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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 8
begeben, wo Tittoni am 17. vom Kaiser in Audienz empfangen werden soll. „Narodnl listy' über Dr. Adler. „Narodni listy“ charakterisieren Dr. Adler folgendermaßen: Dr. Viktor Adler ist kein Redner und ist es nie gewesen. Er ist ein guter Organisator, ein ge schmeidiger und witziger Politiker, welcher mit Wort spielen regieren kann, aber zum Redner auf einer Tribüne, wie es das Parlament mit seinen 516 Mitgliedern ist, taugt er nicht, schon deshalb nicht, weil ihm die physischen Mittel

und seine Autorität nicht mehr aus. Die Genossen sind ihm über den Kopf gewachsen, sie handeln selbständig, trotzdem nach außen der Anschein der Solidarität aufrecht erhalten wird. Dr. Adler ist vereinsamt, ist wie einer, der durch den Wald wandelt und beim Zurückschauen sich fürchtet. Er sieht es ein, daß im Parlamente die Sozialdemokratie durch eigene Schuld vereinsamt steht. Die Partei ist nicht jenes geworden, was sie träumte, „allmächtig'; sie ist nur in einem groß, in ihren Deklamationen. Dr. Adler

ist schlau und sagt mit unschuldiger Miene: „Dies habe ich vorhergesehen: dies ist natürlich.' 2mme^ war es und ist es ein Fehler der Sozialdemokratie gewesen, sich für die alleinige Vertreterin des Fortschrittes nnd der Gerechtigkeit auszugeben und selbst ein Mensch von so nüchternen Anschauungen wie Dr. Adler konnte sich dieser traditionellen Selbstverherrlichung und Großredigkeit nicht erwehren, welche einzig und allein für sich den Fortschritt in Beschlag nimmt, „Karoäoi listy' be haupten schließlich

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 07.10.1911
Descrizione fisica: 18
ausgesüllten Pause dte Sitzung wieder ausgenommen. Der Präsident sprach sein tiefst«» Bedauern au» über die Vorfälle und «klärte, er werde die strengsten Maßnahmen tresfen, solche Vor fälle unmöglich zu machen (Beifall). Es entstehen neuerliche lärmende Kontrooersen zwischen Sozial- vemokraten und Deutschen. Der Präsident unterbricht die Sitzung und erteilt nach Wiederaus- nähme dem Abg. Dr. Adler (Sozialdemokrat) da» Wort zur Fortsetzung seiner Rede. Abg. Dr. A vier spricht da» Bedauern der Partei

über den Vorfall au», die Partei sei frei von Verantwortung sür solche Berirrungrn eine« Unzurechnungsfähigen. (Bei fall bei den Sozialdemokraten). Der Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch erklärt, da» Attentat richtete sich nicht bloß gegen die Minlsterbank, sondern gegen den österretchischrn Parlamentarismus. (Beifall) Der Ministrr- präsiüent betont ausdrücklich, daß das heutige Ver brechen gewiß nicht tn unmittelbarem Zusammen hänge mit der heutigen Rede Dr. Adler» stehe, doch dürfe

man sich n i ch t wundern, wenn e» zu solchen Attentaten kommt, wenn täglich tn öffentlichen Versammlungen Reden gehalten werden, dte merkwürdige Aehnltchkett mit demjenigen haben, was wir heute schaudernd erlebt haben. (Zwischenrufe, Lärm.) Der Ministerpräfldent zitiert eine Stelle au» einer gestern von Abg. Dr. Adler (Sozialist) in einer Arbeileroersammlung gehaltenen Rede, wortv e» h-ißt: Tausend: von Menschen fangen an sich zu fragen, was ist un» das Leben wert! Bevor wir oerrecken, wollen wir wenigsten» Rache

zeigte Njegu» oeu Prästdenten, sowie den Justizmintster und den llntentchtsmtntster, die gerade auf der Minlsterbank faßen. Al» nun Dr. Adler zum sozialdemokratischen Teuerungs antrag sprach uud hiebei auf die Ereignisse vom 17. September zurückkam, will Njegu» bemerkt haben, daß der 2uslizmtutster jpötltjch lächelte. Daiüber empört, habe er oen Revolver gezogen, aus den Mlulsler gezielt, deu er, wie er «ussagt, erschießen wollte. Njegu» gab fünf Schüsse ab, von denen einer zwischen dte beiden

