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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1908
Descrizione fisica: 8
also das Invasionsheer 49.000 bis 50.000 Mann; cs ergibt sich demnach ein Rechen fehler von rund 450.000 Mann, eine Ziffer, über welche man bei einiger Ueberlegung nicht so leicht hinweggehen kann, und dies umsoweniger, als spater an einer anderen Stelle die Behauptung aufgestellt wird, daß sich die Tiroler den Bayern gegenüber in der Ueberzahl befunden haben. Es heißt dann weiter: „Allerorten schlug die Volkserhebung in Hellen Flammen .empor. General Baron Buol und der Intendant Baron Hormayr waren der R^lÄs?!!ung

und im ganzen so unbedeutende Erzesse zeigt, bei dem die Feinde im allgemeinen so rücksichtsvoll behandelt wurden.' Unzählig sind die Beispiele von Mäßigung und menschenfreund lichem Entgegenkommen der Tiroler gegen ihre Feinde, und der Herr Verfasser des „Abschnittes aus Tirols Heldengeschichte' nennt sie kurzweg „grausam', wogegen er für die Niederbrennung des Dorfes Ried zwischen Gossensaß und Stcrzing durch die heranrnüenden Bayern die entschuldigenden Worte findet: „In verzeihlichem Rachegcfühl

über die er littenen Marschverlupe ließen die schwergeprüften Bayern eben auch das Dorf Ried unweit Sterzing in Flammen ausgehen.' Während er also auf der einen Seite den Tirolern das Recht, die Verteidi gung der eigenen Scholle, von Haus und Herd, verübelt, ihnen die Verfolgung des geschlagenen Feindes verwehren will, nennt er auf der anderen Seite die Mordbrennereien einer entmenschten Sol dateska ein „verzeihliches Rachegcfühl!' Doch an diesen Stilproben läßt er es nicht be wenden. Der Feldkaplan

etwa 13.000 Mann Infanterie, 2000 Reiter und einige 30 Geschütze', bei den Tirolern „sollen da- inals 18.000 bis 20.000 Mann meistens in Schützen- kompagnicn formierte, durchaus mit Feuerwaffen ausgerüstete Landesverteidiger versammelt gewesen sein', um sich bann, den Verlauf der Schlacht vom 18. August schildernd, in dem Satze zu ergehen: „An der Uebcrmacht der Tiroler zerschellten die heroischen Kraftanstrengungen der Bayern, die hier wahrlich den verzweifelten Kampf um Sein oder Nichtsein

-Schlacht' die Stärkeverhaltnisse auf Grund eingehender Forschungen genau festgestellt und beziffert die Anzahl der Bayern auf 13.000 Mann Infanterie, 1500 Reiter und 45 Geschütze, jene der Tiroler zwischen 15.000 bis 16.000 Mann, welche in 109 Kompagnien eingeteilt waren, da runter 11 Sturmkompagnien. Es standen also den Bayer,r rund 1000 Tiroler mehr gegenüber, welche Mehrheit aber durch den gänzlichen Mangel an Reiterei und Geschützen auf Seite der Tiroler reichlich ausgewogen erscheint

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 22
Data: 24.03.1906
Descrizione fisica: 22
auf die Wachstube gebracht und einer Leibesdurchsuchung unterzogen. Er hotte Saccharin bei sich und gab an, in letzter Zeit um 2000 IC Saccharin nach Salzburg geschmuggelt zu haben, heißt Peter Eckart und ist ans Ratzel in Bayern. — Der Träger des Sonnblick, „Hiasl', ist nicht erfroren, sondern wurde im Seebichihause sFleißtal) im Bette offenbar erstickt aufgesunden. Er hatte die Hütte erbrochen, auch noch einige von den Getränkenvorräten zu sich genommen und auf dem Herde etwas gekocht, dabei aber vergessen

, den gegen das Eindringen von Schnee im Rauchrohre angebrachten Pfropfen zu entfernen; im starken Rauch ist der arme Mann erstickt. — Nutzvieh- markt von voriger Woche: Ausgetrieben wurden 29 Stiere, davon 10 Stück um 160—400 K ver kauft, Kühe 77, verkauft 45 zu K 240—440, Kalbinnen 43, verkauft 18 zu K 160—360, Ochsen 120, verkauft 108 zu K 240—540. Herkunft aus Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und Tirol, Handelsrichtung Bayern und Oberösterreich. Römische Kriefe. ' Nom, 18. März. In Turin, Im Palast Chiablese

ist. Der Spenden ausweis des MonalS Februar verzeichnet eine Einnahme von 8408 68 Kronen. Darunter Sr. Eminenz Dr. Johanne» Kasschthaler, Fülsterzbischos, Salzburg Kr. 1009; Z. Gruber Pfarrer in Losen Kr. 300; Dr. I Kahn, Jülftdsschof Klagensurt Kr. 560; I. Liebl Müllau Kr. 106; Legat nach 1 Dechant Wimmer, Gaming Kr- IGO; Ungenannter Priester aus Bayern Kr-560 und andere mehr. Die Zeitschrsst de» Vereines „Dar UniversilätSblatt' erscheint Mille emeS jeden Monats. Preisjayilich 1 Kronell Mark)mitPoftversendung

