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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
Ehrung des besonders in Tirol hochge» Feuilleton. Wrandkättze. Aus den Papieren eines DorfschulmeisterS. Von A. Linden. (II. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Erst hat sie nicht gewollt. Wie wir vorS Haus kamen, saß sie im Garten mit dem kranken Bruder, sie hatte einen ganzen Hausen, weißer Astern und Epheu im Schoß und wollte 'neu Kranz davon machen. Als sie uns kommen sah, stand sie aus, und wie der Hermann zu ihr gieng und sagte, dass er sie znr Königin haben wollt', da war sie so weiß

, wie 'ne Wand; sie wollt' ihm eine Antwort gebcn, aber sie konnt' nicht sprechen, so hat sie gezittert. Sie hats wohl gemerkt, dass es Verspottung sein sollt', das sah sie auch daran, wie die anderen lachten. Da hat sie sich unigedreht und kein Wort gesagt, und ist ins Haus gegangen, und ich konnt sehen, wie sie die Augen voll Thränen gehabt: ich stand am nächsten bei dem Her mann. Der hatS auch gesehen und gieng ihr nach ins Haus, und weil ich sein Adjutant war, gieng ich mit. ES war dem Hermann arg

Ihr»! Ists nicht so, .Herr Reinberg?' „Und da ist der Hermann ganz roth geworden und hat die Augen vor ihr niedergeschlagen. Dann aber hat er ihr die Hand gereicht und gesagt: „Käthe, ich kann nicht lügen, ich willS Dir gestehen auf Deine Frage: ans Uebcrmuth that ichs, und um die anderen, die reichen, stolzen Bauerndirnen zu ärgern. Jetzt aber frag ich Dich im Ernst: Willst Du meine Königin werden? Sieh, ich geb' Dir mein Wort darauf, so wie ich Dich jetzt vor mir sehe, bist Du mir die liebste

von allen, und wenn Du mit den anderen allen zu sammen im großen Kreise vor mir gesessen hättest, keine andere als Dich hätte ich erwählt.' Da sah sie ihn noch einmal so an und ein Helles Feuer brach ans ihren Augen, aber nicht freundlich, nein, böö und zornig; sie richtete sich hoch auf und sah so stolz ans, noch stolzer, als die Prinzessin aus sah, wenn wir auf Posten standen nnd sie an nnS vorbei kam. Der Hermann sagte: „Du bist mir böse, Käthe, und Du hast nicht unrecht, ich will gehen und meine Strafe ists, dass Du mich abweisest.' Darauf

antwortete sie: „Nein, ich will dem glau ben, was Du mir jetzt gesagt hast, ich will Deine Königin werden!' Froh schien sie darüber nicht zu sein, ich glaube, sie thatS aus Trotz; der Hermann aber freute sich. Sie sagte, wir sollten uns ein wenig setzen, dann lief sie in den Garten und fuhr den Johann in feinem Wägelchen herein, gieng in die Kammer und über ein Weilchen kam sie wieder. Sie hatte ihr bestes schwarzes Kleid angezogen und eine Blum' an die Brust gesteckt, und das muss ich sagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1894
Descrizione fisica: 6
angewiesen. — Die Zahl der bei dieser Sitzung vorgetragenen Geschäftsstncke betrug 97. Cine Erinnerung an Hermann von Gilm von Dr. I. M. Es sind ziemlich einige Jahre her, wie viele weiß ich nicht mehr, da saß ich im „Deutschen Casö' mit mehreren meiner Geistesverwandten am runden Tische gleich ansangö beim Eingange in dasselbe. Es waren alles Literaten, Dichter und Liebhaber dieser Kunst. Soviel ich mich erinnere, saß da der liebenswürdige Johann Pfeiffer. Herr Ritter von Schultern, Peter Moser, vulgo

