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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 29.01.1859
Descrizione fisica: 8
bezogen 2 fl. 7» kr. österr. Währung. 33. Innsbruck, Tamstag den Stt. Jänner ^859. Uebersicht Nichtamtlicher Theil. Die Kriegsbefürchtungen und die Friedenshoffnungen. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Innsbruck, Thieiquälerei. Wien, über die sogenannte italienische Frage. Tagsberichle. Kronländer. Mailand, die Truppen. Schweiz. Graubündten, Aazp. ^ Frankreich. Paris, französische Cirkularnote. Frau Ca- vaignae. Sendung von Rekruten nach Algier. Großbritannien. London, Journalstimmen. Nachtrag

gebracht und dabei bemerkt, daß eS falsch und für die Würde beider Souveräne beleidigend fei, ein Schuß- und Trutzbündniß zwischen Piemout und Frankreich als eine Bedingung dieses EhebündnisseS darzustellen. Allein aus dieser halbamtlichen Note er« gibt sich nur, daß daS Schutz» und Trutzbündniß nicht die Bedingung der Verbindung der beiden Regen- tenhäüser war, daß dasselbe aber neben und außerhalb der letzteren bestehen könne, wird vom Moniteur nicht bestritten. Und doch wäre eS zur Beschwichtigung

an der Seine doch einmal vollständig klären! Jeder Staat will und verlangt ernstlichst den Frieden und beschäftiget sich mit seinem eigenen Haushalte. So Oesterreich, so Preußen, so Rußland, so England. Nur von Frankreich weiß man noch immer nicht, ob «S wirklich den Frieden will und ob eS nicht verlangt, sich in fremde Angelegenheiten zu mischen. — Diese Lage ist gewiß eine bedenkliche für Frankreich selbst, denn sie entfremdet ihm das Vertrauen der Mächte und bringt eS um die Achtung der Völker, die ihre Geschicke

, von der Würde und der Ehre Frankreichs, und von den Eckensteherpolilikern, welche zittern als wenn es mög lich wäre, daß Frankreich, welches sich in vollkommener Ein tracht um den Kaiser schaart, Furcht hätte. Es ist wohl noch niemanden eingefallen, bei Frankreich Furcht vorauszusetzen, aber die Thatsache, daß die ungeheure Mehr zahl der Franzosen einen Friedensbruch fürchtet und haßt, ist nicht wegzuläugnen. Der Kaiser schenkt dieser Erscheinung die gebührende Beachtung. Hätte man in Paris vorausgesehen

sich melden läßt. Zweifelnd schwankt es nunmehr zwischen einem Wiener Dementi und einer Wiener Bestätigung. Am 2t. d. wußte man in Wien ganz zuverlässig, daß Se. Majestät der König sich im Zustande ver Rekonvalescenz befinde. Welche Unwissenheit oder welcher Leichtsinn, die dergleichen Fabeln dessenungeachtet nach allen .vier Winden schicken. Der Cvnstitutivnnel enthält einen, gegen die umlaufenden, stets wechselnden Gerüchte von Krieg und Friede» gerichteten Artikel, der damit endet, daß Frankreich daran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.02.1859
Descrizione fisica: 6
. Auch in Frankreich mehren sich, trotz deS Kapzaumes, welcher dort der Presse angelegt ist, die Stimmen, welche von der Betheiligung an dem frevel- hasten Treiben und Beginnen PiemontS abmahnen. Erst in den letzten Tagen ist in Paris wieder eine Flugschrift erschienen unter dem Titel: „Durons nvus In xuorrv? Werden wir den Krieg haben?' Sie nennt geradezu einen Krieg, den Frankreich im Interesse Sar diniens gegen Oesterreich beginnen würde, einen „un- gerechten,' der unausbleiblich zn einer neuen euro» päifchm

Coalition gegen Frankreich führen müsse. Auch der „UniverS' warnt vor Frankreichs Intervention, die sofort den Konflikt zu einem allgemeinen machen würde. Di-seS Blatt sagt offen, eS gebe nicht einmal eine Frage zwischen Oesterreich undPiemont; dcnn Niemand könne Oesterreich vorwerfen, irgend einen Vertrag Sardinien gegenüber gebrochen zu haben. Nur die Revolution näre wollen die Zertrümmerung des österreichischen KaiserstaateS- Diese aber wäre eine Schwächung der einzigen Schranke gegen daS weitere

Vordringen Ruß, landS nach Westens Frankreich würde dadurch schwächer werden, und hätte sich die ewige Feindschaft Deutsch, landS zugezogen, werde künftig allein stehen, und für immer den Einfluß verlieren, den ihm dir Verbindung mit Oesterreich verleihe. Wenn ein Pariser Blatt, trotz deS MaulkorbeS, der gegenwänig der französischen Press« auferlegt ist, so zu sprechen wagt, so kann man daraus gewiß einen Schluß ziehen aus den Stand der öffent lichen Meinung Frankreichs. Wie wenig Gewicht aber von Seite

deS Gewalthabers aus diese gelegt wird, daS zeigen nur zu sprechend die Thatsachen. Die Rüstun, gen Frankreichs werden im ausgedehntesten Maßstabe für die Land, und Seemacht unablässig betrieben. Gegenüber der Aeußerung eines Londoner Blattes, daß Frankreich nur 400,000 Soldaten habe, von denen nur 130,VW in Linie gestellt werden könnten, beeilt sich der offiziöse „Constitutionnel' uns zu belehren, daß nach den EiatS Frankreich bis zum 1. April 632,000 Mann, bis zum l. Juni aber sogar 672,400 Mann haben könne

