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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 19.06.1848
Descrizione fisica: 16
.) Ich will Ihnen zuerst über die Vorgänge in der Paulskirche Nachricht geben. Seit Ihrer Abreise hat ten wir nur zwei interessante Sitzungen nämlich au» 3. und I. Juni. Die erstere enthielt zwar großentheils nur Referate der einzelnen Ausschule über die Verwahrung der Luxem burger Abgeordneten, über Schleswig-Holstein und über die .Marine (für die — nebenher gesagt — 6 Millionen Thaler , als erster Termin gefordert wurden) aber als Anhang kam dazudie Verhandlung »n Beleuchtung jenerBchanptung desSir Robert') dieer

> welche mit ihm jene Behaup tung aus dem Munde eines Ministers gehört halten, und daß ^r mit feinem Ehrenworte nichts anderes als diesen Um« stand verbürgt habe. Wenn man ihm heute etwa die Note des preußischen Ministers entgegenhalten werde, so frage es sich noch immer, ob es wohl die nämliche sey, welche wirklich er lassen worden war. Nach Sir Robert sprach der Abgeordnete von Auerswald, der sich in der Zwischenzeit die Aktenstücke von Berlin verschrieben hatte. AuS diesen geht hervor, daß von der sächss. meining

, nm in ihnen ein Gegengewicht gegen die Nationalversammlung zu finden, war entweder vom Minister, ans dessen Munde Sir Robert geschöpft hatte, hinzugedichtet oder nur aus der Thatsache der . Einberufung des Reichstages nach Berlin in die preußische Note hinein interpretirt worden. Uebrigenö erwies sich AuerSwald bei dieser Gelegenheit als einen so nntüchtigen Sachwalter, daß m?n ihm nachsagen kann , er wäre im Stande auch die beste Sache zu verderben. Er kam in seiner Beweisführung nie vom Flecke, verstrickte

sich bei jedem schritte in unbedeu tende Nebendinge, so, daß dasÄnditorium im höchsten Grade ungeduldig und überdrüssig war, als cr endlich i^iS für Sir ' Robert schrecklich e Papier (die preußische Note) ans der Ta uche zog und auf der Tribune entfaltete. Sie können sich leicht^ denken, daß untkr solchen Umständen sein Inhalt keinen Eindruck machen konnte, Als Fürst LichnowSky nach AuerS wald aus die Tribune kam, ertönte namentlich von der Linken her ein stürmisches Ruf-n: „Schluß! Schluß!' nnd wäre es ihr gelungen

, die Debatte abzuschneiden, so wäre das Uebergchen zur TagSordnung (denn ein eigentlicher Antrag lag nicht vor) für die Preußen eine schmähliche Niederlage gewesen. Allein Fürst Lichnowsky zeigt- sich, als cr endlich zum Worte gekommen war, als einen gewandten Fechter. Er versetzte dem Sir Robert einige derbe Hiebe. So sagte er z. B. gegen die Verdächtigung desselben, als dürfte die Note, ') Der radikale Leipziger Deputirte Robert Blum. die man beibringe, mit der von ihm und seinem GewährS-- manne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1896
Descrizione fisica: 8
äußerst wirkungsvoll das Stück ab. Die Borstellungen der «Frau Venus', welche unter der Leitung des Impresario Paul Voltz gegeben werden, finden außer Abonnement und bei gewöhnlichen Ope rettenpreisen statt. — 178 — Seit jener Nacht vor acht Jahren, da Robert Marie ans den Händen des Barons befreite, hatten sich die beiden nicht vergessen und seit einem Jahre etwa waren sie LiebcSleute. Aber sie mussten ihren Bund noch gauz geheim halten vor jedermann, denn nicht mit Unrecht fürchtete Robert, dass

sein Vater in völlige Raserei anöbrechen würde, wenn er erfnhr, dass er sich mit der Tochter eines FnchSbergers, noch mehr, mit dem Kinde eines Zuchthäuslers verband. Was schließlich daraus werden sollte, sie beide wussten es selbst nicht, aber eines hatten sie sich geschworen, niemals von einander zu lassen, möge komincn, was immer das Schicksal über sie verhängte. Traurig schritten sie den Weg entlang, wobei Robert beständig achtete, dass niemand sie bemerkte. Leichter Mondschein stellte

er Urlaub und kam nach Fuchsberg, um von Marie zu hören, dass sie noch immer nichts von ihm wissen wollte. Wüthend verließ er das Dorf wieder, war aber schließlich doch hinter die Geschichte niit dem Robert gekommen. Er sagte vorläufig noch nichts, sondern wollte erst die Rückkehr LechnerS abwarten, nm bei diesem im Verein mit seiner Mutter um Marie zu werben. „Er muss sie Dir geben, dafür lass nur mich sorgen,' wisperte manchmal Walburg. Und Franz glaubte selbst daran. Der Lechner, vom Zuchthaus heim

gekehrt, musste ja Gott danken, wenn ein unbescholtener Bnrsche sein Mädel nahur nnd den Hof bewirtschaftete. Die Liebelei mit dem Robert brauchte Franz nur dem Gutsförster zn verrathen nnd dann fand dieselbe gewiss ein jäheS Ende. „Wenn mein Vater doch nicht käme?' sagte daS Mädchen, den Weg entging blü!end, der völlig verlassen dalag. „Ich denke, er hat Dir einen Brief geschrieben, dass er gestern enrln^en wnrve und heute Abend in der Dunkelheit eintrifft. Es wird noch früh fein,' enlgegnete Robert

. — 179 — „In der Dunkelheit, ja, weil ihn die Scham zu Boden drückt,' flüsterte Marie und plötzlich umschlang sie schluchzend den Geliebten. „Verlass mich doch Robert, was thust Du denn noch hier? Hast Du es denn vergessen, was mein Vater gethan hat und woher er komntt?' „Ich habe nichts vergessen, Marie,' antwortete Robert fest. „Nichts von dem Vorgefallenen und trotzdem bleibe ich!' ..Es wird Dein Unglück sein, dass Du Dich an mich armes, ver achtetes Ding hängst! Noch ist Zeit Robert, mein Vater

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 21.09.1907
Descrizione fisica: 10
. Am Wahltage wird das Kuvert mit dem Stimmzettel dem Vorsitzenden der Wahl- Kommission übergeben, der den Coupon abtrennt, ihn der Unterkommission übergibt und das Wahl kuvert selbst vor den Augen des Wählers in die Wahlurne wirft. Hierauf hat der Wähler sofort das — 76 — „Sie ist von Fleisch und Bein, sie hat Leben', sagte Robert jetzt zu Senta, die, ihre kindische Furcht innerlich verspottend, näher getreten war. „Wer mag sie nur sein und woher kommt sie?' fragte Senta leise. „Helmut, Helmut, kommst

du auch einmal zu deiner Sa bine?' kam es in schwachen Lauten von den vertrockneten Lappen. „Die Alte träumt oder es ist in ihrem Oberstübchen nicht ganz richtig', sagte Robert. Doch die Alte schlug jetzt die Augen auf und sah ihn so starr und unbeweglich an, daß es ihm ganz unheimlich wurde. „.Helmut — Helmut Kenzinger.' Die Mumie hatte sich ausgerichtet und ihre - vertrockneten .Hände um seinen Arm geklammert. „Mein Gott, das ist ja mein Name!' rief Robert jetzt, über alle Maßen erstaunt. „Woher kennen

