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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 10.08.1901
Descrizione fisica: 12
zieht sich die Milchstraße quer über den Horizont. Am Grand Hotel Pelikan vorbei trifft der Blick auf die vom Mond beglänzte Rosengartengruppe, deren frisch beschneite Zacken und Grate ob ihrer bizarren Formen sich schier gespenstisch vom tiefblauen Hintergrund abheben. Martin Stiegl gilt für einen Naturschwärmer; er ist ein leidenschaft licher Bergstelger, und um eine schöne Aussicht zu genießen, schlägt er sich, wenn es das Geschäft erlaubt, gar oft einmal eine Nacht um die Ohren

. Aber augenblicklich — das vermag der vor Angst und vor Frost zitternde Piccolo in seinem Versteck wohl wahrzunehmen — gilt seine Aufmerksamkeit nicht dem gigantischen Alpenbild, sondern einem erleuchteten Fenster der ersten Etage vom Grand Hotel. Musik und Gesang klingen von dort herüber. ^ ist knnes der lustigen Alpenlieder, die im Stieglhos von den Führern und Trögern in der Gaststube, der sogenannten Schwemme, des AbeudS zum Krcrnd Kotet WeLikcrn. Roman von Paul Oskar Höcker. Nachdruck verboten

. I. „Oh, ich wette, Sie kennen ihn. Tausendmal schon haben Sie ihn. gesehen — im Wiener Eafo, in der Tonristenherberge, im Grafld Hotel. Und immer sah er sich zum Verwechseln ähnlich. Ich meine den Piccolo,/ den possierlichen Piccolo mit der unverhältnismäßig kleinen Kindernase, die er sich letzte Weihnachten erfroren hat, und den gutmüthigen, wasserblauen Augen, die so ängstlich die Handbewegnngen aller in seinen Dunstkreis gelangenden Zeitgenossen verfolgen I Sie sind weder sein hoher Chef

und sich die Backe halten. Er hat in seinun jungen Grand Hotel Pelikan. ^

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