1.723 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/01_09_1875/BTV_1875_09_01_1_object_2864235.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.09.1875
Descrizione fisica: 6
in der Verwaltungsreform.) DaS „Vaterland' brachte jüngst aus der Feder des bekannten steiermärkischen Landtagsabgeordneten Hermann einen Cyklus von Artikeln „ZurVerwaltungsreform', welche den Zweck hatten, den von dem steiermärkischen Landeshaupt manne v. Kaiserfeld vor Kurzem in der „Oesterr. Zeit- schrist für Verwaltung' entwickelten Reformideen ein föderalistisches, auf Grund der czechischen Fnndamen- talartikel konstruirte« Gebilde entgegen zu stellen. Wir müssen von unserem Standpunkte aus gestehen

wird, so wird durch die offene und rückhalts lose Sprache, welcher der Abg. Hermann in seinen Auseinandersetzungen sich diesmal befleißt, seder und auch der letzte mögliche Zweifel an der Verderblich keit der die Reichsidee unterwühlenden Lehren und Theo rien der österreichischen Föderalisten beseitigt — und dies sx! oanlos demonstrirt zu haben, ist ein Ver dienst des genannten Abgeordneten, das wir ihm nicht hoch genug anrechnen können. Er will eine Dekomposition oder Destruktion unseres ReichSge bildes, eine Auflösung

der Monarchie in ganz un> abhängige selbstständige Staaten (z. B. einen steier märkischen Staat), zu dem die gesammte politische Verwaltung, so wie die damit zusammenhängende Verwaltung der Justiz, des Kultus und Unterrichtes, der Landeskultur und der Finanzen gehören sollen, und da ihm die Landtage Alles in Allem sind, so ist die Reichsvertretung nichts und entbehrlich. Die ein zelnen Länder sind nach der Staatenkonstruktions- Theorie des Abg. Hermann das Faktotum, sie sind für sich omnipotent

und kompetent, das Reich existirt nicht für sie und bildet fortan nur eine abstrakte Idee. Für den steiermärkischen Staat des Abg. Hermann existirt fortan nicht mehr der Kaiser, son dern nur der Herzog, und demgemäß gibt es für ihn nur eine von einem eventuell Wiener Ministerium un abhängige, nur dem Landtage verantwortliche, unge- theilte herzoglich steiermärkische Landesregierung, folg lich auch keine Reichs» oder kaiserliche und königliche Behörden für die internen Angelegenheiten wehr. Wir bewundern

die Ruhe und Gelassenheit, so wie die Naivität, mit der in einem so kleinen Raume der größte Widersinn von StaatSkonstruktionSlehren angesichts eines so altehrwürdigen Staates, wie Oesterreich, vorgebracht werden konnte, und können demnach auch nicht mehr überrascht sein, aus dem Munde eines Politikers, der wie der Abg. Hermann in seinen separatistischen und subversiven Idiosynkrasien sich über das Reich und die monarchische Staatsidee ganz keck hinaussetzt und jede feste Gliederung de» StaatSganzen

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/09_04_1892/BTV_1892_04_09_10_object_2944343.png
Pagina 10 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
Ehrung des besonders in Tirol hochge» Feuilleton. Wrandkättze. Aus den Papieren eines DorfschulmeisterS. Von A. Linden. (II. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Erst hat sie nicht gewollt. Wie wir vorS Haus kamen, saß sie im Garten mit dem kranken Bruder, sie hatte einen ganzen Hausen, weißer Astern und Epheu im Schoß und wollte 'neu Kranz davon machen. Als sie uns kommen sah, stand sie aus, und wie der Hermann zu ihr gieng und sagte, dass er sie znr Königin haben wollt', da war sie so weiß

, wie 'ne Wand; sie wollt' ihm eine Antwort gebcn, aber sie konnt' nicht sprechen, so hat sie gezittert. Sie hats wohl gemerkt, dass es Verspottung sein sollt', das sah sie auch daran, wie die anderen lachten. Da hat sie sich unigedreht und kein Wort gesagt, und ist ins Haus gegangen, und ich konnt sehen, wie sie die Augen voll Thränen gehabt: ich stand am nächsten bei dem Her mann. Der hatS auch gesehen und gieng ihr nach ins Haus, und weil ich sein Adjutant war, gieng ich mit. ES war dem Hermann arg

