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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.11.1893
Descrizione fisica: 10
gleichzeitig mit GänSbacher kamen zwei andere Schüler Voglers in dessen HauS: Freund Carl Maria v. Weber, der seit seiner Abreise von Wien nach BreSlau sehr bewegte Jahre mit bitteren Lebenserfah rungen durchgemacht hatte und jetzt von Mannheim nach Darmstadt übersiedelte, um seine musikalische Aus bildung zu vollenden und einen günstig gelegenen Mittelpunkt für seine Concertausführungen zu ge winnen, — dann der junge BanquierSsohn Jakob Meyerbeer aus Berlin, der sich das Ziel gesteckt hatte, ein berühmter

nach feinem „SimplisicationSsysteme' in die Praxis eingeführt hatte, so wollte er GänSbacher auch niit dieser Kunst vetraut machen. Letzterer zog es jedoch vor, den vierstimmigen Satz und die musi kalische Deklamation zu studieren. Die drei Jünger schloffen ein Freundschaftsbündnis fürs ganze Leben, und wenn GänSbacher zu Weber in weit intimere Be ziehungen trat als zu Meyerbeer, so ist der Grund hievon zunächst in der sehr erheblichen Ungleichheit ihrer Vermögensverhältnisse zu suchen. Meyerbeer

hatte Geld genug, um in Voglers Hause Unterkunft und Verpflegung zu finden. Seine zwei College« waren nicht so gut daran. Der reiche Meyerbeer hatte, ob wohl kaum 19 Jahre alt, schon das seine Berliner Leben durchgekostet, während GänSbacher froh fein musste, gemeinschaftlich niit Weber bei einer alten FeldwebelSwitwe Kost und Wohnung zu bekommen. „Wir verzehrten (schreibt er) jeder des TagS 16 kr. mittags und 9 kr. abends. Für das Zimmer sammt Betten zahlten wir zusammen 3 fl. monatlich. Ein Frühstück

Gemeinde Nasserein die veterinär polizeiliche Stallsperre behördlich verfügt. Dieselbe kommt den Viehbesitzern der Gemeinde sehr gelegen, denn die Maul- und Klauenseuche konnte seit Juli dS. Js. in dieser und in anderen Gemeinden des Von den Unterhaltungen im engsten Kreise abgesehen gestaltete sich das Leben in dem langweiligen, „von Gott verlassenen, von Luther besessenen' Darmstadt höchst trübselig, zumal Weber öfters auf Kunstreisen abwesend war. GänSbacher verfiel zeitweise in eine Melancholie

, die ihm bisher unbekannt war und aus der er sich nur durch angestrengtes Arbeiten zu retten vermochte. So entstand eines Tages sein Canon ,,1'ristis esii arillria, mes.' Da erhielt er im Mai 1310 von Weber die Einladung, nach Mannheim zu kommen und dort mit ihm Concerte zu geben. Er ließ sich nicht zweimal rufen, nahm einige eben vollendete Psalmen mit, führte in Mannheim seine Symphonie auf, die sich großen Beifalls erfreute, gieng dann mit Weber auch nach Heidelberg, wo -gleichfalls comertiert wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1858
Descrizione fisica: 6
die Handweberei in Verfall gekommen, und dadurch allerorts ein nicht unbeträchtlicher Theil der Bevölkerung eines Nebenerwerbes verlustig geworden ist, der immer hin, wenn auch spärliche, doch leidliche Eristenz ge« währte, ist allbekannt. DaS einzige Mittel die Weberei vor dem gänzlichen Verfalle, und die Weber vor Erwerblosigkeit zu retten, ist die Einführung der Regulatoren in die Hütten der Weber, und sie ist auch der Weg zur billigsten Er zeugung. Wenn der Weber auf dem Lande in den von der Feldarbeit

ihm freibleibenden Stunden sich an den Regulatorstuhl setzt, so kann er um billigen Lohn arbeiten, und die Billigkeit sichert ihm den fortwähren den Verdienst. Man möchte glauben, daß auch diese Weberei durch die Weberei in geschlossenen Etablisse ments verdrängt werden würde; allein die Erfahrung hat gezeigt, daß die Regie-AuSlagen in solchen zu groß sind, während der Weber, der in feiner Hütte arbeitet, diese vermeiden hilft, und dennoch fein Verdienst gegen früher sich nahebei wie 2 zu 1 verhält. DaS erste

