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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 12
für die fünfte Curie in Meran, die am 29- ds. vorgenommen wer de», werden sich auch die Liberalen beteiligen. Es stchen sich also drei Candidatenlislen entgegen: die conservativen für Herrn Baron Di Panli, die social demokratische für Zugsrevisor Marn und di: liberale sür Zelger in Tramin. — Das Weiter ist noch immer herbstlich. Jede» Tag Regen. Die Curgäste sind ans Zimmer gebannt. ,*5 Tricnt, 23. Nov. Der Hotelier G. Carloni hat mit >. October das Palais, in welchem sich früher das Hotel Europe befand

, sowie auch das Nachbar- gcbäude (seinerzeit Hotel de la Ville) übirnommen und wird in diesen vereinigten, vollkommen neu adap tierten Häusern einen Gasthos unter dcr Bennenung Hotel Carloni arrcioir Hotel Europe errichten, welcher mit 1. Jänner 1901 eröffnet werden wird. Dieses unter seiner unmittelbaren persönlichen Leitung stehende, mit allem modernen Comsort, wie elektrischer Be leuchtung, Dampfniederdinckheiznng, Wasserleitung und 2400 Bädern ausgestattete Hotel wird durch elegant neu möblierte

Zimmer, Speisesäle, Restaurant. Conver- sations- und Lesezimmer sowk großartigen Winter garten den weitgehendsten Ansprüchen bezüglich Be quemlichkeit, Reinlichkeit und angenehmen Aufenthalt gerecht werden. Schon setzt stchen in diesem Hotel einige elegante Zimmer zur Verfügung dcr Fremden. Das demselben Besitzer gehörende Restaurant in der Bia Lunga Nr. 50 bleibt wie bisher geöffnet. Aus Vorarlberg. 2?. Nov. Allerlei.) Bei dcr soeben stattgehabten Bürgermeisterwahl in Rankweil wurde der abtretende

Wien— K. F. J.-L.—Eger gelegenen Station Wappoltenreith- Naabs wird vom 1. December 1900 an in Wappolten- reith abgeändert. Die Aussichten der amerikanischen Kohle nanesukr nach Europa. Ein Bericht des k. u. k. CousulateS in PittSbnrg eonstatiert eine stetige Zunahme des KohlenexporteS nach Europa. Bezeichnend sür die starke Nachfrage ist '^er Umstand, dass manche der europäischen Käufer der Stipulation in den Contraeten zustimmten, dass sie sclbir sür die Beschaffung der für die Fracht nöthigen

Schiffe sorgen werden. Diese Clansel wir deshalb aufgelivmmcn, da sonst wegen dcr den Kohlenhändlern in PittSbnrg in ungenügendem Maße ;u Gebote mncnden Schiffe nur schwer aus die Äuesührnüg d.r L^idres gerechnet wcrdsii könnte. Da man den alne, ionischen Kohlen- exsiort nach Europa al? von Dauer erachtet, Hai die Baltimore-Ohion Eisenb'.hn, deren Linien die ganze Weichkohlenrcgion durchkreuzen, eine dringende Be stellung von 6000 stählernen Kohlenwaggons niit 50 Tons Tragfähigkeit ergchen lassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 27.08.1900
Descrizione fisica: 10
Gesetz, die Bevölkerung vermehre sich nach Maßgabe der vorhandenen Nahrungsmittel, für West-Europa seit den 186<Zer-Jahren keine Giltigkeit mehr besäße. Allein die Zunahme der Bevölkerung in West-Europa hat einen städtischen Charakter angenommen. Mit einer in der Geschichte der Menschheit bisher unerhörte» Kraft hat hier der Verkehr eingegriffen, der seit den 1360er-Jahren seine enorme Bedeutung gewonnen hat. Die A> Sgestaltung des Eisenbahnnetzes, die Anlage von Schifsahrtecanälen, der Bau

wirtschaftlichen Verhältnisse der Menschheit umgestaltet, ja die Entwicklung der Menschheit selbst wesentlich beeinflusst, sczusagen unter das Zeichen des Verkehres gesetzt werden mussten. West-Europa mit seiner am meisten industriell vorgebildete» Bevölkerung wurde dadurch mehr als je das Centrum der Welt wirtschaft, gewissermaßen das Centrum der Erde. Es konnte seine Volkszahl ungemessen vermehren, unbe kümmert darum, ob auf feinem Grund und Boden auch die erforderlichen Nahrungsmittel erzeugt

werden können. Infolge des großen Nahrungsbedarfes in West-Europa und infolge der Möglichkeit, diese Nah rungsmittel von fernher zu beziehen, hat sich sowohl in Ost Europa (namentlich in Russland) als auch in den überseeischen Gebieten, insbesondere i» den Ver einigten Staaten Amerikas, eine gesteigerte Getreide- Prvduction entwickelt, die in den letzten zwanzig Jahre» in Ost-Europa allein 41 pCt. betragen hat. Amerika, soweit es als eines der wichtigsten Versorgungsgebiete West-Europas in Betracht kommt, erntete

im Jahre 1898 im ganzen 799 3 Millionen Metereentner Ge treide, von denen es nahezu 484 Millionen Meter- centner nach West-Europa exportierte. In Concurrenz mit der Union treten in bescheidener Weise nur Indien, Argentina, Uruguay und Canada. Berücksichtigt man noch die Zufuhren aus Australien, ans Asien und Ost-Europa, so sieht man, dass West-Europa mit seiner Bevölkerung von 357,746.000 thatsächlich der Hauptkonsument der Weltproductiou von 2402 9 Mil lionen Metcrcentnern Getreide geworden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.05.1859
Descrizione fisica: 10
hier eine ungewöhnliche Ausregung, welche großen Theils in den kriegerischen Nachrichten auS Europa ihren Grund hat. In Bälde wird man die gesammie mol dauische unv walachische Armee bei Plojesti in einem Feldlager konzeiitriren; man hat außerdem bereits An- ragen an alle guiiinten Offiziere, so wie an jene Wa lachei«, welche früher in fremden, namentlich russischen Diensten standen, erlassen, ob sie wieder in die ein heimische Armee eimreten wollen. Die Anmeldungen als Freiwillige nehmen im Kriegsministerium

