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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 24.03.1920
Descrizione fisica: 8
mit Jnnerösterretch, nämlich durch das Pustertal über das Toblacher- Feld. Hingegen entbehrt Nordtirol einer solchen, da man die Strecke der Gtselabahu über Hoch filzen und die Schmitteuhöhe nach Pinzgau nicht dazu rechnen kann. Nordtirol gravitiert natur- gemäß nach Norden, nach Bayern. Wenn trotz dem Nordtirol über -500 Jahre, mit Oesterreich vereinigt war, so ist diese Tatsache hauptsächlich dem Umstande zuzuschreiben, daß das Land in früheren Jahrhunderten relativ gering bevölkert

Anschluß nach Norden, nämlich mit Bayern, anstrebt, zumal dasselbe an agrarischen Produkten relativ, reich und dadurch auch imstande ist, Nord tirol damit, zu versorgen, das gegenwärtig mit seinen eigenen Produkten unmöglich auSkommeu kann. Bor dem Weltkriege hatte Tirol einen Flächen inhalts von 26.682 Km' uud zählte im Jahre 1910 946-610 Einwohner. Dah jetzgeNocdtirol besteht ans den Bezirken Innsbruck (Stadt und Land), Imst, Laudeck, Reutte, Schwaz, Kufstein, Kitzbühel und umfaßt ein Gebiet

- ganz vorzüglich. Ohne Fremden verkehr wird Nordtirol finanziell immer paffiv bleibe» und muß bald zusammeavrechen, wenn er sich nicht Bayern auschließeu darf. Aussichten dazu find gegenwärtig nur dann vorhanden, wenn Süd- deurschlaad von Rorddeutfchlaad sich trennt einen eigenen selbständigen Staat bildet. Ja dt Falle wird Frankreich die Zustimmung zur B n vtgnag Nordttrols und Überyaapr Oesterreichs -.ilt Bayern oder Süddeulfchlano gebea, sonst aber kaum, mag auch die Beoö.krruag den Anschluß

noch so sehr wünschen und durch Abstimmung verlangen. Nordtirol ist nämlich gegenwärtig wegen der Arlberg» und Gtftladaha für die Änten'.eländer ein äußerst wichtiger DurchzngSkaud, da man mittelst dieser Linien von der Schweiz zur Donau, «ach Wien, Ungarn und tu den Balkan gelangen kann, ohne das feiadliche Deutschland zu berühren. Gerade dieser Umstand dürste das größte Hindernis für Nordtirol sein, den Anschluß an Bayern oder Deutschland ducchzusrtzen. Kärnten hat. in dieser Hinsicht lauge keine so große

« de» Anschluß an Deutschland um jeden Peels aastrebru» «st begreiflich aber mit der Abstimmung allein ist es nicht getan, wie eS das Beispiel der Schweiz klar zeigt. Die angeregte Avstrmmuag ist zum Teil ohne Zweffel nur Stimmungsmache für eine adge- yauste politische Partei-, die wieder die vevioceae Stellung zurückerobern will. AaS Kcoalano Salz burg, das 7000 Flächeninhalt hat und 220.000 Bewohner in sich schließt, ist gleich schlecht wie Nordttrol daran. Daher strebt es ebenfalls de» Anschluß an Bayern

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 14
Data: 11.08.1917
Descrizione fisica: 14
der Tiroler, des dringendsten und unabweislichen Petro- Stanbfchützen an de» König von Bayern, .leumbedarses zu Beleuchtungs- und technischen Zur Erinnerung an die treue Waffenhilfe,! Zwecken ausreichen. folgend«: Reichsregierung: Stellvertreter des Reichskanzlers: Dr. H e l f f e r i ch, der die Leitung des Reichsamts des Innern dis zu dessen Teilung vorläufig behält. Reichsamt des Innern: Politische Abtei- lung: Oberbürgermeister W a l l r a f von Köln. Wirtschaftliche Abteilung: Bürgermeister Dr. Sch

