317 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/26_10_1901/BRG_1901_10_26_2_object_764759.png
Pagina 2 di 16
Data: 26.10.1901
Descrizione fisica: 16
. Wahr haftig, da muss Grabmayr wieder einmal das Wort ergreifen über die Verwilderung unseres öffentlichen Lebens. Znkmd. 2Kafs. Abg. Dr. Seiet; und Genossen (darunter der Vertreter der Stadt Meran, Dr. Perathoner). von der deutsche» Volks partei, dann die deutsche Fortschrittspartei haben im Reichsrathe Dringlichkeitsanträge eingebracht zur Fernehaltung der aus Frankreich ausge. wicsenen religiösen Gcnoffenschaften von Oester reich. Beide Anträge hat nun der Alldeutsche Dr. Eisenkolb

dieser geistlichen Cougrationen, von denen irgend eine österreich- und dgnastie- feindliche Thätigkeit gewiss nicht zu besorgen ist, wird von den linken Parteien allgemein als dringendstes Gebot des StaalSwohleS. ja als Staat-nothwendigkeit selbst hingestellt. Dr. Eisen kolb eilt noch den französischen Culturkämpfern um Meilenschritte voraus und verlangt, das- „von nun an Geistlichen und Nonnen aller Orden und Congregationen jeglicher Unterricht untersagt werde'. Gegen die Einwanderung reich-deutscher Pastoren

, die gewiss nicht aus Liebe für Oester- reich und das Kaiserhaus sich nach Oesterreich sehnen, sondern hier politische Umtriebe machen, Oesterreich in einen Religionskrieg stürzen und dat Volk für die preußische Annexion vorbereiten wollen, haben die link-deutschen Patrioten nichts einzuwenden. Während zur Zeit kein einzige» Mitglied französischer Congregationen in Oester reich eine seelsorgliche oder unterrichtende Thätig keit ausübt, find in den letzten Monaten gegen hundert reich-deutsche Pastoren

und Pastoren- candidaten nach Oesterreich gekommen und voll bringen da ihre Maulwirf-arbeit gegen Kirche und Vaterland. Und diese Reichsdeutschen soll unsere Regierung und unser Volk hier unweigerlich und sozusagen unbesehen wie die Katz im Sack aufnehmen! Die „Ostd. Rundsch.' wenigsten« schreibt: „Gegen die Berufung reich-deutscher Pastoren nach Oesterreich lässt sich nicht- machen. ... Die Berfaffung der beiden protestantischen Kirchen in Oesterreich ist durch da- sog. Protestan- lenpatent vom 8. April

1861 geregelt. Darin ist da« Recht der Berufung ausländischer Geistlicher, sowie die Berechtigung zur Theilnahme am Gustav Adolf-Verein den Protestanten ausdrücklich ge währleistet. . . Die Regierung kann ihre (der Pastoren) Hereinberufung nicht verbieten' u. s. w. Dem gegenüber stellen wir fest, dass die Re gierung die Hereiuberufung reich-deutscher Pastoren verhindern kann, wenn sie nur will und zwar auf Grund de« § 11 und § 45 de- bezogenen Protestanlenpatente«: (§ 11): „Für den Schul» uvd

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/15_09_1906/BRG_1906_09_15_5_object_752653.png
Pagina 5 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
Schwindel. Die Italiener wurden von den Deutschen vor den Kopf gestoßen und jetzt rechne man aus ihre Bundesgenossenschast. Die Deutschen werden im Parlament, das auf Grund des gleichen Wahlrechtes Zusammentritt, eine hoffnungslose Minderheit bilden, selbst wenn sie geschlossen auftreten würden. Im alten Oesterreich haben nur Adel nnd Geistlichkeit geherrscht und durch ihre Unfähigkeit das Reich an den Rand des Ab grundes gebracht. (Hier schneidet Herr v. Grab- mayr parteipolitisch auf. Im „alten