Kabinet die Versicherung geben, daß besagtes Engagement nichts enthält, was als eine gegen Europa leindliche Allianz gedeutet werden könne. Wenn wir nnS erinnern, daß auf der famosen „Karte von Europa sür daSJahr 1S60,' die zu Ansang dieses Jahres in Paris erschien, die Türkei aus unserem Welt- theil ausgemerzt und „nach Asien zurückgeworfen' er scheint, so finden wir die Illustration zu den Erklärun gen deS russischen Ministers bereits vollständig gezeich net und illuminirt. Wenn die Türken

auS Europa verjagt werden, so ist daS nach, russischer Auffassung kein Attentat aus die Interessen Europa'S. ES ist über jene Karte „Europa im Jahre 1860' viel gespottet und gelächelt worden. Aber wir rathen, 'chreibt die „Ostd. Post', sie heute wieder vorzunehmen, le wird manche gar lehrreiche Winke geben, welche das riedenSselige Europa vor vier Monaien für phantastische Chimäre gehalten hat. Ist doch auch die Schrift La» guerroniäre'ö als ein Hirngespinnst erklärt und von dem Constitutionnel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 13.01.1885
Descrizione fisica: 6
/24, ohne Europa zu betreten. l und Vorarlberg' ÄTr. S. Nur zu bald aber sollten auch Europa und Ame rika mit der schrecklichen Seuche bekannt werden. Im Jahre 1826 von Bengalen ausgehend verbreitete sich die Cholera allmählich wieder über Persien und Syrien, Pflanzte sich im Jahre 1831 von Sibirien auf das europäische.Russland fort, verheerte noch im selben Jahre Polen, Preußen', die nordöstlichen und centralen Länder OestrrreichS, dann England, Frank, eich, Norwegen und Schweden, wurde im Jahre 1832

aus sich auszubreiten — anfangs relativ langsam, wie bei den früheren Pandemien. Erst 18K5 nahm sie in Arabien größere Ausdehnung an und befiel mm die in Mekka versammelten Pilger. In panischem Schrecken stoben letztere in alle Weltgegenden aus einander— wenige Tage später war Aegypten, und 1 bis 2 Monate später waren wieder der größere Theil von Europa, von Amerika und viele Länder Afrikas von der Seuche ergriffen! Von Aegypten aus wurde nämlich Marseille und von letzterem zu nächst Südfrankreich

und wahrscheinlich auch West indien inficiert; zur gleichen Zeit wurde die Krank heit von Aegypten nach Valencia, Ancona uud Con- stantinopel verschleppt und dem entsprechend Spanien, Italien und die Türkei von der Cholera befallen. Bon der Türkei kam die Seuche wieder nach Russ land, den Donaufürstenthümeru und nach Oester reich, in letzterem Reiche während des Kriegsjahres 1366 Hunderttausend,? von Opfern fordernd! Wäh rend der Jahre 1369 und 1870 bestand die Cholera in Europa nur in Russland fort, verbreitete

anrichtete, hat sich mit Sicherheit nicht ermitteln lassen. Aber die Tra gödie des Jahres 1865 wiederholte sich wenigstens im Jahre 1833 nicht; Europa blieb damals ver schont. Verhängnisvoll wurde letzterem Erdtheile erst das verflossene Jahr 1834. Am 13. Juni brach die Cholera in Toulon und am 24. Juni in Marseille aus. In ersterer Statt waren ein Arsenalarbeiter, ein Schüler des Lyceums und ein pensionierter, außer halb der Stadt wohnender Marine-Ossicier, Personen also, welche keinen Anlass halten

mit den angeblich verseuchten Truppentransportschiffen „Sarthe' und „Montebelle' in Berührung zu kommen, die ersten Opfer. Erst 8 Tage später erfuhr Europa von der drohenden Gefahr. Diejenigen «taaten, deren Be völkerung anerkanntermaßen mit der Reinlichkeit auf gespanntestem Fuße stehen, Spanien, Italien, die Türkei uud Südamerika reagierten mit zum Theil recht barbarischen Quarantainmaßregeln. Man erinnert sich wohl noch an das tragikomische Schauspiel, wie Italic« in Ala u. s. w. mit größter Strenge darüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.06.1858
Descrizione fisica: 6
der Erpedition verspätet. Der französische Minister-Wechsel. Die Entlassung deS Generals Espinasse in Frank reich vom Ministerposten des Innern ist ein beachtenS- wertheS Ereigniß. Daß diese rein innere Angelegen heit deS französischen Kaiserreiches im Auslande eine so ungcthcllte Aufmerksamkeit erregt, zeigt am deutlichsten, wie gespannt die politische Situation ist. Man blickt seit mehreren Monaten mit nicht verhehlter Unruhe nach Frankreich, dem Staate, der schon so oft die Kriegs fackel durch Europa trug

wie daS französische, sich schwerlich in der Länge hallen lasse, ohne daß daS Gouvernement zur Dämpfung der wachsenden Miß stimmung, der im Innern kochenden Gährung einen Weg nach Außen öffne. Der Eintritt Espinasse'S als Minister deS Innern knüpft sich an das Ereigniß drs 14. Jänner. In und außer Frankreich hat dasselbe den größten Abscheu er regt, und vielleicht genoß die Napoleonische Regierung in Europa nie so viel Sympathien als gerade damals. Wi? sind nicht in der Lage beurtheilen zu können, ob es der Stand

der Dinge damals wirklich erheischte, daß man für die Unthat fremder Banditen ganz Frankreich in Mitleidenschaft zog, — gewiß ist nur, daß schon daS erste Rundschreiben deS französischen kriegerischen Mini sters dcS Innern in Europa einen nicht minder als befriedigenden Eindruck machte. Seine übrigen Vcr- waltungSmaßregeln bis auf die letzte gegen die frommen und milden Stiftungen, waren nicht geeignet, den Groll und Unwillen, der sich in Frankreich mehr und mehr sammelte, zu verringern

