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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 8
' oder die Lehre über das „Sakrament der Buße', oder was dann? Was nennt der Deutsche Bürger verein im „St. Bonisatiusblatt' „politischen Kamps' ? Oder haben die Herren in der Aufregung nicht gewußt, was sie schrieben? Und nun zum Falle „Frl. Reich', der den Deutjchfreiheitlich-n das Gewissen belastet: Sie stellen den Fall also dar: „Der einzige Fall, in dem der „Burggräfler' Namen nennt.' Und diese Namensnennung sollte gleichzeitig als Wahrheitsbeweis für alle anderen „namenlosen' frei erfundenen

oder tendenziös ent stellten Vorkommnisse gelten. Aber — auch dieser eine Fall ist gemeine Lüge von A—Z! Frl. Luise Reich hat bereits be stätigt, daß sie vollbewußt ihre Vollmacht zur Wahl des Herrn Dr. Huber — eigenhändig unterschrieben — uns übergeben hat. Die Wahllegilimation war vom Eemeindedicner bei dem Vater des Frl. Reich abgegeben und von diesem uns überreicht worden. Und die Vollmacht unter fertigende Köchin? Sie ist unauffindbar — Frl. Reich hat gar keine Köchin! Herr Dr. Reich hat schon

die Anzeige beim Staats anwalt gemacht — wie eilig es die Herren doch manchmal haben! — und nun wird aus der ganzen großen Freude, den Freisinnigen eins am Zeug zu flicken, nichts — als eine große Blamage!' Nur gemach. Die Blamage fällt auf den Freisinn zurück. Diese freisinnige Darstellung hat eben den einen Fehler, daß sie unwahr ist. Die Herren Dr. Wenter und Förster haben allerdings in der Buchhandlung 2andl eine Bestätigung des Frl. Reich obigen Inhalts vorgewiesen, aber die „Be- stätigung' trug

keine Unterschrift. Uns schreibt Fräulein Reich unter dem 27. ds. unaufgefordert: „2ch teile 2hnen mit, daß cs sich gestern nach einer Unterredung mit den Herren Dr. Wenter und Förster herausgestellt hat, daß ich im Laufe des Jänner vor ungefähr 4—5 Wochen dem Fräulein Paula Huber aus dem Geschäfte des Hr. Förster 2 Unterschriften zu den Wahlen gegeben habe. 2ch habe mich damals gar nicht informiert, für wen und zu welchen Wahlen meine Stimme gewünscht wurde, und vermutete absolut keinen Zusammenhang

zwischen den damaligen Unterschriften und der letzten Wahl.' Also ist es aufgelegte Unwahrheit, wenn die deutschen Bürgeroereinler behaupten, daß Frl. Reich „vollbewußt ihre Vollmacht zur Wahl des Hr. Dr. Huber eigenhändig unterschrieben u ns (der deutsche Bürgerein identifiziert sich mit Frl. Paula Huber!) übergeben hat'. Wie wir weiters erfahren, kam Frl. Paula Huber mit einem ganzen Packt Vollmachten zu Frl. Reich und verlangte die Unterschrift aus zwei Vollmachten mit dem Hinweise auf Vertretung gleicher

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1903
Descrizione fisica: 8
auf da« Staatskapitalvermögen sind lediglich die Geldbestände und Geldforderungen in der Statistik berücksichtigt, während die bedeutenderen in Grund stücken, Inventarien, Naturaloorräten u. f. w. liegenden Werte nicht festgestellt wurden. Dagegen sind die Staatsdomänen und Staatsforsteo, sowie StaatSeisenbahnen nach ihrem Umfang, letztere auch mit dem Anlagekapital, nachgewiesen. Wa« endlich die Staatsschulden anbelangt, so betragen sie für die BundeSstaaten 11.293 Mill. M., für Reich und BundeSstaaten 14106 Mill. M. Fundierte Schulden

sind davon 11,246 Mill. M.. bezw. 13.980 Mill. M. Auf den Kopf der Bevölkerung treffen im Durchschnitt bei den Bündelst raten an fundierten Schulden 200 M., an Reich«- und Staatsschulden 248 M. Die Finanzpolitik' wird, schreibt die „Köln. BolkSztg.', im nächsten Reichs tage voraussichtlich eine ganz bedeutende Rolle spielen. Immer und immer wieder erscheint die „ReichSfinanzresorm' auf der Bildfläche. Mehr als ein Bundesstaat ist in argen Finanznöten, und zwar zum guten Teil durch eigene Schuld. Hätten

die Einzelstaaten gegen zu weitgehende finan zielle Anforderungen oonseiten deS Reiche« auch nur die Hälfte der Widerstandskraft bewiesen, die sie neuerdings Preußen gegenüber in der Frage der Aufhebung de» § 2 de« Jesuitengrsetz-.« detätigen, so stünde e« bester um die Finanzen dleser Slaaren. J'tzt soll da» Reich durch neue indirekte Steuern helfen, da man a.i die Erhöhung der direkten Steuern in den Einzelstaaten nicht heran will. „Brennender' noch werden voraussichtlich die Finanznöten

in den Wahlkampf hat die Stellung der Sozialisten sehr gefördert, ebenso die Abneigung großer Bevölkerungs- kreise gegen Agrarier. Im künftigen Reichstage werden das Zentrum und die Sozialdemokraten stärksten und somit tonangeben Parteien sein. Es wurden gewählt: 88 Mitglieder des Zentrums, 54 Sozialdemokraten, 31 Konservative, 14 Polen, 6 Elsässer, 5 Nationalliberale, 6 Mitglieder der Reich-partei, 4 Wilde, 3 Bauernbnnvler, ein Däne und ein Mitglied der Reformpartci. Stichwahlen sind 184 erforderlich

