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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 08.04.1891
Descrizione fisica: 12
, ll. April. Leo d. Gr. P. Kl. Märkte: 9. April: Kirchdorf Die Zukunft des deutschen Kaisertums. Die Ideen, welche dem alten deutschen Kai serreiche zu Grunde lagen, ergeben sich mit Klar» heit aus seinem Titel: „Heiliges römisches Reich deutscher Nation'. Ein heiliges Reich nannten eS unsere Vorfahren, weil es mit seinen Einrich tungen auf dem Boden des Christenthums stehen, weil eS die möglichst vollkommene Verwirklichung des GotteSreicheS auf Erden bilden sollte. Daher mußte der Kaiser am Grabe

seiner Regie rung an, daß „Friede, Eintracht und Einmüthig- keit unter dem ganzen Christenvolke herrschen solle.' Das römische Imperium hatte so lange ge dauert, hatte so sehr mit seinem Wesen alle Ver hältnisse durchdrungen, daß es. besonders den Romanen, schwer fallen mußte, sich vorzustellen, das als ewig geweissagte Reich könne aufhören. Daher ist es natürlich, daß man das von Karl gegründete Reich als eine Fortsetzung des römi schen ansah und daher „römisches Reich' nannte. Da aber die Deutschen

den erhaltenden Kern des selben bildeten, da es germanische Institutionen waren, die überall in Geltung waren, da der Kaiser aus deutschem Blute war, io fügte man noch hinzu: „deutscher Nation'. Heilig — rö misch — deutsch, christlich — universal — national — das sind die Stichworte zur Be zeichnung des alten Reiches. Das neue deutsche Reich aber, das seit 1871 besteht, macht keinen Anspruch darauf, die Fortsetzung des alten zu sein. ES begnügt sich damit, einen Theil des al ten zu einem Bundesstaate

vereinigt zu haben und den Kaisertitel wieder anzuwenden, also ein Nationalstaat zu sein, wie etwa Frankreich. ES fragt sich nun, ob Tendenzen vorhanden sind, die das Reich dazu drängen könnten, eine Rolle zu spielen, die der deS alten ähnlich wäre und ob eS in der Lage ist, diesen Strömungen gerecht zu werden und schließlich, ob der daraus eventuell entstehende Zustand für Europa einen Fortschritt bedeutet. Sollte das Letztere der Fall sein, so wäre eine solche Veränderung natürlich eifrig zu erstreben

natürlich in dem andern seinen Feind, suchte ein frivoles Bündnis mit ihm, wenn es augenblickliche» Vor. theil brachte, fiel dann aber sofort über ihn her. wenn er sich davon einen größeren Gewinn ver sprach. Dies war zu Zeiten, als das „hcil. Reich' noch stark war, nicht der Fall. Denn die kom pakte Masse desselben im Zentrum des Welt theiles, sowie der Respekt, den man noch vor dem Kaisertitel hatte, hielt die andern Staaten von großen Kriegen ab. Man erinnere sich, daß das Reich aus Deutschland

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 16.06.1897
Descrizione fisica: 16
, als stünde nach dem hl. Augustin jedes Reich auf dieser Erde im beständigen Gegensatze zu dem Reiche Gottes, als wäre jedes irdi sche Reich der Tummelplatz der Leiden schaften und jeder Ungerechtigkeit und falle daher der Verdammung anheim und mit dem Teufel unter das ewige Gericht. Ge wiß, schildern kann dieser Broschüren- schreiber ausgezeichnet. Aber ist dem also? Nein, der hl. Augustin wollte in diesem ausgezeichneten Werke, das Reich Gottes („civitas Dei“), das mit seinen ewigen Wahrheiten

— unterschoben. Aber verstand der hl. Augustin unter der „civitas terrena“ wirklich das Reich des Satans? Ja. Im eilften Buche und im ersten Kapitel dieses Werkes spricht der hl. Augustin vom Ursprünge beider Reiche („duarum civi- tatum, terrenae seil. et coelestis exortu“) und sagt: Im Reiche Gottes herrsche die Liebe Gottes vor, hingegen die Bürger der Welt, des irdischen Reiches, suchen ihre eigenen Götter; die Bürger des himmlischen Reiches, die Gottesfürchtigen, wollen lieber Einem gehorchen

und diesen anbeten, die Bürger des andern Reiches verlangen von ihren Unterthanen göttliche Verehrung. Der hl. Augustin versteht also unzweifelhaft unter den zwei Reichen — das Reich der Tugend und das Reich der Sünde. Im Eingänge des zwölften Buches handelt er von den guten und bösen Engeln und schreibt dann: man dürfe nicht vier Reiche annehmen, zwei für die Engel und zwei für die Menschen, sondern nur zwei, eines für die guten Engel und Menschen und eines für die bösen Engel und Menschen. Und am Eingänge

und beweist, daß dieser Kampf fortdauerte bis auf Christus, jcr, wenn Christus schon die Macht des Teufels gebrochen, so währt dieser Kampf fort bis zum Ende der Welt, dann werden die, welche bis zum Ende des Lebens im Reiche der Sünde geblieben, mit dem Teufel der ewigen Strafe anheimfallen. Daraus erhellt sonnenklar, daß der heil. Augustin unter dem Ausdruck „civitas terrena“ nicht irgend ein irdisches Reich überhaupt, sondern mystisch das Reich der Sünde — die Kinder der Welt verstanden wissen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 03.07.1901
Descrizione fisica: 12
Regierung trotz ihrer herkömmlichen „Gutmütigkeit' noch einige reich»« deutsche Prediger, die im Vereine mit den braven Alldeutschen gar zu arg in „LoS von Rom' machten, über die Grenze complimentierte, dann wäre da» wohl ein oa3U8 belli' — ein Kriegs fall! Die deutschen Katholiken sollen sich wohl in diesem heiligen Kriege todtschießen laffen, da mit in Oesterreich stet» eine kirchenseindliche Po litik getrieben wird.' „ES wäre recht wünschenswert', heißt e» in dem Artikel weiter, „wenn dem deutschen