er war, sofort über Bord geworfen werde. Ein solcher Sprung ist schwer denkbar, obschon im Lande der Extreme nicht unmöglich. Wohl wird vorerst nur die Form geändert und eine mildere werden, wenn auch das System selbst noch strenge bleibt. Doch selbst dies ist ein Gewinn und wenigstens ein erster Schritt zu normale,, Verhältnissen im Innern. Die Rückkehr dazu würde ja eben deshalb in Europa mit Freude begrüßt, weil sie die Besorguiß zu heben geeignet ist, daß bei einem aus die Spitze ge triebenen Systeme

stellte, und zwar inte», er in der höflichsten Form, aber verständlich genug, erklärte, daß er nur der über legenen Gewalt weiche. (Siehe unten Neapel.) Man darf annehmen, daß der König von Neapel mir darum dem Drucke wich, weil er die' Lage von Europa in allzu gefährlicher Weife für verwickelt hält, um wegrn unter geordneter Fragen eine befreundete Großmacht in die mißliche Lage zu versetzen, lich entweder mit England zu so unge legener Zeit zu cnlzwcicn, oter ihn als einen guten Freund

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1894
Descrizione fisica: 8
einem erläuternden Text 40 Karten und Diagramme über die verschiedensten Dirge in farbenprächtiger Ausführung. Da ist z. B. zu ersehen, dass Spanien, Portugal, die Türkei, Bel gien, Schweden und Norwegen zusammen ebcnsooiele Einwohner haben als Japan. Das chinesische Reich dagegen ist so dicht bevölkert, dass ganz Europa nur rmi 1 Neunzigste! (nämlich 4 Millionen) mehr Ein wohner besitzt! Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der am höchsten kultivierte Erdtheil Europa nächst Hlsien, der Wiege

des Menschengeschlechts, am dichtesten bevölkert ist! Die anderen drei Erdtheile: Amerika, Afrika und Australien zusammen, kommen sowohl Europa, als auch dem himmlischen Reiche nicht ciiimal nahe, da sie bei einer Gesammtbevölkerung von rund 300 Millionen um 60 Millionen weniger Einwohner haben! Ist es unter solchen Verhältnissen ein Wunder, wenn die Kulis ganz Amerika überschwemmen, viele Leute in China auf Schiffen leben müssen und Kinder, hauptsächlich die Mädchen, zumeist unmittelbar nach der Geburt getödtet

Menschenmasse bleibt jedoch nicht stillstehen, sonde»n ist in fortwährendem Zunehmen begriffen. Das Diagramm Nr. 17 zeigt uns, dass Europa, dessen Bewohner jährlich um 0 96 pCt. sich vermehren, unter Annahme dieser gleich mäßigen Steigung, bis zum Jahre 1905 um 35 Mil lionen, bis 1955 um 275 Millionen, und bis 1955 um 575 Millionen mehr! Einwohner haben wird, d. h. mit anderen Worten: Europas Bevölkerung wird in 100 Jahren 2'/»mal so groß sein als heute! Auf demselben Diagraumt finden wi^ ,' zwei Dar

ic. sich widmen und nur 19 22 pCt. dem Kleingewerbe und der Großindustrie angehören. .Die: Großindustrie und das Kleingewerbe .Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. repräsentieren also nur ein Fünftel der Bevölkerung Oesterreich-Ungarns und Deutschland«. Eine Karte von Europa in Form eines Diagramm« erschließt un« auf Nr. 13 die jährlichen Budget« der europäischen Staaten in den ganzen Summe» und in der per Kops entfallenden Quote. Wir finden Russ land an der Spitze mit 3116 Millionen Mark

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1889
Descrizione fisica: 8
, Taglöhner, verehl., alt I., Stadtspital, an Lungenschwindsucht. Fremdenliste laut polizeilicher Meldung vom LV. Mai 1889. Hotel de l' Europe : Horak, Deutsch, Leitner, Geßler, Jvanovits, Kaufl., Wien. Karasen, Ksm., Mannheim. Liebermann, Kfm., Trieft. Löfsler, Ksm., Linz. Hilde, Ingen., Brescia. Geyer, Direktor, Augsburg. Michl, Billabef., Merau. Hornstein, Priv., Rußland. Gießinger, Fabrk., Feldkirch. Juter m. Fr.. Berlin. Schuler, Rittmeister m. Fr., Wörth. Thirring, Nerey, Oeden- burg. Haud mit Fam

., Amerika. Habsburger Hof: Moerkoppe, Ksm., Berlin. Hell, Ksm., Cöln. Lechner, Graz. Hotel Post: Manhard, Notar, Württemberg. Bret« schneider, Apoth., Annaberg. Haid, Oekonom, Nürn berg. Hotel Sonne: Kenty m. Fr., Amerika. Finger, Ksm., Pilsen. Liebermann u. Kunz, Kaufl., Dr. Böhm, Advk., Lorenz, Wien. v. Parrot, England. Dr. Siegle, Notar m. Fr., Stuttgart. Baronin Rosen, Baronin Schilling, Estland. v. Leßel, Fränkl, Staatsräthin, Malten, Redakteur, München. Spariwitz, Beamt., Marburg. Dr. Rosticher

, Sonnberg. Schwarzenberg, Kfm., Salzburg. Bret, Paris. Hotel Stern: Kreitmayr, München. Zahlkopf, E.-V.-Referent, Deutschland, v. Steiger, Kirchdorf. Stolper u. Klein, Kaufl., v. Toukoery m. Fr., Wien. Müller, Kfm., Neichenberg. Sauer, Bez.-Thierarzt, Schopfheiin. Melzer, Priv. m. Fr., Regensburg. Forstner, Seifensiedereibes., Meran. Rothen Adler: Baß, Ksm., Wien. Troll, Ksm., Schwarzach. Am 27. Mai 1889. Hotel de l'Europe: Walter, Ksm-, Ginzel, Bau- Ingen., Göhring, Schweikhart, Fabrk.-Vorst., Bauer