Ihr»! Ists nicht so, .Herr Reinberg?' „Und da ist der Hermann ganz roth geworden und hat die Augen vor ihr niedergeschlagen. Dann aber hat er ihr die Hand gereicht und gesagt: „Käthe, ich kann nicht lügen, ich willS Dir gestehen auf Deine Frage: ans Uebcrmuth that ichs, und um die anderen, die reichen, stolzen Bauerndirnen zu ärgern. Jetzt aber frag ich Dich im Ernst: Willst Du meine Königin werden? Sieh, ich geb' Dir mein Wort darauf, so wie ich Dich jetzt vor mir sehe, bist Du mir die liebste

von allen, und wenn Du mit den anderen allen zu sammen im großen Kreise vor mir gesessen hättest, keine andere als Dich hätte ich erwählt.' Da sah sie ihn noch einmal so an und ein Helles Feuer brach ans ihren Augen, aber nicht freundlich, nein, böö und zornig; sie richtete sich hoch auf und sah so stolz ans, noch stolzer, als die Prinzessin aus sah, wenn wir auf Posten standen nnd sie an nnS vorbei kam. Der Hermann sagte: „Du bist mir böse, Käthe, und Du hast nicht unrecht, ich will gehen und meine Strafe ists, dass Du mich abweisest.' Darauf

antwortete sie: „Nein, ich will dem glau ben, was Du mir jetzt gesagt hast, ich will Deine Königin werden!' Froh schien sie darüber nicht zu sein, ich glaube, sie thatS aus Trotz; der Hermann aber freute sich. Sie sagte, wir sollten uns ein wenig setzen, dann lief sie in den Garten und fuhr den Johann in feinem Wägelchen herein, gieng in die Kammer und über ein Weilchen kam sie wieder. Sie hatte ihr bestes schwarzes Kleid angezogen und eine Blum' an die Brust gesteckt, und das muss ich sagen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/23_07_1888/BTV_1888_07_23_4_object_2925311.png
Pagina 4 di 6
Data: 23.07.1888
Descrizione fisica: 6
MMMütt M VstM M AN SÄ NsAMM Berstorbene in Innsbruck. Am 21. Juli. Sara Nenrurer, led. Taglöhuerin, alt -t? I., Stadtspital, an Blntstnrz. — — Leopold Ortlicb. Privat, Witwer, alt 32 I., Universitätsstraße 7, an Altersschwäche. VvrI»N «Ivr Wagnerischen Zlnio. - Buchhandlung irr Irrrrsörttck. Beiträge zur Geschichte von Bludenz, Montavon und Sonnenberg in Vorarlberg von Hermann Sander. I. Heft: „Die Erwerbung der vorarl-- bergischen Grafschaft Sonnenberg durch Oesterreich.' 1888. Preis

60 kr. Beiträge zur Geschichte des vorarlbergischen Ge richtes Tannenberg von Hermann Sander. I. Heft. 1886. Preis 1 fl. Die Feldkircher Unruhen von 1768. Mit dem Bildnisse des Stadtammanns P. I. Leone. Von Hermann Sander. 1883. Preis 40 kr. Ueber das Begnadigungsrecht der Stadt Feldkirch und des hintern Bregenzer Waldes von Herm. Sander. 1883. Preis 6V kr. DaS Leben Felder's des Bauers, Dichters und Bolks- mannes aus dem Bregenzer Walde. Ein biogra phischer Versuch von Hermann Sander. Zweite vermehrte

und verbesserte Anfinge. Mit Felder's Portrait. 1876. Preis I sl. Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vor arlberg von Hermann Sander. 1887. Preis 60 kr. Josef Feldkircher's Gedichte in der Mundart von Andelsbuch im hintern Bregenzer Walde. Mit biographischer Einleitung und Wörtererklärnngen. Herausgegeben von Hermann Sander. Mit Feld- kircher's Portrait. 1877. Preis 20 kr. Aotel - Pension Schloß Mentelberg. eine halbe Stunde von Innsbruck, in wirklich einzig schöner und vollkommen windgeschützter Lage

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/20_06_1887/BTV_1887_06_20_5_object_2920069.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1887
Descrizione fisica: 8
MZxtra-Bettaae zn „Bote fSr Tirol und Vorarlberg' Nr. RSV. Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg. Von Hermann Sander. «Fortsetzung aus Nr. 435.) Ueber die Entwicklung dcS Knaben in den Volks» schuljahren wissen wir wenig. Er war frisch und lebhast, ja sogar zeitweilig etwas wild und unbändig, so dass es nicht an Schlägereien und Stürzen und infolge dessen an Löchern in Kleidern und der Haut fehlte; doch liebte er neben solchen Streichen schon früh Vertiefung

