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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
23. der ordentliche Professor an der Universität in I reichlich Gelegenheit haben, den österreichischen Stand Wien, Hofkaplan Dr. Franz Schindler! 24. der ge-''''« ' ‘ ' Heime Nat, Stiftpropst und Abt des Chorherren- stiftes Herzogenburg Frigdian Schmoll; 25. der Landtagsabgeordnete. Großgrundbesitzer Dr. Friedrich Fürst Schwarzenberg; 26. der geheime Rat, Land lagsabgeordnete, Sektionschef a. D. Josef Frhr. von Schwege!; 27. der Landesausschußbcisitzer, Advokat Dr. Wenzel Ckarda

; 28. der Landtagsabgeordnete, Präsident des mährischen Landeskulturrates, Fabrik besitzer Alfred von Skene; 29. der geheime Rat, Landtagsabgeordnete, Großgrundbesitzer Karl Graf Stürgkh; 30. der geheime Rat und Kämmerer, Groß grundbesitzer Ernst Graf Sylva-Tarouca. — Unter den 14 neuen erblichen Pairs sind nur drei wirklich neue Mitglieder des Hauses: Fürst Dietrichstein, Baron Ludwigstorsf und Graf Johann Tarnowski; die übrigen 11 Herren waren schon bisher Mitglieder des Hauses und sind bloß von der Kategorie

. Für den Bundesausschuß: Josef Redl, Obmann. Franz Urban, Schriftführer. Ausland. Fürst Löwenstein — Dominikaner. Eine Aufsehen erregende Mitteilung bringt der „Bayer. Kurier': Der 73jährige Fürst Karl zu Löwen- stein, das Haupt der katholischen Linie des fürst lichen Hauses Löwenstein, einer der eifrigsten und verdienstvollsten Führer der deutschen Katholiken, tritt in das holländische Dominikanerkloster Venloo als Novize ein, um den Nest seiner Tage im Ordenskleide Gott und der Kirche zu weihen, wie es schon seit

war es ihm gegönnt, an diesen Arbeiten aktiven Anteil zu nehmen, indem er nach der Bamberger Katholiken versammlung in das neugegründete Zentralkomitee gewählt wurde, dessen Vorsitz er bald darauf übernahm. Der nächste Katholikentag in Düsseldorf wählte ihn zum Präsidenten. Im Kriegsjahre 1870 fiel der Katholikentag aus und Fürst Löwenstein eilte auf die Schlachtfelder, wo er an der Organi sation des Sanitätsdienstes regen Anteil nahm. Dann begann der Kulturkampf. Es galt, die Ka tholiken politisch

Tätigkeit, welche Fürst Löwenstein unermüdlich leitete und über wachte. Im Jahre 1872 wurde das Zentralkomitee aufgelöst und dessen Aufgaben dem Fürsten Löwen stein übertragen, der zum ständigen Kommissar der Katholikenoersammlungen gewählt wurde. Eine Unsumme von Arbeit hatte der Kommissar zu leisten. In den siebziger Jahren gehörte Fürst Löwenstein auch dem Reichstage an, wo er sich dem Zentrum anschlvß. Sein Vorgänger im Mandat war der berühmte Bischof von Ketteler. Als Besitzer standes- herrlicher

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 06.09.1884
Descrizione fisica: 12
eigentlich als Stellvertreter des Prälaten, weswegen Ersterer nicht auf der Pfarre investirt wird, wie das in den Säkularpfarren der Fall ist. Werrnischtes. Erzherzog Johann alsKompofiteur. Dieser Tage gelangte in Linz ein Marsch, betitelt „Soldatenherz', zur Aufführung, der vom Erzherzog Johann komponirt und vom Kapellmeister Nejärly des 49. Infan terie-Regiments für Müitärmusik orchestrirt wurde.' Karl Fürst von Löwerrsteiir, der Präsident der Generalversammlung der Katholiken Deutschlands. Fürst Karl

Heinrich Ernst Franz von Löwenstein-Werlheim-Roseuberg ist daS Haupt >es katholischen HauseS Löwenpein-Wertheim-Rofen- berg (früher Rochefort), das 1644 vom Fürsten Johann Dietrich als jüngere Linie gestiftet wurde, während die ältere evangelische Linie sich Löwen stein - Wertheim * Freudenberg nennt. Der Fürst residirt in Kleinheubach am Main, in der Nahe von Miltenberg in Unterfranken. Die Standes- herrschast besitzt im Kreise.Unterfranken 5 Quadrat- meilen, in Baden 3'/,. in Würtenberg

*/», ■ im Großherzogthum Hessen 3 'und in Böhmen 6 Quadratmeilen, zusammen 18 Quadratmeilen mit 60,000 Einwohnern, ' Das HauS erhielt im Jahre 1711 die reichSsürstliche Würde. Fürst Karl ist geboren am 22. Mai 1834 als der Söhn des 1838 verstorbene» Erbprinzen Joseph und dessen 1835 verstorbener Gemcchlin Maria AgneS Henriett^ geb. Prinzessin von Hohenlöhe-Lauenhurg. Er folgte seinem Großvater, dem Fürsten Karl, am 3. November 1349. Der Fürst vermählte sich am 18. Oktober 1859 mit der Fürstin Adelheid Leopoldine

, Tochter der Prinzen Biktor zu Jfen- burg-Birstein, die ihm aber bereits am 2. März 1861 durch den Tod entrissen wurde. Zum zweiten Male ist der Fürst seit dem 4. Mai 1863 vermählt mit der am 11. Juli 183? geborenen Fürstin Sophie, Tochter des am 12. November 1858 verstorbenen Fürsten Aloir zu Lichtenstein. Eine jüngere Schwester der Fürstin, die Prinzessin Therese, ist seit 12. April 1882 mit dem Prinzen Arnulf von Bayern vermählt. Der Fürst hat eine Schwester, Prinzessin Adelheid, geb. 3. April 1331

, seit 14. Nov. 1866 Witwe der Jnfanten von Portugal, Dom Miguel von Braganza. Aus der ersten Ehe des Fürsten stammt eine Tochter, Prinzessin Maria Anna, geb. 20. Februar 1861 aus zweiter Ehe sieben Kinder: fünf Prinzessinnen: FranziSka, Adelheid, AgneS, Maria Theresia, Anna und zwei Söhne, Erbprinz Alois, geb. 15. September 1871 und Prinz Johannes. In das öffentliche Leben griff Fürst Karl zuerst wirksam ein, als er im Jahre 1868 durch Ver anstaltung großer Volksversammlungen die Katho liken