Oesterreich' - meint er da Oesterreich bis 1905, oder das Kaiserreich von 1405—1866? — sollen Adel und Geistlichkeit das Reich durch ihre Unfähigkeit an den Rand des Abgrundes gebracht haben? Bis in die Zeiten Kaiser Ioses II. halten allerdings Adel und Geistlichkeit bedeutenden Einfluß, aber in jenen Tagen stand Oesterreich groß da und mächtig, trotz dem cs sich fortgesetzt gegen halb oder ganz Europa zu wehren halle. Heute, seitdem der liberale „Segen' über das Reich gekommen, wäre es nicht mehr

jede öffentliche Tätigkeit unterbunden. Die traurigsten Zeiten hatte aber Oesterreich durchzumachen, als die Freisin nigen ans Ruder kamen, dem Minister Beust halfen, Oesterreich in zwei Hälften zerreißen, den Nationalitätenkampf entfachten, den „wirtschaftlichen Aufschwung' herbeiführten, der mit dem Börsen krache endigte, und das ganze Reich zum Schuldner des jüdischen Grohkapitals machten und durch die fortgesetzte Belämpsung von Kirche und Klerus ein gemeinsames Zusammenarbeiten der Bevölkerung zum Wohle

auch nach dem gleichen Wahlrechte nicht bessern. Wohin wir blicken, sehen wir Staat und Reich in peinlicher Lage. Trösten kann uns nur die Erfahrung, daß unsere Monarchie schon schwerere Krisen mitgemacht, aus denen sie immer heil hervorging. In unseren Vaterlande Tirol traten im letzten Jahrzehnt unleidliche politische Verhältnisse ein. Es wird ein heftiger nationaler Krieg geführt, für den jeder vernünftige Anlaß fehlt. Zwei gleichwertige Kulturvölker leben in Tirol nahe zu räumlich getrennt. In der Autonomiefrage

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/19_05_1915/BRG_1915_05_19_3_object_755596.png
Pagina 3 di 14
Data: 19.05.1915
Descrizione fisica: 14
als „Dritter im Bunde', wie es scheint, noch immer König Johann Kasimir von Polen (1648—1669) hatte einst im Hinblick auf die Gefahren, welche seinem Reiche von Rußland drohten, den Ausspruch getan: „Schon meine ich den Augenblick zu sehen, wo das Moskowitertum und der Kosak alle ihre Sprackgenossen gegen uns zu den Fahnen rufen werden.' Es sollte aber vorher ein anderer Feind das großpolnische Reich dem Untergange nahe bringen. Der Schwedenkönig Gustav Wasa brach im Jahre 1655 gegen Großpolen

Bewußtsein, ganz Polen ein- für allemal unterworfen zu haben. Aber der Kanonikus Starawolski hatte den Mut, dem hochmütigen Schwedenkönig in der Kathedrale zu Krakau am Grabmale des Königs Wladislaus zuzurufen: „Hier liegt ein König, der dreimal sein Reich verlassen mußte, allein zuletzt doch gesiegt hat und als König von Polen gestorben ist.' „Aber Johann Kasimir wird gewiß nie mehr nach Polen zurückkehren,' gab ihm Wasa in seinem Stolze zur Antwort. „Larenissime rsi! Osus mirabilis! Fortuna mutabilis

tung des teuren Gnadenortes weckten den Glauben und das Vertrauen auf Gottes und Mariens Hilfe aufs neue und belebten den Mut der fast verzwei felten Nation so mächtig, daß bald ein Umschwung in der Lage eintrat: Die polnischen Patrioten schlossen zu Tyszowice einen BundfürReligion undKönig und zurBefreiung desVater- landes. Johann Kasimir trat selbst auch der Konföderation bei. Bereits im Februar 1656 ward t der Aufstand allgemein, so daß der König in sein Reich zurückkehren konnte. Voll Vertraue

» aus den Beistand der Himmelskönigin, der er sich schon von Jugend auf ganz geweiht, und die so oft nnd jetzt wieder in Czenstochau sich als Schntzfrau von Polen erzeigt, stellte er sich an die Spitze der Na tion. Am 1. April 1656 huldigte er mit den Repräsentanten seines Volkes in der Kathedrale zu Lemberg der Gottesmutter vor ihrem Gnadenbilde als der „Königin von Polen', stellte sich und sein Reich feierlich unter ihren mächtigen Schutz und gelobte im Namen seiner Nation, die Ehre Gottes und Mariens