- machen.' Im Schuljahre 1823/4 trat Hermann zugleich mit seinem jüngeren Bruder Ferdinand in das Gymnasium zu Feldkirch ein. Demselben stand damals der ein stige Benedictiner des aufgehobenen Stiftes Mehrerau Meinrad Merkle aus Wiblingen als Präfect „mit vollem Lobe' vor, wie Bergmann an einer Stelle in Ehmels „österreichischem Geschichtsforscher' mit Recht erwähnt. Merkle war jedenfalls ein sehr gebildeter Mann von milder Gesinnung und gemäßigten An schauungen. . Seine Verdienste um die Geschichte Vor arlbergs

, als ob es keine Bopp und Grimm gegeben hätte. Für die jungen Leute hatte er wenig Gewin nendes ; er war eher schroff und knorrig, in seinem Aeußern ein völliger Montavoner Romane. Hermann von Gilm fuhr mit ihm nicht gut. Seine Lebhaftig keit rächte sich durchweinen „Einser' als Sittennote, und seine Flüchtigkeit brachte ihm im 2. Semester sogar einen „Zweier' im Fleiß; die Leistungen waren dem entsprechend; im ersten Halbjahre prangte das Latein, im zweiten Latein, Geographie und Arithmetik

ein alter Mehrerauer. Das „sittliche Betragen' wurde zwar auch später nur als ein „gutes' bezeichnet, dagegen der Fleiß in der ersten Classe in beiden Semestern mit einer „Eminenz' belohnt; auch in NeligionSlehre und Geographie und Geschichte erhielt er meistens die beste Note, im Rech nen und fast stets auch im Latein ein „AccedenS.' Während so Hermann in den dritten CurS vorrückte, ward der Vater im September 1826 znm Rath beim Stadt- nnd Landrecht in Innsbruck ernannt und die Familie übersiedelte

noch seltener hört man ein „U' oder „En' während die Kehllaute fast mit schweizerischer Häss lichkeit hervorkollern; von einer Pflege der Aussprache ist daselbst überhaupt nur in den seltensten Fällen die Rede. Wie Hermann jenes Angebinde der Heiniat schätzte, werden wir bald vernehmen. In Innsbruck gelangte Gilm ohne weiteren Unfall durch das Gymnasium und die sogenannten philoso phischen Jahrgänge und betrat 1832 die Hallen der Hochschule; vier Jahre später begann er die Praxis beim Stadt-und Landrechte

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1913/18_07_1913/BTV_1913_07_18_2_object_3048430.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 4
. Firmawortlant: ?llois Epp^ erste tirolisch°-vor- arlbergische Seifen- und Kerzenfabrik , mit Dampfbetriebs Fett- und Parsnme- riewaren und Petroleumgeschäft, Gesell schaft m. b. H. B.etriebsgegenstand: Tie Erwerbung und Fort führung der den Herren Hermann und Ernst KPP gehörigen Airina und unter der Firma „Alois Epp^ erste tirolisch- vorarlbergische Seifen- und Kerzen fabrik mit Dampfbetrieb, Fett- und Uarsumeriewareu nnd Petroleumge- ^ schüft', insbesondere die fabriksmäßige . Erzeugung und Verkauf

aller bisher von dieser Firma geführten chemischen und technischen Artikel wie Kerzen, Sei fen/ Soda, Wasserglas u. s. w. und der Betrieb aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, wie Ein- nnd Ver- , kauf der Rohmaterialien und dergleichen mehr. Köhe des Stammkapitals: 30.000 Kronen. Darauf geleistete .Bareinzahlungeu: 26.000 Kronen. Geschäftsführer: 1. Hermann Epp, Inhaber , der Firma Alois Epp in Innsbruck, , 2. Ernst Epp, Mitinhaber der Firma Alois Epp in Innsbruck, 3. Joses B.en- ker, Fabrikant

in St. Pölten, 4. Joses Gheri, Beamter in Innsbruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: s) Die Ge sellschaft beruht auf dem Gesellschasts- vertrage cktlo. Wien, 6. Juni 1913; b) Vertretungsbefugt: Kollektiv der Ge schäftsführer Josef Benker oder ein mit der Prokura betrauter Beamter eiuer- l seits und die Geschäftsführer Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Ghsri anderseits. o) Firmazeichnung: .Erfolgt kollektiv in der Art, daß dem, von wem immer Vorge schriebeneid oder mittels Stampiglie

