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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 27.02.1918
Descrizione fisica: 10
und erst nach zahlreichen Interventionen gelang es ihnen, Petersburg zu verlassen. Der dänische Gesandte ist nicht in der Lage, Geldsendungen an unsere Kriegsgefan genen zu vermitteln. Auch die Banken über nehmen die Vermittlung von Geldsendungen nicht mehr. Der Geldverkehr im Wege der Post hat gleichfalls aufgehört. Ich wiederhole jedoch, daß in den übrigen Teilen Rußlands Di» deutschen Friedensbedingungeu. Berlin, 23. Febr. Die „Voss. Zeitung' schreibt: „Man wird nicht fehl gehen

mit der Ukraine, sowie vollständige Räumung dieser beiden Gebiete.“ i i Die Operationen gegen Reval. ! Genf, 24. Febr. Nach einem Peters burger Telegramm des „Corriere della Sera“ hat der Beginn des deutschen Vormarsches einen beängstigenden Eindruck gemacht. Er wird als unmittelbare Bedrohung Petersburgs angesehen. Die deutschen Vorposten befinden ! sich bereits vor Reval, Mohilew und Kiew. | Paris, 24. Febr. Wie aus Petersburg {telegraphiert wird, erwartet man dort stünd lich die Einnahme des Kriegshalen

von Reval 'durch die Deutschen. ) Genf, 24. Febr. Wie der „Matin“ erfährt, ist die Räumung von Reval beendet. Der letzte Zug aus Reval traf am Donnerstag in 'Petersburg ein. | Haag, 24. Febr. „Daily Expreß“ meldet _ _ .. „ - - ^ aus Petersburg: Hier traf die Nachricht ein, nächsten Tagen. (Beifall.) Das Hausi un d der erste Generalquartiermeister von* daß eine deutsche Flotte von45 Kriegsschiffen Ein» Erklärung des Ministerpräsidenten Dr, v. Zeidler. W i e n, 22. Febr. Am Beginn der heutigen

, aufgenommen. Wo die Bolschewik! herrschen, j Z ü r i c h, 24. Febr. Das „Echo de Paris“ sind die Zustande allerdings überaus traurig berichtet: General Smuts, der Mitglied des Ihre Hersrchaft erstreckt sich aber nur auf englischen Kriegskabinetts ist, versuchte vor die Umgebung von Petersburg und Moskau. ; e t lichen Wochen in der Schweiz, mit dem n , j,. ? 8 f ^ n .^ nd ub ® rb ?‘P 1 . ,;,st J ,c J ien 'ehemaligen österr.-ungarischen Boschafter in und südlichen Rußland wie in Sibirien haben London

n i c h t zu haben sei undjede Be- «nd, sich ihr Brot als Lastträger zu verdienen. sprechung ablehne . Das Echo de Ea ^- K - ^elegrapbenverkebr mit den deutet an , daß &eser Vorgang Anlaß zu einer Kriegsgefangenen hat vollkommen aufjehort. deutlichen Verstimmung Italiens und Rumä- Als Illustration möge die Tatsache dienen, niens g e g en England gegeben habe, daß ein Brief, um von Petersburg nach Mos kau zu gelangen, sechs Wochen benötigt. Auch der Eisenbahnverkehr versagt voll ständig. So dauert beispielsweise

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1904
Descrizione fisica: 8
;ar nicht die Antwort Rußland's abgewartet hat ievor es seinen Gesandten von Petersburg abberief und die Verhandlungen einstellte. Es liegen folgende Depeschen des Korrespondenz- Bureau vor: Petersburg, 7. Febr. Der ..Regierungsbote' veröffentlicht eine Zirkulardepesche Lamsdorffs an die russischen Vertreter im Auslande vom 6. Februar besagend, daß der japanische Gesandte in Petersburg der russischen Regierung eine Note über reichte, womit diese in Kenntnis gesetzt wird, daß Japan beschlossen habe, die weiteren

Verhandlungen einzustellen, den Gesandten und das ganze Gesandt- ichaftspersonal von Petersburg abzuberufen. Infolgedessen befahl der russische Kaiser, daß der russische Gesandte in Tokio mit dem gesamten Personale unverzüglich Tokio verlasse. Petersburg, 7. Febr. Eine Extra-Ausgabe »er „Novoja Wrenya' hebt hervor, daß die russi- Ichen Diplomaten die Vorschläge Japans friedliebend »rüsten und alle Zugeständnisse machten, die zulässig waren, ohne die Würde Rußlands zu schädigen. Der ganze Notenwechsel

einer aggressiven Haltung beschuldigen. Paris, 7. Febr. Eine Havas-Meldung aus Tokio aus offiziöser Quelle besagt: Da die japanische Regierung einerseits vergeblich durch mehr als drei Wochen auf eine Antwort Rußlands gewartet, andererseits aber Kenntnis davon erhielt, daß Ruß land eifrige Kriegsvorbereitungen treffe, sah sie sich genötigt, die Verhandlungen mit Rußland abzu brechen, um freie Hand zu gewinnen. Moskau, 7. Febr. Gestern abends sind vier Schützenkompagnien nach Ostasien abgegangen. Petersburg

, 6. Febr. Der Admiral Skrydlow, Kommandeur der Schwarzenmeer-Flotte, der als bester Kenner der ostasiatischen Verhältnisse gilt, weilt seit einigen Tagen in Petersburg, um an den Beratungen teilzunehmen. Der Admiral wurde auch von der Zarin-Mutter berufen, die zum Abschied wiederholt äußerte: „Nur keinen Krieg!' Die Re gierung sowohl wie die publizistischen Kreise sind außerordentlich erfreut über die Haltung Deutsch lands und der deutschen Presse im russisch-ja panischen Konflikt. Petersburg, 7. Febr

. Dem Vernehmen nach reist die japanische Gesandtschaft morgen nach Berlin ab. Die englische Gesandtschaft übernimmt die Ver tretung der japanischen Interessen. Petersburg, 6. Febr. Die Panik, welche die in Wladiwostok lebenden Japaner erfaßt hat, hält an. Die japanischen Kaufleute liquidieren ihre Ge schäfte mit enormen Verlusten, wobei sie sich völlig ruinieren. So verkaufen sie Wiener Stühle zu 20 Psg. das Stück, 50 Apfelsinen für 10 Psg., 10 Flaschen Wein für 2 Mk. Der Ruin ist ein voll kommener

