, Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg der russische Angriff am Porbach trotz tapferster ließ die Masse der sich entgegenstellenden Feinde Gegenwehr die Stellung bei Tarnawa eindrückte, wachsen; die Vortruppenkämpfe entwickelten sich blieb keine andere Wahl mehr, als die Armee der rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszyca- Uebermacht zu entziehen und sie zunächst auf die front der Augenblick
. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis die Widerstandskraft zermürbt und der volle Sieg errungen ist. Unsere Truppen waren auf dem besten Wege, dieses Ziel zu erreichen, doch bedurfte cs noch einiger Zeit und diese Zeit war ihnen nicht vergönnt. Schon im Augenblicke, als der Entschluß gefaßt wurde, die beiden Armeen über die Wereszyca vorbrechen zu lasse», hatte sich die Lage im Norden bedrohlich gestaltet. Der mächtige Druck, den die Armeen Dankl und Auffenberg in den letzten Augusttagen ausgeübt
an. Selbst die in Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlichen Wechsel- alle des Krieges, trotz der Erkenntnis erdrückender ebermacht eines tapferen und gut gerüsteten Fein des, ging die kostbarste Eigenschaft unseres Heeres unversehrt aus den harten Prüfungen des Einlei
auftauchten, unserem Nordheer für den Einleitungsfeldzug vor- Auch die Absicht, mit Hilfe des inzwischen über die zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der Weichsel herangezogenen Landwehrkorps Woyrsch hier in großen Zügen skizzierte Gang der Hand- die Stellung vor Lublin gleichzeitig links umfassend lung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte auf anzugreifen, mußte nun aufgegeben werden. Das opfernder Tapferkeit, freudig ertragener Anstren- Korps war unter den veränderten Umständen viel gungen