, „von denen eS leicht sei, 500,003 Mann in Linie zu stellen.' Daß bereits bedeutende Pferde,An, käuse für die französische Kavallerie gemacht werden, beweisen die starken PferdctranSporte, welche durch un sere Nheinpsalz — also aus Deutschland! — und durch die Schweiz nach Frankreich gehen. In Grenoble, einer der piemontesischen Grenze ganz nahe gelegenen Stadt, reichen die Kasernen .nicht mehr aus, die dort sich sam, melnde Truppenmasse zu fassen, so daß der Maire sich genöthigt sah, eine Bekanntmachung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1860
Descrizione fisica: 6
» gegen Preußen sei, weil man glaubt, daß die Opposition Englands gegen den Anschluß Savoyens den Einflüssen Preußens zuge- schrieben werden müsse. Aber mit Unrecht. Palmerston und Russell hatten mehr versprochen, als sie halten konn ten, und als sie demMinisterkonseil die Sache vorlegten, da fand es sich, daß 10 Mitglieder des KabwelS gegen den Anschluß Saroyens an Frankreich waien. Daher die Verlegenheit LordPalmerston'S. — Bekanntlich wollte der in Paris gegenwärtig weilende Finanzminister der Romagna

und an alle Städte versandt werde, namentlich auch an Berlin, damit man daselbst erfahre, daß Posen noch eine pol nische Stadt sei. — Den neuesten verläßlichen Nach, richten aus St. Petersburg zusolge ist die Mißstimmung gegen Frankreich daselbst in den maßgebenden Kreisen neuerdings im Wachsen, die Bedeutung unv der Einfluß GortschakoffS dagegen sichtlich im Abnehmen. (A. Z.) Frankreich. Paris, 16 Febr. Im Publikum sieht man der Ab, Wicklung der englischen Ministersrage mit vielleicht nicht geringerer Spannung

! keine wesent liche Aenderung erzeugen würde. Von unbestreitbarem Einflüsse jedoch würde der Sturz des KabinetS auf den Handelsvertrag sein, der in England nicht sehr populär ist; ohne denselben kann aber die Regierung auch in Frankreich die Zollreformen nicht durchbringen. Ohnehin bereitet sich in der Kammer, wie man versichert, ein ernstlicher Widerstand gegen die ökonomischen Reformen vor; man weiß, daß dieser Wirerstand im Jahre 1356 stark genug war, um den Kaiser zur Rücknahme seiner Vorlagen

Landes übereinstimmt. Wenn man noch einige Zeit hindurch in der seit einigen Wochen adopiirten Weise ausräumt, so dürste eS bald im Lande nur Eine Stimme geben, und diese Eine Stimme würde sich natürlich fortwährend in LobeShymnen über die kais. Politik ergießen. DaS soll in der That daS Ideal veS Herrn Billault sein, der sich vorsetzt, eS in 3 Monaten dahin zu bringen, daß eS in Frankreich kein Journal gebe, das nicht im Sinne der Negierung spricht; man muß Billault die Gerechtigkeit wirerfahren

keine Kompetenz und Jurisdiktion über Savoyen und Nizza zuerkennen. Soviel steht hier ein für alle mal fest. Warum sich also Illusionen machen? — Die Höflichkeit unv die diplomatische Etikette wird Frankreich nicht beiseite setzen. ES wird die Besitzergreifung der zwei neuen Departements feiner Zeit den Völkern in einem prachtvollen Manifest, und den Kabineten mit telst einer ausführlichen motivirten Note kund thun. Insofern hat Lord I. Russell auf die bezügliche Inter pellation richtig geantwortet. An Lust

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1861
Descrizione fisica: 6
jetzt, und sie lassen auf eine Lösung sobald nicht schließen. Die offiziellen Angaben und Maßregeln des Tiiilerielicabinets bilden den Vorhang, hinter dem das große Ereigniß in Betreff des heiligen Stuhles vorbereitet wird, und man kann sich darauf verlassen, daß L. Napoleon dabei mit der größten Schlauheit zu Werke gehen wird. Vor mehreren Wochen zeigte sich Frankreich geneigt, der Politik Ricasoli's Con cessionen zu machen; inzwischen ist aber trotz dcö Merode-Goyon'schen Zwijchriisatts

nicht mehr zu verlassen, weil sie offenbar mit England enger zu sammenhalte, als mit ihre-» Buiidkögeiivlicu auf den Schlachtfeldern von Magenta und Solferino, die Au- wescnheir der englischen Flotte in den neapolitanischen Gewässern bekunde dies Einvernehmen, nnd so lange es bestehen bleibe, müsse Frankreich seinen eigenen Weg gehen. — Wie in Betreff Roms, so befindet sich hinsichtlich Neapels die franco-sardini>chc Politik in einem fehlerhaften (Zirkel: L. Napoleon sagt dem Turiner Cabinet, eö müsse

keine Nedc sein. Frankreich wird dabei von Nußland und Oester reich unterstützt. Die beiden letzteren Mächte machten schon vor einiger Zeit dem Kaiser Napoleon wegen Neapels Vorstellungen; sie wiesen anf die dortigen Ereignisse mit der Bemerkung hin, daß ohne eine 6V,0(W Mann starke sardinische Besatzung Neapel von dein „einheitlichen' Italien schon längst abgefallen fein würde, und daß das Resultat der Volksabstim mung in Widerspruch stünde mit der eigentlichen Stimmung der Neapolitaner. L. Napoleon

entgegnetc, anch in seiner Politik habe die Annexion Neapels nie gelegen, vielmehr sei sein Programm nnverändert das ver Coiiföderatiou, aber England habe sich gegen den ilalicnischcn Staaieubund anf das alleruachdriicklichste ausgesprochen, und auf Annexion Neapels an den „Gesammtstaat' bestanden. Anch von den Erklärun gen Nußlands und Oesterreichs ist das Turnier Cabi- net durch Frankreich benachrichtigt, mit dem kurzen Bemerken, auch Frankreich bereiteten die neapolitani schen Ereignisse ernstlich

