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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 22.01.1926
Descrizione fisica: 10
wie die Staaten die Herrschaft unseres Heilandes leugnen und zurückweisen. Wie Wir oa- hcr mahnten, Christi F r i e d e u in Christi R e i ch zu suchen, so versprachen Wir auch zu tun, was in unseren Kräften steht: in .Christi Reich, sagten Wir, denn nichts schien Uns wirksamer, den Frieden wicderherzustellen und zu befestigen, als die Wiederherstellung d e r Her r s ch a f t unseres Herrn. Inzwischen hat Uns das teils neu entstandene, teils wieder neu belebte Wohlwollen der Völker gegen Christus

und seine Kirche, die einzige Heilsbringerin, einige Hoffnung auf bessere Zeiten gebracht: darin zeigt sich auch, daß viele, die bisher des Erlösers Herrschaft verach tet hatten, lind die so gewissermaßen aus seinem Reich verbannt waren, sich vorbcreiten und beeilen, zur Pflicht des Gehorsams zurückzukehreu. Aber wie viel Ehre und Verherrlichung haben nicht die unvergeßlichen Ereignisse des H e i l i g e n .I a h r e s sein Stifter der Kirche, unserem Herrn und höch sten König gebracht? In der Tat

, wie sehr hat nicht die öffentliche Missiousausslcttuug Geist und Herz der Menschen ergriffen: die stäildige Arbeit der Kirche, das Reich ihres Bräutigams täglich weiter auszubreitcil, in allen Ländern und Inseln, auch den am wcitesteil entfernten des Ozeans; die vielen Gegenden, die unter Blut und Schweiß mutiger und unbesiegter Missionäre für den katholischen Namen gewonnen sind, und die weiten Länder, die noch übrig sind lind noch der heilbringenden gütigen Herrschaft unseres Königs unterworfen werden müs sen. Ferner

alle jene, die im Laufe des Heiligen Jahres aus allen Gegenden unter Führung ihrer Bischöfe oder Priester in diese Stabt gekommen sind, was anders war ihre Absicht, als mit gclmrter- tem Herzen vor dem Grabe der Apostel und vor Uns zu vcrsprecheil. daß sie unter Christi Herrschaft sein und bleiben wollten? Ja unseres Heilandes Reich selbst schien gewissermaßen in neuem Glanze zu erstrahlen, als Wir sechs Bekcnnern und Jung frauen, deren heroische Tugend bewiesen, die Ehre der himmlischen Heiligen zuerkannten

mit dem Vater definierte und als- katholische Glaubenslehre vor-. legte, und weil es ferner die Worte „dessen Reich kein Ende sein wird' in sein Glaubensbekenntnis cinfügtc und so Christi königliche Würde anssprach. Da so dieses Heilige Jahr mehr als einmal Ge? legcnheit bot, Christi Reich in neuem Glanze zu zei gen, so glauben Wir ganz entsprechend unserem apostolischen Amt zu. handeln, wenn Wir der Bitte so vieler Kardinale, Bischöfe und Gläubigen, die einzeln oder in Gemeinschaft an Uns gelangt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 03.09.1921
Descrizione fisica: 8
b. wegen zu können glaubt. \ Ter österreichische Fi mnzm'nister Dr. G imm.' ist ct’t ; } der Heimreise von London in Genf eingetroffen. Er nimmt > an dep Beratungen teil. Die Besprechungen Dr. Grimm; ! x.lken re jssten F üsigmachung der Vorschüsse an bester- ! reich. . ^ Die westungarischen Wirren. Graz, 2. Sept. (Ekgenb.) Die Bundesttuppen, die aus Men zur Verstärkung der österreichischen Gendarmerie in Westungarn abgescmdt wurden, sind, wie aus Feld-' bach gemeldet wird, in denr von Oesterreich

- stawien zu tun. den sie bei Oesterreich leichter durchtzu» setzen hoffen. D. R.) Einseitige Vorkehrungen gegen den Umsturz j in Deutschland. j Wie gemeldet, hat der deutsche Reichspräsident Eberl anläßlich der Erregung nach der Ermordung Erzbergers zum'Schutze der republikanischen Verfassung Verfügungen getroffen, die ein kleines 'Standrecht darstellen. Es sind Gefahren für das Reich And so versteht jedermann, daß es Pflicht der Regierung ist. auch durch Ausnahme-Ver ordnungen das Reich gegen Umsturz

'durch Ausnahmebestimmungen die Ruhe und Ordnung hergestellt hat und aufrechterhält, während die Linksparteien im ganzen Reich fordern. daß die.Schutzmaßnahmen der bayrischen Regierung vollstän dig'von der Reichsregierung beseitigt werden. Die Koalttionsparteien nn bayrischen Landtag haben nun eine hochpolitische Kundgebung beschlossen. Wie die „Bayr. Volksp.-Korr.' meldet, traten die Führer der Koalithonspcnleien am 1, September halb 4 Ahr Nach mittag zu einer Besprechung der durch den Erlaß der Verordnung

des Reichspräsidenten geschaffenen polttischen Lage zusammen. Die Besprechungen zogen sich bis zum Abend hin. Sie waren getragen vom Emst der Lage. Die KooÜttionsparieien vereinbarten folgende gemeinsame Kundgebung: „Die Unterzeichneten Koalttionsparteien des bayeri schen Landtages haben sich eingehend mtt der gegenwärti gen posiüschen Lage befaßt. Sie bedauern gemeinsam aufs Tiefste die Erschütterung der politischen Moral, die sich von unverantwortlichen Setten in einer verwerflichen Ver hetzung gegen Reich

zu wollen ist eine Zumutung, die mit -dem Ansehen und der Auton- tat einer Staatsregicrung schwer vereinbar ist. Die unter- zeichneten Frattionen des bayerischen Landtages, hinter denen die überwältigende Mehrheit des bayerischen 'Vol kes steht und denen die Erhaltung des Reiches ebenso am Herzen liegt wie die Wahrung der Rechte des baye rischen Staates, ersuchen die Meichsregiemng mit aller .Eindringlichkeit und im vollen Bewußtsein ihrer Verant wortung, von Maßnahmen Abstand zu nehmen, die die Belange von Reich

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 4
Tugenden verherrlichte Brutus preßt Reich- tümer aus seinen Schuldnern in den Provinzen. Jmprimts venrrare deos (bje Götter verehren) empfiehlt der Prophet des Heldentums dem Landmanu. Die Gottheiten sind ihm dauernde StaatSeiurkchlungeu im Gegensätze zu den wechseln den Menschen. Wir sind im Christentum ausgewachsen, dessen Lust wir atmen. Das Wort des Herrn: Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, gilt wie für den einzelnen so auch für die Völkergesammthelreu. Die öffentlichen Ange

legenheiten müssen deshalb tu christlicher Weis: geführt werden, wenn sie gesunden wollen. Das gilt für Juueu- wie für Außenpolitik. Auch der Völkerbund hat Fundament und Krönung in Christi Gebot von der Bruderliebe. Tritt das Deutsche Reich in den Völkerbund ein, so muß es als Mkt- ftited den Heiligen Vater mltnehmeu, der als Oberhirt der Katholiken der ganzen Welt nach einem päpststlichen Breve aus dem lö^Jahrhuudcrt die Eigenschaften aller Zonen und aller in ihnen lebenden Völker mit väterlicher