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 25.06.1892
Descrizione fisica: 10
, 27. Juni: (Trient: Johann n. Paul.) Ladislaus K. Dienstag. 28. Juni: +t Leo II. P. Jrenäus B- Mittwoch, 29. Juni: Peter und Paul, Apostelsürsten. Märkte: 27. Juni: Klausen KV., St. Pauls KV. 29. Pfunds K. Inland. Fürst Kisrnarck in Mie». Der Einsiedler von Friedrichsruh hat am 17. d. M. seine einsame >.?) Klause verlassen und ist über Berlin, Dresden und München nach Wien gedampft, um den Hochzeitsfeierlichkeiten anzuwohnen, welche auS Anlaß der Vermählung seines ältesten Sohnes Herbert Grafen Bismarck

mit Margarethe Gräfin HoyoS im Palais Palffy sich am 22. d. M. abwickelten. In Berlin fuhr der Fürst nicht durch, sondern um die Stadt herum auf der Ringbahn. Auf dem Bahnhöfe wurde der ab- getackelte Reichskanzler von einigen hundert Ver ehrern und Verehrerinen angeschrien und mit Blumen beladen. In Dresden, der Hauptstadt deS Königreichs Sachsen, war der reisende Fürst der Gegenstand großartiger Ovationen. 13 000 Fackelträger zogen an seinem Hotel vorüber; Ansprachen mußte der Gefeierte mehrere beant

worten, und er that es mit gewohnter Kürze, Schlagfertigkeit und Betonung gewisser Dinge. Nicht so glänzend war der Empfang in München, wo gleichfalls eine große Anzahl von BiS- marckanbetern die Hallen des Bahnhofes füllte. AIS Fürst Bismarck im Tetschener Bahnhöfe, an der österreichischen Grenze, eingefahren und be grüßt worden war, sprach er vom Waggonfenster aus: „Bon jeher war mein ganzes Bestreben darauf gerichtet, Deutschland und Oesterreich zu befreunden. Das Werk, welches ich 1879

. Schwenninger erklärte, wenn der Fürst sich nicht unbedingte Ruhe gönne, könne er nicht dafür gutstehen, daß er am Dienstag zur Trauung kommen werde. Nachmittags machte der Fürst mehrere Besuche bei aristokratischen Familien und ließ überall Karten zurück. In der deutschen Botschaft wurde er von der Prin zessin Reuß empfangen, da Prinz Reuß seit einigen Tagen krank ist. Als er beim aus wärtigen Amte vorfuhr. war Kalnocky nicht zu Hause. Während der Fahrt durch die Straßen wurde Bismarck überall sympathisch

begrüßt. Kalnocky stattete abends im Palais Palffy einen Gegenbesuch ab. Abend- war Soiräe im Palais Palffy. zu der zahlreiche Adelsfamilien und von Diplomaten Kalnocky und der englische Botschafter Paget erschienen waren. Fürst Bismarck hielt Cercle und sprach mit fast allen Gästen, auch mit Kalnocky; entschuldigt waren Fürst und Fürstin Metternich, Ministerpräsident Graf Taaffe und der Justizminister Graf Schönborn. Im Hofe brachte ein deutschnationaler Stndenten- gesangverein ein Ständchen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 26.10.1898
Descrizione fisica: 14
. Nach einem von der Kanzlei des Herrenhauses zusammen gestellten Verzeichnisse war der Stand der Par- teien des Herrenhauses am 12. Oktober der fol gende: Die Gruppe der Rechten zählt 95 Mit glieder. Obmann der Gruppe ist Graf Hohen- wart, Obmannstellvertreter Dr. Friedrich Graf Schönborn. Mitglieder de» Komitäs sind: Graf StaniSlauS Badeni, Graf Karl Buquoy, Dr. Habietinek, Graf Harrach, Baron Helfert, Fürst Blsted Liechtenstein, Baron Prandau, Fürst Sän- guSzko, Fürst Sapieha und Fürst Karl Schwarzen berg

. Die Mittelpartei zählt 43 Mitglieder. Das Komite besteht aus den Herren: Fürst Karl Trauttmansdorff (Obmann), Graf Meran (erster Vizepräsident), Fürst Salm (zweiter Vize präsident), Baron Czedik, Sektionschef Franz (evangelischer Oberkirchenrathspräsident) und Baron Niebauer. Die Verfassungsparlei zählt 57 Mitglieder. Da» Komite besteht aus den Herren: Fürst Karl Auersperg (Obmann), v. Plener (Obmannstellvertreter), Baron Chlumecky, Dumba, Baron Lemayer, Fürst Rohan, Fürst Starhem« berg, Dr. v. Stremayr, Graf

Oswald Thun und Dr. Unger. Außer Parteiverband stehen 19 Mit glieder. Als Mitglieder ohne Angelobung er scheinen im Verzeichnis: Erzbischof Raicevic, Dr. Smolka, Fürst Albert Thurn und Taxis und Graf Anton Wolkenstein. rinfmieselnns desKloirns. Man schreibt dem Wiener „Vaterland' aus Salzburg: Es kann nicht oft genug wiederholt werden, daß der katholischpolitische Volksverein keine glän zenderen Versammlungen zu verzeichnen hat, al» die der Sturmperiode von 1897/98. Die Namen Kestendorf, St. Johann

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 25.06.1892
Descrizione fisica: 10
2 Der Burggräfler Anzahl adeliger Herren, Diplomaten, Schau spieler rc. ihe>l. Fürst Bismarck, der im Frack erschienen war, soll mit vielen der Gäste sehr lebhaft konversirt haben; dem Bürgermeister sprach er seine Mißbilligung über die Straßen- rxzesse aus. Um halb 11 Uhr brachte der Wiener akademische Gesangverein dem Fürsten ein Ständchen dar; es wurden drei Chöre gesungen: „Im Niederwald', „Das Herz am Rhein' und das „Deutsche Freiheitslied'. Fürst BiSmarck begab sich sodann in den Flur

unserer Beziehungen zu finden, und ich hoffe, dieselbe wird von Ihnen ebensogut wie von uns mit Erfolg gepflegt werden, solange wir leben und auf Erden wandeln ! Von meiner Serte wird es sedrnsaüs geschehen, ebenso wie zu jener Zeit, als wir die Anknüpfung dieses Verhältnisses als nothwendig erkannt haben. Hoffent lich wird uns Gott die Gnade gewähren, daß un sere Freundschaft dauernd erhalten bleibe. Das walte Gott! Gott schütze unsere Freundschaft!' Lebhafte Prositrufe ertönten, als der Fürst

seine Rede beendet hatte. Ein Mitglied dcö Ge sangvereines trat dann vor und sprach — gewiß in ganz anmaßlicher Weise — in „Vertretung der deutschen Studentschaft und aller Jener, welche sich als Teutsche in Oesterreich fühlen' dem Fürsten den Dank aus. Bismarck betonte noch in einer zweiten Ansprache, daß „Kunst und Wissenschaft uns Deutsche verschiedener Länder zusammenhalten. Sollte je eine Verdunklung wieder zwischen uns eintreten, wir werden uns immer wieder zusammenfinden.' Der Fürst trank

dann Bier aus einem silbernen Becher und stieß mit mehreren Studenten an. Hierauf zog sich der Fürst mit Berufung auf seinen Arzt, Dr. Schweni'nger zurück. Da in dem Becher ein Rest des Bieres geblieben war, so tranken etliche Studenten — wie das „Deutsche Volksblatt' meldet — „voll tiefer Ehrfurcht' den Inhalt aus. Unter Absingnng der „Wacht am Rhein' verließen die Sänger das Palais. Fürst Bis marck, der beim deutschen Kaiser noch immer in Ungnaden sich befindet und beharrlich weigert, den ersten

