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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1892
Descrizione fisica: 8
Jahr hingegen in der Geschichte des SalzbergeS zu Hall i. T. ein wahres Freundenjahr. Im Jahre 1492, also vor 400 Jahren, wurde am Haller Salzberge durch weiland Kaiser nnd König Max der fünfte Haupt stollen, König Max-Stollen genannt, angeschlagen, wel cher heute noch sowohl hinsichtlich seiner örtlichen Lage als auch hinsichtlich seines regen Betriebes als das Herz des Haller SalzbergeS, beziehungsweise als eine nie versiegte reichliche Quelle des ErwcrbeS für die Salinenstadt Hall und deren

theilnahmen. Um 8 Uhr früh versam melten sich Hutleute und Knappen, der Salinen-AmtS« vorstand und die Betriebsbeamten im AnstaltSzimmer des Herrenhauses, woselbst der Herr Bergverwalter dem unterstehenden Personale in einer Ansprache die Bedeutung des Tages, beziehungsweise der vor 400 Jahren ersolgten Eröffnung des König Max-StollenS, auseinandersetzte. Nachdem der Herr Verwalter noch darauf hingewiesen, in welch' dankbarer Weise sämmt liche Salzbergbcdicnsteten inredestehendem kaiserlichen Huldacte

ein ehrendes Denkmal setzen sollen, schloss er seine Rede niit einen« drciuialigen „Glück auf!' auf den obersten Bergherrn, den erlauchten Sprössling Kaiser unv König Maximilians, Se. Majestät Kaiser Franz Joses I., in das sämmtliche Anwesenden mit Begeisterung einstimmten Sodann wurde in der nur einige Schritte von« König Max-Stollenmundloche ent fernten St. Johauneskapelle der FestgotteSdienst abge halten, den der hochw. Herr Benefiziat von Abfain, zu dessen Kirchensprengel der Salzberg gehört

, celebrierte. Nach dem Festgotlesdienste unternahm n die Festgäste eine Grubenfahrt durch den König Max Stollen in das Erzherzog Johann-Werk, welches, sowie dessen Zu gang, durch viele Hunderte von Lampions, Kerzen und Oellampen außergewöhnlich iniposant beleuchtet worden war. Bei dem nun gefolgten Mittagmahle ergriff der Vorstand des RevierbergamteS für Tirol und Vorarl berg, Herr Bergrath Franz Aichinger, das Wort, um auch seitens der Festgäste ein dreimaliges Hoch und Glückauf! auf den obersten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 07.09.1899
Descrizione fisica: 8
erhob Marthä sich, um sofort daS Zimmer zu verlassen. „Aber Helene, was thust Du?' hörte sie da die Stiesmutter flüstern, Papa wird zürnen — Weiter vernahm das junge Mädchen nichts. Sich flüchtig Frau Ada empfehlend, eilte es über den Teppich. Als die kleine schwarze Gestalt an dem Doctor vorbeikam, machte sie jedoch eine tiefe, fast demüthige Verbeugung. Aber der junge Gelehrte beachtete Martha nicht, sondern hielt den Blick auf das Manuseript gesenkt, aus dem er vorgelesen. In Wahrheit hatte Max

. Doch was that daS? Max Helling hatte ja kaum Blicke sür das „einsältige Kind'. Um so weniger, als die Baronesse ihn fast stürmisch zu einem abgesonderten Winkel zog. ^Hier lässt eS sich gewiss ungestört stu dieren', sagte sie. „Oh, und Sie wissen gar nicht, Doctor, wie ich auf Ihren heutigen Vortrag brenne.' Der junge Egyptologe verbeugte sich tief vor seiner begeisterten Ver ehrerin. Dann ließ er sich mit sichtlichem Behagen auf dem Plätzchen nieder, das Helene ihm geboten. Gab

