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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 22.01.1926
Descrizione fisica: 10
wie die Staaten die Herrschaft unseres Heilandes leugnen und zurückweisen. Wie Wir oa- hcr mahnten, Christi F r i e d e u in Christi R e i ch zu suchen, so versprachen Wir auch zu tun, was in unseren Kräften steht: in .Christi Reich, sagten Wir, denn nichts schien Uns wirksamer, den Frieden wicderherzustellen und zu befestigen, als die Wiederherstellung d e r Her r s ch a f t unseres Herrn. Inzwischen hat Uns das teils neu entstandene, teils wieder neu belebte Wohlwollen der Völker gegen Christus

und seine Kirche, die einzige Heilsbringerin, einige Hoffnung auf bessere Zeiten gebracht: darin zeigt sich auch, daß viele, die bisher des Erlösers Herrschaft verach tet hatten, lind die so gewissermaßen aus seinem Reich verbannt waren, sich vorbcreiten und beeilen, zur Pflicht des Gehorsams zurückzukehreu. Aber wie viel Ehre und Verherrlichung haben nicht die unvergeßlichen Ereignisse des H e i l i g e n .I a h r e s sein Stifter der Kirche, unserem Herrn und höch sten König gebracht? In der Tat

, wie sehr hat nicht die öffentliche Missiousausslcttuug Geist und Herz der Menschen ergriffen: die stäildige Arbeit der Kirche, das Reich ihres Bräutigams täglich weiter auszubreitcil, in allen Ländern und Inseln, auch den am wcitesteil entfernten des Ozeans; die vielen Gegenden, die unter Blut und Schweiß mutiger und unbesiegter Missionäre für den katholischen Namen gewonnen sind, und die weiten Länder, die noch übrig sind lind noch der heilbringenden gütigen Herrschaft unseres Königs unterworfen werden müs sen. Ferner

alle jene, die im Laufe des Heiligen Jahres aus allen Gegenden unter Führung ihrer Bischöfe oder Priester in diese Stabt gekommen sind, was anders war ihre Absicht, als mit gclmrter- tem Herzen vor dem Grabe der Apostel und vor Uns zu vcrsprecheil. daß sie unter Christi Herrschaft sein und bleiben wollten? Ja unseres Heilandes Reich selbst schien gewissermaßen in neuem Glanze zu erstrahlen, als Wir sechs Bekcnnern und Jung frauen, deren heroische Tugend bewiesen, die Ehre der himmlischen Heiligen zuerkannten

mit dem Vater definierte und als- katholische Glaubenslehre vor-. legte, und weil es ferner die Worte „dessen Reich kein Ende sein wird' in sein Glaubensbekenntnis cinfügtc und so Christi königliche Würde anssprach. Da so dieses Heilige Jahr mehr als einmal Ge? legcnheit bot, Christi Reich in neuem Glanze zu zei gen, so glauben Wir ganz entsprechend unserem apostolischen Amt zu. handeln, wenn Wir der Bitte so vieler Kardinale, Bischöfe und Gläubigen, die einzeln oder in Gemeinschaft an Uns gelangt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno Stimmungen in . England behaupten, daß dort die Gefühle der Freundschaft für Frankreich, der W'lle, Deutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa denr Frieden wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens sei, Deutschland das Ruhrgebict wieoerzugeben, und schon fehlt es nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greifbarer Nähe

ist nur, kann Mr. Macdonald, kann eine englische Regierung über haupt einen militärischen Bündnisvertrag entgehen, der in: Einlösungsfalle praktisch nicht inehr bleiben könnte denn eilt „Fetzen Papier'. Tie Souveräni tät des Volkes mag in England und den Domi nions wie sonst in der Welt in den meisten Be langen eine bloße Fiktion sein, in einer Frage aber ist sie es sicher nicht: mit oder ohne Verträge: Kriege fuhren fortab die britischen Völker und das britische Reich in seiner Gesamtheit nur mit Zustimmung