von Qmer Pascha nicht ,o gunstig, als mau versichert hatte. Nichts ist 8VS absurder, als die Angabe des „Nord', die österreich. Bolschasf zu Paris habe ihren Agenten in Marseille den Auftrag gegeben, falsche Berichte des Inhalts zu fabriciren, daß die Emigration Waffen in den Hafen von Antivari einführe« lasse. Politische Uebersicht. (Frankreich) Das Journal des Debats fnchtNoe- bnckS Behauptungen über die Annc^rationsplane Lonis Napoleons lächerlich zumachen und citirt einige Stel le» ans englischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 27.06.1861
Descrizione fisica: 4
sein , was wohl zum guten Theile den neuesten aus Paris und Turin eingctrossencn Nachrichten zuzuschreiben sein dürfte, Ha durch . diese der hl. Väter tief erschüttert wurde. 1Oie, Anerkennung Italiens durch Frankreich sowie die Ueberzeugung, daß zwischen dem Tuilerien-Kabinete zind der picmontestschen Regierung in Bezug auf die römische Frage eine Uebercinkunst abgeschlossen wurde, .mußten dem hl. Vater den Beweis liefern, daß die Zeit der Prüfungen noch.lange nicht vorüber sei, daß rr sich im Gegentheile

; also die offenen De mokraten in der Nationalversammlung, die radikale» Wahlen, die Untergrabung der Autorität der Behör den, die Weigerung der altprengischen Huldigung u. s. w. soll e.nergisch eine Acndcrnng dieser Politik verlangt haben. Das Ministerium hat sich jetzt. ent schlossen — nicht zu gehen! sondern hat bereits ein konservativeres Programm als bisher vorgelegt. Ueber die weitere Entscheidung und Einigung, und wie weit dicses neue Programm geht, verlantet noch nichts.' (Frankreich.) Der Monde bemeikt

Camus unter zeichneten und ohne Zweifel abermals aus dem Bureau des Herrn von Thouvenel stammenden Artikel mit allen Glocken zusammen, um die erfolgte Anerkennung deS Königreichs Italien dnrch Frankreich zu feiern. Mit dieser Anerkennung ist, sagt es, der österreichische Einfluß in Italien für alle Zeiten gebrochen, und der traditionelle Wnnsch der französischen Politik erfüllt. Im Frieden von Villafranca hatte Oesterreich nnr eine Provinz verloren, aber sein Einfluß in Italiey

, noch neapolitanischer als die Neapolitaner. Eine berühmte Proklamation lud die Italiener ein, sich zn einigen/ um freie Bürger zu werden, sie haben sich geeinigt,um frei zn werden , und verlangen die Freiheit, einig zu werden. — ,Snmmä Suinmarnm: Frankreich sagt sich von den letzten Resten des Frie dens von Villafranca los, aber cs hat diesen Frieden nicht gebrochen; die Italiener, die cs nicht erwarten konnten, die. Seligkeit, der piemoUtesischen Herrschaft zn genießen, der Papst und der König von Neapel

, die nichts von der Konföderation wissen wollten, das sind die alleinigen Schuldigen und Frankreich ist so unschuldig, wie ein neugeborenes Kind. Der Monireur bestätigt die Nachricht, daß Daoud Effendi zum Ohef des Gebirges ernannt worden sei, und er fügt hinzu, daß der französische Gesandte in Konstantinopel diese Wahl mit Genugthuung erfahre» habe. Ä1?it dieser Gcnngthnnng ist eS natürlicher Weise nicht weit her, aber die Regierung will ihre Niederlage nicht eingestehen, da der Augenblick der großen Abrechnung mit England

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1818
Descrizione fisica: 8
b»« «rled.ni w Eurov« durch den Entschlug, »le frem* ^Truppen von dem französischen «ebi .t. jnrü^ut.eh.n, «oUende. ist nnd die Vorsichismaaßregel.i auf.idre». wel, .«werthe Ereignisse nothwendig gemacht haften, kaben die Minister »nd Bevollniächtigten 2!^. !.. Ka.f!rS von Oesterreich . de- Königs von Frankreich, de» v°' Großbritannien, de- König» vo» preu- u.'d d .S «c >.sers aller R.uv-» von t^ren Souverain.n den Befehl erhalten, den Erfolg ihrer Zusammenkunft ,u Aachen allen europäiichen

J->yr«s »yt,» aufyirin lènn», ohrr bi» ^um Au»» gange v»« filnften verlängert «erben müsse, haben sich z, diesem Ende nach Aachen begeben, und zugleich Zhre Mi» nister beauftragt. Sich Mit den BevoUmäc» ti^ien II, MZK. be» König« von Frankreich u»d des König» vp» Großbritannien in Konferenjen zu veieiniqen, um zur Untersuchung jener wichtigen Zraze zu schreiten. Äei vie» ser Unirrsuchung mußte die Aufmerksamkeit der M'niftec Und Bevollmächtigten zunächst auf d.i, innern Zustan» von Frankreich gerichtet seyn

; sie mußie sich gleichermàa, ßen auf die Vollziehung der von der f>a»zàfl''chrn, Reqte» rung gegen die mitkonlrahirendin Màchie des Traktat« vom so. Nov. ,8>Z übern.mmenen Vèrpst'chtangen er strecken Der innere Zustand vvn Frankreich war feit langer Zeit der Gegenstand des vnhal,«nd»n Nachdenken« der «abinetle gewesen, und, nachdem die zu Aachen ver, sammelten Bevollmächtigten einander wechselseilig ihr» Ansichten darüber mitgetheilt Hütten, haben die' hohen Souverain» solche in Ihrer Weisheit erwogen

