, daß die Bestrebungen zur Ausrichtung eines nationalen Einheitsstaates auf starken Wider stand stoßen, namentlich tn Süddeutschlaud. Dort hat man keine Lust, ganz unter das preußische Joch zu gehen oder sich „verpreußen' zu lassen. Auch die Sevarattonsgelüste tu Bayern sind daher eiwas begreifl'ch, obgleich wir glauben, daß der bayrischen Zentrumspartet damit n>cht Ernst ist. Das dürfte vielmehr nur ein lauter Protest oder eine Drohung sein. Anders würden die Diuge liegen, weuu eine von! DouaukonföSeration
entstehen würde. Daun aller- im Welt land, Südddeutschlavd teils gebirgig, teils einer welligen Hochebene durchzogen. In deuldtugs könnte Bayern diesen Anschluß Staaten Norddeutschlands herrscht Industrie uud-und auf die preußische Regierung, die Handel vor, tn Sütdeutichland Land- und Forst-! kriege Fiasko machte, verzichten. Wirtschaft. Das deutsche Mittelgebirge trägt wesent-, Dies nmsomehr, als Nord- uud Süddeutschlaud lich dazu bet, die wirtschaftlichen Gegensätze zu ver-l uoch eine audere Kluft
es exzentrisch, fttzt umsomehr, wird es kaum besser werden. Daher darf mau es da die Provinz Posen an Polen fällt. Zudem den süddeutschen Staaten, besonders den Bayern liegt Berlin in einem Gebiete, das bis zum 12. nicht verargeu, wenn sie der Gefahr vou prote- Jahrhundert von Slawen bewohnt war. also erst stantischen und preußischen Beamten überschwemmt germanisiert wurde. Die alten „Preußen' stammten zn werden, vorzubeugen suchen uud den Einhetts- von Slawen ab. Daher darf es nicht überraschen
der nationalen Einheit-- Iran Rudel-Zen egg, für Ntederösterreich Staat-» staates tu Deutschlaud unter diesen Umständen gegen wärtig wohl unmöglich. Die Bestrebungen dazu könnten eventuell eine gegenteilige Wirkung herbei- führeu, nämlich die Zerreißung der jetzt bestehende« Einheit. Bayern könnte sich wirklich, wenn man es ganz unter das preußische Joch zwingen will, vom Reiche lossagen. Noch weniger wird Deulsch- österreich, speziell die Stadt Wien, Lust haben — die Erlaubnis zum Anschlüsse au Deutschland