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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 21.01.1888
Descrizione fisica: 12
aus, welcher 2 Häuser mit den dazu ge hörigen Stallungen in Asche legte. Dank der Windstille und den von der ganzen Nachbarschaft herbeigeeilten Leute» gelang es. das Unglück auf die wenigen Objekte zu beschränken, deren Be sitzer gut versichert sein sollen. EntstehungSursache wie gewöhnlich unbekannt. Vorarlberg, 15. Jän. <Or>a--NorrrIpondenj.> (Die „Mer. Ztg.' und das „Bregenzer Tagblatt' — par nobilö kratrum!) Die „Meraner Zeitung', welche uns neulich zu Gesicht gekommen, bringt

in Nr. 1 vom 3. d. M. eine Originalkorrespondenz aus Bregenz mit der Ueber- schrift: „Im Kirchenbann!' Der betreffende Kor respondent entsetzt sich in derselben zunächst über das grausame Borgehen des „Borarlberger Bolksblatt', der Kasino's, der Behörden und des Borarlberger Landtages gegen das fromme „Bregenzer Tagblatt', welches im Oktober vorigen Jahres die katholische Kirche als eine „pflichtvergessene Mutter' beschimpfte und fährt dann in seiner ungerechten Entrüstung also fort: „Aber noch immer nicht genug! Der General- vikar Bischof Dr. Zobl

in Feldkirch setzte diesen Maßregelungen die Krone auf, indem derselbe von allen Kanzeln des Landes verkünden ließ, daß jeder, der das Tagblatt halte, dasselbe lese oder unter st ätze, dem Kirchenbann verfalle. Unerhört im neunzehnten Jahrhundert!' Bevor wir den gelehrten Bregenzer Korrespondenten der „Meraner Zeitung' besser lesen lehren, müssen wir noch erwähnen, daß dasselbe Bregenzer Tag blatt im November des v. I Nr. 558 behauptete, daß u. A. von der letzten Oelung, der „Ourenbeicht', der Anrufung

Mariens und der Heiligen, dem Feg- feuer u. f. w. „Christus und die Apostel nichts wußten'. In diesem zweiten Artikel hat also daS Br. Tagblatt die göttliche Einsetzung der Sakramente der Buße und der letzten Oelung und die göttliche Offenbarung kirchlicher Glaubenslehren offen geleugnet! Warum schleicht sich der ehrliche Bregenzer Korrespondent an diesem zweiten Artikel des „Tagblatt' so scheu vorüber, oder vielmehr, warum verschweigt er denselben ganz? Bischof Dr. Zobl hat in seiner Kurrende

an den Seelsorgeklerus allerdings auch den ersten schmachvollen Artikel de» „Tagblatt' nach Gebühr gekennzeichnet uno oerur- theilt, aber mit Beziehung auf den zwei ten von dem ehrlichen Bregenzer Korrespondenten ganz verschwiegenen Artikel hat der hochwst. Bischof geschrieben: „DaS „Bregenzer Tagblatt' stellt sich hier unleugbar auf den Boden deS Protestantismus. Wenn daher auch diese aus dem Protestantismus geschöpften Irrthümer durch die §§ des Strafgesetzes nicht erreichbar find, so werden doch die jenigen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 26.11.1884
Descrizione fisica: 12
. (Prozeß Schönerer gegen „Tagblatt' und „Borstadtzeitung'.) Wenn wir auch nicht zu denen gehören, die einem Preßsünder Kerkermauern wünschen, so hat uns doch der Aus gang des Preßprozeffes des Ritter von Schönerer gegen den Verleger ScepS und den verantwortlichen Redakteur Hahn des „Neuen Wiener Tagblattes' mit lebhafter Befriedigung erfüllt, nicht der Person deS Klägers willen» dessen Deutschthümeleien nicht nach unserem Geschmacke find, auch nicht wegen des Gegenstandes der Verhandlung

, sondern deshalb, weil der Wahrspruch der Geschwornen ein Blatt traf, das zur Schande WienS dem Anstand und der Sittlichkeit förmlich Trotz zu bieten wagt und der Unfittlichkeit geradezu eine Freistätte errichtet hat. Das „Neue Wiener Tagblatt', das unter dem Fittige einer sog. demokratischen Richtung die Förderung der Prostitution sich förmlich zur Auf gabe zu setzen scheint, hat an der Entsittlichung in wetten Schichten des Voltes großen Antheil, denn während es seine Annoncrnspaltrn den Straßen- Dirnen

eröffnete und eine eigene Spalte für den moralischen llnflath der Großstadt darin hatte, war der übrige Theil der Blatte» den volksfeindlichen Bestrebungen gewiffer Kreise, dem Herabreißen und Verunglimpfen anständiger ehrlicher Leute und der Verherrlichung von zweideutigen Existenzen ge widmet. Seit Jahren gefiel sich das „Neue Wiener Tagblatt', dieses Urbild von dem, was man hier in Wien nnter dem vulgären Ausdrucke „Juden blatt' bezeichnet, darin, die öffentliche Meinung Wiens, soweit