Schritt zur Versöhnung zu thun, wurde in Berlin nicht empfangen und hatte deshalb folgerichtig das gleiche Schicksal seitens der Höfe in Dresden, München und Wien. Beim päpst lichen Nuntius, Erzbischof Galimbcrti, gab Fürst Bismarck seine Karte ab. Die ganze Reise machte Fürst Bismarck in Begleitung feines Leibarztes Dr. Schwenninger, der ihn entfettet hat und her und her gegen die Wiederkehr dieses Uebels beim greisen Fürsten thätig war. Aus Allem, was Fürst Bismarck schreiben ließ, sprach

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 05.03.1924
Descrizione fisica: 10
-Man veräsfelitilcht cm königliches Dekret, womit die internationale Anleihe für -Oesterreich an allen italienischen Börsen zur Kotierung zugelassen wird. ZürsthemrZchv. Camposrancs Am Samstag, den 1. März, gegen 4 Uhr nachmit tag*, verschied in Schloß Salegg zu Kaltem Fürst Heinrich von C a m p o f r a n c o im Alter von 63 Jahren. Schon seil Monarcn litt der Fürst an einen! schweren Lungenleiven. das keine Hoffnung auf Genesung zulicß. Obwohl in den letzten Tagen keine merkliche Berschlechrerung seines Zustandes

eingetreten war. erfolgte am Samstag ein Blur stürz, der den Patienten plötzlich hinwegraffte. Fürst Heinrich Eamposranco wurde am 10. August 1861 in Schloß Brunnsee bei Graz als Sohn des Grafen Adinolfo Lucchesi-Palli, Principe di Eamposranco und Duca della Grazia, und einer Tochter des Bincenzo Ruffo, Principe di Sant' An- timo und Duca di Bagnara, Nicoletta Lucre^ia ge boren. Seine Großmutter Karolina Ferdinande Luise aus deni Hause Bourbon war sie älteste Toch ter bes Königs Franz I. von Sizilien

- ni-n zu Herzogen della Grazia erhoben. Grat Heinrich Lucchesi-Palli wurde durcy Per zieht 'eines Tftner:- elfter Fürst v. Eamposranco. Er vermäkUe sied am 2>i. Juli 1802 in Wien mir Ma ria Raineria Gräfin von Waideck. der einzigen Tocdber res Erzberzog* Heinrich in Bozen. Dieser Ede entsproß eine Ivckner Maria Renata, vre Gra ft'« Siegfried von .>kneuburg vermählt ist. Fürst Heinrich Eamvoiranco war Ek)renbaill> und Groß kreuz des iouv. Malteser Ritterordens. Mir dem Fürstm Heinrich von Earnpofranco

. Am Freirag traf nämlich die Tochter des Fürstcnpaareö. Gräfin Re nata Kuenburg. mit ihreni Gemahl und ihrem Söhnchen in Keltern ein. so daß es dein Fürsten noch vergönnt war, seinen Enkel sehen zu kön nen. Der älteste Bruder des Fürsten, Graf Carlo, ist bereits am Sonntag in Kaltern eingeiroffen. Der Fürsten- und Herzogsiite! geht nunmehr auf ihn über, so daß er nunmehr 12. Fürst von Campo- franco u. 10. Herzog della Grazia ist. Auch die Mut ter des Fürsten, die 83jährige Herzogin della Gra zia

, ist noch am Leben, doch dürfte sie kaum am Leichenbegängnis ihres SohneS teilnehmen. Außer dem Fürsten Karl hat Fürst Heinrich noch einen .Bruder, den Grasen Peter, sowie drei Schwestern. Als der Fürst am Samstag nachmittags ver schied. weilte die Fürstin gerade in Bozen, so daß sie erst bei ihrer Rückkehr nach Kaltern die Trauernach richt erhielt. Das Leichenbegängnis findet ani Dienstag um 444 Uhr nachmittags vom Trauerhause Salegg auf dem Friedhose zu Kaltern statt. Die Beisetzung er folgt einstweilen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 8
Ausgleichshandel als Sieger auf der ganzen Linie feiert, dann haben wir Oesterreicher wohl Ursache zu ernsten Befürchtungen, datz unsere Regierung nicht über die nötige Rackensteise bei den Verhandlungen verfügte, sondern nach dem Grund sätze handelte: Der Ausgleich mutz zustande kom men, so oder anders! Inland. Fürst Alfred Liechtenstein f. Auf Schloß Frauental bei Deutschlandsberg in Steiermark ist Dienstag 8. ds. Fürst Alfred Liechtenstein an Herzlähmung verschieden. Mit ihm ist eine der markantesten

, bekanntesten und geachtetsten Persön lichkeiten aus dem öffentlichen Leben geschieden. Fürst Alfred von und zu Liechtenstein wurde am 11. Juli 1842 zu Prag geboren. Rach Vollendung der juridischen Studien trat er als Sohn eines Hauses, das in allen Kriegen, seitdem ein Heer in Oesterreich besteht, im Schatten seiner Standarten in jeder Generation Tote und Verwundete liegen ließ, bei den Dragonern ein, kämpfte 1864 in in Schleswig-Holstein für die Rechte von Kaiser und Reich, machte als Hufaren-Rittmeister

, Arbeiterversicherung u. s. w.). Seine Schulrede am 19. Oktober 1879 machte viel Aussehen. 1881 kam es zu Mißhellig- keiten im Schoße der Rechten, der Austritt Lienbachers aus denr Hohenwartklub führte zur Gründung des Zentrumsklub, Prinz Alfred Liechtenstein wurde der erste Obmann desselben und verhütete durch seinen Einfluß den Zerfall der Rechten. 1886 legte Fürst Alfred das Reichsratsmandat nieder, da infolge des Todes seines Vaters die erbliche Herrenhaus würde auf ihn übergegangen war. Die Führung

des Zentrumsklubes übernahin dann für kurze Zeit der jüngere Prinz Alois, legte aber sein Mandat bald nieder, um nach längerer Zeit sich dann in Wien der christlichsozialen Bewegung anzuschließen. Fürst Alfred gehörte im Herrenhaus zu den jührenden Mitgliedern der Rechten. Nach dem Rücktritte des Kabinettes Thun 1899 wurde Fürst Alfred Liechten stein zur Kabinettsbildung berufen, lehnte aber diesen Ruf ab, worauf Elary die Mission übernahm. Am 28. September 1903 trat Fürst Alfred Liechtenstein in großer Rede

für die Einheit der Armee und für die einheitliche Kommandosprache ein und wies deren Notwendigkeit schlagend nach. Diese seine letzte öffent liche Rede hat in Ocjierreich wie in Ungarn berechtigtes Aufsehen erregt. Der Fürst brachte allen Fragen des öjfentlichen Lebens großes Interesse entgegen, war auch ein werktätiger Förderer der katholischen Presse, führte ein musterhaftes Fainilienleben, war ein ganzer Edelmann, ein kaisertreuer Oesterreicher, ein treuer Sohn der katholischen Kirche, ein wahrer Menschen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 28.08.1886
Descrizione fisica: 12
dessen Abdankung. Schließlich unterzeichnete der Fürst eine Erklärung, in welcher er anerkannte, daß sein Verbleiben auf dem bulgarischen Throne den Ruin Bulgariens verursachen würde. Die Abdankuug erfolgte mit dem Morgengrauen. Unter militärischer Eskorte wurde der Fürst nach Lom-Palanka und nach der Donau dirigirt, wo er nach Rumänien übersetzte. Sobald der Staats streich bekannt war, erschien eine große Volks menge vor dem russischen Konsulate und verlangte den Schutz des Czars. Der russische Agent