eS aber auch etwas AnmuthigereS, als diesen kunstvoll hergestellten Winkel in dem hohen prächtigen Gemach? Rund um r-ensclben zogen sich in geschmackvoller Ausstellung köstliche Palmen — da zwischen blühten Tropengewächse aller Art. Vor Max Helling aber stand auf üppigen» Smhrnateppich ein kostbar ausgelegtes Tischchen. So winzig war jedoch dieses Geräth, dass nur noch ein Sessel außer dem seinen davor Platz gefunden. Helene ergriff ohne Unistände Besitz von demselben, während sie Mutter uud Stiefschwester

versprach sie Max Helling auch, die Leidende von nun an wieder tägUch besuchen zu wollen. Ein herz liches Wort dankte der Dame — ein freundlicher Blick aus den klugen Augen deö jungen Gelehrten. Liebte er die Tante doch von ganzem Herzen, trotzdem er ihre persönliche Bekanntschaft erst vor einem Jahre gemacht hatte. Damals aber war Max Helling, der Brndersohn Fräulein MathildenS — grau Ada'i Geheimnis. 1l)

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1888
Descrizione fisica: 8
, Kleinlechner (Gendarm) von Hall, Holzhammer von Absam, Daum Josef von Oberhosen. Preier Josef von Hall, Hasel- wandter AlsonS von Innsbruck, Th?uerl Johann von Innsbruck, Zacher vou Wiltzu, Ritter v. Wörz von Innsbruck. Fuchs Franz von Hall, Schiendl Franz (Kaiserjäger) von Innsbruck, Engelbert Josef (Kaiser- jäger) vou Innsbruck. Am Schlecker: An der Lan, Lehner Karl, Kugler Franz, Maqß Karl, Dr. Eccher, Ritter v. Mersi, Müller AloiS, Jnnerhofer HanS, Walde Max, Krautschueider, Ritter v. Mersi, Jnner

hofer, Hupfauf AloiS (sämmliche von Innsbruck), Dann, vou Oberhofeu, Gogl Peter von Hötting, Maaß Karl von Innsbruck, Walde Max von Inns bruck, Griensteidl von Innsbruck, Hupfauf Alois von Hötting, Oberl. Laich von Innsbruck, Paulmichl von Mühlau, An der Lan von Innsbruck, Riedl (Restau rateur) von Innsbruck, Steinlechner Anton von Hall, Kugler Josef von Innsbruck, Neurauter von Inns bruck , Luger Engelbert (Kaiserjäger), Widder von Mühlan. TageSprämien: am 29. Juni: Ritter von Mersi von Innsbruck

, Hupsauf Alois von Hötting, v. An der Lan von Innsbruck; am 30. Juni: Ritter v. Mersi (durch Los) von Innsbruck, Dr. v. Eccher und v. An der Lan von Innsbruck; am 1. Juli: Walde Max. v. An der Lan und v. Mersi von Inns bruck. Gesammlprämien: v. Mersi mit 27, v. An der Lan mit 25, Walde Max nnt 14 und Oberlt. Laich mit 12 Nummern. Zahl der Schützen 230, welche am Haupt und Schlecker zusammen 6585 Schüsse abgegeben haben, wobei am Schlecker 236 und am Haupt 60 Nummern geschossen wurden. Der Kreis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 17.02.1890
Descrizione fisica: 8
anderer seits stattgefunden, welche Berathungen nunmehr zum Abschlüsse gelangt sind. Ein formeller Schritt der rumänischen Regierung in dieser Frage ist bisher nicht erfolgt, dürfte jedoch demnächst unternommen werden. Arver Innsbrucks Lnnsthistorische Denk male. (Fortsetzung.) Die von Kaiser Max bestimmte Forin des Sarko phags erlitt aber dnrch den inzwischen veränderten Geschmack der Zeit (es war diejenige der beginnenden Renaissance) wesentliche Veränderungen. Kaiser Ferdi nand beauftragte die Bildhauer

tung bei dem Studenten-Punsch die Erlaubnis, ferner den Herzog von Orleans in der Con- ciergerie zu besuche», entzogen worden. — Der Ober - Agriculturrath, welcher sich unter dem Kriegsthaten Kaiser Max I. Auf der Tumba des Kenotaphes sehen wir inmitten derselben die kniende Statue des Kaisers im Krönungsornate nnd an den 4 Ecken allegorische Figuren, welche die 4 Cardinal- tngenden darstellen. Alle diese Figuren sind in Bronze ausgeführt, während anßer einem Trophäenfries am Sockel des Denkmales