Sie mich denn?' „Woher ich dich kenne?' Wie eine Grabesstimme so hohl llang sie. „Weißt dn denn nicht, daß wir uns ewige Liebe geschworen, ewige Treue gelobt haben?' „Bedauere — habe keine Ahnung, Verehrtest«:, wann das geschehen sein könnte', erwiderte Robert, dem die Sache anfing --paß ;u machen. denn nicht gekommen, deine Sabine zu holen?' Gottes willen, nein!' rief er, sich vor komischem Entlehen schüttelnd. ' „Helmut!' bin ja gar nicht Ihr Helmut — ich heiße Robert.' ..„Robert?' wiederholte die Äreisin langsam

uud schien nach zusinnen. „Robert? Und wo ist Helmut?' mag der Kuckuck wissen — ich bin jedenfalls mcht Ihr Seliger.' 'öliger?' Dieses Wort brachte die Alte mit einem ^«)Iage zur Besinnung. „Du hast recht — Helmut ist lauge, tange^tot — aber du siehst ihm so ähnlich — bist dn nicht lein v^ohn?' 'sie strich liebkosend über seinen Rockärmel. „Nein, daß ich nicht wüßte', gab er zur Antwort. „Aber du heißt Kenzinger wie er?' — 73 — „Hast dn mir sonst noch etwas zn sagen?' fragte Graf Maximilian

auf, um Robert noch einmal zn scheu. ! Sie fand ihn an der bestimmten Stelle bereits ihrer harrend. „Robert, ich bin unglücklich — mein Oheim ist ein Tyrann, er .gibt mir mein eigenes Geld nicht.' „Aber, Kiwitt, was ist denn los? Dn hast doch nicht iettva —' „Gewiß habe ich — mein Geld von ihm gefordert näm lich. Er wollte wissen, wozn ich es nötig hatte, das durste ich ihm natürlich nicht sage» — und darum verweigerte er tzs mir.' . „Gräme dich nicht, Kiwitt.' . ^ Robert nahm ihre Hand nnd streichelte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 14.11.1896
Descrizione fisica: 10
kommt zwischen Schloss und Dorf, ehe ich das Gewehr gegen die 'Füchsberger - erhebe,- gehe - ich freiwillig.' «Holla! Das Pfeift aus einem andern'Loche', rief Lechner. „Jetzt gebeuich Euch die5Hand —'Mich wenn Ihr der Sohn des Försters seid. Ihr gefallt ^iiir nicht übel aber solch - eine - ernste Sache braucht Uebevlegung. Bleibt bis auf weiteres meinem Hof fern und verspricht mir, mit dem -Mädel- auch -nicht heimlich zusammenzukommen.' „Ich-verspreche es', sagte Robert. ^Gut, dann ikann

-ich Euch nur rathen,' macht Euch frei, so ^schnell als möglich. Und dann fort von hier, irgendwo hin, wo man nicht weiß, dass Ihr-die--Tochter -eines -Zuchthäuslers zum Weibe 'habt.' ,,Und — — Ihr? Was wollt Ihr thun?'' fragte Robert. „Ich-warte bis ich meine! Unschuld hergestellt' habe. Dann vielleicht komme ich nach', lautete LechnerS Antwort. Robert sagte nichts darauf. -Also noch-jetzt 'beharrte Vincenz Lechner bei seiner Verstocktheit. Die drei Personen 'schritten -langsam dem Dorfe zu. Ein 'dnmpfer Druck

lastete auf ihnen. - Als' der Weg - sich kreuzte, blieb Lechner stehen. „Es wird gut sein, Ihr verlasst uns jetzt', sagte er zu Robert. „Meinen Bescheid-werdet Ihr schon erhalten. Ich habe vorher noch gar manches zu vrdnen im Haus. Noch eines: wie steht es jetzt mit den Fuchs- bergern ? ' „Viel schlechter als unter der früheren Herrschaft', antwortete Robert Waldner düster. „Ich habe-es> geahnt', nickte der Bauer. „Jetzt! werden ihnen wohl die Augen ^ausgegangen sein. --Wie viele sind-wohl schon

-ruiniert?' „Fast-alle; sie bringende ProcesSkosten nicht mehr zusammen.' Herrenrecht-und Bauernrecht! Unser aller'Elend', nickte Lechner. „Ich bin begierig, was die Füchsberger weiter'thun-werden. Bald werden sie>^«Sgesa«gt sein bis-auf-den letzten-Tropfen. Gute Nacht.' ^ Robert verließ den'Lechner und Marie. Mit schwerem Herzen schritt er- dem - Schlösse zu. Welches - Resultat brachte !die Zukunft? Jm-SchlosShofe traf« er seinen Vater, der sich in denkbar schlechtester Laune bef»vd und ihn sogleich

befragte,-woher er komme. — 163 — „Vom Forst', antwortete Robert kurz. „Aber den Weg übers Dorf gemacht!' fuhr Walduer heftig auf. „Las« Dich warnen Robert vor den Fuchs bergern! Wer liegt Dir denn näher, ich und Deine Zukunft, oder die halsstarrige Bande dort drüben? Der gnädige Herr kennt bereits Deine Anschauung der Dinge. Nur noch eine Weile so fort gemacht und'Du kannst eS erleben, dass ich Dich fortschicken muss, ob -Deiner demokratischen Ansichten. Herrgott, die Schande!' „Schande

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 2
, Julius Stecher, Anton Stöckel, Hugo Eirimm, Ernst Lindner, Dr. jur. Christian M a Y r, Otto Murr, KarlOrtner, Robert Bertolini, .Heinrich Redlich, Dr. jur. Adols Seih, Dr. jur. Rudolf lieber, Dr. jnr. Josef Ziegler nird Alois Piff- rader; zu Landsturm-Oberärzten die Lairdsturm-Assi- steuzärzte, Doktoren, Friedrich Sturm, Paul Abbrederis, .Arnold Banmgarten, Vic tor Verl, Fritz Bolesch, Friedrich Bnr- ger, Gottüeb Erhart, Ernste ayer, Guido Paolazzi, Attilio Pellegrini, Otto Pritzi, Otto Putz, Emil

, Dr. Paul Mahr, Robert Lezno, Viktor Bier--, brauer, Ernst Hanansek, Siegfried Frenner, Erich Gärtner, Dr. Johann Schuloff, 'Adolf Pancera, Ernst Mayr, Felix Josef Ztachod, Franz Härtl, Sindolf Mrber, Guido Jaeoncig, Josef Schu macher, Karl Schenk, Josef Dietrich, Peter von Sölder zn Prackenstein, Wilhelm Babka, Karl Matscher, Josef Zangerl, Paul Wisiol, Richard Swoboda, Julius Baumann, Othmar schenk, Otto Mader, Josef Stranziirger, Anton Meer- /ius, Georg Hochsilzer, Johann Suppenmoser, Johann

Hochegger, Josef Iiainer, Anton Nigler, Hans Baur, Ernst Denk, Leo Hnmer, 'Alfred Schmidt, Karl Schwemberger, Anton Llmann, Johann Viertler, Dr. Eduard Uhlik, ?^ilan Be- denic, Oswald Hohcnleitner, Ernst Nepoinncky, Josef K'rimbacher, Robert Schallhart, Kurt Hein riche?, Hermann Eichelter, Fritz Brüll, Josef Dobin, Josef Martinstetter, Richard Schärmer, -Julius-H«ßl^jNosef^^t«i7?7''Pirul'Elslrr7'Stanis- laus Krucskowski, Hans Margreiter, Robert Zeiduer, Franz Krisch, Alarich Obrist, Alois Schuberth

, Siegfried Kap per, Frauz Amany, Josef Thumer, Theodor Fässer, Valentin Seppi, Tnllio Defrancesco, Johann Peterlongo, Alois .Gasser, Rudolf Freund und Hygenins De matte; beim 2. Tir. Kaiferj.-Reg.: Karl Stieber, Richard Langer, Otto Koscharek, Siegsried von Schmied, Johann Kisz-Franeia, Franz Stivar, 'Alexander Dmytrak, Antoir Kaasercr, Robert Watzek, Edgar Mörath, giaimund Untersteiner, Franz Schnell, 'Alsons Tockner, Hans Nothacker, Ludwig Röggla, Paul Pochop, Josef ilieins- thaler. Albert Elischak

