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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 23.09.1903
Descrizione fisica: 14
Guaden- bild durch die vor dem Einzüge der Franzosen in Einsiedeln noch anwesenden Mönche von seiner bis herigen Stelle in der Gnadenkapelle entfernt und in Sicherheit gebracht worden. Freilich stand an üblicher Stelle ein ähnliches anderes Bild, das aus der Krankenkäpelle des. Stifters versetzt worden war. Schauenburg ließ in seinem Eifer die Kapelle zerstören; das Gnadenbild aber wollte er für Paris retten und nahm also das vorhandene in guten Treuen vom Altare weg, packte es sorgfältig ein und tie

§. es nach Paris abgehen. Ob der gute Mann vielleicht hoffte, den Pilgerstrom nach Paris -leiten zu können? Diese Handlungsweise Schauen- burg's machte die Einsiedler stutzig; man fürchtete sehr, es möchte die Entfernung des echten Bildes und sein jetziger Standort nur allzu früh bekannt und verraten werden. So machte sich ein Kloster- Angestellter mit Gefährdung seines eigenen Lebens daran, das Bild auf der Hackenegg — dahin war es vom Alptal gebracht worden — auf dem Rücken (als Hausierer verkleidet

) nach Bludenz in Vor arlberg bringen. Es gelang dem Braven. Allein die Franzosen hausten damals international, und so war das Bild nirgends sicher. Bald war es nun im Kloster St. Peter in Bludenz, bald in der Propstei St. Gerald, bald wieder in Hall, in Bruneck, im Kloster Wilten bei Innsbruck in I m st, bis es schließlich e t n P r o t e st a n t in Trieft in sicherer Obhut hatte. Im Jahre 1801 begann die Wanderung von neuem, bis es 1803 nach Einsiedeln gelangte. Vorher aber wurde es in der Pfarrkirche

das Gnadenbild aus dem Etzel in feierlicher Prozession abgeholt. Muß das, was die damaligen Zeitungen — auch protestantische — bekunden, ein Jubel gewesen sein, als die Prozession dem Kloster nahte und der damalige Abt ihr entgegenging, um das Gnadenbild in die Kirche zu begleiten! Unbeschreiblich war die Begeisterung. Es war ein erhebender Akt. Eine primitive Kapelle wurde hergestellt und das Bild daselbst zur Verehrung ausgestellt. In den Jahren 1816 und 1817 wurde dann die heutige Kapelle errichtet

, wo seit jenen Tagen das hehre Gnadenbild ein ungestörtes Verbleiben hatte und heute noch hat. Es ist ein sehr bewegtes Schicksal, das unser Gnadenbild durchgemacht. Das Bild hatte bei seinem wechselnden Aufenthalte in diesen Jahren gelitten. So wurde es denn in der Verbannung neu bemalt. Da stellte es sich heraus, daß das Antlitz der Muttergottesstatue und des Kindleins f l e i s ch f a r b en gemalt waren. Nur der Rauch der Jahrhunderte, wie es eben bei dem vielen Kerzenbrennen in der Kapelle

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 16
Wintergarte«. An jedem Sonntag von 4—6 Uhr nachm, und von 7*9— \*12 Uhr abends (neue Zeit) konzentriert ein Teil der Meraner Kurkupelle, welcher neuer- dlvgs verstäikr wurde, im alten Kurhaussaale (W ntrrgarten). Welchen Anklanq sowohl die treffliche Musik als auch die Genüsse von Kü<:e und Keller stnoen, zeigt der äußerst zahlreiche Besuch, welchen sich dies- Konzerte erfreuen. Endlich wird die Marlinger Brücke, die seit langem nicht nur ein Bild des Jammers, sondern geradezu eine Gefahr für Fußgänger

eine« g'ftigen Bl'ck z» und schacherte weite». Geitwärts stand schon lange der alte Xoai u»d hatte beob achtet, daß die 3 Kinder der armen WeberSwttwe schon vor der Versteigerung mit Bewunderung die alren Glasgemälde beschaute», denn die Heilige» waren in de« grellsten Farbentönen gemalt. Be sonders der hl. Joseph hatte ein Unterkieid vom schönsten Kornblumenblau und einen zitronengelbe» Mantel, während daS Kindlein in ein brennend- roreS He«dch«n gehüllt war. Dies Bild war das Entzücke» der Kinder