, und wir wollen das Vaterland durch einen kraftvollen Frieden sichern.' Er brachte schließlich ein dreimaliges, begeistert wiederholtes Hurra auf Vaterland. Kaiser und Reich aus. Die Versammlung richtete an den Kaiser ein Telegramm, in dem die Hoffnung auf einen ehrenvollen, gesicherten Frieden ausgesprochen wird. welche die tapferen Bayern den Tirolern im Mai 1915 im Pustertale leisteten, haben die Tiroler Standschützen, durch Dr- GraniA- taedteu-Czerva, dem König Ludwig Von Bayern eine prachtvolle, pon dem bekannten

Grödner Bildschnitzer Ul. Genauer geschnitzte Gruppe gewidmet. Die Gruppe stellt den Mo« ment bar, wo der — inzwischen leider in Rumänien gefallene — Prinz Heinrich von Bayern in den Dolomiten einem sterbenden Tiroler Standschützen sein eigenes silbernes Sterbekreuzlein reicht. Prinz Heinrich von Bayern war ein großer Freund der TIrolex Standschützen und wurde von diesen ßnnßg verehrt. Die ergreifende Szene würde von Feldkurat Ortner erzählt und auch bereits mrch ein Gemälde von Maler Hans Bert

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1908
Descrizione fisica: 8
also das Invasionsheer 49.000 bis 50.000 Mann; cs ergibt sich demnach ein Rechen fehler von rund 450.000 Mann, eine Ziffer, über welche man bei einiger Ueberlegung nicht so leicht hinweggehen kann, und dies umsoweniger, als spater an einer anderen Stelle die Behauptung aufgestellt wird, daß sich die Tiroler den Bayern gegenüber in der Ueberzahl befunden haben. Es heißt dann weiter: „Allerorten schlug die Volkserhebung in Hellen Flammen .empor. General Baron Buol und der Intendant Baron Hormayr waren der R^lÄs?!!ung

und im ganzen so unbedeutende Erzesse zeigt, bei dem die Feinde im allgemeinen so rücksichtsvoll behandelt wurden.' Unzählig sind die Beispiele von Mäßigung und menschenfreund lichem Entgegenkommen der Tiroler gegen ihre Feinde, und der Herr Verfasser des „Abschnittes aus Tirols Heldengeschichte' nennt sie kurzweg „grausam', wogegen er für die Niederbrennung des Dorfes Ried zwischen Gossensaß und Stcrzing durch die heranrnüenden Bayern die entschuldigenden Worte findet: „In verzeihlichem Rachegcfühl

über die er littenen Marschverlupe ließen die schwergeprüften Bayern eben auch das Dorf Ried unweit Sterzing in Flammen ausgehen.' Während er also auf der einen Seite den Tirolern das Recht, die Verteidi gung der eigenen Scholle, von Haus und Herd, verübelt, ihnen die Verfolgung des geschlagenen Feindes verwehren will, nennt er auf der anderen Seite die Mordbrennereien einer entmenschten Sol dateska ein „verzeihliches Rachegcfühl!' Doch an diesen Stilproben läßt er es nicht be wenden. Der Feldkaplan

etwa 13.000 Mann Infanterie, 2000 Reiter und einige 30 Geschütze', bei den Tirolern „sollen da- inals 18.000 bis 20.000 Mann meistens in Schützen- kompagnicn formierte, durchaus mit Feuerwaffen ausgerüstete Landesverteidiger versammelt gewesen sein', um sich bann, den Verlauf der Schlacht vom 18. August schildernd, in dem Satze zu ergehen: „An der Uebcrmacht der Tiroler zerschellten die heroischen Kraftanstrengungen der Bayern, die hier wahrlich den verzweifelten Kampf um Sein oder Nichtsein

-Schlacht' die Stärkeverhaltnisse auf Grund eingehender Forschungen genau festgestellt und beziffert die Anzahl der Bayern auf 13.000 Mann Infanterie, 1500 Reiter und 45 Geschütze, jene der Tiroler zwischen 15.000 bis 16.000 Mann, welche in 109 Kompagnien eingeteilt waren, da runter 11 Sturmkompagnien. Es standen also den Bayer,r rund 1000 Tiroler mehr gegenüber, welche Mehrheit aber durch den gänzlichen Mangel an Reiterei und Geschützen auf Seite der Tiroler reichlich ausgewogen erscheint

