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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 01.08.1925
Descrizione fisica: 10
Persönlichkeiten- im französischen Kültzenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen- faffende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain werden über die Ansichten

, der die Rheinlandzone betrifft; 2. -Frankreich verlangt das Recht, allen Proto kollen über die Schiedsverträge zwischen Deutschland und Polen sowie der Tschecho-Slowakei beizutreten. In diesem Punkt verlangt nun England, eine Uebereinstimmung zwischen dieser Forderung Frankreichs und den Bestimmungen des Wölkerbundspaktes durchzuführen. 3. Frankreich bedangt das Durchmarsch- recht durch das Rheinland im Falle eines Angrif fes Deutschlands oder Rußlands auf Polen. Dar über werden die Verhandlungen einen sehr schwie

rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zilge- standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. Der Korrespondent der „Times' schließt seinen ArtikÄ damit, daß man bereits in französischen Regierungskreisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wißergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet. Bloß die öffentliche Meinung

in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deuffchland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie für die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deuffchland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei hat bis vor kurzem wohl auch England widersprochen

. Uebrigens hört man gleichzeitig aus Paris Stimmen, die nicht danach klingen, als würde dort die Verständigung mit Deuffchland besonders er- stvebt. Der Pariser „T e m p s', den man in die sem Falle wohl als offiziöses Sprachrohr der ftan- zösischen Regierung betrachten darf, nimmt in An knüpfung an die Rßen Stresemanns und Luthers zur Sicherheitsfrage Stellung, und feine Ausfüh rungen lassen erkennen, daß auch das Frankreich Briands weit davon entfernt ist, an eine ehrliche Verständigung mit Deuffchland

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1923
Descrizione fisica: 4
auf Deutschland ein» >aß es Vorschläge mache zur Wiedergutmachungsstage Offenbar ist sich Frankreich seiner Sache, je länger das Abenteuer bauert, immer unsicherer, und England will Frankreich Freunbschasts» und Helfersdienste leisten, in» >em es Deutschland zu Vorschlägen drängt. Zögert es mit diesen oder macht es solche, die den Franzosen nicht paffen, werben bie Franzosen und Engländer na türlich wieder Deutschland vor aller Welt als den Schuldigen anklagen, der den Frieden in Europa ver- sinbere

18 gekommen, sie genügt hätten, um die Schulden an die Verein. Staaten zu tilgen. Damals hätte Deutschland diese Summe auch ohne weiteres zahlen können. Heute» nachdem Frankreich in das deutsche Wirtschaftsgebiet eingebrochen sei, könne es dies nicht mehr und di» deutsche Leistungsfähigkeit müffe erst überprüft werden. „Daily Chronikle' schreibt, aus guter Quelle zu wissen, daß Deutschland von der englischen Reaienmg nahegelegt worben sei, bas Vergmann'sche Angebot von 30 Milliarden Reparationen

des stanzösischen Ministerpräsidenten aufmerksam, daß Frankreich nämlich nur ein direkte» Angebot von Deutschland annehmen könne. Das deutsche Reichskabinett hatte am 25. d. «in» Beratung über den bevorstehenden Schritt in der Reparationsfrage. Man ist der Ansicht» daß die entsprechende Note noch diese Woche überreicht werden wird, untunlich sei es, ein festes Angebot zu machen, da Frankreich sofort einen Enttüstungsselbzug gegen das Angebot organisieren und Verhandlungen ablehnen würde. Der Generalausschuß

der deutschen Inöusttie befaßte sich am gleichen Tage mit der Garantte eines Wiebergutmachungsangebotes. Zuerst Unterwerfung» dann erst Verhandlungen. Reuter meldet aus aus Paris, Frankreich bestehe als Vorbedingung für die Eröffnung von Verhand lungen darauf, daß Deutschland von seiner Politik des passiven Widerstandes vollkommen abstehe. — Nun hat aber Deutschland das Recht» zu verlangen, daß Frankreich den Friebensverttag von Versailles einhalte. der ihm zu dem Ruhreinfall kein Recht gab. Die Türkei mutz