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 28.03.1917
Descrizione fisica: 14
um durch einen Vergleich zu erreichen, daß die Ord-! gaben zählen zu den schwersten, die je einer Re- schlug also vor, sich zwar des Kriegszustandes nung in Petersburg hergestellt und die Disziplin; gierung zugefallen sind. Sie soll den Angreifer zu bedienen, um ein Gesetz über die Einführung bei den Truppen an der Front bewahrt werde.} aus dem Lande treiben und zu Hause Freiheit und der Militärpflicht vom Kongreß an- Duma-Vertreter General Potapow gelang es, das Ordnung aufrichten. — Asquith meint u. a.: Wir nehmen

. Dem Parteitage in Petersburg am 7. April wird ein in diesem Sinne abgefaßter Bericht vor- gelegt. Die vorläufige Regierung — souverän. Haag, 24. März. Der „Temps' meldet aus Petersburg: Nachdem Großfürst Michael sich zu rückgezogen habe, sei die vorläufige Regierung mit souveränen Rechten betraut. Das „Echo de Parts' meldet aus Petersburg: Die provisorische Regie rung untersagte den Angehörigen des Kaiserhauses das Verlassen des Militärbezirkes von Petersburg bzw. ihres Wohnortes. Die Anstifter

und wir sind sicher, daß sein; Gesandte erhielt am Mittwoch seine Pässe. In Volk jetzt, wo cs seine Freiheit heranreifen sieht.! einer Erklärung des chinesischen Ministers des auf diesem Wege fortfahren wird mit womöglich Aeußern heißt es, die Antwort Deutschlands gesteigerter Inbrunst, Entschluß- und Willenskraft. . .'entspreche nicht den Absichten des chinesischen Von den Anhängern des alten Regimes wurden; Protestes. Die chinesische Regierung sehe sich in Petersburg tausende von Flugblättern verteilt, deshalb

, von denen Sassanow und der englische Botschafter Buchanan allein über 20 hielten. Während da gegessen und getrunken wurde, hat der englische Lord Milner die Minen für den Um sturz in Rußland ausgelegt, die dann gegen den Zaren losgingen. Der monarchische Verband hat also nicht grundlos von Moskau aus die Regierung ersucht, den ausländischen Versuchen einer Ein mischung in die russische Innenpolitik zu steuern. Briand Botschafter ln Petersburg. Den Blättern zufolge verlautet in der fran zösischen Kammer

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Pagina 2 di 12
Data: 31.03.1917
Descrizione fisica: 12
erweist, nützt den Verbündeten nichts. In der Tat begeistern sich die Herrschaften in London, Paris und Rom für den russischen Umsturz nur insoweit, als sie daraus eine günstige Rückwirkung auf den Krieg erwarten. Es kommt daraus an, ob die Verbündeten imstande sind, durch ihre Mache und ihr Gold In Petersburg die Kriegs hetzer, denen sie die Regierung in die Hände spielten, im Besitze der Macht zu erhalten oder nicht. Und da heißt es also abwarten; wir sind bisher nur auf die Berichte der im Sinne

der Vierverbänd- ler zurcchtgelcgten Meldungen über die Entwickelung der Dinge in Rußland angewiesen: wir wissen nicht, wohin der Gegensatz zwischen der gegenwärtigen Regierung in Petersburg und dem Arbeiter- und Soldatenkomiter führt, wir wissen nichts Sicheres über die Stellungnahme der Truppen an der Front und im Hinterlande, nichts Genaues über die Haltung der Landbevölkerung; unbekannt ist, ob die Gou verneure, die in den Gouvernements nicht nur die politische, sondern auch die militärische Gewalt

demokratie eingehen und mit den neuen Männern in Rußland über den Frieden verhandeln, könnten sie es leicht erleben, daß sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht; die Anstifter der Revolution in Petersburg sind noch lange nicht Rußland und können ebenso rasch wieder von neuen Stürmen weggrscgt werden, wie sie gekommen sind. Nie mand weiß heute bei uns und in Deutschland, wer in Rußland heute tatsächlich die Macht hat, Ab kommen mit Auslandsmächten nicht nur zu treffen, sondern auch zu verwirklichen

. Das wissen auch die Sozialdemokraten, aber sie haben bet diesen Forderungen den Wunsch, die Mittelmächte sollten mit den sozialistisch-republikanischen Führern in Petersburg anbandeln und dadurch Mitwirken, die sozialistische Republik in Rußland aufzurichten. Dazu haben die Monarchien Mitteleuropas wohl keinen Anlaß, sie haben mit den Republiken in Frankreich und in Nordamerika bis jetzt zu wenig gute Erfahrungen gemacht, als daß sie sich für eine Republik im Osten einsctzen sollten. Im U.bri» gen wissen

die Herrschaften in Petersburg das, was nach der sozialdemokratischen Forderung die Mittel mächte ihnen mitteilen sollten, ohnedies klar und deutlich und über jeden Zweifel seit dem 12. De zember v. I. Genügt ihnen das nicht, oder ge lüstet es sie zu wissen, ob die Mittelmächte auch gegenüber dem staatsrechtlich neugeordneten Ruß land dieselbe Haltung einnehmen wollen, die sie am 12. Dezember v. I. gegenüber dem alten Zaren reiche zum Ausdrucke brachten, dann ist eS Sache der Petersburger Herren, zu fragen

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Pagina 3 di 10
Data: 16.05.1917
Descrizione fisica: 10
sämtlicher Nationen, ist ein Ideal, das vo» dem Krieg nicht verwirklicht wurde, und es ist töricht anzunehmen, daß es jetzt oder künftig verwirklicht werden könnte. Der sozialistische französische Minister als Kriegshetzer in Petersburg. Petersburg, 13. Mal. (Telegr.-Agent.) Der französische Minister für Bewaffnungswesen Albert Thomas ist nachmittags vom Vollzugsausschüsse des Rates der Arbeiter- und Soldaten-Vertreter empfangen worden. Er wurde ersucht, seine Ansichten über die gegenwärtige politische

zu untersuchen, auf welchen Grundlagen und unter welchen Bedingungen eine gemeinsame Aktion unternommen werden könnte. Uni die demo- lcatischen Ideen zu verwirklichen, muß Deutschland durch Zusammenwirken aller besiegt werden. — Der Ausschuß verlangt Frist bis Montag, um auf die neue Frage zu antworten. Demgemäß wird Montag eine neue Besprechung zwischen Thomas und dein Vollzugsausschüsse stattfindeu. Rücktritt des französischen Botschafters in Petersburg. Frankreich ist von den Ereignissen in Ruß land

am härtesten getroffen. Es hat gegen wärtig keinen Botschafter mehr in Petersburg In Kopenhagen eingetroffene russische Zeitun gen enthalten die Nachricht, daß der franzö sische Botschafter Palöologue von seinein Posten in Petersburg zurückgetreten sei und zusammen mit dem französischen Munitions ministe» Thomas nach Frankreich zurückkehrte. Amerikanische Schikanen. ; R o t t e r d a m, 13. Mai. Eine Newyorker beiters, des Bergmannes, kurz aller jener tapferen und ausdauernden Käinpfer des ge samten