Jndustrie-Land Oesterreichs, Böhmen, hat zu Anfang deS vorigen JahreS mit der Vertheilung solcher Regulatoren an die Weber in die Wohnungen begonnen, und eS fteut uns berichten zu können, daß dieses Verfahren in Tirol sogleich Nachahmung ge funden hat. Herr Kaspar Strele, Handelsmann in Reutte, stets bedacht der Lirmuth in dortiger Gegend wo möglich zu steuern, hat gleichfalls schon im verflossenen Jahre die Regulatoren dort eingeführt, und wenn er auch selbe noch in eigenen Etablissements im Gange

erhält, so ge schieht dieses nur deshalb, damit sich die Weber unter Anleitung die erforderliche Fertigkeit in der besonderen Behandlung der Regulatoren aneignen können. Dieser Zweck wird nun wenigstens theilweise in Bälde erreicht sein, und eS wird schon in der ersten Zeit des neu be gonnenen JahreS der Regulator in die Hütte deS WeberS wandern, und seine Armuth mindern helfen. Die am 3. d. M. von der daigen Theater-Dirckn'on zum Besten der hiesigen Stadtarmen gegebene theatralisch musikalische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1858
Descrizione fisica: 8
eingesandt. Kopenhagen, 26. März. Bor Zusammentritt der dänischerseitS vorgeschlagenen Zusammenkunft von Delegirten soll bezüglich der deutsch-dänischen Frage dis Ansicht der holsteinischen Provinzialstände vernommen werden. Beda Weber 's Selbstbiographie. (Schluß.) „So trat ich im Juni 1625 in die Seelsorge über als Kaplan an der Pfarre Burgeis im Vintschgau, neben einem kränklichen Pfarrer, wo eS mir an Arbeit nicht gebrach. Nach 13 Monaten wurde ich von dieser Wirksamkeit abberufen

und der königlichen in München^*) zu verdanken.' So war Beda Weber bis zum Jahre 13^9 und später war er, obgleich unter vielfach veränderten Ver hältnissen, kein Anderer. Ein Mann von großem offenen Geiste, ein durchaus selbstständiger Charakter, von körniger und doch stets edler, selbst seiner Form, voll Abscheu gegen alles Niedrige und Gemeine und voll Widerwillen gegen alleS Kleinlichte, — ein Mann deS Lebens und nicht der starren Theorien oder For malitäten. Der in früherer Jugend ausgeprägte Wider wille

lasse, dagegen fort und fort in homöopathischen Dosen die Leh ren des flachsten Liberalismus in Bezug auf Kirche und Staat ihren deS eigenen sicheren Urtheils ermangelnden Lesern eingebe. Sie sei deshalb auch das allcrge- fährlichste Blatt, das er kenne. D. Eins. Aus der „Wien. Ztg.' erfahren wir, daß Beda Weber auch Mitglied der I. N. äcallomla zuNo- veredo und deS historischen Vereins in Kärnthen war. D. Eins. Einführung des absolutifch - bureaukratischen Regiments aus dem Gebiete deS Staates

zu benützen; aber die Geschäftsfeder rührte er nur ungern an. „Rastlose Thätigkeit ist Leben'; lautet daher sein sehr bezeichnender Wahl spruch. Und wie er ein so reiches frisches Leben in sich trug, so wußte er eS auch in Anderen zu wecken. Nur Lebe» gebiert Leben. Daher ist auch die Seelsorge der Josephiner und der verknöcherten puren Geschäftsmänner überall mit so handgreiflicher Unfruchtbarkeit geschlagen. Anders bei Beda Weber. Wüßte ich eS nicht ohnehin, schon der Bericht über die liebende

