichern. daß gegenwärtig der Fremdenbesuch ein bedeutend größerer ist, als i» Bor jähre um diese Zeit, trotz des nichts weniger als günstigen Wetters, daS schon seit einiger Zeit herrscht. Ziemlich zahl reich

an allen Straßen, welche die österreichischen Soldaten passirten, waren reich beflaggt; auf dem Marktplatze wurde das Militär vom Bürgermeister, sowie vom königlichen DistriAS- kommandeur aus Traunstein und vom königlichen Kurkommissär rc. begrüßt; viele bayrische Reserve offiziere waren ebenfalls zur Begrüßung erschienen, die k. u- k. österreichischen Offiziere wurden zu einem feinen Frühstück eingeladen und die Soldaten wur den von der Bürgerschaft mit Speisen und Ge tränken bewirthet und mit Zigarren

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 10.04.1901
Descrizione fisica: 12
man nur an die Administration der .Burggräsler' (Telephon-Rufnummer 242.) Meran, Berg landen Nr. 62, zu richten. jSeiephon-Rufnnmmer 242.) Nr. 2 % Meran, Mittwoch, am \0. April XU. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 11. Leo l. P., Jsaat E. Freitag, 12. Julius, Konstantin- Samstag, 13- Hermengild, Ursus- Märkte: 11- Nago (Riva); Deutschnoven; Zwischenwafler (Enneberg) VK. i3. Bozen; Lienz. Oesterreich und Preußen. Wir haben.bereit» mitgetheilt, das» die Aus weisung der zwei reich-deutschen Pastoren, Sommer und Becker

der öffentlichen. Ruhe und Ordnung erfolgt. E» mus» angenommen werden, das» die» nach österreichischen' Gesetzen ein aus reichender Au»weisung»grund ist. Nach preußischem Gesetz ist ja ein Au»weisung«grund noch leichter zu finden: ffi» genügt die einfache Behauptung der Polizeibehörde, das» der betreffende Ausländer „sich lästig gemacht' habe. Für da» König reich Sachsen kommt noch ein andere» specielle» Moment in Betracht. Wie unseren Lesern noch an» der Toleranz-Debatte im Reichrtage erinner lich

Kirche und deren Diener ist e» doch wahrlich alle» an dere al» gerade Bescheidenheit und Gerechtigkeit, wenn da» evangelisch-lutherische LandeSconsistorium in Sachsen auch nur im Allgemeinen für seine protestantischen Prediger in katholischen Gegenden des Auslande» eine freie und ungehinderte Thätig keit verlangt, die im eigenen Lande Sachsen selbst reich-deutschen katholischen Geistlichen gesetzlich und zweifellos mit voller Zustimmung de» hoch- löblichen LandeSconsistorium» strenge verboten

» in . Berlin selbstverständlich, keine Rede fein, und der dcutfchradicäle Radaü-Wolf hat in seiner „Ostdeutschen Rundschau' wieder einmal schmählich gelogen. Vielleicht hat er beabsichtigt, seiner „Los von Rom'-Brwegung dadurch ein bessere» politische» Relief zu geben, das» er glauben machen wollte, die reich»deutsche Regierung unterstütze die „Lo» von Rom'- Bewegung, indem sie die Hetzprediger de» Evan gelischen Bunde» beschütze und unbekümmert um einen Eingriff in . die Selbständigkeit Oester reich

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 26.06.1901
Descrizione fisica: 14
und ihrer Sprachen streng^durchzuführen.. Wahrschein lich wäre auch da» Problem längst gelöst, wenn Oesterreich nicht so verschiedenartigen Einflüssen von außen ausgesetzt wäre. Hier ist die wahre „Achillesferse^ der Lage Oesterreich» zu suchen.' Früher wühlten die Planfllavisten, jetzt werden sie von den Alldeutschen übertrumpft. „Die Sprache, welche Schönerer, Wolf, Jro, Stein, Eisenkolb im österreichischen Reich-rath führten, findet schwerlich ihren Vorgang, in der Geschichte der europäischen Parlamente