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

in das Reich der Ammenmärchen. Wozu braucht also, fragt sich der Engländer heute, wozu braucht Frankreich, da es das ganze englische Volk moralisch aus seiner Seite findet, noch einen Militärvertrag, da es von Deutschland doch nicht angegriffen werden kann und selbst keinerlei Eroberungsgelüste mehr in Europa hegt. Um den Frieden von Versailles zu garan tieren? Tie Schriftsprache, sagt der Londoner Kor respondent der „N. Fr. Pr.', verbietet die Wieder gabe der Worte, die jeder hören

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 14
Data: 23.04.1887
Descrizione fisica: 14
Aufruf. Salzßurg, 12. April. In einer Zeit, in welcher die in Waffen starrenden Nationen sich zum gegenseitigen Ver nichtungskriege rüsten, in welcher so viele Men schen mit Haß und Neid und unersättlicher Hab gier erfüllt, einander zu überoortheilen suchen, in einer Zeit, in welcher zwischen Arm und Reich eine gewaltige Kluft erschreckend gähnt, da die Sucht nach Geld das Elend des Armen und Bedrängten so vieljach zu ihren Zwecken ausnützt, in einer Zeit, da der Besitz des Reichen in den Augen

Lehrer der Voller die geoffen barte Wahrheit vermilletl und yülel, als oberster Hoherpriester durch leine geiitlichen Organe, die Bischöfe und Priester, der Weil die unermeßlich reichen Gnaden des Himincls zuwende! und als geistiger König das Reich Cvristl durch seine Glau- densdoie» ausbreilei und uiuee dem Beistände des heiligen Geistes zu,am»>enyau und regierl. Wun derbares Schauspiel! Gin seines irbsschen Besitzes rücksichtslos beraubter Fürst, ein »sesangener, ein Greis, dem nahezu 80 Jay

,e aus den Schultern lasten, ein aller pyyssschen ojuud barer, ichlichler Priester, ein König, dessen Reich nicht von dieser Welt ist, er ist trotzdem, vermöge (einer überna türlichen Macht unstreitig der ».achigjle Faktor in dieser Welt. Und je mehr uno je wilder von den Mächten der Hölle gejagte ©uume biqen großen, einem Senfkörnlcin enlivachienen Baum unnoden, desto tieser faßt er Wurzel und desto besser gedeiht er, dessen Aeste die ganze Well uoerichallen. Der gegenwärtige Stellvertreter Cyr>>ti nun, Leo XI11

zu de- trachten sind. 3. An die Deputationen aus Oester reich-Ungarn, welche der hl. Vater in der Zelt vom 10. bis 20. April 1888 empfangen wird, werden sich auch die Vertreter aus unserer Erzdiözese an schließen. 4. Endlich wird ein Huldigungsalbum der katholischen Vereine beantragt, welches aus HuldigungSadressen der verschiedenen katholischen Vereine der Salzburger Erzdiözese gebildet werden soll. Im Einzelnen werden die Veranstaltungen rechtzeitig getroffen werden. In der Stadt Salz- bürg

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Pagina 1 di 12
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 12
Parteien, deren Eine unablässig für Wahrheit und Tugend, die Andere für das Gegentheil von Wahr heit und Tugend kämpft. — Erstere ist Gottes Reich auf Erden, nämlich die Kirche Jesu Christi, mü> wer ihr vom Herzen und zu seinem Heile anhängen will, muß Gott und seinem eingebornen Sohne aus ganzer Seele und mtt voller Bereitwilligkeit dienen; die letztere ist Satans Reich, in dessen Macht und Gewalt Alle sind, die, dem unheilvollen Beispiele ihres Führers und der ersten Eltern folgend, sich weigern

, dem ewigen Gesetze Gottes zu gehorchen, und Vieles ohne Gott, Vieles gegen Gott anstreben. Dieses doppelte Reich, welches zwei Staaten mit verschiedenen Gesetzen urü> entgegen gesetzten Bestrebungen ähnlich ist, hat Augustinus scharfsinnig aufgefaßt und be schrieben und den Grund davon kurz und treffend in folgenden Worten zusammen gefaßt: „Zwei Arten der Liebe haben zwei verschiedene Reiche hervorgebracht: das irdische nämlich die Selbstliebe bis zur Verachtung Gottes; das himm lische