, Alfred Baezynski, Os wald Ebner, Jakob Haidacher, Eduard Amtmann, Leo Stecher, Karl Oskar Schön, Heinz Pitra, Viktor Wittel, Robert Fischer, Emil Mathies, Meinrad Bohle, Rudolf Majoui, Albert Bau- hofer, Josef Hofmann, Hans Serinzi, Emmerich Vida-Szücs, Hugo Zioscher, Egon Gstach, Karl Ender, Franz Lang, Rudolf Ladurner, Albert Mick, Hubert Schrott, Eugen v. Puy, Fritz Nötzl, Alsons Wernisch, Franz Ortler, Robert Kaasercr, Rudolf Maurer, Anton Kreps, Kon- rad Mehl, Franz Grac, Heinrich K^raemer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 21.12.1907
Descrizione fisica: 12
Beobachter und sinnige Poet, über diese glück lichste und crinnerungsvollste aller Zeiten in seiner Skizze „Um die Weihnachtszeit' zu plaudern; wie rührend muret uns Robert Kohlrauschs einfache, vom Herzen zum Herzen gehende Geschichte „Lotte Firnhnbers Weihnachten' an! Den Unterhaltungs- teil bestreiten im übrigen die Fortsetzungen der spannenden Romane „Helene Kronensbergs Schick sal' von Gustav Klitscher und „Die von Edels- heimb' von H. A. Revel, während andererseits auch in diesem Hefte

—I—I 230 — und vor Haß uud Eifersucht funkelnden Ar,gen stumm und trotzig auf seinem Platz verharrte. ^ „Und — es bleibt — bei unserer Verabredung?' fragte Kans Joachim noch einmal. „Ja.' „Lebewohl, Senta.' „Lebewohl.' ^ Kannr war die Tür hinter ihm zugefallen, da richtete sich Robert auf. Senta aber schritt, ohne ihn zn beachten, der entgegengesetzten Tür zn. „Senta!' Er stürzte ihr nach. „Senta, du zürnst mir.' „Ja.' Sie wandte sich langsam n,n. „Lab mich jetzt 'gehen.' „Treibe

zngnte.' „Oder deiner törichten Eifersucht.' „Töricht? So sage mir, das; ich nichts zn befürchten h'abe.' „Dn hast nnr dich selbst, zu fürchten, Robert. Glaubst du, ich könnte einem Manne meine Liebe geben, der mich wie ein Othello mit seiner Eifersucht verfolgt? Ich würde nur vor ihm — zittern.' „Senta!' rief er erschreckt und griss nach ihrer Hand, „soll das heißen, daß du — daß du —' — er stockte uud sein Gesicht war blaß wie der Tod. Da kam ein heißes Mitleid über Senta; der Zoru war verflöge

». Sie reichte ihm die Hand. „Frage nicht länger, Robert, martere mich nicht. ?lach drei Tagen werde ich dir ^antworten.' „Was hast dn vor, Senta?' - 231 „Etwas — Bedentsames — ich weiß nicht was, ich bin noch nicht mit mir im Klaren, doch was es anch sei, du sollst es zuerst erfahren. — Robert, Robert, warum mußtest du mir den einzigen Freund und Brnder rauben!' Durch Roberts Äorper ging es wie ein Ruck bei dreien letzten Worten, die eine heiße Seelenqual verrieten. Er sah, wie es in ihrem Gesicht

zur Seite zu stehen. Ich wäre dir so gern mehr ge worden, «als Brnder nnd Zrenud, aber das beides bleibe ich dir, was du auch beschlossen haben magst.' „^v habe ich mich in dir nicht getäuscht, Robert, ich danke dir', erwiderte Senla nnd umschloß seirie Hand noch einmal mit warmen Drnck. „Und nun — laß mich allein.' Robert verbeugte sich uud verließ stumm nnd ohne Gruß das Zimmer. >^ie sah ihm mit schmerzliche»! Aufstöhnen nach, ging dar auf zur Tür uud verschloß sie. XVIII. Vr a p i l e I. Mehrere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1915
Descrizione fisica: 4
durch den Hof- und Burgpfarrer Prälaten D-r. Ernst Seh dl statt, wobei der neugeborene Erz-- lMzog die Namen Robert, Karl, Ludwig, Maximilian, Michael, Maria, Anton, Franz, Ferdinand, Iosep h , Otto, H n -- bert, Georg, Pin s, I' o h annc s, Markus d'?lviairo erhielt. Taufpaten waren Seine k. n. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Maximilian, vertreten durch Seine k. u. k. Hoheit den durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Franz Carl Salvator, sowie Ihre k. n. k. Hoheit die durch lauchtigste Frau

.-Reg., Dr. jnr Ladislaus Boroezh Edlen v. Eseithe und Iöken des 2., Robert Son - vieo und Josef Ladstätter, beide des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Zi mm er in ann des 25. Feldj.-Bat. zn Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Friedrich Lindner des 1. Feldj.-Bat., Felix steint» ach und Dr. Phil. Franz Waldhör, beide des 2. Tir. Kai- serj.-Reg., Oskar Pick des 23. Jnf.-Reg., An- tou Malför des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Leon hard Sewerynski, überk. im 3. Tir. Kaiserj.- Reg

., bei der Automobil>abtcilung, Josef Auer des 2., Max v. Hoffingott des 4. Tir. Kai serj.-Reg., Robert Z ie r o l d des 18. Feldj.-Bat., Dr. jur. Josef Deubach er des 2., Alexander Schicho des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert Weiss des 36. Jnf.-Reg., Franz Klans- uitzer nnd Otmar Aschbcrger, beide des 2., Alfred Schw inner des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Walter R h o m b e r g des 13., Alois Nig rer des 8., Hans Rosö des 10. Feldj.-Bat., Robert Vobra tilget des 36. Jnf.-Reg., Wen zel K arasek des 4., Hugo Schnait

> v. Braitenberg des 2., Josef Freiherr» v. Hippoliti und Leo v. Ricca- bona, beide des 4., Karl» Ernstberg er des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Wobfinger des 10., WilHelm Grobben und Robert Neich-- mann, beide des 13. Fcldj.--Vat., Wenzel Ko- varik des 36. Jnf.-Reg., Walter Kirsch baum er, überk. im 8. sJnf.-Reg., bei der Anto- mobilabteilnng, Anton Ulmer des 36. Jnf.- Reg., nn dcs 4. Tir. Kaiser- jäger-Reg. s' ' in der Gebirgsartillerie zu Oberleutnants in der Reserve die Lentuants in der Reserve Dr. Phil

. Sil vio Mohr, Franz Pfaunl, Emil Lade- wig, Stephan Berger, Rrrdolf Hnyer, Josef Schattaner und Viktor Kesztele, alle acht des 1., Stanislaus Walezynski des 5. Fest.-Art.-Bat.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche ^Kadetten) m der Reserve Rndolf Nevrkla des 1., Julius Papak des 5., Robert Baumgartner des 6., Franz Korot Iva und Wladimir Dospil, beide des 5., Josef .Herr mann des 1., Bel<r Perl st ein des 6., Leopold S l a in a und Rndolf Ebner, beide des 5., Otto Krans nnd Ru dolf Gross mann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1896
Descrizione fisica: 6
ist seit gestern herr lich. Der Fremdenverkehr hat weiter zugenommen und die Gasthöfe sind nun so ziemlich besetzt. Zum Todestag Robert Schumanns. Heute wurden es 40 Jahre, dass der liederreiche Mund eines der hervorragendsten Vertreter der roman tischen Schule für ewig verstummte. Zur Zeit, als Beethoveu, Weber, Schubert fast gleichzeitig von der Erde schieden, besaß Deutschland zwei junge hoffnungs volle Musiker, von denen man, wenn auch nicht mit Sicherheit, so doch bestimmt erwarten konnte, dass

sie dieselbe glänzende Laufbahn wie diese Heroen durch machen werden. Es waren dies Felix Mendelssohn- Bartholdy und Robert Alexander Schumann. Letzterer, den man als Rivalen Mendelssohns anzusehen Pflegte, blieb schließlich der einzige würdige Repräsentant der Deutschen. Zwar hatte Mendelssohn eine nmsasscn- dere theoretische Bildung genossen und war hinsichtlich einer musterhaft vollendeten Beherrschung der Knnst- mittel, sowie besonders auch im Chorsatz Robert Schu mann überlegen, aber letzterer überragte