oder in aiiderer Weise vorgedruckten. Wortlaute der Firma der Gesellschaft - Herr Josef Benker oder ein mit der Uro- > kura betrauter Beamter Einerseits « und die Herren Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Gheri a.n d e r- ' seits ihre Unterschriften kollektiv und eigenhändig beisetzen: ä) Sacheinlagen: In die Gesellschaft bringen die Brüder ^Hermann und Ernst Epp laut der als ein integrierender.Bestaiid- teil des Gesellschastsvertrages erklärten Bilanz der alten Firma „Alois Epp,. erste tirolisch

Ä? 12 /« > .2. der anderen Kre-- .ditoren per , 60.852 26 /« zusammen 333.518 /».' 38 /< zur .Zahlung ^'ibernimnit, so daß die I vou oe»l Herren Hermann und Ernst EPP z» gleichen Teilen eingebrach ten Apports zusammen 4000 Kronen betragen, welche mit diesem Betrage vou .4000 Kronen einverständlich be wertet Zverden. Die .Bekanntmachungen der Gesell schaft erfolgen durch die Wiener Zei- > tung, ^werden jedoch ersetzt durch Mit teilung mittels rekommandierten Brie ses an die der Gesellschaft Zuletzt be kanntgegebene Adresse

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/25_07_1888/BTV_1888_07_25_7_object_2925344.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.07.1888
Descrizione fisica: 8
Giuppoui in Trient (Südtirol.) Filialdepot in Innsbruck M. Tschurtschen- thaler, Bozen F. Krautschneider, Meran .Hartmann Lf Co. ^ Von den Gasthöfen des Cnrortes Nabbi sind die großeil Etablissements: „Hotel Nom' nnd „Hotel Rabbi', beide im Besitze des Herrn Valeriano Vianini, besonders empfehlenswerth. «Ivr Wagnerischen Univ. - Buchhandlung in Innsbruck. Beiträge zur Geschichte von Bludenz, Montavon und Sonnenberg in Vorarlberg von Hermann Sander. I. Heft: „Die Erwerbung der vorarl bergischen

Grafschaft Sonnenberg durch Oesterreich.' 1833. Preis 60 kr. Beitrage zur Geschichte des vorarlbergischen Ge richtes Tannenberg von Hermann Sander. I. Heft. 1636. Preis 1 fl. Die Feldkircher Unruhen von I7V8. Mit dem Bildnisse des Stadtammanns P. I. Leone. Von Hermann Sander. 1333. Preis 40 kr. Ueber das Begnadigungsrecht der Stadt Feldkirch und des hintern Bregenzer Waldes von Herm. Sander. 1833. Preis 6V kr. Das Leben Felder's des Bauers, Dichters und Volks mannes ans dem Vregenzer-Walde.— Ein.biogra

phischer Versuch von Hermann Sander. Zweite vermehrte und verbesserte Auslage. Mit Felder's Portrait, l5i7-Z. Preis 1 sl. Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vor arlberg von Hermann Sander. 18S7. 'Preis K0 kr. Josef Feldkircher's Gedichte in der Mundart von Andelsbuch im hintern Bregenzer Walde. Mit biographischer Einleitung und Wörtererklärungen. Herausgegeben von Hermann Sander. Mit Feld kircher's Portrait. 1377. Preis 20 kr.

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/11_03_1896/BTV_1896_03_11_5_object_2962531.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.03.1896
Descrizione fisica: 8
, zu ständig, Maurer und Bauer in Lech-Aschau, ist angeklagt am 27. Jänner d. Js. gegen 3 Uhr morgens i» Lech-Aschau dem Hermann Schuler zwar nicht in der Absicht ihn zu tödten, aber in anderer feindseliger Absicht mit einem Messer einen Stich in die Brust verseht zn haben, was den Tod des Herm. Schuler herbeiführte. Am Sonn tag den 26. Jänner abends befanden sich mehrere Gäste im Wirtshause „zur Krone' in Lech-Aschau, darunter auch August Artho, Josef Frick, Hermann Schuler, Heinrich Zettele, Johann

war, erklärte Frick, dass er sich nicht allein nach Hause wage, weil er sich vor Arthv fürchte, worauf Hermann Schüler er- Worarlbera' Atr. S». widerte: er brauche sich nicht zu fürchten, sie gehen alle zusammen nach Hanse.' In der That verließen auch alle Obgenänntcn gegen 5 Uhr mvrgens gemeinsam das Gasthaus. Kaum waren sie ans dem Hanse herans, rief Artho, wie Frick und ''Ant. Pohler, erklären: „Wo ist denn der Schnicheler', womit Frick gemeint war. Hermann Schuler forderte Arthv ans, Frick ruhig