Berücksichtigung In den Kreis seiner Erwägungen zieht uud nach dem Heile jedes einzelnen strebt und trachtet. Unberührt von eigenen irttschen Interessen gibt er.die Garantie der Unparteilichkeit uud die Wahrscheinlichkeit dasrr, daß nicht In Europa das alte Spiel der Geheimdlplomatte uod der Souderabkommen wetter- gesptelt wird. Beuddikt XV. insbesondere hat die Völkrrver- sähuuug angestrebt, wo immer sich Ihm Gelegenheit bot, zu letzt noch zu Pfingsten In der Erzyklika Pacrm Del. Das Reich muß Oidnung in fein

Arbeitsamts geführt, bevor wir als Mitglied des Völkerbundes ausgenommen sind. Wir werden unsere Sozialpolitik weiter verfolgen. Die Reich- tumsquellen eines Volkes sind Kapital und Arbeit, sie sind nicht Gegensätze, beide gehören zusammen und hängen von einander ab. Die Katastrophe ist gleich, wenn das Kapital die A, beiter ausbeutet, wie wenn das Kapital zum Versiegen gebracht wird, um die Arbeit zu schonen. Infolge der Welr- krtsis des Wirt chasislebens drohen Arbeilslosigkelt und Lohn- kämpfe. Ordnung

Ernährung gebührt. Das ist um so bedauerlicher, als vom Beginn der Geschichte das Getreide mit besonderer Ehrfurcht gewürdigt worden ist. Im Schweiße deines Aogestchls sollst du dein Brot verdienen, lautet Gottes Anordnung für die Menschheit, und die gesamte Christenheit betet: unser tägliches Brot gib uns heute. DaS Reich muß Getretdepoliltk treiben, damit durch das Zusammen wirken mit Erzeuger und Verbraucher Brot aus inländischem Getreide uns zu gerechtem Preise zuteil wird. Wir fühlen

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Pagina 6 di 10
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 10
Die Anträge aus Gewährung solcher Prämien (Söhne wendeten sich verschiedenen Bernsen zu. RotcS «reu» und Beihilfen wollen nach Beendigung des Früh-! Einer ist Dr. Josef Reich, Advokat in Feldkirch.' Durch Tiroler Bank: jahrsanbaues von den Gemeindevorstehungen oder «Der nun verstorbene Arzt Dr. I. Reich, der nach Konkursmassa Jos. Musch als Kranz- von den k. k. politischen Behörden beim Landes- Vollendung des Gymnasiums Medizin in Innsbruck ablösung für die verstorbene Frau kulturrat

,(gekettet und es gibt wohl keinen Hochgipfel in der geb. zu Waibstadt in Baden 1843, Prof. 1879.«Tiroler Gletscherwelt, wo sein prachtvoller Rotbart Sie wirkte seit 34 Jahren in der Marienherberge! nicht im Winde geflattert. Als Leiter der Führer- hicr in der Krankenpflege. Beerdigung am Mitt-ikurse hat er sich eifrig betätigt. Der Zweig Jnns- woch um halb 5 Uhr. ß. 1. P. I druck des Alpenvereines verliert an Dr. Reich eines Kaiserliche Auszeichnung. Der Kaiser hat (seiner arbeitsfreudigsten

, Jose “/Vit*®“* ^ et Ä,T$r n I Stocker und Johann Kuen, sämtliche des St.- ^ Schützenbaons Glurns; dem Standschützen äiubtÄÄ mma d°s Stand,M-rau - Vereines. Die Traueranzeige Unterzeichneten Anna Reichmann geb. Planötscher als Gatün und Anna und Hans Reichmann als Kinder. — Ferner starb hier Fräulein Katharina L e ch n e r, gewesene Köchin, ß. I. P. Ein Opfer seines ärztlichen Berufes ist der städtische Bezirksarzt und Frauenarzt in Innsbruck Dr. Johannes Reich, der auch Militärdienst tat

und als Arzt im Reservespital im Canisiauum zu geteilt war. geworden und am Dienstag im Zahl-( Spenden, eingegangen bei der k. k. Bezirkshaupt stock des Innsbrucker Allgemeinen Krankenhauses Mannschaft. I. Für Zwecke der Fürsorge der verschieden. Dr. Reich erkrankte infolge einer Infi- Ungehörigen der zum Kriegsdienste Ein- zierung, die er sich in Ausübung des Berufes zugezogen, berufenen aus dem Kurbezirke. II. für da« Er legte selbst der Sache wenig Bedeutung bei.! Rote Kreuz'. HI. für die Soldaten

im Alsbald trat aber Meningitis ein, welche in kürzester (Felde: Frist das Leben des im kräfttgsten Alter von kaum ' Kinder-Fürsarge 40 Jahren stehenden Arztes dahinraffte. Dr. Reich (Frau Dr. Bayer, Obermais K 15*— war ein gebürtiger Meraner. Sein Vater war hier Ge-(Herr Direktor Dr. Frank 20.— richtsdiener und später Zolleinnehmer ober dem Sammlung der Gemeinde Grätsch Passcirertor. Die Familie war sehr zahlreich. Die'Robert Plant, derzeit im Feld

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Pagina 16 di 20
Data: 27.02.1895
Descrizione fisica: 20
und Wollüste des Lebens, wejche sie begleiten, mit den Dornen (Luc. VIII. 7, 14), und ruft ein anderes Mal aus: „Wie schwer werden die,' welche-Geld haben, in das Reich Goites eingehen!' (Ibid. XVIII. 24). Nicht das Gold also, nicht die irdischen Güter sind es, die den Menschen glücklich machen; die Glückseligkeit ist nicht ein Kraut, das auf dieser Erde wächst. Das hl.' Evangelium lehrt uns, dass der himmlische Vater, . wie er die Vögel des Himmels nährt und die Blumen des Feldes bekleidet