. Helinka, Priv., Holland. Baronin v. Scap- kowsky, Warschau. Leickuer, Fabrk.»Bes., Hamburg. Weißenstein, Ksm., Goblenz. Hotel München: v. Krasny, Hptm., Przemysl. Gratz, Reut. m. Fr., Berlin. Hosbauer, Bahnbeamt., Stöger, Thieben, Weiß, Kaufl., Wien. Schmidt, Mnsikalienhändler, Heilbronn. Triebe!, Ksm., Prag. Hotel Sonne: Zergiebel, Ksm., Meyr, Baumeister, Berlin. Schareth, Ksm., Höhr. Stern, Ksm., Frankreich. Morgenstern, Hoffmann, Lemberger, Schidlhos, Kaufl., Notier m. Fr-, Friedrich, Fabr.-Direkt

., Reich, Fabrk., Chrutanon, Priv., .Wien. Abegg, Direktor, Bregenz. Draudt, Hosrath m. Fam., Darmstadt. Neismann, Kfm., Prag. Faßold, Direkt., Lindau. Auer, Direkt., Bickenbach. Neisländ, Berlagsbuchhäudl., Leipzigs Müller, Dr. Leesenberg, Paris. Elterniß, Assessor mit Fr., Dresden. Brunner, Ksm., Neichenberg. Bachert, Beamt.. Stettin. Dr. Neichsland, Sachsen. Hotel Stern: Schaukel, Ksm., Deutschland. Waad, Assistent, Wallerstein. Richter, Priv., Berlin. Glöckler, Neallehrer, Heidenhcim. Neisch, Fabrk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 16.02.1846
Descrizione fisica: 18
zu erlangen, welcher durch nichts einen größern Aufschwung gewinnen dürfte, als durch Herstellung einer bessern Verbindung Süd- asienS mit Europa über Suez. Drei Wege sind vorgeschlagen worden, diesen Zweck zu erreichen: von Alerandrien nach Suez durch den Nil und einen Kanal, eine Eisenbahn von Cairo nach Suez und ein direkter Kanal quer über die Länd enge, von einem Meere zum andern. Der Augenblick scheint gekommen, die Ausführung dieses großen Werkes näher ins Auge zu fassen, deun hat auch die Preffe

die Sache bis jetzt nur sehr oberflächlich.behandelt, so ist sie doch von vielen gu ten Köpfen in Egypten und Europa gründlich vorbereitet worden. Egypten kaun nnr gewinnen, es möge der eine oder der andere der vorgeschlagenen Wege gewählt werden; eine kurze Beleuchtung wird uus zeigen, welcher von densel- - ben für Europa am ersprießlichsten ist. Die Wasserstraße über Alerandrien durch den Nil und einen Kanal würde langwierig seyn, und Umladung in Alerandrien aus den Seeschiffen in die Nilkähne

zugänglich bleiben würdet >—Im Becken selbst würden die Schiffe vor Anker gehen, wo ihnen vermittelst eines Kanals/.' welcher sich jetzt schon vom Nil aus beinahe bis an den Wee Timsah erstreckt, süßes Wasser' und Lebensmittel aller Art zugeführt werden könnten. ' Diese Verbindung Asiens mit Europa ist einfach, großartig,,dein Interesse der ganzen Welt entsprechend, und mit einem Aufwande.an Geldkräften zu erzielen, welcher die «summe nicht erreichen dürfte, die auf vielen Punkten Europas aufgewendet

wurven, um zwei Städte durch Eisenbahnen init einander zu verbinden; hier handelt es sich aber um nichts Geringeres, als die volkreich ste» Gegenden des größten Wetttheils in nähere Berührung mit Europa zu bringen, durch beschleunigte Kommunikation den mannigfaltigen Produkten der verschiedensten Zonen hö here Verwerthung zu geben/ den Erzeugnissen der industriellen Staaten Europas Millionen Konsumentcn zuzuführen', und die Civilisation in die fernsten Regionen des Orients zu tra gen. (Lloyd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 24.10.1833
Descrizione fisica: 14
; aber eS macht dein Staate immer Ehre, nenn e» !>ie und da auch außcilich a»et>ennt, daß ihn, das wahre stille Verdienst mehr gilt, als äußerer Glanz und- der falsche Schimmer einer geträumten Ehre. Den in einigen Staaten eingeführten LanvivirthschastSsesten liegt zwar, wenn anch manchmal entfernt, eine solche Idee zum Grunde; allein dessen ungeachtet stehen wir in dieser Bezie hung noch weil unter den Chinesen, denn es gibt keil» Volk in Europa, welches die landwirthschastliche» Beschäftigungen

, wo die Könige des alten Europa jemals unterlassen hätten, bei öffentlichen Gelegenheiten im Gewände des Krieges zu erschei nen; wollten sie vielleicht dadurch ihren Völkern zu erkennen geben, daß der Krieg das wahre und schone Ideal der Schö pfung sey ? Oder ist etwa dieser dem K rieggeschäfte eingeräumte Vorzug das Resultat eiuer Nothwendigkeit, welche die Zeit in diesem Theile der Erde gcheiliget hat? Dieß sind Fragen, de ren Beantwortung nicht hiehcr gehört; es ist nur dabei sonder bar, daß wir aus China

eine Lehre von hoher moralischer Be- deutung erhalten, welche zugleich das Vorbild einer ausgebrei teten politischen Oekonomie ist. Die Chinesen sind in der That vorzugsweise Landwirthe. ES ist daher dem Ackerbau der größte Schutz gewährt; sie hal ten ihn in hoher Verehrung, und gerade er ist der wahre Weg, um zur Würde eines Mandarin zu gelange». In Europa da gegen erwartet den ausgezeichnetsten Landwirth höchstens eine Ermunterungs-Medaille, welche häufig nicht einmal von den Regierungen

! Wir wol- len anch nicht vergessen zu erwähnen, daß unter anderen ein Edikt des Kaisers Zjontchin Belohnungen nnd Ehrenauszeich- nungen wem immer zusichert, der unkultivirte Gründe von 4S bis 80 arpons (26 bis 139 nied. österr. Wetzen) in der Nähe der Tartarei in Kulturstand versetzt; denn im eigentli chen Sinne des Wortes gibt es in China kein unkultivirtes Land, und derjenige, welcher 80 arpiziis umbricht, wird Man darin der achten Ordnung. In Europa, schließt das Wiener landwirthschaftliche Jour nal