über das Blatt ausgesprochen und Verleger und Redakteur der verleumderischen Beleidigung schuldig erklärt, woraus die Berurtheilung zu 10 und 4 Wochen Arrest erfolgte. Diese Strafe wird nicht verfehlen, das „Tagblatt' und gewisse gesinnung»- verwandte Blätter darüber zu belehren, daß Gott lob selbst in Wien die Skandalpresse nicht mehr ungestraft ihr Wesen treiben darf. Dem anmaßen den Treiben der zeitungSschreibenden Demimonde ist ein Ziel gesteckt und an einer gewissen Gattung Presse ein warnendes Exempel

statuirt, das hoffent lich seine Früchte trägt. — Erwähnt sei noch, daß in dem Prozesse konstatirt wurde, daß da» „Neue Wiener Tagblatt' eine Betheiligung von 38.000 fl. in Sachen der galizischen Transversalbahn erhielt. Natürlich ein Blatt, da» für Geld seine Spalten der Unfittlichkeit öffnet, ist auch nicht faul, wenn es gilt Schweiggelder oder Bestechungssummen für Börsen- oder Gründerzwecke entgegenzunehmen. Dieses Blatt marschirt aber an der Spitze des „Liberalismus' in Oesterreich

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 12
bezahlen läßt, stimmt, sondern auch. daß die klerikale Gemeindevertretung des Ortes die Steuergelder sür diesen löblichen Zweck ver wendet, von welchem meines Wissens in der Gemeinde ordnung nirgends die Rede ist- Es hat nach dieser Episode »wei Toge gedauert, ehe mir die Tiroler Berge wieder gefielen. Daß die „Bozner Zeitung' obigen Unsinn dem „Deutschen Tagblatt' entnimmt, ist für sie kein Milderungsgruud. Der Herausgeber und Redakteur der „Bozner Zeitung' ist Protestant, er druckt die dümmsten Lügen

Bozen und Meran die Ausnützung elektr. Energie zum Antriebe gewerblicher Maschinen zu gänglicher zu machen und zu diesem Zweck Elektco- Motoren auf eigene (der Etschwerke) Kosten beizu stellen. Die Teilnehmer hätten jährlich 10 Prozent der Anlagekosten mit dem Strompauschale zu ent richten, wobei 4 Prozent als Verzinsung verrechnet würden. Nach vollständiger Abzahlung wird der Elektromotor Eigentum des Abnehmer«. Jlttf i«« (Sefdjafistpcft. Im Bozner Handelsregister wurde die Firma „E. Wittkugel

, Obstversand', zum Betriebe einer Obsthandlung in Meran mit dem Inhaber Erich Wittkugel einge tragen. fättt«« itt Klmti. Am Montag nachmittags kamen zirka 90 Sänger aus Schwäbisch Gmünd in Begleitung einiger Bozner Herren hier an und wurden am Bahnhöfe vom Bozner Bürgermeister Herrn Dr. Perathoner und einem Mitglirde des Meraner Männergesangvereincs empfangen. Die Gäste besichtigten Stadt und An lagen, besuchten den schönen Marchettigarten und fanden sich sodann :m Hotel „Stern' zusammen, wo bald

Weitthalcr von Plaus zu fünf Monaten schweren Kerkers verurteilt. Er hatte im heurigen Frühjahre im Schermair'schen Gasthaus in Plaus auf den Wirt und die Gäste Gläser und eine Lampe geworfen, glücklicherweise ohne jemanden zu verletzen. £itt«n bringt in ihrer Nummer vom 12. August die durch ihre Dummheit berühmte „Bozner Zeitung'. Wir setzen den Blödsinn zur Erheiterung unserer L ser wortgetreu hieher: Das hl. Sakrament der Firmung. Dem „Dtsch. Tgbl.' schreibt man aus Südtirol: Aus meiner UrlaubSrrise

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Pagina 5 di 12
Data: 07.09.1887
Descrizione fisica: 12
zum Andreas Hafer.' b. Bruneck, 1. Sept. (Gegen das „Jnnsbr. Tagblatt'.) Der bekannte Federheld im „Jnnsbr. Tagblatt' erging sich wieder letzthin des Langen und Breiten über angebliche Brunecker Vorkommnisie und möchte mittelst verschiedener, vorwitziger Fragen und provo- zirender Stichelreden den b.-Korrespondenten durchaus veranlasien ihm öfters mit einem Artikel aufzuwarten, wahrscheinlich um eher Gelegenheit zu bekommen sich so oft als möglich mit seinem Tratsch ein paar lumpige Kreuzer zu verdienen

, die er in seiner Lage natürlich gut brauchen könnte. Ich habe schon einmal erklärt, daß es mir, gegenüber der gemeinen, niederträchtigen, verlogenen Schreibweise des Tagblattkorrespondenten wirklich zu schlecht ist, etwas Ausführliches darauf zu erwidern, und werde auch fürderhin diesem Zeitungsgewäsche im „Tagblatt' wenig oder keine Audienz schenke», umsomehr da dem „Tagblatt' von ehrlichen, vernünftigen Leuten ohne Unterschied der Partei doch weder Glauben noch Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nur auf etwas möchte

wird, wohl aber kann ich bezeugen, daß punkto Zeitungsschreiberei ich mich niemals mit unserm hochw. Herrn Dekan in Verbindung gesetzt habe und daß daher der im „Tagblatt' demselben gegenüber ausgesprochene Verdacht ganz und gar unbegründet ist. Der b.-Korrespondent hat schon selber den Verstand am rechten Fleck, um jeder anderseitigen Inspiration für seine Zeitungsartikel entbehren *u können. Daß daher auch die Be merkung wegen des Erblickens des b.-Korrespon denten, der zumal doch kein Kainszeichen

