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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 04.05.1892
Descrizione fisica: 8
Auf schrei zu Boden. Eh sich noch der Pulvcrdaiiipf im Nebel verzogen, waren wir bei ihm, von den beiden anderen aber sahen wir nichts mehr; eS war, als hätte die Erde sie verschlungen. Hermann ReinbcrgS scharfe Augen spähten nmsonst nach allen Richtungen hinaus. Der am Boden liegende Mann war schwer verletzt nnd unfähig, zn sprechen- Wir hoben ihn auf und leisteten ihm Hilfe, so gut cS eben angieng: da bei sahen wir, dass eine Kngel ihm in die Brust ge drungen. Hermann verband ihn so sorgsam wie mög

lich, dann mühten wir beide uns, den Mann aufs Pserd zu heben. Hermann stieg mit auf nnd stützte ihn, niid so führten wir den Verwundeten hinab zum Dorfe. An der Uniform, die er trug, hatten wir er kannt, dass es ein Grenzaufscher war. Dies erklärte nnS alles. Die beiden Personen, die wir gesehen, waren die berüchtigten Schmuggler, die schon seit eini gen Jahren hier ihr Wesen trieben, nnd die eine von ihnen war Käthe Schirmer!. Mir gieng die Erkenntnis wie ein scharseö Schwert durchS Herz

. Wie hoch und rein hatte ich das Mäd chen gehalten, nnd nun warS doch Wirklichkeit was man sich im Dorf von ihr erzählte. Die erste Woh nung, an die wir kamen, war das Häuschen von SchirmerS am Ginsterberg. „Ich kann ihn nicht mehr so halten! WaS meinen Sie, sollen wir ihn nicht hier herein bringen nnd ihn : do t so lange lassen, bis wir vom Dorfe Hilfe be- besorgt haben?' fragte Hermann. Ich nickte schweigend. So klopften wir denn an die Hausthür, die sich gleich darauf öffuete. Vor uns stand Käthe

, todten- blass, noch in dein langen, dunklen Kleid und den Kopf verhüllt mit dcm schwarzen Tuch. Sie hatte keine Lampe, das Mondlicht fiel auf die Gestalt des Verwundeten und kann, halte Käthe ihn erblickt, als sie einen lauten Schrei auSstieß. „Ist er todt? Ist er todt?' rief sie. Erstannt und erschrocken sah Hermann sie an. Ais sie ihn erkannte, wurde sie plötzlich viel ruhiger, nur ihre Stimme bebte noch, als sie fragte? „Wer ist das? Was fehlt ihm?' „Er ist durch einen SchusS schwer verwundet

, wir fanden ihn oben auf der Heide m>d möchten ihn so lange hier lassen, bis wir noch Hilfe vom Dorfe be schafft haben,' entgegncte Hermann. Wir trugen den Mann in die Stube und setzten ihn in den Lehnstuhl, Käthe war allein bei uns, ihr Vater und der Knabe schliefen in der Kammer nebenan, Martha auf dem Boden. In dem Augenblick, als Hermann sich uniwandte, um »ach dcm Dorf zu eilen, schlug der Verwundete die Augeu auf; feine Blicke fielen auf Käthe, die sich über ihn gebeugt hatte, da sprang der Mann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 22.06.1887
Descrizione fisica: 10
G^tra-Beilage zu „Bote für Tirol Hermann von Gilm in seinen Beziehungen zu Vorarlberg. Von Hermann Sander. (Fortsetzung aus Nr. 137.) DaS zweite Gedicht: „die Feldkircheriu' zollt der Schönheit des Städtchens und einer seiner Bewohne rinnen zwar alle Anerkennung; allein die schwäbische Derbheit des reizenden Wesens bereitet ihm einen jähen Stnrz aus dem erträumten Eden. Noch keiner ist vom Himmelreich So schrecklich schnell von allen. Die je schon sielen — harr nnd weich

in Schwaz eingetroffen. Anf dem Schiffe trug Hermann das Gedicht (II, 27) vor, das mit den Zeilen schließt: Wohlan Ihr schönen Mädchen ans der Ferne, Das Ruder schlägt, steigt in den leichten Kahn! Zwei Dinge gibts: die Wellen und die Sterne, Die zieh'n das Herz unwiderstehlich an. Das Schifflein schwankt! Ihr denkt wohl Eurer Lieben — O fürchtet nichts! Seht nur die klare Flut! Die grünen Wellen können sich nicht trüben,. Solange auf den Bergen wohnt der Muth. Was taucht dort weiß wie Silber