, dass er kein Räuber geworden sei. In seinem dritten Verhöre machte Arthv geltend, dass Schuler seiner dreimaligen Ausfmderuug, ihn loszulassen nicht nnr keine Folge leistete, sondern sie mit den Worten erwiderte: „Verrecken muss er.' Der ersten Behauptung des Angeklagten widersprach Hermann Schüler bei seiner gerichtlichen Ver- nehlnnng angesichts des ^odes auf das bestimmteste, er behauptete vielmehr, er habe dem Artho uur deshalb, weil er auf Josef Frick losgeheu wollte, gepackt

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/13_01_1892/BTV_1892_01_13_7_object_2943180.png
Pagina 7 di 10
Data: 13.01.1892
Descrizione fisica: 10
des jedem Europäer todtseindlich gesinnten Nepal, und schlugen mehrmals ihr Lager aus nepalischem Gebiete angesichts des Riesenberges Gaurifankar auf, den eine Photo graphie in seiner unnahbaren Majestät zeigte. Auch bis ans die in die nngchcnre tibetanische Einöde hin- überführenden Gletscher drangen sie vor, ans denen sich in den kurzen Sommermonaten ein höchst eigen thümlicher Markt niit den Erzeugnissen der Steppen Feuilleton. E»ecicHtet. Roman von Ferdinand Hermann. (31. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten

, was ist denn eigentlich zwischen Ihnen geschehen! — Schon Herr Sebald hat mir eine ähnliche Andeutung gemacht.' LissyS schönes Gesicht nahm einen niedergeschlagenen Ausdruck an. „Ach, das ist eine traurige Geschichte, lieber Herr Aömus,' sagte sie, „und so lange nicht Hermann Se bald selbst Sie in sein Vertrauen gezogen hat, dörflich wohl nicht darüber reden. Aber eines können ^ie mir glauben, mein Freund,' fügte sie hinzu, indem fie ihre iu Thränen schwimmenden schönen Augen voll zu ihm aufschlug, „die Hälste

meines Lebens würde ich dahin geben, wenn ich eS ungeschehen machen könnte.' Seltsam wide» streitende Gefühle waren eS, welche Gerhard in diesen: Augenblicke bewegten, die unge wöhnliche Theilnahme LissyS für Hermann Sebald Sir. TibetS, wie Salz u. a. und den Producten deS geseg neten Indiens zwischen den Tibetanern, dir ihre Waren auf Schaf- und Ziegenherden geladen den weiten Weg transportieren, und der indischen Bergbevölkcrung ent wickelt. Noch einer seltsamen Ueberraschnng sei er wähnt

vermochte, und so deutlich Gerhard daö auch empsand, so wenig war er doch zu seinem Leidwesen im Stande, ihr zu Hülfe kommen zu können. Da tauchte in der nach dem Speisesaal führenden Thür die gedrungene Gestalt Ludwig NehlseuS auf, der feinen Arni in denjenigen des BaronS gelegt hatte nnd sehr lebhaft in den Letzteren hineinsprach. „Da ist mein Papa!' flüsterte Lissy rasch ihrem Eavalier zu. „Führen Sie mich dort zum Fcnster; denn er wird mich sprechen wolle»! — Nur eiue Frage noch: hat Hermann

zur Herrschaft emporringen wollte, zu unterdrücken. Er wusste jetzt, was sie für Hermann Sebald kehr unserer Monarchie so wichtigen Orientbahnen. einen Kalender in Tagemarkenform, den Stempeltarif.'c. Ein nur flüchtiger Blick auf die Inhaltsangabe diUfte jedermann überzeugen, dass diese Karte derzeit unbestritten den ersten Rang unter allen ähnlichen Werken einnimmt und dass wir dieselbe unseren Lesern auf das Angelegentlichste empfehlen dürfen. Aus dem Gerichtssaale. Innsbruck, L. Jänner. Beim hiesigen

