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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 4
und absichtlich ^ die Isolierung Bayerns fördern. Wo ein Deutscher ist. in dessen. Herz muß Ingrimm. Haß, Abscheu. Bayern gegenüber genährt werden. Bayern mutz der Gegenstand der- Verachtung für alle redlichen Deutschen werden. Allerorts in Deutschland müssen Männer in Scha ren vorhanden sein, lvenen Herz uno Wams heiß wird, wenn sie den Namen „Bayern' hören. So sind dann die Voraussetzungen geschaffen für die Stunde. der .Vergeltung, in der Bayern dafür zu büßen hat, was rs dem. Reiche zligefügt hat. Tic

starke Zentrakgewalt. an deren moralischem. Recht »iemand zwei felt, wird Bayern in den Staub werfen. Uns obliegt es, diese Stunde her Vergeltung nnt- vorzubereften. Sehe» wir Bayern auf bje Finger! Ru fen wir zede bayrische ^Schandtat und Niedertracht, jede bayrische Mordbegünstigung und jeden bayrischen Reichs verrat in alle Welt hinaus! Stellen wir uns einmütig und geschlossen hinter die republikanisch^ Reichsreglerung! Gesellen wir uns zu der Schar jener, die sich verschwö ren, erst^voi

-der aüftuatmen. wenn Bayern gezüchtigt.und in den Staub geworfen ist! Bayern hat sich unermeßlich am Reiche vergangen. Es.hat fein Recht zu staatlicher Selbständigkeit. ja stur zu nemcsnswetter Selbstoenval- tung, endgiltig verwirkt.' So zu Wn in der Zeitung „Die Umschau'^ dem ZWochenblatt der Unabhängigen sozialdemokratischen Par tei Schwaben und Neuburg. Und der verantworts. Schrist- lefter und Verleger dieses Blattes ist der bayrisch: Land tagsabgeordnete Eduard Ni ekisch.^ Dazu bemerkt

die „B. D: T.': Herr Niekisch fühlt sich so wohl und so sicher unterster Reichsverordnung zum Schlitze der Republik-, datz er :i: der uuverschämtjesterv Sprache^ zum Morde am Leben- des bayrischen Staates auffordert, daß er ungehindert in der schamlosesten Hetze Bayern schmähen und verleumden kann. S». pudelwohl fühlt sich Herr Niekisch im Schutze seiner Abgeordneten- Kftmunität, daß er^ darüber die. Scham vergißt., die auch einem Abgeordneten seiner Couleur innewohnen müßte.,, d Herr Niektsch gehört dsr

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
Bayerischen Parlamentariern damals einen Köder hin. Es war die Forderung der Beendigung des Ausnahmezustandes. Einer stemmte sich damals mit aller Macht gegen die Berliner Anmaßung, nämlich Herr v. Kahr, der für Bayern, und erst recht für ganz Deutschlaird, vorausahnend Schlim mes sah. Sein Parlament, die Mehrzahl seiner Minister beugte sich jedoch unter das Joch des Ber liner Parlamentarismus. Kahr blieb aufrecht und fest, ein echter deutscher Mann, der lieber auf Ehren verzichtete

, auch auf die zweifelhafte Ehre, von der Republik Gnaden bayerischer Ministerpräsident zu sein. Kahr ging und nach ihm gab Graf Lerchen- f e l d ein kurzes Gastspiel. Er fiel über die Repu blikschuhgesetze. K n i l l i n g kam. Bei allem gu ten Willen dieses Staatsmannes blieb die Wirkung der Preisgabe auch der letzten Reste der bayerischen Selbständigkeit für Bayern zum Schaden des Rei ches bestehen. Das, was Kahr vorausgesehen hatte, die verderblichen Folgen der jahrelangen, öden Zen tralisierung waren folgerichtig

gewesen. So hat Bayern instinktmäßig richtig gehandelt, wenn es Herrn v. Kahr, der eines Morgens wieder der Führer Bayerns war, freudig begrüßte als den Mann des e i's e r n e n d e u t s ch e n Willens. Man empfindet es als eine Erlösung, daß der Staats- gedanke in Bayern wieder seine Verkörperung ge funden hat, daß Autorität und Disziplin, daß Be fehl und Gehorsam wieder Geltung haben. Man wird fragen, wohin soll nun die Reise in Bayern gehen? Und die Befürchtung bayerischer Sonder bestrebungen