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Pagina 2 di 14
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 14
war, ertrunken ist und möglicherweise ein Selbstmord vorliegt. Andere Angriffe auf die hochwürdigsten Bischöfe in Wort und Schrift übergehe ich mit Stillschweigen. Ich erinnere weiter an die beispiellose Verhöhnung des Allerheiligste» vonseite des „Alld. Tagblatt'. Nachdem diese Blasphemie im Reichsrat immunisiert worden ist, kann sie jedes Blatt wiederholen, ohne eine Strafe fürchten zu müssen. Wenn in dieser - Weise, das was uns das Heiligste ist, dem Gespülte und der Verachtung preisgegeben

ins Auge fassen. ' Inland- In der Hetze gegen den Statthalter mühen sich Radikale und Christlichsoziale um die Wette. Die Nachricht der „Allgem. Korr.', daß die Gerüchte von der Abberufung des Statthalters jeder Begründung entbehren, veranlaßt das radikale „Tir. Tagblatt' zu einem Leitartikel, worin neuerdings im Sinne der Herren Dr. Erler, Greil, Dr. Fritz Lantschner usw. behauptet wird, daß die Stellung des Statthalters unhaltbar sei. Seine.Mission sei gescheitert, die nationalen Gegensätze hätte

es, der Statthalter habe keine anderen Anwälte im Lande als das Jrredentistengeklüngcl und die Adels- koterie, mit der er versippt sei. Die Unerlöstrn habe er sich verbunden, indem er den stattlichen (soll wohl heißen staatlichen) Berwaltungsopparat in ihre Dienste stellte und die Bevölkerung der Bevormundung und wirtschaftlichen Ausbeutung der Trienler Signori preisgab. Die Prälaten« (die müssen In jedem Hetzartikcl des Tagblatt aufscheinen) und Adelsklique hat er sich verpflichtet, indem er seinen Einfluß

als Statthalter ihren Kliqueninteressen dienstbar gemacht hat (womit, verschweigt des Sängers Höflichkeit. Sonst konnte man hie und da hören und lesen, daß die Adeligen dem Statthalter nicht grün seien). Wenn die Stimme dieser edlen Gesell schaft in Wien derzeit noch mehr Gehör finden sollte als die Stimme des deutschen Volkes von Tirol, dann würden sich wohl Mittel finden lassen, der Volksstimme eine größere Achtung zu erzwingen. So das „Tagblatt'. Es droht da offenbar, den Pöbel wieder auf die Gasse

wie jener des radikalen Tagblatt, so daß dieses sich bemüssigt fühlt, einen Großteil des Artikels als Wasser aus der eigenen Mühle abzudrucken (edles Brüderpaar). Der „Tiroler' bedauert auch, daß in Innsbruck trotz des denkbar langen Faschings alle offiziellen Bälle unterblieben. Aber der Grund hievon ist nicht die Erbitterung der Bevölkerung gegen, den Statt halter, wie der „Tiroler' glauben, machen will, sondern daß der Statthalter und die anderen offiziellen Kreise, die sonst diese Bälle gaben, keinen Grund finden

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Pagina 1 di 12
Data: 27.03.1895
Descrizione fisica: 12
. Kalender: Donnerstag, 28. März: Angelica, Guntram- Freitag, 29- Mär;: Armogast, Aurelia. Samstag, 30. März: Quirinus. Märkte: 29- März: Margreid VK-; 30. Salur», Roncegno, Pieve, Feldthurns BK., Welsberg, Lienz VK. Inland. I Das »Tiroler Tagblatt' vertheidigt noch immer mit großem Eifer und wenig Geschick die Speichelleckereien, welche anläßlich des 80. Ge burtstages BiSmarckS von Oesterreichrrn (!) ge leistet werden. Besonders die bösen Klerikalen werden arg hergenommen, da es ihnen gelungen

sein soll, die Regierung zu veranlassen, auf die Herren Professoren der Jnnsbrucker Universität einen Druck auszuüben. Wenn das „Tagblatt' schreibt, „die Klerikalen werden wahrscheinlich jubeln', so hat es vollkommen recht. . Wir jubeln angesichts des Sieges, den die Patrioten gegen die deutschnationalen Oesterreichseinde erfochten haben. Wir verkennen nicht die Größe Bismarck'S als Politiker, wir wissen aber auch, was unser Vaterland ihm verdankt. Und einem Menschen zujubeln, der Oesterreich so tiefe Wunden

ge schlagen, das können Lakaienseelen thun. aber nicht Männer, die ihr Vaterland lieben. Da das „Tagblatt' anläßlich der Jnnsbrucker Adressen- affaire von „einem Druck auf die freie MeinungS- kundgebung' faselt, wollen wir im Nachstehenden ein kleines Bild bieten, welches zeigt, wie Bis- marck die freie Meinungsäußerung zu achten ver- stand. Während des sogenannten „Kulturkampfes', den der Exreichskanzler gegen die deutschen Ka tholiken führte, saßen in Gefängnissen: 1. der Erzbischos von Gnesen.Posen

„Bismarckbeleidigung' während der Amtsführung des Exreichskanzlers an der Tagesordnung waren, dürfte auch dem „Tagblatt' bekannt sei». Wir glauben, das genügt, um darzuthun. wie in obenbezeichneter Zeit die Meinungsäußerung frei war und wollen nur er wähnen, daß dies Alles unter dem Jubel und Beifall der liberalen Presse und der liberalen Partei geschah. Und derjenige, der die „freie Meinungsäußerung' so unglaublich knechtete, war — Bismarck, der von den Liberalen so gefeierte Bismarck! Das „Tiroler Tagblatt' möge

