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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 23.01.1922
Descrizione fisica: 4
lyrr 40 . Zsvrg. Seine Heiligkeit KeneMKt XV Statthalter Jesu Christi auf Erden, 239. Nachfolger des Apostelfürsten Petrus als Oberhaupt der gesamten katholischen Kirche, Patriarch des Abendlandes» Primas von Italien, Erzbischof der römischen Kirchenprovinz und - Bischof von Rom vordem 3akob nobile dei Iftarcbesi della £biesa geboren zu Genua am 21. November 1854, jurn Priester geweiht am 21. Dezember 1878, zum Sekretär der apostolischen Nunziatur in Madrid 1883 und zum Unterstaatssekretär

hat ihn gegeben, der .Herr ! t „ ' s genommen. Wie es dem Herrri, gefallen hat, . geschehen? Der Name des Herrn sei gebcnc- (Job 1 21.) ^er Erzbischof voir Bologna, Kardinal Jatob, aus Hause der Markgrafsü della Chiesa, ward 1914 von * n ' Vorsehung zu« obersten Leiter der katholi- S -berufen, als bereits der furchtbarste und 1 n-'^ tc ^ieg ausgebrochen war, dessen Schrecken dem er ',Ü^Ü?^„dius X. das Herz zerdrückt hatten, nachdem -k i 'ud in Gnaden den Staatshäuptern „Ge- -Z ° ^ Friedens

an ihre Verantwortung für ihre Schöpfung. Die Grundsätze, rmch denen allein der wahre Fried? aufgebant sein muß, har Papst Benedikt in seinem Rundschreiben über den Frieden dargelegt. Forisetzung folg-.) Der Lebensgang Papst Benedikt XV. Papst Benedikt XV. war des Apostelfürsten Petrus 259. Nachfolger. Ec hieß vordem Jakob Markgraf della Chiesa und erblickte in Genua am 21. Dezember 1854 als Sohn des Markgrafen della Chiesa und der Mark- oräfin Johanna Migliorati das Licht der Welt. Zu Peali bei Genua besitzt

die Familie des Papstes einen Palast und Güter. Ein Bruder des Papstes war Konter admiral und ist vor zwei Jahren gestorben. Mit seinem Gutspächter hielt der Papst noch als Bischof die Freund schaft aus der Jugendzeit aufrecht und besuchte ihn noch als Kardinal. Die Familie della Chiesa geht bis ins 12. Jahrhundert zurück und gab Genua mehrere Sena toren, so Hieronymus 1590, Andreas 1970, Peturr 1638 'bis 1719. und einen General der Marine. Petrus 2lnlon della Chiesa. Der zweite Bruder, Julius

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 30.03.1907
Descrizione fisica: 18
sprechende Entschädigung für die Familie Mauchamps Durchführung aller früher Könige in Petersburg, Berlin, Paris und London. Die Vorbereitungen für die Reise des Königs Viktor Emanuel nach Griechenland lagen ebenfalls in seinen Händen. — Man nimmt in den Kreisen des Vatikans mit Bestimmtheit an, daß an Stelle des am 15. April zum Kardinal zu ernennenden Nuntius Rinaldini der sogenannte „Substitut des Staatssekretariats' Della Chi es a nach Madrid gehen werde. Letzterer war schon einmal in Spanien

und zwar als Sekretär des Kardinals Rampolla, als dieser noch die Nuntiatur von Ma drid inne hatte. Als Rampolla päpstlicher Staats ekretär wurde, berief er den Prälaten Della Chiefa als „Minutanten' in sein Ressort, wo er bald eine große Vertrauensstellung einnahm. Nach dem Aus- cheiden des zum Kardinal ernannten Substituten Tripepi wurde Della Chiefa aus diesen Posten be rufen, welchen er auch, gegen alles Herkommen, unter dem neuen Papste und unter dem neuen Staatssekretär Merry del Val beibrhielt