ihn weitaus durch geniale Begabung und Originalität des Geistes. Seit Beethoven vermochte fast kein anderer Tonsetzer hinsichtlich der Qualität so geistig Hervorragendes und Tiefes zu bieten, wie Robert Schumann, ohne Aus nahme übertrifft er sie alle an Phantasie, melodischem Schwung und originaler Gedankenkraft, sowie an Ge- müthswärme. Unstreitig nimmt Robert A. Schumann unter den hervorragenden prodnetiven Musikern der Neuzeit eine dominierende Stellung ein und nicht wenige seiner Werke sichern

ihm die Unsterblichkeit für alle Zeiten. Robert Schumann wurde am 3. Juni 1810 zu Zwickau geboren, verrieth bereit« im 7. Lebensjahre ein ungewöhnliches musikalisches Talent und schon im 11. Lebensjahre componierte er Chor- nnd Orchester werke. Nach dem Tode des Vaters (1826) gab er der Mutter zuliebe die musikalische Laufbahn auf, mit dem Jahre 1330 jedoch entschied er sich, dem inneren Dränge folgend, endgiltig für dieselbe und widmete sich zu diesen, Behufe in der Folge den, eifri gen Studium der Composition

an, Hoch'schen Conser- vatorium in Frantsnrt a. M. verstorbenen Pianistin nach Holland reist, und überall wahre Triumphe feierte. Von dieser Reife zurückgekehrt, verfiel er all mählich in jene Geistesunniachtung, von der er nicht wieder genesen sollte. Robert Schumann sprach wenig, konnte aber, angeregt durch Freunde und geistreiche Unterhaltung, angenehm uud liebenswürdig sein. In der» letzten Lebensjahren war er meist seltsam auf geregt, der Ausdruck seines Gesichtes wurde fremd artig und oft erschreckend

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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1907
Descrizione fisica: 8
; an den Fenstern blühte Geranium und Goldlack. Die alte Sabine bat ihre Gäste Platz zn nehmen, und bald saßen alle drei um den Tisch, den die Dienerin zierlich gedeckt und mit Tellern nnd Gläsern besetzt hatte. Senta war von dein geheimnisvoll Poetischen dieses Bei sammenseins, sowie von der Alten selbst ganz gesangen ge kommen, und als die Wolfsburgerin sie bat, sie vertraulich Tante Sabine zu nennen, willigte sie mit Freuden ein. „Erzähle uns, Tante Sabina, woher du Robert und meinen mir bisher ganz

, hihihi! Wie kamst du auch, auf die Wolss-- burg, Cngelchen?' - 77 — „Allerdings, und das ist ein seltsames Znsammentreffen, das ich mir nicht erklären kann.' Besinne dich, besinne dich — hast du keinen Verwandten, der Helmut heißt?' drängte die Alte mit fieberhafter Hast. Robert preßte die Hand an die Stirn. „Helmut — Helmut', Wiederholte er sinnend, „halt — nein, das ist doch nicht ^möglich.' „Ich besitze ein Lied, ein uraltes Lied ist es, aus dein Nachlaß meines Vaters stammend', erwiderte Robert

. „Es ist von seinem Großvater kniponiert worden, und' mir ist eS, als hätte ich den Namen Helmut darauf gelesen.' „Der ist es, der ist es!' jubelte das Mütterchen. „Ich kanns aber nicht beschwören', warf Robert ein. „Und ich zweifle nicht — dn trägst seine Züge, du bist sein leibhaftiges Ebenbild.' „Sie haben also meinen Urgroßvater gekannt?' fragte Robert, dem jetzt ein wirkliches Interesse an der S«che erwacht war und der dein eigentümlichen Zusammentreffen gern auf den Grund kommen wollte. „Und ob ich ihn kannte

!' Ein verträumtes, abwesendes Lächeln umspielte ihre verwitterten Züge. „Und du' — sie griff mit beiden Händen nach feinem Arm und drückte ihn — „und du bist fein Urenkel — du bist zur alten Sabine ge kommen, weil er dich geschickt hat.' „DaS nun gerade nicht ich wollte eigentlich nur meine Vase hier besuchen.' „Deine Aase?' Jetzt erst wurde die Alte des jungen Mädchens, das sich etwas seitwärts gehalten hatte, gewähr. Sie ließ Robert los, schritt ans Senta zu und ihre mageren Finger strichen liebkosend

über deren zarte Wange. „Mein Engelchen, so bist dn auch aus seinem Geschlecht? Welches Glück soll meine letzte» Lebeustage noch verschönen.!' „Wer sind Sie denn eigentlich?' fragte Senta, die dem Gespräch mit Robert mit wachsendem Interesse gefolgt war, jetzt leck und furchtlos. „Hihihi — kleine Neugier, sollt alles erfahren, Kinderchen, ,H>mmt nur mit in mein Reich — die alte Säbine kann so lange ilicht mehr stehen.' Aorchart, Scnla WolfSbnrg. 20

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Pagina 7 di 10
Data: 10.02.1909
Descrizione fisica: 10
(mit Wartegebühr beurlaubt, ) Urlaubsort Graz) des 1. Train--Reg. Mit Wartegebühr werden beurlaubt: der Oberleutnant Adolf Freiherr v. Gndenns des I. Tiroler Kaiferjäger-Reg. (auf ein Jahr); der Hauptmann Hugo Höckmann des 1. Tiroler und Vorarlberger Gebirgsartillerie-Reg. (auf ein Jahr); die Oberleutnants Oskar Dntka des 4. Jnf.-Reg., und Robert Michel des 4. bosu.- herzeg. Jnf.-Reg. (je auf ein Jahr, mit dem Urlaubsort Innsbruck). -Mit Wartegebühr wurden beurlaubt der Ober leutnant Johann Parentin-Heerdegen

i, Gustav S ch u tz, Johann Feich t e n- schlager, Josef Fischer, Rndolf Till, Hugo Popelak, Erwin Nowotny, Karl Niehsner, Gottfried Sch lederer, Valen tin Eipek, Leopold Trevifan, Richard Lösch ner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Terfch, die Leutnants Karl Leitgeb, Richard Kobanyi, zugeteilt vom 19. Inf.- ^ Reg., Rudolf Hanak, überkomplett, Frequen- tant der Kriegsschule, Otto Hibler, Jgnaz Knl i k, Wilhelm Pones, Emanuel B a r- borka, Othmar Raynoschek, Albert Stn- niak, Robert Rotter, Franz Lug

die Leutuautproviautoffiziere Karl Dolezal, Audreas Brezden und Jakob Has lauer, fodaun im nichtaktiven Stande: die Hauptleute Robert v. Sattler, Friedrich K o h n, die Oberlentnants Jakob Dießl, Vik tor De Castello, die Lentnants Heinrich Charwath, Rudolf S ch acher m aye r, Fried rich! Piltz, Arthur Müller, Robert Holzer, Hugo Beyer, Mois Strobl, Karl Dur ig, Edmund Lieb lein, Oskar Hneber, Johann Fleisch mann, Dr. Oskar Sold er, Augu-- stin Frech, Maximilian Dorrer, Arthnr Grimm, Dr. Karl Ritter v. Weitten hib ler, Fraliz