, welche nicht von der Sobranje! eignis vom 21. d. Mts. rückgängig gewählt lst. Es wurde» von allen Leiten De-j sacken m a n rh „issie -i n^- putationeu der Dona» entlang dem Fürsten * U m “?*?.' ' m Ä, - nachgesendet ; ebenso gehe» andere Deputationen i ® P 11 r > G l »mmen Verdachtes aus nach verschiedenen europäische» Städten, wie! dem russischen Kabinete zu lassen und Bukarest, Wien, Berlin und Darmstadt, um i spricht die Hoffnung aus, der Fürst werde dort. wo sie den Fürsten treffen, ihn der Treue > ruhiger Würdigung

der Verhältnisse '>'« ,u‘ ‘ÄS. mfb*?'VwX “S i d-n Enks°g,mgMl freiroiötg wi°derho,„ Bulgarien zu bewegen. Bis zum Augenblicke ist! ^ SCilfliiltjum JI/* Uhr noch nicht bekannt, wo der Fürst sich befindet. ' Bukarest, 25. August. 'Aus beglaubigter vormittags. Der hiesigen Betriebsdirektiou wurde soeben gemeldet, daß der Fürst Ltelle verlautet, daß der Kommandant der fürst- l qqu Bulgarien mit dem Kourierzug Pod- l'E'l Dacht die den Fürsten Alexander an'Bord > ^oloczyska (Dorf iu Galizien au der ruf- »uhrle

zu gestatten. Es geht das Gerücht, GM. Dol- gorucki solle z»»r Untersuchung der Vor gänge nach Bulgarien entsendet »verdeu. Außerdem steht die Entsendung zahlreicher russischer Offiziere und des Generaladju tanten Stalypin, »velchem das Oberkom mando über die bulgarische Armee zage' dacht ist, in Aussicht. Kondon» 27. August. Fast die gesam»nte Tagespresse befürwortet die Rückkehr drs Fürsten Alexander nach Sophia. Bukarest, 26. August. Fürst Alexander ist auf Anordnung der Petersburger Regierung in Reni

mit Herrn v. Giers (dem russischen Premier) und reiste heute ab. Telegraphischer Wetterbericht der meteorol. Zeutral- Statio» Wien vom 27. Aug. Unbeständiges, strichweise regnerisches und etwas kühles Wetter bei nordwestlichen Winden wahrscheinlich. Mttgliedern bestehende Regierung gebildet. Hier herrscht vollständige Ruhe. Bukarest, 25. Aug. Fürst Alexander wurde gester nachmittags in Reni den ruffischen Be hörden ausgeliefert, jedoch auf Anordnung der mittlerweile über die Fortschritte

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 28.05.1890
Descrizione fisica: 10
persönlich bei; desgleichen waren die Erzherzoge Karl Ludwig, Rainer rc. anwesend. Deutschland. Wir müssen leider auf die Gefahr hin, abermals verfehmt zu wer den, an dieser Stelle festnageln, daß Fürst nach seiner Entlassung aus dem Staats dienste zu auswärtigen Zeitungsberichter stattern redet, als wenn er nicht mehr ganz bei Trost wäre. Auch die „Saalezeirung', der man Beziehungen zum Berliner Hofe nachrühmt, schreibt: Das eigenthümliche Verhalten des Fürsten Bis» marck in Friedrichsruhe erregt

in den weitesten Kreisen peinliches Aufsehen und dies, wie ich Ih nen aus bester, dem kaiserlichen Hofe sehr nahe- stehender Quelle versichern kann, nicht zum wenigsten an allerhöchster Stelle. Sehr verstimmt ist man, wie leicht begreiflich, über die langathmigen, ent schieden polemischen Auslassungen des Fürsten ge genüber dem Berliner Berichterstatter der „Nowoje Wremja', weil darin der Kaiser persönlich ange- icindet wird. Der Hinweis, er — der Fürst — habe die Reise nach dem goldenen Horn entschieden

mißbilligt, erfährt bei Hofe und auch anderswo die schärfste Verurteilung. Selbst solche Personen, welche innerhalb der konservativen Partei früher durch Dick und Dünn mit ihm zu gehen pflegten, halten heute, wo der gefallene Titan in fast unverantwortlicher Weise gegen sich selbst wüthet, keineswegs mehr mit ihrem Tadel zurück. Der Fürst hat eS leider in kaum zwei Monaten fertig gebracht, sich selbst bei seinen begeistertsten Verehrern geradezu unmöglich zu machen, indem er zugab, daß sich jetzt gewisse

ausländische und dem deutschen Reiche feindlich ge. sinnle Elemente an ihn herandrängen, für welche er früher vollständig unzugänglich war und dadurch den Glauben wachruft, daß es ihm um eine syste matische Fronde zu thun sei. Fürst Bismarck mag wohl selbst fühlen, daß er sich durch dieses nicht gerade patriotische Gebühren vollständig isolirt und sein Aussprnch gegenüber dem Matinmitarbeiter des „Houx': „C’est fini pour toujours“ gewinnt von diesem Standpunkte aus eine schwerwiegende Be deutung

. Wie übrigens erst nachträglich bekannt wird, schreibt Fürst Bismarck die Hauptschuld an seinem Sturze dem General v. Hahnke zu, der ihm, als der Fürst zuerst mit seinem Rücktritte ge droht hatte, schließlich den Bescheid des Kaisers, damit nicht länger zu zögem, überbrachte. Der letzte Abend, den er dann noch als Inhaber der höchsten Reichsgewalt verbrachte, war so stürmisch, daß die Fürstin allen Ernstes für seinen Zustand ernste Besorgnis hegte. Der preußische Finanzminister Herr v. Scholz

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Pagina 1 di 14
Data: 05.09.1896
Descrizione fisica: 14
eingelaufen und überschritten schon am ersten Tage die Zahl 800. Unter den Theil« nehmern waren bei der Eröffnung zu bemerken: Kardinal Haller, Fürstbischof Dr. Kahn, Bischof Doppelbauer, Weihbischof Katsch- thaler. Minister a. D. Graf Falkenhayn, Fürst Clary, Graf Sylva-Tarouca, Fürst Hugo Windischgrätz, Erbprinz Zienko Lob- kovitz, Erbprinz Johann Schwarzenberg, Baron Wittinghof-Schell, Dr. Haßlwanter, Dr. Rapp, Baron Dipauli, Dr. Ebenhoch, Doblhammer, Plaß, Dr. v. Fuchs, Wen- ger, die Fürsten Robert

er ein Parademarsch, allein einer, welcher der ganzen katholischen Armee das Be wußtsein der Kraft und des Sieges beibringt, im Dienste der Kirche, des Kaisers und des | Vaterlandes. (Broßer Beifall.) Professor Altenweisel begrüßte namens des Lokalomitös die Versammlung. Er schlägt als Präsidenten Fürst KarloS Clary vor, war unter lebhaftem Beifalle angenommen wurde. Fürst Clary übernahm den Vorsitz und brachte nach einer einleitenden Rede ein begeistert aufgenommenes Hoch auf Papst und Kaiser

im Leben und in der That zu wirken. Die Ansprache erregte großartigen Bei fall, und Fürst Clary dankte namens der Ver sammlung dem Kardinal und dem Statthalter für die ehrenden und erhebenden Ansprachen. Nunmehr begrüßten Landeshauptmann Schuh macher und Bürgermeister Zeller den Katho likentag, in auf die katholische Geschichte Salz burgs hinweisenden, überaus warmen Ansprachen und entfesselten große Beifallsstürme. Letzterer verwies auch auf die Nothwendigkeit der katho lischen Hochschule in Salzburg