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/15_10_1886/BTV_1886_10_15_5_object_2916804.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1886
Descrizione fisica: 8
, dessen Schilderung sich beivahe wie ein Capitel eines Sensationsromanes liest. Den Hinter- tract des gräslichen Palais bewohnt der gräfliche VerwaktercMichael Hermann, ein: bereits sehr be jahrter alleinstehender Herr, dessen Wohnung aus zwei Zimmern besteht. Am Freitag abends war Herr Hermann wie gewöhnlich .gegen IV UHr abends aus vem Gasthause: nach Hause zurückgekehrt und hatte sich durch einen Diener in seine Wohnung ge leiten lassen. Der alte Herr entledigte sich langsam seiner Kleidungsstücke und verließ

ab, hießen ihn darauf auf das Sopha setzen, und während sich rechts und links von Herrn Hermann je einer der Räuber postiert hatte, machte sich der dritte daran, die Cassa und sämmtliche Kästen und Schubladen^ der Woh nung zu plündern. Die gesammten langjährigen Er sparnisse des Herrn Hermann wurden eine Beute der Räuber, welche der Casse folgenden Betrag und Wertpapiere entnahmen: 2400 fl. in Barem und Wertpapiere im Gesammtbetrage von circa 15.000 fl. Mit dieser Beute noch nicht zufrieden, entwendeten

sie sämmtliche Wertgegenstände, die sie fanden, rissen Herrn Hermann die goldenen Hemdknöpschen aus dem Hemd und schraubten sogar die Bernsteinspitze von der Pfeife ab. Im zweiten Zimmer befand sich die herrschaftliche Silbertruhe. Auch an diese machten sich die Räuber und suchten dieselbe zu erbrechen. Glücklicherweise gelang ihnen dies nicht. Während ihrer Arbeit fluchten sie und unterhielten sich unaus gesetzt in ungarischer Sprache, tranken eine Flasche Wein und hierauf, eine Flasche Schnaps

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/02_04_1885/BTV_1885_04_02_3_object_2909495.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1885
Descrizione fisica: 8
morgens hat man in Wien die Inhaber der in dem Vororte H:r- nals, Ottakringerstraße Nr 3 befindlichen Wechselstube „Hoffmeister uud Comp.' verhaftet. Die Verhafteten heißen Rudolf Hossmeister und Moritz Reich. Sie sind beschuldigt, ihre Committenten um mehr als 100.000 fl. betrogen und manche der Beschädigten rein zu Bettlern gemacht zu haben. Bei der sofort vorgenommenen Hausdurchsuchung fand man die Cassen total leer. Außer den genaniuen ist auch der Vater des Reich, namens Hermann Reich, ver haftet

u. s. w. Im literarischen Theile werden neben Skizzen, Ge dichten und belehrenden Artikeln von Robert Hamerling, Emil v. Schlogintweit, Dr. Karl Ruß, Friedrich v. Bodenstedt.Emil Rittershaus. Professor Dr. Friedrich, Theodor Bischer, Professor Dr. Ludwig Büchner, Dr. Hermann Rollet, Emil Peschkan, Ludwig Habicht Karl Stieler» Martin Greif, Max Kalbe! und anderen. Novellen bedeuteuder und beliebter Erzähler erscheinen: so zunächst solche von Ernst Eckstein, Claire v. Glümer, Hermann Heiberg u. s. w. Daneben

soll die Zeitgeschichte auch fernerhin in Wort und Bilc> ebenso rasch als umfassend vorgeführt werden. 5*5 Von der Deutsch-österreichischen Na-- tional-Bibliothek (Prag: Dr. Hermann Weichelts Verlag; Wien Moritz Perles. Ladenpreis jeden Bündchens resp, jeder Nummer 10 kr. Monatlnt> erscheinen 3 Bändchen resp. Nummern -r 43 bis 64- Seiten) sind bis heute ferner erschienen: Der letzte Ritter. Nomanzenkranz von Anastasius Grün. Arnold Frank. Ein Lebensbild von Stephan Milow. Die Versuchungen der Armen. Novelle von Ferd