Reichs kanzler demnächst, etwa durch eine Interpel lation de» Centrums, die Gelegenheit ge boten würde, diesen unberufenen Hetzpolitikern, die da» deutsche Reich im AuSlande nur compco- mittieren, ganz gründlich heimzuleuchten. Für da» Verhältnis mit -Oesterreich dürfte eine derartige amtliche Kundgebung nach all der Hetze nicht nur nützlich, sondern beinahe nothwendig gewor den sein. Die muthwillige Jugend hat nun nach gerade genug Fensterscheiben eingeworfen. Wenn der Weltkrieg wirklich käme

durch Zusiche- rung von Galizien und de« preußischen Osten noch viel eher mit RusSland verständigen, wie da» Deutsche Reich mit RusSland und Italien bezüglich einer Auftheilung Oesterreich». DaS wären dann freilich keine „clericalen Armeen, an deren Sieg man (nach der „Saalezeitung') nur in LourdrS glaubt'. Das» diese vereinigtem BundeSgenoffen trotz allen großen Vorzügen der deutschen Armee auf die Dauer vielleicht da»^ Deutsche Reich niederringen könnten, selbst wenn Italien auf deffe» Seite stünde

, da» dürfte kaum ein Sachverständiger im Deutschen Reiche bezweifeln. Da» Deutsche Reich hat unter Umständen Oesterreich minde stens ebenso nöthig, wie umgekehrt, und zwar trotz allen Mängeln in Oesterreich. Dar liegt in der gesammten politischen Lage. Durch die alldeutsche Hetze in Oester reich wird aber das so dringend nothwen dige feste Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich ge stört Die Alldeutschen diesseits und jenseit» der deutschen Grenze stören da» Ver trauen und hindern

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 18.05.1910
Descrizione fisica: 14
erscheint an der Urne! Bringt Euch und dem Vaterland das Opfer! Mit dem Stimmzettel verkündet, daß Ihr die heutige Mißwirtschaft in Land «ud Reich nicht dnldet. Das Abgeordnetenhaus kostet täglich über 10.000 Kronen und arbeitet nicht. Für ernste volkswirtschaftliche Arbeit haben die Volksvertreter keine Zeit. Ausschüsse müssen fort und fort abgesagt werden, weil die Abgeordneten es nicht der Mühe wert finden, daran teilnehmen. Zu ärgerlichen Komödien mit Ehrenhändel, die sie untereinander haben, finden

einmal geschaut oder gar den weiten Ozean durchquert hat. Jeder Seereisende wird dann die geheimnisvolle Macht an sich selbst verspürt, wird im Banne jenes unsagbaren Zaubers gestanden haben, der so mächtig aus des Reisenden Gemüt einwirlt. Wie vst stand auch ich schon aus Verdeck an die Reeling gelehnt und sah dann stundenlang den Wellen zu. die, die weihen Schaumkronen auf ihren Häuptern, eilig vorüberjagten an unserem Schiss, hinaus in das weite Reich der Wasserwüste, bis auch dort die nimmermüde

auf unser Gemüt ausüben! Rein, das tote Wasser nicht! Es ist das Geheimnisvolle und Rätselhafte, das das Meer in seinen unerforschten Tiefen birgt. Es sind die seltsamen Lebewesen, die im Reiche der Meerestiese wohnen und denen die menschliche Phantasie immer neue Gestalten verleiht. Weih ja jeder, der von Schifssbord hinabblickt auf die Wasserfläche, dah der blaue Mantel des Meeres ein geheimnisvolles Reich zudeckt, ein Reich, sonnenlos und in ewige Nacht gehüllt und doch so überreich an Reizen, so reich

an wundersamen Tiergestalten und Pslanzengebilden, an weitgedehnten Gärten und dichten Urwäldern, an Tälern und Bergen, die gar mächtige Burgen tragen, aufgebaut von bald feuerroten, bald schneeweißen oder tief- schwarzen Korallenblöcken und bewohnt von gar wunder samen Wesen — ein Reich, so seltsam, so märchen haft, dah kein Land der Erde mit ihm wetteifern könnte an Schönheit und Farbenpracht. Das ist es, was schon von altersher dem Meer seinen Zauber verliehen, das Geheimnisvolle, Märchen hafte

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Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1926
Descrizione fisica: 8
Regierung mit der katholischen Kirche lenkt die Aufmerksamkeit auf das mit Natur- und Bodenschätzen so reich gesegnete Land. Das Verhängnis, daß Mexiko immer wieder in Unruhe versetzt wird, prägt sich schon äußerlich in dem Stadtbild der Hauptstadt aus, deren schönste Monumentalbauten unfertig geblieben sind und all mählich der Verwahrlosung anheimfallen. Außer dem den Palast von Chapultepec umgebenden Wald mit seinen berühmten Zypressen besitzt Mexiko eine zweite, nicht minder berühmte Sehenswürdigkeit

ist, der letzte selbständige Staat des dunklen Erdteiles. Abessinien ist ein seltsames Landgebiet, überhaupt dieses ganze östliche Afrika rings um Abessinien» reich an Gegensätzlichkeiten, wunderbar durch eine unüberseh bare Fülle landschaftlicher und geographischer Erschei nungen. Ein mächtiges Dreieck, das auf der Nord- Südachse des Sudans, dem oberen Nil ruht; dessen zwei ter Schenkel, reich an Buchten und vor allem an winzi gen Inseln, die ihm vorgelagert sind, erst den südwest- i lichen Rand des Roten