BundeSstaaten. Die halbamtliche Berliner Korrespondenz teilt dieselbe im AuSzug mit. E« wird versucht, die Vielgestaltigkeit der Budget« der Einzelstaaten und de» Reich» zu einem einheitlichen Bild über die gesamten deutschen Finanzen zu vereinigen. Die mitgeteilten Ergebnisse beziehen sich auf die Aulgaben, Einnahmen, wichtigeren Be standteile de» SlaatSvermö^ea», sowie die Staats schulden. Die Nachweise sind sowohl auf Grund de» neuesten vorliegenden Etat» (zumeist von 1902) wie auf Grund dec letzten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 04.09.1918
Descrizione fisica: 10
für eine Bewegung ge- ür-eaAÄad zusammen. Nördlich Vare»ne» und sunden, die den Staat zersprengen soll und zum Ä Vreügny wurden starke feindliche Vorstöße Treubruch an'Kaiser und Reich verleiten wollte. Hnruckgeworfen. . Die Bischöfeerheben ihre Stimme gegen diese ' Zwischen der Oise und der Ai»ne hat gestern staatsfeindlichen Umtriebe, und es ist zu hoffen, übend» die Jafaulerleschlacht neuerding» be- baß ihre Warnungen von jenen, denen das Wort gounen. Ein starker Vorstoß au» der Affekte- dir Nachfolger

das Wort ' des' 'Herrn erfüllt: „Ihr werdet von Kriegen hören .'. . denn cs wird Volk wider Volk aufstehen und Reich wider Reich!' In diesem wirklichen Weltkriege, den wir schaudernd durchleben, geht alles igs Gigantische: Massenheere, Maffenschlachten, Massen verluste. Und-was,er an Massenelend ln *der Welt einführen wird, auch 'wenn er nicht ein Schrecken mit Ende nimmt, läßt sich noch nicht überschauen. Mit dicsem blutigsten.aller Kriege- der Welt geschichte ist aber auch der Kulturstolz

-Friedrnskäisers,^v 28^ Juli 1914-' beweist der Welt, ^daß^uns^nie'-das Ver langen noch Fremdland erfüllt hat. Wenn trotzdem unsere jetzigen Feinde zu .den. .Waffen . gegriffen und wenn seitdem mehr als zwanzig.Staaten uns den Krieg erklärt haben, so hatten sie keine andere Ursache hiefür, als ihren Willen, unser Reich zu zerschlagen. Wir haben das furchtbare Uebel. des Krieges auf uns genommen, weil' wir däzu gezwungen. waren.: Es handelt sich um Sein oder Nichtsein unseres Reiches! Wir kämpfen lediglich

;' aber so viel'Begeisterung- für Kaiser und Reich; so viel' freudige-Hingebung- an das gemeinsame Reich, so viel rührende Fürsorge für- alle Kinder des weiten Vaterlandes/ ohne Ansehen der Person, haben auch viele von uns nicht zu hoffen gewagt: Der Erdensinn unserer Zelt mit seiner feigen Liebe zu einem möglichst bequemen und genußreichen Leben schien Opferstnn Mid Pflichttreue gewichen zu-sein. Aber die un erwartet lang? Dauer des Krieges hat äußere.Ent behrungen und Seelennöten gebracht: Zweifel, Ent mutigung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 10
Die Anträge aus Gewährung solcher Prämien (Söhne wendeten sich verschiedenen Bernsen zu. RotcS «reu» und Beihilfen wollen nach Beendigung des Früh-! Einer ist Dr. Josef Reich, Advokat in Feldkirch.' Durch Tiroler Bank: jahrsanbaues von den Gemeindevorstehungen oder «Der nun verstorbene Arzt Dr. I. Reich, der nach Konkursmassa Jos. Musch als Kranz- von den k. k. politischen Behörden beim Landes- Vollendung des Gymnasiums Medizin in Innsbruck ablösung für die verstorbene Frau kulturrat

,(gekettet und es gibt wohl keinen Hochgipfel in der geb. zu Waibstadt in Baden 1843, Prof. 1879.«Tiroler Gletscherwelt, wo sein prachtvoller Rotbart Sie wirkte seit 34 Jahren in der Marienherberge! nicht im Winde geflattert. Als Leiter der Führer- hicr in der Krankenpflege. Beerdigung am Mitt-ikurse hat er sich eifrig betätigt. Der Zweig Jnns- woch um halb 5 Uhr. ß. 1. P. I druck des Alpenvereines verliert an Dr. Reich eines Kaiserliche Auszeichnung. Der Kaiser hat (seiner arbeitsfreudigsten

, Jose “/Vit*®“* ^ et Ä,T$r n I Stocker und Johann Kuen, sämtliche des St.- ^ Schützenbaons Glurns; dem Standschützen äiubtÄÄ mma d°s Stand,M-rau - Vereines. Die Traueranzeige Unterzeichneten Anna Reichmann geb. Planötscher als Gatün und Anna und Hans Reichmann als Kinder. — Ferner starb hier Fräulein Katharina L e ch n e r, gewesene Köchin, ß. I. P. Ein Opfer seines ärztlichen Berufes ist der städtische Bezirksarzt und Frauenarzt in Innsbruck Dr. Johannes Reich, der auch Militärdienst tat

und als Arzt im Reservespital im Canisiauum zu geteilt war. geworden und am Dienstag im Zahl-( Spenden, eingegangen bei der k. k. Bezirkshaupt stock des Innsbrucker Allgemeinen Krankenhauses Mannschaft. I. Für Zwecke der Fürsorge der verschieden. Dr. Reich erkrankte infolge einer Infi- Ungehörigen der zum Kriegsdienste Ein- zierung, die er sich in Ausübung des Berufes zugezogen, berufenen aus dem Kurbezirke. II. für da« Er legte selbst der Sache wenig Bedeutung bei.! Rote Kreuz'. HI. für die Soldaten

im Alsbald trat aber Meningitis ein, welche in kürzester (Felde: Frist das Leben des im kräfttgsten Alter von kaum ' Kinder-Fürsarge 40 Jahren stehenden Arztes dahinraffte. Dr. Reich (Frau Dr. Bayer, Obermais K 15*— war ein gebürtiger Meraner. Sein Vater war hier Ge-(Herr Direktor Dr. Frank 20.— richtsdiener und später Zolleinnehmer ober dem Sammlung der Gemeinde Grätsch Passcirertor. Die Familie war sehr zahlreich. Die'Robert Plant, derzeit im Feld

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Pagina 5 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
Schwindel. Die Italiener wurden von den Deutschen vor den Kopf gestoßen und jetzt rechne man aus ihre Bundesgenossenschast. Die Deutschen werden im Parlament, das auf Grund des gleichen Wahlrechtes Zusammentritt, eine hoffnungslose Minderheit bilden, selbst wenn sie geschlossen auftreten würden. Im alten Oesterreich haben nur Adel nnd Geistlichkeit geherrscht und durch ihre Unfähigkeit das Reich an den Rand des Ab grundes gebracht. (Hier schneidet Herr v. Grab- mayr parteipolitisch auf. Im „alten