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Pagina 5 di 12
Data: 02.03.1889
Descrizione fisica: 12
der begründeten Ein sprachen der Herren Dr. Falk, Schumacher und Dr. Schenk. Die „Stimmen' haben den genann« ten Herren dabei ein berechtigtes DankeSvotum ausgesprochen und das Borgehen der in diesem Falle unter semitischer Führung ausrückenden GemrinderathSmajorität entsprechend mißbilligt. Das „JnnSbrucker Tagblatt' hat nun am 26. berger. Pfarrer von Albeins, 78 I. alt, ist gest. Ans frer Diözese Linz. Der hochwürdigste Herr Bischof von Linz hat in Anbetracht der her vorragenden Verdienste

, daß das ' Pfarrer. die bereits das fünfzigjährige Pciester- „Tagblatt' berechtigt sei, jedermann nach Gut dünken mit Koth brwerfen zu dürfe». Da näm lich vor Kurzem 4 Schulkuaben aus dem Sell- rainthale wegen unsittlichen Deliktes abgeurtheilt wurden, bemerkt das „Tagblatt', daß vor noch jubiläum gefeiert haben. 50 Kuratgeistliche sind über das 60. Lebensjahr hinaus (Im Ganzen zählt die Diözese 13 Jubilare und 77 Priester, nie das 60. Lebensjahr überschritten haben.) Es kommeit

keinen daß wir uns solche Bubenhaftigkeiten gefallen j Anspruch auf Genauigkeit erhebt, gibt es 150.000 lassen muffen? Hoffentlich erhält das wohlhono-; deutsche, 48.000 polnische und 2000 litauisch redende rige „Tagblatt' die richtige Antwort darauf. > Kommunikanten in der Diözese. — Zu nächsten j B. Brrgenz. 26. Febr. Ostern werden 6 Kandidaten zu Priestern geweiht (Feuer und Wetter.) Gestern brannte in ''den. aber damit ist dem dringendsten Bedürfnis Lautrach bei Bregenz das Haus eines gewiffe» ! abgeholfen, da seit dem Schematismus

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 27.04.1920
Descrizione fisica: 4
Rerauer Tagblatt: Der Burggräfler Ei» Festtag im Geselleuvereln Die Frier des Trientinken. Loraudkn«, der früher in österreichische» Diensten zehnjährigen PräsesjubtläumS des Hochw. Hrrrn^Fravz Xav.; stand, zugesichert. Weil uns das Gerücht unglaublich vor- Gruber als Präses des kath. Gesellenvercins Merau nahmjkam, sragtea wir beim Gemeindeamt ku Laua telephonisch a» einen festlich erhebenden Verlauf. Sonntag abends fanden sich Mitglieder des Vereines und viele Freunde des Jubilars im festlich

hinein und In Gefahr, auf ihre Hilferufe rettete eln Herr beide aus der Lebensgefahr. Kriegsgefangene» * Korrespondenz. Dem Bozner Roten Kreuzamte wird zur Kenntnis gebracht, daß zahlreiche der mit dem letzten Transporte aus Wladiwostok augekom- mene Heimkehrer Briefe und Karten von tu der Kriegs gefangenschaft Zurückgebliebenen an Angehörige mttgebracht haben. Da die Aufgabe solcher Briefschaften für de» Ein zelnen oft mit Schwierigkeiten verbunden ist und dem Roten Kreuze infolge

, aber auch (1905) 45.835 schwarze Drripnnktebcüder und gar 285.931 geistesverwandte Odd Fellows — da« ist die Arbeit einer Generation befreiter SNavrn! Wozu der amerikanische kehrer, diese Briefe und Karten dem Bozner Roten Kceuz- amte zu übermitteln. Wieder ein kleiner Beitrag znr A rtoaomiegeschichte. Der Stempel der Bahvpost der Strecke Bozen—Mals, der bis dato die Bezeichnung Bozen—Mal« 286 bezw. Mal»— Bozen 286 trag, trägt nun seit einigen Tagen die Bezeichnung Bolzano (Bozen)—Malles, bezw. Malles—Bolzano

verhaftet. Leider war auch hier wieder eine Reihe von Erwachsenen beteiligt,, welche den Dieben die gestohlenen Sachen um einen Spotlpreis abnahmeu. Auch diese Hehler - und Teilnehmer werden Ihrer Strafe zugrführt werde». . 'Gerüchte. Die Gemeindevorstehung Laua schreibt der zeit in allen Bozner und-Merauer Blättern die Stelle eines Gemeindetierarztes aus und verspricht freie Wohnung (wie wau vernimmt 5 Zimmer tm Hotel Royal) uud 2400 Lire Wartegebühr. .Sicher^wird mauches-Laudeskind daS.ollen Schellten

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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1921
Descrizione fisica: 4
tätoecnm Sagfefatt: ^ver g maBtBtfcrf Bozner Messe. Parteie»Verkehr. Am dem Messeamte eine geordnete Amtstättgkeit zur Erledigung der sehr um* fangreschen Arbeiten zu sichern, ist «s notwendig» dritz Parteie»verkehr auf bestimmt« Stunden zu ver legen und werden alle Mitglieder und Aussteller gebe ten, etwaige Anfragen -oder persönliche Jntervtnttoueni auf die Stunden von 11 bis 12 Ahr Vormittag und Von 2 bis 3 Ahr Nachmittag zu beschränken, welche Zeit das Messeamt für die Erteilung

sich tzllsogleich auf den be schwerlichen Weg bergan. Oberhalb des Haslerhofes er kannte» die Wehchnänner, daß der BraNjd auf der Le- benberÄer-,Alm ausgebrochen war- Dort sind zur Zeit etwa 20 Holzer beschäftigt, und die Hütte ist wahrscheinlich durch- Ueberheizen oder dgl. in Flammen geraten. Da somit kerne Gefahr für anderweitigen Schaden bestand, kehrte die Feuerwehr wieder um. Der Feuerschein war eine hlabe Stunde lang zu beobachten. (Jugendfürsvrgever-ein für Südtiroi.) Au'. Bozner Rathause hielt