Kriegswinter mit all seinen schlimmer geworden, denn das Vaterland steht ^egt hinter uns und wenn es auch itoch Rande des Abgrundes. (Rufe: Sehr richtig, lan- .manchen Monat braucht, bevor die keimende ger Beifall auf allen Bänken.) Diese Schilderung, Saat uns Nahrung bringt, so dürfen wir doch der zerrütteten Zustände bezahlte Gutschkow mit, erwarten, daß das Frühjahr eins Erleich- dem Rücktritt. fterung de» Lebensführung mit sich bringen Petersburg. 15. Mat. Die Peters- wird. Bis dahin gilt

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Pagina 7 di 12
Data: 21.07.1894
Descrizione fisica: 12
in St. Petersburg. Bei der im laufenden Herbste in St. Petersburg stattfindenden internationalen Odstausstellung sind laut einer uns von Seite des russischen Obstbauvereines gewordenen Mittheilung, außer den bereits bekanntgegebenen Preisen, viele neue gewidmet worden und zwar: Ein Ehrenpreis von Sr. Majestät dem Czaren, 9 große goldene Me- Medaillen von Sr. kais. Hoheit den Großfürsten Nikolai Michailowitsch, eine bedeutende Menge von goldenen, silbernen und bronzenen Medaillen vom Apanagendepartement

. Münzministerium, landw. Ministerium, von der Landschaft Jamburg, von den verschiedenen russischen LandwirtjchastS- und Gartenbaugesellschaften, wie auch vom Fürsten Anatol Gagarin, dem Vizepräsidenten des Obstbauvereines und von anderen Gönnern des Unternehmens. Die Stadt Petersburg hat einen Ehrenpreis von 1000 Rubel gestiftet, desgleichen haben die kais. rusiische Gartenbaugesellschast und die Landw. Gesellschaft von Estland und Borowitsch Ehrenpreise dem Aus- stellungskomitä zur Verfügung gestellt

. Wie wir den geehrten Lesern bereits mittheilten, hat der Verband der deutsch-südticoler landw. Bezirksge- noffenschaften in Bozen es übernommen, im Vereine mit dem Obst- und Gartenbauverein Meran, dem Wein-, Obst- und Gartenbauverein Bozen und den verschiedenen Exportfirmen sich in St. Petersburg mit einer großen Kollektioausstellnng von Obst. Obstkonserven und Flaschenweinen zu be- theiligen- Da nun die Betheiligung von allen be rufenen Korporationen und Einzelfirmen eine sehr lebhafte ist, so steht zu erwarten

, daß die projektirte Kollektivausstellung dem deutschen Südtirol nicht nur Ehre, sondern auch den angestrebten Erfolg bringen wird. Bon Seite der k- k- priv. Südbahn, der Kaiser Ferdinands-Nordbahn wurde dem Ver bände über sein Ansuchen für die Beförderung des Ausstellungsobstes halbe Frachtberechnung und be schleunigte Frachtgutbesörderung bis Granica zuge sagt. Als Vertreter des deutschen Südtirol in St. Petersburg werden sich der Verbandsobmann. Herr Alkons Ritter von Widmann-Staffelfeld und der Obmann

Stellvertreter Herr Christoph Frank nach St. Petersburg begeben und dort die Ausstellung unseres Obstes persönlich leiten. -o- Bon der Falschauer, 20. Juli. (Landwirtschaftliches.) Am letzten Sonntag gegen 4 Uhr früh kamen ganz unerwartet einige Hagelsteine mit Regen vermischt Es hielt aber Gott sei Dank nur ein paar Minuten an, so daß der Schaden kein erheblicher ist. Den Obst händlern wurde wohl ein bischen der Humor ver dorben, allein man muß froh sein, daß es diesmal s» gut abgegangen ist. Der Regen kam

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Pagina 3 di 16
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 16
. Auf allen Linien wurden die russischen Stellungen tatsächlich von einem Hagel von Geschossen überschüttet. Nach vierstündigem Gcschützkampfe wurde der Vormarsch aufgenommen. Die Japaner verfügen über zirka 1200 Kanonen. — Bis 30. August nachmittags sind in Petersburg über den Kampf bei Liaojang nur günstige Nachrichten eingetroffen. Die Stimmung in Petersburg ist zuversichtlich. — Aus Mulden wird unterm 31. August gemeldet: Seit heute früh wird bei Liaojang wieder scharf gckämpft. Die Ver suche der Japaner

, das Beispiel ihrer Kame raden nachzuahmen. Unsere Verluste sind noch nicht festgestellt, doch jedenfalls groß. Nach der Zahl der Verwundeten zu schließen, dürste sich der Gcsomtverlust unserer Truppen auf. 3000 Mann belaufen. Die Verluste des Feindes müssen gleichfalls sehr beträchtlich gewesen sein. — Petersburg, 1. September. Das russische Telegraphenbureau meldet aus Mükb'en: Die Japaner gingen in der Schlacht bei Liaojang mehr mals zum Bajonettangriff über. Immer wurde die ganze Front zurückgeschlagen

. Die Japaner hatten große Verluste; über 40 Kanonen gingen .ihnen verloren. — Petersburg, 1. September. Nach einer Depesche aus Mulden haben die Russen in dem Kampfe bei Liaojang bis 30. August viele japa nische Geschütze durch Artillerieseuer unbrauchbar gemacht. 43 erbeutete Kanonen stehen neben dem Eisenbahnzuge des Oberkommandanten. General Samsonow hat in der Schlacht angeblich zwei japa nische Bataillone' in voller Stärke gefangen genom men. — Petersburg, 1. September. AmDiens- tag machten

