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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 01.09.1875
Descrizione fisica: 6
in der Verwaltungsreform.) DaS „Vaterland' brachte jüngst aus der Feder des bekannten steiermärkischen Landtagsabgeordneten Hermann einen Cyklus von Artikeln „ZurVerwaltungsreform', welche den Zweck hatten, den von dem steiermärkischen Landeshaupt manne v. Kaiserfeld vor Kurzem in der „Oesterr. Zeit- schrist für Verwaltung' entwickelten Reformideen ein föderalistisches, auf Grund der czechischen Fnndamen- talartikel konstruirte« Gebilde entgegen zu stellen. Wir müssen von unserem Standpunkte aus gestehen

wird, so wird durch die offene und rückhalts lose Sprache, welcher der Abg. Hermann in seinen Auseinandersetzungen sich diesmal befleißt, seder und auch der letzte mögliche Zweifel an der Verderblich keit der die Reichsidee unterwühlenden Lehren und Theo rien der österreichischen Föderalisten beseitigt — und dies sx! oanlos demonstrirt zu haben, ist ein Ver dienst des genannten Abgeordneten, das wir ihm nicht hoch genug anrechnen können. Er will eine Dekomposition oder Destruktion unseres ReichSge bildes, eine Auflösung

der Monarchie in ganz un> abhängige selbstständige Staaten (z. B. einen steier märkischen Staat), zu dem die gesammte politische Verwaltung, so wie die damit zusammenhängende Verwaltung der Justiz, des Kultus und Unterrichtes, der Landeskultur und der Finanzen gehören sollen, und da ihm die Landtage Alles in Allem sind, so ist die Reichsvertretung nichts und entbehrlich. Die ein zelnen Länder sind nach der Staatenkonstruktions- Theorie des Abg. Hermann das Faktotum, sie sind für sich omnipotent

und kompetent, das Reich existirt nicht für sie und bildet fortan nur eine abstrakte Idee. Für den steiermärkischen Staat des Abg. Hermann existirt fortan nicht mehr der Kaiser, son dern nur der Herzog, und demgemäß gibt es für ihn nur eine von einem eventuell Wiener Ministerium un abhängige, nur dem Landtage verantwortliche, unge- theilte herzoglich steiermärkische Landesregierung, folg lich auch keine Reichs» oder kaiserliche und königliche Behörden für die internen Angelegenheiten wehr. Wir bewundern

die Ruhe und Gelassenheit, so wie die Naivität, mit der in einem so kleinen Raume der größte Widersinn von StaatSkonstruktionSlehren angesichts eines so altehrwürdigen Staates, wie Oesterreich, vorgebracht werden konnte, und können demnach auch nicht mehr überrascht sein, aus dem Munde eines Politikers, der wie der Abg. Hermann in seinen separatistischen und subversiven Idiosynkrasien sich über das Reich und die monarchische Staatsidee ganz keck hinaussetzt und jede feste Gliederung de» StaatSganzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.05.1903
Descrizione fisica: 8
Klasse Hugo'S ch e l e r vom 4. Tir. Kaiserj.-Reg.: zu Hauptleuten zweiter Klasse wurden ernannt die Oberleutnante- Ernst Ritter v. W i e d e m a n u--W a r n h e l m vom 3. -!.ir. Kaiserj.-Reg. und Prinz Ludwig v. Sachsen-Eoburg vom 1. Tir. Kaiserj.-Reg., ferner Julius Cuscoleca vom 7. Feldjäger- Bataillon beim 3. Tir. Kaisers. Reg.: znObe» lentnants wurden ernannt die Leutnants: Jaromir Berkic, Alfred Pickari uud Duschan Mirkor> ie vom l. Tir. Kaisers. Reg., Theodor Vidale des 2., Hermann A'u

-- vich, Liborins Frank, Emannel Edler von Rehberger, Stephan Freiherr v. Billek- Angust v. Anenfels, Manfnet N. Vers- bach v. Hadamar; zu Generalmajoren die Oberste: Otto Bresnitzer, Josef W a i tz, Hermann deVerrette, Angnst v. Gaal, Franz Rohr, Friedrich Georgi, Alexander Cheva lier Minarelli-Fitzgerald, Theodor Edler v. Hornik, Lothar Edler v. Hort stein, Ferdinand Freiherr v. Fromm, Ale xander Nyiri v. Szekely, Josef Schleiß, Franz Rieger, Ernst Freiherr v. Leithner, Hugo Hoffmann, Eduard Boehm

-- Er - molli, Karl Freiherrr v. Pflauzer-Bal- tiu , Oskar Freiherr Weber v. Eben Hof, Eduard Gaugl, Viktor Dankl, Arthnr Frei herr v. Giesl zu Giesliugeu, Desiderius Koloszvary de Kolosvar, Karl We ber Adler v. Mur brück, Emil Jvanos- sich v. Küstenfeld, Nikolaus Cena nnd Hermann Freiherr v. Rüling. Die Nectus-Affäre. Wien, 1. Mai. Im Auftrage deZ päpst lichen Nuntius Taliaui wird Uditore N i- eotra der Verhandlung über den Dringlich-- keitsantrag bezüglich der „Nectus'-Affare in« Abgeordnetenhans

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