ist am 20. d. in Königgrätz im Wer von 39 Jahren gestochen. Sammelkasten der Redaktion. Für das Iesuheim in Girlan. Lireö.- ron, Eisenwaren, Bohrfüter, Pateutrlrlzeuge, Haus- ! Meldungen zum Bettritte nimmt das Jugendamt in Haltungsartikel, Draht, Kassetten, Glasbit Verfabrll, ■ Bozen (Rathaus) entgegen, an das auch alle den Ver- «,—,.r.h, MackiZ- u. Leder- j ein betreffenden Zuschriften zu richten sind. Möge die Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme de« »Meraner Tagblatt^. Lroism Ma'fgndrr S-vis-n vom 22. fkdrr

. Noten 0'90. «ZAirner Leuisrn vom 22. jfeder. und Anmeldungen, die jeder Tag der Fremdenverkehrskommission bringt. ^ Sehr wert volle Mitarbeit findet der Mesftoerein b.r de,: Handels kammern des In- und Auslandes, ber den Messeamtern anderer Städte, mit denen «in Reklameaustarych ver einbart wurde. Auch das Vergnügungsprogramm der Messewoche ist in großen Zügen bereits sestg-setzt. (Das Preisgericht des Wettbewerbes für das Plakat „Bozner Messet versammelt« sich am 21. ds. zur Entscheidung

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Pagina 4 di 16
Data: 13.04.1889
Descrizione fisica: 16
hält der hochw. P. Zenker S. I. in der Ursulinenkirche geistliche Vortrüge für die Män nerwelt und zwar am Sonntag, Montag und Dienstag dreimal des TageS; gemeinsame hl. Kommunion am Gründonnerstag bildet den Schluß der Konferenzen. Jnuthal, 10. April. (Die Logik des „Jnnsdr. Tagblatt'.) Bedauert wird der arme Alan», der mit der Truhe durch die Stadt fährt und in jedem Winkel stehen bleibt, wo er einen Unrath findet, um denselben fleißig einzukehren und für seinen schmalen Acker zu verwenden

riecht, wo etwas auf zustöbern wäre. Wie glücklich und ideal gagegen der erste „Materialist' mit der Misttruhe! Ein goldener Ehrenmann gegen den letzteren Gassen kehrer ! Das „Jnnsbr. Tagblatt' hat in der Nummer vom 10. April wieder einen seiner häuft, gen „Hirtenbriefe' gegen den Klerus erlassen, von welchem Rathe inspirirt, bleibt ganz gleichgiltig. Zu bewundern ist nur die scharfe Logik dieser „Denker'. Weil das neue Spital der Stadt eine Million gekostet hat — so sollen die zwei Kapläne

, jahrzehntelangen Dienste im Spitale sollen sie nur mit ihrer Note im Tagblatt zufrieden sein. Da hat so ein liberaler Redakteur mit seinem „Missions'blatte schon andere Verdienste, wenn er 25 Jahre lang i»S ganze Land hinaus beständig so viele Worte, so viele — hätte bald gesagt — Wahrheiten hinausgeschrieben hat, dem soll die Stadt Innsbruck — soweit sie liberal jüdisch ist, doch eine Quinquenalzulage von 1000 fl. bewilligen für die enormen Verdienste, die der Mann diesen Herren beständig leistet! Doch genug

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Pagina 1 di 16
Data: 03.11.1906
Descrizione fisica: 16
von den „Unbedingten' als ein Verbrecher an der „deutschen Volksehre' verfemt; aus der Alldeutschen Partei schieden die Anhänger Wolfs, um als Frei-Alldeutsche oder Ostdeutsche nun selbsiändig zu arbeiten. Der „Ostdeutschen Rundschau' Wolfs setzte Schönerer sein „Alldeutsches Tagblatt' entgegen. 2n Deutschland waren die Finanzmänner der „Los von Rom'-Agiiation über diesen Zwist im Bruderlager anfangs ganz entsetzt; aber bald ent-' schieden sie sich dafür, die eine Gruppe finanziell zu erhalten

. Es war dies, namentlich dank den Bemühungen des deutschböhmischen Abgeordneten Dr. Eis nkolb, die Schönerergruppe. Allein auch die Tausende von Markstücken, die ausschließlich der politischen Erhaltung der Alldeutschen gespendet wurden, konnten den Niedergang der „Unbedingten' nicht aushalten. Da entschlossen sich die leitenden Kreise des reichsdeutschen „Hilssausschusjes zur För derung der österreichischen „Los von Rom'-Be- wegung', auch wieder auf die Wolfgruppr zurück zugreifen. Das „Wiener Deutsche Tagblatt

' (die Nachfolgerin der Wolffchen „Ostdeutschen Rundschau') besitzt bereits den für sie so wertvollen Faden. Die Mitteilungen des Evangelischen Bundes erscheinen bereits neben dem „Alldeutschen Tagblatt' auch wieder int „Wiener Deutschen Tagbiatt'. Diese Tatsache nrag vielen unbedeutend erscheinen und doch ist sie von größtem Belange. Gerade in diesen Tagen wurden wesentliche Fortschritte in Bezug aus die Vereinigung aller deulschsreisinnigen Parteien Oesterreichs erzielt. Die Deutsche Volkspartci