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/30_12_1889/BTV_1889_12_30_5_object_2932756.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1889
Descrizione fisica: 8
. Harmonium aus rellen preisgekrönten Wiener Fabriken von S5 sl. auf wärts. Arsßos Spioüverk mit neuen Tanzstücken für Privat- u. Gast häuser (neu) sehr billig zu verkaufen, sowie kleineSpielwerke von 2 sl. aufwärts stets am Lager. Kaufe und tausche alte Klaviere. Referenzen, Anerkennungszeugnisse liegen bereit. 8408—2j2 Hochachtungsvollst . Verlag der Wagner'schen Nniv.-Bnchhandlung in F»llsbrnck. Hermann v. Gilm seine Kedichte und Einführung in die ^Literatur von . Separatabdruck aus dem „Bote für Tirol

und Vorarlberg'. 3°. 66 Seiten. Preis 30 kr. Hermann v. Gilm in seinen Weziehnngen ZN WorcrrMer^. Separatabdruck aus dem „Bote für Tirol und Vorarlberg' von Hermann Sander» 3°. 74 Seiten. Preis 60 kr. Berlaz der Waguer'scheu Nuiliersitäts - Buchhandlung in Jnitsbrsck» Soeben ist erschienen: Gestalten und Bilder «us Hirsts Drang- nnd Stnrrnperiode. GrößtentheilS nach angedruckten Quellen bearbeitet von Johann Adolf Hepl. Preis fl. 1.— Verzeichnis; der 520— Abnehmer von Neujahrs - Entschul- dignngs-Kartenpro

, Lagerhausverwalter. 475. Herr Johann Raber» k. k. Bezirks - Sekretär in Reutte. 47«. Frau Babette geb. Dengl in Reutte. 477—482. Herr Dr. Onestinghel, Advokat mit Fa milie. 483. Herr Dr. Franz Waldner, k. k. Sanitätsrath. 484. „ Dr. Gustav Polt, !. !. FinanzprokuraturS- Adjunkt. 485. Herr Hermann Ritter v. Hradeczky, k. k. Hof rath a. D. 48«. Herr Anton Wolf. 437. „ Dr. Karl Pnfch, Stadtarzt. 438. Frau Jahanna Pusch, Stadtarztensgattin. 489—491. Herr Gras Julius Spaur. 492—493. Friin Gräfin Henriette Spaur

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/16_03_1905/BTV_1905_03_16_5_object_3009134.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1905
Descrizione fisica: 8
. Es war drei Uhr Nachmittags, die Schläge der Kirchtminuhr verkündeten es. Sofort erhob sich die Dienerin, legte die Näherei ans der Hand uud schickte sich an, in die Küche zu gehen: „Ich will den Kaffee besorgen, Madame. Aber da kommt der junge Herr!' rief sie lebhaft, einen Blick znm Fenster hinauswerfend. Hermann Alfeld stand auf der Schwelle. Mit wenige» Schritten näherte er sich der bleiche» Frau und reichte ihr seine Hand, während er der Dienerin freundlich zunickte. „Sie sehen krank aus, Frau

Hallbergen. O, gestatten Sie uiic denn wirklich nicht, den Arzt Ihretwegen zu konsultieren?' Die müden Augen der Dame hatten sich zu dem Gesichte Her manns erhoben. „Ich dauke Dir, mein Sohn,' erwiderte sie innig und drückte seine Hand, in welcher die ihre lag, „ich fühle mich wirk lich nicht leidender als sonst, aber nun, o bitte sage mir — hast Du sie gesehen? — Erzähle mir alles — haarklein, ausführlich, was Du von ihr gehört, wessen Du Augenzeuge gewesen. Ach, Hermann, während des ganzen Tages

waren meine Ge danken ausschließlich mit ihr beschäftigt. Ich war ja ihre Mutter', sagte sie schmerzlich und die kurzen Worte klangen so unbeschreiblich rührend von den Lippen der unglücklichen Frau, daß es wie ein Blitz feucht aufleuchtete in den mächtigen Augen Hermann Alfelds. „Armes Weib', sagte er teilnehmend, und seine breite Hand, die die Arbeit der früheren Jahre fast riesenhart gemacht, streichelte das weiche Gesicht der Matrone. Dann glitt er leicht über ihren grauen Scheitel und fuhr fort

: „Ja, ich habe sie gesehen. Wie eine Königin stand sie vor dem Altar, um ihren stolzen Nacken dem Sklavenjoch sozialen Hochmutes zu beugen.' Brandrup, Hermann Alfeld. 4

