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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 14.10.1869
Descrizione fisica: 6
Ostindiens kommen traurige Berichte über Hungersuoih unv die Verheerungen durch Seuchen. Nicht nur Ober- und Eentral-Jndien, sondern auch Bengalen ist bedroht. Die Beamten des Pendschab erklären: daß ein weiteres dürres Jahr bevorstebe, und daß man Anstalten zu seiner Abwendung treffen müsse. In der Radschputana ist die Lage eine entsetzliche. Feld und Flur liegen wüst, Nahrungsmittel sind ungemein spärlich, und die Cholera hält schreckliche Ernte. In Gwalior starben allein in 3 Wochen gegen 2000

Herren Lehrer! Indem ich heute zum ersten Male in Ihrer Mitte zu erscheinen die Ehre habe und Sie auf das Herzlichste begrüße, fühle ich mich zugleich gedrängt, vor Ihnen über die augenblickliche Lage unserer Schulverhältnisse ein offenes Wort zu sprechen. Wir stehen am Beginne eineS neuen Schuljahres. Wir beginnen dasselbe nicht wie sonst in fest geregelten her kömmlichen Verhältnissen, sondern in einem Uebergangs zustande vom Alten zum Neuen. Die neuen Schulver- hältnisse, wie sie grundsätzlich

schon festgestellt, aber erst in ihrer thatsächlichen Gestaltung und Ausführung be griffen find, bieten uns zunächst im Allgemeinen zwei Seiten dar, deren eingehender Betrachtung und Erwägung wir unS nicht verschließen können, nämlich einerseits die Verbesserung der materiellen Lage der Lehrer, andererseits die erhöhten Anforderungen an das W er k d er Erz i e h u ng und des Unterrichtes in der Schule selbst. Sie alle, verehrte Herren Lehrer, wissen eS selbst am besten, daß die materielle Lage deö

eine menschenwürdige materielle Lage der Lehrer und die reichSräthliche Gesetzgebung hat ihnen eine solche auch in der That zugesichert. Sie kennen alle den 5. 55 deS die Grnndsätze deS UiitcrrichtSwesens an den Volks schulen feststellenden von Sr. Majestät sanktionirten Gesetzes vom 14. Mai dieses Jahreö, welcher bestimmt, daß die Minimalbezüge, unter welche keine Schulgemeinde herabgehen darf so bemessen, sein sollen, daß die Lehrer frei von hemmenden Nebengejchäften ihre ganze Kraft dem Vernse widmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 31.12.1897
Descrizione fisica: 12
. Zur inneren Lage. Die „Politik' brachte unterm 29. ds. einen von einem Mitgliede des Reichsrathes verfassten Leit artikel, in welchem eö unter anderem heißt: „Wir stehen nicht an, unsere fubjective Ansicht dahin zu äußern, dass die Beamten in Böhmen beider Landes sprachen kundig sein sollen; es könnte jedoch bezüglich gewisser Percente der Beamten ohne Gefährdung einer raschen und verlässlichen Amtsführung von dem Nach weise der Kenntnis beider Landessprachen abgesehen werden.' Der Artikel schließt

mit den Worten: „Hoffen wir, dass die Verständigung zustande kommt — zum Heile Böhmens, Oesterreichs und der ge- sammten Monarchie!' Eine rumänische Vertrauensmänner-Versammlung in Czernowitz nahm nach einem Bericht der Abge ordneten Lupul und Dr. Popovici über die politische Lage eine Resolution an, welche auf dem autouo- mistischen Programm basiert und den Rumänenclub auffordert, in der Majorität der Rechten zu ver bleiben. Die slovenischen Reichsraths-Abgeordneten Krams beschlossen eine Resolution

, in der sie ihre Ueber zeugung ausdrückten, dass die gegenwärtige Lage eine Vereinigung der beiden nationalen Parteien des krai- nischen Landtages erfordert. Es wurde ein Comite gewählt, den» kein Landtagsmitglied angehört, bestehend aus den Abgeordneten Ferjancic, Krek und Schuster- schitz, um die VersöhnungSversuche sogleich einzuleiten. 2422 Aus Deutschland. Dem am 1>. Jänner wieder zusammentretenden preußischen Landtag soll wieder eine Novelle zum Ver- eiusgesetze zugehen. Den AnlasS hiezu, so heißt es, bietet

auf den Ausschluss von Minderjährigen und Frauen aus politischen Versammlungen zu beschränken. Im Ministerium des Inneren sind die Vorarbeiten zu einer solchen Vorlage bereits zum Abschlüsse ge langt. Zur Lage in» Orient. Die griechische Gesandtschaft theilte am 23. ds. dem Minister des Aeußern mit, dass die erste Rate der Kriegsentschädigung der „Banque Ottomane' zuge wiesen wurde. Dies erfolgte auf Verlangen der Pforte, um einen Vorfchuss von 300.000 Pfund bei der „Banque Ottomane' zu erlangen