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/04_05_1922/BRG_1922_05_04_3_object_805640.png
Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 4
. In der Tat gibt es ein solches geheimnisvolles Reich, ms nicht mit Mitteln der Naturwissenschaft zu gewinnen ist, das uns nur int Religiösen Glauben und Lieben aufgeht. Aber es Ist nicht jene dunkle Welt, welche in spiritistischen Sitzungen vorgezaubert wird. Was hier ne ben Mein Schwinde! — und dieser ist sehr stark dabei vertreten — an noch unerklärlichen, vielleicht an mag netischen Erscheinungen zutage tritt, zeigt nur, daß die Naturforschung ihr Nekaet noch fange nicht erschöpft har

. Aber ,^das Reich Gottes kommt nicht so. daß man darauf passen kann. Man wird nicht sagen: Siehe, hier ist es oder dort. Denn siehe, das .Reich Gottas» ist unter euch' (Luk. 17. 20—21.) Die Geheimnisse die ses Eottesreiches find nicht mit dem Experiment zu ergründen, sie werden überhaupt nicht, dem Grüb ler unv dem Spiritisten aufgehen, der von jenseitigen Freunden bestimmte Antworten auf neugierige Fragen haben will. Aus aller Welt. (Aus dem roten 'Musterländle.) Wie es in der Verwaltung des roten Musterlandes

nach einer in Gröden bewiesen habe. ^ ' jWelt. die sein Tiefstes, sein sSeesisches ausfüllen und . Me man. fleht, stürzt sich afles von unten ^herauf. Shn über die Oede. der maschinenmäßigen Arbeit und auf. uns« Südtirol. Unser Volk soll die Augen wohl offen der kalten wissenschaftlichen. Formeln und Systeme er- halten und sich auch recht.Kar w«den über die- Ziele die» hebt. Er sucht nach einem Reich, .das jenseits der er- ,f« Trient« Aestrebüngwr bei. uns. eine neue int«nationale Anleihe an Deutschland mit gro

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/07_06_1899/BRG_1899_06_07_6_object_749985.png
Pagina 6 di 14
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 14
, welche sich „berusshalber' im Kurorte aufhalten, 153 an Beamte und Offiziere, 40 an Parteien, welche bereits 10 Jahre im Kurorte den ordentlichen Wohnsitz haben, 36 an Schriftsteller, Redakteure und Bericht erstatter und ei.dlich 399 an Parteien, befreit ivegcn nachgewiesener Mittellosigkeit. Nach der Staatsangehörigkeit waren anwesend: aus Oester reich-Ungarn 4721, deutschem Reich 5117, Eng land 519, Rußland 1590, Amerika 154, Schweiz 91, Frankreich 89, Italien 85, Schweden-Nor wegen 81, Dänemark 66, Belgien-Holland

, 28 reich-deutsche, 3 dcutsch- russische, 1 deutsch-belgische, 3 Schweizer, 1 däni sche, 2 schwedische, 9 Tiroler, 14 Bade- und 5 illufirirte Zeitungen. In hervorragenden Blättern erschienen größere und kleinere Berichte über Meran. P. Von Bei der gestrigen Sitzung wurden in die einzelnen Komitä» gewählt: Anlagen: Dr. Arnschink, Freudenfel», Dr. Frank, Hartmann, Pan, Pranter, Wenter. Bau: Walser, Langguth, Schrcyögg, Wenter, Huber, Höllrigl, Erttl, Kaiser. Finanz: Ellmenreich, Freudenfel», Huber

zu haben sind. Nebst den Juden sind besonders auch die sogenannten „BoSniaken' Heuer ziemlich zahl reich. Wie uns mitgetheilt wird, stehen diese Leute unter einer jüdischen Unternehmung, die die „Nationaltracht' bentltz', um Geschäfte zu machen. Da« einzige Mittel, um vor den Hausirer», die an Sonn- und Feiertagen, wo. die einheimische Geschäftswelt geschloffen hat, ungenirt ihren Handel treiben, letztere zu schützen, wäre der praktische Antisemitismus, die Selbst hilfe. Mehrere Gastwirthe sind lobenSwerther Weiss