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Pagina 7 di 16
Data: 06.01.1906
Descrizione fisica: 16
. Nach Meldungen aus Petersburg ist der Aufstand in Saratow ausge brochen. Die Aufständischen haben die schwache Garnison verjagt und beherrschen vorläufig die Stadt. D-r Burggräst«« Sie beabsichtigen, die demokratische Republik zu prokla- mieren. Die Stadt Saratow wird von Rcgieruugs- truppen belagert und von Artillerie beschossen. Warschau, 4. Jänner. Infolge einer Brücken beschädigung entgleiste ein Persouenzug. Zwei Dahn bedienstete sind tot, zahlreiche Reisende wurden ver letzt. Warschau, 4. Jän

. Die Bahnstation Jastrew wurde geplündert und ihre Kasse ausgeraubt. Der allgemeine Ausstand ist beendet. Petersburg, 3. Jän. Heftige Kämpfe fanden auf der Eisenbahnlinie Moskau—Charkow statt. Eine längere Strecke der Eisenbahn befand sich in den Händen der Revolutionäre und muhte von den Truppen zurückerobert werden. Dabei wurden aus beiden Seiten 800 Personen getötet bezw. verwundet. Petersburg, 3. Jän. Bei der Niederwerfung des Aufstandes in Gorovki wurden 300 Arbeiter getötet. Die Truppen verloren 8 Tote

und 22 Schwer verletzte. Die Kämpfe mit den zahlreichen gut be waffneten Meuterern dauern noch fort. Petersburg, 4. Jänner. Um hier jede Mög lichkeit eines bewaffneten Ausstandes zu unterdrücken, hat die Regierung folgende Mahnahmen ergriffen:, Petersburg wird in Rayons mit einem Militärchef I an der Spitze eingeteilt, zu dessen Verfügicng Kavallerie, Infanterie, wenigstens zwei Sotnien Ko saken, sowie eine Batterie stehen. Alle Wege von den Arbeiterquartieren zur Stadt werden durch Maschinengewehre

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Pagina 4 di 10
Data: 27.06.1917
Descrizione fisica: 10
der von der Regierung ver botene ukrainische Militärkongreß, zu dein sich 2000 Teilnehmer einfandcn. In Gegenwart des ukrai nischen Regiments behandelte der Kongreß die Frage der unmittelbaren Verwirklichung der Selbstver waltung der Ukraine. Der Oberbefehlshaber der Truppen an der Südwestfront befahl dem ukrai nischen Regiment sofort an die Front abzugehen. Auch die Litauer haben, wie das Blatt meldet, die Unabhängigkeit beschlossen. Eine Entschließung des Arbeiter- und Soldatenrates. Petersburg, 23. Juni. (Pet

in der russischen Armee. 'unabhängigen Polens. Zu der albanischen „Utro Rossi' bespricht das Ergebnis der Frage erklärte Sonnino, daß sie eng verbun- bisherigen Verhandlungen des in Petersburg ^ !^l mit derjenigen des Besitzes von Dalona tagenden allrussischen Osfizierskongresses sehr ö t ? r ^ a .9 c ^^ens- peffimistisch. Die Konferenz sprach in zwei von [™9 C Italiens sei. Italien, fuhr er fort, verkün- einander wenig verschiedenen Resolutionen ^lstedie Unabhängigkeit Albaniens. Es hat offen

den Grund vorstellungen der Freiheit iliid Unabhängigkeit der Völker iind de»i Sicherheiten trennt, die Friedensziele zwischen den Anschauungen in für die Aufrechterhaltung des Friedens und Paris, London und Petersburg solche Diffe-,der internationaleii Gerechtigkeit unerläßlich renzen bestehen, kaum in Aussicht „Daily Chronicle' erklärt geradeaus, daß man die Roten Frankreichs, Englands und Amerikas in Petersburg abgelehnt habe und auf der in diesen Roten ausgesprochenen Basis nicht verhandeln wolle

. Dadurch fei iinter deii Verbündeten eine schwierige Lage entstanden, vor der man lischt die Augen verschließen dürfe und die abzuleugnen keinen Zweck habe. Man werde alles.ausbieten müssen, um über diese Schwierigkeiten hinwegzukommen, da die poli tische Lage rasch geklärt werden inüsse. Wie in London verlaute, werde eine neue Regierungs abordnung nach Petersburg gehen. ; Das italienische Kabinett vor der Kammer. ' Die italienische Kammer ist am 20. ds. zli ihrer ersten Sitzung nach der Vertagung

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Pagina 7 di 14
Data: 31.01.1906
Descrizione fisica: 14
, daß der marokkanische Vertreter in der heutigen Sitzung beantragen werde, die Konferenz zu ver tagen, weil eine französische Firma für den Präten denten Waffen geliefert habe. Petersburg, 27. Januar. Die marokkanischen Delegierten statteten gestern abends aus Anlaß des Geburtstages des deutschen Kaisers der deutschen Mission im Hotel „Reina Eristiua' einen Besuch ab. Aus demselben Anlässe gab gestern die deutsche Mission ein Diner, zu welchem mehrere Deutsche geladen waren. Der englische Delegierte Sir Arthur

Nicholson hat sich nach Gibraltar begeben, wo er bis zum Montag verbleiben wird. Petersburg, 28. Iän. Auf Befehl des Justiz ministeriums wicrden zahlreiche Justizbeamte des höheren Dienstes, darunter der Präsident des Be zirksgerichtes in Tomsk, Witte, und der Prokurator des Bezirksgerichtes in Tula, Kiselew, wegen ihrer politischen Gesinnung entlassen. Dem Vorstand des Bezirksgerichtes Poliawa wurde besohlen, aus der konstitutionell-demokratischen Partei auszutreten, wie- drigenfalls er entlassen

werde. Petersburg, 28. Jänner. Amtlich wird be kannt gegeben: Die persischen Provinzen Seistan und Morassan wurden als von der Pest infiziert und das transkaspische Gebiet als von der Pest be droht erklärt. Der Verkehr von Personen und von Frachtgütern erfolgt über sechs Beobachtungsstellen. Petersburg, 28. Jänner. Die „Petersburger Zeitung' meldet aus Wladiwostok: Genera Selibanow wurde von meuternden Truppen er schossen. Die zehnte Schützendivision verweigerte den Dienst. Moskau, 28. Jänner. Die Polizei

entdeckte den Plan eines Attentates auf die Kreml- Zitadelle. Es wurde ein Gang ausgefunden, der in das Flüßchen Neglinka ausmündet. Auch im Kremlpalais wurden beträchtliche Mengen von Dyna mit, sowie zwei fertige elektrische Batterien und Leitungsdrähte gefunden. Petersburg, 29. Jänner. Die Arbeiten, die erforderlich sind, um die Grundgesetze des Reiches und die Bestimmungen über die Reichsduma vom 19. August mit dem Manifest vom 30. Oktober in Uebereinstimmung zu bringen, sowie die Arbeiten