» und mit Befriedigung erkannt, daß die in .Frankreich, durch Wie» derherstellung'der rechtmäßigen unà konstitutionellen kt« niglichen Gewalt, glücklich gegründete Ordnung der Din ge, und der Erfolg, der bicher die väterlichen B.mühun» gen Sr. allerchristlichsten Mijest.^t qekrinr hat, die Hoff, nuiig, eine für die Ruh,' und Wohlfahrt Frankreichs so nothwendige. Mir den» ! öcksten Interesse ron Europa s» tinzerlrennlich verknüpfte Verfassung so tdauernd befesii, get zu lchen, aufs Vollständigste >echtferti

, und bekräftiget haben, aufrecht zu erhalten, so hoffen Ihre kaiserliche und königliche Majestäten, daß Se. 'Majestät der König voà Frankreich, von gleichen Gesin nungen beleeit^ dem Antrage, Seine Rathschläge und Bemühungen mil den Ihrigen zur unausgesehren A beit an ri».m ld h ll>amcil Werke zu vereinigen, jene wohlwel^ lends Aukmerksamk.it nicht versagen werde, welche Se. Majestät jedcr Ma^ßr.gei. die auf das veste der Mensch« heir und auf den Ruhm und das Woh> Ihres Landet Ein» fluß hàn kann, zu widmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 19.11.1832
Descrizione fisica: 14
Blockade in dieser vor gerückten Jahrszeit beinahe zu deu Unmöglichkeiten gehöre.— Der englische Eonrrier macht über die zwischen England und Frankreich abgeschlossene Konvention folgende Bemerkungen: „Die Klauseln dieser Konvention bestätigen das, was wir hin sichtlich der von England und Frankreich angenommenen Maßregeln gesagt haben. Diese zwei Mächte haben eS als exe kutive Mitglieder der Konferenz über sich genommen, die An nahme einer Uebercinkunft Zwischen Holland und Belgien ZU erzwingen

men, und daß die Betrachtungen, welche die holländische Ne gierung den Winter hindurch anstellen kann, sie vermögen werden, im Frühjahre die vorgeschlagene Uebereinkunft anzu nehmen. Die zwei andern Mächte, Frankreich und England, sehen, daß bisher die Unterhandlungen noch kein Resultat ge liefert haben, welches die Mühe belohnte, die man sich dabei gegeben hat. Sie glauben, man werden!« zu etwas Definitivem gelangen, so lange man nicht schnellere und kräftigereMaßre» geln ergreift. Die Bemühungen

der Konferenz, statt mit Ei ferunterstützt zu werden, fanden beijedem Schritte die hartnä ckigste Kraft Der Trägheit von Seite Hollands; England und Frankreich haben also beschlossen, Maßregeln anzunehmen, wel che Die hartnäckige Weigerung einerdieser Parteien, dem von Der Konferenz entworfenen Originalplane beizutreten, nothwendig gemachrhat. DerPunkt, aufweichen wirdieLlusmerksamkeitbe sonders zu lenken wünschen, ist, daß die Konvention zwischen Frankreich und England im Grunde und der Form

nach mit den vorm.iligen Konferenzverhandluugen vollkommen übereinstim mend ist. So wie ein Kind derSohn seines Vatersist, sokanndie Konferenz die Vaterschaft dieser Konvention nicht abläugnen. Frankreich und England sind nur die Exekutoren der von der Konferenz angenommenen Maßregeln. Der zu erreichende Zweck war derjenige, den sie verfehlt hat, und die zu dessen Erreichung angenommenen Mittel müssen als von der Konfe renz für den Nothfall vorgeschrieben betrachtet werden. Wir haben bereits unsere Hoffnung geäußert

. Sie wollen zu den Zwangsmafiregeln Englands und Frank reichs weder mitwirken, noch sie billigen. Sie erklären nicht aktiv ihre abweichende Meinung und ihren Entschluß, sich die sen Maßregeln zu widersetzen. Die Konvention hat keine Vor sehung sür den Fall getroffen, wenn eine solche Opposition sich zeigen sollte, und sollte dieses geschehen, so würde ein sol cher nicht vorgesehener Fall nach den Umständen des Augen blicks aufgelöset werden. Wollten die drei Mächte bestimmt und unbedingt England und Frankreich verhindern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1857
Descrizione fisica: 8
wurden, sind die Ursache hiervon. Natür lich wurde sofort bei der Entdeckung eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet und die bis jetzt gewonnenen Resultate ergeben einen dem königlichen Sie rar zugefüg ten Schaden von mehr als 1lX),lXX1 sl. ES gibt daS eine Monstre-Umersuchuug, die den Eisenbahndiebitäh- len in Frankreich und England in Nichts nachsteht. Die Direktion hat sofort die strengsten Maßregeln ergriffen, um weiteren Veruntreuungen vorzubeugen. Berlin, 15. Jänner. Man versichert, eS sei

an die betreffenden Stellen zur Zeit noch nicht abgesandt worden ist.' Frankreich. Paris, 13. Jän. Die halboffiziellen Blätter, und besonders das „Pays,' greifen seit einiger Zeit fast tagtäglich England und feine asiatische Politik, wenn auch auf versteckte Weise an. Diese Angriffe stehen in genauester Beziehung zu den Projekten, die Frankreich in Betreff ver Ausdehnung seines Einflusses in Asien hegt. Es handelt in dieser Beziehung nicht ohne Ueber einstimmung mit Nußland, welches gegenwärtig

alle seine Bemühungen dahin richtet, England einen Streich in Indien zu versetzen. Was Frankreich betrifft, so be weisen die Sendung Feruk Khan'S nach Paris — er ist heute in Marseille angekommen, — der verlängerte Aufenthalt des Generals d'Orgoni — der trotz der Ab- reise- der Gesandtschaft von Birma in Frankreich ge blieben ist — und die Verstärkung der französischen Seestation in den indischen. und chinesischen Gewässern zur Genüge, daß Frankreich ernstlich mit dem Gedanken umgeht, seinem Einfluß in Hinter-Asien

von Rußland wird den Pavillon Marfan der Tuilerien bewohnen, wo be reits die nöthigen Vorrichtungen getroffen werden. Außer dem Großfürsten Constantin wird auch der Groß fürst Michael in Paris erwartet. Man bereitet diesen beiden russischen Prinzen einen höchst glänzenden Em pfang, und man kann wohl mit Recht vermuthen, daß der Aufenthalt derselben in Paris die guten Beziehungen in Frankreich und Rußland noch kräftigen wird. Paris, 17. Jän. Fast alle Blätter enthalten mehr oder minder ausführlich