während der philosophischen Jahrgänge, war er mit Josef F essler aus Lochau, dem späteren Bischof von St. Pölten und Secretär deö vaticanifchen Con cils, enge befreundet. Sie lasen mit einander sogar Feuerbach. FesSler soll sich anfänglich „des Rechts beflissen' haben „wider seines Herzens Drang', plötz lich aber fühlte er sich znr GotteSgelehrheit gezogen, packte seine Habseligkeiten zusammen und reiste nach Brixen. Zu Hermann sagte er beim Abschiede, er wolle „etwas werden.' 7) Der Vater Moosbrugger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 16.05.1892
Descrizione fisica: 10
ihm, unterrichtete ihn und besah die Arbeit, die er in der Zeit gefertigt hatte. Dabei beobachtete ich Käthe, um zu sehen, wie sie es wohl aufnehmen und tragen würde, was auch sie von Hermann Ncinberg gehört haben musste. Wirtlich merkte ich eine große Veränderung an ihr; doch nicht so, wie ich geglaubt und gefürchtet hatte. Der stille, traurige Ausdruck in ihrem Gesichte war verschwunden, sie erschien heiter, ihre Augen blitzten und leuchteten in seltsamem Feuer, doch der alte böse, trotzige Zug trat schärfer

als je hervor. Ich wusste nicht, war ihr Hermann schon gleichgültig geworden, oder war ihre Munterkeit nur erheuchelt und erzwungen, um den Schmerz zu verhüllen, der in verborgener Tiefe des Herzens brannte. Mir trat sie wie immer freundlich und dankbar entgegen, doch schien mir in ihrem ganzen Wesen etwas Dunkles, geheimnisvoll Drohendes zu liegen. Weder sie noch ich erwähnten Hermann. Einmal klagte niir der kranke Knabe ganz betrübt, dass der Herr Reinberg, der ihm früher oft so schöne Sachen gebracht

, die ihr stets eigen. Hermann selber sah ich nicht eher, als bis ich im Begriff war. zu gehen; er entschuldigte sich mit der vielen Arbeit, die ihm jetzt obliege. Sein Gesicht war bleicher als sonst und in den Augen hatte er etwas Flackerndes, UnstäteS, wie ich'S srühcr nie bei ihm gcsehcn. So viel merkte ich wohl, glücklich war er nicht, er ebensowenig wie Käthe, die nnter Scherz und Lachen ihr heißes Weh verbarg. Das heilige Ehristsesl war gekommen. Feierlich läuteten die Glocken durch alle Lande, Ehre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1892
Descrizione fisica: 8
er sein.' „^eiii!' sagte der Christian, „eS kommt keiner, das war der Wind, der dnrch das Laub fährt ' Dann redeten sie durcheinander und ich hörte, dass sie hier warten wollten, bis der Hermann läm, und ihn dann von zwei Seiten überfallen. Mir köpfte das Herz so laut, dass ich dachte, sie miisstenS hören. Ich wollte wieder zurück und über den Berg dein Hermann entgegengehen, um ihn zu warnen, aber da siel mir ein, dass er dann vielleicht grad kommen und ihnen doch in die Hände fallen könnte. So dacht

können, aber sie waren schneller als ich und mir so nahe, dass ich jeden Augenblick meinte, sie wäre schon bei mir. Da siel auf einmal ein SchnsS, ich dacht nicht anders, als der Christian wärS, der den Hermann doch noch übersatten hätt. Die Burschen aber, die hinter mir waren, mnsöten einen argen Schreck gekriegt haben, sie mochten wohl denken, eö gäb ein Unglück bei dir Geschichte, und wollten weiter nichts damit zu thun haben; sie machten sich sort so schnell sie nur konnten. Wie ich das sah, eilte ich auch, dass