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Pagina 7 di 14
Data: 01.05.1897
Descrizione fisica: 14
aus. Ihr schloffen sich die Deutschnatio nalen und Christlichsozialen an. Letztere gedenke» jedoch, nach einer Meldung der „Reichswehr', sich mit ihren Wählern in's Einvernehmen zu setzen, ob diese der Obstruktion zustimmen, da durch dieselbe die sozialen Reformen würden. Die Majorität plant eine Aenderung der Geschäftsordnung namentlich in Bezug auf Telegramme des „Burggräfler.' ^ 0f , . . . . Zt. Petersburg , 30. April. Der ®L Kaiser empfing auf der österr. Botschaft Deputationen der österreich-ungarischen

Ko lonien von St. Petersburg, Moskau und Odessa. Er dankte für die ausgedrückten Gesinnungen der Anhänglichkeit an das , Vaterland, den Kaiser und das Kaiserhaus und setzte hierauf die Besichtigung der ' Sehenswürdigkeiten fort. ; St. Petersburg, 30. April. Mura- : wie tu und Goluchowski hatten gestern ' vormittags eine längere Unterredung, wor auf Murawiew vom Zaren empfangen wurde. Nachmittags halten beide Minister vereitelt bine längere Schlußkonferenz. St. Petersburg, 30. April. Kaiser Franz Josef

ist gestern abends 4 Uhr die DringlichkeitSanträge und die namentlichen ; nach herzlichster Verabschiedung vom Zaren Abstimmungen. Nach dem „Deutschen Volks-^ nach Wien abgereist, blatt' soll die Regierung, falls die Obstruktions- s St. Petersburg» 30. April. Mura- taktik fortgesetzt wird, die Absicht haben, die; wi e w und Goluchowski richteten an Session zu schließen und das Haus vielleicht bis ' bie russischen und österreichisch-ungarischen diesem Verzeichnisse cxistiren zum Herbst zu vertagen

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Pagina 7 di 16
Data: 11.03.1905
Descrizione fisica: 16
zuzuführen. Paris, 8. März. Das „Petit Journal' meldet aus Petersburg: Die streikenden Arbeiter der Ad- miralitätswerfte drangen gestern in das Admiralitäts gebäude ein und ermordeten dort sechs Werksührer durch Revolverschüsse, woraus sie das Admiralitäls- gebäude in Brand zu stecken versuchten. Die Brand legung wurde noch rechtzeitig entdeckt und der bereits entstandene Brand gelöscht. Auf einer anderen Stelle schleuderten die streikenden Arbeiter gegen einen vor dem Admiralsgcbäude aufgestellten Wach

posten eine Bombe, welche das Schilderhaus zer störte. Der Wachposten blieb unverletzt. Petersburg, 9. März. In Eriwan brachen Unruhen aus. Der Gouvernementsarzt wurde auf der Straße, wie man vermutet, aus politischen Gründen ermordet. Aus Läden und Häusern fallen Schüsse. Gestern wiederholten sich die Unruhen. An vielen Stellen der Stadt wurden Schüsse ab gefeuert, so daß Polizei und Militär einschreiten mußten. Die Geschäftsläden sind geschlossen. Im Laufe des gestrigen Tages wurüen 7 Muselmanen

den erzittern. Die Schlacht tobt auf den Kaiser gräbern. Tokio, 9. März'. General Kuropatk-n ist offen bar geschlagen. Die Schlacht war die blutigste des ganzen Krieges. Petersburg, 9. März. Aus den M-ldungen vom Kriegsschauplatze geht hervor, daß die Japaner 2 Batterien der schwersten Belagerungsgeschütze 7 Werst nordöstlich und die anderen Batterien in weiterer Entfernung von Mulden aufgestellt haben. Infolge der Beschießung mußte die Räumung der Stadt erfolgen. Das, Hauptquartier Kuropatkins ist 9 Werst

nördlich der Stadt aufgeschlagen. In einem Telegramm an den Zaren hat angeblich Kuropat kin mitgeteilt, daß er unter dem Druck überwälti gender feindlicher Streitkräfre gezwungen gewesen sei, seine letzten Stellungen aufzugeben und sich nach Norden zurückzuziehen. Die Japaner sind bis zu den Kaisergräbern, 4 Kilometer nordwestlich von Mulden, vorgedrungen. Petersburg, 9. März. Telegramme aus Char- bin wnrden gestern von der Zensur zurückgehalten. Seit gestern haben die Ruffen den Rückzug ange treten

. Der rechte Flügel der Armee Linewitsch ist zum größten Teil m die Berge zurückgegangen. General Kuropatkin ist beinahe umzingelt und muß den Rückzug nach Tienling und Fntschun vonehmen. Tokio, 9. März. Die Japaner haben die Eisen bahnverbindung nördlich von Mukden abgeschnitten. Petersburg, 9. März. Die japanischen Bat terien, die nördlich und südlich von Mukden aufge- stellt sind, beschießen die Ruffen auf dem Rückzüge. Die Japaner haben sehr große Streitkräfte^ be sonders nordöstlich von der Stadt

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Pagina 7 di 16
Data: 28.01.1905
Descrizione fisica: 16
, Heinrich Winkler, Johann Dosier, Johann Kröll, Johann Bigl. Thomas Höllrigl, Hans Haller. Serienbeste: Johann Kröll, Mat thias Ladurner, Josef Thaler. Johann Mairhofer, Johann Etzthaler, Hans Haller, Heinrich Winkler. Franz Schwenk. Erste Nr.: Albert Alber, letzte: Matthias Ladurner. — Sonntag, 29. ds. Gnaden- gabenschießen, 200 Schritte. Letzte Post. Petersburg, 26. Jänner. Aus Befehl des Kaisers wurde eine Bekanntmachung angeschlagen, in der die Bereitwilligkeit der Regierung, die be rechtigten

und Maßnahmen in die Wege geleitet werden zur Schaffung von Arbeitervertretungen. Den Arbeitswilligen wird Unverletzlichkeit ihrer Person zugesichert. Petersburg, 26. Jan. Ein Tele»ra»« Genera! SacharowS berichtet über kleine Rekognoszierung»- und Lorpostengefechte bei Echaulantun und Eahep«, wobei zwei Fähnriche und mehrere Soldaten getötet und mehrere verwundet wurden. Tokio, 35. Jän. Da» Marinedepartement kündigt die Bildung eine» Geschwader» für den Spezialdienst an. Einzelheiten «erden nicht angegeben