Egg, Geza Kmosko de BeD-- niczc, Primo Dall--Tro zzo, Heinrich Rettstatter, Ällois Lorenz, Alex. Krause, Martin Strickner, Franz Glatter, Dr. Gustav Bet) rer, Robert v. Wollpach, Alois Fischer, Dr. Paul Göttlicher, Josef P h i- lipp, Josef Lüste ne g ge r, Alsred Rot Her mann, Rudolf Kreuz huber, Wilhelm Weigend, Alois Wolfersberg« r, Johann Mündle, Josef Weis, Gustav Sterziir- ger, Autou Eise»egge r, ?ldolf Kirchlech- ner, Egyd Ueberreiter, Franz Stiirm- berger, Engelb. Ankenthaler, Ernst Helle

in Lokalanstellnngen; die Leutnants im nichtaktiven Stande Dr. Franz AHammer, Rudolf Weis nnd Hermann Freiherr v. A ich el bürg, alle drei des 2. Laudwehr-Jnf.-Neg., Johann Penitz, Josef Biber und Balthasar Mosdorfer, alle drei des 3. Laudwchr-Jnf.-Ncg., Karl Gareis des 6. Landwehr-Jnf.-Reg., Dr. Wenzel Brann nnd Otto Pfnnd, beide des 21. Landwehr-Jnf.- Neg., Robert Lit schauer und Johann Fal ken sammer, beide des 24. Landwehr-Jnf. Reg., die Fähnriche (Kadetten) im nicht- aktiven Stande Dr. Georg Schwarz, Franz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 6
König von P a umb s h ansen, Leopold tur m a, Bertold Swo b o d a, Dr. Phil. Ernst Wolf und Dr. jur. Adolf Tisch er, alle elf des 14. Fcldhaubitz-Reg., Rudols Hladik und Viktor Errhalt, beide der 14. Schw. Haubitz- Div., ' Ludwig Gröbner »nd Robert K nrz, beide des 14. Gcb.-Art.-Reg.; ferner zn Hauptleuten die Oberleutnants: Josef Z Vit kov ich und Karl Kasper, beide des 1., Rudolf Petters des 4. Fest.-Art.-Bat., Ernst Hammer, Eugen Hausmann, Her bert Selker und Emmerich Pregartbaner, alle vier

des 1., Fried rich Eziska des 5. und Georg Nagy - Iozfa des 7. Fest.-Art.-Bat.; zum .Hauptmann in der Reserve den Ober leutnant in der Reserve Johann Kaufmann des 1. Fest.-Art.-Reg.; zu Oberleutnants in der Reserve die Leut nants in der Reserve: Fritz Zaula, Karl Lichtblau, beide des 1., Stephan Toth des 5., Rudolf Pereo des 1., Dr. Phil Josef L.ew a n d o w s k i, Josef Ullmann, Rudolf König er und Friedrich Werner, alle vier des 4., Robert Chlebowski des 1., Eduard Bernhard des 5., Emmerich Mag lock

ne und An dreas Aliskiewicz, alle drei des 1. Fest.- Art.-Reg., Josef M ach ura, Georg Weis sen il erg er, Robert Schwarz, Josef Herr- maiin und Ferdinand Rükel, alle fünf des 1. Fest.-^trt.-Reg.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Franz Nagel des 4. Hcsr.--Art.-Bat., Johann Breuer, Erust Felix, Stephau Rädo, .Oskar Müller, Wilhelm Just, Emil LH r o v. O no r, Anton Sojka, Dr. jur. Franz Czinglar und Ma ximilian R e ch e n der g, alle acht des 1. Fest.- Art.-Reg., Willibald

Rath, Rudolf Ei ch ek le r, Robert Hosmann, Karl Postingher> Hugo Rabitsch, Friedrich Johne und Josef Jnnerhaider, alle siebe« des 1., Stephan v. Vcesey, Karl Hentschel, Dr. Zdenko Dlabac, Hermann P i g z und ,Anton M aschke, alle sechs des 4., Richard Kleibl, Karl Bein, Richard Fischer, Josef Geissler, Anton Schimmer, Hermann Haupt, Ru dolf Schirmer, Wenzel Zazfrt nnd Gregor Samroka, alle neuen des 5., Jgnciz Ha- nanfek, Oskar Hala, Josef Smid und Karl Postl, alle vier des 7. Fest.-Art.-Bat.; zlnn

, alle sünf des II., Heinrich Herwerthner nnd Josef Stich, beide des I. Landcssch.-Rcg.; zu Oberleutnants die Leutnants: Gustav Jänche», Johann Janisch uud Robert Thummerer, alle drei des I., Leo Gla ser des II., Emmerich Lip^ert, Leo Mül ler uud Max Schmidt, alle drei des III. Landcssch.-Rcg.; zn Leutnants die Fähnriche: August Wim mer, Wvlsgang Seifert und Alfred Riet- ner, alle drei des I., Joses Stiller, des II., Leopold Bradacz uud Georg iLüs t e n e g g e r, beide des III. Landessch.-Neg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 20
Data: 20.08.1835
Descrizione fisica: 20
Sr. Excellenz des Hrn.LandeS.GouverneurS. Robert Ritter v. Benz, k. t. wirkl. Hofrsth. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. C i r c u l a r e. (III. 2) Erläuterung zum §. 241 Strafgesetzbuches II. Theil«. AuS Anlaß einiger gegen dle Beobachtung der mit hohem Hofkanzlei-Dekrete vom 10. Jänner 1833 , Zahl 171, kund gemachten , den F. 241 Strafgesetzbuches II. Theils erläutern den Vorschrift erhobenen^ zur allerhöchsten Kenntniß Sr. Ma jestätgebrachten Anstünde, haben Allerhöchstdieselben mit aller höchster

. Landesgouverneurs. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Franz Freiherr v. Buol, k. k. Gub.-Rath. Clrculare (III. 2) über die Bedingung, Unter welcher dle von einer von Tisch und Bett geschiedenen Ehegattin z«hnMvna»e nach gericht licher Scheidung gebornen Kinder für ehelich zu halten sind. Seine k. k. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 20. Mai 1835 Folgendes zu bestimmen geruht: Die Kinder , welche von einer von Tisch und Bett geschiede nen Ehegattin zehn Monale nach gerichllicher Scheidung

, oder noch der gerichtlichen Entscheidung zu unterziehend» Fälle anzuwenden. , Dle vor Kundmachung dieser Vorschrift bereits rechtskräftig gewordenen gerichtlichen Entscheidungen bleiben in voller Kraft. Diese allerhöchste Entschließung wird in Folge des h. Hof- tanzleidekretes vom 25. Juni l. I., Zahl 16339/2727, hie mit öffentlich kund gemacht. Innsbruck, den 27. Juli 1835. K. K. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Hrn. Landes-GcuverneurS. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirtl

- oder Gränz-Proven- tenfvnde nach den Gesetzen zufallenden erblosen Verlassenschaf ten.' Diese allerhöchst» Entschließung wird in Folge hoher Hof- kanzlei-Ve'rordnung vom 8- Juli 1835, Zahl 17520/1346, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 29. Juli 1835. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Hrn. LandeS-GouverneurS. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Daniel Menst, k. k. Gub.-Rath. Ctrcularr ^ (IN. 2) über die Behandlung der am 1. Juli

verzinsliche SiaatSschuldverfchreibungen umgewechselt werden. Innsbruck, den 16. Juli 1833. Vom k. k. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Excellenz veö Hrn. Landes-GouverneurS. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. E^irculare (III. 2) über die Bemessungder Mauthgebühr für die Gastener-, Knap perfluß - und Bigontina-Brücke. Nachdem die auf der Kommerzialstraße im Kreise Puster thal aufgeführten Brücken zu Gesten , über den Knapper

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 18
Data: 27.08.1835
Descrizione fisica: 18
. In Abwesenheit Sr. Excellenz de« Hrn. Landes.Gsuverneurs. Robert Ritter v. Benz^ k. t. wirkl. Hofrath. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath C i r c u l a r e. (III. 3) Erläuterung zum §. 241 Strafgesetzbuches ll. Theils. «US Anlaß einiger gegen die Beobachtung der mit hohem , Hofkanzlei-Dekrete vom 1V. Jänner 1833 . Zahl 171, kund gemachten > den §. 241 Strafgesetzbuches II. Theils erläutern den Vorschrift erhobenen, zur allerhöchsten Kenntniß Er. Ma jestätgebrachten Anstand» , haben AlZerhöchstdleselben

. Landesgouverneurs. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Franz Freiherr v. Buol, f. k. Gub.-Nath. Circular» (1!l. 3) über die Bedingung, unter welcher die von einer von Tisch und Bett geschiedenen Ehegattin zehnMonaie nach gericht licher Scheidung gebornen Kinder für ehelich zu halten sind. Seine k. k. Majestät haben, mit a. h. Entschließung vom 2V. Mal 1835 Folgendes zu bestimmen geruht: Die Kinder, welche von einer von Tisch lind Bett geschiede nen Ehegattin zehn Monate nach gerichtlicher Schcieung