Oesterreich' - meint er da Oesterreich bis 1905, oder das Kaiserreich von 1405—1866? — sollen Adel und Geistlichkeit das Reich durch ihre Unfähigkeit an den Rand des Abgrundes gebracht haben? Bis in die Zeiten Kaiser Ioses II. halten allerdings Adel und Geistlichkeit bedeutenden Einfluß, aber in jenen Tagen stand Oesterreich groß da und mächtig, trotz dem cs sich fortgesetzt gegen halb oder ganz Europa zu wehren halle. Heute, seitdem der liberale „Segen' über das Reich gekommen, wäre es nicht mehr

jede öffentliche Tätigkeit unterbunden. Die traurigsten Zeiten hatte aber Oesterreich durchzumachen, als die Freisin nigen ans Ruder kamen, dem Minister Beust halfen, Oesterreich in zwei Hälften zerreißen, den Nationalitätenkampf entfachten, den „wirtschaftlichen Aufschwung' herbeiführten, der mit dem Börsen krache endigte, und das ganze Reich zum Schuldner des jüdischen Grohkapitals machten und durch die fortgesetzte Belämpsung von Kirche und Klerus ein gemeinsames Zusammenarbeiten der Bevölkerung zum Wohle

auch nach dem gleichen Wahlrechte nicht bessern. Wohin wir blicken, sehen wir Staat und Reich in peinlicher Lage. Trösten kann uns nur die Erfahrung, daß unsere Monarchie schon schwerere Krisen mitgemacht, aus denen sie immer heil hervorging. In unseren Vaterlande Tirol traten im letzten Jahrzehnt unleidliche politische Verhältnisse ein. Es wird ein heftiger nationaler Krieg geführt, für den jeder vernünftige Anlaß fehlt. Zwei gleichwertige Kulturvölker leben in Tirol nahe zu räumlich getrennt. In der Autonomiefrage

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 16
frucht bringenden Schaffen empfangen hat, er und alle die, deren Pflicht es ist, ein solches Werk zu stützen und zu fördern. Jener Theil der reich-deutschen Presse, der unaus gesetzt über Oesterreich und die katholische Kirche lästert, ist überaus empfindlich dagegen, wenn die auswärtige Presse gewissen Unter- und Ober strömungen in Deutschland ihre kritische Auf merksamkeit widmet. Der Umstand, das- dies in jüngster Zeit insbesonder- in französischen, rus sischen und englischen Zeitschriften

der Fall war, hat reich-deutsche Blätter veranlas-t, das Wort von einem „Syndikat zur Verleumdung Deutsch lands' zu sprechen. Die „Köln. Volküztg.' meint nun, das» die officiellen Kreise Deutschland- dem „Syndikate' wenig Stoss bieten. „Weit leichter wird es dem „Syndikat der Verleumdung' — so fährt das Centrumsblatt fort — „durch die oft genug gekennzeichnete Agitation der All deutschen und die protestantisch-theologische Polemik zu Gunsten der „Lo- von Rom'-Bewegung ge macht, seinen Anklagen

» über den katholischen Schulverein hielt, ist von zahlreichen reich-deutschen Blättern in einer für den späteren Kaiser von Oesterreich s o schwer beleidigenden Weise erörtert worden, wie sie mit den politischen Beziehungen zu dem verbündeten Kaiserstaate sicherlich unvereinbar ist. Wa» würde man sagen, wenn der deutsche Kronprinz bei seinem ersten politischen Aus treten von der Wiener- und Pester Presse in so flegelhafter Weise heruntergerissen würde! Und Oesterreich-Ungarn, dar doch kein Basal> lenstaat

» bis an die Memel; ebenso geht e» >ei extravaganten Aeußerunger kleiner polnischer Blättchen. WaS aber die Polenfreffer täglich legen die Polen loslassen, das wird fein säuber- ich verschwiegen und die vielfachen frechen Ver leumdungen der Polen, ihrer Geistlichkeit und ihre» ErzbischofS findet man ganz in der Ord nung, denn dergleichen geschieht „im Interesse der nationalen Sache.' Sicherlich wird von der deutschen Presse weit mehr gegen Oester reich-Ungarn gesündigt, al« umgekehrt. Nun leben

.' — Da» Alles wird freilich die gewissen reich» >eutschen Blätter nicht daran hindern, ihren er bitterten Kampf gegen da» eingebildete „Syndikat der Verleumdung' mit ungemilderter Leidenschaft lichkeit weiterzusühren. Ausland. D»rrtsehl«ird. Große» Aufsehen erregt in Berlin die Nichtbefiätigung der Wahl des Stadtrathes und RechtSanwalte» Kauffmann zum Bürgermeister der Hauptstadt. Der Minister der Innern, Baron Hammerstein, soll im Civil- cabinet die Bestätigung beantragt, daS ganze Staatsministerium sich dafür erklärt

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Pagina 1 di 10
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno Stimmungen in . England behaupten, daß dort die Gefühle der Freundschaft für Frankreich, der W'lle, Deutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa denr Frieden wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens sei, Deutschland das Ruhrgebict wieoerzugeben, und schon fehlt es nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greifbarer Nähe

ist nur, kann Mr. Macdonald, kann eine englische Regierung über haupt einen militärischen Bündnisvertrag entgehen, der in: Einlösungsfalle praktisch nicht inehr bleiben könnte denn eilt „Fetzen Papier'. Tie Souveräni tät des Volkes mag in England und den Domi nions wie sonst in der Welt in den meisten Be langen eine bloße Fiktion sein, in einer Frage aber ist sie es sicher nicht: mit oder ohne Verträge: Kriege fuhren fortab die britischen Völker und das britische Reich in seiner Gesamtheit nur mit Zustimmung

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

in das Reich der Ammenmärchen. Wozu braucht also, fragt sich der Engländer heute, wozu braucht Frankreich, da es das ganze englische Volk moralisch aus seiner Seite findet, noch einen Militärvertrag, da es von Deutschland doch nicht angegriffen werden kann und selbst keinerlei Eroberungsgelüste mehr in Europa hegt. Um den Frieden von Versailles zu garan tieren? Tie Schriftsprache, sagt der Londoner Kor respondent der „N. Fr. Pr.', verbietet die Wieder gabe der Worte, die jeder hören