ist da und dort aufgetaucht. Der Weg Kahrs ist eindeutig und klar: Gegen den Mar xismus in jeder Form, f ü r die große Sache des großen deutschen Vaterlandes. Die Entwick lung der Dinge ist noch ungewiß, aber der eine Ge danke soll durch ganz Deutschland gehen: Jede Diktatur, und wir werden wohl in Deutschland mehrere erleben, hat nur dann einen Sinn, wenn sie die Übergangsstufe zum bundesstaatlichen Gefüge des Deutschen Reiches darstellt. So werden wir in Bayern nach wie vor uns nicht auf uns selbst beschränken

. Bei der raschen Entwicklung der Dinge ist der Weg dahin vielleicht nicht weit, und wenn Bayern den übrigen Stäminen ein paar Schritte vorausgehen sollte, so mögen dies die an deren Stämme nicht als Sonderbestrebungen be trachten, sondern sich das Beispiel Bayerns zum Vorbilde nehmen. Kahr geht seinen Weg nicht nur zum Wähle Bayerns, sondern auch zum Heile Deutschlands.' Daß der Beifall groß war, läßt sich begreifen. Kommunistin EkmiitsmeuNn. Nach zuverlässigen Nachrichten hat in den letzten Tagen in Berlin

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 10
Bo«n rNVuse . / - -r:, Einzelnummer 25 Centesimi Poat-Conte-CMMa* I m Redaktion u. Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telepbonruf: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag u. Freitag mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Abholen L. 3. mit Zustellung L. 3.50, Ausland L. 5 monatlich. Nr. 112 Mittwoch, 24. Oktober 1423 41. Jahrgang. Arsch zwische« Beyern und Reich. Bayern ernennt seinen eigenen Heerführer. Die bayerische Regierung hat den bayerischen Teil

der Reichswehr zu einer selbständigen bayeri schen Armee erklärt und den General Loffow zum Kommandanten eingesetzt. München, 20. Oktober. Die Korrespondenz Hoffmann meldet: In den Abendstunden- sind in München wichtige Entschcidungeir^gefallen. Die bayerische Staatsregierung hat einen Aufruf er lassen, worin mitgeteilt wird, daß sie im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in Bayern und zur Wiederherstellung des Personen verhaftet. Die Untersuchungen sind noch in vollem Gange

. Bayern bleibt reichstreu. München, 22. Okt. (Ag. Br.) In einer Rede erklärte Ministerpräsident von Knilling, daß Bayern treu zum Reiche halte. Bayerns Tun und Lassen richte sich immer nach dem Worte: „Das Reich muß uns trotz allem erhalten bleiben.' hällder des deutschen Volkes in Pflicht genommen, den Generalleutnant v. Lossow als bayerischen Lc.n- deskommandanten eingesetzt und mit der 3BciUr= führung der bayerischen Division betraut habe. Dieser Beschluß wurde als Gegenmaßnahme

gegen die von Berlin aus erfolgte zwangsweise Pensionie rung U. Enthebung des in Bayern kommandierenden Generals von Lossow aufgesaßt und erregte in Berlin, großes Aufsehen und viel Beunruhigung. Die Vereidigung der Truppen ist bis zur Stunde noch nicht erfolgt. Eine offizielle Berliner Erklärung zum Vorgehen Bayerns: Tief bedauerlich. Berlin, 20. Oktober. (Wolfs.) Offiziell wird erklärt: Die neueste Maßnahme der bayerischen Re gierung stellt zweifellos einen glatten Bruch oec Rcichsverfassung dar. Es ist tief

bedauerlich, daß eine verantwortliche deutsche Landesregierung 'in einer Zeit schwerster außenpolitischer Not des Vater landes Sonderwönsche und Sonderinteressen gegen über der'Gesamtheit des Reiches durchsetzen zu sollen glaubt und damjt dem Reich und derRcichsregierunz die Zusammenfassung aller Kräfte gegen den von außen kommenden Zerstörungswillen außerordent lich erschwert. Gestern abends fand eine außerordentliche Mi- itisterratssitzung statt, die sich mit der Lage zwischen Bayern und Reich befaßte