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Pagina 4 di 14
Data: 13.06.1906
Descrizione fisica: 14
der unent geltlichen Besichtigung des Museums machten die Wehrmänner fleißig Gebrauch. Die Schauübung fand massenhafte Zuseher. „Brandobjekte' waren St. Afra und „alte Post'. Der Festzug war impo nierend, es dürften 600 Mann im Zuge gewesen sein, die unter den abwechselnden Klängen von vier Musikkapellen marschierten. Nach Auflösung des Festzuges spielte die wackere Untermaiser Kapelle vor dem Hotel „Kräutner'. Abends war Fest auf dem hübsch beleuchteten Waltherplatz, wo die Bozner Feuerwehrkapellc

23 Personen und Familien, darunter einer gegen Erlag einer Tare von-200 K. — Vom akademischen Maler Heinrich Told, einem geborncn Bozner, ist gegenwärtig im Museum ein Gemälde „Die Grab legung Christi' ausgestellt, das allgemeinen Beifall erregt. — Stadtarchitekt Kürschner hat in Begleitung des Herrn Bezirksschulinspektors Fleisch eine Studien reise nach Deutschland angetretcn, um dort die neuesten Schulgebräuche zu besichtigen und die dabei gemachten Erfahrungen beim Baue des neuen Mädchenschulgebäudes

wurde der Hoteldiener Ludwig Schratz, gebürtig aus Rans- hofen bei Braunau am Inn, wegen Verdachtes der Mitschuld an der Ermordung der Prostttuierten Frieda Franke verhaftet. Ebenfalls wegen gleichen Verdachtes wurde der ehemalige Reisende Karl Stefan in Ischl verhaftet. Schwaz, 10. Juni. (Das Deutschtum der Stadt Schwaz in Gefahr.) Der „Tagblatt'- Korrespondent erblickt diese Gefahr darin, datz der neue Bezirkssekretär einen welschen Werkelmann um einen Tag länger als einen Deutschen in Schwaz

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Pagina 4 di 10
Data: 25.07.1925
Descrizione fisica: 10
leider die Todesnachricht. Römische Eindrücke einer Soznerin. ' Eine Bozner Dame, die jüngst in klei ner Gesellschaft eine Jubiläums-Pilzer- fahrt nach Rom machte, schreibt uns ihre dort gewonnenen Eindrücke. Frohen Mutes verließen sie ihr schönes Berg land und hielten ihre erste Aufenthaltsstation in Florenz. Dort gab cs viel zu sehen: herrliche Kirchen, Paläste und Museen; aber die Zeit für alles war zu kurz;^ jeder blieb dort stecken, wo es ihm am besten gefiel, wo der Kunstsinn oder ein weiches

Gemüt oder die Frömmigkeit ihn festhielt: S. Croce mit seinen Denkmälern, der Prachtdom, das Baptisterium mit seinen herrlichen Bronze türen; der Turm von Giotto, die Annunziata mit der reichen Kapelle von Cavallino, S. Maria Novella und viele andere. Lohnend war der Aus flug nach Fiesolc mit dem wunderschönen Ausblick auf Florenz, die Blumenstadt. Wer das Ziel der PUger war R o m. Wer ein mal den Boden Roms betreten hat, den zieht es wieder dorthin. Den ersten Tag mußten sich unsere Bozner Pilger

sich aber ein so großer Prozentsatz „Ausreißer' die jahrelang beobachtet keinen Ertrag gaben, bis er dazu gezwungen war. sie durch selbstver edelte Reben, deren Edelreiser von guten Er tragsmutterstöcken stammend, unter Aufwand von hohen Kosten zu ersetzen. besuchten die gemütlichen Bozner die 4 Basiliken zur Gewinnung des Jubelablasses, aber auch viele an der alle und moderne Kirchen, deren jede ein Mu seum ist; und dann die Katakomben zu St. Agncse und jene des hl. Kalixtus, die Via Appia, den Mamcrtinischen Kerker

, das Koloffeum. Dann gab es wieder einen Abstecher ans Meer nach Ostia, auf den Monte Pincio, auf den Janikulus. Es gefiel den Bozner sehr gut in der ewigen Stadt, wo es nie zu heiß war; sie wären wohl auch länger geblie ben, wenn der Geldbeutel nicht ein Loch bekommen hätte. Höchst intereffant war der Besuch der vatikani schen Missionsausstcllung. Diese allein wäre einer Romfahrt wert. Ausgestopfte Tiere, getrocknete Käfer und Falker; eingelegte Möbel in Holz, Perl mutter und Elfenbein; Statuen

, welche Christus auf den Felsen Petri gebaut hat. Unfern Vozncrn gingen mehrmals die Augen über. Herrlich war die Beleuchtung des Presbyte riums des Petcrdomes am 5. Juli, anläßlich der Seligsprechung der 79 Märtyrer von Korea mit ihrem Bischof Lorenz' Jmbert. An den drei folgen den Tagen war eine Feier in der Kirche al Gesu, mit großartiger Beleuchtung des Hochaltares und der Fassade der Kirche. Unvergeßlich wird unseren Bozner Pilgern der 12. Juli bleiben, an welchem Tage die Seligspre chung des Ehrw