, dem dieser Aufsatz entnommen ist, gibt man dem Pa pierwucher einen Preis; hier ist es Gebrauch, ein l^o vonm abzusingen, und Gott für eine» Sieg zu danken , bei welchem Tausende von Menschen geschlachtet worden sind; man hat ei nen ZnflnchtSort (Jnvalidenhänser) für die im Kriege dienst unfähig gewordenen Personen, aber kein königliches Versor- gungShanS, in welchem die dnrch Anstrengung und hohes Al ter ihre Kräfte erfchöpfendenBebaner des Landes untergebracht werden könnten, und dennoch träumt Europa

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 31.10.1857
Descrizione fisica: 8
in FlenSburg.) DaS HauS war schon eine «tunde vor dem Ansang der Vorstellung gedrängt voll; der König ward sehr enthusiastisch empfange», und mit noch größerm Jubel nach seiner Wohnung (beim Ober, Präsidenten v. Rosen) begleitet. Nnßland. Petersburg, 17. Okt. „Ist denn irgendwo, in Europa der allgemeine Friede gefährdet?' möchte man fragen, wenn man die hiesigen Zeitungen von gestern und heute lieSt. Diese gebe» sich nämlich große Mühe, in langalhinigen Artikeln die Nothwendigkeit des euro. päischen

Friedens darzuthun, so wie die Gründe anzu geben, warum in den nächsten Jahren gar kein Krieg in Europa geführt werden dürfe und könne. Ohne Zweifel liegt diesen das gleichartige Thema behandeln den Artikeln der drei angesehensten hiesigen Journale eine politische Absicht zu Grunde, und kann man sie wohl als eine Folge der Stuttgarter Zusammenkunft, als ein Echo der ähnlichen Versicherungen der Pariser Presse ansehen. Der „Jnv.' meint, „abgesehen von der wohlthätigen Zusammenkunft der gekrönten Häupter

,' seien eS in diesem Augenblick drei Umstände, welche mindestens für einige Jahre die allgemeine Ruhe in Europa sichern: 1) Gebiete der englisch-indische Krieg England, in Europa den Frieden zu erhalten; 2) be dürfe Rußland der Ruhe, um seine Eisenbahnen aus zubauen, seine Häfen zu befestigen und seine Flotte und Armee zu reorgauisiren (d. h. mit anderen Worten sich !sür desto energischeren Krieg der Zukunft zu rüsten); 3) mache die finanzielle Lage Europas jeden Krieg un möglich. Weiter beschäftigen

sich die Blätter vorzugs weise mit dem indischen Kriege, wobei sie die Lage Eng, lands mit ziemlich schwarzen Farben schildern. Die „Hoszeitung' geht gar so weit, England mit der Ver sicherung zu beruhigen, daß man seine augenblickliche Verlegenheit nicht benutzen werde, um die schwebenden Politischen Fragen gegen dessen Wunsch zu erledigen; diese müßten vielmehr ruhen, bis der normale Zustand in Europa wieder hergestellt sei. Nebenbei fehlt eS übrigens nicht an boshaften Bemerkungen gegen Eng land und guckt

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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1857
Descrizione fisica: 6
begonnen. Wien, 12. Nov. Die Anwesenheit des Hrn. Ferd. v. LessepS gab gestern AbendS Veranlassung zu einer festlichen Versammlung im Hotel Munsch, deren Zweck eine abermalige Kundgebung der lebhaften Sympathien war, welche auch in Oesterreich für daS Projekt einer Durchstechung der Landenge von Suez in allen maß gebenden Kreisen herrschen. Außer Ihren Ercellenzen den Herren Ministern Baron Brück, Graf Thuu und Ritler v. Toggenburg, außer anderen zahlreichen Reprä sentanten der obersten StaatSbehörven

durch seine geographische Lage daraus hingewiesen ist, bei allen Fragen des Orients an die Spitze unv für Mittel-Europa einzutreten. Dann wurde der Männer gedacht, welchen die Gegenwart die kräftige Anregung zu diesem großen Unternehmen verdankt, na mentlich der anwesenden Herren v. LessepS und v. Negrelli. Die Vortheile wurden dargelegt, welche für (Zivilisation, sür Erwerb und Verkehr auö einer großen Wasserstraße zwischen Asien und Afrika erwachsen würden, die Sym pathien wurden geschildert, welche durch tausend

Kund gebungen in allen maßgebenden Kreisen von Europa fortwährend steigend sich zeigen. Auch an die neuesten Ereignisse in Ostindien wurde erinuert und den britti- schen Waffen die entscheidensten Erfolge gewünscht in einem Kampfe, bei welchem sie die Interessen der Civili sation verfechten gegen Unkultur und Unsitte. Die Noth wendigkeit deS Kanals von Suez, um Asten und Ost- Afrika der geistigen und materiellen Kultur zu eröffnen, bedürfe wohl nach den neuesten Vorfällen in Ostindien und in China

bei den Großmächten in Europa Militär-AttachöS beizu- - geben. Kro u l ci n d e r. Pesth, 9. Nov. Die feierliche Eröffnung der Handelsakademie hat heute Vormittags in den Lokali täten der Anstalt im Beisein einer zahlreichen Versamm lung stattgesunden. In dem geräumigen, mit lebendem Grün und dem Bildnisse Sr. Majestät geschmückten Saale wohnten die Vertreter der kais. Behörden, sowie zahlreiche Mitglieder der beiden Gremien dem solennen Akte bei. Die Plätze im Hintergrunde deS SaaleS wurden von den Zöglingen

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Pagina 2 di 6
Data: 19.09.1859
Descrizione fisica: 6
, selbst mit dürren Worten, daß es mitten in Europa zahlreiche und sogar herr schende Nationen gibt, welche keine Zukunftsbercchtigung haben. DaS Nationalitälsprinzip, d. h. die Theorie der Gleichberechtigung der Nationalitäten, ist sonach, selbst nach dem Siöcle ei» Irrthum oder eine Lüge, es ist weder historisch noch physiologisch i» rechtfertigen. Eine jüngst erschienene statistische Zusammenstellung hat die Kosten, welche aus der dauernden Kriegsbereitschaft erwachsen, aus die enorme Summe von zwei Milliarden