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 10
zur Aufklärung des Sachverhal tes zur Polizei gebracht. Unter den Kommuni sten, die vorläufig in Haft genommen wurden, befinden sich auch werte Gäste aus Berlin, In golstadt usw. Kaum war die Ueberraschung so längend gelungen, als der Mond wieder mit reitem Lachen aus dem Gewölke trat. LorlnreligmiOerMlriiouBaiiecn. Den bereits offenen und kaum zu heilenden Konflikt zwischen Bayern und Reich wollten die Berliner Sozialisten im Verein mit ihren baye rischen Genossen zu einem Abfall der bayeri schen Pfalz

von Bayern und zur Bildung eines autonomen pfälzischen Staates im Rah men des Reiches benützen. Bezeichnend ist, daß sich dabei die Sozialsten auch der französi schen Hi-lfe bedienen wollten. Schon am Mon tag brachte der Berliner „Vorwärts' aus Kai serslautern in der Pfalz die Meldung, daß alle Vorbereitungen getroffen seien, um den pfälzi schen Staat auszurusen. Die Gründung dieses Staates sei ein Abwehrakt gegen den reaktio nären Separatismus, ein Akt der Treue zum Am Dienstag brachte die „Pfälzische

Post', das -Hauptorgan der pfälzischen Sozialisten, einen offenbar von Berlin aus diktierten Auf ruf, der betonte, daß die Stunde gekommen sei, in der die Pfälzer sich von Bayern l os sag e n müssen, nachdem die Münchner Regierung oen verfassungsmäßigen Weg verlassen habe und sich in offenem Konflikte mit dem Reiche befinde. Die vereinigten sozialistischen Parteien der Pfalz hätten die Initiative zur Bildung des -pfälzischen selbständigen Staates im Rahmen des Reiches ergriffen, damit die Pfalz

mich im oberbalyrischen Regierungspalais, einem alten, .imposanten Gebäude voni schlechten gotischen Stil, der fünfziger Jahre. Ähnlich ist auch die Innen einrichtung. Das mir Damasttapeteir ausgekleidcte Vorzimmer ist reichlich ausgestattet mit Gemälden. Konsolen, Uhren. Unwillkürlich mußte ich dabei an Karl' V. denken, da auch Kahr nicht imstande ist, die Bayern zur Eintracht zu bringen, so wie cs Karl V. auch mit beit Uhren nicht gelang . . . .Man fühlt das bureaukratische Milieu, schlecht geadelt

durch eine abgestandene Eleganz mit „guten 'Gegenständen schlechten Geschmackes'. Der Umgebung nicht unähnlich scheint auch der Mensch. Kahr ist Calvinist, gehört aber gleichwohl der Bayerischen Volkspartei an. Er entstammt einer Tiroler Familie. die zur Zeit der Religions kriege nach Bayern ausgewandert ist. Tatsächlich findet sich in Kahr auch die kalte protestantische Ver nunft gepaart mit bäuerlicher Gutmütigkeit. Er ist nicht der Mann der politischen Raffi niertheiten, obwohl er Ministerpräsident und zur Zeit

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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 6
für Exkaiser Karl festgesetzt habe. Es.' muß fest- gestellt werden, daß diese Nachricht vollständig erfunden ist; die Botfchafterkonferenz hat sich mit dfeser Frage .über haupt nicht beschäftigt. Französisches Liebeswerben um Bayern. Der „Regensburger Anzeiger' bringt unser obiger Ueberschrift in einem längeren Artikel anffeheperregendc Mitteilungen über französlsche Pläpe, die darauf hinaus- laufen, die Pfalz einem rmter sranzösischM Prorekrorar stehenden r hei ni sche-n P uffcrstaat einzuverl

ib n u..d Bayern für den Verlust dieses Gebietes in Deutschs ster- reich zu entschädigen. „Man hält, schreibt das..Blatt, schnndar in Paris nunmehr den langersehnten Augenblick für g.konunen, ernst zu rnachen mit dem Plane, das Rheinland und die bahr. Pfalz dem Deutschen Reiche tatsächlich zu entreißen und darüber hinaus sich noch in den Besitz des Ruhrkohlen gebietes zu sitzen . . . Man ist sich in Fcanfr.s.ch klar darüber, daß Deutschland inklusive der betroffenen Mc- biete sich gegen einen derartigen

