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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 04.01.1922
Descrizione fisica: 6
m hv auskennt. In diesem Chaos der Radikalen erstarkt natür lich um so mehr die politische Bedeutung der alten sozial demokratischen Partei, die es verstand, ihre gelichteten Reih n inzwischen wieder zu füllen und Zaster zu W.eß ch So bleibt schließlich sie auf der sozialistischen Seite ctk.r ruhende Pol, mit dem auf absehbarer Zeit politisch allein gerechnet werden kann, aber auch gerechnet Werber muß. Auf Eier nichtsozialistiWen Seite hat sich als der ruhende Pol ebenso wie früher das karholische Zentrum

bürgerlichen Parallele der sozialistisch n Dem kcat'e und inw.öglchst« Anlehnung an diese das ,.liberale Bürgertum' in die neue Zeit hinü- berretten zu können. So schien fast alles der m «gegründetest deutsch-demokratischen Partei zulaufen zu wollen, von dem bis dahin rechtsnationalen Friedberg bis,tzu Friedrich Naumann, also bis zum linkesten.Flügel der Freisinnigm. Di se nme Partei umfaßte da?» von Vorn- herein sehr verschieden geartete Elemente, und zwar.nicht nur in politischer, sondern, noch mehr

in wirtschaftlicher Hier wäre vor allem an den rechten Flügel der Deut- Brziehung. und das mußte um so mehr in die Erschei- scheu Volkspartei zu denken, eine Möglichkeit, die ftei- nung lretur, je mehr die Partei genötigt war, in dr Folge praktische Pokifik zu machen, und je mehr die konkret» Eii.z.'lsra^e» des pcl t.fchen und wirtschaftlichen lich nur im Zusammenhaagc mit weiteren Wandl«ngcft! im liberalen Lager — etwa ein« Verschmelzung des Gros Lebens wieder, an die Stell« der großen, aber nebelhafte

^ Schlagworte traten. Tie alten Rationalliberalen hatten sich, ^ wie gesagt, bereits großenteils der Demokratischen Partei gngeschlosi sen, als Stresemmrn in d« Deutschen B olköpartei der demokratischen nnt d« Deutschen Bolkspartei — ins Auge zu fassen wäre. Doch damit sind wir bet der Grenze unserer heutigen Betrachtung angelangt. Wo uns die Ge genwart schon schwierigste Probleme genug stellt und soviel! DunkZ und Ungewißheit uns umgibt, hak es keine» Zwech zukünftige LnLvick^ langen voraus,ehe» zu wolle

wir? die rückläufige Bewegung in Hessen, wo ei» Bauernbund plötzlich in beträchtlicher Stärke auftritt, daneben ab« auch das Verhältnis zwischen Bolkspartei und Demokraten (bis her 7:13, jetzt 11:5) völlig umgekehrt wurde. Wetz in allem muß man feststellen, daß die deutsche demokratische Partei, die zuerst als die große liberale Sammelpattei auf-, trat, heute Mühe hat, auch nur die bescheidene Rolle d« früheren freisinnigen Partei zu behaupten: die rück läufige Bewegung im Liberälismus ist heute siegreich.und

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 04.04.1923
Descrizione fisica: 4
~ c ' -<•*- t Ä.'. Der - Deutsche: Verband teilt folgendes mit: * :: V ••©a8' Uebertintotnmeii, das zwischen der faschisti- s schen Partei lünds öem^Deutschen Verbände geplant kFutztz.bereits bis'., zür- Frage der endgültigen Genehm!- ^WmHWHlö^KE-Ltkbet seit dem Tage, an welchem 'fte87tdu<<H-KMMWenLtRat der faschistischen Partei ab. MDkMAKiHMKanbA den Gegenstand von Erörte. l-.>rmWlWKWz»WÄFGtebenÜichsten Beurteilung in der >ÄÜ<H'Wsex<Ätaydpunkt mutz jetzt klar zum Aus- : '.dni^eAoftzmen.' / italienische Politik seit