, dann das sandige britische Somaliland und schließlich der mächtige an den Ufern des Indischen Ozeans fruchtbare Stteifen der italienischen Somalia, die im Süden an das italienische und dann an das' britische Kenjaland grenzt. Im Westen der Sudan, durch den Nil mit Uganda-Land verbunden. Und in der Mitte das große Reich Abessinien. Ein gewaltiges Bergland, alte kri stallinische Gebirge, die sich bis zu gewaltigen Höhen (bis 4600 Meter) über dem Meere erheben, mit seinen über 2000 Meter hohen Hochplateaus

ein Uebereinkommen be- I treffend den Warenaustausch Deutschlands mit dem j Caargebiete. Ferner soll ein Abkommen über die Eisen- ! Produktion getroffen werden, j Sanierungsarbeit in Frankreich. > Paris, 6. August. In der französischen Kammer ‘ wurden gestern das Amortisierungsgesetz, und das Ge setz über die Devisenkonzession der Bank von Frank- : reich mit 420 gegen 140 Stimmen angenommen. i ! * In Wien tagt die „Internattonale Law As- i sociation'. Die größte Zahl der Delegierten entsand- ! ten England

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Pagina 5 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
Schwindel. Die Italiener wurden von den Deutschen vor den Kopf gestoßen und jetzt rechne man aus ihre Bundesgenossenschast. Die Deutschen werden im Parlament, das auf Grund des gleichen Wahlrechtes Zusammentritt, eine hoffnungslose Minderheit bilden, selbst wenn sie geschlossen auftreten würden. Im alten Oesterreich haben nur Adel nnd Geistlichkeit geherrscht und durch ihre Unfähigkeit das Reich an den Rand des Ab grundes gebracht. (Hier schneidet Herr v. Grab- mayr parteipolitisch auf. Im „alten

Oesterreich' - meint er da Oesterreich bis 1905, oder das Kaiserreich von 1405—1866? — sollen Adel und Geistlichkeit das Reich durch ihre Unfähigkeit an den Rand des Abgrundes gebracht haben? Bis in die Zeiten Kaiser Ioses II. halten allerdings Adel und Geistlichkeit bedeutenden Einfluß, aber in jenen Tagen stand Oesterreich groß da und mächtig, trotz dem cs sich fortgesetzt gegen halb oder ganz Europa zu wehren halle. Heute, seitdem der liberale „Segen' über das Reich gekommen, wäre es nicht mehr

jede öffentliche Tätigkeit unterbunden. Die traurigsten Zeiten hatte aber Oesterreich durchzumachen, als die Freisin nigen ans Ruder kamen, dem Minister Beust halfen, Oesterreich in zwei Hälften zerreißen, den Nationalitätenkampf entfachten, den „wirtschaftlichen Aufschwung' herbeiführten, der mit dem Börsen krache endigte, und das ganze Reich zum Schuldner des jüdischen Grohkapitals machten und durch die fortgesetzte Belämpsung von Kirche und Klerus ein gemeinsames Zusammenarbeiten der Bevölkerung zum Wohle

auch nach dem gleichen Wahlrechte nicht bessern. Wohin wir blicken, sehen wir Staat und Reich in peinlicher Lage. Trösten kann uns nur die Erfahrung, daß unsere Monarchie schon schwerere Krisen mitgemacht, aus denen sie immer heil hervorging. In unseren Vaterlande Tirol traten im letzten Jahrzehnt unleidliche politische Verhältnisse ein. Es wird ein heftiger nationaler Krieg geführt, für den jeder vernünftige Anlaß fehlt. Zwei gleichwertige Kulturvölker leben in Tirol nahe zu räumlich getrennt. In der Autonomiefrage

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Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 6
Faschisten zur Bache, die Arbei'terkammer ^ - ' ° reich die Rückzahlung seiner Schulden aus dem Kriege und Eisenbahnerheime anzündeten. Auch an anderen Or-- fitzen die Entente-Gewaltigen in diesen Tagen zu Bera- fordern würde, wenn es nicht Vernunft annimmt. *— tungen zusammen. Die Folgen der. blinden Haßpolitik, mit der , sie zu Versailles, St. Germain> im Trianon üfw. gegen Mitteleuropa gewütet haben, haben sie zufammen- geführt. Ihr schwarzes Werk von damals, mit dem sie Oesterreich und das deutsche

, Reich, sondern mit ihnen ganz Europa mit Einschluß der'gesucht, weil sie ff- f — i -- • ------ - ^~ ' - — hassenden .Siegerstaaten stürzen in den Ahgrundl :schwer entbehrlich fr. .. ....... „ a Wird die Londoner Konferenz Rettung , bringen? Dasdie meisten eben nur um eine Verschiebung um ein paar ! als hätte er vor Gewalttaten gewarnt aber Ungehorsam iünat .einzig und allein davon ab. ob die Entente- Monate angesucht haben, während die Bestimmungen des gefunden, für unrichtig. Er billigt

die Mittelpartei de» Obrregierungsrat im Justizministerium Gärtner als Justizminister. Bayern und das Reich. «Auf de» Briefwechsel zwischen den Reichspräsiden- Reich. sondern mit ihnen ganz Europa nnt Einschluß der 'gesucht, weil sie für die landwirtschaftlichen' «Arbeiten j partei entwickeln und Leute haben, die das Zeug' besitzen, sind. Es wird nun mitgeteilt, daß beider j die Nation zu regieren. Weiter erklärt er die Gerüchte, nur um «ine Verschiebung um ein paar j als hätte er vor Gewalttaten gewarnt