Waldfreund, Balthasar Hunold und noch einige, deren Name mir entfallen ist. ES spielte im Loeal die Bürgermusik unter ihrem energischen Kapell meister Katschthaler. Da gieng ich durch das Cas<5 hinauf, ich weist nicht auö welchem Grunde — ich glaube auf der Jagd auf cine Zeitung — und schaute links und rechts. Bei einem kleinen Tischchen an dem Fenster snß ein Herr, ganz in ein ZeitüngSblatt vergraben. Da ich ebenfalls auf eine Zeitung speeulierte, so schaute ich ihn näher an und siehe, eö war Hermann

sie: Ist das wirklich Hermann von Gilm? Ich betheuerte eS ihnen und sagte: Wie wäre eS, da gerade unser famoser Katschthaler mit seiner lustigen Bande hier ist, wenn wir ihm einen Toast ausbrächten? Alles war einverstanden und ich wurde, da ich ihn am besten kannte, als derjenige bezeichnet, d?r daö am besten ausführen könnte. Sofort erhob ich mich, sprach mit lanter durch das Local hinschallenderStimme- (Ich »insS noch bemerken, dass ich früher zu Herrn Katschthaler gieng und sagte, wie die Sache stehe

und wa« wir beabsichtigen, er möge mit seiner Musik recht zeitig einfallen): „Wir haben heute das Glück, einen Mann in unserer Mitte zu sehen, dessen Namen Ihr all« kenn», wen« ich Ihn nenne, dessen herrliche Gedichte mich und Euch ergötzt, erquickt und begeistert haben — Hermann von Gilm.' Aus dieses letzte Wort hin, das ich laut hinauSrief, ließ er die Zeitung fallen und schante mit seinen glü henden Augen erregt und halb aufstehend auf un» herab. Ich fuhr fort: „Ich fordere Euch auf, aufzustehen, das GlaS

zu ergreifen und mit mir zu rufen: Hoch Hermann von Gilm, der große vaterländische Dichter, (die Musik fiel ein) hoch! hoch!' Da kam er auf uns zu, sichtlich erregt, und sagte: „Ja, was macht Ihr denn da mit mir, Ihr junge» Leute?' Ich entgegnete: „Herr Secretär (er hörte diesen Titel gern, wie ich wusste), Herr Secretär, nehmen Sie diesen Ausbruch der Begeisterung unserer Herzen nicht nugütig — wir sind voll von Bewunderung für Ihre so herrlichen Gedichte, und da wir Sie dort oben hinter Ihrer Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1887
Descrizione fisica: 8
MZxtra^Seilaae z« „Bote fnr Ztirol »ttd Vorarlberg' S?r. RSS. Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg. Bon Hermann Sander. Hermann von Gilm, der tSnereiche Liedermund de« rhätischen BerglandeS, ist zwar ein gebürtiger, aber kein stammhaster Tiroler. Vielmehr entsprofste er einem altehrbaren alamannischen Geschlechte, wel che« zu Bregenz hauSte und dadurch zu größerer Be deutung gedieh, dass ein Glied desselben sich eine Lebensbahn abseits der gewerblichen Unternehmungen

hatte. Luise schenkte ihrem Gemahle eine Tochter Eaton (Katharina) und drei Söhne, deren mittlerer eben Hermann Heinrich Rudolf war. Dessen Geburtsstätte, das ehemals Schönach'sche, jetzt Obexer'sche HauS, steht in Inns brucks vornehmster Straße, die man später nach Oester- reichs großer Kaiserin genannt hat. Die Geburt er folgte anl 1. November 1812 um 4 Uhr früh, und der 1. November wurde auch stets von ihm und der Familie als sein Geburtstag gefeiert, während man in neuerer Zeit

haben. Einen wichtigen Schritt des Vater«, seine Heirat mit der schweize rischen Freiin Anna von Sailern, die 1318 statt fand, verwand Hermann lange nicht. Noch ein Biertel jahrhundert später schreibt er an Steub: „Ich habe eine Stiefmutter. Meine ersten Lieder waren Thräne^ Die Mutter holt' ein Engel ab Mir und der Schwester mein; Wir setzten auf das frische Grab Ein Rosenstöckchen ein. Doch eines Tags, wir wriiiir» »uui, Ta war die Rose fort. Und statt ihr stand ein Nesselkraut Am lieben stillen Ort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 21.05.1895
Descrizione fisica: 6
machen', die kurze Antwort: ..Schon recht. Herr MecidinallMh', nnd verschwand alsbald vom Schauplatz ihrer Er oberung. „Guten Abend, Dornbach', rief Dr. Falk ,emcm Schwager entgegen. „Du bist c5, Hermann! Das ist schön von Dir, ick werde Dick im Triumphe iu den Salon führen, wo strahlende Angcn Deiner w.'.rte». Frau Lili scheint sich nach Deinem Anblick zu sehnen.' „Meine Schwägerin Lili?' fragte der Doctor in zweiselhastem Tone. Sie waren unterdessen in die Garderobe getreten, Hermann entledigte

sich seines UeberzieherS nnd trat dann vor den Spiegel, um sich zu überzeugen, ob seine äußere Erscheinung auch salon fähig sei, während ihn Dornbach mit schlauem Lächeln betrachtete. „Stelle Dich nicht heiliger als Du bist, Hermann, Dn allein solltest nicht bemerkt haben, was allen an deren längst klar geworden?' „Was denn —?' fragte der Doctor mit ungeheu- chtllem Staunen. „Dass Lili sterblich in Dich verliebt ist', platzte der Medicinatrath heraus. „Das will ich mir verbitten', versetzte Hermann