gewonnen ha ben muhte, datz die deutsche Bevölkerung Südtirols stets ein friedfertiges Verhältnis zwischen den beiden Nationen angestrebt hatte, so war es nric begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittlerin für die Re gierung den Versuch machen wollte, die Beziehungen zwischen Deutschen und Italienern auf einer anderen Grundlage als der bisher gewählten besser zu gestalten. So dürfte es wohl aufzufassen sein, datz iin Laufe des Monats Jänner von italienischer eveite an Vec« rreter

, der „tiroler Volks partei' und der „Demschfrecheitllchen Volksvartei' andererseits wird hiemtz abgeschioffen folgendes allgemeines polüisches Uebereinkommen: 1. Die nationale faschistische Partei wird kein Programm der Entnationalisierung der deutschen Be völkerung in Südtirol verfolgen. 2. Die beiden deutschen Vertragsparteien ver pflichten sich, die Frage der deutschen Miiiderheir >n Südtirvl nicht als eine interiiarionale. sondern als aus-, schließlich innere Frage des ualieiuschen Staates in rrennung

des Gerichlsbezirkes Neumarkt und der zwecks Förderung rind Pflege der Wissenschaften. Sprache und Literatur anerkannt. 10. Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich ,eder Einmengung in kirchliche Angelegenheiten zu enthalten - die nationale faschistische Partei wird sich bei der Regierung verwenden, damit auch im Falle von Abänderungen der bestehenden Gesetze die geist lichen Interessen des Klerus, das kirchliche Eigentum sowie die geistlichen Bilditngs- und Humanitätsanstalten reine empfindliche Einbuße

erleiden. i l. Die nationale faschistische Partei verpflichtet sich, ihren Einfluß geltend zu machen, datz die Ab- dem Sinne zu betrachten, daß innerhalb der Grenz des Königreiches Italien eine deutsche Minderheit lebt, für welche jede Art icredentiscischer Propaganda oder Handlung im Vertrauen darauf ausgeschlossen bleibt, datz die Regierung Italiens in ihrem Billig- keitssinne sie gerecht und in Frieden regieren werde 3. Der italienischen Sprache gebührt als Staats sprache der Vorrang im Gebrauche

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 10
das Erscheinen der österreichischen Silbermünzen wie das Auffliegen einer Friedens taube; und es lohnt wohl einen Augenblick freudiger und ruhiger Betrachtung, um diese Erscheinung zu begrüßen. Seit fünfzehn Monaten ist es. schreibt Dr. Kuirwald im „W. T.', 8er meisterhaften Lei tung unserer Notenbank gelungen, im allgemeinen. Hin- und Herwogen der Valutcnkurse llnsere Krone mit ihren bescheidenen Mitteln stabil zu erhalten; diese Stabilität des Wechselkurses ist nichts anderes als der Ausdruck

zu fördern. Kurze RachrMen. * Die Differenzen zwischen L u d e n d o r f f und den bayerischen Offiziersverbänden scheinen sich im mer mehr zuzuspihen. Nach neueren Meldungen soll Ludendorff bereits seinen Austritt aus al len Osfiziersvereinigungen erklärt haben. Rom. 24. Nov. (Ag. Br.) Das Direktorium der Faschistenpartei hatte gestern eine Sitzung, in der die Normen für die kommenden Provin zialwahlen der Partei festgelegt wurden. Der Generalsekretär der Partei hatte eine lange Unterredung

mit den Präsekten von Trient — ... —, und Triest. Dann wurde die Lage des Faschis- cinen Wertaufbewahrer und verläßlichen Wert- > mus in der Venezia Tridentina geprüft und fol- meffer, den man behalten kann, ohne daß er, wie gende Maßnahmen beschlossen:' Auslösung das Tcufelsgold der Herenprozesse, über Nacht sich des Fas chiovon Trient. Ausstoßung des in Spreu verwandelt. Durch keinen Erlaß, durch i Herrn Paolo Nitti aus der Partei, Neubil' kein Gesetz spricht der Staat so unmittelbar zum ! düng des Faschio