G'tvaltakt msit.dem letz ten Aufgebot des Restes der physischen und moralischen; Kraft, die den Deutschen noch geblieben; ist, • wehren wird. Aus dieser Erkenntnis heraus werden in Frankreich Ve-.- suche unternommen, Bayern für den französischen Plan zu gewinnen, oder doch wenigstens die Widerstandsrrast in Bayern gegen ein solches Vorgehen, gegen den Bestand des Reiches, zu lähnren. Wie verlautet, macht insbeson dere auch 0,eneral de Metz kein Hehl daraus, daß die -Pfalz zum rheinischen Pufferstaat

geschlagen werden,str'nuß, i Bayern aber daftir freie Hand in gewissen, öfterreichfschen Gebieten bekommen.soll.' h Daran knüpft der „R. A.' folgende, einzig richtige .^Bemerkung: „Abgesehen davon, daß in Bayern wohl kein .anständiger Mensch sich mit dem GedanFen befreunden (kann, das Deutsche Reich zerfetzen zu lassen,, wie es die j Franzosen wollen, ist es angebracht, daran zu erinnern» ! welche Erfahrungen wir in Deutsch/anH mit solchen Lock- l Mitteln der Franzosen gemacht haben- Ter Hirvveis Frank

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Pagina 1 di 4
Data: 16.03.1921
Descrizione fisica: 4
britische AdmiraHÜt 14 Tage vor. der Ermordung des Erzherzogs diese Schiffe in Köraussicht eines Krieges nach ' Kronstadt geschafft habe; ebenso haben im März 1914 englische Offiziere den Häfen van Le Havre n'd andere' ausländische Hafen für die Landung vo' Schiffc-i und' Vorräten vermessen- Sir llolllrsuüigr Auflösung der deutschen Lluwonuk'Mkisrsu bezwfDt am Gesetz, das von der deutschjun Reichs- regi^rung im Reichsrat eingebracht und mit allen gegen die Stinnnien der Bayern angenommen wurde

. Daß nur» die deutsche Re gierung trotz dieser ihrer Erklärung, und trotz des Schei- terns der Londoner Verhandlungen der' Entente rra.h- läuft und über Hen Versailler Pertrag und das Spaer Abkommen hinaus die SelbstschutzorganisaftoneN oer Entente opferte, hat in Bayern peinlichst übeirraschr. Man erklärt die Haltung der Reichsregie, ung schlechtweg für unverständliche Die Korrespondenz der Bayr. Volkspartei bezsichnet das Gesetz als ein Attentat gegen Bayern. Ba-)crn sei durch die Reichsr»>glerung

, was die Behandlung lyri scher Angelegenhei'en anbe.arrgt — und es handelt sich hier in erster Lirsie um eine solchs — gewiß nicht ver wöhnt worden, ivas aber hier Bayern zugeinutet ivirb, übersteige al es bisher DagewS'x,Ne. Die Wcgc» die hier von der Reichsregierung eingü^chlagen werden von der großen Mehrheit des bayrischen Volkes nicht verstanden und Reichstag und Reichsregierung müs sen sich darüber klar sein, daß es schwer wird, »ui» Gesetzesgewalt diese BttvS^rung ;u etwas z> i gen, was , chr im Innersten

,rr s i ch. In Durchführung des Berner Beschlusses wird in Oester »eich vom l. Juni an die 24stündige Tagesstundenrechnung im Poft-, Eisen bahn» und 2Äegraphendsrkehr eiirgeführt. Was net> den die abergläubischen Angstmeier mit der 13 Ahr- Stunde anfangfejn? Bayer» steht zum Reich. Berlin. 15. März. (Eigenb.) Wenngleich Bayern i' der Borlage des Ge setzentwurfes über dis Auflösung der Selbstschuyorgani'a- tionen einer ErklLcung Dü Heims zufolge ei'ön Kon flikt stoss erblicke, so wird es doch» Ms zu einer Trennung Bayerns