ich nach Hnnö kam, und grad vorher, eh Sie klopften, war ich heim gekommen. Als ich die Thür aufmachte, nud den Betwundcten sah, meinte ich nicht anders, als es sei Hermann Neinberg gewesen, nud darum habe ich so geschrieen.' Ich reichte ihr gerührt die Hand; mein Herz war mir jetzt nach ihrer Erzählung so frei nnd leicht ge worden, als sei von mir selber der Bann einer schwe ren Schuld genommen. Wie hatte ich auch nur an Käthe zweifeln können! Sie hatte während ihrer Rede sich bemüht, den Verletzten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 01.05.1908
Descrizione fisica: 10
in Trient, Karl Freiherrn Knopp v. Kirch- Wald, Kommandanten des 2. Feldj.-Bat., Ra- fael Ritter Concini v. Concin des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Bartusch, Kommandanten des 12. Feldj.-Bat.; zu Majoren die Hanpt- lelUe 1. Klasse: Hermann Leidl beim 14. Korpskommando, William v. Einem, über komplett,. Generalstabschef der 46. Landw.-J'nf.- Trnppen-Div., Franz Dobner v. Dodenau beim 14. Korpskommando, Thaddäus Canril. beim techn. Militjttrklomitee, bei Einteilung zur Truppendienstleistnng unter Belassnng

im Ar-- tilleriestab, beim 1. Fest.--Art.-Bat.; Emil Uze- lac bei der Geniedirektion in Trient; Karl Nentwich Edlen v. H a rtma n ns hv h des 2. Pionier?Bat. beim 41. J'nf.-Reg., Hermann Hin kl mann des 18. J°nf.-Reg., Friedrich Kreschel Edlen v. WittZigheim des 4. und Albin Soratroi des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., beide beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Artnr Grafen v. Manzano des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Emil v. E l tz, überkomplett im 21. Feldj.- Bat., Kommandanten der Jnsanterie-Kadetten- schnle in Innsbruck, Franz

. im 1. Tir. und Worarlb. Gebirgs-Llrt.-Reg., in Dienstver- ivendnng bei der k. k. Landwehr; zum Ha n p t- mann 2. Klasse den Oberleutnant J!osef Stastny des 1. beim 3. Fcst.-Art.-Rcg.; zu Leutnants die Kadett-Offiziersstellvertreter: !J!osef Langer und Hermann Pümpel, beide . des 1. Fest.-Art.-Bat. Feruer wurde« ernannt: zu Rittmeistern 2. Klasse die Oberleutnants: Franz Sa nd- ner, Heinrich Mildner und Maximilian Hildebrand, alle drei des 1. Train-Reg.; zu Leutnants die Kadett-Offiziersstellvertre-- ter

: Wodicka uud J!ofef Herring des 1., beide beim 2. Train-Reg. Weiter wurden ernannt: zu Hanptleute n I.Klasse die Hauptleute 2. Klasse: Albert <Äastgeber, Magazinsofsizier beim 4. Tir. Kaiserj.Reg., Friedrich Wagner, Okonomie-- ofsizier beiin Garnisonsspital Nr. 16 nl Buda pest; zum Leutnant-Proviantofsiz ier den Proviautosfiziers-Stellvertreter Joh. Hein rich des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. Se. Majestät hat ferner mit 1. Mai ernannt: In der Reserve: zu Oberleutnants die Leutnants: Hermann Jülg des 3. Tir

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 18.01.1892
Descrizione fisica: 6
die Mepllck'söie Gutsoerwattlmg 21t Li'Oitt. Xreu^. 2^4- v—s Verlag der Wagner'schcn Uuiv.-Bttchhandluug in Innsbruck. Das Kaisergebirge und seine Sagen. Eine poetische Wanderung durch die Kaiserberge von 'Uctut Areußing. Preis 30 kr. «N-Z ,, ! ,!> W»W» war cs vielmehr sehr wohl anzumerken, dass sie ge wohnt sei, harte Arbeit zu verrichten; aber eine sanfte belebende Wärme durchrieselte Gerhards Körper bei der herzlichen Berührung und er wusste, dass er in diesem Augenblick auch mit Hermann SebaldS Schwester

vor einer Woche Ger hards Bewunderung erregt hatte, beugte er sich nieder, um sie auf die Stirn zu küssen. Sie ließ cs ge schehen, aber sie deutete zugleich auf den Besucher, welchen Hermann bei seinem Eintritt nicht sofort wahr genommen hatte. Mit herzlicher Offenheit reichte ihm der Werlführer die Hand. (Fortsetzung folgt.) Feuilleton. KecicHtet. Roman von Ferdinand Hermann. <34. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Es war ein kleines, niedriges Gemach, in welches sie den jungen Mann geleitete

