und Berichtigung aus unparteiischer Feder folgen. Der ^-Korrespondent weiß von einem förmlichen Krieg zu berichten, „der in unserer Geschäftswelt auS Erwerbsneid ausgebrochen ist und wobei die Leiter der genannten Schulen allen Anderen voran» marschiren'. Nun, von einem solchen Krieg weiß man hier nichts; Thatsache ist nur» daß die Schule für Intarsia und Jntaglio unter falsch verstandener Protektion von Seite derer, die berufen wären, für den Bestand beider Schulen Sorge zu tragen, an der Fahnde
des SchnlhauseS, worin sich auch die k. k. Flligranschule befindet, einen Berkaufsladen für ihre Erzeugnisse errichtet hat, wodurch den Fremden der Zutritt zu letzterer (im 2. Stocke) äußerst erschwert würde. Um daher den Fremden den Besuch der Flligranschule zu erleichtern, mußte der Leiter derselben einen seiner Arbetter als Portter an den HauSeingang postiren. Das ist der ganze Krieg. Wenn aber zu Gunsten eines ftemden Ge schäftsmannes, besten geschäftliches Borleben ja fctttsam bekannt ist, durch bezahtte
von nicht nach den Regeln der Kunst und richtiger Zeichnung verfertigten Ar- ttkeln? Wer endlich besorgt für die einzelnen zu Hause Arbeitenden die theuern zur Arbeit unbedingt nothwendigen Handwerkzeuge und Instrumente, wer verschafft ihnen die kostbilligen Maschinen zur Ziehung. Drehung und Glättung der Gold- und Silberfäden? Um schließlich den A. L. - Korrespondenten zu überzeugen, daß der Leiter der k. k. Flligranschule den wahren Zweck derselben stets vor Augen hat, laden wir ihn ein, besten Schule zu besuchen
den stets zunehmenden Besuch der Fremden aus aller Herren Ländern (darunter war in der vorigen Woche Se. Exzellenz der Hochwdst. Erzbischof von Erlau, Dr. Josef Samaffa,) anzu staunen, die lobesvollen Aeußerungen derselben, sowie die schmeichelhaften Anerkennungen von Seite der hohen und höchsten Vorgesetzten der Schule ein zusehen — und er wird sich nicht mehr mißbilligend über die k. k. Filigran-Fachschule und deren tüch- ttgen Leiter äußern. Stern in Ladinien, 1. Sept. Bon den hier, sowie in Corvara