Franken, berech net, wozu noch der Verlust an Arbeitskräften im Betrage von mindestens einer Milliarde kommt. Der bewaffnete Friede kostet Europa also jährlich Z Milliarden und dabei übersieht man die Verluste, welche Hantel und Gewerbe durch die fort währenden Krisen und die Unsicherheit der politischen Lage erleiden. Der spanischen Erpedition nach Marocco wird in Paris große Wichtigkeit und ein höheres Interesse beigelegt. Mar- ickaU Pclissier, welcher sich dermalen in Spanien befindet, rerabredet

mit der dortigen Regierung umfassende Vorkeh rungen, die keinen andern Zweck haben, als die Vergröße, rung des französischen Gebietes an den Nordküsten Afrika'S. Die Aufmerksamkeit wendet sich ein wenig von Italien ab. Die neueste Note deS Moniteur über die Ereignisse im Peiho stellt wunderbare Verwicklungen in Aussicht. In Europa rüsten England und Frankreich kräftigst gegen einander, in China kämpfen sie ni i t einander. In Italien bekämpft das mit Rußland sich verstehende Frankreich England

, daS wieder den früheren Bunt.tg.nvssen Frankreichs. Piemont, gegen ''d in China leiht angeblich dasselbe Enalanv ^''5°n «''vnm Offiziere, in» die mit g d rndundenen Franzosen zu bekämpfen. ' Die DebatS begleiten den Moniteur-Srtikel über China mit nachstehenden Worten: Die Erneuerung des Krieges mit China wird also ivenigstenS den Bortheil haben, indi'rekt'zur Besefligung deS Friedens in Europa beizutragen, denn er wird noch einmal die Flaggen von Frankreich und England in gemein samen Kampf vereinigen. Man wiid

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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1860
Descrizione fisica: 8
Schadenersatz für die Familie des in Aokuhama ermordeieu Kapitäns verlangt. Die in Japan anwesenden Fremden wollten ein Schützenkorps bitten; eine russische Korreite setzte in Kanagana zum Schutze 25 Mann an'S Land. Die holländische Dan psfregatte „Groningen' ist am 24. Februar mit dem General« Könsul be Witt in Nangasaki eingetroffen. Der hol ländische Kommissär Do'nker CurtiuS kehrt nach Europa zurück, begibt sich aber vorher in einer Mission nach Aedro, wird Hakodadi besuchen und einen HandelSver- trag

. Morgen zieht die afrikanische Armee ein. Turin, 10. Mai. Nach dem „Diritto' seien die Schwierigkeiten wegen Festsetzung der neuen Grenze keineswegs beigelegt. Der Kriegsminister spreche vom Rücktritt, wenn man alle Forderungen Frankreichs zu. gestehe. Carlo Cattaneo veröffentlicht im „Poliiecn co' einen energischen Protest gegen die Abtretung Savoycn'S und Nizza'S. Turin, 11. Mai. Ein Artikel der „Unione' be merkt: Nicht Europa, Frankreich allein siebt mis Miß, trauen die Vergrößerung PiemontS nnd

- „rnrcn!' (p. 30) oder daß geradezu unwahre und nn- sinnige Gradation?» vorkommen, wie z. V.: „Im Jahre „lL43 war Louis Philipp vom Thron gestürzt und in „Verbannung getrieben unv Enropa vernahm die ^unde ,,davon mit großer Gleichgiltigkeit, der Kaiser von Oester reich, vertrieben anS seiner Hauptstadt , mnsite in die „Berge Tirols stiebe», und Europa machte stch keine Ge danken darüber. — Viele Fürsten in Italien nnd Deutsch- ,,la»d verlöre» ihre Kronen, die ihnen durch die Revo lution entrissen

worden waren, nnd Europa bewegte „sich nicht. Aber sobald als der römische Papst gezwun- „gen ivar, Nom z» verlassen, rind aus seinem Lande zu „flüchten, — irar die Welt in Unruhe, die Diplomatie „in Thätigkeit nnd jede Macht von einiger Bedeutung „eilte, ein Gegenmittel herbeizuschaffen zc.' Dergleichen Uebertreibungen kommen zwar nur ein- oder einigenrale vor, aber gerade auS diesem Bnclie hätten wir ste am meisten weggewünscht, nnd eS war unS geradezu wohlthuend, als besonders

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 24.02.1852
Descrizione fisica: 4
bevorsteht, an Ihrer Seit? mich zu finden.' Gluck, lic^rS Europa! Glücklicher Victor .s?ngo! Es laufen viele Narren in der Welt beruin. aber auf eine amüsaiile Art faseln' mir die Franzosen.' Rom, 17- Febr. Dem E.iiolico znsolge sollender Bischof von Sini'gaglia, der Erzbifchof von Bordeaur. der Sekretär der beil. (5ou?rcgntion d' Andrea. »nd deren gewesener Schatzmeister Morichini denKardi- nalshut empfangen. Zn Niinkiik wurden am S. am Vorabende der Ptoklamiruiig der römische» Erre- publik

es noch hcnte das übrige Eu ropa — daß, wenn ein Mann, sein.r Frau Kaffee verweigert, sie einen gesetzlichen Grund zur Scheidung habe. Die Türkei abgerechnet, kam der Kaffee erst im >7. Jahrhundert nach Europa, und wabrschriiilich zuerst nach Venedig, ltigg führten einige aus der Levante nach Marseille heimkehrende Kaufleute Kaffee bohnen niit sich, ig?l ,vard-dorr daö erste Kaffee haus eröffnet. Ei» Kalifmann, Evwarts, brachte sich ans Smyrna ein griechisches Mädchen nach Eng land

sie ihn für schädlich. Man erinnert sich, was Voltaire erwiedert , als man ihm den Kaffee ein langsames Gisr nannte: „Ja wohl,' agte der Greis in Fern.,,, „ich genieße ihn nnn schon achtzig Jahre, uud taS Gift will noch immer nicht wirken.' Der beständige steigende Verbrauch des Kaffees in Europa vermehrte die Produktion in Arabien, nnd man dachte endlich daran, den kostbare» Bauin auch »ach andern Länder» zu verpflanzen. Der hollän dische Gouverneur Hcor» ließ Pflanzen nach Bata- via bringen; 1714 kamen