. II, 9); allerdings ist auch im Himmel nicht völlige Gleichheit, und gibt es auch dort verschiedene Abstufungen der Glückseligkeit; allein dieselbe wird den Verdiensten jedes Einzelnen entsvrechen, wie Christus in der Geheimen Offenbarung sagt: „Siehe ich komme bald, und mein Lohn ist mit mir, einem Jeden nach seinen Werken zu vergelten' (Apoc. XXII, 12). Nicht irdische Güter waren es also, an welchen die Gläubigen von Corinth reich waren, noch würde sich auch der hl. Paulus mit ihnen über deren Besitz gefreut

zu hängen, da Er sie verachtet hat; den Armen sollte es ein Trost sein, und ihnen Kraft verleihen, Noth und Elend mit Geduld und Liebe zu ertragen. Der göttliche Heiland hat aber nicht nur .durch sein eigenes Beispiel, sondern auch durch seine Lehre und durch seine Thaten die Armut zu Ehren gebracht; Er preist die Armen selig; Er nennt die Armut ein Mittel, um desto eher vor allem das Reich Gottes zu suchen, und um von den vielen Gefahren des Reichtums befreit zu bleiben; ja Er verkehrt mit besonderer

Vorliebe und inniger Zärtlichkeit am liebsten mit den Niedrigen und Armen, wie wir aus dem Evangelium wissen. „Wehe den Reichen'! (Luc. VI, 24) sagt der göttliche Lehrmeister, und wiederum: „Wie schwer ist es, dass die, welche auf Geld ihr Vertrauen setzen, in das Reich Gottes eingehen! Es ist leichter, dass ein Kameel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes-eingehe' (Marc. X, 23-27); diejenigen aber, die mit Petrus sagen können: „Siehe, wir haben Alles verlassen

und sind dir nachgefolgt' (Ibiä. 28-30), behandelt Er mit der größten Liebenswürdigkeit und erfreut sie mit den schönsten Ver heißungen. Der hl. Paulus, der nach seiner Bekehrung eine so innige Liebe zu Jesus in seinem Herzen trug, enthüllt uns noch mehr dieses erhabene Geheimnis, indem er schreibt: „Ihr kennet die Gnade unseres Herrn Jesu Christi, dass Er um euretwillen arm geworden, da er reich war, damit ihr durch seine Armut reich würdet' (2 Cor. VIII, 9). Wahrlich reich und groß war der Sohn Gottes

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Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1926
Descrizione fisica: 8
Regierung mit der katholischen Kirche lenkt die Aufmerksamkeit auf das mit Natur- und Bodenschätzen so reich gesegnete Land. Das Verhängnis, daß Mexiko immer wieder in Unruhe versetzt wird, prägt sich schon äußerlich in dem Stadtbild der Hauptstadt aus, deren schönste Monumentalbauten unfertig geblieben sind und all mählich der Verwahrlosung anheimfallen. Außer dem den Palast von Chapultepec umgebenden Wald mit seinen berühmten Zypressen besitzt Mexiko eine zweite, nicht minder berühmte Sehenswürdigkeit

ist, der letzte selbständige Staat des dunklen Erdteiles. Abessinien ist ein seltsames Landgebiet, überhaupt dieses ganze östliche Afrika rings um Abessinien» reich an Gegensätzlichkeiten, wunderbar durch eine unüberseh bare Fülle landschaftlicher und geographischer Erschei nungen. Ein mächtiges Dreieck, das auf der Nord- Südachse des Sudans, dem oberen Nil ruht; dessen zwei ter Schenkel, reich an Buchten und vor allem an winzi gen Inseln, die ihm vorgelagert sind, erst den südwest- i lichen Rand des Roten

, dann das sandige britische Somaliland und schließlich der mächtige an den Ufern des Indischen Ozeans fruchtbare Stteifen der italienischen Somalia, die im Süden an das italienische und dann an das' britische Kenjaland grenzt. Im Westen der Sudan, durch den Nil mit Uganda-Land verbunden. Und in der Mitte das große Reich Abessinien. Ein gewaltiges Bergland, alte kri stallinische Gebirge, die sich bis zu gewaltigen Höhen (bis 4600 Meter) über dem Meere erheben, mit seinen über 2000 Meter hohen Hochplateaus

ein Uebereinkommen be- I treffend den Warenaustausch Deutschlands mit dem j Caargebiete. Ferner soll ein Abkommen über die Eisen- ! Produktion getroffen werden, j Sanierungsarbeit in Frankreich. > Paris, 6. August. In der französischen Kammer ‘ wurden gestern das Amortisierungsgesetz, und das Ge setz über die Devisenkonzession der Bank von Frank- : reich mit 420 gegen 140 Stimmen angenommen. i ! * In Wien tagt die „Internattonale Law As- i sociation'. Die größte Zahl der Delegierten entsand- ! ten England

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Pagina 9 di 10
Data: 26.01.1926
Descrizione fisica: 10
Eialetzms des Fester «alerer Sem» 3e[us ktzriftiir, der Königs. Das päpstliche Rundschreiben „tzuas prima«'. (AutorisierteUebersetzung der „Köln. Volksztg.'.) (Fortsetzung.) Dieses Reich Christi i st a b e r i u b e s o n- derer Weise ein geistiges und erstreckt sich auf G ejstiges; das zeigen ganz klar schon die früher angeführten Worte der Hei ligen Schrift, das Hat aber auch Christus der Herr durch sein Tun bestätigt. Denn bei mehr als einer Gelegenheit, wenn die Juden, ja selbst die Apostel

, irrtümlich meinten, der Messias werde sein Volk befreien und das Reich Israel wieder Herstellen, hat er selbst ihnen diese eitle Ansicht und Hoffnung gänzlich genommen; als die Menge voll Bewunde rung ihn umgibt und zum König ausrusen will, da entzieht er sich diesem Titel und dieser Ehre, flieht und verbirgt sich; vor dem römischen Landpfleger sagt er es, s c i n R e i ch sei nicht v o n d i e s e r Welt. In den Evangelien wird es hingestellt als ein Reich, für deffen Eintritt die Menschen

sich vor bereiten müssen durch Buße, in das man nur ein- treten kann durch Glaube und Taufe, die zwar ein äußerer.Ritus ist, aber innere Wiedergeburt anzeigt und bewirkt, einzig im Gegensatz steht es zum Reich des Satans und der Gewalt der Finsternis; und es verlangt von seinen Anhängern nicht, nur, daß sie ihr Herz frei machen von Reichtum und irdischen Dingen, durch milde Sitten sich auszeichnen und nach.Gerechtigkeit hungern und dürsten, sondern auch, daß sie sich selbst verleugnen und ihr Kreuz

, wenn er stlbst in ihnen des Gottmenschen Christus Bild und Autorität erblickt. Was aber Eint.acht und Frieden betrifft, so ist es klar, je weiter ein Gleich sich ausdehnt auf die Ge- janitheit des Menschengeschlechtes, um so mehr wer den die Menschen sich dieser Genninschaft bewußt, -in der sie untereinander verbunden sind; und die,es Bewußtsein schon wird vielen Konflikten vorbeug.n und ihre Bitterkeit mildern. Wenn Christi Reich alle so umfaßt, wie es von Rechts wegen fein soll, wa rum sollen