und Mohnblumen und schmückte sein B ld damit. Mit offenen Mäulchen standen die Kleiaeren und be wanderten die Bchönhett. Plötzlich gab der Nagel -m morschen Getäfel nach, Blld und Schmuck fiel dinter die Baak. Ein Schreien und Heulen dev Kinder falqte, alle drei krochen unter den Tisch, um das Bild zu retten. Doch oh wehe, das be malte Glas war in drei Stücke zerbrochen und ans dem Rahmen gefallen. Mit großem Jamme» brachten die Kinder Glasstücke und Rahmen zum Berre der Mutter, welche versprach, die Teile

meines Gcoßv «ters and sollen mir als Notpienaig dienen in alten Tag n. B anche ich selbe nicht, so soll St. Josevh dafür sorgen, daß sie einsteas in richk'qe Häade kommen. E>n racher Finder soll sie den Armen neckkilen; falls sie kin Armer fi »det, soll ihm das G ld zu S-gen gere'chen und aus der Not helfen. Der Beschenke soll für mich beten U'd das Bild i' Ehren halten. Rosa Bacher. Linfeld 1*36.' — Wer war nun glück icher als die kranke W in und ihre Kmder! Sk. Joseph halte treu ve-waltet; sein Bild

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 04.01.1922
Descrizione fisica: 6
ggecuter TaMM: D« BlMUPSfla die Ulmen VUleies!ll SMlMö. Mit dem Umsturz und der Wandlunz zur Republik hat das politische L.ben in Deutschland selbstverständlich eine durchgreifende Wandlung mitgemaO- Aber auch das Bild des deutschen Parteiwesens, wir & sich nach der Revolution formiert hatte, war zum guten Teil ein ®c* gebnis dr ersten Ueberra chung und Bestürzung und mußte daher aisbald starken Korrekturen unterliege«. Meh rere Wahlen der letzten Zeit, so die Landtagswahlen in Baden und Hessen

anders ist aber das Bild» das sich im sogenannten »Liberalen Bürgertum' darbot? Stf der Revolution selbst glich es einer Herde, in die der Witz geschlagen, oder einer Truppe, in deren durchbrochen:») Reihen plötzlich ein übermächtiger Feind erschienen ist. Rette sich, wer kann! Mer wo Bar Rettung? Ein Teil stob ganz nach rechts, mstinftiv b i denjenigen Reit ng suchend, die in lchn-ller Sammlung den Widerstand gegen die neuen Mächte schlechthin zu organisieren sucht n Tie meisten aber glaubten in einer Art

vielleicht noch nicht einmal am Ende ihr« Wirkungen,, denn auch der erste diernokratische Parteitag hat 'alles andere als ein Bild inner« Geschlossenheit geboten- Bei der Veränderung im liberalen Lag« ist nicht zu vergessen, daß aus dem früheren Anhang der lib«alen Parteien schon gleich nach d« Revolution und auch spä- t« noch auch die neue Sammelpartei d« Rechten, die Deutschnationale Volkspar tei, Zulauf erhalten hat. Soweit w rtschastl jch' und soziale Bewe gründe tz al« mitspielten, setzte

Petroleumgesellschaften sind in Berlng rechten Seite unsttes Parte'wcsens einen rückläufigen Zug ! angekommen, um hier die Besprechungen weiterzuführepd stärkt, d« schließlich dahin führen müßte, das Charäkt«- Amerika beabsichtigt ostensichtlich, unt« sein« Herrschaft r bild bet alten ostelbischen Junker Partei in d« deutschna- tionalen Gewandung immer deutlich« h«vortreten zu las sen, wenn nicht vielleicht von ein« andere» Seite her die deutschnattonake Partei beträchtlichen Zuwachs erhielte. einen Welttrust für. Petroleum