, während ihm die ZorneSröthe ins Gesicht stieg. „Aus dergleichen Unsinn gehe ich nicht ein, Dornbach, und wenn Lilli aus Langweile an LiebeSkrankheit leidet, dann bleibt mir nichts übrig, als sie gründlich zu curieren.' Vorausgesetzt, dass Du nicht selbst von der Krank heit angesteckt wirst', meinll Dornbach, dender Ingrimm seines Schwagers höchlich belustigte. „Lassen wir daS', lenkte Hermann ein. „Deine bei den Studenten sind gestern angekommen, wie ich hörte, sind sie zu Hause?' „Sie sind noch zu Hause

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1889
Descrizione fisica: 8
der Toaste eröffnete in Vertretung des an der Theilnahme verhinderten Vor standes der Section Heidelberg des „D. u. Oest. Alpeuvereins', Herr Realschnldirector Salzer ans Heidelberg, mit einem Willkommgruß an die Festgäste, gedachte sodann in trefflicher Rede der Geburtstags feier Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I. und hob speciell auch allerhöchstdessen Verdienste um die Förderung der Alpinistik gebürend hervor. Herr Pfarrer Schran; aus Jschgl toastierte auf den treuen Hermann v. Gilm

. seine Einführung in die Literatur und seine Gedichte. sNach einem Vortrag im deutschen Sprachvereine zu Innsbrucks Ueber den tirolischen Dichter Hermann von Gilm sind nach längerem Schweigen in den verflossenen zwei Jahren größere und kleinere Arbeiten veröffentlicht Worden, welche bald mehr bald weniger Sachkenntnis und Unparteilichkeit bekunden, oft unmittelbar ans den hinterlassenen Papieren des Dichters schöpfen oder als wertvolle Zengnisse mitstrebender Zeitgenossen geboten werden. Ja selbst eine nene

, als er znm Schlüsse seiner Ansprache die um ihn versammelten 60 Personen an gesichts der großartigen Natur eiulud, mit ihm einzu stimmen in ein. donnerndes Hoch ans die Herrscher sich bei jeder ernsten Betrachtung, sondern um die wahre Uebereinstimmung des Urtheils mit dem ganzen Gegenstände in seinen mannigfaltigen Aeußerungen, und Gilm bleibt glücklicher Weife noch ein echter Dichter, wenn man auch nicht in allzn großer Besorgt- heit die Makeln zn verdecken sucht. Hermann v. Gilm wnrde nach Hermann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 22.06.1887
Descrizione fisica: 10
G^tra-Beilage zu „Bote für Tirol Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg. Von Hermann Sander. (Fortsetzung aus Nr. 137.) DaS zweite Gedicht: „die Feldkircheriu' zollt der Schönheit des Städtchens und einer seiner Bewohne rinnen zwar alle Anerkennung; allein die schwäbische Derbheit des reizenden Wesens bereitet ihm einen jähen Stnrz aus dem erträumten Eden. Noch keiner ist vom Himmelreich So schrecklich schnell von allen. Die je schon sielen — harr nnd weich

in Schwaz eingetroffen. Anf dem Schiffe trug Hermann das Gedicht (II, 27) vor, das mit den Zeilen schließt: Wohlan Ihr schönen Mädchen ans der Ferne, Das Ruder schlägt, steigt in den leichten Kahn! Zwei Dinge gibts: die Wellen und die Sterne, Die zieh'n das Herz unwiderstehlich an. Das Schifflein schwankt! Ihr denkt wohl Eurer Lieben — O fürchtet nichts! Seht nur die klare Flut! Die grünen Wellen können sich nicht trüben,. Solange auf den Bergen wohnt der Muth. Was taucht dort weiß wie Silber