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Pagina 5 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
Schwindel. Die Italiener wurden von den Deutschen vor den Kopf gestoßen und jetzt rechne man aus ihre Bundesgenossenschast. Die Deutschen werden im Parlament, das auf Grund des gleichen Wahlrechtes Zusammentritt, eine hoffnungslose Minderheit bilden, selbst wenn sie geschlossen auftreten würden. Im alten Oesterreich haben nur Adel nnd Geistlichkeit geherrscht und durch ihre Unfähigkeit das Reich an den Rand des Ab grundes gebracht. (Hier schneidet Herr v. Grab- mayr parteipolitisch auf. Im „alten

Oesterreich' - meint er da Oesterreich bis 1905, oder das Kaiserreich von 1405—1866? — sollen Adel und Geistlichkeit das Reich durch ihre Unfähigkeit an den Rand des Abgrundes gebracht haben? Bis in die Zeiten Kaiser Ioses II. halten allerdings Adel und Geistlichkeit bedeutenden Einfluß, aber in jenen Tagen stand Oesterreich groß da und mächtig, trotz dem cs sich fortgesetzt gegen halb oder ganz Europa zu wehren halle. Heute, seitdem der liberale „Segen' über das Reich gekommen, wäre es nicht mehr

jede öffentliche Tätigkeit unterbunden. Die traurigsten Zeiten hatte aber Oesterreich durchzumachen, als die Freisin nigen ans Ruder kamen, dem Minister Beust halfen, Oesterreich in zwei Hälften zerreißen, den Nationalitätenkampf entfachten, den „wirtschaftlichen Aufschwung' herbeiführten, der mit dem Börsen krache endigte, und das ganze Reich zum Schuldner des jüdischen Grohkapitals machten und durch die fortgesetzte Belämpsung von Kirche und Klerus ein gemeinsames Zusammenarbeiten der Bevölkerung zum Wohle

auch nach dem gleichen Wahlrechte nicht bessern. Wohin wir blicken, sehen wir Staat und Reich in peinlicher Lage. Trösten kann uns nur die Erfahrung, daß unsere Monarchie schon schwerere Krisen mitgemacht, aus denen sie immer heil hervorging. In unseren Vaterlande Tirol traten im letzten Jahrzehnt unleidliche politische Verhältnisse ein. Es wird ein heftiger nationaler Krieg geführt, für den jeder vernünftige Anlaß fehlt. Zwei gleichwertige Kulturvölker leben in Tirol nahe zu räumlich getrennt. In der Autonomiefrage

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Pagina 3 di 16
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 16
frucht bringenden Schaffen empfangen hat, er und alle die, deren Pflicht es ist, ein solches Werk zu stützen und zu fördern. Jener Theil der reich-deutschen Presse, der unaus gesetzt über Oesterreich und die katholische Kirche lästert, ist überaus empfindlich dagegen, wenn die auswärtige Presse gewissen Unter- und Ober strömungen in Deutschland ihre kritische Auf merksamkeit widmet. Der Umstand, das- dies in jüngster Zeit insbesonder- in französischen, rus sischen und englischen Zeitschriften

der Fall war, hat reich-deutsche Blätter veranlas-t, das Wort von einem „Syndikat zur Verleumdung Deutsch lands' zu sprechen. Die „Köln. Volküztg.' meint nun, das» die officiellen Kreise Deutschland- dem „Syndikate' wenig Stoss bieten. „Weit leichter wird es dem „Syndikat der Verleumdung' — so fährt das Centrumsblatt fort — „durch die oft genug gekennzeichnete Agitation der All deutschen und die protestantisch-theologische Polemik zu Gunsten der „Lo- von Rom'-Bewegung ge macht, seinen Anklagen

» über den katholischen Schulverein hielt, ist von zahlreichen reich-deutschen Blättern in einer für den späteren Kaiser von Oesterreich s o schwer beleidigenden Weise erörtert worden, wie sie mit den politischen Beziehungen zu dem verbündeten Kaiserstaate sicherlich unvereinbar ist. Wa» würde man sagen, wenn der deutsche Kronprinz bei seinem ersten politischen Aus treten von der Wiener- und Pester Presse in so flegelhafter Weise heruntergerissen würde! Und Oesterreich-Ungarn, dar doch kein Basal> lenstaat

» bis an die Memel; ebenso geht e» >ei extravaganten Aeußerunger kleiner polnischer Blättchen. WaS aber die Polenfreffer täglich legen die Polen loslassen, das wird fein säuber- ich verschwiegen und die vielfachen frechen Ver leumdungen der Polen, ihrer Geistlichkeit und ihre» ErzbischofS findet man ganz in der Ord nung, denn dergleichen geschieht „im Interesse der nationalen Sache.' Sicherlich wird von der deutschen Presse weit mehr gegen Oester reich-Ungarn gesündigt, al« umgekehrt. Nun leben

.' — Da» Alles wird freilich die gewissen reich» >eutschen Blätter nicht daran hindern, ihren er bitterten Kampf gegen da» eingebildete „Syndikat der Verleumdung' mit ungemilderter Leidenschaft lichkeit weiterzusühren. Ausland. D»rrtsehl«ird. Große» Aufsehen erregt in Berlin die Nichtbefiätigung der Wahl des Stadtrathes und RechtSanwalte» Kauffmann zum Bürgermeister der Hauptstadt. Der Minister der Innern, Baron Hammerstein, soll im Civil- cabinet die Bestätigung beantragt, daS ganze Staatsministerium sich dafür erklärt

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Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 6
Faschisten zur Bache, die Arbei'terkammer ^ - ' ° reich die Rückzahlung seiner Schulden aus dem Kriege und Eisenbahnerheime anzündeten. Auch an anderen Or-- fitzen die Entente-Gewaltigen in diesen Tagen zu Bera- fordern würde, wenn es nicht Vernunft annimmt. *— tungen zusammen. Die Folgen der. blinden Haßpolitik, mit der , sie zu Versailles, St. Germain> im Trianon üfw. gegen Mitteleuropa gewütet haben, haben sie zufammen- geführt. Ihr schwarzes Werk von damals, mit dem sie Oesterreich und das deutsche

, Reich, sondern mit ihnen ganz Europa mit Einschluß der'gesucht, weil sie ff- f — i -- • ------ - ^~ ' - — hassenden .Siegerstaaten stürzen in den Ahgrundl :schwer entbehrlich fr. .. ....... „ a Wird die Londoner Konferenz Rettung , bringen? Dasdie meisten eben nur um eine Verschiebung um ein paar ! als hätte er vor Gewalttaten gewarnt aber Ungehorsam iünat .einzig und allein davon ab. ob die Entente- Monate angesucht haben, während die Bestimmungen des gefunden, für unrichtig. Er billigt

die Mittelpartei de» Obrregierungsrat im Justizministerium Gärtner als Justizminister. Bayern und das Reich. «Auf de» Briefwechsel zwischen den Reichspräsiden- Reich. sondern mit ihnen ganz Europa nnt Einschluß der 'gesucht, weil sie für die landwirtschaftlichen' «Arbeiten j partei entwickeln und Leute haben, die das Zeug' besitzen, sind. Es wird nun mitgeteilt, daß beider j die Nation zu regieren. Weiter erklärt er die Gerüchte, nur um «ine Verschiebung um ein paar j als hätte er vor Gewalttaten gewarnt