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 10.04.1909
Descrizione fisica: 8
Laube) und Samstag Festvorstellung-. Prolog von Bruder Willram. „Die Braut des Vaterlandes' von Karl Domanig. Lebende Bilder aus den Tiroler Frei- heitskämpfen, gestellt von Karl Wolf und „Anno Neun', dramatisches Bild von Dr. A. Ebenhoch, dem ehemaligen Ackerbauminister. Der Kinematograph, Habsburgerstraße 44, bringt in den Osterfeiertagen ein wirklich sehens wertes Programm, welches teils aus ganz neuen, direkt von der Aufnahmefabrik bezogene und aus bereits anerkannten, ausschließlich

erstklassigen Bildern besteht. Als erstes Bild sehen wir eine herrliche Naturaufnahme „10 Minuten in Benares, Indien', dem folgt eine der schönsten Naturaufnahmen „Wintersport im Harz', in dem das Leben und Treiben der Skifahrer und Rodler prächtig hervor- gehoben ist. An diese reiht sich „Arabische Kavallerie, Verfolgung des Feindes', sowie das größte Sensa tionsdrama und Meisterstück der heutigen Kinema tographie: „Die Autohelden', worauf zur Erheiter- ung das urkomische Stück „Der Hans! in der Hundskälte

' zur Vorführung gelangt. Ein Drama aus dem Karneval, prachtvoll koleriert, sowie ein äußerst originelles Bild „Der Schutzmann in der Westentasche', wobei niemand das Lachen verhalten kann, vervollständigen das Programm. Auf viel seitigen Wunsch wurde das Großartigste in Natur aufnahmen, der diesjährige Karneval in Nizza an- geworben und trifft Dienstag h'er ein. Wir machen die Besucher des Kinematographen besonders darau aufmerksam, denn wer noch nicht Gelegenheit hatte, diese« Prachtbild zu sehen

, kann sich unmöglich die Pracht dieses FLschingzugrs vorstellcn. Ebenso wurde dem Wunsche der Sportwelt nachgekommen, indem ein ähnliches Bild wie das wohl noch in bester Erinnerung stehende „Reiterei italienischer Kavallerie' zur Aufführung gelangt. Kaiserpanorama, Marktgasse. Die nächst- wöchentliche Serie, vom Sonntag den 11. bis ein schließlich Samstag den 17. April, führt uns wieder ln einen fernen Erdteil, nach dem hintcrindifchen Königreich Siam, von dem wir ja schon viel ge lesen und gehört haben. Siam

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Pagina 6 di 8
Data: 12.05.1909
Descrizione fisica: 8
SW GR. Eemaßmcr war gleichfalls von den hohen, Kosten überrascht und glaubt, daß trotzdem das Bild noch überdies gefärbt fei. Die Kosten würden sich auf 380.000 Kronen erhöhen und einen jährlichen Metzln« von 25.460 Kronen erfordern, was eine Steigerung der Wohnungsmieten um 20 Perzent bedinge. Solche Wohnungen könnten sich dann kaum gutbezahlte Beamte leisten. Wohnungsmangel herrsche überdies nicht in größeren, sondern nur in kleinen Wohnungen. GR. W ieser betont, datz die Preise durchgehend

verkündete. Namens der Gefeierten dankte Herr Brenner in schneidiger Rede und schloß mit einem Hoch auf den Kaiser, das Land und die Schützen. Nach einer photo graphischen Aufnahme durch Herrn o. Perkhammer ging es zum Schützenmvhle, das der vortrefftichen Wirtin Frau Haller alle Ehre machte. Toaste und frohe Lieder würzten dasselbe. Theaterkiuematograph,Habsburgcrstraßc44 Das dieswöchentliche Programm ist ein ausgesuchtes Großstadtprogramm. 2ede einzelne Nummer eine Attraktion. Als erstes Bild sehen

wir eine herrliche Naturaufnahme, der Wintersport in Oberhof. Ferner gefrorene Wassersälle; das darauffolgende Bild ist eine Lokalausnahme von Meran, Anno 1809 2ahrhundertfeler, Schützenfestzug, Feldmesse am Sportplätze, ferner Bauernrennen, Herrenreitermeetlng, sowie das Leben und Treiben am Volksschauspirl- platz, wie auf der Promenade und in den Straßen Merans. Das nächste Bild ist ein prachtvoll kolo riertes Sensationsdrama »Ludwig XVII.' Zur Belustigung dienen die sehr komischen Nummern