sind. Der ReichSrathSabgeordnete Dr. Lecher wird in derselben die politische Lage er örtern. Reichsrathsabgeordneter Dr. Kapserer wurde ebenfalls zu dieser Versammlung eingeladen, uni über seine bisherige Haltung sich zu äußern. Für Damen und NichtWähler werden, soweit Plätze verfügbar sind, Balcon- und Galleriekarten ausgegeben und sind heute und am Montag in den Kanzleien der Herren Dr. Erler, Margarethcnplatz 9 und Dr. Wenin, Maria Theresienstraße 5, sowie in der Buchdruckerei Edlinger, Museumstraße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1902
Descrizione fisica: 8
verbrachte den gestrigen Tag in Schönbrunu; er hatte sich die gegenwärtige Indisposition durch eine Erkältung zugezogen, der ein Hexenschnß folgte. Der Kaiser erledigte jedoch auch gestern Regierungsgeschäfte mit gewohnter Arbeitslust. Die projektierte Reise des Kaisers nach Budapest wurde neuerlich v er schöbe«. Wien, 14. Nov. Der Ceskh-Klnb trat nach der Hanssihung zusammen. Ans eine An frage konstatierte Abg. Paeak, die Lage sei heute genau so wie damals, als der Klub die taktischen Beschlüsse faßte

bestimmt. Die Zerstreuung der )l>ifrük>»er dauert dort. Simla, 13 Nov. Eine Strafexpedition von 32<>l) Mann Eingebc»enentruppen unter dem Kom mando des Gi-iu rals Egel ton geht am 17, Nov. gegen den Waziii Sin»,,» an die afghanische Grenze ab. Di? Wa^ni uiilernatuuen in den letzten -j Jahren tu-! ickneoene räiibcrisctie Streifnlqe. Die innere Lage. Wien, I l. Nov. Die parlameutarische Lage ist immer noch u »gebessert. Es be stehe» angeblich zwei Pläne, die politischen Schwierigkeiten zu beseitigen

der Ob struktion die sofortige Bildung eines slavischen eisernen Ninges zur Fvlge hätte, dem die deutsche Minorität auf Gnad? und Un gnade ausgeliefert wäre. Wenn die Erstlefung der Wehroo,rlage in der nächsten Woche nicht möglich sein sollte, so wird die Vertagung des Parlamentes eintreten. Graz, 13. Nov. Das „Grazer Tagblatt' mel? det aus parlamentarischen Kreisen, daß es auch im Laufe des gestrigen Tages nicht gelungen ist/ eine Besserung der Lage herbeizuführen. Die Ver handlungen mit den Tschechen

Strömungen im Klub vollständig grundlos sind. Der Klub sei vielmehr sowohl in den Ansichten über die politische Lage als über die weiterhin anzuwendenden Mittel völlig einig. völ' lkMtö MÜ beste Ikee Äer Uklt Iniiiiliinolc. Dalvr, Inusiiruvk. Lsruditrü IIutÄrbuvbsr, Auv, «ZA, IZ. (iro-j-jlLrobvr, Undvrlulti-z. .luli. 1?. 1'irvbor, IZölliiit.-I^ousumvorLin, ^boucli, 1,. lisluisel», IZo^ou. Ilvvluzubvr^, üigo, ^lorau. 14407— ZStn», am 13. November IS02. «inhvtl. Rente BN. 101 10 ^ „ Silber 100 SS 4°/, Oest

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.02.1872
Descrizione fisica: 6
»US 9.1V I.— !»x8 il. L»d»-jede anständige Versicherung «kompag «le, deren Policen letwa« werth sind, in unserer Stadt keine Versiche- rung mehr aufnehmen. Die Denkschrift des Beamtenvereins iiber die Lage der Staatsbeamte«. II. Es ist in diesem Blatte auf die von dem ersten Lice-Präsidenten des BeamtenvereinS der öster» l2.^öreichisch-uugarischen Monarchie, Hofrath Schmidt l^üvlvon Zabierow, verfaßte Denkschrift über die Vage 1 V der Staatsbeamten hingewiesen worden

, durch welche ^ ^!auf die Verbesserung der materiellen Lage der StaatS- i^beamten hingewirkt werden soll, allein die Denk» 2 u/sxj>rist ist so reich an interessanten Momenten, daß ^??iwir wenigstens Einiges hervorheben zu sollen glau- Z2«'ben, um auch den Nichlbeamten 4 «Z 4 45 4S8 5 Z5 6 in die materielle Stellung der kaiserlichen Beamten einen Einblick zu gewähren. Die Verbesserung der Lage der Staatsbeamten ist . zur staatlichen Nothwendigkeit geworden und bildet V 23!nach den denkwürdigen Worten der kaiserlichen Thron rede

einen Gegenstand besonderer Aufmerksamkeit der H ^ Regierung, und dies umsomehr, nachdem bereits durch 72n ,die Erhöhung der OsfizierSgehalte und der Gehalte 5,26jder Militärbeamten dem Dränge der Zeilverhältnisse Rechnung getragen wurde. gerechtfertigt erscheinen, den werden. hinreichender Ersatz gefun- Uni die Verbesserung der Lage der Staatsbeamten zu erreichen, macht die im Reichsrathe eingebrachte und Sr. Majestät dem Kaiser gleichfalls überreichte Denkschrift ihre positiven Vorschläge, uuter denen