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1926
Descrizione fisica: 8
zur Konferenz zu gelassen werden sollen, von Frankreich mit drama tischer Schaustellung zerstört wurde. Dann hat das- felbe Frankreich mit hartnäckiger Feindseligkeit aus der Konferenz von Genua, wo zum erstenmale, dank der Anregung Italiens, Sieger und Besiegte neben einander faßen, den Abschluß des Vertrages von Rapallo zwischen Rußland und Deutschland beschleu nigt. Da Tschftscherin sshr fürchtete, der englische Außenminister Chamberlcnn beabsichtige mit den' Vettvägen von Locarno Rußland vollständig

, jetzt steht es in Verhandlungen mit Frankreich und glaubt wirklich jemand ernst Denkender, daß der Völkerbund eines schönen Tages mit Rußland Krieg führen wird? Nicht einmal FrarEreich, obwohl militärisch' mit Polen verbündet, könnte mit Rußland Krieg führen, weil die franzö sischen Truppen ohne die Möglichkeit über deutsches Gebiet zu fahren nicht nach Polen kommen könnten. Und schließlich, wer könnte angesichts des Geistes von Locarno glauben, daß Frankreich im Ernst einen Krieg ansangen möchte

Stande. Er kommt nach eingehenden Betrachtungen zu dem Schluß: - Bei der Abschätzung des Grades der Verantwortlich keit der verschiedenen Länder Kann man mit Sicherheit Lagen, daß die alleinige, direkte und unmittelbare Verantwortung am Weltkriege zu gleichen Teilen auf Frankreich und Rußland fällt. Dann käme Oesterreich, obwohl dieses Land niemals einen euro päischen (sondern einen zwischen ihm und Serbien loka lisierten) Krieg wollte. Darauf folgten Deutschland und England zusammen auf dem letzten

mit Bemühun gen, die Strafe eines als unschuldig erkannten Mannes herabzusetzen. Die Vereinigten Staaten müßten ihren Einfluß geltend machen, damit Frankreich und England auf jede Reparation Deutschlands verzichten. Damit werde zugleich eines der Haupthinderniffe gegen Ame rikas Eintritt in den Völkerbund beseitigt. Kurze Nachrichten, j Die Ernennung der Amtsburgermeister. - ' Rom, 13. Mai. Am 16. Mai werden in weiteren 24 Provinzen, darunter auch in der Provinz Trento, die Amtsbürgermeister eingesetzt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 4
etwa die, datz der jetzt von Deutschland in Iahreszahlungen angegebene Betrag möglicherweise Deutschlands unmittelbare Zahlungsfähigkeit darstelle, jedoch nicht seine spätere Zahlungsfähigkeit. Der fran zösische Standpunkt sei für die britische Regierung vollkommen unannehmbar. Wird darauf bestanden, so bleibe keine andere Wahl, als e:n vollständiger Bruch zwischen Frankreich und England. Man halte es in London für ausgeschlossen, daß 12 Millionen Ruhr- einwohner auf Poincares Geheiß kapitulieren

, um diese Schuld mit niedrigen Zinsen abzuzahlen. Frankreich schuldet den Bereinigten Staaten ungefähr 3.100,000.000 Dollar und erklärt offen, daß es nicht einmal die Zinsen dieser Schuld zahlen kann, geschweige denn je das Kapital. Italien schuldet den Ver. Staaten 1.700,000.000 Dollar und erklärt sich für unfähig, Kapital oder Zinsen dieser Schuld zu zahlen. Belgien schuldet den Vereinigten Staaten un gefähr 400,000.000 Dollar und behauptet, nichts da von zahlen zu können. Rumänien schuldet den Vereinigten

Staaten nur 30,000.000 Dollar und kündigt in Uebereinstimmung mit den größeren faulen Schuldnern an. daß es nichts zahlen kann. Diese Staaten halten die Nutzung dieses Geldes sechs oder 8 Jahre, ohne einen Pfennig Zinsen dafür zu zahlen. Was ist also der Maß st ab, der das deutsche Angebot für Frankreich undiskutierbar macht? Es ist kein Matzstab, den irgendein Staat außer dem Deutschen Reiche an sich selber onlegen will. London ist das Geldzentrum der Welt und Groß britannien ist der reichste

auf die Schuld zu zahlen! Die Zurückweisung des deutschen Angebotes be deutet, daß kein Angebot überhaupt die jetzigen Ge- 1 walthaber in Frankreich beftiedigen würde. Frankreich will keine Wiedergutmachung. ES will das deutsche Volk demütigen und erniedrigen. und sein Land zerreißen, austeilen und ruinieren. Daß - die Franzosen überhaupt im Ruhrgebiet sind, ist nur' möglich, weil die Großmächte, einschließlich der Ver einigten Staaten, Deutschland entwaffnet und es dann auf Gnade und Ungnade