in Kpanien. Madrid, 27. Jänner. Da» Mintsterium de- «ifflonierte. Der König betraute Biltaverde mit der KabinetSbildung. Die-Unruhen in Rußland. Riga, 27. Jänner. (K.-B.) Beim Bahnhöfe in in Tuklum fand ein Zusammenstoß zwischen Militär und Arbeitern statt. 30 Personen sind tot. zwei Soldaten und ein Polizeiunierchef sind tötlich ver wundet. Petersburg, 27. Jänner. ^K.-B.) In einigen kleinen Fabriken wurde die Arbeit wieder aufge nommen. Die Straßen nahmen wieder ihr gewöhn liches Aussehen aus. - Ess

gehen keine Patrouillen mehr. Die Gerüchte von der Ermordung des Großfürsten Sergius sind unbegründet. Moskau, 27. Jänner. Hier herrscht Ruhe. Der Setzeransstand nimmt zu. Die Zeitungen, aus genommen vrei, sind erschienen. Saratow, 27. Jänner. Der Ausstand nimmt zu, alle Druckereien und Werkstätten stellten j die Arbeit ein, ebenso die Angestellten der Riaesanbahn. Die Zeitungen erscheinen morgen nicht. Die Ord nung wurde nicht gestört. Petersburg, 27. Jänner. Die Arbeit ist in den Putilowerken

be schlagnahmten' den ungarischen Dampfer „Lurma', der mit einer Kohlenladung nach Wladiwostok unter- weas war. Petersburg, 27. Jänner. Aus der ganzen Schahosront herrscht Ruhe. Nur am rechten Flügel wurden Salven vernommen. London,' 27. ^Jänner. Der Reuterkorrespondent/ meldet aus dem, Hauptquartier Kuroki's unterm 26. ds.: Heftiges Artilleriefeuer hört man während' - des ganzen Tages ununterbrochen von Westen her.. Es scheint eine große Schlacht im Gange. Die.. Russen überschritten auf dem linken JapanflügeN

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
tersburg). Der neuernannte Erzbischof der römischkatholischen Diözese Mohilew, Msgr. Koslowski, wurde am 28. März in St. Petersburg mit dem Pallium bekleidet. Darauf fand die Weihe des seitherigen Rektors der „kaiserlichen römischkatholischen Akademie' in St. Petersburg, Johannes Symon, zum Bischof statt, der als Hilfs- bischof des hochbetagten Erzbischofs bestellt ist. Er ist ein Mann von einer theolo gischen Gelehrsamkeit, welche man leider unter dem katholischen Klerus Rußlands höchst selten

antrifft. In den 60er Jahren i wurde Msgr. Symon in München, wo er! auch eine Zeit lang den Studien oblag, i zum Dr. der Theologie promovirt. Msgr.! Symon, aus Wolhynien stammend, ist ein Priester von streng kirchlicher Gesinnung - und von musterhaftem Wandel. Möchte > er doch, da der neue Erzbischof seines ho-' hen Alters und anderer Rücksichten halber. doch nur wenig in die Regierung der! riesigen Mohilewer (das ist Petersburg)' Erzdiözese eingreifen wird, auch der großen j Seelsorgenoth unter unsern

katholischen j deutschen Landsleuten, soweit als es ihm; möglich ist, abhelfen. Der neue Erzbischof > legte den sogen, politischen Eid in russischer: Sprache ab, wie dies ja seither immer' üblich war. Explosion in St. Petersburg. In der Trockenkammer der Abtheilung für Anfertigung rauchlosen Pulvers in der Pulverfabrik zu St. Petersburg explodirteu , am 4. ds. abends 350 Pud (1 Pud ungefähr 20 Kilogramm) Pyroxylin. Das betreffende Gebäude flog mit neun Arbeitern in die Luft. Die Trümmer und Körpertheile

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 28.11.1894
Descrizione fisica: 14
Karl Ludwig, der als Vertreter deS Kaisers den Leichenseierlichkeiten in Petersburg beigewohnt hatte, ist heute vormittags nach Wien zurückgekehrt. Der Erzherzog hatte übrigens mit einer leichten Indisposition die Reise nach Rußland angetreten und fühlt sich auch heute noch nicht vollkommen wohl. Wenige Tage vor seiner Abreise von Kiß-Tapolcsany kam nämlich im Orte während der Nacht ein Feper zum AuSbruche. Der Erzherzog und die Erzherzogin Marie Therese eilten nach dem Drandplatze

noch nicht vollkommen hergestellt und etwas fiebernd nach Wien zurückkehrte. Um vollkommene Ruhe und Schonung zu finden, wird der Erzherzog vielleicht schon morgen die Reise nach dem ländlichen Tapolcsany antreten. Aus der Rückreise von Petersburg nach Wien verweilte der Erzherzog zumeist allein in seinem Salonwagen und nahm auch nicht an den ge meinsamen Diners theil. Bei dem letzten Suiten- diner, an welchem vorgestern der dem Erzherzog zugetheilte russische General Swetschin und der Oberst KrizizanowSky

theilnahmen, sprach General Swetschin einen Toast auf den Kaiser Franz Joseph und erhob sodann sein Glas auf ein frohes Wiedersehen bei der Krönung in Moskau. Heute nachmittags um 1 Uhr wurde Herr Erz herzog Karl Ludwig vom Kaiser in längerer Privataudienz empfangen. Ein eigenhändiges Schreiben des Czars hat der Erzherzog nicht aus Petersburg mitgebracht. Doch soll schon demnächst ein außerordentlicher Botschafter in Wien eintreffen, welcher dem Kaiser Franz Josef die Thronbesteigung deS Czaren

. In der preußischen Armee wird der Erbgroßherzog a la suite deS 94. Infanterie- und des 15. HusarenregimentS. in der sächsischen ä la suite deS 18. Husaren regimentS und in der russischen L la suite des 30. DragonerregimentS Jngermanland geführt. Hochzeit t« St. Petersburg. Am Frei tag wurde in Petersburg der Ehevertrag zwischen dem Kaiser und der kaiserlichen Braut von dem Minister des Auswärtigen, von GierS, und dem Hofminister Grafen Moronzow-Daschkow unterzeichnet. Der Kontrakt enthält Bestimmungen zu Gunsten