. „Wir wollen hin zu Preußen, wollen^ annektiert werden!' rief Herr Stein vor versammeltem KriegSvolk au».. Mit diesen politischen Bestrebungen gieng eine religiöse Agitation Hand in Hand. Offen wurde al» „Bortheil' der LoS von Rom-Be- wegung bezeichnet, dass sie die Annexion der deutschen Gebiete.'Oesterreichs durch da» Deutsche Reich erleichtere, und der Erzherog Franz Ferdinand hatte daher nur zu sehr recht, als er sagte, „Los von Rom' bedeute in diesem Falle „Los von Oesterreich'. E» scheint uns mit den Pflichten

der BundeStreue gegen da» ver bündete Oesterreich wenig vereinbar, wenn reichl- deutsche Blätter noch fortwährend gegen die Stel lungnahme de« österreichischen Thronfolger» hetzen. Leider geschieht da» noch immer von einer großen Zahl alldeutscher und auch liberaler Blätter.' Da greift da» Centrumsblatt „auf gut Glück' eine Betrachtung über da» „österreichische Problem' au» der „Saaleztg.' heraus. Dieselbe gefällt sich in kecken Ausfällen auf den Thronfolger Oester- reich-llngarn». In einer Frankfurter Wochen

, ist die Kriegser klärung an da« Deutsche Reich, da» Boll werk de»,Antichrist»'. Noch ist der Kampfruf nur die Parole einer einzigen Partei, aber ver- hängniftooll wäre e», wollte man im Vollge fühle der eigenen Kraft ihn in Deutschland über hören. Die Deutschen an der Donau halten treue Wacht, die Freischärler der LoS von Rom-Be- wegung reiten selbst herzhaft in Feindesland hinein, aber niemand weiß vorher, wie da» welt geschichtliche Ringen zwischen der clericalen Vor hut und der deutschen Wacht an der Donau

in der Weise, das» sie die KriegSgelüste den Clericalen in die Schuhe schiebt, die auf diese Weise da» Deutsche Reich, da» Bollwerk de» Antichrist», zerstören wollten. Nun ist aber die katholische Kirche in Deutschland trotz manchen noch immer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 06.04.1907
Descrizione fisica: 14
' nennt als Kandi- daten für den Landgemeindenbezirk Meran-Pasfeier- Vinschgau Dr. Dorfmann, Abt Treuinfels und Pfarrer Schönherr. Das ist ihre Sache. Sie bemerkt aber: „Die Herren in und um Rom behaupten, ihr Reich sei nicht von dieser Welt. 2st diese Behauptung wahr, dann sind sie jedenfalls nicht geeignet oder doch wenigstens nicht berufen, als Volksvertreter irdischer Interessen sich anzu nehmen'. Die Geschichte ist sehr einfach. Die staat lichen Gesetze erkennen diesen Herren halt

einmal die gleichen politischen Rechte zu. Dann hat das Volk erfahren müssen, daß jene, die ihr Reich in dieser Welt sehen und sich für die berufenen Ver treter irdischer Interessen halten, sehr gerne das Volk mit sich selbst, des Volkes Taschen mit den eigenen verwechselten, nur auf sich schauten und die eigenen Taschen füllten, alle möglichen unlauteren Geschäfte und Schwindelgründungen förderten, s. z. in den 70ger Jahren den großen Krach herbei- führten, der Tausende aus dem Volke ins Elend und den Staat

in ungeheure Schulden stürzte, die wieder das Volk zahlen muß. Aehnlich geht's immer noch bei diesen freisinnigen Herren „von dieser Welt'. Was Wunder, wenn sich andere des Volkes an nehmen müssen gegen diese freisinnigen Ausbeuter. Weiters aber kümmern sich diese Herren vom Reiche in dieser Welt nicht bloß um die irdischen In teressen, so weit dabei ihre eigenen Taschen in Frage kommen, sie trachten in ihrem „Freisinn' dem Volke auch noch das Reich in der anderen Welt zu zer stören, die religiöse