. Sein Verbleiben im Amte soll namentlich dem Einfluß des Kardinals Oreglia di Santo Stefano zuzu- chreiben sein. Als Nachfolger Della Chiesa's im Staatssekretariat wurde anfangs der in Folge seiner Ausweisung aus Paris und feines beschlagnahmten „Dossiers' vielgenannte Prälat und ehemalige Pariser Nuntiaturrat Montagnini genannt. Neuer dings scheint dessen Kandidatur wieder sehr fraglich geworden zu sein. — Dem Direktor des römischen historischen Instituts der österreichischen Regierung, Hofrat Dr. Ludwig

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 24.10.1888
Descrizione fisica: 12
im Vorzimmer unterhalten, bis der Papst und ich fertig sind.' So geschah es auch. Graf Herbert Bismarck und das übrige Gefolge des Kaisers Wilhelm waren in jenem Saale, der an das Zimmer anstößt, worin sich der Papst und der Kaiser be fanden, und sprachen mit den Würden trägern des päpstlichen Hofes, als der Prinz Heinrich von Preußen gerade ankam. Graf Herbert näherte sich alsbald dem päpstlichen Oberzeremonienmeister Mon- signor Della Volpe und bat ihn, den Prinzen anzumelden. Msgr. Della

Volpe bemerkte, daß dies ihm verboten sei (so lange nämlich der Papst nicht durch Klin geln das Ende der Unterhaltung mit dem Kaiser angezeigt.) Graf Bismarck öffnete nun selbst die Thüre und sagte dem Papste, der Prinz bitte um Einlaß (handelte also gegen alle Etikette und griff in die Rechte des Msgr. Della Volpe ein). „Einen Augen blick!' antwonete der Papst und das Ge spräch mit dem Kaiser nahm seineil Fort gang. Nach zwei Minuten forderte Graf Bismarck wiederum den Msgr. Del' r Volpe

auf, und dieser klopfte nun diesmal an und trat ein. Der Prinz Heinrich und Graf Bismarck näherten sich darauf der Thür, und im Augenblicke, da Msgr. Della Volpe zurücktrat, um die Beiden einzulassen, stieß Graf Bismarck ein wenig den Prinzen mit den Worten hinein: „Treten Sie ein, Hoheit!' Da unsere Preßaolizeibehörde unergründlich ist und man niemals gefeit ist vor einer Beschlagnahme, muffen wir es uns versagen, die Handlungsweise des deutschen Reichskanzlersohnes beim rechten Namen zn nennen. — Ueber

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 24.06.1914
Descrizione fisica: 8
ufa., suchen die Schandtaten, die in verschiedenen Städten von den „protestierenden' Sozialisten und Anarchisten an Kirchen verübt wurden, abzuschwächen. In Rom sind aber bei den kirchlichen Stellen Be richte eingclaufen, die das bisher schon Gemeldete bei weitem übertreffen. Es ist weit mehr gegen Kirchen gewütet worden, als man bisher an nahm. Die Liste der beschädigten Kirchen wird in der nächsten Zeit auf geeignete Weise bekanntgcgeben werden. Aus Sinigaglia bringt der „Corriere della Sera

, um sich Benzin und Petroleum zu verschaffen. 1000 Mann zogen mit diesem Material nach der Kirche Della Croce, einem altehrwürdigen Bauwerk, das zum National denkmal erklärt ist. Die geschnitzte Pforte wurde durch Axthiebe zertrümmert. In der Kirche wurden alle Bänke, Beichtstühle und Holzteile zerschlagen, aufgeschichtet und mit Benzin begossen. Bürger eilten entrüstet herbei und zwangen mit Schieß waffen die Verbrecher zur Flucht. Am Dom wurden zwei hölzerne geschnitzte Tore mit Petroleum be gossen

, die Anarchisten konnten jedoch nicht in das Innere gelangen. Nun versuchten sie es am Bischoss- palast, in dem sich der Bischof befand. Auch von hier wurden sie vertrieben. Dafür fielen ihnen Kirche und Pfarrhaus della Pace, weil etwas isoliert gelegen, vollständig in die Hände. Alles Wertvolle wurde aus der Kirche geraubt, und was nicht geraubt wurde, verbrannt. Die künstlerische Statue der hl. Rita, andere Skulpturen, Votivgeschenke, Gemälde sind zerstört, auch das Pfarrhaus ging in Flammen auf. Die ganze

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