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1909
Descrizione fisica: 8
find gegenwärtig ungefähr 30 Arbeiter beschäftigt. Die fachmännischen Urteile gehen sämtliche dahin, daß ein ausgedehntes Marmorlager vorhanden ist. Ueber die Schönheit de» dort gefundenen weißen Marmors sind die Be sucher der Brüche geradezu erstaunt, in solch tadel loser Reinheit soll er selbst in Carara nicht vorhanden dorfmeister »on Mais, Sebastian Bernhard, ein Mann voll Riesenkraft und Heldenmut, liefen dein Zuge des Baches vor, ergriffen die daherschwim- mendcn Bayern, die uuc Gänse

nur noch ain Kopfe sichtbar waren, bei den Haaren und bei ihren Mänteln und zogen sic heraus. Die Ge fangenen zitterten wie Espenlaub und weinten wie Kinder vor Furcht der Wicdcrvcrgeltung ihrer in, Tirol verübten Grausamkeiten. Miau tröstete sic jedoch mit der Versicherung, daß sie von Menschen gefangen seien. Der Adjutant Frciningcr machte allein vier Bayern gefangen und eroberte zrvei Kanonen, während der soeben genannte riesenhafte Bernhard eine ganze Truppe zwang, das Gewehr zu strecken. Eine große

Stube ine Wirtshaus zu Unken war nach dem derben originellen Ausdruck 'des Maiscr Hauptmanns Mösl sStallcle), von dem diese Einzelheiten als Augenzeugen berichtet werden, vom Blute der verwundeten Bayern so rotbcspritzt wie die Bockshüttc (Bockmctzgcrei) zu Meran. Auf SeiH der Maiscr wurde nur der Feldhofersohn Franz Linder schwer verletzt. Eine Kugel ging chm links unter der Kehle hinein und sank ihm bald bis unter die Brust herab. Mit dieser Kugel im Leibe wurde der Bedauernswerte von Unken

bis Mais gebracht und daselbst von seinem Vetter, dem Chirurgen Linder in Meran, vortrefflich ge heilt. Von den 1500 Bayern entkamen nur bei 300 durch die schnellste Flucht nach Neichenhall. Nach Beendigung dieser Expeditton kehrten die Tiroler nach Lofcr zurück, wo die Ortslcute vor hackten sic lute ein Bich aus. Im Armenhaus zu den Häusern knieten und um Schonung vor Plün- St. Johann stachen und hieben sic acht Krüppel dcrmig und Niederbrennen ihrer Gebäulichkeiten zu tot, deren zerstünunelte

Leichname sie auf der baten. Glatzl tröstete sie mit den anzüglichen Straße wegwarfen. Sie hatten besonders aus- Worten: „Wir sind keine solchen Leittc.' Die erlesene Mordbrenner bei sich, die keine Waffen 200 gefangenen Bayern, welche die Südtirolcr mit trugen, wohl aber blecherne Röhren. Diese waren sich brachten, wurden bis Innsbruck eskortiert. mit Schwefel gefüllt und entzündeten im Augenblick. Am 29. September kam der Maiscr Hauptmann Am 30. September kam die Maiser Kompanie Mösl (Stallcle

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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1913
Descrizione fisica: 8
ihr Haup und vergietzen Zährenbäche), weil der au» Bayern geborgte Redakteur der freisinnigen .Nord tiroler Zeitung- hier nun am 3. April Tirol wieder verlassen und ln sein Heimatland Bayern zurückwau dein mutzte. Diese Trauer um den Aurgewlesenen ist auch nur zu begründet, denn in Niemanden noch waren die Gesinnungen der tirolischen Freisinns- mannen so konzentriert zu sinden, wie in diesem Beyer Morlz Emil Mayer, er war so recht da» Urbild, der Typus eine» sreistnuigrn Charakter» und daher der Abgott

Brzirkehauptmann benützt, die städtische Kapelle zu einem Ständchen. Der Bürgermeister machte mir den Magistratsräten die Aufwartung. — Da» Anwesen und den Gasthof .Schulgotzl' samt Metzgerei verkaufte Pirmin Stelnlechner um 52 000 K an Wilhelm Reiter, Martererbauernsohn. — 3ns hiesige Kraulenhau» wurde der au» Bayern stam mende irrsinnige Bildhauer Albert Schmidhofer, der in Weerberg einen patroullierenden Schwazer Gen darmen mtt dem Revoloer bedrohte, gebracht. — Ge storben sind: Frl. Zäzilie Knapp, 72 Jahre