Erziehung der Jugend zu ver hindern, das religiöse Leben gesetzlich zu ersticken, die Kirche und deren Diener, welche das Volk ins Himmelreich führen sollen, nach französischem Muster zu knebeln usw. Das alles wollen sie im Rcichs- rate erreichen. So müssen sich also mitunter auch Herren, deren Reich nicht von dieser Welt ist, für das Volk wehren, um ihm die irdischen und die ewigen Güter, welche beide die Freisinnigen dem Volke schmälern und wo möglich rauben möchten, zu erhalten, zu schützen

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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 4
. In der Tat gibt es ein solches geheimnisvolles Reich, ms nicht mit Mitteln der Naturwissenschaft zu gewinnen ist, das uns nur int Religiösen Glauben und Lieben aufgeht. Aber es Ist nicht jene dunkle Welt, welche in spiritistischen Sitzungen vorgezaubert wird. Was hier ne ben Mein Schwinde! — und dieser ist sehr stark dabei vertreten — an noch unerklärlichen, vielleicht an mag netischen Erscheinungen zutage tritt, zeigt nur, daß die Naturforschung ihr Nekaet noch fange nicht erschöpft har

. Aber ,^das Reich Gottes kommt nicht so. daß man darauf passen kann. Man wird nicht sagen: Siehe, hier ist es oder dort. Denn siehe, das .Reich Gottas» ist unter euch' (Luk. 17. 20—21.) Die Geheimnisse die ses Eottesreiches find nicht mit dem Experiment zu ergründen, sie werden überhaupt nicht, dem Grüb ler unv dem Spiritisten aufgehen, der von jenseitigen Freunden bestimmte Antworten auf neugierige Fragen haben will. Aus aller Welt. (Aus dem roten 'Musterländle.) Wie es in der Verwaltung des roten Musterlandes

nach einer in Gröden bewiesen habe. ^ ' jWelt. die sein Tiefstes, sein sSeesisches ausfüllen und . Me man. fleht, stürzt sich afles von unten ^herauf. Shn über die Oede. der maschinenmäßigen Arbeit und auf. uns« Südtirol. Unser Volk soll die Augen wohl offen der kalten wissenschaftlichen. Formeln und Systeme er- halten und sich auch recht.Kar w«den über die- Ziele die» hebt. Er sucht nach einem Reich, .das jenseits der er- ,f« Trient« Aestrebüngwr bei. uns. eine neue int«nationale Anleihe an Deutschland mit gro

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Pagina 3 di 16
Data: 12.06.1901
Descrizione fisica: 16
«**»i<tz. Heute liegt cine interessante Kundgebung des Alldeutschen Verbandes im Deutschen Reiche' vor. Vorletzten Sonntag wurde in lllm der dies jährige Gautag der süddeutschen Ortsgruppe des Alldeutschen Verbandes unter Vorsitz von Dr. Schultheiß abgehalten. Aus den Verhandlungen wird im „Schwab. Merkur' mitgetheilt, dass eine Aussprache über das Verhältnis der All deutschen im Deutschen Reich zu denen in Oesterreich, also des Deutschen Verbandes zu der „Alldeutschen Vereinigung' der dcntschradi- calen

Abgeordneten im österreichischen Rcichsrath stattgefunden habe. In den Kreisen des All deutschen Verbandes habe es seinerzeit peinlich berührt, dass die Vertreter der Schöncrcr-Wolf- Partci die Bezeichnung Alldeutsche ohne alle Rücksicht auf den Alldeutschen. Verband und dessen Stellilng über dem Partciwesen gewählt haben, wodurch in Oesterreich und außerhalb desselben die Meinung entstehen konnte, dass der Alldeutsche Verband sich mit den Zielen und dem Auftreten der Dcutschradicalen in Oester reich

solidarisch fühle. Demgegenüber habe der süddeutsche Gautag jetzt von neuem festgestellt, dass der Alldeutsche Verband als überkonfessio neller Verein die sogenannte „Los von Rom'- Bewcgung zu betreiben stets abgelehnt habe, und ebensowenig die jüngst wieder von Schönerer formulierte Forderung einer Aufnahme der ehe maligen deutschen Bundesbrüder Oesterreichs in das heutige Deutsche Reich zu unterstützen ge neigt sei. Eine Förderung des österreichischen Dcutschthums sei auch im Rahmen des von Bismaick

werde. — Also selbst ein Theil der Alldeutschen im Deutschen Reiche weist die Bestrebungen der „Alldeutschen' in Oester reich zurück: Herr v. Körb er jedoch lässt ibnen die weiteste Duldung angcdcihen. Das lässt doch tief, sehr tief blicken! Ausland. Dentschknnd. Im St. Hedwig-Kranken- hausc in Berlin ist der Legation-rath Friedrich v. Kehler gestorben, einer der verdienstvollsten Förderer de» katholischen Leben» in Berlin und einer der treusten Vorkämpfer der katholischen Sache im Deutschen Reiche. Friedrich v. Kehler