3^9 1 ä«» i* wenn es sich mit seinem großen französischen Konkurren-!. . * . _• w ten wegen Deutschland zemirft! So wird England Frank- obwohl der Generalstreik emgestellt^ worden reich wohl zmeden wie einer fetten Henne, es bitten ^ Freitag und Samstag ^8 « ^ vr^leu s und beschwören. .Vorstellungen und auch Drohungen nicht ^ sparen, aber schließlich Nachbeben und Frankreichs Ra- Fasch,ste» den Rücktritt dxs h^rabstlschen .Stadlrates und «b-aelMe aeaen Deutschland aewäbren lasten Das weiß die Einsetzung eines Regiemngskommissärs

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Pagina 3 di 36
Data: 29.12.1923
Descrizione fisica: 36
. In welcher Lage befand sich Deutschland vor 100 Jahren? Hatten es unsere Vorväter leich ter? So fragte der Vortragende und seine ^Ant wort lautete auf nein. Ein lockerer Bund von Einzelstaaten war das Reich, das Napoleon zer trümmert hat. bedeckt mit Schlachtfeldern, die wie Beulen am Körper eines Geschlagenen überall wobrzunehmen sind. Zerrissen in un zählige lächerliche Gemeinwesen war das alte Reick und obns einheitliche Führung, ohne ein heitliche Staatsidee, eine Ruine ohne Mackt und ahne sittlichen 5wlt

mit Dolch und Gift schlugen sicht die Spanier, für Deutschland konnte dieses Bei spiel nicht bestimmend sein. Die tiefste Kraft des deutschen Volkes gab» die Grundlage für die Erhebung ab: die deut sche Bildung wölbte sich über dem zerrisse nen Reich wie ein weiter Himmel. Freilich schweiften die Deutschen ins Weite und stießen dabei fast zufällig wieder auf dis deutsche Ver gangenheit. Die geistige Bewegung allein war freilich nicht imstande. Napoleon, zu besiegen. Staatliche Formen waren notwendig

und wur den gebildet aus dem alten verwüsteten Erbe. Das alte Deutschland hat mit der französischen Revolution schwer gerungen, sie aber zuletzt innerlich überwunden. Wie anders das Deutschland von 1914! Fest gefügt erschien das Reich, erfüllt von starkem Staatsgedanken, so stand es da und trotzte der anstürmenden Welt voll Feinde. Jäher als vor 100 Jahren war jedoch der Sturz. Aber noch hält der Staat und hat all die Stürme einer verbrecherischen Revolution, eines blöden Um sturzes überdauert

. Die Detltschen im neuen Reich sind aber, eben weil es fester und geschlof fener war als das alte zerfallene Reich, auch in allem einzelnen mehr gelähmt worden. An Stelle der staatlichen Zersplitterung von damals beobachten wir heute die Spannungen und Ge gensätze der Stände und Schichten des Industrie staates. Das einfache und natürliche Deutsch land von einst ist heute ein Fabrikland gewor den. Damals blieben die territorialen Staaten bestehen, heute aber sind Heer und Monarchie als stärkste Mächte

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Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1912
Descrizione fisica: 8
mit dem uvrddeutfcheu Bunde zu und sein Bestreben blieb e» auch sortan, sür den Bunde»- charakter zu wachen und Bayern vor dem Aufgehen in Preußen zu bewahren. Aber sobald einmal da» Deutsche Reich in seiner jetzigen Gestalt geschasseu war, und daran hatte Bayern große» Anteil, da war er ein treuer Anhänger de» Reichsgedanken». Auf dem Turuerfest in München 1889 drückte er in seiner markigen Ansprache seine Freude au» über da» vorher geschlossene Bündnis Deutsch land» mit Oesterreich, durch da» Deutschland» Iso

lierung beseitigt wurde. Deutschland» Turnern ries er zu: »Hasen Ausgabe ist, treu festzuhalten au Kaiser und Reich und einig zu '.bleiben.' Den Herren au» Oesterreich rief er zu: .Halten Sie fest au Ihrer deutschen Sprache und an Ihrer deutschen Gesinnung. Tun Sie die», indem Sie nicht wanken und weichen in der Treue gegen Ihr berühmte» angestammte» Hau» Habsburg-Lothrlngeu und ver- gellen Sie nicht, ebenso wenig wie wir vergessen, daß kein deutsche» Fürstenhaus Deutschland so viele Kaiser gegeben

macht. Wiederholt hat er feierlich seiner Ueber- zeuguug Ausdruck gegeben. Vermählt ist Prinz Ludwig mit Maria Theresia, Erzherzogin von Oester- reich-Este-Modeua. Die Ehe war mit 13 Kindern gesegnet. So möge er denn mit kraftvoller Hand die Zügel Bayern, führen und da» Land vorwärt» bringen zu glücklichem Gedeihen und zu reichem Segen! Lammettasteir der Redaktion. Für BonifatiuSblatt Ungenannt £ 2—, für Weihnacht»- heller für BonifatinSverein Ungenannt £ 3.—. Letzte Post. Wie«, 12. Dezember

werden voraussichtlich noch gesou- derte strenge Verordnungen getrosfen werden. — Voraussichtlich findet die Beisetzung der irdischen Hülle de» Regenten erst heute in acht Tagen, also am 18. Dezember, statt. Wien, 12. Dezember. Heute haben die iür- kischru FrirdrvLUNterhäudler Reschid Pascha und Salth Pascha aus ihrer Reise nach London Wien passiert, ohne jedoch hier Aufenthalt zu nehmen. Wien, 12. Dez. Wie die »Reich,post' «fährt, wird da» Eiutressea de» nach Prizreud entsandten Speztalkommtssär», Konsul SOI