aber die Gottesliebe bis zur Selbstverachtung. (De civ. v. Ueber das Reich Gottes.) — Beide haben mit einander mit mannigfalttgen Waffen und auf verschiedene Weise zu jeder Zeit ge stritten, obwohl nicht immer mit gleicher Wuth und gleichem Feuer. In unserer Zeit aber scheinen die Anhänger der schlechten Partei sich sämmttich verschworen zu haben und aufs Heftigste zu kämpfen unter Anführung und Unterstützung des weitverbreiteten und wohlorganisirten soge nannten Freimaurerbuudes. Denn, ohne ihre Pläne

haben sie Bosheit ersonnen; und wider Deine Heiligen haben sie Böses erdacht. Sie sagten: Kommt und lasset uns sie zerstreuen.' (Psalm. 82, 2.) Bei dieser dringenden Gefahr, bei dieser gewaltigen und hartnäckigen Be kämpfung des christlichen Namens ist es Unsere Pflicht, auf die Gefahr hinzu weisen, die Gegner zu kennzeichnen und ihren Anschlägen und Ränken nach Möglichkeit zu wiederstehen, damit Die nicht ewig zu Grunde gehen, deren Heil Uns anvertraut ist, und das Reich Jesu Christi, dessen Schutz

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Pagina 8 di 12
Data: 11.11.1885
Descrizione fisica: 12
. 55 . Eine 2 Jahres-Wohmmg bestehend aus 3 bis 4 Zimmern, einer Kammer sammt Zugehör wird sogleich gesucht. Zu erfragen in der Exp. des „Burggr.' Dommirthw Katholische Kolinder säe 1886. Monika-Kalender für das Jahr 1886. X. Jahrg. 4'. 108 S. Reich illustrirt, mit feinst, kolor. Titel-Vollbild. Mit Wand-Kalender als Gratis- zugabe. Preis geh. 50 Pf. Kleiner Dienstboten-Kalender auf das Jahr 1886 . VIII. Jahrg. kl. 8°. 96 Seiten. Preis geh. 20 Pf. Kinder-Kalender für das Jahr 1886. VIII. Jahrg. 32°. Reich illu

strirt. Preis 20 Pf.; gebunden 45 Pf. Katholischer Lehrer-Kalender für 1886 . VII. Jahrg. kl. 8°. Ele gant in Leinwand geb. mit Bleistifthülse. Preis 1 Mark. Der Soldatenfrennd. Kalender für Soldaten für das Jahr 1886. L Jahrg. kl. 8°. Reich illustrirt. Preis geh. 20 Pf. Taschen-Kalender für die stndirende Jugend auf das Jahr 1886. Redigirt von N. Reimar. VIII. Jahrg. kl. 8°. Rück und Eck in Leinwand geb. mft Notizpapier und Bleistifthülse 40 Pf.; in Leinen-Einband 60 Pf. Thierschutz-Kalender

für das Jahr 1886 . IV. Jahrg. 32°. Reich illustrirt. Preis geh. 10 Pf. Sämmtliche Kalender liefern wir für Oesterreich, der Stempel steuer halber, auf Wunsch auch ohne Kalendarium. WW' Wlederverkanfer» hohen Rabatt. 'WE ^ Buchhandlung g. Auer in Dauauwörth. Vorräthig in C. Jandl's Buchhandlung, Meran. Ein im guten Zustande be findlicher 2 NkN- 1 ! Wirthshaus zum Branntwein - Brennen ist billig zu verkaufen. Zu erftagen in der Expedi tion des „Buggr.' mit oder ohne Fahruissk und GruudstüLk ist billig

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Pagina 1 di 16
Data: 28.09.1883
Descrizione fisica: 16
die Gewähr der Fortdauer dieser Treue gegen Kaiser und Reich; denn wer seinem Gott die Trene bricht, hält sie auch dein Fürsten nicht. Deßhalb wird auch unser Blatt die Liebe und Anhänglichkeit zum angestammten Herrscherhause fördern, jederzeit für Kaiser und Reich eintreten. Wir wollen ein starkes geachtetes Oesterreich und darum müssen mir >..» geeinigtes Oesterreich wollen. Die Versöhnung der Nationalitäten und Kronländer, die Berücksichtigung der historischen Grundlagen der Monarchie und der Eigen