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 24.10.1894
Descrizione fisica: 12
, geschieht auch Heuer der Bezug von Kunst, düngrr, als: ThomaSphoSphatmehl, Kainit und konz. schwefelsaures Kali, gemeinschaftlich durch den Verband der Bezirksgenoffenschasten in Bozen und kostet Thomasmehl franko Bozen fl. 3.99 pro 100 Kilo Anmeldungen müssen bis 30. ds. MS. erfolgen und werden entgegengenommen von den Herren: Jgnaz Elster im Dorfe Tirol, Jof. Wol». Bindhofer, Algund, und Karl Went-r, Doblhof, Meran. GdstausstrUung in St. Petersburg. Nach glücklicher Ueberwindung vieler Schwierigkeiten

. Er verschwinden dagegen die Ausstellun gen aller anderen Länder und selbst das an Obst und Hilfsquellen so reiche Frankreich erscheint dadurch in den Schatten gestellt. ES unterliegt wohl keinem Zweifel, daß diese, durch die wohlwollende Unter stützung von Staat und Land und durch den Ge- meinfinn der betheiligten Kreise ermöglichte Aus stellung für den künftigen Obstexport Tirols die größte und nachhaltigste Bedeutung haben wird. Alle Zeitungen von St. Petersburg sprechen sich in höchst schwrichelhaster

Filoniena Würtenberger, Kellnerin in AldranS, zur Meldung binnen Jahresfrist beim st- d. Bezirksgerichte Innsbruck- Vormundschaft über Robert Hirn, ge wesener Pharmazeut verläiigert. Kundmachung über Lieferung von Telegrophensäulen in Tirol und Vorarl berg gegen schriftliche Offerte bis 8. November. Letzte Uolt. Wien. 2 k. Okt. Der Augenarzt Professor Dr. Mauthner, Jsraelit, ist an einem Herz schlage plötzlich gestorben. Köln, 22. Oft. Die „Köln. Ztg.' meldet au» Petersburg: Die Zeitungen, erhielten

des „Bmggräfler'. Ksln» 23. Okr. Die „Köln. Ztg.' meidet: Aus Petersburg verlautet, der Czar befahl die Regelutlg der Thronfolge dem Reichsrathe an. Der bereits kranke Großfürst Georg verzichtet auf die Thronfolge und der jüngere Bruder Michael leistet den Thronfolgereid. Petersburg. 33. OH. Das Bulletin von gestern lautet: Der Czar schlief iu der Nacht vom 21. auf 22. d. M. mit Unterbrechungen gegen fünf Stunden und stand heute wie gewöhnlich auf. Der Appetit ist geringer, die Kräfte nicht ver mehrt

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Pagina 3 di 18
Data: 13.08.1904
Descrizione fisica: 18
einige Blätter erzählten, er.' habe? Selbstmord verübt,, nach Petersburg: Am 27. Juli.früh eröffnete der Feind, nachdem er mit st.arken' Ärtillcric-Streitkräften .vorgedrungen war, den Angriff.gegen, den'Iupilaza-Hügel besonders heftig?' Um 8 Uhr war der Feind mit enormen Verlusten überall zurückgeschlagen. Wir hielten alle unsere Posiiionen zwei Tage lang gegen die um vieles stärkcre seindliche Armee. Am 30. Juli um 4 Uhr früh eröffneten die Japaner in der Stärke von etwa 5 Divistonen die Offensive

seien durch die Zivilbevölkerung von Port Arthur unterstützt worden. Ueber eine Beschädigung der Flotten sei noch nichts bekannt. — Das Wolff- Burcau meldet aus Kon stau tinopel: Die Pforte bewilligte die Durchfahrt für die Schiffe der russi schen Freiwilligenllotte durch die Meerenge, nachdem iw Petersburg durch Graf Lambsdorff und in Konstantinopel durch den Botschafter Sonouyew die Züsicherung bezüglich der Beibehaltung der Handels flagge abgegeben worden war. — Aus Peters burg kam unterm

, seinen Bestim mungsort erreichen. Falls bis dorthin PortArthur nicht gefallen ist, wird der Krieg bald zu Ende sein ; andernfalls müßte das Geschwader in den Hasen von Wladiwostok einlaufen, welcher schon im November zufriert, wodurch die Lage erheblich kriti scher würde.- — Eine Petersburger Meldung vom 10. ds. besagt: Die Armee Kuropalkins soll bis Ende August auf-400.000 Mann gebracht werden. Dies iwäre der Zeitpunkt, den Kuropatkin bü seiner Abreise aus Petersburg als den des eigentlichen Beginnes

am 8. ds. bei. einem Vor stoße gegen die Armee Kurokc's vom . Unglück ver folgt gewesen und habe, sich, unter bedeutenden Verlusten zurückziehen müssen. Der Tag werde wesentlich dazu beitragen, ihn zum schleunigen Marsch nach Norden zu bestimmen.— Petersburg, 11. August. Das. Gros der russischen Armee hat sich auf Tsintsu zurückgezogen. Die Streitkräfte Kuro- patkin's haben eine neue ernste, Niederlage erlitten. Die Zahl der Gefallenen - ist noch nicht bekannt. Auch die Stellungen bei Nanaiantsching wurden von den Russen

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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1912
Descrizione fisica: 8
bündeten Ländern immer enger zu knüpfen. Graf Aehrenthals Nachfolger. Zum Nachfolger Aehrenthal» wurde Graf Leopold Bercht old, der frühere österreichisch-ungarische Bot schafter in Petersburg, ernannt. Der Kaiser empfing den Grafen Berchtold am Montag Vormittag in Schönbrunu in Audienz, um ihn al» neuen Minister de« Auswärtigen zu beeidigen. Graf Leopold Berchtold von und zu Agar- fchitz ist am 18. April 1863 al» Sohn der ver storbenen Grafen Sigismund Berchtold geboren. Seine Studien mochte Graf

«- ottachee bei gleichzeitiger Verleihung der Titels eines Legotionssekretärs. Graf Berchtold wurde im Jahre 1894 der Botschaft in Paris, im Jahre 1899 der Botschaft tn London provisorisch zugeteilt und erhielt in demselben Jahre den Titel eine» Legatlonsratr«. Am 17. Februar 1903 wurde Graf Berchtold al« Legationsrat nach Petersburg versetzt,- er ist also ein ehemaliger Mitarbeiter Baron Aehrenthal«. 2m Jahre 1893 heiratete Graf Berchtold die Gräfin Ferdivanda Karolyl, die ihm drei Söhne gebar