, in Wien für Sams tag erwartet. Straßburg, 12 Dez. Die reich-ländische Re gierung hat die Vorträge de» Jeluiteupater» Tohausz, der heute einen in Mühlhausen über »Die religiöse Aufgabe der deutschen Katholiken' und den andere» morgen in Straßburg über »Die Wahrheit über dte Jesuiten' halten wird, genehmigt, da au« der Dar stellung der Themata nicht ersichtlich sei, daß sie gegen die Buude»rat,oorsch,tsteu verstoßen. Man vermutet hier, daß dte Regierung sich darüber mit Berlin in, Eiuveruehmeu gesetzt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 29.11.1916
Descrizione fisica: 12
an dem schweren Schlage, der Oester reich-Ungarn getroffen hat, übermitteüen, ha ben mich tief gerührt. Sie werden in der ganzen Monarchie den sympathischsten und dankbar sten Widerhall finden. Der Herrscher, der über zwei Menschenalter die Geschicke der Monarchie gelenkt hat, ist nicht mehr. Trauernd stehen feine Völker an der Bahre ihres geliebten Kaisers und Königs. Wie ein Vater sorgte er dafür, daß die Früchte seiner unermüdlichen Tätigkeit ihnen auch nach seinem Tode zugute kommen mögen

und austichten Vertrauens im Namen des Landes und seiner kaisertreuen Bewohner dem Allerhöchsten Herrn zu Füßen zu legen. In diesen Zeiten schwerer Not haben die Tiroler ihre Liebe zu Kaiser und Reich mit tief ins Blut ihrer Söhne getauchten eisernen Griffel auf allen Schlachtfeldern des weiten Kriegsschauplatzes und besonders auf den zum Himmel austagenden südlichen Grrnzge» birgen ihres Landes zum ewigen Gedächtnis einge zeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich

Telegrammen die dem mit. unseren treuen Verbündeten unserer gerechten Kaiser Karl zukamen, befand sich folgende Depesche Sache erkämpfen werden. Der Geist des Erlauchten aus Kouopischt: An Kaiser Karl in Schönbrunu. Verblichenen wird um euch sein, euch anspornen zu Tieferschüttert über den uns allen und ganz Oester- weitcren heldenhaften Kämpfen, auf daß es uns reich unersetzlichen Verlust, eilen unsere ersten Ge- vergönnt sei. an seiner Bahre den Siegeskranz bete und Gedanken in inniger Liebe und Treue

das Kriegsvolk Oester reich-Ungarns seinem Allerhöchsten Kriegsherrn Kat er und König Karl den Eid der Treue und des Gehorsams. Oft und oft haben wir im Frieden »as erhebende Schauspiel erlebt, da die aus den Akademien und Kadettenschulen ausgemusterten Offi ziere und Fähnriche aus begeisterten Herzen das erhebende Gelöbnis ablegten, mit ihrem Blute die Wahrhaftigkeit des Treueschwures bekräftigen zu wollen, und die junge Mannschaft, die jeweils in )en ersten Novembertagen den Eid leistete, erkannte ets

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Pagina 7 di 18
Data: 16.03.1910
Descrizione fisica: 18
an die Handlung. Da» Stück führt uns die vei Hatzte und drückende Herrschaft der stolzen Römer und den Hatz der Juden gegen dieselbe vor Augen, zeigt un» die Anschauungen über den Messias auch unter den Besseren der Juden, die sich dar messianische Reich al» ein irdisches, die Heiden unterjochendes Welt reich, den Messias als Irdischen König und Rächer de» dem Volke Gottes durch die Römer angetanen Unrechte» vorstellten. Belehrung durch den frommen Heiden- König Balthasar und Einslutz der Leiden und da» Leben

und Wirken und die Wundertaten de» Er löser», namentlich aber dessen Leiden und Sterben bringen allmählig reine und richtige Begriffe vom Erlöser und seinem Reiche, da» nicht von dieser Welt, kein irdische», sondern ein geistige», ein Reich über die Herzen ist, rin Reich, dessen Siege nicht gegen irdische Feinde, sondern die Feinde Gottes und der unsterblichen Seelen gerichtet sind. Der Tod de» Erlöser» führte zur Bersöhnung von Juden und Heiden, die alle gemeinsam berufen sind zur Teilnahme

, die natürlich für sehr reich gehalten werden, umgibt, erleichtert die Durchführung ihrer Zwecke. Gewöhnlich nehmen sie die Mädchen nicht gleich mit sich, sondern versprechen zu schreiben, wenn sie gute Aussichten für sie gesunden haben werden. Nachträglich folgt dann gewöhnlich ein Brief und eine Geldsendung und den Mädchen werden ein trägliche Posten, meist in Kleidergeschäften als Ber- käuferinnen, in Konditoreien oder Anstellungen in Privathäusern in Aussicht gestellt. Die Eltern der betreffenden Mädchen

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Pagina 1 di 12
Data: 10.04.1901
Descrizione fisica: 12
man nur an die Administration der .Burggräsler' (Telephon-Rufnummer 242.) Meran, Berg landen Nr. 62, zu richten. jSeiephon-Rufnnmmer 242.) Nr. 2 % Meran, Mittwoch, am \0. April XU. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 11. Leo l. P., Jsaat E. Freitag, 12. Julius, Konstantin- Samstag, 13- Hermengild, Ursus- Märkte: 11- Nago (Riva); Deutschnoven; Zwischenwafler (Enneberg) VK. i3. Bozen; Lienz. Oesterreich und Preußen. Wir haben.bereit» mitgetheilt, das» die Aus weisung der zwei reich-deutschen Pastoren, Sommer und Becker

der öffentlichen. Ruhe und Ordnung erfolgt. E» mus» angenommen werden, das» die» nach österreichischen' Gesetzen ein aus reichender Au»weisung»grund ist. Nach preußischem Gesetz ist ja ein Au»weisung«grund noch leichter zu finden: ffi» genügt die einfache Behauptung der Polizeibehörde, das» der betreffende Ausländer „sich lästig gemacht' habe. Für da» König reich Sachsen kommt noch ein andere» specielle» Moment in Betracht. Wie unseren Lesern noch an» der Toleranz-Debatte im Reichrtage erinner lich

Kirche und deren Diener ist e» doch wahrlich alle» an dere al» gerade Bescheidenheit und Gerechtigkeit, wenn da» evangelisch-lutherische LandeSconsistorium in Sachsen auch nur im Allgemeinen für seine protestantischen Prediger in katholischen Gegenden des Auslande» eine freie und ungehinderte Thätig keit verlangt, die im eigenen Lande Sachsen selbst reich-deutschen katholischen Geistlichen gesetzlich und zweifellos mit voller Zustimmung de» hoch- löblichen LandeSconsistorium» strenge verboten

» in . Berlin selbstverständlich, keine Rede fein, und der dcutfchradicäle Radaü-Wolf hat in seiner „Ostdeutschen Rundschau' wieder einmal schmählich gelogen. Vielleicht hat er beabsichtigt, seiner „Los von Rom'-Brwegung dadurch ein bessere» politische» Relief zu geben, das» er glauben machen wollte, die reich»deutsche Regierung unterstütze die „Lo» von Rom'- Bewegung, indem sie die Hetzprediger de» Evan gelischen Bunde» beschütze und unbekümmert um einen Eingriff in . die Selbständigkeit Oester reich

