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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 8
, Hauptsteuerein nehmer Egger mit Offizial Winkler, Kurarzt Dr. R. P u tz, Krankenhausdirektor Dr. F r a nk, Kurverwalter Pfusterwimmer, Bildhauer Moser, sowie Ver treter der Presse. Nach 7 Uhr sammelten sich die Herren beim Denkmal. Der Vorstand des Museumvereines, Herr Dr. Franz Jnnerhofer, dessen Bemühungen haupt sächlich die Errichtung des Denkmales zu danken ist, hielt nachstehende Ansprache: „Hochverehrteste Herren! Am 28. Februar 1858 schloß in der Krönungs stadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber

nicht zustande kam, wissen wir nicht, vielleicht haben die Kriegswirren des Jahres 1859 den schönen Plan vereitelt; denn das rauhe Kriegerhordwerk ist bekanntlich den Künsten nicht hold. Nun trat eine lange, lange Pause ein, bis Prof. Josef Wackernell in Innsbruck im Jahre 1903 eine sehr ausführliche Biographie und die literarische Würdigung Beda Webers veröffentlichle. Bei dieser Gelegenheit mußte er mit den Herren in Frankfurt, welche Weber noch persönlich gekannt, oder von ihm Korrespondenzen besaßen

, in Fühlung treten. Zufällig erfuhr Prof. Wackernell auch, daß ein ge wisser Dr. H. Kuebler in Frankfurt eine Gipsbüste besitze, welche Bildhauer Heinrich Petry zu Leb zeiten Webers angefertigt hatte. Prof. Wackernell berichtete dies hieher mit dem Bemerken, daß es doch eine Ehrensache der Stadt Meran wäre, für Weber ein Denkmal flU eichten, nachdem ec hier durch 22 Jahre als Professor am hiesigen Gym nasium sehr segensreich gewirkt und die Reisehand- bücher geschrieben hat, durch welche Tirol eigentlich

des Stiftes Marienberg, Dr. Franz Jnnerhofer auf Herrn Ehordirektor Gruber für die Beistellung der Musik. Weiters kamen die eingelaufenen Glückwunsch schreiben zur Verlesung. Solche hatten gesandt: Magistrat der Stadt Frankfurt a. M., Dr. Kuebler in Frankfurt, Stadtgemeindeamt und Bürgermeister Rohracher von Lienz, Baron Eyrl in Klobenstein, Museumsoerein in Bvzen, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner in Bozen und der einzige noch lebende nähere Verwandte Beda Webers, dessen Schwager Nikolaus Gasser

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 08.04.1893
Descrizione fisica: 12
, die offenbar von ihm herrühren und bestimmt sind, eine recht kräftige politische Wirkung auf die bevorstehende Entscheidung deS Reichstages und die etwaigen Wahlen auszuüben. Eine Wasserstraße zwischen Rhein «nd Dona« will der bayrische Staat herfiel- len. Es handelt sich um die Kanalisirung des Mains bis in die Nähe von Bamberg, die gründliche Reform de» Donau-Mainkanals und die Hebung der Schiffahrt von Kelheim bis Paffau auf der Donau. Die vom Staate Preu ßen und der Stadt Frankfurt mit so glücklichem

Erfolg ins Werk gesetzte Kanalisirung des Mains von Frankfurt bis Mainz hat dazu den Anstoß gegeben. DaS Projekt, das die bayrische Re gierung der großen Kosten wegen erschreckt, wird mit zäher Ausdauer und vieler Sachkennt sollen das Forum Romanum und Koloffeum bengalisch beleuchtet werden. Bei der Militär- parade werden 20.000 Mann zu Fuß und zu Roß, mit Sack und Pack, mit Kanonen und Laffetten aufmarschiren; denn der König von Italien will dem alliirten deutschen Kaiser zeigen

Donau fah ren können. Es sind dabei drei Strecken zu unterscheiden: Main von Frankfurt bis Bisch- berg bei Bamberg, LudwigSkaual vou Bischberg am Main bis Kehlheim an der Donau, Donau von Kehlheim bis Paffau. Mit der Kanalisi rung von Frankfurt bis Aschaffenburg soll ein mal der Anfang gemacht werden. Der Lud- wigSkanal würde vertieft und verbreitert und die Zahl der Schleusen um nahezu 100 ver ringert. Prinz Ludwig steckte das Ziel noch weiter: auch eine Verbindung mit der Weser und Elbe im Norden

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