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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1921
Descrizione fisica: 4
und das; dort die durch den Anschluß -an Serbien begangene -Mehr vom Abendlande in den Umsturztagen von 1916 im gesamten IBolke bereits reuig empfunden würde.' Aus der Vorgeschichte der Revolution in' Ungarn. ^ ... ! - In der Sitzung däs Abgeordnetenhauses vom 6. d .< hielt Präsident Ludwig Windischgrätz eine Rede, worin er u. er. äusführte, von der durch Michael Karolyi und; seiner ^Partei ins Leben gerufenen revolutionären Bewe-' gung habe er im ^Zahre 1918 Kenntnis erhalten. Ms er jnach der Schlacht an Her Piave im Aufträge

Zeit ferner dem jüdischen Nationalrat für Palästina Mittei-' cntstandeneir ZMkilaNlagen 'verfchlingen ein'e ungeheures ^.r. 1 r>—s.-— r- -T- - r - 1 orTa .1C- 7 C S.J» lung davon, daß das Kolomalanrt in London sich auf feinen Vorschlag zur Emberufung einer aus Volkswah-, len hervorgehenden Landcsversammlnng entschlossen habe. jUeber die Natur dieses Parlaments ist Mheres bishcf nicht bekannt. . ' ' Tagesneuigkeiten. Austritt aus der sozialdemokratischen Partei. 'Der bekannte rcichsdeutsche

sozialistische Füh rer Paul'Müll er, Leiter der Reichssektion der See leute, der von der sozialdemokratischen Mehrheitspartei gematzregelt werden sollte, weil er für die Handelsflagge Schwarz-weitz-rot e'intrat, erklärt seinen Austritt aus der sozialdemokratischen Partei mit folgendem Schreiben: „Ich kann und will einer Partei nicht angehörcn. die das Recht der fteien Meinungs- und Willensäußerung respektiert. Nachdem ich festgestelll habe, daß diese „de mokratische' Partei mtt ihren führenden Kreisen

und nflt ihrer Presse drauf und dran ist, niKt nur das freie Wort zu unterdrücken, sondern auch den Geist zu lösten, würde ich es als Heuchelei betrachtest wenn ich dieser Partei noch ferner angehören würde.' Der Mann mutz seine Leute kennend Eiine Rote Kinderwoche. Aus Anlaß der Ro ten Kinderwoche veranstalteten die Kommunisten in Leip zig eine.Demonstration, der roinnrunistischen Jugend. Ein längerer Zug, zum größten Teil aus sechs- bis zehn jährigen Knaben und Mädchen bestehend, bewegte

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Pagina 1 di 6
Data: 17.01.1922
Descrizione fisica: 6
reger Beteiligung der Wähler die Gemeindewahlchr statt- Zu Bs- § , Wahlkampagne traten drei Wählergruppen: A Plan.Als erste die bürgerlichen Wähler der Frak- s. . -Mühlbach, in welcher sich mehr die gewerblichen i£&€ konzentrieren. Als zweite die Wähler der übri- gl tftauioneR, in denen bürgerliche Interessen vorhrrr- Br p und als dritte Partei die Sozialdemokraten. Rach fj» . ^ Verhandlungen schlossen die beiden ersteren Wäh- U ktn Kompromis, und cs stellte Mühlbach mit 220 sl 9 Kandidaten, und bit