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 02.09.1911
Descrizione fisica: 18
— aber trotzdem reichte die freisinnige Presse dem Redner von Salz burg den Lorbeerkranz de« Deutschtum». Zwar die reich-deutsche Presse machte aus dieser Rede au» begreiflichen Gründen nicht viel Aufhebens, sie nahm den Willen für» Werk, während man in London mit ironischem Lächeln da» Werk für den Willen nahm. Aber nach dem Zeugnisse der freisinnigen Organe Oesterreichs hatte die Syloesterrede den Beweis erbracht, wie deutsch Oesterreich neuesten» geworden sei. Run ist aber seither etwa» vorgefailen

, was da» Deutschtum der seit den letzten Wahlen im Parla mente tonangebenden Partei in da» schiefste Licht rücken mutz. Da» Hauptorgan der Ssterretchischeu Judenliberalen und der Ratioualverbandsmehrhelt, da» Organ, dessen Befehlen der gesamte Freisinn Oesterreich, unbedingt die Gefolgschaft leistet, die „Reue Freie Presse', hat gegen da» verbündete deutsche Reich in der Marokkofrage einen Schlag geführt, der au Perftdie beispiellos daftehi und die schärfste Berurteilung der gesamten reichsdeutschen Presse

ohne Unterschied der Partei gefunden hat. Da» genannte Hauptorgan de» Freisinn» hat in seinen Spalten einen englischen Diplomaten — trotz aller Dementi» wird von der öffentlichen Meinung Europa» der englische Botschafter in Wien Sir Fatrfair Eartwrtght genannt — seinen ganzen Groll gegen Deutschland verspritzen lassen. Die deutsche Marokkopolttik wurde al» lächerliche» Unterfangen hiugestellt, dem die Niederlage gewiß fei, al» eine f rech-abenteuerliche Friedensstörer«!. Deutschland wurde al» ein Reich

ge« schildert und unsympathisch gemacht werden. Unser Vertrauen ln die innere Festigkeit und äußere Macht stellung unsere» deutschen Verbündeten sollte er schüttert. unsere Verehrung für den treuen Bundes genossen und Freund unsere» Kaiser» sollte ertötet werden. Da» Bündnis sollte un» als wertlos, ja al» verderblich erscheinen. Da» war der Zweck de« Artikel». Deutschland sollte in der jetzigen Marokko- kiise von Oesterreich zugunsten England» und Frank reich» im Stiche gelassen werden und isoliert bleiben

, damit die Letziereu alle Wünsche erpressen oder gar über da» deutsche Reich herfallen könnten. Man sieht, welche Heimtücke in der Veröffent lichung de» Artikel» gelegen war. Dar Hauptorgan de» österreichischen Freisinn», die publizistische Führerin der Wiener Judenliberalen und de» Rattonalver- bande», hat eine schamlose Attacke gegen den Drei bund unternommen, sie hat sich im Dienste der englischen Diplomatie in dieser kritischen Zeit zu einer verbrecherischen Wühlarbeit gegen unseren treuen, bewährten deutschen

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Pagina 7 di 8
Data: 25.11.1921
Descrizione fisica: 8
Kontinentalmächte die größten Zerstörungen angerich^al. Da die großen Linien des deutschen Reiches und Oester reich-Ungarns natürlich die großen Förderst des Verkeh res zwischen Westeuropa sowie Ost- und Südosteuropq gewesen seien, so habe man von seihen der Entenre, ins besondere Frankreichs, sie auch so zu schädigen gesucht, daß man den großen Ve.kehr umzuleftei suchte, so bien Verkehr zwischen Paris und Warschau oder den zwischen Paris und dem Orient, den man durch Nordicalien und Südslawieu führte

zur Rede Dr. Wkrths betreffend die Industriekredite: „Die Frage ist. wer hier dem Reich die drohende schwere Krise üderstehen hilft. Wenn es nicht die Industrie tut. dann muß es die Mehrheit des Reichstages tun. indem sie glicht nur rasch die Steuern in der,geforderten Höhe bewilligt. son dern auch darüber hinaus dem Reich aus Mitteln der Privatwirtschaft das Erforderliche zur Verfügung 1'tellt, um feinen nächsten Verpflichtungen nachzukommen. Tut sie es nicht, dann wird sich die sozialdemokratische

Partei an die Masse des Volkes wenden, um se zu fragen. - ob sie es für national hält, wenn kapitalistischer Herrscher- Übermut und die Abhängigkeit der bürgerlichen Parteien von ihm bas Reich in das Verderben hineinjagt.' Kirchliches. (Der ällgcmeinc Versehgang) ist morgen nach der. Frühmesse. (Terziarengemeinde.) Am Sonntag, um halb 6 Mc Aussetzung des AllerheilkgsteN. Nachmittag halb 5 llllhr Ordensandacht mit Predigt. (Thema: Vom Segen der christlichen Wohltätigkeit.) Nach der ' Andacht Novi

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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 4
. In der Tat gibt es ein solches geheimnisvolles Reich, ms nicht mit Mitteln der Naturwissenschaft zu gewinnen ist, das uns nur int Religiösen Glauben und Lieben aufgeht. Aber es Ist nicht jene dunkle Welt, welche in spiritistischen Sitzungen vorgezaubert wird. Was hier ne ben Mein Schwinde! — und dieser ist sehr stark dabei vertreten — an noch unerklärlichen, vielleicht an mag netischen Erscheinungen zutage tritt, zeigt nur, daß die Naturforschung ihr Nekaet noch fange nicht erschöpft har

. Aber ,^das Reich Gottes kommt nicht so. daß man darauf passen kann. Man wird nicht sagen: Siehe, hier ist es oder dort. Denn siehe, das .Reich Gottas» ist unter euch' (Luk. 17. 20—21.) Die Geheimnisse die ses Eottesreiches find nicht mit dem Experiment zu ergründen, sie werden überhaupt nicht, dem Grüb ler unv dem Spiritisten aufgehen, der von jenseitigen Freunden bestimmte Antworten auf neugierige Fragen haben will. Aus aller Welt. (Aus dem roten 'Musterländle.) Wie es in der Verwaltung des roten Musterlandes

nach einer in Gröden bewiesen habe. ^ ' jWelt. die sein Tiefstes, sein sSeesisches ausfüllen und . Me man. fleht, stürzt sich afles von unten ^herauf. Shn über die Oede. der maschinenmäßigen Arbeit und auf. uns« Südtirol. Unser Volk soll die Augen wohl offen der kalten wissenschaftlichen. Formeln und Systeme er- halten und sich auch recht.Kar w«den über die- Ziele die» hebt. Er sucht nach einem Reich, .das jenseits der er- ,f« Trient« Aestrebüngwr bei. uns. eine neue int«nationale Anleihe an Deutschland mit gro