in erste, Reihe die GefchäflSvereinfachung undBeam- tenverminderung durch das Votum der Legislative sich befindet, damit dies LeistungSmaß auch dem Ent- 8 38 g — S.14 g.32 S.47 V. A. iZ.— «26 ^ lohnungSverhältnisse entspreche und die Beamten 7^15 durch die Sicherheit ihrer Existenz in die Lage ver- 73ssetzt werden, ihre volle Kraft dem Dienste des ^^StaateS zu widmen, andererseits aber die ArbeitS- g^kraft nach den Regeln der Volkswirthschaft gehörig 8 ss'auSgenützl und die einzelnen Kräfte gleichmäßig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 23.03.1909
Descrizione fisica: 10
. Pros. M a y r ei»e Resolution betreffend de» Ausbau der Fernbahn »»d der Vinschgan- bahn. Ter Gesetzeutwilrs wurde, nachdem noch eine Llnzahl Redner gefproche», in z)v>eiter nnd drit ter Losung a n g e u o in m e n. Nächste Sitzung heute. Zur nttsteren Lage. Zu Begiuu der gestern um 3 Uhr 15 Miu. nachmittags eröffueteu Sitzung dcs Abgeord- netenhanfes ergriff Se. Exzellenz Ministerprä sident Dr. Frhr. v. ZZienerth das Wort zn folgender Mitteilung: „.Hohes .Haus! Ich sühle mich verpflichtet

, dem hohen Haus einige Mit- teiluttgen über die auswärtige Lage «lach ihrem augenblicklichen Stand zu machen. (Lebhafter Beifall.) Wie ich bereits i» der Vorwoche mit zuteilen in der Lage war, hat die Note, welche die serbische Regierung in Beantwortung un serer unlängst iu Belgrad nntcrnvmmcnen De marche au uns gerichtet hat, uusereu Er wartungen nicht entspräche». Nach den seither an nns gelangten Nachrichten kann ich hinzufügen, das; die serbische Autwort a u ch von seilen andere r M ächte

als unbefriedi gend erachtet wordeil ist. Wir haben es un terlassen, ans die serbische Antwort sofort zn antworten, weil eine umgehende Erwiderung anf dieselbe eine größere Verschärfung der Lage im Gefolge gehabt hätte, welche wir, soweit es von uns abhängt, gerne vermeiden. Das Ziel unserer Politik ist die Sicherung nnd Kon- solidieruug des durch die Annexionserklärung geschafseneu Zustandes. Wir haben keine agres- siven Absichten nnd wir verfolgen keine Prestige politik. Serbien hat demnach nochmals Zeit

, über seine Lage klar zn über einzuleukcu. Wir nus dem Grunde vor, lins mit der Beantwor tung der jüugsteu serbischeu Note uicht allzusehr zu beeilen, weil wir erfahren habe«, das; an dere Mächte Serbien neue Ratschläge erteilen »vollen, welchen das letztere diesmal hoffentlich vollkommen Rechnung tragen wird. Wenn wir aber anch fortfahren, die größte Geduld au deu Tag zu legeu, so ersülleu wir ander seits doch »nr eine Pflicht gegen nns selbst, wenn wir anf die baldige Beendigung dcs unhaltbaren Zustandes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.07.1866
Descrizione fisica: 6
beseitigen zu können. Es sind auch die kriegerischen Vorkehrungen, die getroffen werden, um Trient für einige Zeit halten zu können, wirklich der» art, daß auch dem unverzagten Manne einiges Frö steln überkommen kann. Nähere Details zu bringen bin ich aus leicht begreiflichen Gründen nicht in der Lage, eS genüge zu erwähnen, daß viele Familien un- terstandslos geworden sind, und daß Kranke und Wöch nerinnen (darunter die Frau des frühern PodestS Rungg die erst vor 3 bis 4 Tagen entbunden) in aller Eile

entfernt werden mußten, um dir geräumten Woh nungen dem Militär zu VertheiligungSzwecken über geben zu können.' Diese verlassenen Quartiere mit zu gemauerten HauSthoren und leeren Fensterhöhlen ma- cheil, einen sehr verstimmenden Eindruck und. geben Zeugniß'/von, .dem Ernste der Lage. Unter den vielen, Arbeitern an den Erdwerken' sollen viele Landlcute aus. der. Umgebung fieiwillig und ohne hiezu reqüirirt' worden zu fein, mitarbeiten; einGleiches^ soll auf,d,em, Lände bei allkfl ähnlichen

mit -feiner Löhnung j nebst der bisherigen Zulage unter den obwaltenden^ Uinstäiiden kaun, ausreiche» wird. Besonder« aber wird man für Schuhe sorgen sollen ; denn bei den meisten^ sind dieselben defekt,, und wcil-mancher^ vermöge seiner finanziellen Verhältnisse eben nicht? in der Lage ist, solche-- neu anschössen zu können, wird ,es,wohl keinen andern , AnMeg, geben, als- die, löbliche». Gemeinden, werden/ neuerdings, durch ihre bekannte, Munifieenz zeigen, daß; sie die schwierige und gefghsvolle

/werden^ nicht .nur Ungär»' unt>^- Niedcröstcrrcich >' sondern auch! Mähren - und Schlesien/ von'den'Preußen vom 2.' Augüst-an'geräumt werden.'. ' KroMänder>, '/'''' - Prag, 26.Juli. ^i^Stadtverordneten,Dr.Brauner'l und/ Äscher.bega^is sich,/heute. v.o„ P.rag^ »ych Äiien,^ uri( allerhöchst^5)rtS ,die, Lage.^ZragS darzulegen. uui> u^' Abhilfe zp, bitten/. Die- Ncq>iisili6ncn' däuern noch , inii!ier.,iii g^icher.Höhe, fors./. Dst..Desjin^hcitöUsjan^^