während der philosophischen Jahrgänge, war er mit Josef F essler aus Lochau, dem späteren Bischof von St. Pölten und Secretär deö vaticanifchen Con cils, enge befreundet. Sie lasen mit einander sogar Feuerbach. FesSler soll sich anfänglich „des Rechts beflissen' haben „wider seines Herzens Drang', plötz lich aber fühlte er sich znr GotteSgelehrheit gezogen, packte seine Habseligkeiten zusammen und reiste nach Brixen. Zu Hermann sagte er beim Abschiede, er wolle „etwas werden.' 7) Der Vater Moosbrugger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 21.05.1892
Descrizione fisica: 12
Sie, sagen Sie doch nur ein einzig Wort, haben Sie es gethan?' Sie schaute zu mir auf, und eine heiße, tiefe Angst lag in dem brennenden Blick ihrer großen, dunklen Augen. Es war, als ob sie erbebe in innerem Kampfe, sie schien sprechen zu wollen, ihre Lippen öffneten sich und ein erlösendes Wort wollte sich über dieselben drängen, doch sie zwang es zurück, presste die Lippen zusammen und wandte sich schnell ab. In diesem Augenblick trat auch .Hermann herzu. Befremdet ruhten seine Blicke

auf der lärmenden Gruppe. welches das Feuer bei Ihnen angelegt hat!' sagte der Polizeidiener Hörning mit wichtiger Amtsmiene, auge«- scheinlich nicht wenig stolz darauf, als Vertreter des Gesetzes die Thäterin schon sobald gefasst zu haben. Beim rothen Scheine der noch flackernden Glut sah ich, wie Hermann Reinberg erbleichte und ein Zug tiefen Erschreckens sein Gesicht überflog. Unsicher streiften feine Augen das Mädchen, das blass, kalt und stumm dastand und seinen Blicken auSwich in scheuer Furcht

kann sie auch nicht. Dass sie es gethan hat, ist sicher, denn sie hat einen Hass auf Sie, Herr Reinberg, sonderlich heut von wegen —' Der Mann stockte und wusste wahrscheinlich nicht die Worte zu finden. Doch Hermann errieth wohl, was er hatte sagen wollen; eine dunkle Räthe überzog sein Gesicht. „Lasst das Mädchen gehen, Hörning, ihre Schuld ist ja doch nicht erwiesen und unS liegt nichts daran, dass sie bestraft wird.' „Thut mir leid, Herr Reinbcrg, geht jetzt nicht mehr', entgegnete Hörning, sich stolz in die Brust

werfend. „In solchen Fällen schreitet sogleich das Gesetz ein, auch wenn der Beschädigte selbst keinen Strasantrag stellt.' Hermann unterließ denn auch jeden weiteren Ver such zur Befreiung Käthes. Ohne einen Blick für das Mädchen zu haben, schritt er hinweg. Sie sah ihm nach wie ein Ertrinkender dem entschwindenden Schiff, von deni er Rettung gehofft, und ein leises, dumpfes Stöhnen entrang sich ihrer Brust. Da hielt michs nicht länger zurück. In wenigen Schritten war ich an ihrer Seite

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1892
Descrizione fisica: 8
Alois für I St. 73 kr. Kirche? Leonhard für 1 St. I sl. 41 kr. Schöpfer Anton sür I St. SS kr. Wagner Anna für 3 St. 4« kr. Nenhanfer Karl für 2 St. 2 fl. 24 kr. Ztorer Jakob für I St. 2 sl. Hueber Hermann für 1 >st. I fl. 16 kr. Reinhardt Johann für 8 ^-t. 2 fl. 33 kr. Ringer Dr. Prof. für 1 St. 2k) fl öS kr. Pnlzen- bacher I. für I St. 2 fl 92 kr. Loealbahn für 3 St. 32 fl. 8!) kr. Wälder Felix für 1 St. 1 fl. 31 kr., sämmt liche in Innsbruck. Zimmer AloiS in Jgls sür I St. 45 kr. Ebner Anton

57 mit 32.ni» fl. 3 kr., sohin Gesammtsummc der bis heute erwirkten Eisenbahn- srachlen-Itückoergütungen 32.227 fl. 71 kr. Zur Vereinfachung erfncht man bei lleberreichung der Frachtbriefe zur Revision denselben die Gebür von 5 kr. per Stück beiznschlieszen. Abgabe der Frachtbriefe wie bisher iu der Handels- uud Gewerbekammer (Sparcassegebäude Erlerstrasze) oder bei Hermann Hneber, Zollagent (Margarethenplatz Sir. I), wo anch Slnskünstc über Fracht- und Zollsätze bereitwilligst ertheilt werden. Der Ncvisions-Bnrean-Lciter