. Der deutsche Abgeordnete Dr. Orterer überbrachte die Grüße der deutschen und besonders der bayrischen Katholiken. Nun folgte die Verlesung von Telegrammen und Schreiben. Solche hatten gesandt: die Kar dinäle Gruscha und Schönborn, mehrere Fürst bischöfe und Bischöfe, zahlreiche katholische Adelige, darunter Ackerbauminister Graf Ledebur, Fürst Löwenstein und Reichsrathsabgeordneter Fürst Liechtenstein, der Dortmunder Katholikentag, die Grafen Ferdinand Zichy und Esterhazy, Preysing, Schönborn usw. Große

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Pagina 3 di 16
Data: 30.03.1895
Descrizione fisica: 16
des Abg. Dr. Polak wegen des Lärmes über- und dem General Grafen v. Walderfee. Fürst hört hatte, auch diesem den Ordnungsruf. Abg. j Bismarck empfing die 418 gleichzeitig vor dem Dr. Polak wurde von zahlreichen Abgeordneten i Schloß. Fürst Stollberg, Präsident des beglückwünscht. Dr. Geßmann — schwieg. Für; Herrenhauses, v. Köller, der betagte Präsident solche Leistungen erhält Geßmann täglich 10 fl.! des preußischen Landtages, und v. Levetzow, aus den Steuergeldern des „Volkes

, 7 standen werde.' Fürst Bismarck erwiderte: Erzbischöfe, 8 Fürstbischöfe, 8 Prälaten; Staats- '■ „Diese Ehrung gilt nicht meiner Person, sondern Würdenträger: 16 Minister. 11 Botschafter und den errungenen politischen Ereignissen'. Sichtlich Gesandte, 3 Statthalter, 5 Oberlandesgerichts-j ergriffen gedachte der Fürst seiner verstorbenen präsidenten; militärische Notabilitäten: 13 Feld-! Mitarbeiter und des jetzigen Kaisers. „Gottlob zeugmeister und Generale der Kavallerie, 4 Feld-; sind die Dynastien

den Ihnen! Ich kann noch nicht auf jede Theilnahme einzelnen Wähler» ist das empörendste gewesen.! verzichten! Ich bitte Sie, am Reichsgedanken Von 97 Wählern einer einzigen Gemeinde wies festzuhalten und dem Kaiser zu helfen. Der er 80 zurück unter den lächerlichsten Vorwänden., Kaiser und König soll leben hoch!' tBegeisterte Einen jungen Kaplan frug er: „Was ist Ihre Zustimmung.) Der Fürst wandte sich dann Beschäftigung?' „Chorkaplan' war die Antwort, nochmals an die Versammelten, bedauernd, daß „Ich nehme Sie nicht an, denn hier steht

.Kaplan' er so zahlreiche Gäste in seinem Heim nicht be im Wählerverzeichnisse.' Einen „Ledererzeuger', miethen könne. Unter begeisterten Hochrufen zog wies er zurück, weil im Verzeichnisse „Leder- > er sich zurück. Der Fürst war leicht ohne Hilfe fabrikant' stand, einen „Kurzwarenhändler' I die Treppe hinab uud herauf geschritten, in auf- deshalb, weil im Verzeichnisse „Nürnbergerwa-' rechter Haltung schritt er daher in seinem Küras- renhändler' stand. Die Abgeordneten bedrohten sierhelm

auf SchweningerS Rath sich gegen die Die Deutsche» uud Ktsmarck. Der lehnte. Der Fürst sprach über eine preußische Landtag hat den Antrag, den h°lbe Stunde, ruh.g und vornehm, mit kemer Fürsten Bismarck anläßlich seines 80. Geburts tages durch den Präsidenten des Hauses zu be- Andeutung nach irgend einer Seite hin verletzend. A«» Kam wird unterm 23. d. M. ge» gliickwllnschen, mit großer »-» .... Freunde und Segne- des Au,rage« Ichiede» , I- , <R»»-m.n), sich such hier genau aus wie >»> -iüch-tag

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 21.01.1891
Descrizione fisica: 10
und täglich nur 10 Pfennige für Nahrung ausgab. In der Dachkammer, welche der Verstorbene seit 6 Jahren bewohnte und die einer Unrathshöhle mehr glich als einem menschlichen Wohnorte, fand man eine Menge von goldenen, mit Edelsteinen be setzten Schmucksachen und über 30.000 Franken an Werthpapieren vor. H«lgarleu. Fürst Ferdinand nahm am 13 d. M. zu Sophia die Glückwünsche der Bischöfe der Synode (zum griechisch,n NeujahrS- tage) entgegen und bemerkte in seiner Entgegnung, der Tag sei von guter

Vorbedeutung für die künftigen Beziehungen zwischen der Kirche und dem Throne. Er, der Fürst, werde stets der wahre Beschützer und Vertheidiger der bulgari schen Kirche sein. Ihrerseits mögen die Würden träger der Kirche Gott bitten, den Thron zu schützen, der auf immer und unauflöslich mit der heiligen nationalen Sache verbunden fei. In seiner Erwiderung auf die Glückwünsche deS Ministerpräsidenten Stambulow erklärte der Fürst, es sei ihm eine hohe Befriedigung, fest stellen zu können, daß Dank

dem thätigen Zu sammenwirken der Minister und der Kammer das Land die besten Fortschritte mache. Der Ge horsam gegen die Gesetze sowie das Vertrauen auf die Zukunft wurzle im Volke fest. Im wei teren forderte der Fürst die Minister auf, ein- wüthig weiterzuarbeiten an der Mehrung und Entwicklung des NationalwohlstaudeS und der Arbeiten des Friedens, auf denen die befriedi gende Lage des Landes ruhe. Das Jahr 1890 sei für Bulgarien ein gutes Jahr gewesen und eS sei zu hoffen, daß das neue Jahr noch bester

ausfalle. Dem Obristlieutenant Petrow, der im Namen des Heeres mit seinen Glückwünschen die Zusichcrung darbrachte, daß der Fürst zu jeder Zeit auf das Heer zählen dürfe, da letzteres in der Person des Herrschers den Mann er kenne, der Land und Heer zum Ruhme und zum Siege führen werde, sagte der Fürst, daS Heer werde seine hohe Aufgabe am besten er füllen können, indem es seine Pflichten dem Throne gegenüber erfülle und sich von aller Po litik fernhalte. Der Fürst stehe an feinem Platze und erfülle