-Orden«. Graf Berchtold war auch Reis - begleiter de» Erzherzog« Franz Ferdinand. Al« Graf Aehrenthal von feinem Botschasterposten in Petersburg schied, wurde Gras Berchtold sein Nachfolger. Vor einiger Zeit verltetz Gras Berchtold den Botschafterposten von Petersburg und lebte seit her lm Privatleben, um nun den Grafen Aehren» thal, seinen einstigen Chef, auch in dem höchsten Range der diplomatischen Karriere, ln der Leitung unsere» auswärtigen Amte« zu beerben. Das neue bayer. liliolfterlum

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Pagina 2 di 10
Data: 12.12.1917
Descrizione fisica: 10
, diesseits und jenseits der Milkow mit einem Gefühl der Erleichterung ausge nommen werden. Ein schweres, schmerzliches Werk beginnt jetzt. Die Geheimdokumente. Im Amsterdamer „Standaard' schreibt der frü here holländische Ministerpräsident Dr. Kuyper: Die Ocffnung der Geheimarchive in Petersburg hat ganz Europa nicht bloß überrascht, sondern in erschreckendes Staunen versetzt. Man hatte wohl angenommen, die Verbandsmächte seien sich lange vor ein 1914 einig gewesen, was sie im Falle eines Krieges tun

würden. Aber wie schon ungslos man sich auch die Habsucht des Verbandes vorgestellt hatte, so hatte doch kein Mensch auch nur im entferusten gewagt, anzunehmen, daß Eng land, Frankreich. Italien und Rußland zu einer Zell, als man den Kaiser von Deutschland sowohl in London wie in Petersburg auf das allerfreund lichste empfing, sich hinter seinem Rücken buchstäblich verschwören würden, um Deutschland zu gelegener Zeit zu überfallen. Selbstredend blieben der deut schen Regierung, wie geheimnisvoll man auch ver fuhr

' meldet aus Petersburg unterm 1. ds. MtS.: Da auf Trotzkijs Verlangen, die in England internierten russischen Sozialisten freizulassen, von der englischen Negierung keine Antwort ein gegangen ist, hat Trotz kij verfügt, daß kein britischer Untertan Rußland vor der befriedigenden Lösung des Streitfalles ver lassen dürfe, wodurch angeblich mehreren Englän dern, die abreiien wollten, starke Ungelcgenheiten erwachsen. Trotzkij berichtete im Petersburger Sowjet, er habe dem englischen Konsul

revotuiiouären Staates steht. D:e Rede wurde mit langanhaltendem Beifalle ausgenommen. Auflösung des russischen Hauptquartiers. Petersburg, 4. Dezember. Nach der Ankunst im Hauptquartier rechtete Oaerkommandant K ylenko an die revvlutioieären Soldaten und Matrosen ein Manifest, in dem er die Besitznahme des General quartiers mltteilte, womit das letzte Hindernis, zum Frieden zu gelangen, q fallen sei und der Kampf tür den Flieden neue Kraft gewonnen habe. Das Manifest appelliert an die E.nigkeit

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Pagina 2 di 14
Data: 28.03.1917
Descrizione fisica: 14
und versenkt. I Die Flucht des Zaren amtlich demenllerk. ! Petersburg, 26. März. Die Tele graphenagentur meldet: Alle Gerüchte, wonach der Zar entflohen fei, find frei erfunden. Gefangennahme des Großfürsten Nikolaus. Der „Pester Lloyd' meldet aus Stockholm: Großfürst Nikolai Nikolajewitsch wird unter Bewachung nach Petersburg ge- bracht. ! Der Umsturz in Rußland. Dte Meldungen, die über Stockholm aus Ruß land kommen, sind sehr unverläßlich. Die Sonn tagsblätter brachten die Stockholmer Meldung

zu verhindern und ihn notwendigen Falles zu verhaften, wurde gemeldet. Aus Petersburg wird nun depeschiert, daß alle Gerüchte über eine Flucht des Zaren aus der Lust gegriffen sind. — Weiters wird gemeldet, daß der Minister des Innern Protopopow den Zaren und die Minister ganz falsch über die Lage unterrichtet hat. Im Ministerrat stellte er säst stets dte Bewegung in Abrede oder als bedeutungslos hin; außerdem sei die Polizei bis zu den Zähnen bewaffnet. General Chawalow versicherte den Zaren

, daß über 30.000 Mann mit Geschützen und Panzerautomobilen zur Unterdrückung jeden Aufstandes bereit stünden. Fürst Galltzyn und die andere Minister sahen erst, als die Kosaken und Garden meuterten, daß Pro- topopows Versicherungen falsch waren. Dieser hat auch in der Duma dem Justizminister Kerenski mit geteilt, wo überall die Geheimpolizei in Petersburg Maschinengewehre aufgestellt habe. Diese Mitteilung M „Kdjnntge Mnstag' in Mals. In der Zeit, als ich noch im Flügelkleide in die Schule ging, bestand

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Pagina 3 di 14
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 14
Petersburg: Der Rat der Kommissäre der Marine verfügte, daß mit der Demobilisierung der Matrosen des Jahrganges 1905 begonnen werde. Die Ent lassung wird am 14. Dezember erfolgen. Aus den russischen Geheimdokumenten. Stockholm, 4. Dez. Die Veröffentlichung der Geheimdokumente fortsetzend, veröffentlicht „Pravda' ein Uebereinkommen mit Italien vom Jahre 1915. Schon seit Kriegs- beginn wurde der Versuch unternommen, Italien vom Dreibunde zu lösen, doch erfolglos. Im Februar 1915 nahmen die Verhandlungen

. Kopenhagen. 4 . Dez. „Socialdemo- kraten' meldet aus Petersburg: Die russischen Blätter veröffentlichen einen Regierungs beschluß. wonach die verfassunggebende Ratto nalversammlung für den 11. Dezember nach mittags in den Taurischen Palast einbernfen wird. Enthebung de» ruffischen Botschafter» in Pari». Petersburg, 4. Dez. Trotzki hat den ruffischen Botschafter in Paris, M a k l a k o f f, seines Amtes enthoben und erklärt, daß die Teilnahme Maklakoffs an der Konferenz der Alliierten ein Staatsverbrechen

seiner Interessensphäre zu betrachten. Was I Oesterreich anging, war damit der Friede in Sicht. Was geschah nun aber am 29. Juli in Petersburg? Ssasonow vcranlaßte die allgemeine Mobilmachung gegen Oesterreich und gegen Deutschland. Gegen Deutschland hatte er keinen Grund zur Mobil machung; denn cS hatte ja feine Vermittelung an geboren. Ssasanow war vielfach gewarnt worden,

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