, oder noch der gerichtlichen Entscheidung zu unterziehende Fälle anzuwenden. Die vor Kundmachung dieser Vorschrift bereits rechtskräftig gewordenen gerichtlichen Enlscheitungen bleiben in voller Kraft. - Diese allerhöchste Entschließung wird in Folge des d. Hof- kanzleidekreltS vom 25. Juni l. I., Zahl 163S9/2727, hie mit öffentlich kund gemacht. , Innsbruck, den 27. Juli 1835. K. K. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Ercellenz des Hrn. Landes-Gouverneurs. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl

- oder Gränz-Proven- tenfonde nach den Gesetzen zufallenden erblösen Verlassenschaf ten.' Diese allerhöchste Entschließung wird in Folg« hoher Hof- kanzlei-Verordnung vom 8. Juli 1835, Zahl 1752Ü/1346, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 29. Juli 1835. K. K. Gubernium für Tirol Und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Hrn. ?andeS Gouverneurs. ^ Robert Ritter v. Benz, k. t. wirkl. Hofrath. Daniel Menfl, k. t. Gub.Ralh. Eirculare (III. de über die Behandlung der am 1. Juli

in Conrentions-Münz« verzinsliche StaatSschuldverschrcibungen umgewechselt werden. Innsbruck, den 16. Juli 1835. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Hrn. LandeS-GouverneurS. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. Eircularr (lll. 3) über die Bemessung der Mauthgebühr für die Gostener-, Knap- pirfluß-und Bigontina-Brücke. Nachdem die auf der Koinmerzialstraße Im Kreise Puster thal ausgeführten Brücken zuGcsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 21.09.1907
Descrizione fisica: 10
Fassold ohne jeden Einfluß gewesen. Znm Schlüsse feierte Herr Robert Maurer die Verdienste des Herrn Fassold, nnd betonte be sonders dessen eifriges, uneigennütziges Wirken. — In dieser Gemeinde - Ansschußsitzung, die über vier Stunden dauerte (bis halb 10 Uhr nachts), wurde beschlossen, gegen das Verbot der Errich-« tnng von Leichenkammern im neuen Kranken- Hanse die Beschwerde an den Verwaltnngs-- gerichtshof zn ergreifen. Lnudwirtschaftliches, Gewerbe» Handel und ÄZerkehv. (Sü d b a Hn-Gesel l sch

nach. Sie fühlte wohl, warum Robert die 'Freunde nicht aufgesucht hatte, und darum wurde es ihr schwer, ihm das Angebot zu stellen, der ihr der einzig mögliche Weg zur Rettung schien. „Ich werde an Rodenbachs schreiben und ihnen deine Lage auseinandersetzen.' „Um Gottes willen!' „Was fürchtest du? Es geht nicht anders. Ich werde sie nm eine bestimmte Summe für dich bitten und ihnen schreiben, daß ich, sobald ich majorenn bin, alles wieder zurück erstatten »verde.' „Kiwitt!' „Sei still, Robert

. Wenn dir diesen letzten Ausweg von der Hand weisest, so würde ich deirken, daß du deine Schwester nicht mehr lieb hast. Wir sind doch noch wie Bruder nnd Schwester.' > „Wie Bruder und Schwester', wiederholte Robert mit ganz eigentümlichem Tönfall und sah seine Cousine an. Doch diese hatte den Blick zu Boden aus den schmalen Steg, den sie dahinschritten, gerichtet. .. Sie waren im Eiser des Gespräches außerhalb des Parkes längs der Parkmauer vorwärts gegangen, ohne des Weges M pchten. Jetzt lag plötzlich eine währe

, und auch ihm sträubte sich das Haar vor Entsetzen. Die Erde schien sich mit einemmale zu teilen — der am Boden wuchernde Efen, die Brombeerranken wurden empor gehoben und zur Seite geworfen, und aus der duuklen Erd spalte stieg es herauf wie ans einein Grabe. „Robert!' . Zitternd faßte Senta »ach Roberts Hand. Sie war nie furchtsam gewesen, nnd die Spukgeschichten, die man ihr als Kind, wie leider allen Kindern, erzählte, hatten stets sehr Wenig Eindruck auf sie gemacht. , In diesem Augenblicke jedoch

an ihrer Person hafteten, zu gewahren. Sie machte einige Schritte anf sie zu. Plötzlich öffneten sich die glanzlosen Augen weit — ein unheimlicher Ausdruck trat hinein. Im nächsten Augenblick breitete sie die Arme aus, und —, ei» schwacher Schrei durchzitterte die Luft. Die zkrte, gebrechliche Gestalt wankte und wäre umgesunken, wenn Robert nicht zu rechter Zeit hinzugesprungen wäre uud sie in > seinen Armen aufgefangen hätte. Da lag nun das Mütterchen mit geschlossenen Augen wie eine vertrocknete Mumie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.05.1907
Descrizione fisica: 8
C z ei le r, Handelsgärtner Schmeiß aus Lindau und Hofgärtner Reitmayer. Die Preisverteilung hatte folgendes Ergebnis: Für Pflanzenarrangements wurden folgende Preise zuerkannt: Ein erster Ehren preis den Herren: Stadtgärtner A. Asch und Hermann Lüth; ein Ehrenpreis den Herren: Robert Überbacher, Anton Fröhlich, Jakob Harm und Th. Reinstadler; eine kleine silberne Me daille Herrn Josef Überbacher. Für gut kultivierte Dekorationspflan zen eine große silberne Medaille dem Herrn H. Lüth, ein Chrendiplom dem Herrn Robert

Überbacher. Für« blühende Topfpflanzen eine große goldene Medaille dem Herrn H. Lüth für englische Pelargonien, demselben eine kleine gol dene Medaille für Gloxinien, demselben eine große silberne Medaille für Blatt-Begonien und für Azaleen, demselben ein Ehrendiplom für Hortensien; eine große goldene Medaille Herrn Robert Überbacher für getriebene Rosen, demselben eine kleine silberne Medaille für Rhododendron, demselben eine große silbernq Medaille für Azaleen, demselben ein Ehren diplom für Cinerarien

und Pelargonien, ein Anerkennungsdiplom dem Herrn M>. Rummer und dem Herrn G. P. Münz für Viola (Nacht schatten.) Für Balkondekoration eine kleine gol dene Medaille Herrn H. Lüth, eine große sil berne Medaille Herrn Robert Überbacher. Für Blumenbinderei ein Ehrendiplom Herrn Josef Überbacher für einen Bühnen kranz, demselben eine kleine silberne Medaille für einen lose gebundenen Strauß, eine kleine silberne Medaille Herrn Anton. Fröhlich für Gesamtarrangement, eine große goldene Me daille Herrn Robert

Medaille den Herren H. Lüth und Robert Überbacher. Für vorzüglich erhaltenes Obst eine große goldene Medaille Herrn A. Epp, Hötting, und Frau A. Spieße Hötting, eine kleine silberne Medaille Herr Oberpostrat Dr. v. Ramponij, Innsbruck, ein Anerkennungsdiplom Herrn I. Marz, Innsbruck und Herrn A. Rauch, Mühlau. Für Gemüse, überwintert, ein Ehrenpreis dem Herrn G. P. Münz, Höttingerau und Herrn A. J'ais, Höttingerau. Für Früh gemüse die große goldene Medaille Herrn G. P. Münz. Für kräftige Gemüsepflanzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 24
Data: 03.06.1847
Descrizione fisica: 24
unter den Mit»ig»«thüm«rn eine» Gute« «ine Verschiedenheit der Meinung in Ansehung der Ablösungaußert ^festgestellt. Dies« Berichtigung wird in Semaßheit einer ollechdchsten Entschließung vom 12. April v. I. inS °-g -h°h-n Hofkan- lei« Dekretes vom 18. April d. I., Z. 12954/757, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 3. Mai 1347. . - Vom k. t. LandeSgudern'um für Tirol und Vorarlberg. »lemenS Graf unv Herr zu Lrandis, Gouverneur. Robert Freiherr von Lenz, k. t. Vireprastdent