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Pagina 2 di 10
Data: 08.03.1919
Descrizione fisica: 10
etngetroffe» «>d bitten die Deutschen dte Friedenskonferenz um! begibt sich nach Berlin, wo er sich der Regierung Schutz ihrer nationalen und wirtschaftlichen Rechte,!Zwecks«nskuuft über die Umstände, welche znr Nieder- da sie dar Land aus wirtschaftlichen Gründen nicht läge Deutschlands führten, znr Verfügung stellt verlassen können. I 0 C g e|t $j e Wegnahme der deutsche» Kolonien Flucht des König- von Bayern. !hat die deutsche Nationalversammlung einen Antrag König Ludwig von Bayern

. Die deutsche Nationalversammlung Bevölkerung unterstützt, entzog sich König Ludwig »erhebt feierlich Protest gegen die einseitige Ab- seinen Verfolgern und begab sich inö Innere deSsänderung jener Bedingungen, dte Deutschland und Landes, wo er sich jetzt in einem einsamen Hoch-»seine Verbündeten angenommen haben als gemein- gebirgstale verborgen hält. Inzwischen ist auch! ferne Grundlage für den Friede» und verlangt. Prinz Leopold von Bayern in Kufstein etugc-sdaß Deutschlands Kolsnkalrechte

wieder hergesteür troffen. Dte sonst von wahrer Menschlichkeit »werden. ?ur so triefende sozialdemokratische „Volkszettung' Der Rat der Zehn in Paris schreck nach Ausweisung, um beide dem Henker!. ^ . ,_ „ .. „ . ..... auszultefern. »hat am 4. dS. über dte Berichte der »tlckärischcn »Fachmänner über den Krieg zu Wasser, zu La»d Die Borgauge in Bayer». »und in den Lüfte» verhandelt hinsichtlich der In Bayern hat, wie auS München berichtet wird, I Entwaffnung der Gegner, der Kongreß der Arbeiterräte den Antrag

» abgelehnt, aus seiner Mitte eine Regierung zu bllden. Daraufhin traten die Spartakisten aus dem Exekutivrat aus. Dte neue Regierung in Bayern wird aus Mehr- Hettssozialisten und Unabhängigen unter dem Vorsitz des Soztaltsteuführers Segttz gebildet werden. Wer ist der Mörder Kurt Eisuers? Die Familie desGrafeu Arco Valley gibt be kannt, daß keines ihrer Familienmitglieder abgängig ist. Es scheint also, baß der Mörder Kurt Eisuers, der jetuen Papieren nach alS GardeoWer Graf Arco- sch-ftSwahleu nicht mehr

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Pagina 1 di 4
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 4
in Frage gestellt und die Gefahr' Westungarn, nicht zu erhalten nahe stehe. Er ersuchte na-. mens der Regierung die österreichische Bevölkerung von ähnlichen öffentlichen Kundgebungen Abstand zu nehmen, solange die Kredite nichr gesichert sind. Wien. 19. April, Ctaatskanzler Dr. Mqyr hat dem französischen Gesandten in Betreff der stattgehabten De monstration sein Bedauern ausgedrückt. ' Bayern wird für die Tiroler Abstimmung verantwortlich gemacht. Wien, fl9. April. (Eigenb.) Wie die „Wiener Abend

zeitung' erfährt, hat die französische Regierung der bay rischen eine Note überreicht, nwrhr die französische Re gierung dagegen protestiert, daß Bayern llmtricbe in Tirol verarKaltet habe, und feststellt, daß Bayern für die An- schiÜißbewegung in Tirol verantwortlich sei. Weiters heißt eS. daß Bayern die im Frieden von Versailles iestgelegten Verpflichtungen, daß deutßherjeits nichts gegen hie In tegrität Oesterreichs unternommen werde, gebrochen habe, da die Volksabstimmung in Tirol die Loslösung