- bercchtigung und Eigenart ihrer einzelnen Theile, auf daß Oesterreich eine friedliche und freie Völkerfamilie werde, deren Glieder unter dem milden und gerechten Szepter des apostolischen Monarchen von Gottes Gnaden alle Stürme des Krieges und der Revolution überdauern, das christliche Habsburgische Reich, einst der Wall Europa's gegen den Halbmond, heute das Boll werk gegen die Revolution — das ist unser Ideal, das ist unser echtösterreichisches Programin. Daß wir dabei unseres engern Vaterlandes Tyrol

in seinem polittschen Theile, als in seiner Chronik die möglichste Vollständigkeit und Reich- 1 haltigkeit anstreben. Correspondenzeu aitö allen Landestheilen und telegraphische Nachrichten wer- * den es uns ermöglichen, unsere Leser rn Bezug auf das Wissenswertheste nub Neueste stets ge nau zu unterrichten. Besonders halten wir es für nothwendig, ° den wirthschaftlichen Fragen, welche heute die ' Welt bewegen, unsere Anfmerksamkeit zuzuwenden 1 und so weit es an uns liegt, mitzuhelfen zur L ‘ Herstellung

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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1921
Descrizione fisica: 4
k-,oen 1098 90. 'findet im Speisesaale des Hotel Kronprinz eine Ver- sammlung der Messe-Interessenten statt, zu we.cher so- «lt ssrtlSSbbantnffHtttt M MlM. wohl die Mitglieder des seS der deutschen sozialdemvkrattschen Parteß von der Rcichenbcrger Kreisvrganisation. Die Reich«« bergergruppe wurde aus der deutsche» si-ozialdsmokra». tischen Partei ausgeschloffen, Liot nrut Legttlmljttnpsrtti ja Angara. Budapkst, 18. Jänner. Demnächst erfolgt die Konstt» tuieru» g einer neuen Pariri, d'e

sich zu legittmist schen Pria« zpien bekennt und sich ans die Bast» de« vom Gcafea An, d- assy oufqrrichteieoPcogrammeS stellt. Sie umfaßt angeblich größtenteils die christl'chsoz'alrn Legit'mtsteu. 8ll pffrt Lelltsch'S Stich. ^ Berlin, 18. Jänner. In einer gestern vom Reichs präsidenten erlassenen Kundmachung wird Unter Hinweis auf die schweren Verluste Deutschlands und ach das be sonders schwer leidende, zu Deutschland hinstrebende Oster» reich, des 50. Jahrestages (18. Jänner) der Bereinigung der deutschen

Stämme zum großen Deutschen Reich gedacht und die staatliche Einheit Deutschlands als Stütze de« Klaubens, der Liebe und Hoffnung gefeiert Bern, 18. Jänner. Gestern hat die außerordent liche Winterseffion dev eidgenössischen Räte begonnen vnd der Nationalrat hat die Beratrtng d.'s BudgetK für die Eisenbahnen ausgenommen. Prag. 18. Jänuer. Testiru wurde hier uuttrTeilnahme JialieoS, Oesterreichs, Demschlauds, Juooslawteu« nab Ra- Verein. Bozner Messe als Wien» 18. Jän. Die Cnquette über den Pveks

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Pagina 10 di 10
Data: 20.04.1918
Descrizione fisica: 10
der Erlöser. Das ist gewiß. „Durch f viele Trübsale müssen wir eingehen in das Reich s Gottes.' (Apostelg. 14, 21.) „Wenn wir mit - Christo leiden, werden wir auch mit ihm verherr- j Ii<|t toerben.' (Röm. 8, 17.) „Selig die Trauern- ,den, sie werden getröstet werden; selig, die Ver- ! folgung leiden um der Gerechtigkeit willen, ihrer ist das Himmelreich; selig seid ihr, wenn die Menschen auch lästern und verfolgen und alles Schlechte wider euch aussagen lügnerisch. Freut euch und frohlocket, euer Lohn