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 29.11.1916
Descrizione fisica: 12
an dem schweren Schlage, der Oester reich-Ungarn getroffen hat, übermitteüen, ha ben mich tief gerührt. Sie werden in der ganzen Monarchie den sympathischsten und dankbar sten Widerhall finden. Der Herrscher, der über zwei Menschenalter die Geschicke der Monarchie gelenkt hat, ist nicht mehr. Trauernd stehen feine Völker an der Bahre ihres geliebten Kaisers und Königs. Wie ein Vater sorgte er dafür, daß die Früchte seiner unermüdlichen Tätigkeit ihnen auch nach seinem Tode zugute kommen mögen

und austichten Vertrauens im Namen des Landes und seiner kaisertreuen Bewohner dem Allerhöchsten Herrn zu Füßen zu legen. In diesen Zeiten schwerer Not haben die Tiroler ihre Liebe zu Kaiser und Reich mit tief ins Blut ihrer Söhne getauchten eisernen Griffel auf allen Schlachtfeldern des weiten Kriegsschauplatzes und besonders auf den zum Himmel austagenden südlichen Grrnzge» birgen ihres Landes zum ewigen Gedächtnis einge zeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich

Telegrammen die dem mit. unseren treuen Verbündeten unserer gerechten Kaiser Karl zukamen, befand sich folgende Depesche Sache erkämpfen werden. Der Geist des Erlauchten aus Kouopischt: An Kaiser Karl in Schönbrunu. Verblichenen wird um euch sein, euch anspornen zu Tieferschüttert über den uns allen und ganz Oester- weitcren heldenhaften Kämpfen, auf daß es uns reich unersetzlichen Verlust, eilen unsere ersten Ge- vergönnt sei. an seiner Bahre den Siegeskranz bete und Gedanken in inniger Liebe und Treue

das Kriegsvolk Oester reich-Ungarns seinem Allerhöchsten Kriegsherrn Kat er und König Karl den Eid der Treue und des Gehorsams. Oft und oft haben wir im Frieden »as erhebende Schauspiel erlebt, da die aus den Akademien und Kadettenschulen ausgemusterten Offi ziere und Fähnriche aus begeisterten Herzen das erhebende Gelöbnis ablegten, mit ihrem Blute die Wahrhaftigkeit des Treueschwures bekräftigen zu wollen, und die junge Mannschaft, die jeweils in )en ersten Novembertagen den Eid leistete, erkannte ets

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 25.11.1916
Descrizione fisica: 14
, ob sich der Staat ihres SchickfÄs erinnern und sich ihrer annehmen werden Stoch ist keine gesetzliche Grundlage hie rfür geschaffen: wohl scheint es eine dem Rechts -.und der Billigkeit entsprechende Erwartung zu sein, daß, „wer in einer schweren Zeit für das Reich Opfer gebracht hat, auch den An spruch auf des Reiches Hilfe habe'. Allein nur eine durch das Gesetz gegebene Zusicherung ver mag den von der Kriegsverwüstung' Gettos-! fenen aufzurichten. Als der größte Teil Galiziens von ddn russi schen Heeren

verhältnismäßig klein ist, für den einzelnen die gleichen, wie im Osten des Reiches und die Vaterlandsliebe der Tiroler, die sie zum rnuHg sten Kampfer für die heimatliche Scholle, für Kaiser und Reich begeistert, wird wohl von keinem anderen Volksstamme der Monarchie überttoffen. A Eine Zusicherung der Hilfe für sie wie für die übrigen vom Kriege heimgesuchten Gebiete des Staates durch ein Gesetz wäre ihnen ein wahrerTrost in ihrer unglücklichen Lage. Wohl Ist sich die Kammer dessen bewußt

über die Feststel lung von Kriegsschäden im Reichsgebiete vom 3. Juli 1916, das bereits am 1. Oktober l. I. in Kraft getreten ist, geschaffen worden. Die Inter essenten des Kammerbezirkes, die der Fremden oerkehrsindustrie, Handel und Gewerbe ange hören, haben sich deshalb an die Kammer mit der Bitte gewendet, bei der k. k. Regierung da hin vorstellig zu werden, daß auch für Oester reich baldigst ein solches Gesetz erlassen werde, zumal auch das französische Parlament sich gegenwärtig mit der Regelung

Bedürftigkeit der einzelnen Familien amtlich zu bestätigen, und es empfiehlt sich so gar eine Andeutung, ob die Notlage oder Be dürftigkeit der Familie mehr oder minder drückend sei. Besuch -es Feldmarschaüs Erzherzog Friedrich in Südtirol. Wie der „RiSveglio Austtiaco' meldet, ist am 15. November nach längerer Zeit der Armee-Oberckommandant Feldmarschalt Erzherzog Friedrich wieder ein mal zur Besichttgung der Südtiroler Front in Trient eingetroffe«. Ter HKchsSommandie- rende wurde in der reich beflaggten

Stadt Trient von einer taufeudköpsige» Menge beim! Eintreffen am Bahnhof begrüßt, bei welcher Gelegenheit den Brixner Standschützen die Ehre zuteil wurde, die Ehrenkompagnie bei zustellen. Am Abend fand vor dem Sitze des höchsten Kommandos ein Facketzug statt, an welchem sich auch die Zivilbevölkerung zahl reich beteiligte. Am 16. und 17. November besichtigte der Armeeoberkommandant einzelne Teile der Schlachtfront und verließ am 19. November mit dem Hofzug wieder Trient und Tirol

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Pagina 5 di 12
Data: 31.03.1894
Descrizione fisica: 12
wird. Mit den Vorarbeiten wird demnächst begonnen wer den. Der Bau soll bi» längstens 1. Oktober d. I. vollendet sein. g Der gtvlintv „Keichobotr' aud fHcraa» Wir lesen in der Berliner „Gwmania' eine Notiz mit der Neberschrift: „Line Mahnung an den Reich» boten, zu größerer Höflichkeit und Vorsicht', deren Anfang lautet: Die Thatsache, „daß die inMeranzurKurlebenden deutschen Eoan« gelischen einem Dominikanermönch nachlaufen, der dort seit einiger Zeit mit großer Beredtsam- keil Borträge hält,' preßt dem Berliner ortho

doxen Reichsboten den Wunsch aus: „Mühte Gott einmal einen Herold der evangelischen Kirche hierher senden, der.aller Herzen nicht an sich risse, wie der Dominikaner, sondern aus dem Taumel der Unklarheit und Sinnlichkeit heraus zu der ew gen Qrelle göttlicher Wahr heit, die wir in dem unverfälschten Worte Götter finden.' Der „Reich-bote' erklärt in derselben Nummer, in der die angeführten Worte stehen: „Für den evangelischen Geistlichen gibt e» in geistlichen Dingen nur eine Autorität

, und da ist Gatte» Wort.' Ueber Die Gegenüberstellung oom „unverfälschten Warte Gatte»' und „Taumel der Unklarheit und Sinnlichkeit' können wir, sofern letzterer Satz einen Seitenhieb aus den Katholizismus enthalten sollte, doch nicht so ganz ruhig hinweggehen. Der Reich-bote wird un» genau die Bücher oder Stellen der heiligen Schrift angeben, welche von der katholischen Kirche verfälscht worden sind. So lange er diese» nicht gethan hat, werden wir diesen seinen starken Borwurf als eine grobe Verletzung