, Ja maika nnd dem Festland? Amerikas, welche Länder, erst gegen den Schluß des vorigen Jahrhunderts mit dem Kaffeel-an beginnen, preduziren jel-t anßeror- dentlich viel. Später schloß sich ihnen HZrasilieu an, und Rio Janeiro wurde ei» mächtiger Nebenbuhler im Kaffeehaiidel. Den jährlichen Kaffeeverbranch in Europa schlägt man auf 25,0 Millionen Pfnnde an, und es wäre interessant zu wisse», wie das genannte Quantum .zwischrn Europas verschiedene» Völker» vertheilt ist. Dürften die Bemerkungen moderner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 23.06.1900
Descrizione fisica: 12
ist und iu dieser Erwartung verbleiben wir Hochachtungsvoll Ghiger's Reise-Adressbuch.' — Also ein Reise-Adressbuch soll dies sein, von solcher „Ausführlichkeit', „Vielseitigkeit' u. s. w. wie sie in keinem anderen Reisebuch vorkommt — wenn man aber genauer zusieht, so hanielt sichs dabei in der Hauptsache um eine bunte Sammlung von Hotel- nnd sonstigen Geschäftsanzeigen, wobei z. B. von Innsbruck zwei, von Meran drei, von i»er Stadt Bozeu zwei, vom Curort Gries zwei Etablissements, von Kufstein, Brixen, Brnneck

und Äergl. gar kein Hotel oder Gasthof angegeben ist. Von Toblach-Ampezzo ist ein einziges Hotel der Aufnahme würdig befunden worden. Die Hotels ans der Mendel, in Campiglio, in Trasoi, Salden, -Karersee u. s. w. scheinen für dieses so außerordent lich vielseitige Reise-Adressbuch überhaupt nicht zu existieren. Dies dürfte genügen und es kann sonach eine weitere Beleuchtung des „Werkes' als über flüssig wohl unterbleiben. Nur möge noch das Eine bemerkt werde», dass, wer eine Annonce nicht bestellt bat

'-Missivusgesellschaft erhielt ein Telegramm, dass die Namen dreier geretteter Missionäre aus Tientsin meldet. Die Gesellschaft schließt daraus, dass die übrigen 24 in Tientsin befindlichen Missionäre er mordet worden sind. Der Krieg in Sndnfril'l;. Amsterdam, 22. Juni. Die niederländische süd afrikanische Eisenbahngesellschaft erhielt die amtliche Mittheilung, dass 1400 ihrer Beamten mit Familien ausgewiesen wurden und jene, welche bei den englischen Militärtransporten mitzuwirken sich weigern, nach Europa

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 23.12.1901
Descrizione fisica: 8
. Auf Europa entfallen ungefähr 180 Millionen Katho liken uiit 35 321 Pfarreien und Stationen mit 184-535 Weltpriestern, mit 146.257 Klosterindividnen männlichen Geschlechts, davon über 21.000 Regular priesier in 6050 Niederlassungen und 329.311 Kloster frauen in 25.043 Niederlassungen. Es kommen also durchschnittlich in Europa auf 10.000 Katholiken 26 44 oder beinahe 26'/, OrdenSleute männlichen und weiblichen Geschlechtes. Oesterreich besitzt in 35 Diöcesen 23,709 383 Katholiken — davon 2,978.611

49 73, in Australien und Neuseeland 59 63, in Ostindien mit Ceylon uud Britisch Birma 16 92 OrdenSleuie. Ziehen wir nun das Resultat, so kommen wir zu dem Schlüsse, dass Oesterreich unter den Ländern der Erde den aller geringsten Procentsatz an Ordensleuten, ja nicht ein mal die Hälfte der Durchschnittszahl in Europa besitzt. Redner will nun das Wirken der Congregationen in Oesterreich beleuchten. Von 4801 Regularpriestern sind 1809 Priester in 627 Pfarreien thätig, über 200 im Lehramte beschäftigt

be stehen 35 Kinderbewahranstalten, die gleichfalls von Klosterfrauen geleitet werden, welche im Vorjahre 6672 Kinder gepflegt, unterrichtet uud theilweise verköstigt haben. Ick möchte die Aufmerksamkeit des HauseS besonders aus ein HauS lenken, auf welches Oesterreich stol; sein kann, weil eine Mnsteranstalt nicht nur für Oester reich, sondern für ganz Europa ist: das ist das HauS der Barmherzigkeit sür Unheilbare. Redner bringt noch eine Reihe von Daten vor und schließt dann: Ich kann nur das Gelöbnis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 17.07.1875
Descrizione fisica: 10
, sind unter andeien die folgenden Fragen ausgenommen: 96. Den gegenwärtigen Zustand der Verbindungen zwischen Europa, Indien und China anzugeben, die projektirten Straßen zu studiren und jene zu ergrün- den, die dem Handel die größten Vortheile bieten. 98. Die gleiche Frage bezüglich der Nilthalbahn. Diese Probleme sind von der größten Wichtigkeit für die Entwicklung der socialen Beziehungen des ge- sammtei, alten Kontinente!« und insbesondere Italiens, daher der Verfasser sich gedrängt fühlt, seine Betracht

tnngen über die direkte Eisenbahnverbindung zwischen Paris und Konstantinopel der Wüidigung des Kon gresses zu unterbreiten. Er beginnt seine Darlegung, indem er darauf hin weist, daß Europa mit Asien nur vermittelst der un geheueren russischen Ebene von der Landseite aus zu sammenhängt, eine Gegend, die viel zu rauh und unwirthlich ist, als daß sie von d°n Nationen des mittleren, südlichen und westlichen Europa's als Ver- kehrsslraße in Betracht gezogen werden könnte. Schon im alten römischen Reiche

Paris, die das adriatische Meer tangirt, die Alpen durchschneidet, und über Basel und Belsort sich »ach Paris hinzieht, ist circa 2813 Kilometer lang (bis Calais 3073), deren ungefähr 1027 keine Bahn besitzen. Diese durchschneidet Europa diagonal und es münden in dieselbe alle Bahnen, kommen sie von Nord oder Süd, und ist bestimmt, den Verkehr zwi schen dem Orient einerseits und anderseits Portugal. Spanien, Frankreich, Süddeutschland, Italien, der Schweiz, den adriatischen Provinzen Oesterreichs