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Pagina 2 di 6
Data: 27.07.1922
Descrizione fisica: 6
die weitere Frage, was Deutschland tun müsse, um djesc sicheren Grundlagen zu schaffen, antworte Van- derkip. Amerika werde sich- wegen her Schaffung dieser Grundlagen nicht an Deutschland, sondern an Frank reich wenden. «Auf die Frage, ob er glaube, daß Frankreich g.- »eigt sei. die Vorbedingungen für eine Anteile an Deutschland zu schaffen, erwiderte Danderlip, Frankreich lebe in einer Illusion, in der Illusion der Millli irden, die es von Deutschland erhalten werde. Es werde wohl

berufene Instanz.sei der Völ kerbund. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe könnender Völkerbund zeigen, ob er fähig sei, zu leben. Frankreich bekommt Syrien — England Palästina. Der Völlerbundsrat hat i» London am Samstag das Studium der Mandatssrage in Syrien und Palästina abgeschlossen. Der Vertreter Italiens, Marchese.Jmvc- riali, machte darauf aufmerksam. daß die italienisch: Re gierung vor der cndgiltigen Entscheidung über da- Man dat in Syrien noch- einige Punkte mit der französischen Regierung

einige Erklärungen ihrer Regie rungen über die Mandate abgegeben haben werden. Be züglich der Besprechungen zwischen Italien und Fränk- iddj kann bemerkt werden, daß Ztalirn bereit ist. auf seine Ansprüche zu verzichten, wenn Frankreich ähnliche Garantie,, bietbt, wie sie England bei seinem Mandat in Palästina gegeben hat. Man hofft zieinlich bald zu ^iitcm Uebereinkommen zu gelangen. Kronprinz Georg und Pasitsch. Ein niedliches Bakkanbild zeichnet ein Spezialkorre- fpondet dem „33. ft': Während die Opposition

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Pagina 7 di 10
Data: 20.05.1925
Descrizione fisica: 10
. Die Sicherungspakelei. Paris. 19. Mai. (A.B.) „Petit Parisien' schreibt, daß alle alliierten Diplomaten, die in den französischen Entwurf der Antwort aus die deutschen Sicherungsvorschläge Einsicht nehmen konnten, dieses Dokument als sehr beachtens wert erklärten. Die Grundlage des von Frank reich geplanten Sicherheitssystems bilde eins gegenseitige Garantie zwischen Deutsch land einerseits und Frankreich und Bel gien andererseits, wobei England und Italien als Stiitzstaaten fungieren sollen. Die Garantie betresse

die Westgrenze des Deut schen Reiches, doch sagt der französische Ant wort-Entwurf ausdrücklich, daß die Unantast barkeit derWestgrenze die vorher von Frankreich Polen gegenüber übernommenen Verpflichtun gen nicht aufhebe. -*•-*, Wenn die Verbündeten Frankreichs eines Tages Hilfe brauchen, dann dürfe keine Ver pflichtung zwischen diesen Verbündeten und Frankreich ein unübersteigbares Hindernis finden. Ein Westpakt dürfe die entsprechenden Klauseln des Vertrages von Versailles nicht be rühren. Abschließend

lasse Frankreich klar er kennen, daß es sich zu keinerlei Pakeleien be züglich der deutsch-polnischen und deutsch - österreichischen Grenzen her beilasse. Deutsches Dementi beireffend der Ostgrenzen und Oesterreichs. Berlin, 19. Mai. (A. B.) Das Wolfs-Büro veröffentlicht folgende Mitteilung: Mehrere aus ländische Zeitungen haben in der letzten Zeit das Gerücht verbreitet, wonach die deutsche Re gierung den alliierten Regierungen zu ver stehen gegeben habe, daß sie auch bereit sei. dir O stgr

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