Palmer alle Pre diger nachdrücklichst, dem Volke nie zu sagen, daß diese oder jene Stelle von Luther falsch übersetzt sei. dies sei ein Geheimnis, das durch aus verschwiegen werden müffe, man solle höch sten- nur dirs zugeben, daß die Urbersetzung unklar, undeutlich sei. Wenn wir un- nicht täuschen, so lasen wir erst in den letz'en Tagen im Reich-boten die Verse: „Wer die Wahrheit kennt und sagt sie nicht, Der ist fürwahr ein erbärmlicher Wicht.' So polemisirt die „Germania' noch weiter. Man ersieht

also hieraus, daß der „Reich-bote' seine Spitzeln in Meran hat, welche unsere protestautischen Kurgäste auf Schritt und Tritt bewachen. Die „Diener am Worte' mögen doch die Christen au» dem Reiche hier in Meran nicht hindern, nach der Mehrheit zu forschen und ihr Heil zu wirken. Kruhttagssest. Für da» vom Meraner Bizyklrklab über Einladung der Kurvorstehung am 8 April in Aussicht genommene Frllhjahe»- wettfahren gibt sich große» Interesse kund, und zahlreich werden besonders die auswärtigen Radfahrer fein

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Pagina 6 di 6
Data: 21.06.1923
Descrizione fisica: 6
Klaviere« aus Deutschland für das QuartalJuni-August, Weinhändlern aus allen Schweizer Kantonen sehr zahl- wegen versuchten Mordes und Maria Tutzer, geborene reich besuch! war und an welchen sich auch die Herren Comm. j Kofler, geboren 1883 in Gümmer. nacki^Kärneid zustän- Chiar.-niwnle, Direktor des Ital. Landwirlschaftsamtes in, big. Tsgiöhnerln in Bozen, weaen Bcrk^:n.-- znmMord- 3923 erschöpft. Die bis 3t. August 1923 einlauscnOen Etnsuhrgesuche werden daher erst in den ersten Äugen

in der Tonhalle ein Festbankett veranstcstct, bei welchem nur italienische Weine und Schaumweine verabreicht wurden, wobei auch unser Kalterersec und Schwanburger weiß figurierten. Vom Trentino nahmen an den Eröffnungsfeierlichketten der Vorstand des Wein- Händler-Derbandes Cav. Grifi, von Südtirol der Vor stand der Weinhändler-Genossenschaft Herr Christoph Frank und Herr Rudorf Carl! teil. reich ist Hier nicht berücksichtigt. (9t. W.-Jtg.) Die Zahl der österreichischen Viehhändler. Rach der Wiener

Approvisionierungszeitung waren in Oesterreich zu Beginn des Jahres 5000 Viehhändler, die mit einem Gewerbeschein für Viehhanbel versehen sind. Auf Oberösterreich treffen 1462, auf Rieberöster- reich 783. auf Tirol 629, auf bas Burgenlanb 566, auf Steiermark 497, auf Wien 451, auf Salzburg 381, und auf Kärnten 126. Es trifft somit auf je 1250 Oesterreich« einen konzessionierten Viehhänbier, nicht eingerechnet jene Personen, die ohne Konzession am Zwischenhandel beteiligt sind. Die ital. Wemausstellung in Zürich. <2. bis 10. Juni 1923

und die Marie vom Erlrvhvf. sind wir sie ansgd s blüht war, dir Schall« Lrnr, tu der letzten Zeit. Kräftig, voll war sie geworden und doch von schlankem Wuchs und feine» Glieder», gar nicht wie die Bauernmädels rundum. Und wie sich das blonde Haar so reich wie eine Krone um Stirn und Schläfe legt! Und wie die Augen so strahlend blinken, schier wie Sterne. Das alles dachte er. Und wenn er dann wieder der Leue selbst vor Augen stand, sah, wie es um ihre» Mund so ernst lag, der sonst beim frohen Lachen immer

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Pagina 1 di 14
Data: 26.06.1901
Descrizione fisica: 14
und ihrer Sprachen streng^durchzuführen.. Wahrschein lich wäre auch da» Problem längst gelöst, wenn Oesterreich nicht so verschiedenartigen Einflüssen von außen ausgesetzt wäre. Hier ist die wahre „Achillesferse^ der Lage Oesterreich» zu suchen.' Früher wühlten die Planfllavisten, jetzt werden sie von den Alldeutschen übertrumpft. „Die Sprache, welche Schönerer, Wolf, Jro, Stein, Eisenkolb im österreichischen Reich-rath führten, findet schwerlich ihren Vorgang, in der Geschichte der europäischen Parlamente

. „Wir wollen hin zu Preußen, wollen^ annektiert werden!' rief Herr Stein vor versammeltem KriegSvolk au».. Mit diesen politischen Bestrebungen gieng eine religiöse Agitation Hand in Hand. Offen wurde al» „Bortheil' der LoS von Rom-Be- wegung bezeichnet, dass sie die Annexion der deutschen Gebiete.'Oesterreichs durch da» Deutsche Reich erleichtere, und der Erzherog Franz Ferdinand hatte daher nur zu sehr recht, als er sagte, „Los von Rom' bedeute in diesem Falle „Los von Oesterreich'. E» scheint uns mit den Pflichten

der BundeStreue gegen da» ver bündete Oesterreich wenig vereinbar, wenn reichl- deutsche Blätter noch fortwährend gegen die Stel lungnahme de« österreichischen Thronfolger» hetzen. Leider geschieht da» noch immer von einer großen Zahl alldeutscher und auch liberaler Blätter.' Da greift da» Centrumsblatt „auf gut Glück' eine Betrachtung über da» „österreichische Problem' au» der „Saaleztg.' heraus. Dieselbe gefällt sich in kecken Ausfällen auf den Thronfolger Oester- reich-llngarn». In einer Frankfurter Wochen

, ist die Kriegser klärung an da« Deutsche Reich, da» Boll werk de»,Antichrist»'. Noch ist der Kampfruf nur die Parole einer einzigen Partei, aber ver- hängniftooll wäre e», wollte man im Vollge fühle der eigenen Kraft ihn in Deutschland über hören. Die Deutschen an der Donau halten treue Wacht, die Freischärler der LoS von Rom-Be- wegung reiten selbst herzhaft in Feindesland hinein, aber niemand weiß vorher, wie da» welt geschichtliche Ringen zwischen der clericalen Vor hut und der deutschen Wacht an der Donau

in der Weise, das» sie die KriegSgelüste den Clericalen in die Schuhe schiebt, die auf diese Weise da» Deutsche Reich, da» Bollwerk de» Antichrist», zerstören wollten. Nun ist aber die katholische Kirche in Deutschland trotz manchen noch immer