um sein priesterliches Haupt. Und wie daS natürliche Leben sich nicht gewaltsam äußert, sondern fort und fort sich entwickelnd und ausgreifend schafft, so that auch Beda Weber. Mit großer Klugheit wußte er das, waS er für die Gemeinde als nützlich oder nothwendig erkannte, durch Mittel zu erreichen, die im Stillen und allmälig wirkten, und er war zufrieden, Dinge, die er von Anfang an als Ziel in sich getragen, nach Jahren sich zur Wirklichkeit gestalten zu sehen. Unverzagt und emsig, selbst durch bittere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 19.05.1842
Descrizione fisica: 18
sich ein GefammtarbeitSverdienst von Im Jahre 1840 betrug solcher nur . . . 440004 fl. 390634 fl. die Vermehrung im Jahre 1841 stellt sich sonach heraus mit 49370 ff. R. W. Die Zahl der Weber betrug im Jahre 1841 4563 im Jahre 1340 4090 folglich Vermehrung um . . . ^ 473 Weber. Werden die Weberverdienste im Gesamurtbctrage von 345343 fl. unter die 4563 Weber vertheilt, so trifft einen im Durchschnitte ein jährliches Verdienst von 75 fl. 40 kr. R.W. Uebrigens arbeiten viele Weber bekanntermaßen nicht das ganz« Jahr, und gehen aiiderweiteii

Beschäftigungen nach. Die Weberre^ultate beweisen endlich, daß durch die mechani- scken Webestühlc der Handweberei kein Abbruch zugefügt wor den ist; vielmehr verdient der Umstand Beachtung, daß die Honptredakteur: Dr. Schüler . Webefabriken eine Menge von 60000 Stücken zu liefern ver möchten, daher die wirkliche Erzeugimg noch immer um mehr als die Hälfte zurück steht. — Geht man auf das Jahr 1337 zurück, wo nur 3542 Weber beschäftiget waren, und in al lem nur 73376 Stücke erzeugt wurden, so zeigt

sich im Jahre 1341 eine Vermehrung der Weber um 1061 Individuen, und der gewebten Waare uin 31 >75 Stücken. I). In Vorarlberg befinden sich 6 K o t t o ii d r u ck ereie n mit Färbereien. Es würde eine zu ausgedehnte Nachweisung erfordern, wenn alle Arten der gefärbten und gedrückten Zeuge ersichtlich gemacht werden wollten. Glatte und kroisirte Kottone von 6 bis 14 Viertel Breite, MvdoubleS, gestreifte Mousselins, kroisirte Francentüchel ic. bildeten den Hauptbe standteil der Verarbeitung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 17.05.1853
Descrizione fisica: 4
sos nachher der Bischof von Limburg den Präsidenten unsrer erst-u Stäodekauiuier beMchrichtigte, h»ß ex Hr». Beda Weber zu seinem Stellvertreter in dieser Kammer ansrrsehen habe. Wenn nun einerseits be- stritten wird, daß Hr. Beda Weber geeignet sei, sowohl das, ohne vorher von der Regierung erlang tes ttassanisches Staats - Jndigenat, ihm zugetheilte Genieindebürgerrccht von Weilbach anzuiiehine», als ohne seine Stellung in Frankfurt auszugeben und gauz nach Nassan überzusiedeln

, die Substitution in unsrer ersten Kammer wirklich anzutreten, behauptet andrerseits Hr. Beda Weber, daß er nach den Staats- verträge« zwischen Nassau und Frankfurt in Betreff des Bislhums, Domherr von Liniburg, und als sol cher berechtigt sei, in seiner Eigenschaft als Pfarrer zu Frankfurt einen Vikar zu bestellen. Für sein Woh nen in Limburg bedürfe er aber keines Indigeuats, da die feierlichsten Urkunden u,id fein he,,i Herzyg von Nassau geleisteter Eid sein dortiges Recht bereits festgestellt hätten

. Man ist nun sehr begierig, zu vernehmen, welchen endgiltigen Beschluß die herzogl. Regierung in dieser Angelegenheit fassen wird. (A.Z.) Aus Nassau, 13. Mai. Wirklich hat unsere Staatsregierung, in der gestrigen Sitzung der ersten Ständekammer, durch das Organ des landesherrlichen Beauftragten die entschiedene Erklärung abgeben lassen, »daß sie die Vertretung deö Bischofs von Limburg in der ersten Kammer durch den Domherrn und geistlichen Ratl> Beda Weber, Stadtpfarrer in Frankfurt a- M., nicht genehmigen könne