: Hermann Hueber. 'Aus drm Gcrichtssaale. Innsbruck, 15. April. Beim hiesigen k. k. LandeSgerichte kamen heute^ unter dem Vorsitze des k. k. LandcsgerichtSratheS Dr. v. ^-tefe- nelli nachstehende Strassälle zur Verhandlung. Der k. k. Staatsanwalt-Substitnt Prati vertrat hiebei die Anklage. Anton Cassan, 30 Jahre alt, ledig, Maler- und Anstrci- chergehilse aus Mazziu, Bezirk Fafsa. hat am 24. Septem ber ISSI beim stäot. deleg. Bezirksgerichte in Innsbruck in der gegen ihn angestreiigle» Paternitätöklage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 09.03.1904
Descrizione fisica: 10
nnr Kohlenvorräte und Signalslaggen vorgefunden. Ans Nt'-d Iunsbrnck, 9. März. (T i ii e r.) Gestern waren beim .Herrn Erz herzog Eugen folgende verren zum Diner ge laden'. SeNionschef Dr. Eduard von An der Lau, Vize-Präsident Dr. Eduurd Sauter, die Hof- räte Dr. Frau.; Trnta, Friedlich Hlawaezek, Dr. Wilhelm Löbisch, Dr. Otto Stolz und Dr. Jo hann Müller, Lanoesschulinspettor Dr. Johann H'ausotter, Negiernugsrat Emil Krnmholz, Ober postrat Hermann Pircher, Oberbaurat Theophil Gebhart

abgehaltenen Eisenbahnersammlu ig wurde diese For derung eingebracht und damit begrüudet, daß die Mietpreise für Eisenbahner fast unerschwinglich sind. Wenn die Durchführung dieser Forderung gelingt, dürsten gegen 300 Familien von Bozen nach Brixen übersiedeln.— Dem Wiener Hofschauspieler Hermann Benke passierte am Samstag das Malheur, seinen für den Abend angesagten Nezitationsabend in Gries nicht abhalten zu können, weil er anläßlich feiner Anwesenheit in Meran, bei Verpackung der Literatur anstatt

mit 10.932 Personen. Gestern waren 2145 Parteien mit 4101 Personen an wesend. — Bildhauer Hermann. - Steiner. hat wieder eiue herrliche Schnitzarbeit: »Die Er? stürmung des roteu Turmes durch den Schmied von Kochel' (nach Dcfregger) bei Pötzelberger ausgestellt. Das Bild mit Prachtvollein Näh-!- nien mißt 15V x 1 10 Meter und ist gleich wie frühere Arbeite» des jungen Künstlers für die Weltansstellung nach St. Louis bestimmt^ Herrn Steiuer dürfte wahrscheinlich durch Jirter-? vention der Bozner Handels

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 12.08.1911
Descrizione fisica: 10
auf. Tie Hitze und die durch dieselbe hervorge rufene große Trockenheit waren wohl die H an ptnr fache, das; das Feuer mit Allge walt überhandnahm. In kürzester Zeit hatte der Brand auch das Wohn- uud Wirtshaus des Johann Wächter ergriffen und nach den Aus sagen von Angenzengen stand wenige Minuten nachher auch der Dachstuhl des benachbarten, dem Gemeindevorsteher Hermann Haueis ge hörige« Gasthauses zur „Gemse', das wie das Gasthaus zum „Hirschen' in allernächster Nähe der Kirche steht, in Flammen

. Ter Vorsteher Hermann Haneis befand sich gerade im Walde, als er, durch das Glockeugeläute ausmerksam gemächr, das Unheil wahrnahm, welches sein Anwesen nnd seine .Heimaisgemeinde betroffen hatte. Die Feuerwehr des Ortes fand sich sofort im Fenerhanfe ein nnd rückte mit den Ge rätschaften ans, ihre Bemühungen wareu aber ohnmächtig. Die Flammen schlugen in der nächsten Minute ans das Dach der Kirche über, obgleich diese von dem nächsten Brand- objekte etwa 1l) Meter weit entfernt war. Tann griff

der Häuser ein Raub der Flammen geworden. Unter den abgebrannten Gebänden befinden sich: drei Wirtshäuser, das Gasthaus zur „Gemse' des Vorstehers Hermann Haneis, das Gasthaus zum „Hirschen' des Johann Wächter und das Gasthaus zum „Schwarzen Adler' des Nikolaus Kapeller; verschont blieben das Gast haus zum „Obere» Wächter' uud das Gast haus zum „steril'. Daß letzteres völlig unbe schädigt blieb, ist insbesondere den Bemühungen der beiden Feuerwehrmänner Alsous Groß und Nemigins Pangratz aus Laudeck