Jnderst, Gsteid- l»; Frau; Waldn», Oberwirt; Wl» August Kurz; Jo sef Leit», Nnt»moar; Josef Gamp». Krautsamer. K ne nö: Bon 46 Nahlberechtigten erschienen 41. Gewählt wurden die Liftm d» Dir. Bolkspartei. ^ Hafling Bon 101 Snmmberechrigten gingerr 58 zur Wahl. Alls Mandate wurdm von bet Tir. Bolks partei besetzt. Bei der hierauf vorgenommenckn Borste- hungöwahl wurden gewahlr'.. Josef Gr über, Meßnerwirr, als Borsteh»: Bigil Werder, 1. Rat: Georg Egger, PM»,'-'2:-Mnäfcr* rr; ' Voran. Wahlherechngte

70; gewählt wurden die Listen der Tir. Bolks partei. - . N a l s. Wahlberechtigte 181; gewählt haben 137. Ais gewählt »scheinen: Simon Tribus, Adlerwirt; Johann Erfchbamer. Erschbamerhof; .Heinrich Rauch, Wiesenhelm; ! Lorenz Pristing», Bäck»: Rudolf Karli, Mandlerhof: ! Josef Math«, Steinhaus, Alois Busetti, Oberbacher, Frz. ! Regele; Eduard Prantl, Rebhof; Andreas Mehrhaufer, ! Adam»; H»mann Anger»; Josef Dvrfner, jun., Kreuz- wirt; Johann Burg»; Josef Egg», Gaberhof; Josef Egg». Graberhof; Josef

Partei- I hnnpses und um die ,Wahl gut» Gememdev»trete: mög- } lichst zu sichnn. Dadurch hoffen diese beiden im Deutschen i Perband zusammengcschlossenen Parteien ' eine gedeihliche i Führung d» Eemeindewirischaft zu »leichtern. Tie be- ! sten Kräfte w»den zur gemeinsanrep Arbeit der Stadt - zur D»fügung gestellt . \. Auch die Soziakdempkraiie tritt den Wahl- : stampf an. Die Sozialisten können ab» nicht die nchti- i gen Vertreter sein, weil sie eine entsetzlich ainseitige, un- - fruchtbare

Klassenpolitik betreiben, die heute schädlich» ! wäre als je. Wohin die sozialdemokratische Politik führt. erkennt man dann, wenn diese Partei einmal an der . Macht ist. Tie Taten des Marrismus sind noch vis? t schlimm» als seine Schlagworie. Das ganze Elend, die : Hungersnot und der Untergang all» Kultur, wir wir es in-Russland sehen, ist das Werk des konsequenten So« ' Hralismus. Das kann und wird niemand ableugnen. D«

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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1920
Descrizione fisica: 4
hat. Was die Fragie Lfsr Seßhaftigkeit anbelangt, so schließt sich die Partei ebenfalls dem Entwürfe an, wonach unter der Borausfetzung, daß die Wahl im 'No vember stattfinM, nur derjenige wahlberechtigt ist, welcher am 1. Jänner des Wahljahres in Bozen seinen Wohnsitz hatte uita bis zum Tage der Wahlausschrei bung beibehielt. findet die Wahl aber das erstemal in einem anderen Monat statt, so wäre für die erste Wahl ein enrsprechender anderer Termin der Seßhaf tigkeit festzulegen. Durch diese Begrenzung der Seß

ist ein Erfordernis des Schutzes des nationalen Besitzstandes. Die Partei hält den Ausschluß der Personen, welche im Dienste der Gemeind: oder eines Gemeindeunterneh mens stehen oder Armcnversorgung genießen, von d-r Wählbarkeit dem modernen Empfinden nicht entspre chend. 3. Privilegierte Bauernmandatc. Die Tiroler Volkspartei findet den hicfür gewählten Aus druck für nicht zutreffend, denn es handelt sich, hter uichr um die Erteilung von Privilegien, sondern um die Einhaltung einer zwischen den zwei Ve:tragsk