, alles übrige in Marmor aus geführt wurde. Das Modell zur Kaiserstatue ist von Abraham Colin, einem Sohne des vorgenannten Meisters, jenes der allegorischen Figuren am Kenotaph hingegen von Hans Lendenstreich ausgeführt worden. Die das Grabmahl umgebenden 28 Erzfiguren waren schon früher fertig geworden und stammen zumeist von den Erzgießern Melchior Godl nnd Hans Löfsler, nach Zeichnungen des Malers Gilg Sesselschreiber, welcher auch die Bildhauerarbeit von Kaiser Max I. zugetheilt erhielt. Das Modell

vor ein Kriegs gericht gestellt werden.' Loral- und ZZrouinzwl-Ehronik. Innsbruck, 17. Februar. Unter den heurigeu Carnevalö-Bergnügungen dürfte das vorgestern in den geschmackvoll decorierten Räumlichkeiten der Hofburg abgehaltene zweite Ball Meister selbst in Innsbruck aufgestellt worden. Es kostete damals isovo fl. Bekanntlich kam es nie dazu, dass die Leiche Kaiser Maximilians unter dem Kenotaph in der Hoskirche zu Innsbruck bestattet wurde, denn Kaiser Max ruht uoch in der Kirche zu Wiener-Ncnstadt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.04.1883
Descrizione fisica: 8
sein. An dem projectierten präch tigen Umzüge durch die Stadt werden allein vier oder fünf Mufikbanden theilnehmen. Das Renom mee der Fest-Comits -- Mitglieder sichert ein sehr ge lungenes Arrangement. A !? s W t e u» Wien, Ende März. In einem jener weiten, lichten Säle des Künstler- Hauses, die aus Anlas- der vorjährigen internatio nalen Kunstausstellung erbaut worden sind, ist seit. Mitte Februar ein neues großes Gemälde von Gabriel Max ausgestellt. Es rst ein leb:nsgroßes Bild des Gekreuzigten uud stellt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

nach ist daher auch ein wirklich stichhaltiger Grund sür den schar fen Tadel nicht vorhanden, der, wie gesagt, dem Künstler aus diesem Anlass von so mancher Seite zutheil wird. Ganz im Gegentheil gebürt ihm viel mehr alle Anerkennung sür die vorzügliche Äufsassung des Stoffes und die tiefempfundene und wirklich künstlerische Darstellung. Der Christus von Gabriel Max ist wahrhaftig ein Gottmensch, er ist, wie die heilige Schrift sagt, das Wort, welches Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt

Beschauer macht, ein er hebender ist, und dass Gabriel Max mit diesem Gemälde eines der besten Christusbilder geschaffen hat, die in unserer Zeit enistanven sind. Ich wäre sroh, wenn ich Aehnliches auch von allen jenen Gemälden sagen könnte, die in der Jahres-Aus- stellung des KünstlerhauseS so recht prätentös anf- treten. Leider vermag ich dies aber nicht, und kann ich beispielsweise gleich dem im Hauptsaale als großes Schaustück angebrachten neuesten Bilde Ma« karts meinen vollen Beisall nicht zollen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 11.08.1868
Descrizione fisica: 4
schon gehoben hatte, der Blick, der sich lüstern auf die jnng- räulichcn Gestalten gerichtet, sie senkten sich zu Boden nnd schweigend zogen die Gekommenen von dannen und kamen nach Valduna nicht mehr wieder. Ein Histörchen auö deö Klosterö Blüthezeit liefert unS den volköwirthschaftlich interessanten Beweis, daß „der Feldkirch er' schon in früheren Zeiten kein schlechter Tropfen gewesen fein mnß, da schon Kaiser Max, der sich in Feldkirch und dessen Umgebung stets so behaglich fühlte