3^9 1 ä«» i* wenn es sich mit seinem großen französischen Konkurren-!. . * . _• w ten wegen Deutschland zemirft! So wird England Frank- obwohl der Generalstreik emgestellt^ worden reich wohl zmeden wie einer fetten Henne, es bitten ^ Freitag und Samstag ^8 « ^ vr^leu s und beschwören. .Vorstellungen und auch Drohungen nicht ^ sparen, aber schließlich Nachbeben und Frankreichs Ra- Fasch,ste» den Rücktritt dxs h^rabstlschen .Stadlrates und «b-aelMe aeaen Deutschland aewäbren lasten Das weiß die Einsetzung eines Regiemngskommissärs

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Pagina 1 di 10
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno Stimmungen in . England behaupten, daß dort die Gefühle der Freundschaft für Frankreich, der W'lle, Deutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa denr Frieden wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens sei, Deutschland das Ruhrgebict wieoerzugeben, und schon fehlt es nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greifbarer Nähe

ist nur, kann Mr. Macdonald, kann eine englische Regierung über haupt einen militärischen Bündnisvertrag entgehen, der in: Einlösungsfalle praktisch nicht inehr bleiben könnte denn eilt „Fetzen Papier'. Tie Souveräni tät des Volkes mag in England und den Domi nions wie sonst in der Welt in den meisten Be langen eine bloße Fiktion sein, in einer Frage aber ist sie es sicher nicht: mit oder ohne Verträge: Kriege fuhren fortab die britischen Völker und das britische Reich in seiner Gesamtheit nur mit Zustimmung

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

in das Reich der Ammenmärchen. Wozu braucht also, fragt sich der Engländer heute, wozu braucht Frankreich, da es das ganze englische Volk moralisch aus seiner Seite findet, noch einen Militärvertrag, da es von Deutschland doch nicht angegriffen werden kann und selbst keinerlei Eroberungsgelüste mehr in Europa hegt. Um den Frieden von Versailles zu garan tieren? Tie Schriftsprache, sagt der Londoner Kor respondent der „N. Fr. Pr.', verbietet die Wieder gabe der Worte, die jeder hören

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Pagina 1 di 12
Data: 10.04.1901
Descrizione fisica: 12
man nur an die Administration der .Burggräsler' (Telephon-Rufnummer 242.) Meran, Berg landen Nr. 62, zu richten. jSeiephon-Rufnnmmer 242.) Nr. 2 % Meran, Mittwoch, am \0. April XU. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 11. Leo l. P., Jsaat E. Freitag, 12. Julius, Konstantin- Samstag, 13- Hermengild, Ursus- Märkte: 11- Nago (Riva); Deutschnoven; Zwischenwafler (Enneberg) VK. i3. Bozen; Lienz. Oesterreich und Preußen. Wir haben.bereit» mitgetheilt, das» die Aus weisung der zwei reich-deutschen Pastoren, Sommer und Becker

der öffentlichen. Ruhe und Ordnung erfolgt. E» mus» angenommen werden, das» die» nach österreichischen' Gesetzen ein aus reichender Au»weisung»grund ist. Nach preußischem Gesetz ist ja ein Au»weisung«grund noch leichter zu finden: ffi» genügt die einfache Behauptung der Polizeibehörde, das» der betreffende Ausländer „sich lästig gemacht' habe. Für da» König reich Sachsen kommt noch ein andere» specielle» Moment in Betracht. Wie unseren Lesern noch an» der Toleranz-Debatte im Reichrtage erinner lich

Kirche und deren Diener ist e» doch wahrlich alle» an dere al» gerade Bescheidenheit und Gerechtigkeit, wenn da» evangelisch-lutherische LandeSconsistorium in Sachsen auch nur im Allgemeinen für seine protestantischen Prediger in katholischen Gegenden des Auslande» eine freie und ungehinderte Thätig keit verlangt, die im eigenen Lande Sachsen selbst reich-deutschen katholischen Geistlichen gesetzlich und zweifellos mit voller Zustimmung de» hoch- löblichen LandeSconsistorium» strenge verboten

» in . Berlin selbstverständlich, keine Rede fein, und der dcutfchradicäle Radaü-Wolf hat in seiner „Ostdeutschen Rundschau' wieder einmal schmählich gelogen. Vielleicht hat er beabsichtigt, seiner „Los von Rom'-Brwegung dadurch ein bessere» politische» Relief zu geben, das» er glauben machen wollte, die reich»deutsche Regierung unterstütze die „Lo» von Rom'- Bewegung, indem sie die Hetzprediger de» Evan gelischen Bunde» beschütze und unbekümmert um einen Eingriff in . die Selbständigkeit Oester reich

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Pagina 1 di 14
Data: 26.06.1901
Descrizione fisica: 14
und ihrer Sprachen streng^durchzuführen.. Wahrschein lich wäre auch da» Problem längst gelöst, wenn Oesterreich nicht so verschiedenartigen Einflüssen von außen ausgesetzt wäre. Hier ist die wahre „Achillesferse^ der Lage Oesterreich» zu suchen.' Früher wühlten die Planfllavisten, jetzt werden sie von den Alldeutschen übertrumpft. „Die Sprache, welche Schönerer, Wolf, Jro, Stein, Eisenkolb im österreichischen Reich-rath führten, findet schwerlich ihren Vorgang, in der Geschichte der europäischen Parlamente