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Pagina 3 di 10
Data: 16.09.1925
Descrizione fisica: 10
. die österreichische Wirtschaft Das August-Heft der „Statistischen Nachrichten' enthält eine Ueber-sicht über den Wert des österrei chischen Außenhandels im Jahre 1024 nach den Herkunft»- und Bcstimmungläirdcrn. Der Wert der E i n fu h r nach Oesterreich betrug im Jahre 1924 2395 Millioircn Goldkronen. Davon entfielen auf Die Tschechoslowakei 542, auf das Deutsche Reich 358, auf Ungarn 279, auf Polen 180, auf Ita lien 170, auf die Vereinigten Staaten und die Cchiveiz je 133 u,u> auf Südslawien 105 Millio nen

Goldkronen. Die Ausfuhr belief sich auf 1369 Millionen Goldkronen. Der beste Abnehmer Oesterreichs ivar im letzten Jahr das Deutsche Reich mit 180 Millionen Goldkronen. Ihm folgten die Tschechoslowakei mit 151, Siidslawien mit 142, Italien mit 140, Polen mit 135 und Ungarn mit 120 Millioncn Goldkronen. Non der E i n fu h r entfiel der größte Betrag auf Nahrungsmittel, nämlich 664 Millionen Goldkronen; 201 Millionen Goldkronen kostete die Einfuhr an Baumwollwaren, 118 Millioncn die Schlachtvieheinfuhr

hatten wir eine ergiebige Ernte, von 53 Millionen Hektolitern. Gegen Schluß dos Jahrganges zu Beginn der 1924er Ernte waren aber in den Kellereien Italiens nach Angabe der Steuerbehörde, welche sich sehr um das Reich des Bachus umzutun begann, nicht mehr als 9.5 Millionen Hektoliter Wein vorrättg samt allen Lagerbeständen aus den früheren Ernten. Wenn man nun die Ausfuhr in Rechnung zieht, die glücklicher Weise recht ansehnliche Ziffern aufweist, (die Traubenexporte in Wein umgerechnet dazu handelt es sich um 2,800.000

— auf den Wein ausdehnen, und einen Kampf >ohne Rücksicht, ohne Sinn und wissenschaftliche Begründung sogar gegen den Wein als Haustrunk inszenie ren möchten. Der Weinkonsum ist überall in Europa in bettächtlicher Zunahme. In Frank reich dürste der Weinkonsum heuer die 50 Millionen Hektoliter erreichen, eine Ziffer, die alles bisherige überttifft. In Belgien wird das doppelte Quantum gegenüber den Vor kriegsjahren getrunken und zwar wird umso mehr Wein verbraucht als der Konsum an ge brannten geistigen

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Pagina 6 di 10
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 10
, so war cs im Osmanischcn gleiche. Der Auf ruhr hat es immer bedroht und seine Grenzen waren fortwährend gefährdet. Aber vielleicht gerade aus diesem Grunde hat jahrhundertelang der Sultan Tyrannei geübt, und wehe dem, der es wagte, daran zu rühren. Mit welchem Entsetzen würde Abdul Hamid die Tatsache aufnehmen, daß sein Reich, das ' er mit seinen Polizisten und Schergen, durch Klug- ! heit, List und Intrigen jahrzehntäang in seinen ! Griffen hielt, eine Republik sein werde, genau so wie die Staaten, die die verhaßten

