, der Bauunternehmung und der Gemein den am rechten und linken Etschufer sicher zu Stande kommen würde; die unmittelbare Verbindung des weinreichen Ueberetsch und der obstreichen Orte NalS, TisenS, Lana und Marling mit einer Eisen bahn; die größere Sicherheit der Bahn auf dem rechten Ufer gegenüber den verheerenden Wildbächen des linken UferS, sowie die Bereitwilligkeit sämmtlicher Gemeinden des rechten Ufers die GemeindeHründe, welche die Bahn durchschneiden würde, unentgeltlich abzutreten
kenne, an nehmen zu dürfen, daßGemeinden undPrivate aus ihren Waldüngen, in welchen daS Nadelholz größtentheilS nur den Werth von Brenn- und Kälkholz hat, Holz zum Eisenbahnbau ebenfalls gratis verabfolgen wür- den, sowie auch nicht zu zweifeln ist, daß daS holz- reiche Ultnerthal mit dem starkbesuchten Mitterbad für die Wohlthat einer Bahnstation in Lanä einige taufend Flecken der Bauunternehmung zur unent geltlichen Verfügung in Lana stellen würde. Wie die Bauunternehmung durch die Regulirung
derEtfch Baumaterial für Aufführung von Dämmen gewinnt, so findet sich in SigmundSkron beim s. g. „hängen den Stein', bei Unterrein, sowie zwischen Andrian, NalS und Lana in nächster Nähe Feldsteinpo'rphhr, der dem von Moritzing an Güte nicht nachstehen soll. Eine Bahn auf dem rechten Etschufer rentirt sich weit mehr, als eine solche auf dem linken Ufer. Es ist dies keine unbegründete Behauptung, wenn wir die Linie Bozen-Meran auf dem rechten Ufer näher uns ansehen. Die erste Bahnstation in der Nähe
Örtschaft Lana, dem Sitze des Bezirksgerichtes für die Orte am rechten Ufer und für das langgestreckte Ultner- thal. Lana, oder wie man eS auch getrennt Unter-, Mittel- und Oberlana nennt, mit üppigem Wachs thum und einem wahren Obstgarten ist in Volks- wirthschaftlicher Beziehung verhältnißmäßig von eben so großer Wichtigkeit wie Ueberetsch. Wenn eS auch an Weinerzeugniß dem Ueberetsch weit nachsteht, an vielem und vortrefflichem Obst übertrifft eS Ueber etsch um das 6—Sfache. Bei Lana ist der Ein gang
ins Ultnerthal, aus dem jährlich Holz im Werthe von vielen Tausend Gülden nach Lana zur Weiterbeförderung geliefert wird. In Ulten ist das viel genannte und gekannte Mitterbad, das selbst von sehr vielen Kurgästen von Meran besucht wird. In der Nähe von Lana ist das große Dorf Marling mit bedeutendem Wein- und Obst bau. Eine Bahnstation in Lana würde den Ver- kehr Bozen-Lana und Meran-Lana ungemein be-i''^' fördern. Was nach meiner Ansicht auch für eine-^,^ Bahnstation Lana spricht, ist der große Export