, da dieser nicht nassauischcr Staatsbürger sei.' Dieser Erklä rung fügte der landesherrliche Kommissär noch die weitere hinzu: „daß wenn dessenungeachtet die Zu lassung des Hrn. Beda Weber in die erste Kammer von derselben ausgesprochen würde, die Regierung bei den Sitzungen der Kammer sich nicht mehr be theiligen werde.' Da »nu dicKammersitzungen ohne Znziehnug eines landesherrlichen Kommissärs ver fassungsgemäß nicht stattfinden können, so ergibt sich, daß eintretendenfalls gar keine Sitzungen mehr gehal ten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1877
Descrizione fisica: 8
» 18. Sept. Da über den betrüben den Vorfall, ter sich vorgestern Abends in Wilten ereignete, viele unwahre unv h^lbwahre Gerüchte circuli- rei'. sahen wir uns veranlaßt, genaue Erkundigungen einzuziehen, deren völlig glaubwürdiges Resultat wir unsern Lesern im Nachstehenden zur Kenntniß bringen: Es war 8^/2 Uhr Abends. Der Wirthspächter im Tschurtschenthale» Keller, Josef Weber, RofnerwirthS- söhn von Ienbach, hatte schon bezahlt und schickte sich an nach Hause zu gehen. Im sogenannten „Schankl' hielt

er sich noch bei einer in Wilten bekannten Per sönlichkeit, dem „Schneider Ander' auf, welcher den Weber fragte, ob er sich nicht sürchte, allein in dunk ler Nacht nach Hause zu gehen. Weber meinte, er sei hinreichend versichert, da er den Hund und einen Revolver bei sich habe und zeigte zugleich die Waffe vor. Eben kam auch Michael Prandtner dazu, der Brnd-r des Wirthepächters vom „Riesen Hahmon', der erst vor Kurzem auö Deutschland zurückgekehrt war. Als er Webers Revolver erblickte, bemerkte er, daß er auch einen Revolver

habe, der aber ganz an ders konstruirt sei. W-ber reichte ihm uuu die Waffe zur Ansicht bin. In dem Augenblicke, als Prandtner sie in die Hand nahm, ging ein Schuß loS und daS Projektil drang dem Weber in die Schläfen. Er sank auf feinem Sitze lautlos zurück, so daß die andern zuerst meinten, er sei durch den unvermutheten Knall nur heftig erschreckt worden. Zu ihrem eigenen Schrecken mußten sie aber alsbald durq das auö der Kopfwunde fließende Blut das geschehene Unglück einsehet Der Getroffene lebte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.05.1850
Descrizione fisica: 6
, alle Hoffnungen sich so lange hätten nähren lassen, bis die Spannung völlig nachgelassen nnd »ur daS Bedürfniß der Ordnung den Massen erkennbar ge worden sei. An diesem Ziele angelangt, griffen die ge schicktesten Baumeister nach den im Jahr >8-18 wegge worfenen Banstciiicn nnd nach de» damals verschmähten Modellen. (A. Z.) Frankfurt, 7. Mai. DaS nachstellende Schreiben Sr. kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Johann an den hiesigen katholischen Stadtpfarrer nnd wirklichen geistlichen Rath Beda Weber hat neben

einem tief gemüthlichen Ausdruck eine so zeitgemäße politische Für- buug, daß man dasselbe sast als ein geschichtliches Akten stück betrachten kann. Herr Beda Weber, dessen Wohl wollen uns die Mittheilung di>ses beachtcuswcrtheii Schreibens ermöglicht, leitet dasselbe mir folgender Vor bemerkung ein: „Ich bin zwar ganz und gar nicht er mächtigt, dieses Privatichreiben Sr. kaiserl. Hoheit zu veröffentlichen, wer aber den gerechten Abschen gegen die Angriffe theilt, mit welchen man bisweilen versucht