allen, die den Christennamen führen, Kraft und Mut, zu verabscheuen, was diesen schönen Namen ent ehrt, und dem nachzustreben, was ihm Ehre macht. Da rum bitten wir dich durch Jesum Christum, deinen Sohn, unfern Herrn rc. Amen. Wr die Almntaslbsrkktt von Mdtirol. Versprechen einer weitgehenden Autonomie des Trentino Italien früher zum Frieden bewegen reich, wir gegen Italien, Herr Hofrat Lammasch : scheint zu übersehen, daß das ganze moderne ! Italien seit Jahrzehnten von den Ideen des könnte, ehe es vollständig

einer Aurono- hausrede über Elsaß-Lothringen gesagt habe, möchte ich die Gegenstage stellen: Wäre es eine unzulässige Einmischung Deutschlands in öster reichische Angelegenheiten, wenn das Reich auf die Gewährung „weitgehender Autonomie' an das „Trentino' in dem Falle bestünde, daß der „Friede' von deren Gewährung abhinge?' Es sei mir gestattet, diese Erklärung des Hofrates Lammasch mit einigen Worten zu be leuchten : Ich glaube, Hofrat Lammasch irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, daß der Friede

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 17.09.1910
Descrizione fisica: 18
Kultur Impuls, Rückgrat und Bestand verliehen. Die Zeiten wechseln wie die Bilder im Kaleido skop; jedes Zeitalter und jedes Jahrhundert hat seine Stärke und seine Schwächen und die katholische Kirche stand im Laufe der Jahrhunderte immer wieder vor neuen Situationen und Aufgaben. Und die Zeit, in der wir zu leben haben, ist besonders reich an jchwie rigen Situationen und großen Ausgaben. Im Verlaufe des gegenwärtigen Katholikentages wird es uns neuerdings klar, wie sehr wir Katholiken

fremde Lehren: Denn das beste ist, das Herz mit der Gnade zu stärken.' Hebr. 13, 8. 9. Ja, das beste ist für uns Katholiken, das Herz mit der Gnade zu stärken, das ist auch da» Programm unsere» glor reich regterenden Hl. Vaters Pius X.: Omnia in staurare in Christo Die Zukunft des Katholizismus iegt nicht in der Akkomodation an den Zeitgeist, denn auch heute ist und bleibt es wahr, was der Heiland zu seinen Aposteln gesagt hat: „Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich schon vor euch gehaßt

Einflüsse» erstehen. Schauen Sie zurück, meine Her ren, in die vergangen Jahrhunderte und die Ge schichte der Kirche, an Kämpfen und an Siegen reich, bezeugt Ihnen die Wahrheit dieser Behauptung fast auf jedem ihrer Blätter. Al» die Kirche in die Welt eintrat, welche Ver hältnisse hat sie vorgefunden! Welchen Bankerott der Religion, welchen Pfuhl sittlicher Verkommenheit, welche Genutzsucht und welchen Grad der sozialen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 26.01.1916
Descrizione fisica: 12
, 18. Jan. In diesem Monat sind hundert Jahre verflossen seit der Gründung der so unvergleichlich tapferen Tiroler Kaiserjäger durch Kaiser Franz I. von Oester reich. AuS diesem Anlasse veranstaltete das hier seit Mai in Garnison liegende k. u. k. Ersatzba taillon des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes am Sonntag den 16. ds. eine Festfeier, deren Haupt punkte am Vorabend ein Fackelzug mit Zapfen streich der Militärmusik, am Festtage selbst ein musi kalischer Weckruf und um */,11 Uhr eine Pontifikal

nicht zu „Schuß', das konnte aber den Festton nicht herabstimmen. Der hochwgst. Herr Abt hielt nach dem Evangelium des Tages eine historische Rückschau in die gottgesegnete ruhmreiche Vergangenheit dieses Regimentes und forderte dann zum Dank für die alten, neuen und allerneuesten Erfolge Zivil und Militär (zahlreiche Offiziere in den Ehrenstühlen) in bewegten Worten auf, die alsbald ins feierliche Te Deum hinüberklangen. Bei der Offfzierstafel zu 8b Gedecken im reich- und originell gezierten SttstSsaale

stiegen nicht bloß ernste Toaste, sondern sehr viele launige Redeergüsse, in denen und aus denen viel, viel Tirolerruhm tönte, namentlich erwies sich der hier kommandierende Herr Oberst Truhlar als eifriger, schneidiger Redner, so recht nach Soldatenart, kurz und kernig, inhalts reich und zündend. Da die Mannschaft ergiebige Menage-Aufbesserung und den ganzen Tag dienst frei hatte, gab es viele Fröhlichkeit, ohne bemerk bare Ausartung. Lambach hat Hunderte der herr lichsten Feste geschaut