dieses Landes von Lehrreich zur Folge haben könnte. Äe fran zösische Regierung behauptet. Wreichendes Beweis matettick für die schuld Bayerns zu haben und erklärt, daß sie als Mitbürge für die Integrität Oesterreichs schärfster Protest den Staat auftreten: AbL? «es-n die, Haltung der bayttschm Regierung erhebe und und beweat lick übttaens I auf die Folgen »eines Vorgehens aunnerksam mache. — ' ^ 1 (Sonderbar. In Bayern machen die Alldeutschen juciie der Ziogierung den Vorwurf, daß ie für die Tiroler

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Pagina 2 di 4
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 4
der Ausnahmegesetzgebung. Die Reichsregierung ist bei einem Meinungsstreit mft einer Landesregierung der Entscheidung eines föderalistischen Or gans des Reichsrates unterworfen. Nicht so erfreulich ist dies Ergebnis über die Aufhebung des Ausnahmezu standes in Bayern. Da hat die Reichsregierung auch der neuen bayerischen Regierung nicht ohne Fristsetzung die Aufhebung des Ausnahmezustandes in Bayern überlassen und «arbeitsamen Bevölkerung des Landes. C. E. sprach zu den Vertretern der Presse von der Notwendigkeit

, was ihnen gebührenderweise gegeben werden Hann/ ' nicht mehr notwendig ist. Haben sich bis Mitte Ottober die innerpolittschen Verhältnisse in 'Bayern so weit be- ruhigt, <Usß besondere Sicherungsmaßnahmen für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung nicht mehr not wendig isjnd, so wird die Regierung ohne Bedenken an die Aufhebung des Ausnahmezustandes herantreten können, zumal das Recht des Art. 48 der Reichsverfassung. nach eigener Maßgabe den Ausnahmezustand wieder immer zu verhängen, nach wie vor weiter sortbesteht

. Freimaurer werden in die Partei nicht auf ge nommen. Der in den Parteivorstand geivählte Abg. Scotti trat aus der Popolaripartei, der er bisher angehöxte, aus und begründet diesen Schritt mit seiner Unzufrie denheit über die Haltung der Popolari in der Frage der Weinsteuer. Bayern und das Reich. Der neue Ministerpräsident Graf Lerchenfeld ist so fort nach Berlin gereist, um -die Verhandlungen mit der Reichsregierung, welche zum Rücktritt der Regierung v. Kähr geführt haben und durch diesen unterbrochen

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Pagina 9 di 12
Data: 12.07.1905
Descrizione fisica: 12
durch seine Liebenswür digkeit und Freigebigkeit erworben hat, auch noch ferner gewahrt bleiben. Innsbruck, 9. Juli. Prinz Leopold von Bayern weilt gegenwärtig zu» Besuche seiner Tochter, der Frau Prinzessin Mathilde von Sachsen-Eoburg, in Innsbruck. — Der Fürst von Schaumburg-Lippe mit Familie ist ebenfalls hier eingetroffen, Um eine Zeitlang in Jgls Aufenthalt zu nehmen. — Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen und Se. königliche Hoheit Kronprinz Ludwig von Bayern besuchten g.stern da» hiesige

Regen. Schwaz, 9. Juli. Heute wurde auf dem Lamsen- joche der Grundstein zur Lamscnhütte gelegt, es beteiligten sich Mitglieder der Sektion bayr. Ober land und viele Mitglieder der hiesigen Sektion des D. u. Ocst. Alpenvereincs. — Gestern besuchte Erzherzog Eugen mit Prinz Ludwig von Bayern unsere Stadt per Automobil, stiegen im Gasthofe zur „Post' ab und besichtigten die k. k. Tabak- Hauptsabrik, die Hußl'sche Majolikafabrik, nahmen einen Imbiß und fuhren nach Innsbruck zurück. — Das gut besuchte

ein Schädling zwischen Schwaz und Stans aus dem Zuge und ward nicht mehr gesehen. Er heißt Georg Brehm, ist 18 Jahre alt und nach Königsbrunn in Bayern zuständig und sollte nach Kufstcin bis an die Landesgrevze ab geschoben werden. Vorarlberg, 9. Juli. Am letzten Sonntag brannte in Rieden ein alleinstehendes, von mehreren Parteien bewohntes Haus samt Slall I» kurzer Zeit vollständig nieder. — Zwei Handwerker fuhren am gleichen Tage auf den Bodensce hinaus, ver standen die Leitung des Kahnes