Augen sah, musste ihr jede derartige Be sorgnis schwinden, nnd sie sagte rasch: „So hatte Ihnen Hermann also wirklich gesallen? — O wie lieb mir das ist! — Es ist ja mein sehnlichster Wunsch, dass er endlich einmal einen wahren und aufrichtigen Freund finden mögel' „Wenn er mich dessen für würdig hielte, so sollte eS ihm an meiner treuen FreundeSliebe gewiss nicht fehlen. So jung auch unsere Bekanntschaft noch ist, ich wusste doch voni ersten Augenblicke an, dass man ihn lieb gewinnen müsse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1889
Descrizione fisica: 8
-Nückvergütungen. Wopfner Joscf für 10 Stück Frachtbriefe sl. 3-41. Riedl Josef für 1U Stück Fr. fl. -.'53 26. Konzert Mich, für 1 St. Fr. sl. 1'27. Gratl Älnton für 1 St. Fr. fl. K53. Hohen- aiier Paul für 1 Fr. fl. 106. Hueber Hermann für 3 St. Fr. fl. 78 49 Lang Leonhard für 2 St. Fr. fl. U6 50. Preyer Georg für t St. Fr. Ir. 61. Tobisch Victor für 2 St. Fr. fl. 170- Singer Alois für 6 St. Fr. fl. 3 43. Rorer Jakob für tg St. Fr. fl- SA. Flunder Joses sür 4 St. Fr. fl. 3 V1. Folledori Simon

für l St. Fr. fl. ij<Z 25. Taum jkarl in Telfs für 1 St. Fr. sl. 3. Nieder Joses in Kirchbickl sür 1 St. Fr. kr 7V. Summe fl. 1^73 öl. Hirzu die Ausweise 1 inelusive 46 mit fl. 25.S44 34, sohin Ge- sammt-Summe der bis heute erschienenen Rückvergütungen fl. 27.018 6S. Zur Vereinfachung ersucht man bei Ueberreichung der Frachtbriefe zur Revision denselben die Gebür k 5 lr. pcr 1 Stück beizuschließen. Abgabe der Frachtbriefe wie bisher bei der Handels- und Gewerbekammer, (^rlerstras;e. Spar» eassegebäude), oder bei Hermann

Hueber, Zollaaent in Inns bruck, Margarethenplap Nr. 1, wo auch Auskünfte über Zoll- und Frachlsähe, Jnstradierungen und Routen bereitwilligst ertheilt werden. Für die NevisioiiS-Aureauleitung: Hermann Hueber. Eingesandt. Seiden-Grenndines, schwarz und farbig (auch alle Licktfarben) 95 kr. bis 9 fl. 25 kr. per Meter (in 8 Qual.) versendet robenweise Porto- und zollfrei daö FabrikS-Depot G. Hcnneberg (k. und k. Hof lieferant) Zürich. Mnster umgehend. Briefe kosten 10 kr. Porto. (Fol. _14) Eingesandt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1887
Descrizione fisica: 8
Hermann. Zur Kryptogamenslora von Südtirol. In: Programm des Staatsgymnasiums in Bozen. Jg. 1887. 31) Kral I. Bergfahrten im Stubai, Oetz-und Pitzthal (Jllustr.) In: „Oesterr. Touristenztg.' Jg. 1337. Nr. 14. 82) Ein Besuch in den Laaser Marmorwerken. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1837. Nr. 80. 83) P. Jldrsons Lamprecht O. S.B. weiland Stistspfarrer in Gries. In: „Tiroler Volksblatt'. Jg. 1337. Nr. 62. 84) Die Pfarrkirche von Layen. P. L. In: „Tirols. Volksblatt'. Jg. 1337. Nr. 71. 86) Lecher

Br. Zur Durchführung der Hypo thekar-Erneuerung in Vorarlberg. M. einem Anhang. Bregenz (Melazh) 1337. 3' ^4 S. 86) Ljener Jos. Die Familie Josef Speckbacher. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 146. 37) Lienz. Von 's i-f. In: „Lienzer Ztg.' (Bei'.) Jg. 1337. Nr. 34 ff. 88) Lingg Hermann. Die Bregenzer Klause. Schauspiel in 6 Acten. München (Ackermann) 3°. 132 S. 39) Löwe Dr. Hugo. Die Stellung des Kaisers Ferd. I. zum Trientner Conzil vom October 1661— zum Mai 1662. Bonn (Cohen) 1337. gr. 3° 36 S. 90) (Lutterotti