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Pagina 8 di 10
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 10
Meister, in d. Farben des Originals wiedergcgeben, 8 Lieferungen in Mappe, jede Lieferung enthält 8 Bilder mit auf Pasicpartous, jede Mappe. . . „ * Seemanns Künstler-Mappen: Menzel, Knaus, Uhde, Wornswede, Belazquez, Dürer, Greco, jede Mappe . „ Friese, Jahrbuch für den Zeichen- und Kunstuuterricht, reich illustr., 582 Seiten in Leinen Overbeck, Griechische Kunstmythologic mit vielen Tafeln „ Tietze Conrad, Ocstcrreichische Barock-Plastik, reich illu striert, gebunden Franz Taver Kraus, Geschichte

, gebd Auswahl: Geschichte: 30.— 50.— 11 .— 18.— 30.— 16.— 15.— 260.— 60.— 13.— 16.50 45.— Heinrich Lammasch Seine Aufzeichnungen', sein Wirken Bd. I—m in Halbfrz .....%. 25 — Fechner Dr. H., Der Deutsch-Französische Krieg 1870- 1871, reich illustriert, 618 Seiten, gebd 16.— Scherr Johannes, Blücher. Seine Zeit und sein Leben, nnd seine Politik, gcbd 10 .— Technik: Stiller, Der Elektroinstallateur. Ein Hand- und Lehr buch für die Installation von elektr. Starkstrom- anlagen, 2 Bände, gebd Torka, Dre

Wunder der Technik. Eine illustrierte Ge schichte der Erfindungen mit über 600 Textillustr., 760 Seiten, gebunden Geitel, Siegeslauf der Technik, reich illustriertes Pracht- wcrk, 3 Ganzleinenbände. Jeder Band über 700 S. zusammen Sarnurel- und Nachschlagwerke «sw.: Meyers Kleines Konversationslexikon, neueste Aufl., 6 Halblederbäude. . .' Brockhaus' Konversations-Lexikon, 13. Aufl., 17 Leinen bände, nur Meyers Handlexikon des allgemeinen Wisirns, sechste Auflage, 2 Halblederbände, nur Reinhardt

Dr. L., Die Geschichte der Erde (1921). Eine gemeinverständl. Astronomie und Geologie, 3. Aufl. mit 180 Abbildungen im Text, 24 Kupferdruck tafeln und 4 geolog. Profiltafeln, 3 Bd. nur . . „ Lampert, Dr. Kurt, Die ^Völker der Erde. Eine Schilde rung der LebenÄveise, der Sitten, Gebräuche, Feste und Zeremonien aller lebenden Völker. Reich illustr. 2 Bände Kracmcr, Weltall und Menschheit. Geschichte der Erfor schung der Natur und der Verwertung der Natur kräfte im Dienste der Völker, 5 Bände

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Pagina 3 di 14
Data: 19.05.1915
Descrizione fisica: 14
als „Dritter im Bunde', wie es scheint, noch immer König Johann Kasimir von Polen (1648—1669) hatte einst im Hinblick auf die Gefahren, welche seinem Reiche von Rußland drohten, den Ausspruch getan: „Schon meine ich den Augenblick zu sehen, wo das Moskowitertum und der Kosak alle ihre Sprackgenossen gegen uns zu den Fahnen rufen werden.' Es sollte aber vorher ein anderer Feind das großpolnische Reich dem Untergange nahe bringen. Der Schwedenkönig Gustav Wasa brach im Jahre 1655 gegen Großpolen

Bewußtsein, ganz Polen ein- für allemal unterworfen zu haben. Aber der Kanonikus Starawolski hatte den Mut, dem hochmütigen Schwedenkönig in der Kathedrale zu Krakau am Grabmale des Königs Wladislaus zuzurufen: „Hier liegt ein König, der dreimal sein Reich verlassen mußte, allein zuletzt doch gesiegt hat und als König von Polen gestorben ist.' „Aber Johann Kasimir wird gewiß nie mehr nach Polen zurückkehren,' gab ihm Wasa in seinem Stolze zur Antwort. „Larenissime rsi! Osus mirabilis! Fortuna mutabilis

tung des teuren Gnadenortes weckten den Glauben und das Vertrauen auf Gottes und Mariens Hilfe aufs neue und belebten den Mut der fast verzwei felten Nation so mächtig, daß bald ein Umschwung in der Lage eintrat: Die polnischen Patrioten schlossen zu Tyszowice einen BundfürReligion undKönig und zurBefreiung desVater- landes. Johann Kasimir trat selbst auch der Konföderation bei. Bereits im Februar 1656 ward t der Aufstand allgemein, so daß der König in sein Reich zurückkehren konnte. Voll Vertraue

» aus den Beistand der Himmelskönigin, der er sich schon von Jugend auf ganz geweiht, und die so oft nnd jetzt wieder in Czenstochau sich als Schntzfrau von Polen erzeigt, stellte er sich an die Spitze der Na tion. Am 1. April 1656 huldigte er mit den Repräsentanten seines Volkes in der Kathedrale zu Lemberg der Gottesmutter vor ihrem Gnadenbilde als der „Königin von Polen', stellte sich und sein Reich feierlich unter ihren mächtigen Schutz und gelobte im Namen seiner Nation, die Ehre Gottes und Mariens