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Pagina 3 di 15
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 15
,, welche beredte Zeugen unsterblicher Taten sind, künftigen Genera tionen zum Ansporn dienen und alle österreichischen Kaisertreuen in ernster Stunde anfeuern mögen, jenen Braven nachzustreben, deren Manen die heu tigen Feierlichkeiten gelten.' Ferners langten Beglückwünschungs-Telegrammc ein: vom Prinzen Leopold von Bayern, vom Großherzog von Sachsen-Altcnburg, vom Bürgermeister Dr. Lueger, vom Hessendenkmal- Komitee in Wien, vom deutschen Kriegcrbund in Lndwigshasrn a. R., von Engelbert Keßler usw

. An Prinzregent Luitpold, Erzherzog Eugen und Herzog Leopold von Bayern wurde die Ab senkung von Telegrammen beschlossen. Die Korporationen waren inzwischen nach O b e r a u marschiert, wohin nun auch die Festgäste solgten. Auf der Fahrt dahin wurde dem Herrn Statt halter eine schöne Ovation gebracht. In Mitte wald waren Gemeindevorstehung, Musikkapelle, Schützenkompagnie, Schuljugend und sonstige Orts bewohner vor dem historischen Pretz'schen Gasthause aufgestellt und enipfingen den Herrn Statthalter

stelle. — Das Telegramm des noch immer jugendlichen deutschen Kaisers macht allenthalben Aufsehen und wird am meisten in Bayern selbst energisch zurück gewiesen als unbefugte Einmischung in die inner- politischen Angelegenheiten des Königreiche» Bayern. In |?i*ttt*ttt gibt es einen großen Bank krach. Das Hauptbankinstitut hatte sich vor einem Jahre mit einer Pariser Bank, die vor dem Zu- sammenbcuche gestanden, verschmolzen. Die piemon- tesische Bank verlor zehn Millionen Lire. Zwei Deputierte

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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 8
. Wie wir hören, ist das Futterhaus abgebrannt. Das Weiter war in den beiden Feiertage» herrlich. Man merkte es, daß eine ganze Aus wanderung aus der Stadt in die Berge i» Fluß kam. Den Traube» tut das Wetter vorzüglich. es EiuSrücks eines Reifenöe« über Bayern, wurde. Das Kind verschwand vor drei Monaten Ein nach Bozen znrückgekehrter Herr, der längere j ans dem Dorfe Moranges, in der Nähe der fpant- Zett ln Bayern weilte, gibt nachfolgende Schil-:sch-n Grenze. Eine sofort e'nzeleitete Untersuchm-g deruu

, über die gegenwärtige Lage in Bayern: s ergab keine Spur von dem verschwundenen Kinde. Zufolge des unglücklichen AuSganaes des Krieges ' Kürzlich bestiegen einige Dorfbewohner die in der liegt das Land schwer darnieder. Die Stimmung Nähe gelegenen hohen Berge um ein eintlanfenes unter der Bevölkerung ist drückend, das Wirtschaft«- Plers zu verfolgen und entdeckten bet dieser Gele- Für den Flugdienst: Paris - Loads», der der nach Amerck. kam um sich als Farmer ..er möglich? die Reis hin und zurück in bald sei« G:tt

Rezternnz ist die Mehrzahl als Offizier diente. I» der Aristokratie und in dürfte Renner mit dem Ergebnis der Verhandlungen der Bayern nicht einverstanden. Auch der jetzt be- vielen anderen vornehme» Familie» bestand lange der Nationalversammlung kaum habe» von Wie» stehende Zustand, wodurch Bayer» ganz an das »och die Sitte, ungeratene Söhne oder Familie»- abreise» könne», sodaß die Nnterze'chuung des Reich ausgeliefert ist, gilt auf die Dauer als «»- Mitglieder, die a»f dieser Sette des großen Tüm