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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1814
Descrizione fisica: 4
von Italien, sich sobald als möglich, einem erhaltenem Rufe Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich zu Folge, nach Wien begeben würde; und daß Se. Majestät von einem CorpS der Notabeln die Be dürfnisse ihrer italienischen Provinzen vernehmen wollten. Frankreich. Die mchtofstziellen Pariser Journale bestatt!- qen das Ableben der Kaiserin Josephine ans ihrem Schlosse zu Malmaison. Ihre Krankheit schien Anfangs ein Katarrhalßeber, «almi aber bald einen so bösartigen Caraecer an ( das Journal de PariS NeNUt

. Ein Extrablatt zur Stuttgarter Hofzeining meldet unterm 6. Iuu» : „ Ein heute sriih ans Paris ben Sr. k. Maj. cingetroffener Courier bat die Nachrichr überbracht, daß der Friede zwischen den alliirten Mächten und Frankreich nnrerzeich. net, und dieses Ereigniß am ZI, Man, Morgens um 5. Ubr, i» Paris durch Artilleriesalven ver kündigt worden sen. ' Der Moniteur publizirt unterm 2. Innn versprochenermaaßen die Friedenstractare Frank reichs mit den verbündeten Hosen von Oesterreich, Rußland, Großbrittannien

und Preußen. Die Zl, Z. liefert die wichtigsten Artikel davon wört- lich folgendermaaßen: ä. Traetat mit Oesterreich. Bevollmächtigte: Fürst von Benevent, Fürst von Mmernich, Graf Stadion. Art. i. <5S wird von heule an enger Friede und Freundschaft zwischen Sr. Mai. dem König von Frankreich und Navarra einer-, und Sr. Mai. dem Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen und dessen Alliirten andrer seits, ihre» Erben und Nachfolgern, ihren Staa- ten und respeeriven Unterthanen bestehen. Die hohen

eontrahircnden Theile werden alle Sorgfalt anwenden, um nicht blos unter sich, sondern auch, soweit eS von thuen abhängt, unter allen Staaten von Europa die zn dessen Ruhe so nö thige gute Harmonie «nd Einverständniß zn uu- terhalre». ll. Das Königreich Frankreich behält die Integrität seiner Grenzn, so wie sie zur Zeit des ersten IcnncrS l7S2 bestanden. Außer dem wiro eS eine GebietSvergrößermiq erhalten, die in der, durch den nachfolgenden Artickel be stimmen DemarcaiionSlinie begriffen ist. m.àch

der Seite von Belgien, Deutschland nud Italien wird die alte Grenze, so wie sie am t. Ienner 1792 existirte, von der Nordseite zwischen Dünkir- chen «nd Niewport angefangen, bis zum mittel ländischen Mere zwischen CagneS und Nizza, hergestellt; jedoch mit folgenden Berichtigungen: j.) Im Departement IemmapeS verbleiben die Cantone Dour, MerleS-le-Cliateau, Leaumont und Chiman Frankreich; die DemarcationSlinie läuft da, wo sie den Canto» Dour berührt, zwi- fchen diese» Canton und denen von Bonssu

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Pagina 3 di 6
Data: 16.07.1866
Descrizione fisica: 6
hannoverischer Gebietölheile an Preußen zu willigen geneigt sei, da die Erhattung der Integrität Hannovers als eines eventuell englischen ErblandeS: durch das großbritannische Interesse bedingt erscheine. Soweit unsere Informationen reichen, wird man sich preußischerfeits freilich durch diese Prätensio nen des neuen englischen Torykabinets nicht abhalten lassen, über das Königreich Hannover zu diöponiren. wie man es den diesseitigen Staatsinteressen für ent sprechend erachtet.' Frankreich. - Paris, 10. Juli

schen Armee einzuführenden Gewehre gänzlich oder beinahe ganz vermieden feien. So viel geht aus den Andeutungen der -„France' -- hervor, daß^ das zukünftige französische Hinterladnngö - Gewehr keine Zündnadel hat, und daß die in Frankreich vorhande nen MunitionSgewehre (es sind deren über 1,800.0^0 in der Armee und in den Zeughäusern vorhanden) schnell und ohne große' Kosten umgearbeitet - werden können. Auch scheint die Munition in > ihrer gegen wärtigen Patronensvrm beibehalten werden- zu'können

unmöglich niacht, so daß der Krieg fortgesetzt werden und. Frankreich Kompenfations- Anforderunjzen stellen - muß, so ' wird es dem Kaiser' auch, nicht möglich sein, den Erfolgen-des ZündiiadclgewehrS, unthätig zuzusehen. Auch hierüber werden wir in Nancy Näheres erfahren. Dort wird der Kaiser den Frieden proklamireu; oder feine Rede zu einer Kriegs- demonstration zuspitzen. DaS „Mitgetheilt', daß man im Lager von Chalojis neue und zwar bessere Gewehre als die Zündnadet einexerzirt, erregt Sensation