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1904
Descrizione fisica: 8
über die gesamte Nohrsrage und legte die Vorzüge des Bronze materials vor. Er erklärte bezüglich der Preis lage,^ daß sich das Bronzerohr auf 1747, das Stahlrohr dagegen auf 4750 Kronen stellt, bezeichnete das gegenwärtige Ma le r i a l d e r F e st n n g s g e s ch ü tz e für ganz unzulänglich uud sagte, wenn unter der Maske des Patriotismus sogar in auswärtigen Zeitungen Nickelstahl gegen Bronze ausgespielt werde, so möchte er bitten, der Feldgeschütz- kominission Vertrauen entgegenzubriugen und überzeugt

ist. Andererseits, daß er mit Bezug ans die staatsrechtlichen Fragen mit der größten Loya lität, ohne jeden Hintergedanken die staatsrecht liche Lage so akzeptiert, wie sie auf Grund uuserer Gesetze besteht. Der Kriegsminister hat vollkom men Recht gehabt, sich mit rnhigem Stolze und Selbstbewußtsein auf die Traditionen des Hee res zu berufen. Redner wies auf die Fälle hiu, wo die Auffassung der Dynastie nnd der Nation mit elementarer Kraft gegeneinander gestoßen sind, und betonte, daß in diesen peinvollen

i t ä t s - V e r s i ch e r n n g für selbständige Handwerker. Abg. Becker (natl.) begründete die Interpellation unter Hinweis auf die wirt schaftlich schwache Lage des Haudwerkerstandes. Deswegen sei die obligatorische Versicherung aller Handwerker mit einem Einkommen bis zu 4000 Mark notwendig. Staatssekretär Gras Posa- dowsky erwiderte, daß der Staat, wenn er nach dem Grundsatz verfahren würde, allen seinen Bürgern Hilfe zu bringen, soweit es sich um die Sicherung der Zukunft handle, uicht uur dem! sozialistischen Staat des Herrn Bebel nahe

und wurde von der Bevölkerung stürmisch' begrüßt. Er erschien mehrmals auf dem Bal kon des Konak, um zu danken. Die Lage in Ostaslen. Paris, 15. Jän. Ein nicht von der „Ag. Havas' stammendes Commnnigns besagt: Ein heutiges Morgeublatt schrillt die freundschaft liche Intervention Frankreichs und G r o ß b r i t a u u i e u s als unmittelbar bevor stehend anzufeheu, um eine friedliche Bei legung des russisch-japanischen Konfliktes herbei zuführen. Die diesbezüglichen Gerüchte sind ver früht. Es ist sicher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 22.08.1896
Descrizione fisica: 10
. Allein die Vertreter der österreichisch nngarischen Bank hiel ten es sür angemessen, ein wesentliches finanzielles Zugeständnis, welches sie den Regierungen iu ihren schriftlichen Propositionen gemacht hatten, znrnckzn- zieheu. Dieses seitdem iu deu Tagesblätteru wieder holt besprochene Zugeständnis ist aber von so entschei dender Wichtigkeit, dass die beiden Finanzministcr nicht iu dcr Lage waren, ans dasselbe zu verzichten. AnS diesem Grunde wurde die Verhandlung am l8. dS. ohne Resultat

abgebrochen. Die .Krise in Deutschland. Die Berliner Blätter saliren in den Erörterungen dcr inncrpolitischen Lage, die überwiegend als sehr ernst geschildert wird, sort. ViSmarckS Leipziger Organ, die dortigen „Neuesten Nachrichten', halten an der Behauptung sest, dass dcr Reichskanzler die Entlas- snng bereits eingereicht habe, die NegiernngSkrisis auf Wunsch des Monarchen jedoch bis nach dem Czaren- besnch vertagt sei. Es sei jedoch unbekannt, dass Ho- henlohe vor dem Czarcnbesnch nicht mehr

nach Berlin zurückkehrt. Gcrüchtweise verlaute, dass das am 18. dS. dem Kaiser überbrachte eigenhändige Schrei ben des Königs von Sachsen gleichfalls die Regie rungskrise betresse „Auch die vou dcr ReichSregic- ruug inspiricrtcn Organc, wie dcr „Hamburger Cor- rcspondent', coiisiatieren abermals wie vor Monaten bereits den Gegensatz zwischen den niwcrantwortlichcn Rathgcbcrn und den verantwortlichen Ministern, ans welcher die Unsicherheit dcr inncrcn Lage rcsnlticrc. DaS Verbleiben oder Gehen

des Reichskanzlers werde sür die gcsammtc Politik Deutschlands, die anölvartige wie die inncrc, von ernstener Bedentnng sein. Der artige össiciöse Anolassnngen beweisen zumindest, dass die Lage äußerst gespannt sei, wenn auch noch nicht bis zu dem von dem Leipziger Blatte behaupteten De- missionögesnch Hohenlohes. Der „Reichs-Anzeiger' schreibt: Das Ausscheiden des Generals der Infanterie Bronsart v. Schellen- dorsf au' ' ' -> Funktion als Kriegsminister hat in dcr Presse zli den mannigfaltigsten Combinationen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 17.09.1860
Descrizione fisica: 10
, nungsabschlüsse, vermöge Bestimmung unserer Statuten, der hohen Staatsverwaltung unterbreitet werten mußten, und wir sonach deren Genehmigung ab»uwarten haben, ehe wir in die Lage kommen, sie zur Kenntniß unserer Interessenten zu bringen. . . Seither erwarten wir mit Sehnsucht die Erledigung, denn treu unserem vom ersten Tage an befolgten Prinzip, den Operationen des „Anker' durch ausgedehnte Oeffentlickikeit volles Vertrauen zu erwerben, drängt es unS, den Stand der Angelegenheiten der Gesellschaft