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Pagina 1 di 12
Data: 11.06.1884
Descrizione fisica: 12
in Aegypten einer gewissen Beaufsichttgung der europäischen Staaten unterworfen würde) und England ist demüthig genug, mit Frank reich darüber zu verhandeln und gibt als der „Klügere' nach. Der liberale Phrasen held Gladstone glaubte längst schon die Schlüssel zum Morgenlande in seiner Tasche zu haben, den „unaussprechlichen' Türken über's Meer nach Asien hinüber zu treiben und das Kreuz auf die Sophienkirche in Konstanttnopel aufpflanzen zu können; ohne Bedenken hatte er den Sultan aus Aegypten

hinausgewiesen und die Thüre hinter dem selben zugeschlossen — und jetzt ersucht er selbst den kranken Mann, ihm gegen den Mahdi beizustehen und in Oberägypten Ordnung zu schaffen. Mit Argusaugen hat England seit vielen Dezennien jeden'Schritt Rußlands beob achtet um dessen Vorrücken gegen Kon stanttnopel und Indien zu verhindern ge strebt, weil es sich die Quelle seines Reich thums , ja die Existenzbedingung, nicht untergraben, die Lebensadern nicht unter binden lassen wollte. Aus diesem Grunde hat England

ver folgt noch immer den Grundsatz: „Die Engländer können ohne Bedenken Konstan tinopel in die Hände Rußlands fallen lassen und müffen mit Letzterem Freundschaft pflegen, auch wenn ftüher oder später der Besitz Indiens durch dasselbe gefährdet erscheine'. Das ist mehr als Galgenhumor! Aehnlich will der englische Premier mit der ftanzösischen Republik auf freundschaft- lichstem Fuße bleiben, wenn auch Frank reich in jüngster Zeit den englischen Besitz ungen überall an den Leib rückt

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Pagina 1 di 14
Data: 19.06.1897
Descrizione fisica: 14
, nicht aber, um zu streiten und zu raufen. Zahlreiche wirthschaftlichen Fragen harrten in der vorzeitig geschlossenen Reichsraths session ihrer Erledigung — nichts aber konnte geschaffen werden, da die Deutsch liberalen, Deutschnationalen und Sozial- demokraten keine ordentliche Führung der Geschäfte zuließen. Angenommen, aber nicht zugegeben, wie die Juristen sagen, die Sprachenverord- nungen bedeuten wirklich eine eminente Gefahr für das Deutschthu m in Oester reich, dann laffen sich Ausdrücke wie „Schufte

Schmerzenskinder', welche aus die Deutschen Oesterreichs angewendet wurde, protestirte. Heute ist es leider anders geworden. Deutschösterreichische Ab geordnete pilgern nach Deutschland, lassen sich dort als Schmerzenskinder bemitleiden und — verrathen unser Vaterland Oester reich. Der Abgeordnete Schönerer über reicht dem Präsidium des Abgeordneten hauses Anträge, die direkt den Kaiser und Mitglieder des Herrscherhauses betreffen, Anträge, die von einer seltenen Herzens und Gemüthsroheit zeugen; der Abgeord

nete Jro ruft unter dem Jubel seiner Parteigenossen die hochverrätherischen Worte: „Germania irredenta!“ und der Abfall von Oesterreich und der Anschluß an Preußen wird ganz offen gepredigt. Aber -nicht nur den Abfall von Oester reich, auch den Abfall vom katholi schen Glauben nnd den Uebertritt zum Lutherthum verlangen Schönerer und seine Knechte vom katholischen, deutschen Volke. Und da sollen wir Katholischkonservative mitthun? Da finden sich einige Tiroler Gemeindevertretungen

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