. „Wir wollen hin zu Preußen, wollen^ annektiert werden!' rief Herr Stein vor versammeltem KriegSvolk au».. Mit diesen politischen Bestrebungen gieng eine religiöse Agitation Hand in Hand. Offen wurde al» „Bortheil' der LoS von Rom-Be- wegung bezeichnet, dass sie die Annexion der deutschen Gebiete.'Oesterreichs durch da» Deutsche Reich erleichtere, und der Erzherog Franz Ferdinand hatte daher nur zu sehr recht, als er sagte, „Los von Rom' bedeute in diesem Falle „Los von Oesterreich'. E» scheint uns mit den Pflichten

der BundeStreue gegen da» ver bündete Oesterreich wenig vereinbar, wenn reichl- deutsche Blätter noch fortwährend gegen die Stel lungnahme de« österreichischen Thronfolger» hetzen. Leider geschieht da» noch immer von einer großen Zahl alldeutscher und auch liberaler Blätter.' Da greift da» Centrumsblatt „auf gut Glück' eine Betrachtung über da» „österreichische Problem' au» der „Saaleztg.' heraus. Dieselbe gefällt sich in kecken Ausfällen auf den Thronfolger Oester- reich-llngarn». In einer Frankfurter Wochen

, ist die Kriegser klärung an da« Deutsche Reich, da» Boll werk de»,Antichrist»'. Noch ist der Kampfruf nur die Parole einer einzigen Partei, aber ver- hängniftooll wäre e», wollte man im Vollge fühle der eigenen Kraft ihn in Deutschland über hören. Die Deutschen an der Donau halten treue Wacht, die Freischärler der LoS von Rom-Be- wegung reiten selbst herzhaft in Feindesland hinein, aber niemand weiß vorher, wie da» welt geschichtliche Ringen zwischen der clericalen Vor hut und der deutschen Wacht an der Donau

in der Weise, das» sie die KriegSgelüste den Clericalen in die Schuhe schiebt, die auf diese Weise da» Deutsche Reich, da» Bollwerk de» Antichrist», zerstören wollten. Nun ist aber die katholische Kirche in Deutschland trotz manchen noch immer

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Pagina 3 di 14
Data: 19.05.1915
Descrizione fisica: 14
als „Dritter im Bunde', wie es scheint, noch immer König Johann Kasimir von Polen (1648—1669) hatte einst im Hinblick auf die Gefahren, welche seinem Reiche von Rußland drohten, den Ausspruch getan: „Schon meine ich den Augenblick zu sehen, wo das Moskowitertum und der Kosak alle ihre Sprackgenossen gegen uns zu den Fahnen rufen werden.' Es sollte aber vorher ein anderer Feind das großpolnische Reich dem Untergange nahe bringen. Der Schwedenkönig Gustav Wasa brach im Jahre 1655 gegen Großpolen

Bewußtsein, ganz Polen ein- für allemal unterworfen zu haben. Aber der Kanonikus Starawolski hatte den Mut, dem hochmütigen Schwedenkönig in der Kathedrale zu Krakau am Grabmale des Königs Wladislaus zuzurufen: „Hier liegt ein König, der dreimal sein Reich verlassen mußte, allein zuletzt doch gesiegt hat und als König von Polen gestorben ist.' „Aber Johann Kasimir wird gewiß nie mehr nach Polen zurückkehren,' gab ihm Wasa in seinem Stolze zur Antwort. „Larenissime rsi! Osus mirabilis! Fortuna mutabilis

tung des teuren Gnadenortes weckten den Glauben und das Vertrauen auf Gottes und Mariens Hilfe aufs neue und belebten den Mut der fast verzwei felten Nation so mächtig, daß bald ein Umschwung in der Lage eintrat: Die polnischen Patrioten schlossen zu Tyszowice einen BundfürReligion undKönig und zurBefreiung desVater- landes. Johann Kasimir trat selbst auch der Konföderation bei. Bereits im Februar 1656 ward t der Aufstand allgemein, so daß der König in sein Reich zurückkehren konnte. Voll Vertraue

» aus den Beistand der Himmelskönigin, der er sich schon von Jugend auf ganz geweiht, und die so oft nnd jetzt wieder in Czenstochau sich als Schntzfrau von Polen erzeigt, stellte er sich an die Spitze der Na tion. Am 1. April 1656 huldigte er mit den Repräsentanten seines Volkes in der Kathedrale zu Lemberg der Gottesmutter vor ihrem Gnadenbilde als der „Königin von Polen', stellte sich und sein Reich feierlich unter ihren mächtigen Schutz und gelobte im Namen seiner Nation, die Ehre Gottes und Mariens

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Pagina 3 di 12
Data: 31.08.1904
Descrizione fisica: 12
am hiesigen k. k. Hauptschießstande am 18., 19.. 20., 23., 24. und 25. September das große, reich aus gestattete kaiserliche Distrikt-Schießen statt. — Aus demselben Anlasse ist an denselben Tagen am k. k. Gemeindeschießstande in St. Lorenzen ein großes Fest-Freischießen. — Seit einigen Tagen haben wir morgens eine Temperatur von nur -f- 4* R. Die Fremden und Touristen reisen ab. — Der Bartho- lomäuSmarkt in Niedemasrn war von ungünstiger Witterung begleitet, daher nur mittelmäßig befahren und besucht