. Die Flot- tcnbeweguugcn in Eherburg werden sehr bemerkt/Der Kaiser will den Frieden. Vom König Wilhelm- und von BiSmarck hängt es ab, Deutschland einen Frieden zu geben, bei welchem Frankreich auSnahulSweifr durch Uneigennützigteit glänzen und auf-Gränzregutirunaen am Rhein verzichten will^ (?) Verweigert Preußkn-diejen Frieden, so wird in Frankreich nichts so Populär sein, als der Krieg gegen preußischen Hochmuth, wie - man auch im Französischen sagt : Frankreich ist - auf Alles vorbereitet

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Pagina 3 di 6
Data: 25.10.1860
Descrizione fisica: 6
Institutio nen hinstellt, hat eS der Ueberzeugung Ausdruck geben wollen, daß eine gedeihliche Entwicklung politischen Lebens nur dann möglich ist, wenn eS sich nick>t ein seitig in den Spitzen oder einzelnen Richtungen öffent licher Thätigkeit konzentrirt. (Fortsetzung folgt.) Politische Ueberficht. Die „Preuß. Ztg.-, schreibt man aus Berlin, beulet ziemlich unverhohlen darauf hin, daß Frankreich bei dem bevorstehenden Angriff Sardiniens auf Venetien hinter diesem Staat stehen werde. Darüber

, durch Wiktor Emmanuel und durch die Jnsurgirung österreichi- scher Provinzen niederzuwerfen, desto besser, wo nicht, so wird freilich Italien aufs neue der »großmüthige' Freund nicht fehlen. LouiS Napoleon, sagt die -Allg. Ztg.-, hat anschei nend Frankreich einen neuen Glanz und eine größere Macht verliehen, als es unter der Julidhnastie besaß, aber diese Erhöhung des politischen Einflusses Frankreichs ist sicher keine für das Land vortheilhafte. Wer kein Ge setz achtet > ist allerdings

zwischen Frankreich und Sardinien behusS terri torialer Abtretungen an das Smpire eristirt. Man mun kelt in engern Kreisen schon seit einigen Tagen von einer großen JndiScretion — man könnte eS auch anders nennen — welche auf Kosten des Grafen Cavöur und L. Napoleons in Turin begangen worden fei. Gewiß ist, daß seit einiger Zeit derMuratlSwuS aus seiner beschei denen Zurückhaltung heraustritt und seine Hoffnungen zur Schau trägt — eines TageS, nicht im Königreiche Neapel, aber in Sicilien zu herrschen

. DaS Programm L. Napoleons soll sein, einem eventuellen Kampfe zwi schen Oesterreich und Sardinien ruhig zuzuschauen; unter liege letzteres, in diesem sehr wahrscheinlichen Falle würde Napoleon zu Gunsten Sardiniens interveniren. — Der Plan, einen Congreß zu veranstalten, wird noch immer festgehalten und eS geht die Rede, daß Frankreich sofort nach Beendigung der Conferenzen in Warschau im „Moniteur' die Vertheidigung dieser seiner Ansicht zu versuchen und die Nothwendigkeit der von dieser Macht

vorgeschlagenen Zusammenkunst der europäischen Mächte darzuthun die Absicht, habe. Mehr als je legt man in franzosenfreundlichen Kreisen den Ton darauf, daß daS EinVerständniß zwischen Rußland und Frankreich nicht im Entferntesten gefährdet sei, und man versichert, daß der vor einigen Tagen nach Warschau hier durch gereiste russische Botschafter am französischen Hofe für die Ansicht L. Napoleons gewonnen sei, die orientalische Frage könne im Interesse der beiden Reiche nur auf der Basis der freiwilligen

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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1860
Descrizione fisica: 8
Poft bezogen 2 fl. 7U tr. öfterr. Währung. .H? <7^. Innsbruck, Samstag den 4. August t860. Uebersicht. »mtlichsr Tbeil. Nichtamtlicher Dheil. Politische Uevers ich t. Wien, Tagsberichte. Grönländer. Salzburg» die feierliche Eröffnung der Wien- Salzburg-Münchner Eisenbahn. — Trieft, aus Bosnien und der Herzegowina. Aus Ancona. General LamoririSre. Deutschland. Vom Main, die holsteinische Angelegenheit vor dem Bund. , Frankreich. Paris, die Konvention in Betreff der Inter vent,'?», in Syrien

zum Nebenzolleinnehmer I. Klasse in Lodrone, und dcr Finanzwach - Respizient Rainer Hagen zum prov. Nebenzolleinnehmer II. Kl. in Bermiglio. K. K. Finanz-LandeS-Direktion. Innsbruck, am 25. Juli I36V. Nichtamtlicher Theil. ' Politische Uebersicht. Der Oesterr. Ztg. wird aus London geschrieben: In allen bisherigen Fragen ist England von Frankreich in den Schatten gedrängt worden. Palmerston will die syrische Angelegenheit benntzen, um einmal wieder zu zeigen, daß England etwas gelte. Die Franzosen werden immerhin

zu schützen, und daß wahrscheinlich bald über die weiten Landstrecken von den Gestaden deS Mittel» meers bis an den persischen Golf ein furchtbarer Brand auSbrecken wird. Die Times sagt gelegentlich deS Briefes deS Kaisers Napoleon, von welchem die M. Post berichtete, Frank reich hat den Versuch gemacht, sich den drei Kontinental« Großmächten zu nähern, aber fein Entgegenkommen wurde kalt aufgenommen, und so wendet eS sich jetzt England zu. Frankreich möge daS Schwert mit dem Pflug ver tauschen

und seinen Nachbarn gestatte», dasselbe zu thun. England und Frankreich sind ganz geeignet gemeinschaft. lich zu handeln, s,ur mögen sie einsehen, daß die wahre Aufgabe ^Frankreichs auf dem festen Lande, die Englands auf dep See ist. Daily-NewS spricht die Hoffnung auS, daß der Brief deS Kaiser» ein Einverständnis nnlrr beiden Ländern her beiführen werde. Frankreich müsse wisse», daß keine Partei in England Krieg mit ihm wünsche. Aber trotz dem müsse England auf jeden Fall fortfahren sich zu be festigen