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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1921
Descrizione fisica: 8
- ' deutsche Einfluß ist auch im ersten Viertel des XVI. Jahr- ! Hunderts sogar immer noch im Steigen begriffen. Höch stens daß ein cinrahmcndcr Pilaster die neue Renaissance- form zeigt — die Gestalten selber sind durchaus gotisch und deirtsch. Das schöne Vesperbild im Brixener Kreuz gang von 1509 erinnert im zierlichen Gefältel te- Kopftuches sogar an Dürer und auch.sonst zeigt das Bild, welchen Fortschritt die Darstellung des Raumes, der Land schaft und der seelische Ausdruck unterdessen gemacht ha ben

vorüber gingen und daß anfangs die Venezianer, später besonders Rubens auf die Südliroler Loralmaler starken Eindruck machten. Aber man braucht nur ihre Namen zu nennen, um zugleich auch auszudrücken, daß es lau ter Größen dritten und vierten Ranges sind. wie etwa Helfcnricdcr in Meran, oder die Keßler in Brixcn und Bozen. Erwähnung verdient das Martyrium des hl. Vi gilius von Matthias Stölzl in Untermais und das eine oder andere Bild von Theophilus Polack, der Hofnialer in Trient und Innsbruck

und e w itert. Dube brngt der vr- tuose rmd rasch arbeitende Pinsel dieser Monümentalmaler immer mehr Leben und wirbelnde Bewegung ins Bild, pathetischer Affekt und hingerissene Verzückung erfüllt die Engel und Heiligen, und die größten und figureureich- sten Kompositionen werden mit genialer Mühelosigkeit beioältigt. Diese ganze Entwicklung und ebenso die darauffol gende allmähliche Lockerung und Beruhigung zur Zeit des Klassizismus läßt sich auch in den Barockkirchen Süd tirols verfolgen

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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1921
Descrizione fisica: 4
. Sie «war so leidend, daß die mitteisenden Angehörigen fürchteten, sie' nicht lebend an Las /Ziel ihrer Wünsche nach Locherboden zu bringen. Dort befand sich ein Bild der Mutter der Barmherzigkeit in einem Knappenloche, das - ein dankbarer Küappe für die wunderbare Errettung aus Todesgefahr 1740 'angebracht hätte. Die Kranke fand plötzlich und zwar dauernd Hilfe, was der Umstand beweist, daß sie heute — nach 50 Jahren — an der Jubelfeier teilnehmen konnte. Zu dem Feste erschienen taufende, nach einer gelinden

-Schätzung 15.000 fromme Wallfahrer, um bei «Maria Hilf Trost und Hilfe zu suchen und zu finden. Es war ein Massenaufgebot, wie es nur das Vertrauen des tiefgläubigen Tiroler Volkes und die Rot der Zeit hervorbringen konnte. Bi schof Sigmund 'Waitz hielt eine wahre Bergpredigt, würdig eines Nachfolgers Christi, von der Höhe des Kirchleins aus an die Taufende von Zühöhern. die um ihn sich versammelt hatten. Unvergeßlich wird allen Teilnehmern das Bild bleiben, alle Trachten des Jnntales waren zu sehen

. In seiner Predigt entwarf der hochwürdigste Redner das Bild eines Tirolers nach altem Schrot und Kom. Treue gegen Gott und den Staat, Gehorsam gegen geist liche und weltliche Obrigkeit waren die Leitsterne seiner ttef ergreifenden Ansprache, bei der auch ergraute Männer sich der Tränen nicht enthüllen konnten. Daß sein Wort auf fruchtbaren Boden fiel, beweist — um nur ein für Süd- tirol interessantes Beispiel hervorzuheben — die Tatsache, daß auf seine Anregung hin wett über 10.000 Kronen für die unglücksichen

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Pagina 3 di 16
Data: 24.02.1906
Descrizione fisica: 16
zu jenen Methoden zurückkehren, die in den Jahrhunderten, welche die Bekehrung des römischen Reiches sahen, im Gebrauch waren. Soll das apo stolische Werk gelingen, so brauchen wir Männer, die mit dem apostolischen Eifer eines St. Paulus und eines Franz Xaver beseelt sind. . . . Männer, die arbeiten, nicht um einen Geldlohn, sondern aus reiner Liebe zu Christus.' Für die prote stantischen Missionäre sind diese Worte nicht gerade sehr schmeichelhaft. Gegen den Schmutz in Wort und Bild hat der preußische