dem Publikum um so rascher vorzuführen, als unsere Lage vermöge teS bedeutencen Um fanges der durchgeführten Geschäfte eine höchst günstige ist. Die ersehnte Erledigung ist bisher wahrscheinlich aus dem Grunde nicht erfolgt, weil der Staatsverwaltung hier zum Erstenmale die Bilanz einer LebensverkcherungS - Gesellschaft zur Prüfung vorliegt; wer aber mit der BerechnungSart der Le bensversicherungen irgend vertraut ist, kennt ihre Eigenthüm lichkeit, und begreift, daß einige Zeit erforderlich sei

kann in den Augen aller Einsichtigen nur zu unseren Gunsten sprechen; allein da die Mißgunst leicht diesen Umstand »u unserm Nachlh-il deuten könnte, so finden wir uns zur Erklärung veranlaßt, daß unsere Rech' nungen nicht mir nach untrüglichen mathematischen Principien ausgestellt wurden, sondern daß unsere glückliche finanzielle Lage unS sogar eine besondere Fürsorge sür das Beste unserer Versicherten erlaubte. Wir waren im Stande, die Prämien- Reserve für die.Versicherungen ans den Todesfall sowohl

auf 20 Jahre vertheilen. Kaum wird man eine Gesellschaft finden, die ein ihren Versicherten günstigeres «ystem befitzt als jenes, welches wir, unterstützt von unserer vorzüglichen finanziellen Lage, bei unserer Bilanz befolgen. Die schuldige Hochachtung vor der Behörde gestattet uns in diesem Augenblick nicht, mehr zu sagen; doch sollen unsere Versicherten daraus die Ueberzeugung schöpfen, wie keiner Ge sellschaft das Interesse ihrer TMlnehmer i'e mehr am Herzen lag als uns. Honentlich

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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1893
Descrizione fisica: 12
Anerkennung und den besten Wünschen für daö Gedeihen der neuen Anstalt, deren Lage, Um gebung :c. wir noch einige Worte widmen wollen. Langenfeld liegt auf der mittleren, weitesten Terasse des vielbesuchten Oetzthales an der östlichen Umwal- lung des ebene», grünen Thalbeckens, 1164 in hoch über dem Meere, von der Station Oetzthal der Arl- bergbahn 3Vz Fahrstunden entfernt, und erfreut sich wegen seiner schönen Lage schon seit Jahren eines regen Besuches als Sommerfrifch- und Badeort. Die Thal sohle

sich unmittelbar bei Längenfeld und ist auch für schwache Fußgeher leicht erreichbar. Die Broschüre: „Wegweiser sür die Som mergäste in Langenfeld' Innsbruck Verlag der Ver- Wegen Naurnmangels verspätet. D. N. einSbuchdruckerci 1391, auch von den Jnnsbrucker Buchhandlungen zu beziehen, gibt ausführliche Mitthei- lungen von den Reizen der Gegend und der Mannigfal tigkeit der Spaziergänge. Durch den Schutz gegen rauhen Nordwind und durch die Lage des Orte« in einem Thalbeckcn, da« im Osten und Westen und theit

BadehauseS wurde im vorigen Jahre ein den Anforderungen der Gegenwart entsprechender stattlicher Neubau aufgeführt. Das neue Cnrbad Längenfeld liegt 7 Minuten vom Gafthof zum Hirschen in Qber- längenfeld entfernt an der Fahrstraße des Thales, in freier sonniger Lage mit prachtvollem Ausblick auf die Gebirge, enthält eine ausreichende Anzahl hübschcr, ge räumiger Badekabinen 1. und II. Classe, welche zum Theil heizbar und mitBrausevorrichtunzen ausgestattet sind, Dampsbadezellen und einen Trinkpavillon

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Pagina 1 di 6
Data: 26.07.1877
Descrizione fisica: 6
der letzteren wird, wie anzunehmen ist, seitens der Statthalter und LandeSchefS mit Berücksichtigung der speciellen Verhältnisse in den betreffenden Pro vinzen erfolgen. *— Wir lesen im heutigen „Frmdbl.' Folgendes: „Die Lage und die Verhältnisse in den innerösterr. Provinzen haben vor einiger Zeit die „Köln. Ztg.' zu einigen merkwürdigen Artikeln veranlaßt, deren Pointe unzweifelhaft anti. österreichisch war. Einige Blätter (darunter auch der „Bote') haben darauf replicirt und die „Köln. Ztg.' schreibt

die anscheinend rein ! österr-ungar. AuSgleichsfragen von höchster Bedeu tung sind. Wir wissen andererseits auch gut genug daß der Südosten Eieleithaniens für uns die wich tigste Schutzmauer gegen daS Anschwellen füd- oder panslavistischer Bestrebungen ist, und haben demge maß nicht nur daS Recht. sondern sogar die Pflicht, uns über die politische und militärische Lage jener Länder aufzuklären, damit wir erkennen können, wie nahe jene für uns allerdings erst in zweiter Linie stehende Gefahr gerückt

die ihr durch die pekuniäre Lage und Kreditverhältnisse ge> zogene Gränze überschritten habe. Wäre eS gestattet, auS den Vorgängen Eines TageS auf die Lage des Marktes zu schließen, so müßte die Folgerung eine günstige sein, denn die Kurse lauten heute in vielen Punkten wesentlich besser. Drei Momente aber müssen den vorsichtigen Beobachter abhalten, vorschnell in solches Urlheil einzustimmen; denn die Erfahrung lehrt, daß auch Reaktionen sich in Intervallen zu vollziehen Pflegen; die lokale Spekulation stand