, diesen fleckciiloseu Charakter zu besudeln, sülilt ein Recht in sich, eS zu ttimi. Der Geradsinn deS erlauchten Mannes wird mir diesen Schritt nicht übel nehmen; es geschieht im Interesse der Wahrheit, für welche kein deutsches Herz, besonders in diesem Augenblicke, gleich- giltig ist.' Die vom Erzherzog Johann an Beda Weber gerichte ten Worte lauten: »Seit meiner Abreise von Frankfurt a. M. habe Ich Ihnen noch kein Lebenszeichen gegeben; glauben Sie nicht, daß Ich auf Sie vergaß. Ich erfuhr öfterS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1853
Descrizione fisica: 4
, theils geleilet durch die Angaben Andere^ wollen wir es versuchen, dem AZander r zri. zeige?, >»ach >n- a»tf Hitzbichler- Horn, der hdhen Salve und dem Kellerjoche findet, welche Bergspitzen wir als die schönsten be zeichnen jlt sollen glauben, , Das Kitz bichl erhörn ist nach Beda Weber 6V6V, nach der geognostischen> Mnsterkarte Tirols 6197 Fuß über her Mcerqsfläche gelegen.. - Dasselbe ragt südlich v?m Dorfe St. Johann 3 Stunden, mid .ebenso ijvcit von. Kitzbichl empor,, und ist von beiden Orten

ans bequem ersteigbar. Beda Weber ertheilt de» Ratk, die Reise im Monat Sep tember nach Verbiausnug der Hochgemuter aus den Gipfel anzutreten. Wenn man. um 3 Uhr von St. Johann aufbreche, erreiche man gegen 5—6 Uhr die Hoferalpe. Dort werde anf duftigein Alpenheu über nachtet, köstlicher Rahmkaffee nnd einfache Sennerkost genossen, und nach kurzem Schlafe im Dämmerlichte deS grauenden Morgens der höchste Aussichtspunkt der Bergspitze erstiegen, bereits im Flammcumeere schwimmend

in »Weitester Aussicht y»t dem Großglockner n. Venediger im nnermefiliciien Gewühle der mannigfaltigste» Bil der und Formen, schimmern vor dem entzückten Auge. Der'Botaniker finde daselbst die edelsten Kräuter n. viele seltene und merkwürdige Pflanzen. Für die Heimkehr bezeichnet Beda Weber den Weg für den besten, der über die Dratalpe »ach Kitzbüchel führt. Ueber die Naturbildung des Thales voft Kitzbüchel und der umliegende» Gegend liegt nns eine äußerst schätzbare Zusammenstellung vo^x. die von Hrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1893
Descrizione fisica: 8
,, und war bei jeder Gelegenheit thätig,' diesem jungen Verein aüswätts - notabl<'Cymponlsten' 'wiev. Weber, Ey'bler, Gyröwetz u. a. älS Ehrenmitglieder zu ver- schäffeii, dereii Werke zü'erwerben/,und zur Äüffuhrung zii bringen.- ' Zu diefein Zwecke, sowie uns sich künst» lerisch ' „aufzufrischen^ V^ h. itm' wieder einmal in lebendige Berührung - mit der großen Musikwelt zu kommen, unternahm er im November 1321 abermals eine Ausflug nach Wien, wo —- wie er 'versicherte'-H- „ kein Künstler don einigem Rufe seinen Besuches

' ent- gieng.' Seinen höchsten GenusS verdankte er' aber damals dem Weber'schen „Freischütz', der ihn wie das ganze Publicuni geradezu -„'elektrisierte','/ obwohl der musikalische Theil der Aufführung, bevor '/noch. Weber, behufs- der Vorarbeiten zu ^ seiner ,^Eurhanthe' ^per sönlich Aach' Wien'gekommen' war und' ber diesem 'Zu lasse' ben „Freischütz' Kort dirigiert', hatte (waß 'erst im Frühjahre 1822 geschah), viel' zit wünschen übrig ließ,' und obwohl das'Werk bjS H'hin nstr in arg ver

- stümmclter Form gegeben 'werden dürste^)/ ' ^ --!?)'iygl. -Wörz zjtDer! Verein zur Aeföliierung, der- Ton kunst in. Innsbruck?, Seite 8—II. ^, , .5*) DaS .Erscheinen? Samiels sowie des Klausner'S,(als eineS „heiligeii' Mannes) war vxrb'pien :' än, die^St^le dxr Kugelbüchse'ünd des Kugelgieftcns'^müsste die' Armbrust und das Auffinden bezauberler'Bolzeii—tretc'n. ' Vgl. '„M M. »..Weber?. IU Bd. - i . .. ' . .. (Fortsetzung folgt.) '5.' i-'-n::!',) '-l!' n--- ^ ,s-i'...j7?'.'!Z