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 09.10.1895
Descrizione fisica: 12
gebracht, während, die Höhenzüge bis unter der Holzgrenze herab eine leichte Schneedecke erhalten haben. — Gestern mittags kam von Unterinnthal mit einem stattlichen Viergespann Se. königl. Prinz Alphons von Bayern, stieg im Gast- Hofe der Frau We. Zeindl „zur Post' ab und setzte nach 3 Stunden, gefolgt von 4 Herren die Weiterreise nach Schloß Mentelsberg (Innsbruck) bei der schönsten Herbstwitterung fort. — Heute nachmittags 3 Uhr fand über Veranlaffung „des Vereines der christlichen Nächstenliebe

aus der „Augsburger Postzeitung' j Nr. 222 d. I. dienen (nebenbei bemerkt, die „Augs.! burger Postzeitung' steht schon im 209. Jahrgange, j dürfte also wohl die älteste noch bestehende deutsche Zeitung sein; sie ist das Hauptorgan der kathol. Zentrumkpartei in Bayern)! In einer Pfarrei an der Jsar war bei der kirchlichen Visitation durch den Dekan am „Sacrarium“ der Pfarrkirche und der Filiale etwas beanständet worden. (Sacrarium nennt man eine Bodenvertiefung im Kirchenraume, in welche Vertiefung das gebrauchte

Taufwasser und das Wasser, worin die Kelchtücheln zuerst gewaschen werden, gegossen werden muß und wohinein auch die mit Tausöl rc. befeuchtete Wolle gegeben wird. Am Charsamstag früh wird das Sacrarium aus geräumt und der Inhalt in's „hl. Feuer' gegeben.) Der gewissenhafte Pfarrer wollte sofort abhelfen. Er schrieb an das Bezirksamt, ohne dessen Geneh migung in Bayern kein Fädchen für die Kirche an geschafft werden darf, die Bitte um Genehmigung der Reparaturkosten. Das Bezirksamt schrieb »urück

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 20.01.1886
Descrizione fisica: 14
, nachdem er im hiesigen Hüttenwerke Nachtschicht gemacht hatte, nach Hause gehen. Um den Weg abzukürzen nahm er die Richtung über den Bahnkörper gerade als der Eilzug daherbrauöte, der ihn denn auch schwer verletzte. Mit dem Tode ringend fand man den Aermsten, dem der schnell stens herbeigeeilte Stadtpfarrer von Rattenberg die hl. Oelung spendete. Ins Spital gebracht erlag er alsbald den erlittenen Verletzungen. W. Elbigcnalp im Lechthale, 15. Jän. (Königin Mutter von Bayern. — Hofdienstjubilä

um.) Am 12. d. M. verließ Ihre Majestät, die Königin Mutter Maria von Bayern unser Dorf und Thal und übersiedelte in die kgl. Residenz zu München. Die hohe Frau war heuer ausnahmsweise über die Weihnachtsfeiertage hier geblieben, um ihrer unlängst in Darmstadt verstorbenen Schwester Elisabeth, Prinzessin in Hessen ein stilles Leid zu tragen und den ermüdenden Neujahrsempjängen in München auszuweichen. Viel einfacher war für Ihre Majestät der Empfang des Thalklerus, welcher auf Neujahr zu gratuliren kam

und der Gemeindevertretung von Elbigenalp, welche das selbe that, wie der Klerus. Hunderte von schaulustigen Leuten aus Nah' und Ferne kamen in den Weihnachtsfeiertagen in das sehr hübsch beleuchtete Doppelhaus I. M. der Königin, um den prachtvollen Christbaum zu sehen, welchen Se. Maj. der König Ludwig II. von Bayern seiner erlauchten Mutter gesendet hatte. Die um den Christbaum aufgestellten pretiosen und künstlerischen Geschenke wurden auf 20.000 M. geschätzt. So was ist in Elbigenalp noch nie gesehen worden

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Pagina 8 di 14
Data: 20.01.1886
Descrizione fisica: 14
, nachdem er im hiesigen Hüttenwerke Nachtschicht gemacht hatte, nach Hause gehen. Um den Weg abzukürzen nahm er die Richtung über den Bahnkörper gerade als der Eilzug daherbrauste, der ihn denn auch schwer verletzte. Mit dem Tode ringend fand man den Aermsten, dem der schnell stens herbeigeeille Stadlpfarrer von Rattenberg die hl. Oelung spendete. Ins Spital gebracht erlag er alsbald den erlittenen Verletzungen. W. Elbigcnalp im Lechthale, 15. Jän. (Königin Mutter von Bayern. — Hofdienstjubiläum

.) Am 12. d. M. verließ Ihre Majestät, die Königin Mutter Maria von Bayern unser Dorf und Thal und übersiedelte in die kgl. Residenz zu München. Die hohe Frau war heuer ausnahmsweise über die Weihnachtsfeiertage hier geblieben, um ihrer unlängst in Darmstadt verstorbenen Schwester Elisabeth, Prinzessin in Hessen ein stilles Leid zu tragen und den ermüdenden Neujahrsempfängen in München auszuweichen. Viel einfacher war für Ihre Majestät der Empfang des Thalklerus, welcher auf Neujahr zu gratuliren kam

und der Gemeindevertretung von Elbigenalp, welche das selbe that, wie der Klerus. Hunderte von schaulustigen Leuten aus Nah' und Ferne kamen in den Weihnachtsfeiertagen in daS sehr hübsch beleuchtete Doppelhaus I. M. der Königin, um den prachtvollen Christbaum zu sehen, welchen Se. Maj. der König Ludwig ll. von Bayern seiner erlauchten Mutter gesendet hatte. Die um den Christbaum aufgestellten Pretiosen und künstlerischen Geschenke wurden auf 20.000 M. geschützt. So was ist in Elbigenalp noch nie gesehen worden

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