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 10
Naturns mit 5 fl. Gefunden: Geldtasch mit einigen Gulden. Briefkasten der Redaktion. V §uljlmvs. Unsern wärmsten Dank für die so de- taiüirte, hochinteressante Berichterstattung. Herz liche Grüße an Sie und Fritz. Hieb er öie Ereignisse von Wul'gcrrien. Fürst Alexander ist am 29. August 10 Uhr vormittag in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, angelangt und wurde vom englische» Gesandten, der bulgarischen Kolonie und einer ungeheuern Volksmenge erwartet. Stürmisch begrüßt sprach er mit mehreren Personen

und fuhr um 11 Uhr unter großartigen Jubelrufen nach Giurgewo weiter. Hier wurde er von einer Abgesandtschaft unter Führung Stambulows in rührendste Weise empfange». Unter Kanonendonner fuhr man nach Rustschucksund dorr geschah der Einzug im Triumphe. Der Fürst wurde von Stambulow. den Offizieren und dem Volke auf den Schultern zum Palast getragen, wo sofort ein Ministerrath stattfand. Der Aufstand von Sophie ist nun vollends uud ohne Blutvergießen niedergeworfen, »nd Fürst Alexander findet

, welche sich an Bord derselben befanden, wurden bei ihrer Rückkehr in Rustschuk am 28. August festgenoinineu. Bei Mojvr Gruew und Kapitän Benderew fand man größere Beträge von Gold- Jmperialen und russischem Papiergeld. Die Bevölkerung des Fürstenthums verlangt die Voll streckung des kriegsgerichtlichen Todes- Urtheils an sämmtlichen Führern des Putsche« von Sophia, um vor dem Volke den Abscheu von deren That kundzugeben. In Paris verlautet. Fürst Alexander »oerde nach seinem Einzüge in Sophia abdanken. Es steht

nun fest, daß der Fürst niemals abgedankt habe. Als Major Gruew um 3 Uhr früh be trunken mit einer Schaar gleichfalls betrunkener Offiziere im Schlafgemache des Fürsteil erschien, verlangte er wohl dessen Abdankung, riß ein Blatt Papier aus dem zum Einschreiben daliegen den Buche, kritzelte einige unleserliche Sätze da rauf und legte es dem Fürsten zur Unterschrift vor. Der Fürst erklärte, er könne diese Kritzelei nicht lesen, nahm die Feder und schrieb in bul garischer Sprache die Worte hin: „Gott

schütze Bulgarien! Alexander.' (Unsere Telegramme hierüber.) Tirnowa» 30. August. Der Fürst ist gestern um 6 Uhr abends hier eingetroffen und reist heute wahrscheinlich nach Phi lippopel weiter. Die Reise gleicht einem Triumphzuge. König Milan beglückwünschte den Fürsten, welcher in seiner dankenden Erwiderung die Hoffnung auf baldigste Herstellung von freundschaftlichen Bezie hungen zwischen beiden Ländern zum Aus- drucke brachte. Sophia. 31. August. Eine Proklama tion des Fürsten Alexander

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 08.04.1896
Descrizione fisica: 12
auf der Wiese hinter dem Schloßpark. Der Borstand des hamburgischen ReichStagSwahlvereins nahm mit etwa 300 Fackelträgern vor dem Balkon an der Hinterfront des Schlosses Aufstellung. Auf dem Balkon führte die Kapelle des Hannover- ; fchen Husarenregiments Nr. 15 (Wandsbeck) die Tafelmusik aus. Nach Beendigung des Diners gegen 8 Uhr erschien Fürst BiSmarck, von brausendem Jubel begrüßt, auf dem Balkon, während sämmtliche Kapellen den Choral „Nun danket Alle Gott' spielten. Sichtlich gerührt stieg der Fürst

in grauem Militärmantel mit Mütze die Treppe hinab. Alsdann hielt der Kaufmann Stälind im Anschluß an den Choral mit kräftiger Stimme eine Ansprache, welche den Fürsten Bismarck, als den getreuen Eckhardt des deutschen Volkes feierte und mit einem Hoch auf den Fürsten schloß, welches brausenden Wiederhall fand. Der Fürst erwiderte, das Wohlwollen der Nachbarn sei für das Leben des deutschen Christen nach lutheri schem Katechismus ein Bedürfnis; er sei erfreut, daß er sich des Wohlwollens

der Hamburgischen Nachbarn seit so langer Zeit unentwegt erfreue, ohne dasselbe inzwischen, wie so manches andere Wohlwollen, verloren zu haben. Im Laufe der Rede legte der Fürst die Nothwendigkeit dar, daß es Hamburg, als einer großen Handels stadt, gut gehen müsse; dann werde eS auch die fruchtbringenden Straßen feines eigenen Wohl seins auf das Hinterland verbreiten. Wenn das Hinterland reich und wohlhabend werde, werde auch die Handelsstadt prosperiren. Der Fürst schloß damit, Hamburg möge

auch dem Hinter land beistehen.- Er sei kein leidenschaftlicher Agrarier (Heiterkeit), aber ohne Berechtigung seien diese Leute nicht. „Die Stadt Hamburg und ihre Regenten leben hoch!' Der Rede der Fürsten folgte endloser Jubel. Sodann begann der Vorbeimarsch der Tausenden von Fackelträgern mit 5 Musikkorps, welcher fast */ 4 Stunden dauerte. Der Fürst, welcher den Fackelzug meistens stehend mit ansah, dankte unausgesetzt. Vor dem Betreten des Schlosses sprach der Fürst noch mals seinen Dank aus. Er könne

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 02.05.1896
Descrizione fisica: 14
Sr. Heiligkeit Se. Majestät den Kaiser Niko laus II. von Rußland zu seiner feierlichen Krö nung zu beglückwünschen. — In der Begleitung des Wiener Nuntius werden sich befinden die Uditori Tarnaffi und Belmonto, der Prinz Croy, der Lieutenant der Adelsgarde Graf Carpegna und der Geheimkämmerer Fürst Cori gliano. Da die Etiqurttefrage nicht erledigt wurde, wird die Gesandtschaft weder an der Krönungszeremonie, noch an der Galatafel theilnehmen, sondern ihre Glückwünsche gesondert überbringen. Die Mission

wird in Moskau im Palaste der Schwester des Monsignore Prinzen Croy wohnen. Für die Ausgaben des Nuntius Agliardi hat die päpst liche Kasse 170.000 Franken ausgesetzt. Ueber den Fürsten von Bulgarin verlautet: Letzten Samstag war Fürst Ferdinand in Paris und fuhr nachmittags in einem Wagen, der von Küraffiren begleitet ward, zum Besuche des Präsidenten Faure nach dem Elysöe. Bei der Ankunft, wie auch bei der Abfahrt wurden ihm die militärischen Ehren, erwiesen. Er trug den Großkordon der Ehrenlegion

, welcher ihm über- sandt worden war. Der Präsident war umgeben vom Ministerpräsidenten Bourgeois und den Offizieren seines Militärstaates, der Fürst von den bulgarischen Ministern und seinem Gefolge. Nach Austausch der Begrüßungen verblieben der Präsident und der Fürst, sowie der Minister präsident Bourgeois und die bulgarischen Mini ster Stoilow und Petrow allein in einer drei- viertelstündigen Unterredung. Später staltete der Fürst auch dem Präsidenten der Deputirten- kammer, Brisson, einen Besuch ab. Abends wohnten