, und daß ihm ergänzende Instruktionen zugehen sollen, welche ihm vorschreiben, sich bezüglich der Reorga nisation mit Frankreich und den andern Mächten zu ver ständigen. Wien, 1. Aug. Die »Wiener Zeitung' vernimmt, daß Se. k. k. Apostolische Majestät bei dcr festlichen Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Wien und München am i2. August mit Sr. Maj. dem Könige von Bayern in Salzburg zusammentreffen werden. — Der Graf von Paris und Herzog von ChartreS halten heule Mittags t Uhr die Ehre in besonderer Audienz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1858
Descrizione fisica: 8
3lXX) fl. bebusS der Herstellung eineS SchutzdammeS gegen Uebers »wemmiingen ohne Zinsen und gegen Ab zahlung in Raten vorgeschossen Halle, aus deren vom Nachweis der Armuth begleitetes Ansuchen die Ab zahlung der noch rückständigen Hälfte dcS Schuldbe trages allergnädigst erlassen. AuS Wien, 1(1. März wird dem Journal »Deutsch land' geschrieben: „ES ist jetzt wieder mit einem Male von den passions anlilrritannigues die Rede, welche in Frankreich herrschen sollen. Man thäte vielleicht besser

, dem bekannten Sprichworte zu folgen, welches räth, den Gottseibeiuns nicht an die Wand zu malen. Leiden- schasten sind leichter entflammt als beruhigt. In die Kategorie des EniflammenS von Leidenschaften gehört auch jene neue französische Broschüre, die man mit aller Gewalt einem höchstgestelltcn Manne in Frankreich zu schreiben will. Denn wir möchten wissen, welche an dere Wirkung als die der Erbitterung eine Schrift auf die englische Naiion machen kann, worin dieselbe als undankbar gegen den Kaiser

der Franzosen geschildert wird. Frankreich und England haben miteinander denk würdige Dinge im Oriente vollbracht, weil ihre Politik eS forderte, und so wenig dieses ohne jenes würde haben siegen können, so wenig wäre Frankreich ohne die Seemacht Englands im Stande gewesen, im schwar zen Meere Großes zu vollbringen. Von gegenseitiger Anerkennung kann in einem solchen Falle die Rede sein und war auch vielfach die Rede, aber wenn der eine Theil dem anderen den Vorwurf der Undankbarkeit in das Gesicht

? Und daS sind die gleichen Leute, welche da laut ausrufen, wie nothwendig eS sei, sich vom bisherigen Bischof zu trennen, vielleicht sogar noch vom römischen Papst, um Kirche und Re ligion zu nationalisireu! . Frankreich. Paris, 1V. März. Die englisch-sranzösische Diffe renz betrachtet man jetzt als vollkommen beigelegt. AuS allen Nachrichten geht hervor, daß sich daS englische Ka binet entschlossen habe, den Gesetzentwurf über die Ver schwörungen zwar zurückzuziehen, aber ausdrücklich an zuerkennen, daß eS nothwendig

sei, alle Diejenigen zu überwachen und eventuell zu bestrasen, die daS englische Asylrecht mißbrauchen sollten, um daS Völkerrecht oder jene Pflichten zu verletzen, welche England rurch seine Allianz mit Frankreich auferlegt sind. Die französische Regierung scheint ihrerseits dieses Anerkenntniß alS ein vorläufig ausreichendes erachtet zu haben, da eS in der Hauptsache ihren Reklamationen enrspricht. Graf Wa- lewSki wird daher weter die Ausrechthaltuug der Pal- merston'schen Bill, noch irgend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.06.1864
Descrizione fisica: 6
» «»»o»cr» uttgegr, H»afe»ftei» « »«»ler t» H-«»»rg-«lt»»- ». ?ra»kf»rt daai, JSger'sch« v»chh»»dl»»g t« Ira«!f»rt -. ». Innsbruck, Mittwoch den US. Juni. 186-4. u e d e r s t ch t. Michtamtlicker Theil, jsronländer. Sin,. Nachlaß Gilm's. — Lemberg, Feuersbrunst. Deutschland. München, Zollkonferenz. — Berlin, Ankauf von Kriegsschiffe»., Abreise der rnss. Majestäten. Frankreich. Paris, Verstärkungen nach Algier. Ein Hockzeittschmuck der Gräfin von Paris. Der »Cvnstitu. tionnel« über die Stimmung in Deutschland

der preußischen Regierung, welche aber nur ein Schiff kaufen wollte, während der Besitzer beide oder keinS verkaufen wollte. Die Unterhandlungen sinv jetzt abgeschlossen, die Schiffe auf dem Wege nach Eux- hafen; auS Danzig bekommen die Schiffe d e Armirung an Geschützen.' Von anderer Seite wird bereits ge meldet: „Drei Kriegsschiffe, welche vollständig armirt in Frankreich angekauft wurden, find -am 12. d. in Cuxhaven eingetroffen, und zw^r ein Wivderschiff mit Panzer und zwei schwere Korvetten