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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1892
Descrizione fisica: 8
ich einschlagend, „Sie meinen, als Sie hinzufügten: Es ist kein Feuer u. f. w.' Er nickte ungeduldig. „Wiederhole» Sie es nicht, ich kann's nicht mehr hören! Verwelkt, zerstört in einem Augenblick, ver sunken, vergessen! Möchte die Erinnerung daran mich nie wieder beschämen.' Damit gieng er, nnd ich suchte mein einsames Zimmer auf. Schlaf konnte ich nicht finden in dieser Nacht, ich wusste, dass Käthe unschuldig, und ahnte, wer der Schuldige sei. O, 5u stolzer Hermann Reinberg, wenn auch du es ahntest

zu zufügen gewillt gewesen wären. So konnte man ihr nichts anhaben, obgleich der allgemeine Verdacht sich gegen sie wendete. Ruhig uud ernst sah ich sie heimgehen, dahinschre'tend durch die neugierig gasfcude Menge, die sich vor dem Wirtshaus angesammelt hatte, als es hieß, die Brand- käth' sei drinnen und werde sogleich gefesselt ins Ge fängnis geführt werden. Auch Hermann Reinberg und ich wurden befragt, Dr. Graf PininSki erklärt hatte, dass das galizische SchulanfsichtSgksetz durch das vorliegende

. Würde Hermann das von ihm gefundene Tuch erwähnt und seiner Vermuthung Ausdruck ge geben haben, hätte die Sache wohl eiueu anderen Vcr- lans gcnomnicn. ZorncSruse uud Schimpfwörter wurden laut beim Anblick Käthes. Dieselben verstummten, als ick, mich umwendend, die Leute schars und strafend ansah. Her mann that, als hört er's nicht. Ich sah forschend in des Mädchens Gesiebt, mir war, als berge sich hinter dieser äußeren kalten Gleichmüthigleit ein innerer leiden- schastlichcr Schmerz, ein hcivcö, ticseS Weh

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 14.03.1904
Descrizione fisica: 10
über Gartenbau mit besonderer Berücksichtigung der Hausgärtnerei ab. — Die Kirche im dritten Bezirke (Oberdorf) w>rd im Laufe dieser Woche neue, aus der Glocken gießerei Graßmair in Innsbruck stammende Glocken bekommen, im Gesamtbeträge von 8000 Kronen. Die große Glocke, seit 50 Jahren „im schwunge', bleibt noch in Aktivität. — In Lusteuau findet am 19. ds. (Josesitag) eine allgemeine Stickerversamm lung statt, zu welcher als Referenten die Herren Dr. Karl Hermann, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer

, und Hermann Holzer, Kammerrat in Lustenau, gewonnen wurden. Landwirtschaftliches» Gewerbe» Handel und ZZerLehr. 5*5 Tartsch ll>. März. (Marktbericht.) Der Auftrieb betrug 300 Stück Großvieh und ^00 Schircinc. Die Preise waren sehr hoch, der Handel lebhaft. Trächtige Kalbinnen wurden mit 4vr> bis 'v» das Stück gelaust, dagegen waren Mastschweine sehr billig. Sudtirolcr und Oberländer Händler waren viele anwesend. Vermischtes. (Der Landes-Verband für Fremden- Verkehr in Ob er oft erreich) hat laut Sitzung

eine vortreffliche hinzufügte und dnrch 9 oder 10 prachtvolle Blumenspenden und rauschenden Beifall geehrt wurde. Von den übrigen Darstellern ragten dnrch einwandfreie Dar- bietüngen insbesondere die Herren Aman (Franz Moor), Heiden (Karl Moor), Fischer (Hermann) und Sekler (Kosinsky) hervor. Herr Heiden hat sich im 1. Akt allerdings etwas zu sehr verausgabt. Ganz überraschend gut war Herr Schweitzer als alter Graf Moor und Herr Frey tag verdient als Regisseur volle Anerkennung. Eingesandt. Eine SchreckenSnacht

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