Präsident Faure und Fürst Ferdinand einem Ball der Schüler von Saint Cyr bei. — Gestern fand zu Ehren des Fürsten im Mini sterium des Aeußern ein von Bourgeois verun staltetes Diner statt, an dem alle Minister und der türkische Botschafter Munir Bey theil nahmen, und bei welchem der bisherige Mini sterpräsident auf den Sultan, auf den Fürsten Ferdinand, dem er im Namen der Regierung für seinen Besuch dankte, auf die Fürstin Marie Louise uud auf den Prinzen Boris, Fürst Fer dinand auf den Präsidenten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1896
Descrizione fisica: 8
versammlung theilte Vorsitzender Fürst Clary mit, daß die marianischen Sodalen eine Wall fahrt nach Maria Plain veranstalten, wozu für nachmittags die KatholikentagStheilnehmer ein geladen sind. WeiterS theilt der Vorsitzende mit, daß die Sektionen für Soziales und der Presse den Herausgeber der „Politischen Fragmente', Hans Beruth, wegen Einführung eines So» zialistenführers in dieselben und wegen seiner jour nalistischen Gesammthätigkeit auSgeschloffen haben. (Stürmischer Beifall). Noch wurden

, wie der Geist der heutigen konfessionslosen Schule nur die Pläne der Freimaurerei in'S Werk setze. Beide Reden erregten großen Beifall. Sodann kündigte Fürst Clary an, daß die Sodalenbesprechung beschlossen habe, für die Betheiligung am nächstjährigen Canisiusjubiläum in Oesterreich Vorbereitungen zu treffen. Oester reichs Katholiken werden für die Feier des Ein leiterS der Rekatholisirung Oesterreichs sicherlich die dankbarste Theilnahme bethätigen. Ferner theilt der Vorsitzende das traurige Vorkommnis

im Katholikentagsberichte ver öffentlichen; er benützt aber die Gelegenheit, um einige Ausfälle eines Wiener liberalen Blattes auf den Katholikentag und auf den Statthalter Grafen Thun in außerordentlich wirkungsvoller Weise und unter stürmischem Beifalle abzuweisen. In begeisterter Rede spricht schließlich Pater Kolb über die Bedeutung der marianischen Kongregationen für Gemeinde und Staat; durch sie werde das katholische Volk von Oesterreich die Gesundheit wiederfinden. Fürst Clary sagt in kurzem, beifälligst

. — Die Versammlung kniet nieder, empfängt den päpstlichen Segen und geht mit dem katholi- Gruße in gehobenster Stimmung auseinander. Kurz darauf begann im Kursaale das Fest diner, bei welchem Fürst Clary auf Papst und Kaiser toastirte, worauf die Versammlung dar „Gott erhalte' sang. Pros. Dr. Alten weise! drückt in wärmsten Worten den Dank für das große Interesse, die Hingebung. Ausdauer uvd Opferwilligkeit aus, mit der Fürst Clary sich j dem Vorsitze gewidmet und durch Milde und Ruhe die Einigkeit gesichert

habe. Fürst Clary dankte für dieses „unverdiente' Lob. Baron Bittinghoff-Schell toastirte auf den rastlosen ProsefforDr.Altenweisel, Graf Sylva-Tarouca aufSalzburg,VizebürgermeisterDomkistoS May er auf den Katholikentag, Pater Abel auf die Einig keit, Exzellenz Baron Reichlin als Bayer auf Oesterreich, Graf Ch orinSky auf Graf Julius Falkenhayn anläßlich feiner gestrigen Rede, der VorarlbergerLandeshauptmann Rhomberg auf den, Kommissär Grasen Sylva-Tarouca und Baron Walterskirchen auf die katholische

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Pagina 2 di 14
Data: 05.09.1896
Descrizione fisica: 14
Heilobrüder versuchten eine Demonstration, die aber ganz unbemerkt blieb. Fürst Clary eröffnete die erste Festsitzung, der auch die Gemahlin des Statthalters an» j wohnte, mit dem katholischen Gruße und ehr furchtsvollem Danke an Kardinal Haller für den heutigen Gottesdienst und die Weihe an das heiligste Herz Jesu. Alle beseelte das Gefühl, j daß man dieser Feier stets und besonders in ' diesen Tagen eingedenk sein müsse. WeiterS be» j grüßte der Vorsitzende unter rauschenden Ova- ] sinnen

die! Grüße des katholischpolitischen Vereines für das Königreich Böhmen, der Gesinnungsgenossen sla vischer' und deutscher Zunge aus, die für den Katholikentag die wärmsten Sympathien hegen. DaS katholische Bewußtsein werde beitragen, die Nationalitäten zu einigen. (Großer Beifall.) Fürst Clary erwiderte wärmsten- diese Sympathiebezeugung. Nunmehr forderte in begeisterter Rede Kano nikus Kleiser aus Freiburg in der Schweiz zur Betheiligung am nächstjährigen dreihundertjähri- gm Jubiläum des seligen

Petrus KanisiuS auf, dem auch Oesterreich die Rettung des katholischen Glaubens dankt. Fürst Clary sicherte die Theil nahme an dieser Feier zu und erwiderte die Grüße der Regierung von Freiburg. Unter großer Aufmerksamkeit und Begeisterung sprach Kanonikus Dr. Kaltner über die Lage deS heiligen Vaters, worauf eine Resolution für die Wiederherstellung der weltlichen Papstherrschaft beschlossen wurde. Auch an die Grafen Ferdinand Zichy und Nikolaus Moriz Esterhazy wurde ein theilnahmSvolleS

Popularität hat zufolge ist eS ihm ein Leichtes, mit dieser Truppen- die judenliberale Presse eben auch ein großes ' macht vor dem nächsten Frühjahr die ganze Insel Verdienst. Zu bedauern ist die liberale Partei, von den Aufständischen zu säubern, die Elemente in ihren Reihen zählt, welche den; Fürst Lobanow f. Unsere kurze Meldung politischen Gegner mit Knütteln bekämpfen. Die über den Tod des hervorragenden russischen Staats- Judenpresse jubelt über die Vorgänge in Bud- mannes wollen mir heute ergänzen

. Der Tod weis. Sie thäte besser, ihre Freude zu ver- ' des Fürsten Lobanow ist in der Nähe der Station bergen — schreibt das „Linzer Volksbl.' — ; Schepetowka um 7 Uhr abends erfolgt. Der denn es wäre sehr leicht möglich, daß die Fol- kaiserliche Zug hatte daselbst angehalten. Fürst gen solcher Attcnatte sehr unliebsam für die — Juden werden könnten. Der Journalist Krauß, der in Jglau seßhaft ist, und wegen des ge planten Attentates eigens nach BudweiS berufen ward, wurde verhaftet. Die „Neue Freie