Italien. Die k. k. Bezirks- jauptmannschaft Rioa hat uuterm 20. März 1913 die am 25. Noormber oersügte Einstellung de» so genannten Kleingrenzver kehre« gegenüber der Pro vinz Brercla widerrufen. Beim MouatSmarkt i« Kufstein am 2. April wurden an Grotzoieh 262 Stück, an Klein vieh 88 Stück aufgetrieben;drr Handel ging flau. Die erzieiteu Preise waren mittrimätzig. Nach Bayern wurden von dem aufgrtrtebenrn Großvieh zirla 100 Stück auigesührt. Schweizer Stickerei-Export. Der Stickerri- Erport

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Pagina 9 di 12
Data: 12.07.1905
Descrizione fisica: 12
durch seine Liebenswür digkeit und Freigebigkeit erworben hat, auch noch ferner gewahrt bleiben. Innsbruck, 9. Juli. Prinz Leopold von Bayern weilt gegenwärtig zu» Besuche seiner Tochter, der Frau Prinzessin Mathilde von Sachsen-Eoburg, in Innsbruck. — Der Fürst von Schaumburg-Lippe mit Familie ist ebenfalls hier eingetroffen, Um eine Zeitlang in Jgls Aufenthalt zu nehmen. — Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen und Se. königliche Hoheit Kronprinz Ludwig von Bayern besuchten g.stern da» hiesige

Regen. Schwaz, 9. Juli. Heute wurde auf dem Lamsen- joche der Grundstein zur Lamscnhütte gelegt, es beteiligten sich Mitglieder der Sektion bayr. Ober land und viele Mitglieder der hiesigen Sektion des D. u. Ocst. Alpenvereincs. — Gestern besuchte Erzherzog Eugen mit Prinz Ludwig von Bayern unsere Stadt per Automobil, stiegen im Gasthofe zur „Post' ab und besichtigten die k. k. Tabak- Hauptsabrik, die Hußl'sche Majolikafabrik, nahmen einen Imbiß und fuhren nach Innsbruck zurück. — Das gut besuchte

ein Schädling zwischen Schwaz und Stans aus dem Zuge und ward nicht mehr gesehen. Er heißt Georg Brehm, ist 18 Jahre alt und nach Königsbrunn in Bayern zuständig und sollte nach Kufstcin bis an die Landesgrevze ab geschoben werden. Vorarlberg, 9. Juli. Am letzten Sonntag brannte in Rieden ein alleinstehendes, von mehreren Parteien bewohntes Haus samt Slall I» kurzer Zeit vollständig nieder. — Zwei Handwerker fuhren am gleichen Tage auf den Bodensce hinaus, ver standen die Leitung des Kahnes

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Pagina 3 di 10
Data: 21.11.1920
Descrizione fisica: 10
der Mittenwaldoahn nach Innsbruck kämen» sind bisher amtlich nicht bestätigch, Vollständig aus der Lust geariffeu ist die in Inns bruck verbreitete Mitteilung, oaß die Staatspügierung die Einreise der Bayern verbvtlsn habe und daß die.Bayern nun mit Gewalti über die Grenz« wollen. i. „i .1 i,ui., Der Bahnvrrkehr in de» Llpenläadero. JnstlSbruS, 20. Nov.' Westwärts vü» Sahburg ruht der ganze Verkehr mit Ausnjahme der Kohle»- und LebensmitteltmnZPorte. 'Jnl Nordchwl werde» auch Liese ! nicht wetzergeleüet

die Pflicht gehabt, den Besuch der bayri schen Heimwehrrn zu untersage». Ei gehe nicht an, da militärisch ausgerüstete Leute eines fremden Landes (!) nach Innsbruck kommen. (Wozu wollen denn die Sozialdemokraten den Anschluß au Deutschland so nachdrücklich? D. Red.) Zwischenrufe: „Kommt Kronprinz Ruprecht von Bayern auch?' — Belm Schießen auf dem Berg Jsel handle eS sich lediglich darum, die Stadt- und Landbevölkerung für die Heimweh ein etnzufaugeu. Scheibrln erklärt, daß dle Arbeiterwehren keine Gewehre