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 04.06.1892
Descrizione fisica: 14
. In die Bezirks- bibliothekSkommission wurden per Akklamation ge- wähtt: Professor Zaruba, Schwester Jgnazia, und die Lehrer Steuer, Ascher und Nicolusii. Als Mit glieder der LandeSlehrerkonserenz wurden gewählt: Professor Wodschitzki und Lehrer Thurnherr, beide konservativ. — ES erübrigt sohin nur noch die in der nächsten Woche stattfindende Wahl von 3 Ver tretern der Stadtgemeinde, welche, wie man hört, einen friedlichen Verlaus nehmen wird. Wie näm lich die „Bozner Zeitung' schreibt, sollen

im Innern des Hauses vom ersten Stocke in das Parterre und trug so erhebliche Verletzungen davon, daß ihr Zustand sehr bedenklich ist. 8 Bom Eisack, 1. Juni. (Die „Konstitutionelle Bozner Zeitg.' zur Zeit der Hitze.) Als ich heute mittags, ziemlich ermattet in dem neben dem Bahnhöfe gelegenen WirtShaufe meinen Durst mit einem Glas guten Blumauer Bieres zu stillen suchte, griff ich ganz gegen meine Gewohnheit nach der auf dem fliegenumschwärmten Tische liegenden „Boznerin' vom 31. Mai. In Ermanglung

erheiternder Gesellschaft hat mir diese Nummer viel zu lachen geboten, denn sie lieferte mir den Beweis von der fast unfaßbaren, geistigen Höhe, auf der dieses Leiborgan der Bozner Liberalen steht. Unter dem Titel „eine Teufelsaustreibung in Vinstgau' bringt das genannte Blatt den dem „Burggräfler' aus LaaS am 22. v. M. ge schriebenen Bericht, und setzt nur im naiven Ge fühle der akzirfteien, großstädtischen Weisheit hinzu: „Wir theilen den Lesern die sonderbare Geschichte hier mit, ohne eine Kritik daran

ihres KonversationS- lexikonS Aufschluß geben kann, so steht doch die Bemerkung über die Unwissenheit deS „BinstgerS' auf dem Gebiete der Fallsucht in keinem logischen Zusammenhange mit der feststehenden Thatsache, daß die arme Oliva Egger von ihrem traurigen Zustande wunderbar geheilt wurde. Daß die „Bozner Ztg.', welche an keine Wunder und an keinen Teufel glaubt, dies höchst sonderbar findet, leuchtet auch jedem Mnstger ein. Angenommen, das arme Mädchen in St. Walburg hätte durch vier Jahre am „wilden

Veitstänze' furchtbar gelitten und wäre. nachdem jede ärztliche Hilfe vergeblich, beim Gebrauche des Lourdeswaffers in der Gnadcnkapelle zu LaaS sofort für immer von diesem Uebel befreit worden, so müßte der einfältige Vinstger, an den Lehren seiner Religion festhaltend, wieder von einer wunderbaren Heilung erzählen, wenn er auch über Epilepsie dieKenntnisse der „Boznerin' nicht besäße. — In derselben Nummer richtet die „Bozner Ztg.' in Angelegen heit der Wahl des Bezirksschulrathes an ihre Verehrer

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 4
erschien ihm kleist und niedrig. Erst als die Polizei dem, Nachtruhestörer eru ganz kleines „Loch' zuwies, kehrten seine Kräfte wieder auf das gewöhnliche Maß der Stexb-, lichon zurück.. * (Voreilig.) Bozner unb Trieutuer Blätter wissen bereits zu erzählen, daß die wegen Raubmordversuches ver- hastete Marie Gius bereits dem Bezirksgerichte Meran eln- grliefrrt und verhört worden sei. Auch den Inhalt Ihrer Aussagen in Merau melden sie. Wie uns mitgeteilt wird, ist hierüber beim hiesigen

ist nicht ersichtlich gemacht — der richtige Namen Anna in Maria und das richtige Geburtsdatum tu das viel spätere mit roter Tinte umkorrigiert war. Die Alters- und Jdentl- tätSfrage ließe sich ganz leicht lösen. Die Anna Staffln war zu Mitte des ersten Dezenniums dieses Jahrhunderts als „16jährige' im Bozner Kraukenhause In Pflege. Ihre damalige Pflrgeschwester und deren Gehilfin leben ln unserem Kurorte, der behandelnde SpitalSarzt war Dr. Petz. Die ^Geister? :heriu' hat schon wiederholt gesagt, daß sie obige

Pflegrpersoneu vom Bozner Spital her kenne und erst jüngst wieder bezüglich der Gehilfin. Daran erinnert, wie das mög lich wäre, indem sie nach ihrer Altersaugabe damals erst “2 Jahre alt gewesen wäre, redete sie sich darauf hinaus, die damals Gepflegte sei nicht sie, sondern Ihre Mutter gewesen und die Pflegrpersoneu kenne sie vom Hörensagen (!!), da ihr von ihnen öfters erzählt wordeu sei. Ein Kon- fronttereu der Geisterseherlu Staffier mit den beiden Pflege- Personen würde den Alters

der Lina Oberhäuser fünf Leintücher im Werte von 200 Lire gestohlen. — Am 6. ds. wurde dem Anton Federer tu BölS in der unbewachten Wohnung auS einem Rocke, der an der Wand hing, die Brieftasche mit 200 Lire Inhalt gestohlen. (Steckbrieflich verfolgt.) Wie mitgeteilt wird, hat Alfred Gebhardt, in letztverfloffener Theater- -satson Spielleiter am Bozner Stadtlheater und der Künstler- spiele im Hotel Viktors«, Meran, Südlirol kürzlich-verlassen. Bei der Polizei von Bozen und von Meran waren Anzeigen

iu zweiter, ergäuztrr Auflage erfchetueu lassen. DaS Flugblatt, das nächstens zur Propaganda tu Italien auch in ttalieu. Sprache erscheint, gibt Aufschluß über den Verkehr nach und um Bozeu, - die SeheuSwürdigkelteu, Promenaden, Spazier- gäuge und Ausflüge, über den Aufenthalt iu Stadt und Kurort,, ferner über die . Bozner Bergbahnen, Auto- und Wagrufahrteu, gibt Ausschluß für Reisende beim Besuche des GrbteteS südlich deS Breuuers uud bringt die Namen der Hotels, Gasthöfe uud Fremdeuhäusrr nebst