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/11_05_1901/BRG_1901_05_11_2_object_761419.png
Pagina 2 di 18
Data: 11.05.1901
Descrizione fisica: 18
leiben. Dabei wurde auch die verfaffungSrechtliche Competenzfrage aufgeworfen, in welcher die große Bedeutung der pragmatischen Sanction allseits anerkannt wurde. Wie in Ungarn, so ist eS auch im diesseitigen Parlamente keinem einzigen Redner beigefallen, die Bedeutung der pragmatischen Sanction als des eigentlichen Reich-grundgesetze- irgendwie zu bestreiten oder anzutasten. Bekannt- lich ist die pragmatische Sanction seinerzeit nicht blos allen Landtagen der damals unter Habs burg» Scepter

mit aller wünschens werten Klarheit den aggressiven Protestantismus, der in der gegenwärtigen Verfassung ein förm liches Privilegium für protestantische Proselyten- macherei und Katholikenhetze erblickt. Die all deutschen Herren vom Berge machen allen Ernstes Miene, der Oeffentlichkeit weiß zu machen, dass sich ihr „LoS von Rom!' weder gegen O.ster- reich noch gegen die katholische Religion richtet. Wenn man die Auslegungen de» Herrn Abge- ordneten Bareuther liest, so möchte man fast glauben, dass diese Bewegung

.' — Die Alldeutschen zeigten sich diesmal — welche Ironie — sehr besorgt, weil die Erklärung des Thronfolger» die Frage der Thronfolge aufrollen und Ver wicklungen ernster Art herbeiführen könnte. Die Furcht um Oesterreich» Zukunft ist an den Deutschradicalen ebenso lustig al» neu, haben sie doch erst Sonntag erklärt aus dem „BolkStage', das» sie sich „vorläufig' noch al» zu Oester reich gehörig betrachten, und alle» übrige der — Weltgeschichte überlasten.' Da» erstere können sie ruhig heute schon bleiben lasten

bedingungslos, dieser bedingungsweise. Dieser ablehnende Beschluss wird der für den 20. ds. anberaumten Aus- schusssitzung der deutschen Section zur Kenntnis gebracht und von dem Präsidenten Schreiner begründet werden. Und <St?af ©w»*f i ? Wie weit die Kühnheit der reich-deutschen Faiseure der ,,Lo» von Rom'-Bewegung reicht, da» zeigt der nachstehende Dresdener Bericht in der „N. Fr. Pr.': „Die sächsische Landessynode nahm am 2. ds. einstimmig eine» Antrag an, nach welchem dieselbe ihre ungetheilte

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/08_05_1907/BRG_1907_05_08_3_object_758027.png
Pagina 3 di 16
Data: 08.05.1907
Descrizione fisica: 16
; 42 Millionen sind Kapitelvermögen, dessen Erträgnisse meist ein recht kärgliches Aequivalent für die mit der Nutznießung verbundenen Pflichten, häufig auch eine Art wohlverdiente Alters- — aber nicht Ruhe- — Rente für verdienstvolle Priester bilden; endlich find 213'/, Millionen Benesizialvermögen, ein Pfründengut, von dem nur Bosheit behaupten könnte, daß es den Klerus reich mache. Was hängt nicht alles an diesen Pfründen! Wie wenig davon ist wirkliches, reines Einkommen der katholischen Seelsorger

gemachten Ausgaben zugehen lassen. Hiernach aben diese Schutzgebiete bis zum Schlüsse des Rechnungsjahres 1906 in runden Zahlen erhalten: Ostafrika 91 Millionen, Kamerun 25'/.., Togo nicht ganz 4, Südwestafrika 94, Neu-Guinea 7, die Insel- gebiete 2'/.., Samoa 14, Kiautschou 102 Millionen, Die genaue Gesamtsumme für alle Kolonien beträgt 227,863.000 Millionen. Hiezu kommen dann aber noch der Betrag, den das Reich feiner Zeit für die Abtretung der Karolinen-, Marianen- und Palau-Inseln an Spanien bezahlt

