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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1875
Descrizione fisica: 8
. Einzelne F..'.'anten wollen Webereien auf den, Lande einrichten und dort weiterarbeiten, sie find auf eine längere Dauer des Strikes gefaßt. DerTer- roriSmnö der Arbeiterfübrer wird immer größer und bedenklicher. In einigen Fabriken, in denen Weber die Arbeit wieder aufgenommen hatten, wurden dieselben am Weiterarbeiten rerhincert. In einem Etablisse ment wurde die Thüre erbrochen, um die Frauen von den mechanischen Stühlen zu vertreiben. — Die Statthatte, ei hat den Brünner ArbeiterbildungS- verein

wegen Theilnahme am Marchegger Kongresse und wegen Einmischung in den Strike ansgelöSt und den Vorstand, einen Schlesier, ausgewiesen. Am 24. d. M. Morgens zogen die sinkenden Weber in Massen an den Fabriken vorüber zur Stadt hinanS, sie lagern im Freien, streifen in Wälder» umher, wo sie Erdbeeren nnd Schwämme suchen oder fischen in den Teichen. Die Wachen wurden vermindert, weil kein Weber am späten Morgen in der Stadt zu sehen war. Weitareifende Entlassungen stehen heute und morgen bevor

. Unter den Spinnern herrscht eine erbitterte Stimmi-ng. DerPolizeileiter fürchtet in die Lage zu kommen, die Weber vor Mißhandlungen zu schützen. Die Bezirkehanptmannschaften nächst Brtinn wurden telegraphisch aufgefordert, die Versammlungen der Weber vurch Gendarmerie zerstreuen zu lassen, da man in Erfahrung gebracht hat, daß die Stri- kenden täglich, jedoch nicht an einem Orte, sondern in Parlhien vertheil!, zusammenkommen, um von ihre« Vertrauensmännern Ordres entgegenzunehmen. Die Zusammenkünfte dauern kaum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1893
Descrizione fisica: 8
und er war noch nicht 24 Stunden in Wien, als Gänsbacher schon seine Bekauutschaft gemacht hatte, um von ihm als Schüler angenommen zu werden. Dieser Wunsch wurde er füllt und der begeisterte Jünger demzufolge in des Meisters Harmvnicsystcm, Fngenlchre und eigene Com- Positionen eingeweiht. Aber noch ein anderer war mir dem gleichen Plane und zur selben Zeit wie Vog ler nach Wien gekommen: der 17jährige Karl Maria v. Weber in Begleitung seines Vaters. Ein Besuch Webers '.i ,'^rmian führte die beiden jungen Leute, Karl Maria

'.in - (Lc,:'bacher, zusammen und warder Beginn ihrer innigen, lebenslangen Freundschaft. Letzterer brachte es durch Firmian dahin, dass Weber 1982 I » l a » Der permanente StrasgesetzauSschusS hat dem Abgeordnetenhaus« den Bericht über das neue Straf, gesetz vorgelegt. Das äußerst umfangreiche Elaborat, welches vom Berichterstatter Grafen Pininski, sowie von den beiden Cvrreferenten Dr. Kopp und Dr. Fer» jancic unterzeichnet ist, enthalt nebst einigen allgemeinen Bemerkungen, in welchen die Reformbedürftigkeit

mit ihm allein war schon eine Schule. Seine Sonderlichkeiten kümmerten mich nicht, desto mehr seine Gelehrsamkeit und Erfah rung in der Kunst.' Weber blieb bis zum November des nächsten Jahres (1804), Gänsbacher aber nur bis zum nächsten Früh ling in Wien; jener zog von hier ans als Theater» kapellmeister nach BreSlau, dieser mit der Familie Firmian auf deren Landgut zu Brunnersdorf in Böh men. Karl Maria und fein HanS verlebten also in Wien nur den Winter 1803/04 im täglichen Verkehre miteinander

. Von diesen lustigen Tagen macht Max Maria v. Weber in der Biographie seines Vaters eine sehr drastische Schilderung, die wohl nicht ohne Weilers für richtig gehalten werden muss, denn sie hätten sonst während dieser Zeit schlechthin ein ziemlich liederliches Leben geführt, wozu der eine wie der andere weder durch den Charakter veranlagt, noch durch über» quellende Geldmittel verleitet war. Bloß um ein paar einen Entwurf vor, zu dessen Berathung ein ständiger Aüsschuss gewählt wurde, der in 34 Sitzungen

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