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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
Bayerischen Parlamentariern damals einen Köder hin. Es war die Forderung der Beendigung des Ausnahmezustandes. Einer stemmte sich damals mit aller Macht gegen die Berliner Anmaßung, nämlich Herr v. Kahr, der für Bayern, und erst recht für ganz Deutschlaird, vorausahnend Schlim mes sah. Sein Parlament, die Mehrzahl seiner Minister beugte sich jedoch unter das Joch des Ber liner Parlamentarismus. Kahr blieb aufrecht und fest, ein echter deutscher Mann, der lieber auf Ehren verzichtete

, auch auf die zweifelhafte Ehre, von der Republik Gnaden bayerischer Ministerpräsident zu sein. Kahr ging und nach ihm gab Graf Lerchen- f e l d ein kurzes Gastspiel. Er fiel über die Repu blikschuhgesetze. K n i l l i n g kam. Bei allem gu ten Willen dieses Staatsmannes blieb die Wirkung der Preisgabe auch der letzten Reste der bayerischen Selbständigkeit für Bayern zum Schaden des Rei ches bestehen. Das, was Kahr vorausgesehen hatte, die verderblichen Folgen der jahrelangen, öden Zen tralisierung waren folgerichtig

gewesen. So hat Bayern instinktmäßig richtig gehandelt, wenn es Herrn v. Kahr, der eines Morgens wieder der Führer Bayerns war, freudig begrüßte als den Mann des e i's e r n e n d e u t s ch e n Willens. Man empfindet es als eine Erlösung, daß der Staats- gedanke in Bayern wieder seine Verkörperung ge funden hat, daß Autorität und Disziplin, daß Be fehl und Gehorsam wieder Geltung haben. Man wird fragen, wohin soll nun die Reise in Bayern gehen? Und die Befürchtung bayerischer Sonder bestrebungen

ist da und dort aufgetaucht. Der Weg Kahrs ist eindeutig und klar: Gegen den Mar xismus in jeder Form, f ü r die große Sache des großen deutschen Vaterlandes. Die Entwick lung der Dinge ist noch ungewiß, aber der eine Ge danke soll durch ganz Deutschland gehen: Jede Diktatur, und wir werden wohl in Deutschland mehrere erleben, hat nur dann einen Sinn, wenn sie die Übergangsstufe zum bundesstaatlichen Gefüge des Deutschen Reiches darstellt. So werden wir in Bayern nach wie vor uns nicht auf uns selbst beschränken

. Bei der raschen Entwicklung der Dinge ist der Weg dahin vielleicht nicht weit, und wenn Bayern den übrigen Stäminen ein paar Schritte vorausgehen sollte, so mögen dies die an deren Stämme nicht als Sonderbestrebungen be trachten, sondern sich das Beispiel Bayerns zum Vorbilde nehmen. Kahr geht seinen Weg nicht nur zum Wähle Bayerns, sondern auch zum Heile Deutschlands.' Daß der Beifall groß war, läßt sich begreifen. Kommunistin EkmiitsmeuNn. Nach zuverlässigen Nachrichten hat in den letzten Tagen in Berlin

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 19.07.1890
Descrizione fisica: 12
20. Juli 1618: Erzb erzog Ferdinand und Maximi lian. letzterer Deutschmeister und Gubernator von Tirol, -äffen den Kardinal Clasel, Minister, vertrauten Gunst, 'ing und halsstarrigen Rathgeber des Kaisers Mathias, in der Burg zu Wien verhaften und nach Innsbruck, später nach Schloß Ambras und endlich nach Georgen- berg führen. — 1703: Churfürst Max Emanuel von Zayern bricht mit 2500 Mann von Innsbruck nach dem Jrennei aus. Niederlage der Bayern in Hall, an der Zcharnitz, zu Rattenberg

die Sturmglocken mid die Haller Bürger im Bunde mit den Bauern ver nichten die ganze bayerische Besatzung. Am selben Tage eiobert das Volk Schloß Kropssberg und nimmt , die bayerische Besatzung gefangen. — 1866: Sieg der öster reichischen Truppen und Landesvertheidiger gegen die Garibaldiner bei Bezeua in Südtirol. 22. Juli 1224: Bozen wird durch eine schreckliche ffeuersbrunst ganz verzehrt. — 1703: Churfürst Max Emanuel von Bayern zi-ht sich vom Passe Lueg am Brenner wieder nach Innsbruck zurück. — 1866: Hel

- bannüthiger Kamps der Landecker Landesschützenkom» xagnie bei Le Tezze. 23. Juli 1703: Gefecht an der Martinswand und bei Böls, wo die Bayern bei 700 Mann an Todten 8 des „Bmggräsler' vom 19. Juli 1890. verloren. — 1814: Windischmatrei, welches auf einige ieit dem Königreiche Jllyrien einverleibt war, wird mit rrol verbunden. Walrrken-Auszüge. Mera». Geburten: 25. Mai: Anna, T. des Franz Hausherr, Maler. 28. Johann, S. des Gaudenz Widman, Schuster. 29. Filippine, T. des Joh Weißen bach, Lohndiener

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