Wasserheilanstalt. Die Stadt war reich beslaggt. Abends war kleine Serenade vor der Wasserheilanstalt. — Der i. Mai hat, wie cs scheint, dem heurigen Winter mit großem Schneegestöber den Garaus ge macht. Um 4 Uhr nachmittags sielen Schneeflocken wie nicht einmal im Winter. Seitdem aber haben wir warmes Frühlingswetter. — Die frühere Villa Guschelbauer in Burgfrieden wurde mit 1. Mai von Herrn L. Endrizzi aus Cavarena übernommen und heißt „Pension Burgfrieden'. Sie ist neu renoviert und mit dem größten Komfort

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/04_12_1909/BRG_1909_12_04_3_object_770054.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.12.1909
Descrizione fisica: 8
/8w BmggrSfl« auf die Bundestreue des Deutschen Reiches, oit gegenwärtige Slavenpolittk ln Oesierr-^4 als gegen den Dreibund und gegen da, Zusammengehen Oesterreich-Ungarn» mit den deutschen Reich ge« richtet. Die Dringlichkeit -oird abgelehnt. Nächste Sitzung morgen. Die ungarisch- Krise. Wien. 3. Dezember. Ministerpräsident Dr. Wekerle konferierte nach An« tunst in Wie» mit Staatssekretär Vertesy, Grafen Aehrenthal, Grafen Zichy und wurde wieder um 1 Uhr vom Kaiser in Audienz empfangen

Wan neck au» Wien, im Jungdeutschen bunde zu Hamburg eine Ansprache, worin er unter anderem sagte: „Das Deutsche Reich habe durch die Unterstützung Oesterreichs in der serbischen Krise in falscher Aus- fassung der Bundespslichten übel angebrachte Treue gezeigt. Die Angliederung Bosnien» und der Herzegowina sei durchaus kein Gewinn, sondern eine Gefahr für da» Deutschtum. Auch in wirt schaftlicher Hinsicht habe da» Deutschtum dadurch schweren Schaden erlitten. Die „Nibelungentreue' der Deutschen

. Die Thronrede bei Wiedereröffnung des deutschen Reichstages besagt unter an derem, daß die in letzter Tagung vereinbarte Steuer gesetzgrbung dem Reiche neue Einnahmequellen er schlossen habe und daß man trachten müsse, d finanzielle Stellung des Reiches mit den so gewon nenen Mitteln zu befestigen. Die erfreuliche En Wickelung der überseeischen Besitzungen in Afrtta und der Südsee und das Anwachsen der eigenen Ein nahmen in denselben entlaste da» Reich nicht uner heblich von den Ausgaben für die Kolonien

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/26_03_1910/BRG_1910_03_26_10_object_772599.png
Pagina 10 di 22
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 22
Friedrich zu Sayn und Wittgenstein 20.— SanilütSrat Dr. HauSmann 50.— Dr. O. Fenthol, Huber tus 5. — Frau Bertha Schaffner, TirolerhauS 200.— Frau Marie Mrrletb 20 — Paul Hellwig 10.— Moritz Braun 10.— Sigmund Reich 5 — Direktor Schlesinger 10.— General von Pichler 2v.— Ernestine von Holbein 10 — Wiltwe Mathilde Gr. de 5.— Baronin Mont 10.— B. Harig 10 — Frl von Messing 10 — I. Auffinger, Hotelbesitzer 30 — Frau Minna Kauffmann 20.— Kranauer und Grohe 2.— Dr- Julius Wenter 10 — G- Dietze. Jnaenieur

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

. Bozen (IV. Jahrgang) 1862, 62 ff. (V. Jahrgang) 1664, S- 67 ff.. 25 ff.; Stampfer, Geschichte der Stadtmauern von Meran, Programm des k. k. ObergymnasiumS zu Meran, 1887—89, <5. 6 f., 25 ff. | Schon frühzeitig war das Christentum nach Frank- I reich gedrungen nnd hatte dort so tiefe und breite Wurzeln geschlagen, daß Moji d>e heiligsten ChUsreu- versolgnngen dieselben nicht mehr ersticken konnten. Während nun andere Völker noch das Danket des Hetdentumes umnachtete oder das Licht des Glaubens ans