. Fremde Händler fanden sich wenige ein. Aufgetrieben wurden 180 Magerochsen, 15 Stück Schlacht- und 200 Stück Nutzvieh, 40 Schafe und 75 Schweine. Der Handel war bei annehm baren Preisen ziemlich lebhaft. Mastochsen galten 80—86 Heller, Kälber 60—64 Heller das Pfund. Hohe Preise erzielten Kälberkühe. Der jkrämer- markt war unbedeutend. 28. August. Fünf Berliner Touristen, unter ihnen die He«n Othmar und Arthur Reich und Frl. Louise Spitzer, unternahmen kürzlich vom Fiorenzatale

aus über die Südostwände eine Besteigung der mittleren Tofanaspitze (3241 in). Auf einer Felsplatte an der Spitze machten ste längere Zeit Rast. Beim Abstiege, ca. 400 Meter unterhalb der Spitze, bemerkte Frl. Spitzer, daß sie ihre goldene Brache auf d« Felsplatte vergessen habe. Die beiden He«en Reich stiegen sofort wieder empor und fanden die Nadel. Beim nunmehrigen Abstiege rutschte Arthur Reich aus und stürzte ca. 14 Meter tief über eine Felswand, es gelang ihm k aber, sich in einer Felsmulde zu halten. Mit Hilfe

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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 4
. In der Tat gibt es ein solches geheimnisvolles Reich, ms nicht mit Mitteln der Naturwissenschaft zu gewinnen ist, das uns nur int Religiösen Glauben und Lieben aufgeht. Aber es Ist nicht jene dunkle Welt, welche in spiritistischen Sitzungen vorgezaubert wird. Was hier ne ben Mein Schwinde! — und dieser ist sehr stark dabei vertreten — an noch unerklärlichen, vielleicht an mag netischen Erscheinungen zutage tritt, zeigt nur, daß die Naturforschung ihr Nekaet noch fange nicht erschöpft har

. Aber ,^das Reich Gottes kommt nicht so. daß man darauf passen kann. Man wird nicht sagen: Siehe, hier ist es oder dort. Denn siehe, das .Reich Gottas» ist unter euch' (Luk. 17. 20—21.) Die Geheimnisse die ses Eottesreiches find nicht mit dem Experiment zu ergründen, sie werden überhaupt nicht, dem Grüb ler unv dem Spiritisten aufgehen, der von jenseitigen Freunden bestimmte Antworten auf neugierige Fragen haben will. Aus aller Welt. (Aus dem roten 'Musterländle.) Wie es in der Verwaltung des roten Musterlandes

nach einer in Gröden bewiesen habe. ^ ' jWelt. die sein Tiefstes, sein sSeesisches ausfüllen und . Me man. fleht, stürzt sich afles von unten ^herauf. Shn über die Oede. der maschinenmäßigen Arbeit und auf. uns« Südtirol. Unser Volk soll die Augen wohl offen der kalten wissenschaftlichen. Formeln und Systeme er- halten und sich auch recht.Kar w«den über die- Ziele die» hebt. Er sucht nach einem Reich, .das jenseits der er- ,f« Trient« Aestrebüngwr bei. uns. eine neue int«nationale Anleihe an Deutschland mit gro

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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1912
Descrizione fisica: 8
Der Soischeld de« SunbestaUs verletze die Gewlssrvs- srrihett der Kaiholiken, verschärfe die Ausnahmegesetze und die Eingriffe in die kirchliche Freiheit. „Unter diesen Umständen kSanrv wir zu Reich,kanzler und Luudurat nicht da» Vrrtraueü haben, daß dir Hrdarknisse der Katholiken im Deutschen Kelche bei ihnen r!ne gerechte Behandlung sivdev. Wir werden unser Verhalten dkmrvlsprrcheud riurichtrv.' — Der Reich,kanzler o. Bethrnaun Hokkweg nersuchie darzutuo, daß zu der Aufregung kein Grund sek

gerufen wurde, da» ihm «öffnete, daß solche Vorträge laut Bundes- ratrentscheld vom 28. Nov. künftig nicht mehr gestattet werden, und nur, weil der Bunderratsbrschlutz erst tu 14 Tagen sab 28. Nov) Eesttzerkrast erhalte, würbe der heutige Vortrag noch gestattet. Also Anarchisten, Freidenker, Revolutionäie dürfen tu Deutschland da« Chlitrntum frei bekämpfen, ein Jesuit darf aber kein Wort zur Verteidigung sagen, sonst versäUt er dem Strafgesetz. Da» darf da» Deutsche Reich seinen 24 Millionen

Kaihollkeu bieten, die um dazu da zu fein scheinen, Steuern zu zahlen und im Krieges«!! ihr Blut und Leben für da» sie mißhandelnde Reich hivzuopsrrv. Der Zeutrumrabgeordnete Fohrenbach hat au den Reichskanzler die Anfrage gestellt: 2a Fretburg i. Br. hat in der Woche vom 2. bi« 6 Dez. d. I in der siädt. Festhalle ein Jesuitrvpater entsprechend bisheriger Uebung Vorträge gehalten mit den Themen: Gott, Mensch, .Goltmevsch, des Gottmenschen Werk, de» Gottmrnlchen Liebe. Am 6. Dezember wurde uuu

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 24.01.1921
Descrizione fisica: 4
de- stürmischen Wetters und der verwehten Wege von den einsamen Berghöfen war die Versammlung sehr zahl reich besuch^ so daß neben dem großen Gastlokak auch Muh'bas Nebenlokal in Verwendung genommen werden «Ätzte. Der hochw. Herr Pfarrer P. Klo rin eröfsnete^dre Bei der »Abstimmung über die verschiedenen Resolu tionen betreffs der zukünftigen politischeil Haltung der Partei ergaben sich folgende Resultate: Die unita rischen Kommunisten (Serrati-Gruppe)» die wohl die 21' Punkte Lenins annehmen, aber in eiuer