mit England, plötzlich er kaltete die Zuneigung zu Frankreich, und nicht an ders war es im Verhältnis zu Sowjctrußland. Rie sige Summen hat dieses Reich gespendet, um die ■ Türkei gegen England aufzustachän. Wieder wur den den Türken Waffen und Munition geliefert, wieder glaubten die weisen Männer, die Listigen in den Staatskanzleicn, Mustafa Kemal sei ihr Werk zeug, und sie könnten sich seiner bedienen als Helfer . für ihre eigenen Zwecke. - Mustafa Kemal handelt jedoch nach dem. grie chischen Sprichwort

auf der Brücke von Ga- lata und er sei nicht gesonnen, noch länger zu mark ten und zu feilschen. Er hat cs dennoch tun müssen ' und die Türkei hat es durchgcsctzt, daß die Kapitu lationen aufgehoben, die Mossul-Frage vor den Völ kerbund gebracht, Karagatsch abgetreten und die Durchfahrt durch die Dardanellen nach ihren Wün schen erledigt werden. Soviel Glanz hat das tür kische Reich seit Jahrhunderten nicht erlebt, trotz dem es im Weltkrieg bei den Unterlegenen war und sein Umfang und seine Ausdehnung

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Pagina 12 di 16
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 16
, so war cs im Osmanischcn gleiche. Der Auf ruhr hat es immer bedroht und seine Grenzen waren fortwährend gefährdet. Aber vielleicht gerade aus diesem Grunde hat jahrhundertelang der Sultan Tyrannei geübt, und wehe dem, der es wagte, daran zu rühren. Mit welchem Entsetzen würde Abdul Hamid die Tatsache aufnehmen, daß sein Reich, das ' er mit seinen Polizisten und Schergen, durch Klug- ! heit, List und Intrigen jahrzehntäang in seinen ! Griffen hielt, eine Republik sein werde, genau so wie die Staaten, die die verhaßten

mit England, plötzlich er kaltete die Zuneigung zu Frankreich, und nicht an ders war es im Verhältnis zu Sowjctrußland. Rie sige Summen hat dieses Reich gespendet, um die ■ Türkei gegen England aufzustachän. Wieder wur den den Türken Waffen und Munition geliefert, wieder glaubten die weisen Männer, die Listigen in den Staatskanzleicn, Mustafa Kemal sei ihr Werk zeug, und sie könnten sich seiner bedienen als Helfer . für ihre eigenen Zwecke. - Mustafa Kemal handelt jedoch nach dem. grie chischen Sprichwort

auf der Brücke von Ga- lata und er sei nicht gesonnen, noch länger zu mark ten und zu feilschen. Er hat cs dennoch tun müssen ' und die Türkei hat es durchgcsctzt, daß die Kapitu lationen aufgehoben, die Mossul-Frage vor den Völ kerbund gebracht, Karagatsch abgetreten und die Durchfahrt durch die Dardanellen nach ihren Wün schen erledigt werden. Soviel Glanz hat das tür kische Reich seit Jahrhunderten nicht erlebt, trotz dem es im Weltkrieg bei den Unterlegenen war und sein Umfang und seine Ausdehnung

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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 8
wurde Bürgermeister Dr. Mar desto mehr verklärt durch die gläubige Liebe und von den Damen der Hofgesellschaft dicht besetzt.! P red öl zum 2. Bürgermeister gewählt. Hingabe, die nicht achtend de, strömenden Regen»!Eine kurze Strecke vom Burgtor eutserut hatten! Der ehemalige Oberbürgermeister von aus denjenigen zu harren schien, der da umgeben sich zahlreiche Reich,rat»- und Landtag,abgeordnete! Berlin, Martin Ktrschner, ist in Ehrwald, wo von dev Edelste» de» Reiche» iegnend durch die! postiert