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/26_02_1919/BRG_1919_02_26_9_object_813613.png
Pagina 9 di 12
Data: 26.02.1919
Descrizione fisica: 12
« und Gewissensfreiheit, Uebernahme des rekchsdeutschen Eherechtcs und Unentgeltlichkeit des Unterrichtes und der Lehrmittel. DaS Aktionsprogramm enthält ferner die Forde rung nach sofortiger Schaffung der neuen LandeS- and Gemeindrwahlordvung. Weiters sofortigen Beginn der Verhandlungen mit dem Deutichen Reiche über den Anschluß Deutschösterreichs an das Reich, der sobald als möglich zn vollziehen sek. Gewaltsame Austragung vo« Grenz konflikten, Repressalien gegen unschuldige Personen, Vergewaltigung und Entrechtung

von sozialistischer Seite immer den monarchischen Staaten zum Vorwurf machte, die Engherzigkeit der strafgesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der monarchischen Einrichtungen wird nun -getreulich auf die republikanischen Einrichtungen angewendet. Mehr Konsequenz und Freiheit, meine Herren! In Bezug auf die verfassungsrechtlichen Vorschläge wäre zu betonen, daß diese mit der darauffolgenden Forderung nach möglichst baldigem Anschluß au daS Deutsche Reich in Widerspruch zu stehen scheinen. An Deutschland

kann sich nur entweder ein zentralistisch organisiertes Deutsch österreich als Ganzes anichließeu — dann ist für die vorgeschlagene „weite Selbstreaierung der Länder' kein Platz; oder es schließen sich die Länder als solche einzeln oder gruppenweise an Deutschland an — dann fehlt der Platz für das ganze verfassungs rechtliche Gebäude „Deutschösterreich'. Die Unge duld. mit welcher der Anschluß an das Deutsche Reich und knSbesondere die Uebernahme deutscher gesetzlicher Einrichtungen erstrebt wird, erweckt übrigen

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/26_02_1919/BRG_1919_02_26_7_object_813609.png
Pagina 7 di 12
Data: 26.02.1919
Descrizione fisica: 12
- und Gewissensfreiheit, Uebernahme des reichsdeutscheu Eherechtes und Unentgeltlichkeit des Unterrichtes und der Lehrmittel. Das Aktionsprogramm enthält ferner die Forde rung nach sofortiger Schaffung der neuen L«ndei- «nd Gemeindrwahlordnung. Weiters sofortigen Beginn der Verhandlungen mit dem Deutschen Reiche über den Anschluß Deutschösterreichs an das Reich, der sobald als möglich zu vollziehen sei. Gewaltsame Austragung vo» Grenz- tonslikte», Repressalien gegen unschuldige Personen, Vergewaltigung

an das Deutsche Reich in Widersprüchen m nhi m ~ zu stehen scheinen. An Deutschland kan» sich nur *J ~ MUIllgraDen lü Daselbst wird auch entweder ein zentralistisch organisiertes Deutsch- gekauft oder ' egen gut» Seife eingetauscht. [933 östecreich als Ganzes anichließeu - dannc ist für. bctI(Wa ba * fo , o, tfa 100ö Quadratmeter die vorgeschlagene „weite Selbstregierung der Länder' ° kein Platz; oder es schließen sich die Länder als ^ solche einzeln oder gruppenweise an Deutschland cm uHIfUlQB* — dann fehlt

der Platz für das ganze verfassungs-rtt^l»^...» --chttlch- G-bäud- .D-u,schö»«r-,ch-- ®le Unfl^“«9Ha8 R-Ibm°yr. M»„ bulD, mit welcher der Anschluß au das Deutsche «amt Stall u. Stadel * Qt , Reich und insbesondere dre Uebernahme deutscher fen. Näh. Auskunft ' ' * gesetzlicher Einrichtungen erstrebt wird, erweckt smeister, Niederlana - 4 # c. übrigens lebhafte Bedenken. Roch mehr Bedenken \ | (Q^fflff tf^TltltTt it erhebe» sich gegen die beantragte „Sozialisierung'.'.^ Q{V> ■-*- v4IJI4*IW Zu deutsch

15