hätten, denn das Aasprcchrn von Waffen sei erfolglos gewesen. Für die Einstellung deS BahnverkehrS ln Nordtirol treffe die Schuld die Regte-' ruug (vielleicht doch eher die sozialdemokratischen Eisenbahner und die Genossen Dr. Grueuer und Rapoldt! D. Red.) ' Hierauf kam Dr. Deutsch (der Gründer der löblichen Volkswehr!j zum Wort. Er sprach über die Orgesch Orgaut- sation uud den Waffenschmuggel von Bayern nach Tirol, wodurch die Gefahr eines Bürgerkrteges herausbe- schworen worden sei. Hierauf wurde

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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1909
Descrizione fisica: 8
beherrscht werden sollen, sind leider zum Monopole des Judentum» und des Atheismus zeworden. Einen neuerlichen Beweis liefert uns ein bayrisches Zentrumsblatt, das jüngst darüber laute Klage zu erheben sich veranlaßt sah. Er schreibt: An die bayrischen Hochschulen sind in großen Scharen die Ausländer gekommen. Erlangen und Würzburg sind im ordentlichen Professorenkörper fast gar nicht mehr durch Bayern vertreten. In München wird es von Semester zu Semester schlimmer. Dir Herren in Würzburg nehmen sogar

» be kommen sie vielfach nur den mageren Professoren- titel. So sind die Vertreter an unseren Hochschulen in ihrem größten und einflußreichsten Teile Fremd linge, sind Fremde für unser Volk, fremd für dessen Empfindungen und Anschauungen. Die sind daher wohl die Träger des „nationalen' d. h. reichs- deutschen Patriotismus, jedoch Anhänglichkeit an unser Königshaus, Interesse für die Selbständigkeit Bayern» und echte bajuvarische Vaterlandsliebe kann man von den Eingewanderten billigerweise nicht er warten

.' So werden in unserem benachbarten Bayern die katholischen Landeskinder von den ein flußreichen Stellen der Universitäten verdrängt, während Fremdlinge, Juden und atheistische Aus länder sich immer breiter machen. „Von Semester zu Semester wird es schlimmer' und dies trotz der „Uebermacht und Tyrannei des finsteren Zentrums', trotz des Wohlwollens des „schwarzen', den liberalen Universiiätsgrößen Münchens bis aufs Blut ver haßten Unterrichtsministers v. Wehner, trotz auch der Bestrebungen, durch private

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Pagina 6 di 16
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 16
. Alle« nähere die Programme und Plakate. „Die Primiz und andere Gedichte' von Paul Magagna. Professor Johann Schuh in Rosenhrim (Bayern), der sich als Komponist religiöser Lieder eines bedeutenden Rufes erfreut, schrieb am 27. Juli über obgenannte Gedichtsammlung an den Verfasser: „Von ganzem Herzen drängt e» mich, Ihnen zu danken für die weihevollen Stunden, die Sie mir durch Ihr so herrliches Werk „Die Primiz' bereitet haben. Wenn dieses Werk nicht Erfolg hat und durchschlägt, dann will ich ein schlechter

und Vorarlberg sendet uns nachstehende Mitteilung: Das Bankgeschäft Franz Stechl in Rosenhrim in Bayern läßt seit einiger Zeit folgende Annonzen in den hiesigen Tageblättern er scheinen: „Hypotheken, zu I. u. II Satz auf Objekte jeder Art und an jedem Platze in günstigen Fällen bis -/» bezw. 3 /i des Wertes in Beträgen von Mark 1000.— aufwärts, besonders große und größte Posten k 3 7 /», 5 # / # Zins, je nach Sachlage und Geld- Leo. ! mehr unterbringen. Wir entnehmen demselben, daß! markt, beschaffe dtskret

-Darlehen. Die Firma Franz Korporationen und Vereinen der Stadt gelten soll, es ist aber leider schon durch die frühzeitige Unter- Stechl verlangte für jeden Fall „5 Mark Vor- eingetr. Franz Stechl, Bankgeschäft Rosenhetm, Bayern.' Um das Gebaren dieser Firma zu prüfen, setzte sich eine verläßliche Persönlichkeit (der Name derselben kann jederzeit bekannt gegeben werden) mit