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.03.1858
Descrizione fisica: 6
Weber Wien, zur TageSgeschichte. Krontänder. Luibach, Bericht de» Missionärs Kirchner auS Centra! Afrika. — Aus dem Banat. Sicherheit«» maßregeln, die Schulschwestern. Deutschland. München, Senestrey als Bischof von Ne- genSburg von Rom anerkannt. AuS Freiburg. die Unterhandlungen über daS hessische und badische Konkor dat. — Kehl, französische Paßmaßregeln. — Hannover, Haide- und Mövrbräiide. Schweiz. St. Gallen, der große Rath auf den 1«. März außerordentlich einberufen. Frankreich. Paris

wurde der k. k. Musterhauptschule die Auszeichnung zu Theil, daS Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Carl Ludwig den Semestral.Prüsungen der 3. und Klasse beizuwohnen geruhten. Innsbruck, März. DaS heute hier eingetrof fen? Journal „Deutschland' bringt an der Spitze seines Blattes folgende. Trauerbotschaft «Frankfurt, 23. Febr. Tief erschüttert theilen wir unsern Lesern die traurige Nachricht mit, daß der hochw. Herr geistliche Rath Beda Weber, Dom- kapitular zu Limburg

und Stadipfarrer dähier, heute Bormittag um 1V Uhr gestorben ist. Der Todesfall wirkt um so schmerzlicher, da Niemand ihn ahnte und der Verblichene erst vorgestern Abends noch im Dome gepredigt halte.' „Fran kfu rt, 1. März. DaS feierliche Leichenbegäng- niß deS verblichenen hochw. Herrn Beda Weber, bischöflichen Kommissärs, geistlichen RäthS ?c. dahier, wird übermorgen den 3. d. stattfinden. Um 9 Uhr Vor mittags werden im Dome dieErequien und die Trauer rede gehalten und darnach, um 10'/- Uhr, wird vom Dome

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1863
Descrizione fisica: 6
aus dem Bereiche der so allgemein verbreiteten mechanischen Spinnerei und Weberei vorführen. Nach den Geweben zu urtheilen, welche sich in Resten auf dem Grunde der in den Schweizers»'«, entdeckten Pfahlbauten vorfanden, oder in denen egyptische Mumien seit den ältesten Zeiten eingewickelt sind, läßt sich in Bezug auf Weberei durch Jahrtausende kaum «ine bedeutende Verbesserung nachweisen, bis gegen die Mille dcS 13. Jahrhunderts. BiS dahin war der Weber genöthigt, wenn er mit der rechten Hand das Schisslein

nur endlose Prozesse, Kosten und Verdrießlichkeiten eintrug. Denn die Zlorkshirer Weber schlössen einen Verein, dessen Mitglieder Geld zusammenschössen, um dem Einzelnen dir Prozeßkosten zu ersetzen, wenn er, von Klay wegen unbefugter Benützung seiner Erfindung gerichtlich verfolgt und verurtheilt ward. Klay hatte, «ach allen Verdrießlichkeiten und Kosten seiner Prozesse gegen den Einzelnen immer mehr für die langwierigen Prozesse zu zahlen, als ihm Entschädigung zngesprochen worden war. Endlich zog

für Tuch, einen für Segeltuch und zwei für carrirte Zeuge auf. Diese waren anfänglich durch Ochsen ge« trieben, seit 1739 durch Maschinenkraft. Eartwright hatte nicht nur unter dem Haß der Weber, die durch seine Maschine brodloS zu werden fürchteten, viel zu leiden, sondern mußte auch, wie denn Erfinder ge« wöhnlich schlechte Kaufleute sind, seine mechanische Weberei in Donkaster 1793 mit Verlust aufgeben. Wie auch das Erfinden gern zur Leidenschaft wird, so versuchte sich Eartwright an immer neuen

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