<silcn bei der Eingeineindung von Zwölfmalgrcien vevcin- barten Verpflichtung. Die Partei stellt sich auf den Standpunkt der Vertragstreue und verlangt, daß nun das gegebene Wort auch cingelöst werbt. Hiebe! bleibt vorläufig noch offen, ob die im Entivurfe vorgesehene Art der Lösung dieser Frage als glücklich zu bezeichnen ist, oder lob nicht vielmehr die Frage insbesondere durch Ausschaltung der Zweiteilung des Wahlbezirkes viel einfacher zu lösen wäre. 4. Di e Gesa mtza h l der Gemciudeinandate

eine neue P ode ihrer hysterischen Welscheuangst (italofobia; eitle Einbildung des Herrn a 1. D. R.) auch anläßlich der L-ichrufeirr für Tirol vor seinem llebergaug am 10. Okt. an Jialien. Die klerikale Partei (io?I) war noch mit einer 24stündigen ämilichen Trauer unter der Maske einer geheuchelten G-'dächtnlsseler für dte im Kriege Grfalleneu zufrieden (8igm>r a I., dir Trauer um unsere Helden war echt. DaS Heucheln haben wir von den Welschen noch nicht erlernt. D. R); bet den ehrwürdigen „Englischen

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Pagina 1 di 8
Data: 16.04.1921
Descrizione fisica: 8
j soll er auch noch ein Schloß'km Oberinntäle in kauft haben. Es ist freilich noch nicht allzu lange H:r, daß dieser Herrals Mvokfttuxkojnziprent in Süd tirol außer einem Softntagsanzuge nicht viel Eigenes besessen hat. Auch hörte ntaht vor dem Umstürze noch Nichts von Häuserisäusen durch diesen Herrn. Nach dem Umstürze muß sich ihm wohl eche sehr einträgliche Pror- ris eröffnet haben, denn Jeder weiß, wie schwer es heute ist, auf anständige Wesse GeL> zu verdienen. Es scheint, daß es für die sozialdem. Partei vielleicht

interessanter wäre, einmal genauer zu erforschen:. auf daelche ^ Weise diese Herren zu ihrenr Geldc gekommen sind, denn 'die Gefrchr ist nicht groß, daß einer ihrer ^Parteigänger zu dem Vermögen, der 'Grieser- oder Eu- charistinerwrtres beigetragon hätte, wohl aber vielleicht zu dem Vermögen dieser Herren». Jedenfalls wird der Tag, ivo das soziäldemokr. Prinzip der Eigentumsteilung durchgeführt werden wird, ein großer FreudeMag sein, wenn sie schon innerhalb der eigenen Partei so reiche Fände

haben werde«, vorausgesetzt, daß diese Herren cs nicht vorziehon, im geeigneten Momente, wenn sie sich vollgemästet haben, der Partei nt liebenswürdiger Werse den. Rücken zu festen und die Früchte ihrer Arbeit' in einem anderen Lande zu verzehren. Daraus ersiehst Du, liebes .,Volksrechr', daß man gut tut, im Schatten zu bleiben. wenn man Butter «m Kopfe hat. < : * Eine Ergänzung zu diesen Ausführungen bitdel die Rede des steierischen LandeshauptMa»nstellvertreiers Dr. tzlhrer im steierischen Landtag vom 7. d., worin

er die Stellung der Sozialdemokratan zum Kapitalismus be leuchtete. Nach denr ,.Gr. >V.' sagte Dr. Ahrer zu den Sozialdeniokra'teln: Ihnen ist es in Ihrem Endziele nicht um die Be- Mmpfäng des Großkapitals, sondern um die Abschaf fung des PrivateigsiftuMs zu tun. Ganz folgerichtig, denn Sie sind eben ^ine revolutionäre Partei'!. Trotz allem haben Sie aber in der letztangegebenen Richtung verschiedene Widersprüche im Laufe der Zeir in Ihrer Politik aufgezeigt. Als Sie im Jahre 1869 zur Gründmig