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 17.07.1907
Descrizione fisica: 8
und seine Pslicht erfüllt, hochgeachtet wird. Der Priester muß doch wenigstens dieselben Rechte haben wie der polnische Hausierer, der mit Zündhölzchen hausieren geht. Redner wendet sich gegen die Aus führungen des Abg. Dr. Adler, den er hochachte, da er veredelnd auf seine Genossen wirke. (Heiter keit.) Dr. Adler habe von einem Mininral- und einem Marimalprograinme gesprochen. Redner habe darüber nachgedacht. Das Marimalprogramm ist es, wenn man im Kuffner'schen Arbeiterheim einen Genossen auf die Tribüne

stellt, der dort ruft: Nieder mit dem Kapitalismus! Nieder mit der Monarchie! Wir find Republikaner! Wenn die Genossen aber in der Hofburg mit Frack und Zylinder stehen, dann ist das das Minimalprogramm. (Schallende Heiterkeit.) Redner verwahrt sich gegen die Ausfälle der sozialdemokratischen „Arbeiterztg.' und des Dr. Adler gegen die Wiener Spitäler und jagt, wenn in Paris ein einziges Blatt — und wäre es auch das Organ Jaures — versuchen würde, die Stadt so in den Kot zu ziehen

deutsch fort fahrend gegen die gestrigen Redner Bielohlawek und Wolf, kritisiert die Prager Polizeiverhältnisse und erklärt schließlich, gegen das Budget stimmen zu müssen. Abg. Kunschal findet es begreiflich, daß es dem Dr. Adler unangenehm ist, daß die Christlichsozialen nicht der Regierung angehören, weil der ganze Ver leumdungsfeldzug. der vorbereitet war, dadurch hin fällig geworden ist. Die Sozialdemokraten im alten Hause waren stolz aus ihre Proletarierherkunft, wenn diese auch manchmal

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 19.12.1891
Descrizione fisica: 14
zunehmenden Judenhasse. Nun ist die Ueberfluthuug aller Geschäfte durch das Iudenthum nirgends erdrückender und daher der Antisemitismus nirgends populärer als in Oesterreich; deshalb tritt auch da die jüdische Wühlerei in der So- zialdemokratie am schärfsten hervor, ja man kann sagen, sie habe die Sozialistenpartei als solche seit 1887 geschaffen. Nach einem Wiener Berichte der „Augs- burger Postzeitung' vom 26. Mai 1891 lvar die Hauptperson der Sozialdemokratie Dr. Viktor Adler, ein jüdischer Millio när

. Dieser Mann arbeitete zuerst auf eine festgegliederte Organisation hin. Er bildete kleine Agitationsgruppen, zog die Gehilfenobmänner nach und nach an sich und organisirte dabei auch die Provinzge- noffen. Sehr auffallend ist es, daß Dr. Adler äußerst bemüht war, das Juden- thum für die Sozialdemokratie zu interessiren. Jüdische Advokaten ohne Geschäft schrieben entweder für das Parteiblatt oder traten als Redner auf. Alle Sozialdemokraten vor Gericht werden von Juden vertheidigt. Dr. Adler gibt

und sagte: „Woher sollen wir Geld nehmen? Wir brauchen Geld, viel Geld, und die Juden geben uns wenigstens etwas. Also!' Von den beiden Führern in Wien und Berlin, Adler und Singer, wird allerdings viel erzählt. Auf die harmlosen Arbeiter macht es aber auch keinen geringen Eindruck, wenn Millionäre für ihre Sache eintreten. So gewinnt man ihn gegen den Antisemitismus, und das Iudenthum erfreut sich der zartesten Schonung in der verführten Arbeiterwelt. So gerathen also die christlichen Arbeiter

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1919
Descrizione fisica: 6
bereits dahingerafft hat, drückt kein Kapi- Zritung', die am 2. August d. Js. von selbst rralksmus mehr. Sie ftub von aller Erdenqual emgestauden hatte, daß die ungarischen Kam- befreit — für immer, munisten das Volk in die äußerste Hungersnot gestürzt haben, wurde am 3. August vom sozial demokratischen Führendem Juden Max Adler, für den Kommunismus gehetzt und gefordert, daß die Arbeiter, die Proletarier auch mit „Entbehrungen aller Art' für den Kommunismus kämpfen müßten. Natürlich, kommunistische

Führer L lä Max Adler und Gevoffen verspüren von diesen „Entbehrungen aller Art' ebenso nichts, wie die Bela Kun, Szamn- ely und Genossen in Ungarn vom Hunger des Volkes nichts verspürten, ja noch bei ihrer Flucht Koffer mit Millionen von Werten in ihren Kraft wagen Mitnahmen. Wie die österreichischen Kommunisten vom Volke „Entbehrungen aller Art' fordern, so wollen ;i)ie re chsdrutschen Kommunisten der Bevölkerung Hungersnot und Hungertod bringen. In einer kleinen Broschüre „Der Weg zum Bolschewis

. Die Ko- ' Also wie die österreichischen sozialdemokratischen sten der Demobilisierung, Pensionen, Invaliden- Führer Max Adler und Genossen „Entbehrungen?gelber usw. sind eingerechnet, aller Act' nicht zwar sich selbst, sondern dem Volk Snklt- -s \nnHv fei»? ‘SSa 5 Ä J • “ä'ää: I Wir glauben gerne, daß es für sie — d. h. .die Kommunisteuführer — nichts besagt, wenn die 'anderen Menschen des Hungers sterben. Sie werden sicher nicht Hanger leiden. Mit Mord und Erpressung sorgen sie überall (siehe in Ungarn, München, Berlin, Rußland usw

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