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Pagina 3 di 8
Data: 24.06.1914
Descrizione fisica: 8
- Kadres des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments die Aufführung der nötigen Militärbauten auf der Eiswiese und ernannte in vertraulicher Sitzung den Sicherheits wachmann Anton Preimeß zum städtischen Polizei agenten. Bozen, 21. Juni. (Fenerwehrfest.) Würdig und festlich beging die Bozner Feuerwehr ihr 40. Wiegenfest. Gestern abends war Zapfenstreich der Feuerwehrmusik durch die beflaggten Straßen; das Kommando und fast die gesamte Mannschaft be teiligte sich. Beim Begrüßungsabend im Bürger saale begrüßte

, Lengmoos, Oberbozen, Bilpian, Altrei, Meran, Leifers, Schlanders, Brixen, Wolkenstein, Zwölf- malgreien und Bozen (mit Musik). Nach einem Konzert am Waltherplatz schloß abends die Feier. Das Wetter war dem Fest hold. Ein herzliches „Gut Heil!' der Feuerwehr. — Manchen aus wärtigen Teilnehmern ist aufgefallen, daß die Bozner Wehr und auch andere (die Brunecker sogar bei der Fahne) die schwarz-rot-goldenen Farben an genommen haben, und fanden für Feuerwehren, die abseits von allen Bestrebungen

. — Bozen zählt zur Zeit vier Neunzigjährige, die sich einer Rüstigkeit erfreuen, die zum Staunen ist. Es sind dies Major Adam Hauber, Josef Mayr, Eisenkeller bauer, Josef Perathoner und Georg Unter rainer, Baumschulenbesitzer. Bozen, 21. Juni. (Ein Nachspiel zu den Landtagswahlen) bot am 20. Juni am Bozner Bezirksgericht die Verhandlung über eine Ehren beleidigungsklage des k. k. Realgymnasialprofesfors Josef Andreatta gegen den Handelsschulprofessor Rudolf Wedl. Wedl hat bei der Landtags

- wählerversammlung der Bozner Freisinnigen im Bürgersaal am 23. April mit heft'gen Ausfällen gegen einen Kandidaten der christlichen Parteien in Bozen, Prof. Andreatta, eine persönliche Verun glimpfung desselben verbunden, indem er in einem Vergleich zwischen dem freisinnigen Kandidaten Dr. v. Walther und dem Prof. Andreatta den Abstand eines Manlesels von einem Araberpferd heranzog und unter dem Gelächter der freisinnigen Zuhörer den christlichen Kandidaten auf die gleiche Stufe mit dem Vergleichs-Maulesel

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Pagina 6 di 10
Data: 13.05.1925
Descrizione fisica: 10
bei der Wiederherstellung und > Vergrößerung des ausgebrannten Koflerschen pho- , tographischen Ateliers schreiten rasch vorwärts. ööjm und ökjltt. Preise am Bozner Wochenmarkt. Bohnen Lire 2.— bis 2.60, junge Erbsen 2.70 bis 3.—, alte Erd- I äpfel —.80 bis 1.—, neue Erdäpfel 2.50, gelbe Rü- j ben 1.40, rote Rüben —.60 bis 1.—, Salat 2.— j bis 3.60, Spargel 7.— bis 10.—, Spinat 1.80 bis j 2.40, Zwiebel 1.50 bis 1.60, Aepfel 4.50, Kastanien ; 3.20, Zuckerfeigcn 2.—; Orangen 2 bis 5, Zitronen } 7 Stück um 1 Lira

im Betrage von 4440.000 Lire werden durch den Verkauf des Grealgrundes an die Bahnverwaltung und durch anderweitige Einkünfte gedeckt. Die Gemeinde-Rebschule in Bozen erhielt vom Stadtmagiftrat die Bewilligung der not wendigen Mttel, bis zu einem Höchstbetrag von 15.000 Lire, zwecks Einstellung einer Pumpe zur Bewässerung des Rebgrundes bei großer Hitze. Dem Gewerbesörderungsinstitut in Bozen. wurden die Lokale im Erdgeschoß des Schul hauses am Dominikanerplatz Nr. 1 vom Bozner Stadtmagistrat

zur Verfügung gestellt. Verlängerung der Verpachtung der Bürgcrsäle in Bozen. Der Vertrag der Stadt Bozen mit Herrn Giordauo Biondani betreffs der Verpachtung der Bürgcrsäle wurde auf vier Jahre verlängert, wo bei jedoch der Pachtschilling ab 30. Juni auf 16.000 Lire erhöht wurde. Unfall am Bozner Bahnhof. Am Sonntag ge riet am Bahnhof in Bozen der 25jährige Eisenbah ner Heinrich Antoniazzi, gebürtig aus Cavalese, beim Verschieben zwischen die Puffer zweier Wag gons und mußte in schwerverletztem Zustande

ins Bozner Krankenhaus gebracht werden. Er hat Rip penbrüche und Verletzungen an der Brust erlitten. Von der Wassermaucrpromenade. Zu einer der schönsten Promenaden in Bozens nächster Umge bung darf entschieden die am linksseitigen Talferufer gelegene herrliche Waperpromcnade gezählt werden, die einen schönen Rundblick über das weite Reb- getände und eine herrliche Aussicht auf den maje stätischen ^Schiern und Rosengarten gewährt. Die gesamte Parkanlage, 'die nach Erstehung der neuen

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