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Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1876
Descrizione fisica: 8
. — Was Ihnen unlängst ans Rattenberg über gesunde Lage nnd VereinSanswahl geschrieben wurde, gilt in vergrößerten Verhältnissen auch für Hall, wird jedoch als selbstverständlich angesehen, weshalb Ihnen Berichte über hierortige Konzerte, Bälle :c. nicht gesendet werden; hiervon wird, des Zweckes wegen, hente bezüglich eines durch den Veteranenverein des hiesigen Bezirkes zu Gunsten des OsfizierStöchter-Instituts zu HernalS ani Sonntag den 23. d. M. im Gasthaus zur goldenen Sonne veranstaltet werdenden Konzertes

von Märzenveilchen wurden während des gan zen Winters im Freien gefunden, selbstverständlich in von der Sonne begünstigter Lage. So sind eS ins besondere die südlchen Abhänge des Schloßhügels von Trautmannsdorf, wo ihr Flor in diesem Winter nie eine Unterbrechung erlitt, und wo wir jüngst Veilchen pflückten mit einem Dufte und von solch schönem tiefem Blau, wie diesen Blüthen sonst nur die Frnhlings- lüste zu verleihen Pflegen. Der Flieder in unseren Anlagen ist schon nahe daran, seine schwellenden Knos pen

um die nächste Zukunft. — Wie verlautet, soll ein Mitglied deS kaiserlichen HanseS, das unsern Knrort schon so manchmal mit seiner hohen Gegenwart beehrt hat, mit dem Besitzer einer Villa in Obermais wegen Ankaufes in Unterhandlung stehen. Selbe befindet sich in sehr freundlicher Lage und ist ein Bau von großer Eleganz und Eomsort. 2 INeran» 21. Jän. Laut eingelaufener Privat. Mittheilung aus Wien hat die h. Regierung mit dem Eonforlinm der Bozen-Meraner Vicinalbahn ein den Bahnbau betreffendes

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Pagina 6 di 8
Data: 28.04.1911
Descrizione fisica: 8
als auch in unseren Filialen, nach wie vor unsere besondere Aufmerksamkeit zuge- Nzendet und waren auch im Berichtsjahre in der Lage, in allen Zweigen unserer Tätigkeit weitere Fortschritte ausweisen zu können. Tie Zahl unserer Kundenkonto hat sich von 1863 im Jahre 1909 auf 2424 im Jahre 1910 erhöht. An fremden Mitteln standen uns um 4 7 Millionen Kronen mehr zur Verfügung wie im Vorjahre. Es betrugen die Geldeinlagen aus Einlage bücher 11,267.4(13 82 Kronen, Geldeinlagen im Konto-Korrent 18,676.755 54 Kronen

, zusammen 29,944.159 36 Kronen, während der Stand unserer Debitoren eine Erhöhung um 5 1 Millionen Kinnen ausweist und per 31. Tezember 1910 29,316.768 01 Kronen betrug. Tank der Liquidität, die wir als unverrückbare Richtlinie unserer Tätigkeit betrachten, waren wir in der Lage, mehr als 6 Millionen Kronen als Kontokorrent-Tarlehen großen und sieuerkräs- tigen Gemeinden unseres Landes zur Verfügung zu stellen, wie wir denn überhaupt darans achten, das; die uns anvertrauten Ersparnisse des Laildes

Geschäfte und der Stellung unseres Institutes in unserem heimischen Wirtschaftsleben Rechnung tra gend, unterbreiten wir Ihnen den Antrag, unser Aktienkapital von 4 aus 5 Millionen Kronen zu er höhen und dem Verwaltungsrate die Vollmacht zu erteilen, den Zeitpunkt und die Modalitäten dieser Kapitalsvermehrung festzusetzen. Wir sind in der angenehmen Lage, Ihnen mitteilen zu können, daß der volle Erfolg dieser Kapitalsvermehrung heute schon sichergestellt erscheint.' Hieraus wurde über Vorschlag