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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1923
Descrizione fisica: 6
den österreichischen Marxisten der verschiedenen Richtungen Anlaß, einander wieder einmal die Wahrheit zu sagen. Den Vogel schoß dabei „Die Rore Fahne' vom 14. März ab, die ja von Leuten geschrieben und gelesen wird, die einstmals Sozialbemotraten der Rich tung Aöler-Renner-Austerlitz waren, also mit der In ternationale 2'/- ihre Erfahrungen gemacht haben. Der früher sozialdemokratische, jetzt kommunistische Kenner der Verhältnisse hält der sozialdemokratischen Partei in Oesterreich, bezw. deren Führer

in dem Aufsatze „Karl Marx' folgenden Spiegel vor: Unsere Sozialdemokraten sind von Karl Marx auf Kaiser Josef zurückgegangen. Alles für das Volk, aber nichts durch das Volk! Zu diesem Grundsatz des aufgeklärten Absolutismus bekennt sich heute alles, was in der sozialdemokratischen Partei Macht unö Einfluß hat, die großen Führer so gut wie öre kleinsten Bezirksbonzen. Die Arbeiter werden dazu erzogen, ihren Führern blindlings zu folgen. Die sozialdemokratische Werbe« und Erziehungsarbeit sieht darnach

und Können auch in den Dienst der Allgemeinheit und half redlich und opferwillig auch die wirtschaftlichen Aufgaben der Stadt und des Kurortes lösen. Frühzeitig wurde er in die Kurvorstehung, der er 40 Jahre angehörte, und von der fteiheitlichen Partei, der er sich angeschlosien. in die Meraner Gemeindevertretung gewählt, und war in derselben 33 Jahre tätig, durch mehrere Perioden auch als Gemeinderat und als Obmann des Finanzkomitees, ebenso entsandte ihn das Grotzgewerbe als Rat in die Handels- und GewÄbekämmtzr

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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 8
. 15. Ost.(Eig.) Seit einigen Tagen verkantet, daß stellt. Wie eine außerordenllich bemerkenswerte belgische! E einw Ente^emacht , (gemeint ist rruslürin bei Wrrmamn' Wr 63 «) FnmJ in Frankreich) sich m große Valuta-Spekulationen emgelas- Die belgischen Katholiken und der Sozialismus. 7 Der beginnende Wahlkampf in Belgien hat auch die Frage des taktischen Zusammengchens der belgischen ka tholischen Partei und des Sozialismus zur Erörterung g' Zuschrift der „Germania' (Nr. 626) dartut, kommt

Partei in den Wahlkampf. Bedauerlicherweise ist es aber zu einer Einigung zwischen den konservativen Katholiken und den kathollschen Wallonen auf der einen Seite und den vlainischen Katholiken nicht gekommai. Tie Ausr.ck'- ten für die Gesamtpartei sind daher nicht günstig. Poincarss Mitschuld am Krieg. Die Pariser „Lanterne' veröffentlicht einen Brief wechsel zwischen Poincare und dem französischen Sozia llisten Mid Pazifisten Menauld, in welchem dieser dem ^früheren Präsidenten bemerkenswerte

. . • - ? --. nicht übersteigen. !' .(Tiroler. Volkspartei.) Der gestnge Partei- . Bukarest. 15. Ott. (Eig.) Im. Festungswerk Rn- ! Kionstant.rnvpel, 14. Ott. Laut Nachrichten aus; PmMttsch vertcilt. Die Tiroler Volkspartei hat für Me- Batum hat Trotzst den Befehl gegeben,^ die Truppen, rMi-Stadt folgende-Herren nominiert:-Alois'.Walser, die, sich an den ^westlichen Grenzen und rn der Ustarne - ^elieL Dr. Hans-Kleißl. Rechtsanwalt und'Hans * ' ‘ ^Zitt» Kaufmann. ■■'.'! : y'n f v • . ?-(Ktrcheümufik am Kirchweihfest

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