gedachte, fragten ihn feine Hofherren, ob er über den Fern oder über den Arlberg und Feldkirch reisen wolle? Er antwortete: Er habe zu Feldkirch schon sehr große Ehren empfangen, und die Bürger daselbst haben ihm mit dem besten Trnnke also aufgewartet, daß er ver meine, wenn nnser lieber Herr dahin komme, er müßte ein Ränschlein trinken. Nach diesem wäre wohl auch an der historischen Gewißheit von einem Nänschchen deö Kai sers nicht mehr zu zweifeln. Alö nämlich Max einmal nach dem Schweizerkrieg

, dann noch ein anderer, und dann der vierte; wor auf jedoch Max nach dein Chronisten etwas „trümnielig' weggegangen fein soll. Treten wir aus Valduua heraus, so siud wir gleich im Dorfe Nankweil und schauen anf zur Kirche auf dem Frauenberge, um welche» sich die Häuser anmuthig grup- piren. Der eilende Tourist steige da hinauf und ergötze sich an der wundervollen Rundschau auf den Appenzeller Alpstock und die Gelände von KlanS, Weiler NöthiS und Sulz; hier bietet sich dem überraschten Auge AlleS — AlleS was die Natur zu dessen Freude

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 25.05.1909
Descrizione fisica: 8
haben kann, vermag ich nicht zu sagen. Ein Astier Kind ist ein berühmter Mann ge worden: der Dichter Alfieri, ein gleich spumanto moussierender Feuerkopf, dem seine Verehrerin, die Gräsin Stolberg, in der Kirche S. Croce zu Florenz durch Canova ein Denkmal setzen ließ. Aus dem Gerichtssaale» (Geschworenen liste.) Für die nächste Tagung des Schwurgerichtes wurden ausge lost als Haupt-Geschworene: Hugo Brunner, 5 Tischlttnieister,Max Bern-- haüer, Installateurs Innsbruck.' ^- Rudolf Eichel- ter,- Fabriksverwalter

/ Kirchbichl: — Johann Eberharter, Krämer, Aschau. .— .Theodor.Ettel, Kausinann, Schwaz. — Joses Erhart, Uhrmacher, Jmst. — Wolfgang Filzer, Waldhofbauer, Kitz bühel-Land. — Peter Fröhlich, Holz -und Koh lenhändler, Innsbruck-Umgebung. — JulinS Gauder, Ingenieur, Innsbruck.—Johann Gin- ner, Bauersmanu, Thaür. — Karl Helzel, Haus besitzer, Innsbruck. — Thomas Köhle, Gastwirt, Prutz. — Klingler Sebastian, Getreidehändler, Kitzbühel. — Klammer Max, Hausbesitzer, Inns bruck. — Leutz Adolf, Ökonom, Völs/ —- Lin

Alois, Handelsmann, Innsbruck. — Gostner Karl, Handelsmann, Innsbruck. — Gabl Audrä, Kanfmanu, Innsbruck. — Mayr Wilhelm, Huf- und WagenschMied, Innsbruck. — Neinstaller Joses, Kaufmann, Innsbruck. —- Tanzer Karl Isidor, Agent, Innsbruck. -— Wille Johann, Krämer und Hausbesitzer, Innsbruck. Literatur. Äuust und Wissenschaft Bon Max Nordau erscheint demnächst im Ver lage von Karl Dunker in Berlin ein neues, populär wissenschaftliches Werk: „Der Sinn der Geschichte', auf welches wir heute schon unsere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 19.01.1904
Descrizione fisica: 10
sionurii ^postolivi) und 2 Laienbrüder; in Bolivien, Südamerika, 9 hochw. Patres (klis- Llonal-ü ^postollc:!) nnd 4 Laienbrüder. Im Verlauf des Jahres 19(13 sind von den Mit gliedern bisset Provinz gestorben: 9 hochw. Patres nnö 3 Laienbrüder. Die Provinz hat ige^clitvärtig 1Ä G/lärdianatc und 9 Hospize. (Ausgestellte Gemälde.) Im Schaufenster der Firma Unterberger ist eine gelungene Skizze voil Max v. Esterle, dem Sohne des im Ruhestände hier lebenden