Justizminister erklärt, daß er die Staatsanwaltschaften neuerdings anweisen werde, mit äußerster Entschiedenheit vorzugehen. Würde sich auch für Bayern empfehlen, bemerkt dazu der „Bayer. Kurier'. Im preußischen Abgeordnetenhaus wurde in einer ernsten Besprechung dieser Materie neben Berlin und Leipzig vom Zentrumsabgeordneten Marr auch München als eine Hauptbrutstätte des Schmutzes in Wort und Bild genannt, leider mit voller Berechtigung. Marr führte eine Rechnung des Schriftstellers v. Leirner

vor gingen? Sie wurden sehr häufig von den Gerichten im Stich gelassen, weil die Richter eben die Dinge minder scharf beurteilten. München ist auch in diesem Punkte ganz ungünstig zensiert worden, man nennt es jetzt in erster Linie als die Stadt, in welcher die Laxheit der Rechtsprechung gegenüber dem Schmutz in Wort und Bild hervortrete. Da ist es notwendig, das Gewissen des Volkes und besonders der gebildeten Teile desselben auszurütteln, dann werden auch die Richter, die eben auch nur Kinder

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Pagina 6 di 20
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 20
. Mernn, 14. Oktober. £*mt G»tzeo^«sr« 2Ka«i« Lh«»«f«, die bekanntlich für die Augenabtrilung des neuen Merau« Krankenhause» große» Interesse zeigt, wie u. a. dir so erfolgreich durchgeführte Effekteulotterie bewies, ließ de« hiesigen Stadtmagistrate ihr in Oel gemalter Porträt behuis Anbringung derselben i« neuen Krankenhause übersenden. Da» Bild ist trefflich je- lungen, er stellt die hohe Frau in. fitzender Stellung dar, em aufgeschlagenes Buch in den Händen haltend, während der Blick sinnend

in die Ferne schweift. Eine Marmorbüfie der Herrn Herzog» Karl. Theodor, gleichfalls eine Spende der genannten Frau Erzherzogin, ist bereit» vor längerer Zeit hier eingelangt, ein Porträt der Frau Erzherzogin Maria Josefa soll demnächst hier eintreffen. Weiter» wird der Magistrat i« neuen Krankenhause ein Bild der sel. Frau Ww. Bräva, die für die Augenabteilung eine ansehnliche Summe widmete, anbringen. Der Fre«demüzoji ist reg» Die Fremdeuliste Nr. 13 verzeichnet 4317 Parteien mit 2540 Personen. Gestern

in abgekürzter Form, wie sie der Jnristentag annahm. ' ' Diese vielgelesene Fa«ilienzeitschrist bringt in ihrer letzten Nummer'ein Bild der sel, Frau i imma Hellenfie i n e r. Der begleitende Text ist aü» der Feder de» hoch». L. GaudentiuS Koch, ö., 6. Wir machen unsere Leser auf den « Annonzcnteile befindlichen QuartalSauSmeiS der . wechselseitigen LeiensverficherungSanstalt.JanuS' auf merksam. 9<t«t Witte* ist wieder schön. Mittwoch und Donnerstag waren Prachttage. Heute Sonnenschein ' aber teilweise

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1909
Descrizione fisica: 8
An der Spitze er scheinen die Schützenvereinigungen Vorarlberg« mit ihren Gästen, dann die Veteranen- und Kriegervereine Den Glanzpunll des Umzuges bildet der historische Festzug, der in vierzehn Gruppen, Bilder au« der Geschichte Vorarlbergs bietet und sehr schön zu wer den verspricht, wie aus der im Drucke erschienenen Festschrift zu ersehen ist. Den Schluß des Festzuges bilden die verschiedenen Landdstrachiengruppen, die ein malerisches Bild bieten. Am Festzuge, zu dessen Veranstaltung alle Vorkehrungen

» in einem Käfig Festes bietet sich ein imposantes Bild, zudem ist Ge- legenheit geboten, das an Naturfchönherten reiche Vorarlberg und die Bodenjeegegend zu besuchen. Deren Bewohner lassen sich angelegen sein, den und zwar der erste am 14. August nach Reith-Unken, sein bedeutsames Werk aus dem 15. 3ahrhundert, der Kavallerie ».Einem ist auf eigenen Wunsch der 2. am 31. August nach Mauerkirchen-Uitendorf. handle. Sie hatten bereits den Anlauf um hohen, von der Stelle als Kriegsminister enthoben