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Pagina 2 di 12
Data: 04.10.1899
Descrizione fisica: 12
bemerkbar gemacht hat, in welchem er beide Nationalitäten in Böhmen zu gegenseitigen Kon zessionen im Jntereffe des inneren Friedens auf forderte. Der ältere Bruder des Grafen Clary ist Fürst Karl Rich. Clary und Aldringen, welcher mit Felice Prinzessin Radziwill vermählt ist. Nachdem Gras Manfred Clary sein Freiwilligenjahr voll endet hatte, kam er als Refervelieutenant zum 13. Uhlanenregiment. Nach Bollendung seiner juridischen Studien trat er bei der Statthalterei in Niederösterreich

präsidenten Grafen Thun das Großkreuz des St. Stephansordens, den bisherigen Ministern Wittek, Ruber, Bylandt- Rheydt, Käst, Kaizl, Jedrze- jowicz und Di Pauli den Orden der eisernen Krone erster Klasse. Inland. die ItUffien des $u«ften lllfrefe j£fc«fetenftcin und die Ursache ihres Scheitern verlautet Folgendes: Fürst Liech tenstein erklärte dem Monarchen sofort, daß er die Mission nur übernehmen könne, wenn er die Ermächtigung erhalte, die Sprachenverordnungen aufzuheben und sie durch ein Gesetz

zu ersetzen, welches das auch im deutschen Pfingstprogramme zum Ausdruck gelangte Prinzip der sprachlichen Gleichberechtigung auf Grund der nationalen Abgrenzung in Böhmen zur Anerkennung bringe. Der Kaiser willigte in diesen Vorschlag ein, und nach Rücksprache mit ihm persönlich nahestehenden Politikern stellte Fürst Liechtenstein eine Minister liste unter der Voraussetzung zusammen, daß er ihm gelingen werde, die Polen, die katholische ' Volkspartei, die konservativen und die liberalen

! Großgrundbesitzer, sowie die deutsche FortschrittS- ; partei, die Christlichsozialen und vielleicht auch ' die deutsche VolkSpartei zu einer KoalitionS- ? Mehrheit zu vereinigen, oder zu mindestens sich ! seitens der letztgenannten beiden Parteien eine ! wohlwollende Neutralität zu sichern. Dem : Fürsten gelang es, sich der Mitwirkung der ge- j nannten Parteien auf der rechten Seite des ! Hause- zu versichern, und auch der deutsche > Großgrundbesitz, mit dem Fürst Liechtenstein zu- ! nächst von der Linken

in Fühlung trat, schien j der Kombination geneigt zu sein. Allein Fürst ‘ Liechtenstein hatte einerseits einen „unverzeihlichen' Fehler begangen, indem er vom deutschen Groß grundbesitze wohl den tüchtigen Tiroler von Grabmayr, nicht aber den steierischen Grafen Stürgkh in seine Ministerlifie aufge nommen hatte, der bereit- seit Jahr und Tag mit heißem Bemühen ein Portefeuille anstrebt; andererseits aber stieß die Kombination Liechten stein bei allen extremliberalen Kreisen auf hef tigen Widerstand

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Pagina 1 di 12
Data: 22.09.1899
Descrizione fisica: 12
. Im Gefolge Sr. Majestät befinden sich u. A. die Generaladjutanten G. d. K. Graf Paar und F.Z.M. Arthur v. Bolfras, die Flügel adjutanten Oberstlieutenant Fürst Dietrich st ein und Major Ritter v. Krauß-Elislago, Zere- monienmeister Hofrath Ritter v. Löbenstein, Hofrath Ritter v. Claudy, Leibarzt Oberstabs arzt Dr. Kerzl, Ordonnanzoffizier Rittmeister Burka, Hofsekretär Dr. Mikes, Sekretär Smirzitz, Hofreisekassier Röhrich und Hof kommissär Freiherr v. Lüttgendorf. Erzherzog Franz Ferdinand

ist von seinem Obersthof meister Grafen Nostiz, Erzherzog Ferdinand Karl von Oberst Baron Bodmann begleitet. In Begleitung des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen befinden sich Kammervorsteher Freiherr v. Henniger und Landkomthur Frei herr v. Dorth. Weckers sind anwesend: Exzellenz Fürst Windischgrätz, k. k. Ministerpräsident a. D., Exzellenz Franz Graf Thun, Ministerpräsident, Exzellenz Zeno Graf Welsersheimb, Landes vertheidigungsminister, Exzellenz Anton Graf Wolken stein, k. u. k. a. o. und bev. Bot schafter

in Paris, Exzellenz Josef Freiherr Di Pa u li, Handelsminister mit Gemahlin. Exzellenz Franz Josef Fürst Auersperg, Obersterbland marschall, Eminenz Joh. Bapt. Freiherr Ceschi a Santa Croce, Fürstgroßmeister, Exzellenz Franz Graf Merveldt, Statthalter, E^ellenz Anton Graf Brandts, Landeshauptmann, Eminenz Johannes Haller, Kardinal Fürst erzbischof, Exzellenz Dr. Simon Akchner, Fürst bischof, Exzellenz Dr. Eugen Valussi, Fürst bischof, Exzellenz F.M.L. Hermann Ritter von Pinter, Exzellenz Dr. Benedikt

Esterle, Ober landesgerichtspräsident, Exzellenz Alois Graf Ceschi a Santa Croce, f. k. Statthalter a. D., Exzellenz Valerian Graf Saracini-Belfort, Exzellenz Rüdiger Frhr. v. Biegeleben, Fürst Alfred Liechtenstein K. k. Kämmerer: Gebhard Freiherr v. Seyffertitz, Julius Graf Spaur, Obersterblandmunschenk, Volkmar GrafSpaur, Karl Graf Künigl, Obersterblandtruchseß, Franz Graf Thun, Obersterblandjägermeister, Friedrich Graf Hartig, Hugo Ritter v. Goldegg, Rai-

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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1897
Descrizione fisica: 12
habe. IVfett, 12 Aug. Die Blätter melden: Der Fürst von Montenegro wollte in Ragusa einen Grund kaufen; die Verhandlungen zerschlugen sich aber, angeblich infolge von Einflußnahme der österreichischen Regierung. Zsritttttt, 11. Aug. Kaufmann Karl Sax aus Breslau sank beim Abstieg über den Trift- gletscher, am Seil gehend, in eine schneebedeckte Spalte bis an die Brust ein. Während ein Führer ihm zu helfen suchte, rutschte er durch eine starke Bewegung aus der Schlinge und versank in die Tiefe. Die Führer

»el, 11. August. Das Journal „Jkdam' schreibt: Die Gerüchte. Fürst Ferdinand von Bulgarien sei wegen politischer Affairen hieher gekommen, sind falsch. Fürst Ferdinand hat schon in Rom gewünscht, dem L>ul- tan seine Ergebenheit auszudrücken. Es sei nicht zu verwundern, daß die Persönlichkeiten, welche unter ottomanischer Suzeränetät stehen, zeitweise Konstantinopel besuchen, wie Fürst Ferdinand, um Bericht überBulgarien und das Bi laset O st r u m ä l i e n zu machen. K«nftUUtitt«pcIy 12. August. Der Sultan

schenkte dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien einen kostbaren Ring, Uhr und Kette, verlieh dem Ministerpräsidenten S t o i l o w den Jstihairorden in Brillanten, dem Kriegsminister Iwanow und dem bulgarischen Agenten Markow den Grvßkordon des Osmanieordens. Der öku menische Patriarch sandte eine Abordnung zur Begrüßung des Fürsten Ferdinand nach dem Aildizpalast. Der Fürst von Bulgarien hatte zweimal längere Unterredungen mit dem Sultan. Der zweiten Unterredung wohnte Stoilow bei. Fürst Ferdinand reiste

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