. Vom k. k. Landes-Gubern iu m für Tirol uud Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu BrandiS, Gouverneur. Robert Freiherr». Venz, k. K Vice-Präsident. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. Kundmachung 2 über die Errichtung eines Finanzwach«Kommissariates in Höchst, Kreises Vorarlberg. Die hohe k. k. allgemeine Hofkammer geruhte mit dem^ Dekrete vom 14. v. M., Z. 44W/250, die Errichtung eines neuen Finanzwach-Kommissariates in Vorarlberg zu bewil ligen. Demselben ist der Standort zu Höchst angewiesen worden

ge- < bracht, daß der Kommi^är von Höchst mit dem 1. Junid. I. seine Amtswirksamkeil beginne. Innsbruck, den L. Mal 1347. Vom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. KlemenS Graf und Herr zu BrandiS, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vicepräsident. Karl S. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. ^ Kundmachung. 2 Die hohe k. k. allgemeine Hofkammer hat mit hohem Er lasse vom 22. v. M., Z. 537/11 » anzuordnen befunden, daß Kupferzündhütchen zu jenen Sachen gehören, welche nach L> 2 der Fahrpost

-Orvnung gänzlich ausgeschlossen find. Dieß wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 10. Mai 1347. Vom k. k. Lan deS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. AlemenS Graf und Herr zu Brandts, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vice-Präsident. Karl v. Froschauer, k. l. Guh.-Rath. ^ Sirculare. Z Se. k. t. Majestät hab»» zur Erläuterung des K. 736 d»« allgem«l»»n bürgevlichen «esetz»uch»S mit allerhöchster Ent schließung vom 30. Jänner d. I. zu erkläre« geruht

und Herr zu Ärandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vice-Präsident. Daniel Ritter v. Mensi, k. k. Hofrath. 5 Kundmachung Z den Gebrauch des Stempels von Seite der Kirchenverme- gens - Verwaltungen betreffend. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 22. Dezember 1346 zu gestatten geruht, daß die zur Verwaltung des Kirchenvermögens im lombardisch - renetia- - nischen Königreiche bestellten Fsbbricerie in Absicht auf die Stempclpflicht nach den Grundsätzen behandelt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 20
Data: 27.05.1847
Descrizione fisica: 20
, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. , Innsbruck, den 27. April 1347. Vom k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Aice-Präsidenl. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. -j- Kundmachung 1 über die Errichtung eines Finanzwach-Kommissariates in' Höchst. Kreises Vorarlberg. Die hohe k. k. allgemeine Hofkammer geruhte mit dem Dekrete vom 14. v. M>, I. 44V(t/25V, die Errichtung eines neuen Finanzwach-Kommissariates in Vorarlberg

bestellt worden. Dieß wird mit dem Beisätze zur allgemeinen Kenntniß ge bracht , daß der Kommissär von Höchst mit dem 1. Juni d. I. seine Amtswirksamkeit beginne. Innsbruck, den 3. Mai 1347. Vom k. k. La nd es-Gu ber niu u» für Tirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vicepräsident. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. Donnerstag, den 27. Mai 1847. latt vrivilrgtrten Tirol und Vorarlberg. ^ Kundmachung. 1 Die hohe k. k. allgemeine Hofkammer

hat mit hohem Er lasse vom 22. v. M., Z. 537/11 , anzuordnen befunden, daß Kupserzündhütchen zu jenen Sachen gehören, welche nach §. 2 der Fahrpost-Ordnung gänzlich ausgeschlossen sind. Dieß wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 10. Mai 1347. Vom k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Alemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Viee-Präsident. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. Amtsbl. z. B. v. U. f. T. u. V. 42. 1847

. k. LandeS-Gubernium für Tirol und . Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vice-Präfldent. Daniel Ritter v. Mensi, k. k. Hofrath. 5 Circulare. 2 Berichtigung einer Irrung in der Vorschrift über die freiwil ligen Ablösungen der Robot - und Zchentschuldigkeit. In der mit dem hierortigen Circulare vom 22. Jänner d. I., Z. 32331/3945, kundgemachten Vorschrift zur Beförde rung des Zustandekommens freiwilliger Abfindungen zwischen den Grund- und Zeyenlherren

unter den Miteigentümern eines Gutes eine Verschiedenheit der Meinung in Ansehung der Ablösung äußert, festgestellt. Diese Berichtigung wird in Gemäßheit einer allerhöchsten Entschließung vom 12. April d. I. in Folge hohen Hofkanz lei-Dekretes vom 13. April d. I., Z. 12934/757, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, Hen 3. Mai 1347. Vom k. k. L an d e s g u be rn i um für. Tirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr von Benz, k. k. Vicepräsident. Daniel Ritter

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Pagina 5 di 24
Data: 21.02.1839
Descrizione fisica: 24
- kanzlei-Dekretes vom 13. Jänner d. I., Z. 1566, mit Be ziehung auf das gedachte Gubernial-Circulare vom 14. Juli v. I. zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 6. Febr. 1839. Vom k. k. La n dc s-Gub erni u m für Tirol und Vorarlberg. In Ermanglung eines Herrn Landes-Gouverneurs. Robert Ritter von Benz, k. k. »virkl. Hofrath. Karl von Frofchauer, k. k. Gub.-Rath. ^ Circulare 1 über die Behandlung der am 1. Februar 1339 in der Serie 391 verlosten vierperzentigen Aerarial-Qbligationen

verzinsliche Staatsschuld - Verschreibungen umge wechselt werden. Innsbruck, den 9. Febr. 1339. Vom k. k. La n d es-Gu b e rn i u m für Tirol und Vorarlberg. In Ermanglung eines Herrn Landes-Gouverneurs. Robert Ritter von Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Karl von Frofchauer, k. k. Gub.-Rath. 1 Circulare. 3 Seine k. k. Majestät haben anzuordnen geruhet, daß alle bisher durch einzelne Kundmachungen in Wirksamkeit ge setzten Bestimmungen hinsichtlich der Eingangs- und AuS- gangs-Zollgebühren in einen geordneten

Laudes-Gouverneurs. Robert Ritter von Benz, k. k. wirklicher Hofrath. Karl von Frofchauer, k. k. Gub.-Rath. Circulare. 3 über die Festsetzung deSPostrittgeldesvom I .Februar 1339 an. Die hohe k. k/ allgemeine Hofkammer hat vom 1. Fe bruar 1339 angefangen das Postrittgeld für Ein Pferd und eine einfache Poststation, sowohl bei Aerarial-, als auch bei ^privatrittcn in Niederösterreich, Böhmen. dann in Mähren und Schlesien auf vier und fünfzig Krenzer C. M., in Steyermark aber aus zwei und fünfzig

wird in Folge hohen Hofkammer-Dekretes vom 15. l. M., Z. 2617—l09, hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 29. Jän. 1339. Vom k. k. La ndes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. In Ermanglung eines Herrn Landes-Gouverneurs. Robert Ritter von Benz, k. k. wirkl. Hosrath. Karl von Frofchauer, k. k. Gub.-Rath. -Z- Circulare, 3 den Eintritt in die Akademie der bildenden Künste in Wien betreffend. Seine k. k. Majestät haben mittelst allerhöchster Entschlie ßung vom 4. Dezember 1833 sür diejenigen

. Vom k. k. La ndes-Gubernium für Tirol und Vorarl berg. In Ermanglung eines Herrn Landes-Gouverneurs. Robert Ritter von Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Jakob Probst, k. k. Gub.-Rath. 4 K u n d m a ch u n g. (5 Die perennirendc ständische Aktivität hat sich bestimmt ge sunden, die ständische Getreide-Ausschlags-Station Paneveg- gio nach Predazzo zu versetzen. Innsbruck, den 13. Jän. 1839. Vom k. k. L an d es - Gu b er niu m für Tirol und Vorarlberg. In Ermanglung eines Herrn Landcs-GouverncurS. Robert Ritter von Benz