. Der Am 12. September erfolgt die Rückbeförderung der j Preis vereinbart, als die Behörden eingriffen, den. Rücktritt hat sehr überrascht. — Zum Nachfolger .e *_i v . m ~ “ “ Truppen mittele Bahn und werden gleich am An-, Verkauf verboten und die sorgfältige Bewahrung des wurde der kommandierende General de» zweiten kunftstage die 3jährigen Diener (86?r) obgerüstet und Bildes anordneten. —, Map behauptet, das Bild Armeekorps v. Heeringen ernannt, beurlaubt, wahrend die Einjährig-Freiwilligen schon habe.einen Wert

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Pagina 7 di 10
Data: 03.10.1925
Descrizione fisica: 10
die Fcstpredigt Hochw. Dr. I. Kröß über die Bedeutung des Jubelfestes für den Verein mit einem Rückblick, Ausblick und Aufblick für ihn. Bei der hl. Meffe spielte die Lanaer Musikkapelle die Haydn-Messe. Ein Prächtiges Bild bot nach dem Gottesdienste der Umzug unter Vörantritt der Mu sikkapelle. Vor dem Deutfchordenskonvcnt wurden die Fostteilnehmer vom Photograhpen M. Senn- Meran ausgenommen. Die auswärtigen Gäste be gaben sich ins Gasthaus „zur Sonne', das dem er sten Obmann des Jubelvereines. Herrn

Kainzwalo- ner, gehört, zum Mittageyen. Im Saale dort war nachmittags die Festversammlunz.^ Hochw. Pater Pius Pardatscher O. T. begrüßte sie. Der frühere Konsulent Pater Siegfried Pertoll entwarf ein lau niges Bild der Geschichte des Jubelvereins. Sprecher der auswärtigen Vertretungen überbrachten die Grüße und Glückwünsche ihrer Vereine. Die Fest rede hielt Rechtsanwalt Dr. I. L uchn e r-Meran, die Notwendigkeit, Bedeutung und die Vorteile des Zusammenschlusses der kath. Arbeiter

auf dem Bo den dir kath. Weltanschauung und die Aufgaben der katholischen Arbeitervereine darlegend. Die herrliche Rede erntete rauschenden Beifall. Die schönen Bor träge des Lanaer Salonorchesters, die Chöre der Meraner Kolpingssänger, die Lieder zur Laute der Paters Airolf und Christoph brachten viel Ab wechslung und Genuß. Eindrucksvoll war das le bende Bild: „Huldigung des Arbeiterstandes an den hl. Josef'. Schön und erhebend ohne Zwischen fall verlief dies Jubelfest, eine Genugtuung für die, die 25 Jahre

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Pagina 9 di 12
Data: 17.01.1900
Descrizione fisica: 12
mit einer wohl gelungenen, nach dem Leben aufgenommeuen Vogelphotographie (Bild eines Berg» sinken) überrascht. Wir glauben in der Annahme nicht fehl zu geben, dass gerade die so ansprechende Beilage «Naturfreund' dem „Deutschen Hausschatz' neue Leser zuführen wird. Gptzemmnk««. Illustrierte Zeitschrist für die kathol. Jugend. Zehnter Jahrgang- 1900. Jährlich vicrund- zwanzig Nummern. Regensburg, Berlagsanstalt vorm. G- I. Manz. Preis 4 K 32 h- Die Epheuranken find eine vorzügliche, gefällige Zeitschrift

erschienene 10. Heft dieser angesehenen populärwissenschaftlichen Revue enthält die nachbenannien Abhandlungen, welche mit vielen instruktiven Abbildungen ausgestattet sind: Streiflichter über Spanien; Venus und Adonis (ein neuer Beweis zur Baeon-Shakespeare-Theorie mit 5 Abbildungen); Geschichte des Polarlichtes; DiePlejaden (mit 3 Abbildungen); Ueber das Photographieren von Blut- i»nd Flüssigkeitsbewegungen (»nit 10 Abbildungen); Die Glasmalerei (mit 7 Abbildungen); Ein Riesenractus (mit Bild