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Pagina 1 di 6
Data: 23.03.1922
Descrizione fisica: 6
bewilligt, aber nur 12 ausbezahlt und von „Reichsverband Teutscher Volksrechts Hilfe und Auskumts- diesen nur 4 vom Trientner Generalkommissär verwende» stellen' als Veranstalter dieser nächtlichen Feste, zu de- worden. Die Gemeinden mußten Straßen Herrichten lassen neu aber jedermann Zutritt har. soferne er aus eine und Wasserbauten durchsühreu, sie mußten Gelder auf ihm von Herrn Reich am Eingang des Kokales ver nehmen und stecken deshalb heute iu Schulden, die jede sönlich übermittelte

sei die verschiedene Sämtliche Kokotten der Friedrichsladt sind eingeiragene Behandlung der Kriegsopfer (Eltern mtb Waisen gefallener Mitglieder des Verbandes und leisten ausgezeichnete Schlep- Soldaten) bei Bemessung der Pensionen in den neuen und Verdienste. Tie Geschäfte gehen so gut. daß Herr Reich, alten Provinzen; die Befreiung der neuen Provinze» für der doch nebenbei am Tage auch noch ..regieren' muy, einige Jahre vom Militärdienst wäre nur gerecht. Die derart überlastet

Italiens acaeii rsttstche Osstziere haben stch für den Lmlntt ins Heer von Famcklengut letztcu. bringt bieie» Staaten iet * »liebende Bevö reru,.a Südlir°ls enwfehle sich kein ^meldet. Tie Mobilmachuiig richtet sich gegen Polen, ^egen -re.w-rde.^danir vonhe'mnche... Mgewmide, Ter kommunistische Reichstagsabg. Reich hat unter I» der Sitzung der italieitifcfjtft Kammer vom 20. ds. dem Aushängeschild von Veranstaltungen des Reichsver- befragte der sozialdemokratische Trientincr Abg. Ftor die Landes

. Die Lage der kleinen Sparer und Kriegsanlqihebeschec Organisation steht der kommunistische Reichstagsabgeoro- sei vevzwejfelt. Andererseits wurde für den Aufbau viel nete Reich, der persönlich jede Nacht in dem Betriebe. «Kein »iel Selb um« d-s-„b°-s burch d-r g-rab- °js-„ bi- S°u'-»-b mu»I. Ilm ^u I--. XriSlb« ”, militariiche Kreise, tfiir die öffentlichen Arbeiten seien z>vm lizeivorsäfristen nach außen gerecht zu sein, figuriert der j 0 [j^ ' * ' Am Foiefitag. lg. ds. erschien nun der MonarchisteN

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Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1908
Descrizione fisica: 8
2 Inland. Landeshauptmann Dr. Kathreiu hielt am Sonntag in 2mst und Landcck öffentliche Wähler versammlungen. 2n 2 m st waren die Gegner zahl reich erschienen, doch hatten die Anhänger Kalhreins die Mehrheit. Den Vorsitz sührte Dekan Prieth. Als Gegenredner sprach Apotheker Moser. Die Ver sammlung sprach sich in der Mehrheit für Dr.Kathrein aus und wurde mit Hochs auf Papst und Kaiser geschlossen. — 2n Landeck präsidierten Bezirks richter Oberweis und Vorsteher Handle. Doktor Kathrein wurde

des Zaren wieder aus der Welt schaffen können, wie beispiels weise 1897 ein Telegramm Nikolaus II. den sieg reichen türkischen Heeren in Thessalien Halt gebot. Die Sandschakbahn aber ist ein anderer Fall. Der oerantworttiche Letter der Auswärtigen Politik Oester reich-Ungarns hat den Eisenbahnplan amtlich bekannt gegeben, die finanziellen und technischen Vorberei- tnngen sind, bereits im Gange, der Sultan hat seine Zustimmung ausgesprochen. Hinter Oesterreich steht als Bundesgenosse das Deutsche Reich

oder wegen der in Petersburg zur Schau getragenen Verstim mung zurüäzuziehen. Ein solcher Schritt würde ja auch den Rücktritt Oesterreichs von seiner Stellung als Großmacht bedeuten. Die Angelegenheit wird also ihren Verlaus nehmen. Oesterreich wird die Vorbereitungen zu dem Bahnbau fortsetzen und die entsessetten Geister in Rußland werden weiter toben. Man wird die Frage der mazedonischen Reformen mit der Bahnfrage vermengen. Man wird Oester reich und Deutschland onklageu, sie suchten für wirt

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Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1921
Descrizione fisica: 4
die Bevöllerung, daß nach dreijähriger Besetzung durch Ausländer nun wieder Ruhe und Ordnung ein kehren werde?. . Llohd George über Abrüstung und die Fragen des fernen Ostens. Lloyd- George erllärte im Unterhaus mit Bezug auf das englisch-japanische Bündnis, und seine Politik gegen über Amerika, es sei ein Kardinalsgeseh der britischen PolM' und muffe es bleiben, daß das britische Reich in einem möglichst vollkommenen EinoernehNren mit den Vereinigten Staaten Handke. Es gebe kein anderes Land

, mit dem es wichtiger sei im Einvernehmen zu leben, als! die Vereinigten Staaten. Wenn das Bündnis mit Ja pan in dem'größeren Einvernehmen mit Japan und den Vereinigten Staaten in allen Problemen des Stillen Oze ans aufgehen könne, fo werde bas ein großes Ereignis und eine Gewähr für den Weltftieden fein. Die am Frieden des Stillen Ozeans am meisten interessierten Mächte seien die Vereinigten Staaten. Japan und das britische Reich (Zuruf einiger Abgeordneter „und ^.hina?') Lloyd George fortfahrend: Natürlich

auch 2-hina. Diese vier großen Länder seien in erster Linie daran interessiert, ein vollständiges Einvernehmen bezüglich des Süllen Oze ans zu haben. Der- sicherste Weg. um irgend einer Ab rüstungskonferenz zum Erfolge zu verhelfen, fei der. zu allererst ein Einvernehmen in der Frage des Stillen Oze ans zu schaffen. Die Abrüstung werde viel leichter sein, wenn zuerst ein flares Einvernehmen geschaffen werde. Er Höffe immer noch» daß diese Ansicht durchdringen werde. Das britische Reich als 'Ganzes hege

einmütig den Wunsch, in vollständiger Freundschaft mit den Vereinigten Staa ten zu leben und Vorkehrungen zu treffen, um jedes etwaige Hindernis für eine solche Freundschaft zu beseiti- ' gen. Andere Freundschaften werden noch hintzukommen. ' Unter dem Beifall des Hauses sagte Lloyd George zum ! Schluß, das britische Reich sei !der erste erfolgreiche Völ- ! kerbund und der erste erfolgreiche Bund fteier Völker ! (Ein Böllerbund war Oesterreich-llngarn. England war - seit Jahrzehnten eifrig

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