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Pagina 2 di 14
Data: 27.02.1897
Descrizione fisica: 14
sich ein aus Beamten und Mitgliedern der Kammer und der Municipalität bestehendes Comite gebildet hat. Wie verlautet, wird König Alexander der Eröffnung der Bahnstrecke Sofia-Roman der Centraleisenbahn beiwohnen. Die Abreise des Königs Alexander von Belgrad nach Sofia erfolgt morgen, um einen Tag früher als bisher festgesetzt war. Der König wird auf seiner Reise vom Ministerpräsidenten Simic und dem Finanzminister Wuie begleitet sein. Zur Lage im Orient« Der „Nordd. Allg. Ztg.' wird unterm 25. ds. aus Wien

verwendet wird, abgeschlossen- Ueber die in der Stadt Uesküb angesichts der gegen wärtigen Vorgänge herrschende Stimmung wird berichtet, dass sich unter den dortigen Mohammedanern große Erregung kundgebe, so dass etwaige alarmierende Nach richten von der griechischen oder bulgarischen Grenze zu blutigen Gewaltthaten sühren könnten. Es sei hie> bei zu bemerken, dass die Mohammedaner nahezu zwei Drittel der Gesammtbevölkerung ausmachen und über dies gut bewaffnet sind. Zur Lage auf Cuba. Die Nachrichten

über die Lage auf der Insel Cuba laufen nenestens sehr spärlich ein. Allem Anscheine nach ist die Kraft der Insurgenten seit dem Tode ihres Führers Maceo gebrochen. Die Uebermacht der spa nischen Truppen wird auf der Insel immer fühlbarer. Der jctzige Hauptsührer der Aufständischen, Maximo Gomez, hat die Trocha von Jucaro zu wiederholten malen bald in der östlichen, bald in der westlichen Richtung überschritten, es scheint ihm jedoch an Unter nehmnngslust und wohl auch an Kraft zu einem scharfen Vorstoße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 11.09.1897
Descrizione fisica: 12
, einen Ferienausflug nach dem Bodensee und nach Montafon und wurde besonders in Gargellen vom Hotelbesstzer und Posthalter Herrn Xaver Schwarz- Hans znr Madrisa und dessen lieber Familie und ihrem Personal auf das herzlichste und liebevollste empfangen und bewirtet. Gargellen ist mit Recht als der höchstgelegene Luftkurort Oesterreichs und besonders wegen feiner geschützten Lage bestbekannt, weshalb es nicht zu verwundern, dass es von den dort verkehrenden Curgästen und Touristen ein zweites Davoö genannt

die mit Schnee gekrönte Madrisaspitze, links Heimspitz, dazwischen ini Thal Schlappinajoch, übten auf die kleinen Touristen einen überwältigenden Ein druck ans, und diese Naturschönheiten werden nebst den liebenswürdigen Bewohnern von Gargellen den Be suchern zeitlebens in dankbarer Erinnerung bleiben. Da das Thal ringsum von verschiedenen Bergen ein- und deshalb jeder Luftzug von demselben ausgeschlossen ist, bietet Gargellen mit seiner wundervollen Lage, mit feinem herrlichen, wildfchäumenden Wildbach

aus. — Der „RegierungSbote' ermahnt die Armenier 'in der Türkei unter Hinweis auf die Zusammenstöße an der persisch-türkischen Grenze, sowie die Unruhen in Eon- stantinopel, durch eine correcte Haltung neues Unheil zu verhüten und erklärt, die russische Regierung beob achte gegenüber der armenischen Agitation, die keinen Vortheil bringe, sondern nur die Lage verschlechtern könne, volle Theilnahmslosigkeit. HavanlM. 10. E?cpt. Die Aufständischen griffen gestern die Stadt Vittoria de las PuuaS in der Pro vinz <san Jago

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1896
Descrizione fisica: 8
ziehung der Gesetzentwürfe betreffend die berufsgenossen- schaftliche Organisation der Landwirte und die Errich tung von Rentengütern ab und kündigt deren neuer liche Einbringung im Reichsrathe an. Abg. Dr. BlaaS ist mit den Anträgen des Aus schusses im großen und ganzen einverstanden, weil er wenigstens in den Hauptpunkten einen realisierbaren Versuch, die missliche Lage des Bauernstandes zu bessern, erblickt. Manchem Antrage bringt er freilich keine große Begeisterung entgegen, es fehle

ihm die Zuversicht des Ersolgeö. Die Agrar-Nesoriiifragc bilde schon seit langem den Gegenstand einer großen Litera tur, doch wie wenig von allen vorgeschlagenen Heil mitteln haben Eingang ins praktische Leben gefunden. Selbst das gepriesene hanovranische Höfe- nnd Anerbeu- Necht blieb nicht niiaiigefochteii. Die Klagen über die misöliche Lage der Landwirtschaft kommen ans Ländern, wo das Höserccht schon lange eingesetzt ist, und ans solchen, wo eS nicht besteht; die Ersahrungen sprechen nicht unbedingt

' ans Wladiwostok meldet, i;i auf F o r m ofa ein Aufstand ausgebrochen; 10.000 Aufständische griffen Tamoni, Girauie, Snncho, Kosnti »ud ^>.nipc a». Die Eisenbahn- und Telo graphenlinien siud zerstört. Die 7. japanische Brigade ist in Kelong eingetroffen. Die Aufständischen kämpften mit großem Mnthe. Die Lage ist ernst. Kabayama soll als Gcncralgouvcrueur vou Formosa durch den Mariucmiiiistcr Saigo ersetzt werden. Ssoal nnd Zlrouincial-Ehronik. -5^55 OssieierSball. Der letzte große Ball