, Jllyrien und Griechenland zu vermitteln. Beide diese Straßen sind für die Verbinduug zwi schen Europa und dem Orient von Bedeutung, ins besondere jedoch die letztere, welche der Verfasser die illyrisch.alpine nennt. England speziell bedient sich beider, je nachdem es Calais oder Ostende als Aus gangspunkt nimmt, und würde im Falle des neuer lichen Ausbruches eineS Krieges zwischen Deutsch land und Frankreich auf der einen oder anderen Seite seinen Weg nach Indien offen haben; auf die Unter stützung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 17.09.1883
Descrizione fisica: 8
der Zustände in Bulgarien und besonders wegen des, man möchte fast sagen, arroganten Auftretens der „russischen Minister- Generale' dem Fürsten Alexander gegenüber, dessen Rücktritt bereits erwartet wurde, Klage geführt haben. Unterm 13. ds. schreibt nun die „Nordd. Allg. Ztg.' gegenüber den Auslassungen jener Wiener und Ber liner Blätter, welche behauptet hatten, dass die Mächte, Deutschland voran, Bulgariens wegen gegen Ausstand sehr aufgebracht seien, und das Schlag- Wort ausgeben: „Europa

gegen Nussland': „Wir constatieren, dass in maßgebenden Kreisen von einem Aufgebrachtsein der Mächte Bulgariens wegen nichts zu verspüren, und dass die Parole „Europa gegen Russland' keinesfalls in der Situation liegt und eine falsche ist. In Wien und Berlin, zweifellos auch in Italien, ist durchaus der Wunsch vor herrschend, mit Russland in Frieden zu leben. Keine der Mächte hat ein Interesse an einem Kriege, ob derselbe nun von Europa oder von einzelnen Mächten geführt würde; das Unglück des Krieges

, auch eines siegreichen, bleibt immer dasselbe und würde Russ land gegenüber nicht einmal durch die Aussicht auf einen politischen Vortheil als Ergebnis des Krieges gemindert. Man hat von Russland nichts zu ver langen oder zu wünschen; dergleichen Schlagworte, wie „Europa gegen Russland', dienen ganz un- nöthigerweise dazu, im russischen Volke den Glauben zu erwecken, als ob irgend jemand daran dächte, Nussland anzugreifen Wegen der Vorgänge in Bulgarien ist bisher, so viel wir wissen, von keiner Seite

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1857
Descrizione fisica: 6
, von welchem eS bedroht ist. Die Noyalisten traten auf für eine Sache, die durch das Londoner Protokoll alS gerecht anerkannt worden ist. Der Sep tember 1356 ist die wahre und nothwendige Folge des Mai von 1352 gewesen. Sie können kaum glauben, daß Europa heute widerrufen wird, was eS vor 5 Jah ren für gerecht erklärt hat. Kann Ihre allergnädigste Majestät die Königin von Großbritannien wünschen, die That König William'S lll. ungeschehen zu machen, und von der Krone, welche bald das Haupt ihrer Tochter zieren

wird nicht erreicht werden, die Revolution hält niemals still, sie nimmt, waS man ihr bietet, und jede ihr preisgegebene Position dient ihr als Stufe zur Er oberung einer ander». — Die PreiSgebung NeuenburgS wird die Revolution in ganz Europa aufmuntern und die Treue der Unterthanen aller Monarchien natürlich in entsprechendein Verhältniß erschüttern. Die Vor sehung hat eö seit den Verträgen von 1315, durch die Europa seine Ruhe zu sichern dachte, nicht an ernsten Warnungen fthten lassen. Seit den Umwälzungen

von 132V und der folgenden Periode biö 1330 und von da an biS zu den Unglücksfällen von 18^3 wurden die Warnungen immer dringender und furchtbarer. ES ist unnütz, es zu verhehlen, Europa schwebt in der steten Gefahr einer Barbaren-Invasion, aber die Barbaren kommen nicht mehr auS dem Norden, sie leben in un serer eigenen Mitte, sie belauern jedes unserer Worte, beobachten jede unserer Bewegungen, bereit in jedem Nu auö dem Schoß der civilisirten Gesellschaft hervor zubrechen. — WaS immer

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Pagina 1 di 8
Data: 20.11.1857
Descrizione fisica: 8
nach 1343 zu suchen sein. In Folge der Ereignisse von 18W, wo oaS Vertrauen zu den Staatöpapieren in Europa schwankte, legten viele europäische Kapitalisten ihre Gelder in amerikanische Fonds an, nnd da die Anzahl eigent licher dortiger ÄtaatSpapiere sehr beschränkt war, so nahm man der hohen Zinsen wegen sehr gern von den Eisen- bahn-BonS sogenannte PrioritätS - Aktien, indem man deren Sicherheit, nach der europäischen beurtheilend, als unbedingt sicher annahm. Bei der immer mehr sich meh renden

. Durch diese Bauten, wozu, wie gesagt, das Geld größtentheils vom Auslande kam, so wie durch die mehrjährigen Mißernten in Europa iu Folge deren außergewöhnliche Getreide-Versendungen nach Europa Statt fanden, circulirt überall in der Union viel Geld und die Vereinigten Staaten hätten blühend und reich werden müssen. Die Leichtigkeit deS Erwerbes rief aber unter allen Klassen einen LuruS und eine Extra vaganz hervor, denen zu genügen selbst dieser außer gewöhnliche Zufluß auf die Dauer nicht Stand halten konnte

Werth zu viel Waaren bezogen, wofür ein großer Theil der amerikanischen StaatSpapiere, Eisenbahn-VonS und beinahe alles von Kalifornien bezogene Gold nach Europa ausgewandert ist. In den Vereinigten Staaten ist Alles auf Kredit basirt; der Importeur bezieht seine Waaren auf Kredit oder erhält sie in Consignation, verkauft dieselbe an die Grossisten auf 3 bis 10 Monate, welche eS eben so - an dieDetaillisten thun; Beide geben gleich dafür (für diese Zeit) ihre Solo-Wechsel, welche von den Inhabern

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