Oberlandesgerichtspräsidenten B- v. Esterle, ausgestellt und diese Studie allein schon verrat das bedeutende, namentlich färben- und naturfreudige Talent des Künstlers, der lange Zeit in Paris und München gelernt hat. Der Hauptvorzug des sonst vielleicht iu seiner Anspruchslosigkeit und Einfachheit tbeni'er anziehenden Bildes besteht in der feinen Äarstellttiig der Farben, welche der Maler in den Schatten des Schnees beobachten kann. — Sehr fleißig und hübsch hat Max Felgitsch die Kopie nach dem Gemälde „Schloß am Meer' von August

im Schweizerhausstil mit. 150 Zimmern. Das Hotel sollte im Juni er öffnet werden. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute gelaugt im gelben Al'onn. (Nr. 9l>) das Max Halbe'schen Schauspiel „Der Strom' znm zweiten Male zur Darstellung. Morgen Mittwoch wird im grünen Abonnement (Nr. 91) uud zwar zum Beuesize des Schauspielers und Regisseurs Herrn Josef ^ priuz das d' Ennerh'-- schc Schauspiel „Die beideu Waisen' ge geben. Herr prinz hat als Regisseur wie als Schauspieler stets seineu Mann gestellt und durch seiueu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 10
werden uns kaum vermissen.' „Ah bah! selbstverständlich geheu wir hin. Fran Otti niag ein albernes Geschöpf sei«, aber sie hat ihr -^.eil weg, nnd wir sind es' wahrhaftig nicht, die Ursache hätten, trotzig abseits zn stehen.' „Und Max?' „Wird uns' begleiten.' . „Bester Vater, da mochte ich um Urlaub bitten', wandte Eltbronn ein. ,,Tu weißt, wie nnangenehm mir alle diese ewig lächelnden, sreinden Menschen sind. Im Walde wird man un sicher, das' gebe ich gerue zu, wenigstens in dieser Beziehung. Geht

es nicht ohne mich?' „Nein, meiu Junge. Nimm an, ich müßte dich der Sippe Fran ^ttis vorführe». Also süge dich. Buschmann, oefichls ihm, dauu wird sogleich gehorcht.' „Meiue Wünsche erfüllt Max nicht.' „Nanu, das wäre bei eiuem neugebackenen Bräutigam ja ganz etwas Neues', lachte Kreudingeu, innerlich sehr vergnügt. Ter Oberförster gefiel dem Baron von Tag zn Tag besser. Ein echter Mann durch nnd durch. Eiue Eisenuatur, die wohl gebeugt, aber nicht gebrochen werden kann. Ohne Zögern hatte -- -t? — Kreudiugeu

', sie schmiegte sich zärtlich an ihn, „lieber, goldener Vater, dann laß nns, nach Kirkow sahren, bitte, bitte - — ohne Max mag ich nicht hier bleiben.' Lächelnd schlug der Barou auch dieses ab. Alix erhob sich uud ging hiuaus. Tic häßlichen, schmäheu- den Worte Lohsteius lasteten wie eiu Alp auf ihr. Es marterte sie, dem Geliebte» uicht alles bete»»en zn töuüeu. Tazn er füllte sie der Gedanle an das Haßberg'sche Fe>l, ails dessen Besuch der Vater hartnäckig bestand, mit Angst. <-ie war sonst nie so schwach

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