- reich» ewig unvergeßlich bleiben wird. Es war Inahm den Segen der Kardinäle knienden entgegen.! licher Kredite aurge warfen hat aber auch ein Ehrentag für da» christliche Oesterreich! Rach diesem Wagen folgten, von der Menge stürmisch! Der Eroberer von Port Arthur im und die Vertreter der fremden Rationen. !begrüßt, der Kaiser und der Thronfolger Erzherzog napantsch-russischen Kriege, General Graf Rogi, und 2u der ganzen inuern Stadt, am Ring und in!Franz Ferdinand. Der Kaiser sah vorzüglichlseine

zelebrierte hochw. Herr Pfarrer reich, die Tiroler und Vorarlberger, der Orden vom!® £ tagte zu ihm. er freue sich sehr, daß die fojfale13o(tf Ktrchlechner. Rach dem Gottesdienste nahm hl. Franziskus, die Mariazrller Wallfahrtsorreine,! Frage auf dem Kongresse beraten wurde, denn nur jber Herr Regierung,Vertreter auf dem Klrchplatze die die vereinigte katholische Jugend Oesterreich», die! wenn Religion und soziale Frage Hand tu Hand! Dekorierung de» Gefeierten vor, nachdem er zuvor katholischen Gesellen

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Pagina 10 di 12
Data: 19.09.1917
Descrizione fisica: 12
dieser Sorten. Eine der schwierigsten Fragen des Er- reich, Frau Witwe Ellmenreich, Fräul. Ertl, nährungswefens bildet die Versorgung der Be-!A.,Fiegl, Frl. L. Fritzweiler, Amort, Baronin völkerung mit Eiern, denn die Knappheit an Giovanelli, Frau Gschließer, Frau Heerdt, Futtermitteln zeigt ihre Folgen auch bei den Frau Oettl, Frau Wolfs, I. Hölzl, Frau Dr. I. Kleintieren der Landwirtschaft. Einzelne Län- Huber, Kraft & Co., Kathi Langebner, Frau der, wie z. B. Tirol, lvaren zudem schon in'Leimer. Fräul

Schmidt, Veesenmayer & Co., Elise Statthalterei die für die Ausfuhr notwendigen Waldner, „Ich war hungrig und du hast mich Transportbescheinigungen. Der Eieraufkauf in gespeist', Frau Sanitätsrat von Kaan, Frau Ungarn wird von der Gemeinsamen Einkaufs- M. Holzner. stelle (G. E.) in Budapest besorgt, und zwar! X 2.—: Ingen. Baller, Witwe Brantnec, sowohl für das Deutsche Reich als auch für Anna und Marie Brantner, Agnes Gamper. Oesterreich. Die Aufbringung wird schlüsiel- Frau Herodek, Franz Hölzl

des Kurbczirkes Meran. Spenden für den Monat August 1917: X 150.—: Spar- und Vorschutzkasse Meran. X 100.—: Spar- und Vorschußkasse Mais. X 60.—: Frau Freudenfels. X 50.—: Bürgermeister Gemaßmer, Frau Dr. Hersch. X 30.—: Baronin Hoffmann, Baurat Karl Lun, Miß Mils, Frau Dr. Piffl, Ant. Pobitzer, Herr Stoddard, Ungenannt M. H., Frau von Ditorelli. X 20.—: Statthaltereirat von Galli, Frau Nadherny-Borutin, Frau Dr. Pallang, Dr. v. Reich-Rohrwig, Herr und Frau Dr. Stainer, Frau Major Wendt, Graf Hohenwart

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Pagina 9 di 14
Data: 25.09.1897
Descrizione fisica: 14
des zierlichen Tierchens. Daran reihen sich interessante Notizen aller Art. Der Bilderschmuck ist, wie wir es am „Deutschen Hausschatz' gewöhnt sind, reich nnd geschmackvoll. „Die kleine Kinzrr Köchin', so betitelt sich ein neues, im Verlage des katholischen Preßvereines in Ursabr erschienenes Büchlein, das über 300 Kochrezepte enthält und vor Allem die bürgerliche Küche in erster Linie berücksichtigt- Der Preis ist >o billig (20 kr.) —_ mit Post 23 kr. — daß jede Haussrau, ja jedes Dienstmädchen