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 25.02.1914
Descrizione fisica: 8
bei, um das Einvernehmen zwischen Priester, Orgel und Geläute zu ermöglichen. (Eine ähnliche Einrichtung besteht schon in der neuen Kirche in Hötting-Jnnsbrack. D. R.) Hiezu lvurden 800 in Kupfcrdraht benötigt. — Burschenvatcr geistl. Rat Spannbrucker in Laufen ist schwer krank und wurde zum päpstlichen Hausprälatcn ernannt. Seine Gründung zählt rund 17.000 Burschen aus Bayern und Oesterreich. — In Golling ist der 6jährige Briefträgerssohn Ferdinand Lndaucr am Eglsee eingebrochen und ertrunken. — In Sonnhalb

wurden aufgetrieben: 20 Stiere, 132 Kühe, 97 Kalbinnen und 189 Ochsen. Verkauft wurden: 11 Stiere zu 140 bis 380 K, 44 Kühe zu 290—630 K, 50 Kalbinnen zu 160—360 Ä und 109 Ochsen zu 340—760 K. Es waren meist Reste vom Antheringcr Markt. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Bewegung war ruhig und Qualität mittel bis gut. * Aum nriirii öchilMlililw- und SchülMkompagnir-iSksklrr in Tirol. Von echten Tirolerschützcn und Patrioten hätte man erwarten können, daß sie schon

, an dein sie ihre schwer erkämpften Privilegien hätten retten sollen. Nun stehen wir vor einem Gesetze, das zu ändern die hohe Negierung nicht mehr zustiinmt, denn es war lange schon ihr Ziel und Streben, auch über Tirol das StaatSgrundgesctz des kaiserlichen Patentes vom 24. Oktober 1852 (R-G. Bl. Nr. 223) auszn- dehncn, womit das alte Privilegium, korporativ in Tirol Waffen zu tragen, aushörcn solle. Schon im Jahre 1813 klagte der König von Bayern beim Wiener Hofe, daß die Tiroler nicht zu ent waffnen wären, woraus

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Pagina 2 di 12
Data: 05.04.1899
Descrizione fisica: 12
und that bei dieser Gelegenheit vor Allen das Ge lübde, für die Gnade des Sieges alljährlich im ganzen Lande das Herz Jesufest feierlich begehen zu lassen. „Dadurch kam Halt und Begeisterung in die Kämpferscharen.' Diesen erhebenden Mo ment finden wir in der Hoferkapelle im Bilde wieder schön dargestellt. Am 25. Mai rückte Hofer mit 800 Mann österreichischer Soldaten und 6000 Landstürmern zum Jselberg. Die Bayern stürmten muthig heran, vermochten aber nicht die Höhen zu erreichen, und die Tiroler

verkündet, daß die Religion völlig hinaus müsse aus der Volksschule. AIS ein au» SchleSwig eingewanderter Lehrer diese wurden weit hinter die Höhen des Jselberges konnten es am ersten Tage nicht wagen, dem zurückgeworfen. Die Feinde siegten allenthalben starken Feinde in die Ebene zu folgen. In den; und steckten die umliegenden Höfe in Brand. .nächsten Tagen erhielten beide Theile Verstärkun- i Da brachen die Landstürmer, durch die Flammen gen. 8—9000 Bayern und ebensoviele Tiroler! ergrimmt, wie Löwen

aus den Wäldern hervor, standen sich gegenüber, als am 29. der Haupt-! Ihrem wüthenden Ungestüm, angefeuert von schlagerfolgte. ^Haspinger und Genossen, konnten die Bayern ! Forderung erhob, ward er von der Versammlung Als an diesem Tage die Frage aufgeworfen , nicht widerstehen. Fünfmal stürmten sie) mit solchem Beifall, mit solchem Jubel beklatscht, .wurde, welche Kompagnie sich an die Spitze des' den Hohlweg hinan und ebenso oft?al» wäre sie von einem schweren Alpdrücken be- Angriffes zu stellen hätte

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