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Pagina 5 di 10
Data: 21.05.1887
Descrizione fisica: 10
aufragenden Berge der Straße und der mit schäumendem Gischt daherbrausenden Strubache kaum den spärlichsten Raum gönnen. In diesem schluchtartigen Engpässe fanden schon im Jahre 1800, noch mehr aber 1805 und 1809 sehr viele, mehr-weniger belangreiche, meistens aber sieg reiche Gefechte mit einem weitüberlegenen Feinde statt. Die Befestigungswerke, welche schon zur Zeit des 30 jährigen Krieges Erzbischof Paris Lodron von Salzburg hatte errichten lassen, wurden an fangs dieses Jahrhunderts von Bayern

die Bayern große Per- lüfte erlitten und General Deroy schwer verwundet nach Loser gebracht werden mußte. Noch um 0 Uhr nachts wagten die Bayern mit ihrer ganzen Macht litten allgemeinen Angriff und drangen niil wüiheiivem Ungestüme bis zum Tiroler Paß vor. Aber jetzt stürzten die Tiroler, denen Iviiee, Regen und die Dunkelheit der Nacht das schießen unmöglich machte, mit umgekehrtem Gewehre von den Höhen nieder und stürmte» so gewaltig auf den Feind, daß dieser mit enormen Verlusten sich nach Loser

zurückziehen mußte und bereits am 3. November das Land ver ließ. Die Bayern hatten während der drei Tage über 2000 »Mann an Todten und »Verwundeten eingebüßt, und gab es aus Seiten Tirols l70 Todte und allerdings auch lehr viele Verwundete. Nicht so siegreich, aber »och ruhmvoller war der Kampf im »Passe Strub im Fahre 18 00. General Wrede hatte »Befehl erhalten, mit lo.omj Mann den Paß Strub zu stürme». Tort standen nur 2 Tiroler Schüyeukompagnie», 275 Mann und etwa 100 Infanteristen mit 2 sechspsündige

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Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1912
Descrizione fisica: 8
, Ladurner Anton, kröll, Etzthaler, Widern >' Kröß Alois, Ladurner Matth., Waldner Johaui Egger AloiS, Haller, Widmayr, Etzthal«, Egg, , Trenkwalder. Prämien: Für die meisten Schl«, 'ler, vorletzte Nummer Ladurner Matthias, letzte Theine «mntag den 15. ds. Kranzlschießen und Prvbe-Sonku schießen. Beginn 12 Uhr mtttagS. Diensthabend« Land a. ■' »er «urggräfler Der neue prin^regent von Bayern. Da« Erbe de» Prinzen Luitpold al» Rrlchsvrrwejer übernimmt nun fein Sohn, Thronfolger Prinz Ludwig, der in Sarvar

mit dem uvrddeutfcheu Bunde zu und sein Bestreben blieb e» auch sortan, sür den Bunde»- charakter zu wachen und Bayern vor dem Aufgehen in Preußen zu bewahren. Aber sobald einmal da» Deutsche Reich in seiner jetzigen Gestalt geschasseu war, und daran hatte Bayern große» Anteil, da war er ein treuer Anhänger de» Reichsgedanken». Auf dem Turuerfest in München 1889 drückte er in seiner markigen Ansprache seine Freude au» über da» vorher geschlossene Bündnis Deutsch land» mit Oesterreich, durch da» Deutschland» Iso

macht. Wiederholt hat er feierlich seiner Ueber- zeuguug Ausdruck gegeben. Vermählt ist Prinz Ludwig mit Maria Theresia, Erzherzogin von Oester- reich-Este-Modeua. Die Ehe war mit 13 Kindern gesegnet. So möge er denn mit kraftvoller Hand die Zügel Bayern, führen und da» Land vorwärt» bringen zu glücklichem Gedeihen und zu reichem Segen! Lammettasteir der Redaktion. Für BonifatiuSblatt Ungenannt £ 2—, für Weihnacht»- heller für BonifatinSverein Ungenannt £ 3.—. Letzte Post. Wie«, 12. Dezember

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