, tarnte «ich» gerettet werden. v 'L'smtrnstreik in Spanien. Madrid» 23. Jänner. Die ausständigen Beam ten des Finanzministeriums haben heute ihre Arbeitz wieder ausgenommen. l sich diesmal» um die österreichische Frage z» regeln» /Vi vn*f / . nicht mit prinzipiellen Erklärungen zu begnüge», son- VÖlUt|Ci)C ^vUttvjCyUU* d«nr eine deinitiS Lösung heroeiführen weFrank- ... ... ...... . . ... . . reich sei entschlossen, die österreichische Frage zur eige- 2ik ftaiirnildir ßo?10üftfnpartfi Lkrspli irrt

und Weltherrschaft für immer; allein die erlittene Dcmü! io irrig führte ihn zur Erkenntnis, daß seine bisheriiMPolitik fälsch, für sich und das Reich verderblich gewesWksei. Er gab den Kämpf gegen die mächtige nationale Bewe gung in Italien auf und söhnte sich «m Jakobi d,'s fol genden Jahres zu Venedig mit Papst 'Alexander AI. aus, wobei er reumütig bekannte, daß von ihm „des Herrn Jesu Christi ungenähtes Kleid zertrennt u»d d«rch 'Ketzerei und Spaltung befleckt worden; aber roeil die göttliche Miü

, um btf Krt'vsvensionrn zu behebe«. also bereits mit dem mönchischen Habit angetan war und arm, dn vorher reich gewesen, den Armen gedient hatte, fing er, vom himmlischen Schlag» bettoffen, an zu siechen. Als die Zeit seines Endes gekommen war, empfoW er seinen Gefft dem Herrn Jesu Christi und der seligen lGottesgebärerin und entruhte seligen Endes am Bov» abend der Geburt unseres Herrn Jesu Christi im Jahr» seiner Menschwerdung 1177 zur Zeit des ehrwürdigen Vaters, Herrn Abtes Gebhard. — So Goswins

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 02.12.1916
Descrizione fisica: 12
sich durch Blutgeld. Die „Times' meldet aus Neuyork: Der Reich tum der Vereinigten Staaten, der vor ollem durch den Krieg entstanden ist, ergibt sich aus der Sta tistik der Einkommensteuer des mit dem 30. Juni abgeschlossenen Finanzjahres. Die Einnahmen aus der Einkommensteuer der phystschen Personen be trugen 13.589.000 Pfund gegen 8.207 000 Pfund im Vorjahre. Die Einnahmen aus der Einkommen steuer für Gesellschaften betrugen 11,399.000 Pfund gegen 7,831.000 Pfund im Vorjahre. Aus der Statistik ergibt

be tonten die Salesianer den österreichischen Charakter der Anstalt. Während dir Rekreatorien nur italie nische Knaben aufnahmeu und jedes Gefühl an Kaiser und Reich unterdrückten, feierte der Doppel adler bei den Salesianern, die Kinder ohne Unter schied der Nation aufnahmen, wahre Triumphe. Die Musikkapelle der Anstalt, deren Mitglieder österreichische Matrosenkleidung trugen, war wieder holt in Miramare zu Gaste und wurde hier auch von dem gegenwärsigen Kaiser Karl empfangen und bewirtet

nur Worte schmeichel haftester Anerkennung. So blieb es auch nach Kriegsausbruch. Zu Hun derten zogen die Zöglinge unter die Waffen, vielfach freiwillig und vergoffen ihr Blut für das Oester reich, das sie in der Austalt lieben gelernt hatten. Keiner hat sich dem Waffendienste entzogen. Bei jedem Fest zugunsten der Kriegsfürforge, bei jeder patriotischen Feier war die Musik der Salesianer mitzuwirken bereit. Als im April dieses Jahres die Anstalt durch die Bomben italienischer Flieger stark beschädigt

werde, denn es würde ihm sehr leid tun, Oester reich von Italien vrrräterischer Weise angegriffen zu sehen. Als der Krieg dennoch auSbrach und Rndino zum Militärdienst herangezogeu wurde, setzte er alles daran, um nicht mit der Waffe gegen Oesterreich kämpfen zu müssen, und eS gelang ihm, der Feldseelsorge zugewiesen zu werden. AuS Rn- biuo einen Spion machen wollen, heißt die Tat sachen auf den Kopf stellen, weder gegen ihn noch irgend einen Salesianer liegt behördlich etwa- vor. Alles hierüber Verbreitete ist Lüge

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 14
, welche sich „berusshalber' im Kurorte aufhalten, 153 an Beamte und Offiziere, 40 an Parteien, welche bereits 10 Jahre im Kurorte den ordentlichen Wohnsitz haben, 36 an Schriftsteller, Redakteure und Bericht erstatter und ei.dlich 399 an Parteien, befreit ivegcn nachgewiesener Mittellosigkeit. Nach der Staatsangehörigkeit waren anwesend: aus Oester reich-Ungarn 4721, deutschem Reich 5117, Eng land 519, Rußland 1590, Amerika 154, Schweiz 91, Frankreich 89, Italien 85, Schweden-Nor wegen 81, Dänemark 66, Belgien-Holland

, 28 reich-deutsche, 3 dcutsch- russische, 1 deutsch-belgische, 3 Schweizer, 1 däni sche, 2 schwedische, 9 Tiroler, 14 Bade- und 5 illufirirte Zeitungen. In hervorragenden Blättern erschienen größere und kleinere Berichte über Meran. P. Von Bei der gestrigen Sitzung wurden in die einzelnen Komitä» gewählt: Anlagen: Dr. Arnschink, Freudenfel», Dr. Frank, Hartmann, Pan, Pranter, Wenter. Bau: Walser, Langguth, Schrcyögg, Wenter, Huber, Höllrigl, Erttl, Kaiser. Finanz: Ellmenreich, Freudenfel», Huber

zu haben sind. Nebst den Juden sind besonders auch die sogenannten „BoSniaken' Heuer ziemlich zahl reich. Wie uns mitgetheilt wird, stehen diese Leute unter einer jüdischen Unternehmung, die die „Nationaltracht' bentltz', um Geschäfte zu machen. Da« einzige Mittel, um vor den Hausirer», die an Sonn- und Feiertagen, wo. die einheimische Geschäftswelt geschloffen hat, ungenirt ihren Handel treiben, letztere zu schützen, wäre der praktische Antisemitismus, die Selbst hilfe. Mehrere Gastwirthe sind lobenSwerther Weiss

