, am vergangenen Samstag im Eggersaal hielt, ver sammelte ein zahlreiches Publikum. Der Vor tragende zeigte an der Hand von Lichtbildern nach selbstverfertigtcn Photographien in ein gehendem, interessanten Bortrage das Wesen der im Jnntale vorherrschenden 3 Typen von Ban^ ernhünsern, sowie Einzelheiten in Anlage, .Aus gestaltung der Söller, Lauben, Erker, Glocken- türmchen und vor allem in der Bemalnng. DaS Unterinntaler Bauernhaus ist gewiß das schönste, mit seinen oft doppelten Lauben, dem Glockentürmchen
mit dem vollständig massiv gebauten, abgeschlossenen Wohnhaus, so dass die Hausfrout geteilt ist. Die. Laube», die je weiter talauf desto kleiner werden, schrum pfen bis zur kleinen Dachkaube zusammen. Es zeigt sich aber am Giebel eine ganz eigenar tige Verfchränknng des mit Schnitzerei verzier- zen Ständerwerkes. Der dritte Typ im süd lichsten Oberinntal, der schon stark romanisch beeinflußt ist, ist ganz aus Stein gebaut, macht oft beinahe einen bürg- oder festungsartigen Eindruck. Lauben trete» kaum mehr