); St. Kilda (mit 3 Abbildungen). Außerdem Notizen für Haus und Hof u. a. kürzere Mittheilungen. „Der Stein der Weisen' (A- Hartleben's Verlag, Wien) ist die einzige Revue in deutscher Sprache, welche sämmt lichen Wissensgebieten gleiche Aufmerksamkeit schenkt und alle wichtigen Erfindungen und Entdeckungen ihrem Leserkreise in Wort und Bild vermittelt. Probehefte sind in jeder Buchhandlung erhältlich. — 84 — und begrabe mich und »nein stolzes Herz in den Falten dieser seiner Grabeshüllen.' Mit Staunen

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Pagina 1 di 8
Data: 17.06.1908
Descrizione fisica: 8
, die Mitglieder des Exekutivkomitees, die gruppenleiienden Maler und die verschiedenen Bekleidungskünsiler kamen heran zum Umkleiden und Kostümieren. Die ersten, die „gestellt' waren, waren natürlich die Militäristen, dre letzten die — Damen. Die Auf stellung bot ein überaus farbenprächtiges Bild. Der große Tribünenplatz hinter der Rotunde war von gold- und silberjtrotzenden Futzmannschasten, Reitern und den prächtigen Kostümen geradezu übersät. Doch liegen sich die Gruppen nicht lange betrachten, sobald

Dc. Lueger, die Spitzen der Generalität usw., ein glänzendes gesell schaftliches Bild. Rach und nach trafen die Mitglieder des Kaiserhauses ein und zwar über den Wunsch des Kaisers vollzählig vom Senior des Hauses — Erz herzog Rainer — bis zu den jüngsten Erzherzoginnen und Erzherzogen, alles sollte sich an der Huldigung des Kaisers beteiligen. Um 10 Uhr war der Festzug auf dem ganzen Wege äüfgeskeM7 so datz' er ün!tnntrbrrMA'L orb.ei- !| marschieren konnte und war bis zur Babenberger- siratze vorgerückt

Republik. 15. Gruppe: Erzherzog Karl. Die 16 Gruppe: Tiroler Landsturm von 1809, von Maler Zwickle gestellt. Sie war eine ergreifende Darstellung des Kampfes, den unser biederes Volk für Gott, Kaiser und Vaterland gegen die Truppen Napoleons bestanden. Sie gab ein Bild aus Tirols Heldenzeit, das ohne irgend eine bestimmte Begebenheit oder bestimmte Personen zur Darstellung zu bringen, doch durch seine Farbenpracht und die markanten Erscheinungen der Mitwirkungen eine mächtige Wirkung machte

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Pagina 1 di 16
Data: 30.05.1903
Descrizione fisica: 16
des Cinquecento, malte das 28 Fuß lange Wandgemälde des hl. Abendmahls von 1496—1498. Allein das Alter kann uns mit seinem Untergang nicht ver söhnen ; wäre das Bild al fresco gemalt worden und hätte man ihm statt unverständiger Pfuscher sachverständige Künstler zur Wiederherstellung ver schrieben, die Kunstwelt hätte noch lange nicht den völligen Untergang eines der herrlichsten Werke, die schönste und glänzendste Blüte eines gewaltigen Künstlergeistes zu beklagen. Nicht lange währte die Blütezeit des Bildes

, das seit langem, tausendfach gemalt, gedruckt, geschnitten gestochen, Gemeingut des Palastes wie des ten bürgerlichen und bäuerlichen Hauses geworden ist. Schon *$56 war dasselbe nach der Angabe eines Zeitgenossen „blind' geworden, d. h. die .Feuchtigkeit der Wand des Dominikauerresektoriums, an die das Bild unmittelbar in Oel mit Harzauftrag gemalt worden war, hatte dessen Farben zu lösen .und chemisch, zu zersetzen begonnen. Wie wir im vr. P. Kuh ns Kunstgeschichte (Heft 23, Seite 498) lesen

sein sollte, einen solchen Schatz zu bewahren. Noch erstaunlicher ist es, daß der Ort schon so war, als der Schatz entstand. „Was noch mehr traurige Betrachtungen erregt' — schreibt Göthe — „ist leider, daß man, als das Bild gemalt wurde, dessen Untergang aus der Beschaffenheit des Gebäudes und der Lage desselben weissagen konnte. Herzog Ludwig, aus Absicht oder Grille, nötigte die Mönche, ihr verfallenes Kloster an diesem wider wärtigen Orte zu erneuern, daher es denn schlecht und wie zur Frohne gebaut ward

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