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 19.02.1920
Descrizione fisica: 6
einfah und auch offen erklärte, daß die Ex'stevz Juterrffensphäre eindezogeu wurden, durch daS und Erhaltung Orsterreich-UngaruS als Großmacht deu scher Eir fluß und deutsa e Kultur weit noch : für das Denische Reich selbst e'ne Notwendigkeit Eüdostru bis zum Balkan reichte. Beweis hieiür' sei. Dies traf besonders rach dem Berliner kor. greß waren z. B. die deutschen Mittelschulen in Görzs (1878) zu, auf welchem sich Deurschland dir Feind- und Triest, die deutsche Unimrsttät tu Cz'ruowttz.s

und bedroht. Das ganze Lrbeuswerk BismarckslVermittelt nurde sie durch die Habsburgtsche, Abschrift »-La- Neue Reich auch mit de« staub auf dem Spiel. Deshalb beirirb er n.ittTyrastie, die auch das Deutschtum tu Bödmen.!['l®'' Italien und führt Hochdruck die Ausrichtuvg eines Bündnisses mttj Mähren und Schlesien zu stützen lvchte (z. folgendes aus: ' * Mit überstürzter Eike, das heißt aus Furcht vor einem drohenden gewaltsamen Umstürze, sah stch das Land plötzlich vor den Regirruvgsbeschlnß der Neuwahlen

deutsche Stadt, das größte Wirt chajtliche Zentrum Erneuerung der deutschen Katserwürde 1871 imrdes Reiches. Und jetzt? Neugierig stvd wir auch, Schlöffe zu Versailles nichts geworben. Bekarnr-swer dem Deutschen Reich zu jenem crcßev E'nstuß sich laden 1871 zw.schev den Regieruvgrn tvzwiedrr verhllst, den es !re.st dec- Bündnisses m't Paris vnd Wir» scheu Verhavdiurpen betreffs eines Bündviffrs statt; ober sic zerschlugen sich, weil schließlich Katjer Frarz Joses I. von einem Bruderlrikg

der Deutschen iu den Gebieten der alten Monarchie mit ihrer srü- hrrru Stellnrg vergleichen, müssen wir gestehen, daß die habsburgtsche Dynastie, die durch eiu dau erndes Bürdvis sich ans deutsche Reich anlehute, ihre Hauptstütze war. Vom Zvsamwevhalt und der wirtschosrllchru Blute des ganzen Re'chrs unter Kaiser Franz Josef I. profitierten die Deutschen iu Orstrrr rtch, auch die Tttoier. speziell die Meran er gar sehr. Die Deutschen in Orsterreich souuren sich gewffermaßen im Glanze der Doppelmouarchte

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Pagina 1 di 4
Data: 25.11.1922
Descrizione fisica: 4
. von denen die erste die territorialen und inilitä- Ausfrager des Pariser „Matin' erllärte Mussolini: „Frank- rischen Fragen sowie das Problem der Meerengen, er reich ist enttäuscht, ivcil es aus dein Kriege nicht erlang^, zweite den Minderheitsschutz und die Kapitulationen u, was es wollte und ivas ihm gebührt, und auch wenig Hoff- ■ die dritte die .Wirtlchafts- und Jmanzfragen, die hy- nung hat, es zu erreicheit. Deutschlano hat nicht oen Willen \ gienischen und Eisenbahnangelegentzoiten behandeln wer

» zu zahlen.. Deutschland ist eine drohende Gefahr für Frank- den. Den Vorsitz in der ersten Kommission wird Lord reich und auch für Italien, es dl ückt auf unsere Grenze - 'Gürzon. in der zweiten der italienische Botschafter und und Tirol ist' gegenwärtig nur ein geographischer Begriff.! Konstantinopel Garroni Frankreich sei beunruhigt und mit Recht, um so mehr, als s ren« ' ‘ ‘ J ''* Deutschland Sowjetrußland hinter sich habe. Mussolini be- ^Ml trachte deshalb Europa als verbunden

dasrächefchnaubendsÄeusschk an die Widerstandskraft Mitteleuropas, aber an abendländischer Kultur. Den großen Bund zur Verteidigung der Kultur bilden Belgien, Frankreich und Jtlaien auf dein Festland, und dann England an ihrer Seile. In diesen» Bund müsie Italien erhobenen Hauptes einlretrn. Gleich berechtigt und nicht getäuscht wie 1919. Mussolini >ei sich der drohenden Gefahren wohl bewußt und der Verantwor-- tung, die er für Italien trage. Tie Bereiubarung »in Front reich müsse sein: 1. »virtschastlich, 2. militärii'ch. & volitisch

. Wie man sicht, hat'Deutschland aus dem UWchwnng in Italien nichts zu hoffen, nur zu fürchten. Politische Rundschau. Die Orienkkonferenz in Lausanne. Am 19. ds. fanden IN Territer zioei Vorbesprechun gen zwischen den Verttelern von England (Eurzon» Frank reich (Poincare) und Italien (Mussolini) statt. Die Er öffnungssitzung der Konferenz in Lausanne war am 20. ds. nachmittags tu Antvesenheit von. Lord Cnrzon. Poin- care. Mussolini 'und den Vertretern der einaeladenen Nationen. Der schweizerische

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