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/06_10_1885/BTV_1885_10_06_5_object_2911911.png
Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1885
Descrizione fisica: 8
. 5 fl. 23 kr. Buckeisen Fritz für. 1 St. Frchbr. 19 kr. Friedmann und Tapezierer für 1 St. Frchbr. 2 fl. 7 kr. Pircher Hermann für 1 St. Frchbr. 13 fl. 80 kr.- Zambra Dom. für 38 St. Frchbr. 39 fl. 63 kr. Prantl und Landerer für 1 St. Frchbr. 4 fl. 69 kr. Pötsch AloiS für 1 St. Frchbr. 63 kr. Arucker Jo hann für 14 St. Frchbr, 17 fl. 93 kr. Munding Nep. für 1 St. Frchbr. 1 fl. 99 kr. Locher Josef für 1 St. Frchibr. 49 kr. Rainer Johann für 1 St. Frchbr. 64 kr. Vogl- fanger Franz für 3 St. Frchbr

. 7 fl. 27 kr. GeiSberger Gottfried für 1 St. Frchbr. 45 kr. Handl Johann für 3 St. Frchbr. 15 fl. 71 kr. Leon Josef für 1 St. Frchbr. 1 fl, 29 kr. Hueber Hermann für 12 St. Frchbr. 11 fl. 32 kr. — sämmtliche in Innsbruck. Jenewein Josef in Wilten für 6 St. Frchbr. 8 fl. 92 kr. Wörz Menrad in Wilten für 1 St. Frchbr. 7« fl. 46 kr. Riminl Josef in Kranewitten für 2(1 St. Frchbr. 7 fl. 43 kr. Niedl Josef in Hall für 2 St. Frchbr. «1 kr. Pattih in Hall für 2 St. Frchbr. 63 kr. Hueber Franz in Jenbach für 3. St. Frchbr

beizuschließeu. — Abgabe der Frachtbriefe wie bisher bei der Handels- und Gewerbekainmer (Erlerstraße, Spareassegebäude) oder bei Hermann Hueber, Zollagent in Innsbruck, wo auch 'Auskünfte über Zoll- und Frachtsätze, Jnstradierunpen und Routen bereitwilligst ertheilt werden. Für die NevisionSburean-Leitung: Hermann Hurber. Verlosungen. 1854er k. k. Staats - Lotterie - Anlehen. Nummern-Verlosung am I. October 1885. Nuo>> mein rer verlosten 44 Serien: 130 160 212 764 803 881 942 1182 1228 1230 1257 1265 1330

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/02_01_1908/BTV_1908_01_02_2_object_3024948.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 8
. Kaiserj^-Reg., Kamillo Prieth, Karl Schwöb, Rudolf Zentner und Rudolf Michl des 33. Jnf.-Reg., Richard Schnabel des 59^ beim 14., Hermann Egger und Julius Weber des 14., Wenzel Hysek des 33. Jnf.-Reg., Wilhelm Klinger des 12. Feldj -Bat , Oskar Firbas, Erich Möhl in nth und Eduard Schwan des 18^, Sigismund Neururer und Anton Schwärzler des 14., Ferdinand Pichl des 88. Jnf.-Reg.. Josef Freihrn. von Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen und Richard Hofmann des 2. Tir. Kaiserj.-Reg-, Rudolf'^Rötzer

-stellvertr.): Hermann Sattle^r, Remigius Geyling, Karl Schwein bach/. Richard^Schand l, Karl Janotta, Karl Mielenhausen, Arthur Quittner, Hermann Freund, Dr. Heinrich Ritter v. Srbik, Hugo Waltner. Gustav M tt hliughau s, Robert Ottitzky, Gino Ritter v. Finettj. Dr. Ewald Hofer, Alfred Radonicich und Dr. Friedrich Fidao. sämtliche der Tir. u. Vorarlb. Gebirgs- Batt.-Div.; in der Festungsartillerie die Reserve- Kadetten (Ofsiz.-Stellv.): Stanislaus Fiala. Dr. Josef Dlnhos, Josef Volf, Josef Picalek

des 23.. Friedrich Hanza, Franz Keil, Ladislaus Liuek und Franz Urbanekdes 88.. Anton N e i n- hart des 13.. Wolfgang Heiß des 14. Jnf.-Reg., Walter Fried des 3.. Julius Keldorfer des 4. Tir. Kaisers.-Reg.; dauu die Reserveunteroffiziere: Alois Heizlar, Jaroslaw Mozis des 18 . Karl Nejdl des 88. Jnf.-Reg., Dr. Wilhelm Ettel, überkompl. beim 3. Tir. Kaisers.-Reg.; in der Ar tillerie die Reservekadetten Hermann Bergmeist er. Wilhelm Schweighofen Felix Kleinofcheg, Dr. Alois Ritter Koch von Thauheimb, Franz

21