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Pagina 5 di 20
Data: 19.08.1841
Descrizione fisica: 20
-Kreditskasse einzureichen. Innsbruck, den 11. Aug. 1841. Vom k. k. Landes-Gubern in »n für Tirol und Vorarlberg. Klemens Gras und Herr zu Brandts. Gouverneur. Robert Freiherr von Benz, k. k. Vice-Präsident. Karl von Froschauer, k. k. Gub.-Rath. -j- Circulare 2 über die Einhebung der Erwerbsteuer für das VcrwaltnngS- jahr 1842. Se. k. k. Majestät haben laut Eröffnung der k. k. verein ten HofkaiHlei vom 20. Juli l. I.» Z. 18314/2311. mit al lerhöchstem Kabinctsfchreibeii vom 5. Juni d. I. allergna- digst

anzuordnen geruht, daß die Erwerbsteuer. so wie diese Abgabe im lausenden Jahre 1841 bestanden hat, auch für das nächste Verwaltungsjahr 1842 ausgeschrieben und in derselben Art eingehoben werden soll. Innsbruck, den 2. Aug. 1841. Vom k. k. L a n d e S - G u b e r n i nm sür Tirol und Vorarlberg. KlemenS Gras und Herr zu Brandis, Gonverneur. Robert Freiherr v. Benz, k. k. Vice -Präsident. Karl von Froschauer, k. k. Gub.-Nath. 5 Circulare. 3 Aus Gelegenheit einer am 14. Juli 1841 abgeschlossenen

, noch eine Kapitalsrückzahlung eintreten zu lassen, welches in Folge Dekretes der k. k. hohen AuttHbl. z. B. v. u. f. T. u. 35. ««. l84i, Hofkammer vom 16. Juli d. I. ,ur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck, den 23. Juli 1341. Vomk. k. LandeSgubernium fürTirol uud Vor arlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr von Benz, k. k. Vice-Präsident. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. 1- Kundmachung, 2 Se. k. k. Majestät geruhten vermöge allerhöchster Ent schließung vom 26. Juni

«. Diese Verordnung wird inFolge hohen HofkanzleidekreteS vom 6. d. M.» Z. 20556/2823» hiemit allgemein kund ge macht. Innsbruck, den 26. Juli 1841. Vomk. k. Lande S-Gu b e rnium für Tirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Hxrr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr von Benz» k. k. Vice-Präsident. Daniel Ritte? s. Mensi» k. k. Gub.-Rath. ^ Kundmachung. 3 Laut Verordnung der hohen k. k. vereinten Hofkanzlei vom 23. d. M.» Z. 23310, haben Se. k. k. Majestät in Folge al lerhöchster Entschließung vom 6. Juni

l. I., das mit aller höchster Resolution vom 17. Oktober 1840. Gubernial- Kundmachung vom 1. November desselben Jahres, Nr. 26645/708 Zoll, angeordnete allgemeine Pserdeaussuhr-Ver- both wieder aufzuheben geruht. Innsbruck, den 28. Juli 1841. Vom k. k. Landes-Gubernium fürTirol und Vorarlberg. Klemens Graf und Herr zu Brandis, Gouverneur. Robert Freiherr von Benz» k. k. Vice-Präsident. Karl von Froschauer. k. k. Gub.-Rath. Kundmachung. !> Die hohe k. k. Hoskanzlei hat im Einvernehmen mit der hohen k. k. obersten

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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
W e i- gend, beide, des 2. Geb.-Ärt.-Reg., letzterer Feün 30,. Fcldkanonen-Rcg., Fritze Fischer des .3. Geb.-Art.-Reg., Josef Ävian, Wilhelm Rasch, Leopold Gostner, Josef Mühlber- gcr, Julius Keil, Artur Wurzbach Edler v. .Dannenberg, Robert Gr c in und Artur v. A v a n zin i, sämtliche des 5. Tir. und Vor arlb, /Geb.-Ärt.-Reg., Hermann Schnell des . .2. , Geb.-Ärt.-Reg., Richard Fiedler, Josef Kosir und Otto Bar ^ ason, alle drei des 1.. Tir. und Äorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leopold .Thomas und Josef

., Ottilio Ama- dei des 88. uud Rudolf Dvoracek des 36. Jnf.->Reg., Ludwig Pletz er des 4., Matthias Wetzstein des 2., Otto Mahr des 3. und Franz Se dlar des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., An ton Novak des 22. Feldj.-Bat., Karl Schla m m des 4., Robert Fl eck des 1., Viktor Miiklau- cie des 2., Albert Deutschmann des 1., Josef Prast des 3., Rudolf Avancini des 2., Alexander Knchelbacher des 3., Ernst Hneb er, Franz Koruna nnd Anton. Bali k, alle drei des 2. nnd Vitaliano ZorKi des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., August

des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Adler des 22. Feldj.-Bat., Jaroslaus Vauek des 4., Bruno Lackner des 1.. und Erich Nach od des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Adalbert Adamec des 12. Feldj.-Bat., Rudolf Karr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Lang Hans des 3. beim 12. Pionier-Bat., Robert Zie- rold des 4. nnd Josef Neubacher, Doktor der Rechte des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Erich Schwab nnd Ludwig Sinek, beide des 25. beide beim 13. Feldj.-Bat., Hubert Tschu r- tschen thaler v. Helm he im des 2., Ale xander Huber

.-Bat., Oskar Schladnich des 28. beim 49. Jnf.-Reg., Engen Ma!>ära.s des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 51. Jnf.-Reg., Lud wig Thieben des 25. beim 12. und Franz Zollneritsch des 9. beim 12. Feldj.-Bat., Herbert Kuhn, Robert Exner nnd Jstvün An tont), Doktor der Rechte, alle drei des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., der erste beim 7., der zweite beim 12. Feldj.-Bat. und der dritte beim 60. Jnf.-Rcg., Adalbert Sz ab o, Doktor der Rechte, des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 46. Juf.-Reg., Karl Arnold des 4. nnd Adolf

des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 63. Jnf.-Reg., Alois Kucera des 7. beim 36. Jnf.-Reg., Wilhelm Wachtler, Knrt Weisz Ünd Emmerich Steiner, alle drei des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ersterer beim 7. Feldj.- Bat., die beiden letzteren beim 51. Jnf.-Reg., Robert B ob rätilek des 98. beim 36., Franz Lüwy des 74. beim 36. und Andreas Wein berger des 65. Jnf.-Reg., Fritz Metzer des 25. beim 4., Kvrl Grub hofer des 25. beim 16., Franz Wagner des 25. beim 2. und Gottlieb Tomasek des 9. beim 2. Feldj.- Bat., Edwin

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 08.07.1850
Descrizione fisica: 4
. Depesche.? Die Nach richt von Robert Peels Tod und die mutkmaßliche Nie derlage deS französischen Ministeriums in der Bnrger- uicistcr- und Preßfrage drückten die Knrfe. Die Legis lative geiiebmigte den Geselzrntwnrf über Einführung elektrischer Telegraphen in erster Berathung. Dupin ist wieder zum Präsidenten der Legislative ge wählt worden. Vicepräsidenten: Vedean, Dar», Benoist, Dazi, Fancher. Der k. k. öster. Gesandte Hr. v. Hübuer ist plötzlich nach Wie» abgereist. Wrostbritnnnien. London, 1. Jnli

. Die neuesten Londoner Blätter bringen eine tranrigc Nachricht. Sir Robert Peel war am Sonnabend (2?. Jnnil ansgeritten; auf dem Eon- stitntion Hill schente sein Pferd, er ward über den Kopf des Thiers zur Erde geschlendert, »nd fiel a»s daS Ge sicht, wäbreild das Pferd, dcsse» Zügel er »och i» der Hand dielt, schwer auf ihn niederstürzte. Zufällig be fand sich Sir JameS Elark, der Leibarzt dcr Königin, in der Näbe, und sprang zn Hilfe Sir Robert lag lauge besinnungslos, kam aber endlich

, aber er liegt lebensgefährlich darnieder. Conservative Blätter tragen sich mit Gerüchten bald vo» einem Rücktritt deS Ministeriums, bald vo» einer Par- lamentsauflösiiug. — Robert Pale soll das Attentat auf die Königin ans NotorietätSsncht gemacht kaben. Eine über Berlin eingegangene telegraphische Depesche ,1. >1. Paris, 3. Jnli meldet leider den Tod Sir Robert PeelS. Er war am 5. Febr. 1783 geboren, erreichte also das Alter von VZ Jahren und einigen, Monaten. Seine Rede über die Palmerstoii'sche Politik

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