, um sie darein zu verflechten. Besonders reich spenden ihm die Tiefen der heil. Schrift ibre Perlen, wenn er Maria als die Unbefleckte besingt. In andern gibt ihm ein Gemälde, ein Standbild, ein Gnadeaort Anlaß zu feelenvollen Begrüßungen. Mit poetischer Meisterschaft faßt Bälde die oberbayerischen und Tiroleralpen gleich sam als den Piedestal Mariens auf- Fast immer er» blickt er sie über Wäldern und Bergen, wozu ihm die vielen Gnadenorte im Gebirge nächsten Anlaß geben. In wieder andern Oden zeichnet

und ganz versteht. Ein Abschnitt aus dem Leben des hl- Antonius führt uns, nach einem hübsch ausgestalteten Kalendarium, dem ein prächtiges, zum Einrahmen geeignetes Farbendruckbild (immerwährende Hilfe), vorausgeht, stimmungsvoll ein- Diesem folgen Erzählungen die Macht des Helfers in jeder Noth preisend; eine markige, sehr interessante Abhandlung über den dritten Orden; Alles reich illustriert:c- rc. Allen ^Verehrern des heil- Antonius, insbesondere den Mitgliedern des 3- Ordens und Mitgliedern

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Pagina 3 di 10
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 10
JSrn VurgMÄfi«' wkndllchen Widerstand Englands und so winkte noch der eine Ausweg durch die Dardanelen, daher der immer wieder erneute Wille, Konstantinopcl zu erobern. Die Zersetzung der Türket und das sich immer herzlicher gestaltende Bündnis mit Frank reich und England ließen die Herwirklichung des Planes in immer größere Nähe rücken. Die fran zösische und die englische Flotte, hoffte man an der Newa, werde die Dardanellen bald bezwingen, das im Balkankrieg geschlagene türkische Landheer

komme kaum in Betracht. Em Hindernis bildeten nur Oesterreich-Ungarn und das Deutsche Reich und so bereitete man den Weltkrieg vor. Ucber Berlin, Wien und Budapest sollte der Weg nach Konstan tinopel zu Land genommen und von Gee her soll ten die Dardanellen bezwungen »erden, alles hoffte man um so rascher zu crrethen, als man m Paris, London und Petersburg offenbar schon 1914 genau üoußte, daß sich zu günstiger Stunde auch Ru mänien und Italien zu den Verbündeten schlagen werden. Japan ließ

, hätte die rurstsche Flagge In Berlin, Wien und Budapest oder auch nur in Konstantinopel gehißt werden könne,, dann wäre im Zaren niemals die Friedensliebe erwacht, nie mals wäre Polen wieder hergesteLt worden, nie mals hätte die Revolution sich hcvorgcw^gt, die Herrschaft der Romanows wäre neu gefestigt dage standen für unfürdenkliche Zeiten, das russische Mos- kowlten-Reich eineGefahr für die abendländilcheKultur, für die ganze Welt geblieben. Und wären durch den Bierdund die russischen Truppen

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Pagina 2 di 12
Data: 05.02.1902
Descrizione fisica: 12
seine Generalversammlung ab. Bei derselben hielt der Centrumsabgeordnete Nikola Nacke aus Mainz eine zündende Rede, die sich wesentlich von den hier bereits landesüblichen rhetorischen Darbietungen reichsdentschec Redner unterscheidet, da sie nicht auf den falschen Grund ton: „Los von Oesterreich', sondern auf ein manck festantes Glaubensbekenntnis: „Treu zu Oester reich!' gestimmt war. Der Redner sagte u. a. „Wenn in Oesterreich und anderswo die Dinge sich allmählig so entwickelt haben, dass selbst ein Jose Unger

, um den entsprechen Einfluss im öffentlichen Leben zu erlangen? Haben e eine Presse, die ihre Bedeutung und ihrer idjt entspricht? Und wie verhält es sich mit den ernsten und nachdrücklichen Bestrebungen zur Besse rung der vielfach so traurigen Schulverhält- isse? . . . Euch aber, ihr Männer von Oester reich, wo immer Eure Wiege gestunden haben mag, ob die schneegekrönten, eisumpanzcrten Berge Tirols iber Eurem Haupte sich wölken oder die Wellen )er Donau, die Wogen der Adria Eueren Fuß umspülen — Euch Alle frage