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Pagina 6 di 14
Data: 06.04.1907
Descrizione fisica: 14
' nennt als Kandi- daten für den Landgemeindenbezirk Meran-Pasfeier- Vinschgau Dr. Dorfmann, Abt Treuinfels und Pfarrer Schönherr. Das ist ihre Sache. Sie bemerkt aber: „Die Herren in und um Rom behaupten, ihr Reich sei nicht von dieser Welt. 2st diese Behauptung wahr, dann sind sie jedenfalls nicht geeignet oder doch wenigstens nicht berufen, als Volksvertreter irdischer Interessen sich anzu nehmen'. Die Geschichte ist sehr einfach. Die staat lichen Gesetze erkennen diesen Herren halt

einmal die gleichen politischen Rechte zu. Dann hat das Volk erfahren müssen, daß jene, die ihr Reich in dieser Welt sehen und sich für die berufenen Ver treter irdischer Interessen halten, sehr gerne das Volk mit sich selbst, des Volkes Taschen mit den eigenen verwechselten, nur auf sich schauten und die eigenen Taschen füllten, alle möglichen unlauteren Geschäfte und Schwindelgründungen förderten, s. z. in den 70ger Jahren den großen Krach herbei- führten, der Tausende aus dem Volke ins Elend und den Staat

in ungeheure Schulden stürzte, die wieder das Volk zahlen muß. Aehnlich geht's immer noch bei diesen freisinnigen Herren „von dieser Welt'. Was Wunder, wenn sich andere des Volkes an nehmen müssen gegen diese freisinnigen Ausbeuter. Weiters aber kümmern sich diese Herren vom Reiche in dieser Welt nicht bloß um die irdischen In teressen, so weit dabei ihre eigenen Taschen in Frage kommen, sie trachten in ihrem „Freisinn' dem Volke auch noch das Reich in der anderen Welt zu zer stören, die religiöse

Erziehung der Jugend zu ver hindern, das religiöse Leben gesetzlich zu ersticken, die Kirche und deren Diener, welche das Volk ins Himmelreich führen sollen, nach französischem Muster zu knebeln usw. Das alles wollen sie im Rcichs- rate erreichen. So müssen sich also mitunter auch Herren, deren Reich nicht von dieser Welt ist, für das Volk wehren, um ihm die irdischen und die ewigen Güter, welche beide die Freisinnigen dem Volke schmälern und wo möglich rauben möchten, zu erhalten, zu schützen

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Pagina 7 di 8
Data: 25.11.1921
Descrizione fisica: 8
Kontinentalmächte die größten Zerstörungen angerich^al. Da die großen Linien des deutschen Reiches und Oester reich-Ungarns natürlich die großen Förderst des Verkeh res zwischen Westeuropa sowie Ost- und Südosteuropq gewesen seien, so habe man von seihen der Entenre, ins besondere Frankreichs, sie auch so zu schädigen gesucht, daß man den großen Ve.kehr umzuleftei suchte, so bien Verkehr zwischen Paris und Warschau oder den zwischen Paris und dem Orient, den man durch Nordicalien und Südslawieu führte

zur Rede Dr. Wkrths betreffend die Industriekredite: „Die Frage ist. wer hier dem Reich die drohende schwere Krise üderstehen hilft. Wenn es nicht die Industrie tut. dann muß es die Mehrheit des Reichstages tun. indem sie glicht nur rasch die Steuern in der,geforderten Höhe bewilligt. son dern auch darüber hinaus dem Reich aus Mitteln der Privatwirtschaft das Erforderliche zur Verfügung 1'tellt, um feinen nächsten Verpflichtungen nachzukommen. Tut sie es nicht, dann wird sich die sozialdemokratische

Partei an die Masse des Volkes wenden, um se zu fragen. - ob sie es für national hält, wenn kapitalistischer Herrscher- Übermut und die Abhängigkeit der bürgerlichen Parteien von ihm bas Reich in das Verderben hineinjagt.' Kirchliches. (Der ällgcmeinc Versehgang) ist morgen nach der. Frühmesse. (Terziarengemeinde.) Am Sonntag, um halb 6 Mc Aussetzung des AllerheilkgsteN. Nachmittag halb 5 llllhr Ordensandacht mit Predigt. (Thema: Vom Segen der christlichen Wohltätigkeit.) Nach der ' Andacht Novi

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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 4
. In der Tat gibt es ein solches geheimnisvolles Reich, ms nicht mit Mitteln der Naturwissenschaft zu gewinnen ist, das uns nur int Religiösen Glauben und Lieben aufgeht. Aber es Ist nicht jene dunkle Welt, welche in spiritistischen Sitzungen vorgezaubert wird. Was hier ne ben Mein Schwinde! — und dieser ist sehr stark dabei vertreten — an noch unerklärlichen, vielleicht an mag netischen Erscheinungen zutage tritt, zeigt nur, daß die Naturforschung ihr Nekaet noch fange nicht erschöpft har

. Aber ,^das Reich Gottes kommt nicht so. daß man darauf passen kann. Man wird nicht sagen: Siehe, hier ist es oder dort. Denn siehe, das .Reich Gottas» ist unter euch' (Luk. 17. 20—21.) Die Geheimnisse die ses Eottesreiches find nicht mit dem Experiment zu ergründen, sie werden überhaupt nicht, dem Grüb ler unv dem Spiritisten aufgehen, der von jenseitigen Freunden bestimmte Antworten auf neugierige Fragen haben will. Aus aller Welt. (Aus dem roten 'Musterländle.) Wie es in der Verwaltung des roten Musterlandes

nach einer in Gröden bewiesen habe. ^ ' jWelt. die sein Tiefstes, sein sSeesisches ausfüllen und . Me man. fleht, stürzt sich afles von unten ^herauf. Shn über die Oede. der maschinenmäßigen Arbeit und auf. uns« Südtirol. Unser Volk soll die Augen wohl offen der kalten wissenschaftlichen. Formeln und Systeme er- halten und sich auch recht.Kar w«den über die- Ziele die» hebt. Er sucht nach einem Reich, .das jenseits der er- ,f« Trient« Aestrebüngwr bei. uns. eine neue int«nationale Anleihe an Deutschland mit gro

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Pagina 2 di 8
Data: 21.12.1912
Descrizione fisica: 8
der Gerechtigkeit ausaebaut ist, ist nicht der Feind, sondern der Kitt, der Oester reich zusammeuhält, wohl aber ist ein Feind da», war heute unter der Flagge de« Nationalismus segelt und seinen Ursprung bet den Abgeordneten und ihrer Presse hat. Den Abgeordneten ersetzt der Htvwrt» aus eine nationale Gefahr die Denktätigkeit; da genügt eine gute Lunge und die Kindrrtromprte; für die Abgeordneten ist der Nationalismus ein ausgezeichnet wirkende» Agitotiourmittel. Ein andere» Aebel kommt vom Dualirmu