in Versen von Heinrich Kruse, ferner Gedichte von Emil Ritters haus, dessen Porträt, Autograph und kritische Wür digung das Hest bringt, endlich eine Reihe ungedruck ter Briefe von Ludwig Börne, welche der Heraus geber der Zeitschrift, Karl Emil Franzos, mittheilt. Ans der Reihe sonstiger Beiträge in Prosa und Ver sen heben wir jene von Hermann Lingg, Friedrich Bodenstedt und Otto Roquette besonders hervor. Sehr reichhaltig ist diesmal auch der literar-historische und kritische Theil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 20.01.1894
Descrizione fisica: 10
- kammer Innsbruck im Verlaufe des », und 4. Quartals I8S3 erwirkten Eisenbahir-Nückvernütungen: Vaumann Simon für 54 Stück Frachtbriefe 85 fl. 34 kr. Reinhard Johann für 0 St. 7 sl. 4» kr. Schindler S, für 2 St. 2 sl. 82 kr. Greil Franz 3 St. 8 kr. Wopfner Joseph 8 st. II fl. 21 kr. Tschurtscheuthaler Olga »St. 37 kr. Hneber Hermann 4 St. 8 sl. 35 kr. Wildling Karl I St. 3 fl. 4 kr. Trautner k Co. I St. 31 kr. solcher Jakob l St. 4t kr. Voglsanger Franz 1 St. il> kr. Daler Nudolph

I St. .'in kr. Huber I. in Brxen I St. 3 fl. Summe 231 sl. 53 kr. Hiezn die Ausweise I bis i>3 mit 34.31« fl. 54 kr., mithin Äcsainmt- summe der bis heute erwirkte» Nückoergntnnlzc.r 34.548 fl. 7 kr. Zar Vereinfaclmlikz crsncht man bei tleberreichung de>' Frachtbriefe zur Revision denselben die Gebür von 5 kr. per I stuck beizuschlicbcu. Abgabe d.>r Frachtbriefe wie bisher in der Handels- nnd Genierbekainmer (Erlerstrasje, sparcassa^ebäiive) oder bei Hermann Hneoer, ZoUanent, Altaistaielhenplat; Sir

. I, wo auch Auskiniste über Fracht- und Zoltsätte beieitwütligst ertheilt werden. Der Leiter des Nevisionöbnrenu: Hermann Huever. Schiffsticrichl c>cr .Ned Stnr Linie' Antwerpen. Der Postdainpser „Waesland' ist lant Tele<zramm am 17. Iänner mohtbehalten in Steio-?1ork aunekoiniuen. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. — Herausgegeben von der Wagner'scheu Unioersitäis-Vuchhanvlnng. — Druck ver ^iZalincr'schen Bnchdrnckerci.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 14
. Nur nachweislich erprobte durchaus tüchtige Bewerber belieben ihre Offerten sud ?. 6537 an Rudolf Mosse, Frankfurt a. M. einzureichen. Im Verlage der Wcrgner'schen Hlrliv. - Z3ucH- Hcrrrdtirng in Innsbruck ist erschienen: Tkierstrasen unck Tkiexprocejse. Von LicrrL Von Amircr. Preis 60 le. F euilleto n. HecicHtet. Roman von Ferdinand Hermann. (18. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) 3. Capitel. Als Gerhard der schönen Tochter seines Chefs für den Samariterdienst, welchen sie ihm geleistet, seinen Dank

war, hatte sich still in einem noch vollständig erhaltenen Hofe der Schlossruine versammelt und lauschte schweigend den Worten Hermann SebaldS, der ihnen mit seiner tiefen, klangvollen Stimme die wechselvolle Geschichte des alten Bauwerks und eine hochpoetische, aber tief traurige Sage erzählte, welche sich an diese Stelle knüpfte. Mit Spannung, ja man könnte fast sagen mit Andacht hiengen die Blicke der Männer an SebaldS Lippen, und obwohl er ohne jeden theatralischen An strich und im einfachsten Erzählerton

hatte, deren sich kein Edelmann hätte zu schämen brauchen. Was den jungen Mann aber — freilich, ohne dass er sich dessen selber bewusst wurde — am meisten zu Hermann Sebald hinzog, das waren die geheimnisvollen Beziehungen, in denen der selbe zu Ludwig NehlsenS Hause zu stehen schien. Wohl hatte er Lissy so kühl und ablehnend behandelt, wie eine wildfremde Dame; sie aber hatte ihm mit seinem Vornamen angeredet und hatte gesagt, dass sie sich freue, ihn wiederzusehen, — das ließ unbedingt darauf schließen

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