! Wie lange noch?' Ausland. De« g»l««<tnsantm$ ve» £«n« t«ttm* wurde vom Abg. Dr. Pich!er sehr glücklich begründet. Staatrseeretär PosodowSky machte die erfreuliche Mittheilung, das» der Reich»- kanzler nach der ersten Berathung sich an die Re gierungen verschiedener Einzelstaaten gewendet mit )em Ersuchen, den berechtigten Beschwerden der Ka tholiken abzuhelfen, und von Mecklenburg Entgegen kommen gefunden habe. Der mecklenburgische Bundesbevollmächtigte Dr. Lanzfeld führt die» näher

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Pagina 3 di 10
Data: 31.08.1887
Descrizione fisica: 10
und F rmnng. Die zum Empfange des hochwst. Fürstbischofes geschaffenen Dekorationen waren ebenso reich als geschmackvoll und machten Landeck alle Ehre. — Die Krankheil deS hochw. Herrn Dekans hat leider bisher keine Wendung zu Besserem gemacht. Oey. 27. Aug. (Fremdenverkehr.) Der Fremdenver kehr im Oetzthal ist Heuer geradezu ein nie da gewesener. Tag für Tag sind die Gasthöfe und Prioatwohnungen überfüllt und verkehren über dies mehrere Omnibusse und Equipage», auch stets besetzt. Oetz beherbergt

» i» ge diegener Weise zu lösen und steht der Mutter Natur, die unsere Gegend reich begab«, fordernd znr Seite. Die projektirte sestliche Begehung des Geburksfestes Sr. Majestät des Kaisers ivnrde durch schlechtes Wetter beeinträ ütiget nud be schränkte sich die Feier nur aus die Abhaltung eines feierlichen Gottesdienstes mit 's« Deutn, Dafür ließ am Sonntag unsere brave Dorfmn sik zu Ehren Sr. Majestät auf der Veranda des Gasthofes „zum Kaßl' ihre Weisen ertönen, wo bei die allseitige patriotische Stimmung

» auch die übri gen Gewerbsleute, da sich i» den Gasthäusern der Bedarf »ach verschiedenen Richtungen in dem selben Maße steigert, als ver Verkehr zunimmt. Auch im Tannheimerthal, besonders m Schall- wald, ist ein bedeutender Zuwachs an Fremden gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen. Nur das Lechthal bleibt zurück. Es verirrt sich wohl bisweilen dahin ein Tourist, um »ach Jmst oder Vorarlberg zu waudern, aber im Ganze» ist das Thal trotz seiner reich:» Natur,chönheiten wenig besucht. Di: Hauptursache

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Data: 02.02.1898
Descrizione fisica: 12
im Budget ausschusse des deutschen Reichstages geäußert. Auf Grund der vom Vorsteher der deutschen katho lischen Mission in Südschantung, Monsignor Anzer, erbetenen Rathschläge hat das deutsche Reich wegen der Ermordung der beiden Steyler Missionäre seine Entschädigungsfordernngen an die chinesische Regierung gestellt und vollkommene Genugthuung erhallen, so weit dies auf dem Gebiet fester Zusagen möglich ist. Die schuldigen Beamten werden abgesetzt, der entstandene Scha den wird vergütet, China baut

drei Sühnekirchen, die es unter den unmittelbaren Schutz d:s chine sischen Kaisers stellt; an diesen Kirchen sind kaiser lich-chinesische Schutztafeln anzubringen; die Mis- sionäre erhalten ein besonderes Schutzedikt und für die Missionäre werden eingriffssichere Häuser gebaut. Selbstredend erhalten die Mörder der Missionäre ihre Strafe. Das Deutsche Reich hat damit einen Erfolg errungen, dessen wir uns umsomehr freuen können, als er den Gesammt- intereffen der katholischen Kirche dient

Hoffnung darauf, daß Deutschland die Bai von Kiaotschau zum Freihafen machen werde und sind unter dieser Bedingung, wie Aeußerungen der „Times' zeigen, bereit, entgegen ihrer früheren Auffassung, die Mittel als völlig gesetzmäßig zu bezeichnen, mit welchen das deutsche Reich die Bucht von Kiaotschau in seinen Besitz gebracht hat. England selbst unterhandelt fortgesetzt mit dem Tsung-li-Iamen wegen einer Anleihe; es würde auch längst mit seinem Gegenpart einig geworden sein, wenn nicht Rußland immer

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