BurggrSfl« & vor allem die Religion au» Politik und Wirtschaft«, leben, zeitigte Iatrrkonsessioualirmu«, schwächte Pflicht gefühl und Patriotismus. Auf da» Erbe wartet dir Anarchie und die Herrschaft de» Elend». Der Weg führt in den Sumpf. Statt umzukrhrev, die Fehler auzuerlkunev, leugnet man die Existenz eine» rechten Wege», treibt Berzweiflungrpolitik. Man möchte wieder festen Loden suchen. Dazu reichen selbstlose» Pflichtgefühl, opferwillige Liebe zu Land und Reich und gesunder Menschenverstand

nicht Verständigung und Duldung und gegenseitige» Zu sammevarbeiteo, sondem da» Aufhöreu der Katho lisch-konservatioell Partei verstauden worden ist (Rufe: So ist er!), und da« ist auch jetzt wieder der Angelpunkt in der ganzen Frage. Bedeutet Friede Zusammenarbeiten oder Unter drückung? Der Statthalter hat tu Lltreu ver sprochen, den Frieden .mit allen Mitteln' zu untere stützen. Nun scheint es doch, daß man in Oestee reich unter den heutige» Verhältnissen Dringendere» .mit allen Mitteln' zu besorgen hätte

und bittere Tage kamen. Rein und malello» stand er da in feinem Plioattebeu und in feinem össentlichru Leben und hat Opfer, große Opfer gebracht für da» Wohl de» Bolle». Wir danken ihm von ganzen für all die großen Verdienste um Land und Volk, Staat und Reich. Unser Dank soll gekleidet seit in den Ruf: Unser hochoerehrter Iubekprästdeut, er lebe hoch! — Mil dreimaligem, stürmischem Hoch gab die Ver sammlung dem Jubilar einstimmig ihrer Daukbarlrit und Begeisterung sür die treue, oxfermutlge Führung

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Pagina 9 di 18
Data: 01.01.1916
Descrizione fisica: 18
Beilage zu Nr. 35 des „Burggräfler* vom 29. April 1916. Die lkntp lKrssN?°-ARnrKp Blut freudig dafür opferten, so wollen und Wir Avlk werden es nicht anders die Enkel von 1916 Vom 30. April bis 7. Mai 1916. halten. Möge Meran, die Perle Tirols, fo reich (Schluß) an Schönheit der Natur, beweisen, daß diese . j. „ks<r fl « Schönheit ein treues Echo im Herzen und Ge- u n müte aller seiner Bewohner findet und daß ^Zeichens, bestehend aus emem Ouldengrayen fj eutc> ebenso wie in vergangenen Zeiten

, Treue Knopf nnt rotem Kreuz»Puf weißem Felde! und ^ und Reich, tiefe Dankbarkeit für unsere den Jahreszahlen 1914, l91o, 1916. »fSa« und Ovkerfreudiakeit bis mm Ende 20 h. Es wird von jungen Damen der Gesell- chaft, zum Teile auch von der Sammeljugend zum Kaufe angeboten werden. 4. Den Verkauf von Gedenkbläilern des Roten Kreuzes zu 2 X, 10 X und 50 K, erhält lich durch die jungen Damen oder im Lokal des Roten Kreuzes. 5. Die Wohllöligkeilsveranstaltungen (Kon zerte, Kino rc.), über die rechtzeitig

die Plaka- tierung Auskunft geben wird. In Oesterreich setzt die Werbearbeit von Mit gliedern für das Rote Kreuz verhältnismäßig spät ein, denn während dieses in Deutschland gegenwärtig 2 Millionen, in Japan sogar 3 Millionen Mitglieder zählt, weist es in Öster reich die recht niedrige Zahl von nur 270.000 Mitgliedern auf. Indessen darf dieser Rückstand in Oesterreich gewiß nicht zu Ungunsten der Be völkerung ausgelegt werden, sondern er ist hier lediglich auf den Umstand zurückzuführen, daß bisher

- und Dorschußkasse Meran. X 50.— spendeten: Bürgermeister Gemaß- mer, Frau Dr. Hersch, Freiherr von Steinling. X 30.— spendeten: Frau Med.-Rat Dr. Huber, Gebrüder Walter, Dr. R. Pobitzer. Mr Stoddard, Miß Mils. X 25.— spendete: Frau Dr. Piffl. X 20.— spendeten: Witwe A. Pallang, Frau und Herr Dr. Stainer, Frau Dr. von Reich- Rohrwig, Frau Schünemann, Frau Baronin Nädherny-Borukin, Baurat Karl Lun, Robert Kötzsche, Frau Baronin Mages, Frau Bürger meister Hartmann. Baronin Droste. X 15.— spendeten

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Pagina 4 di 12
Data: 22.11.1893
Descrizione fisica: 12
die über einen Meter hohe Marmorporträtbüste TappeinerS. Auf einer granit'nen Untermauerung, flankirt von zweien in verschiedenfarbigem Porphyr ausgeführten, sich sachte abdachenden Seitenmauern, baut sich der architektonische, in Sterzingrr Marmor aus geführte untere Theil des Monumentes auf, wo rauf ein reich mit Früchten und BlumenfestonS gezierter, in feinen gelungenen Maßen harmonisch wirkender Sockel, aus prachtvollem reinweißen Laafer Marmor gefertigt, ruht, der die ungemein gelungene äußerst

Thei les des TappeinerwegeS einlud, welcher seiner ganzen Länge nach gleich dem Festplatze reich beflaggt war. Im Burghofe herunten bewillkommnete unter frischen Märschen die Meraner Bürgerkapelle die dort suoovsive anlangenden Frstgäste und begab sich ein Theil derselben, voran der Herr Bürger meister, inzwischen in Marchetti'S Garten, wo die beim Baue beschäftigten Arbeiter ein kräf tiges Mittagsmahl verabreicht empfingen. Dort begrüßte Dr. Weinberger die versam. melten italienischen Arbeiter

: Es ist eine ebenso alte wie schöne Sitte in Oester reich, bei festlichen Gelegenheiten zu gedenken ves Kaisers und seines Hauses, wann immer der feierliche Anlaß in irgend welchem Zusammenhange steht mit dem Leben, Wirken oder Watten dieser allerhöchsten Fa milie- So wende sich auch der Sinn unserer heutigen Festversammlung, welche der Tappeincrfeier gilt. »uvör- derst aus das kaiserliche Haus und zwar vornehmlich aus die erlauchte Person Ihrer Majestät unserer aller- gnädigsten Kaiserin Elisabeth, welche morgen

wollen wir nun unsere Glück- und Segenswünsche aussprechen für die Gesund heit und das Wohl unserer allergnädigsten Landes mutter, welche Gott immerdar beschützen und recht lange noch erhalten möge Ihrem allerchöchstem Hause wie der großen Familie der Völker Oesterreichs. Diese Wünsche wolle die hochgeehrte Festversammlung nun vereinigen in dem Rufe: Hoch lebe unsere durchlauchtigste Herr scherin. Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth von Oester reich: Dreimal Hoch! In begeisterten Hochrufen brachte die Fest

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