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.01.1869
Descrizione fisica: 6
dern, auf legislatorischem Wege dahin zu wirken, daß: 1. die tägliche Arbeitszeit in den Fabriken auf 10 Stunden beschränkt, L. Kindern unter 14 Iahren der, Eintritt in die Fabriken nickt gestattet, endlich 3. über die Ausführung dieser letzter» Bestimmung durch eigene Kinderarbeit«. Bücher Aufsicht geführt werte.' Der Antragsteller begründet diese Punkte in längerer Rede. Er entwiift ein ziemlich düster kolorirtes Bild von der gegenwärtigen Lage der Arbeiter, welche ih rem physischen

gewesen. Der brasilische Marschall Argollo, Ebes des verbündeten Heers, wurde tödtlich verwundet. Man veranschlagte den Gefammtverlust der-Brgsilier auf 6000 Mann, darunter 7 Obersten und mehr als 180 Subaltern. Offiziere als getödtet. Die Lage der Verbündeten sei hierauf sehr kritisch gewoiden. Es fehle ihnen an Lebenemitieln. Man erwarte bald eine entscheidende..Schlacht. Det Wunsch nach Frieden, fügen jedoch diese Meldungen hinzu, werde immer all gemeiner an Heiden Ufern de» Plata. St. Petersburg. Die griechische

zu entwaffnen? Hat die Pforte die Versprechungen des Pariser Traktats von 1.856 erfüllt? Gibt es sü^ Creta nicht andere Mittel, als die,rohe Gewalt ? Sind die Bestrebungen der christlichen Bevölkerung nicht'be» rechtigt. (ohne daß wir den griechischen Ehrgeiz unter stützen)? Wird, wenn dii Konferenz sich nach türkischem Wunsche auch nicht mit Creta beschäftigt, der Aufstand nickt von Neuem ausbrechen^Wäre es nicht besser, bei dieser Lage, die Konferenz ganz wsgzulassen, um der gewöhnlichen Diplomatie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 23.05.1874
Descrizione fisica: 12
rheinischer Blätter, daß die ultramontane AgitationSpartei damit umgehe, nach Ausweisung der renitenten Geistlichen ein Hauptquartier für die klerikalen Umtriebe an der luxemburgischen Gränze zu errichten, wozu namentlich Echternach auSersehen fei: es würden sich „geeignete' Mittel finden, einem solchen Unternehmen entsprechend entgegen zu treten. Frankreich. Pari«, 20. Mai. Mac Mahon consultirte gestern Thiers über die Lage. Dieser rieth dem Marschall an, dem Duc DäcazeS die patriotische Pflicht

Vrixentbal ist übrigens noch das Ergebniß der vom k. k. Handelsministerium unterm 4. April angeordneten politischen Begehung der daselbst bean tragten Variante abzuwarten. ^ Innsbruck, 22. Mai. Nachträglich be merken wir noch, daß die jüngste Generalversammlung der kath. Vereine Deutschtirols dahier auch eine .AuerkenuuugS- und ErmuthigungSadresse' an die Katholiken Brasiliens genehmigte, deren Bischöfe, wie es in dem diesbezüglichen Berichte der „N. Tir. St.' heißt, „sich in einer Lage befinden

Petition!^» an den hohen Reichsrath, in der die Lage der>/-^ Lehrer und Schulen in Tirol geschildert wird,! zu unterschreiben. WaS dieser Korrespondent der > „N. Tir. Stimmen' nicht Alles behauptet! 1. Sagt z^ er: die Lehrer haben kein Recht aus dem Approvi-i sioniruugöfonde Etwas zu beziehen; 2. behauptet er,! daß die Leistungen der Lehrer überhaupt jetzt schlech- ! ter seien als früher, und 3. daß es viele mit dem! ^ Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrer-! stellen in Tirol gebe, die 4—600

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 19.02.1867
Descrizione fisica: 6
struktionsplan vorschlagen: Jedes angebliche SecesiionS- recht wird für nichtig erklärt; der Kongreß darf keinen Staat anSstoßen; die Nationalschuld bleibt ewig heilig ; die Rebellenschuld wird für ungültig erklärt; alle des Lesens und Schreibens kundigen Großjährigen oder die 25V Dollars steuerbares Vermögen besitzen, sollen wahlberechtigt sein. — General Grant berief einen General - Konseil in Washington, um die nulitariiche Lage des Südens zu berathen. — Die Hinrichtung des amerikanischen

funkensprühend noch ein Wachtfeuer, bei dessen Scheine man die einzelnen Abtheilungen der Brigade unterscheiden konnte. Wohin nun? Die Lage der Dinge war noch so unsicher und ungewiß, daß noch immer nicht bekannt war, ob Trient noch von den Unfrigen oder bereits von der Brigade Aixio besetzt sei. Es mußte daher darauf verzichtet werden, dasselbe auf der östlich abbiegenden, Judikarien und das Sarcathal verbindenden schönen Straße über Bezzano binnen wenigen Stunden zu erreichen, und ward dafür ein Gebirgsweg

hinlänglichen Raum, die Offiziere be kamen gute Privatquartiere, die klaffenden Schuhe neue Flecke uud die Feinschmecker — wenn auch um theures Geld — langentbehrte Leckerbissen. Wenn man längere Zeit in der kümmerlichsten Lage in den Bergen gehauSt, so ist es ein wahrer Hochgenuß, wieder einmal in civili- sirlen Verhältnissen zu leben. Trient mit seinen alt- ehrwürdigen Palästen, schönen Kirchen, Straßen und Plätzen, gehoben durch die Eleganz der Auslagen der zahlreichen Handlungen und Gewerbe, machte

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