Graf Wrangel und das russische Gesandtschafts personal waren auf dem Bahnhof zur Verabschiedung anwesend. — Gest-rn Abend wurde Herr v. B.Smarck in einer längeren Audienz von dem Kaiser Alexander empfangen. Frankreich. Mz Paris, 10. Juni. Die Absendung von Verstär kungen auS Frankreich nach Algerien dauert ununter, brochen fort. DaS 2., 20. und 37. Linienregiment, welche zur Lyoner Armee gehören, haben Befehl erhal ten, sich in Toulon und Marseille einzufchiffen. Glei chen Befehl

dieselbe in Deutschland, wo man an der Unteilbarkeit der Herzogtümer und am Recht der männlichen Erbfolge festhalte!, einen sehr geringen Anklang. UebrigenS stehen auch vie Tradi tionen der Politik Oesterreichs bei weitem mehr im Ein klang mit diesen historischen Rechten als mit einer Ent- scheidung über das Schicksal des Landes durch Volks abstimmung. Auf alle Fälle, sabrt der Karresnond:!?! fort, uud wie auch die definitive Lösung ausfallen möge, Frankreich wird dabei in Deutschland den ganzen Theil von Einfluß

zur Niederlage der deutschen Marine, in einem Zustand der Gereiztheit gegenZEng- land, w.'lch-r ganz bedeutend mit denL'GefühlenZ kon-- trastirt, die früher in Deutschland herrschten, zurZZeit, wo man sich darin gefiel, Frankreich allerlei ehrgeiziger Entwürfe anzuklagen.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 16.06.1864
Descrizione fisica: 6
pünktlichst be- -1^ sorgt werten. ^ H Wnaner'sÄe A Itttiversitnts-Buckihclndlttttg, Erredition des Bothen für Tirol und Vorarlberg. Ueber st«t,e. Amtlicher Tbeil. YZichtamtliroerTbeil. Wie», ZcitungSsck)au. Zkronländer. Triest. Ausrüstung von Panzerschiffen. Drutschlanv. München, Ankunft Ihrer Ma/estäten des Kaisers und der Kaiserin von Oesterreich. Frankreich. Paris, die Monarchen-Zusammenkunft. — Frankreich und die Lonkoner Konferenz. Bcsvrgniß über die finanzielle Lage Italiens. — Älgier, befriedigende

soll, heißt eS, dies mal rascher von Statten gehen. Auch von der Absen kung einer dritten Panzerfregatte war schon die Rede. ES ist überhaupt schwer ,u begreifen, warum nicht alle Panzerfregatten ausgerüstet werden, statt sie in Pola still liegen zu lassen. Deutschland. München, K Juni. Die Ankunft Sr. Maj. deS Kaisers und der Kaiserin von Oesterreich wird mor gen Früh 5 Uhr und, wenn eine Abänderung nicht er folgt, die Weiterreise nach Kissingen morgen Abends 3 Uhr erfolgen. (A. Z.) Frankreich. AuS Paris

Diplo maten erfuhr ich, daß Baron Budberg heute Morgens nach Kissingeil gereiSt ist, um den Kaiser daselbst zu begrüßen. — Unter der Ueberschrift: „Frankreich und die Lon doner Konferenz' bringt die „France' vom 10. d. M. an der Spitze ihres Blatteö einen Artikel, der einen seltsamen Eindruck macht. Sie sieht zunächst in der Beiziehung deS französischen Konferenzbevollmächtigten Grafen Latour d'Sluvergne zur Prüfung der Streitfra gen durch die kriegführenden Theile den Beweis „deS außerordentlichen

Vertrauens, welches die französische Politik Europa einflöße und mnnt, sie zeige, daß Frankreichs Loyalität und Uneigennützigkeit jetzt sogar von denen gewürdiget werde, welche sie früher am mei sten verdächtigten. Diesen Erfolg habe Frankreich seiner vermittelnden Haltung in der dänisch:« Frage zu ver danken. Hätte eS in Kopenhagen intervenirt, so hätte eS die Rheinsrage in dem Mißtrauen Deutschlands ge stellt, und diese Frag; hätte nothwendigerweise als die Konfcqnenz eines allgemeinen Krieges

entstehen müssen. Indem es sich nicht einmischte, habe eS nur England geärgert, daö Mißtrauen Deutschlands dagegen über wunden unv statt sich territorial zu vergrößern, habe eS sich politisch befestigt. Frankreich brauche keinen neuen Gebietszuwachs, seine Lage sei nie, selbst in den denk, würdigsten Zeiten seiner Geschichte edler, ruhmvoller, solider gewesen, als heute.^ Die Sprache der „France' macht den Eindruck,als fühlte sie daS Bedürfniß, die Angesichts der Verständigung zwischen Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1862
Descrizione fisica: 4
zu denken, um die Eintracht zwischen beiden zu befestigen. Wie be greiflich, wurde dieses Intermezzo von den übrigen Deputirten mit einem Erstaunen aufgenommen, von dem wir dahin gestellt sein lassen, ob cs größer oder geringer als der Aerger gewesen, welchen sie über dasselbe empfanden. Se. Majestät hörte den Sprecher indeß wohlwollend bis zu Ende an, und nachdem er geendet, ihm durch eine Verbeugung dankend, schritt er alsdann zur Verlesung der vorher festgestellten Antwort. Frankreich. Paris, 22. Nov

. Der »Esprit public' schreibt: Die französische Regierung kann die von Hrn. Drouyn de Lhuys zur Rechtfertigung einer amerikanischen Ver mittelung vorgebrachten Gründe weder durch die eng lische Note, noch durch die Antwort des Fürsten Gor- tschakoff widerlegt halten. Demgemäß muß man erwarten, daß Frankreich nach Maßgabe seiner Kräfte und seines Einflusses allein die Aufgabe einer Ver söhnung unternimmt, welche durch den Erfolg der Demokraten bei den letzten Wahlen erleichtert und näher gerückt

und Malta im mittelländischen Meere besitzt, so begreift man, daß eine englische Souveräuetät im Orient die guten Beziehungen zwischen England und Frankreich ernst lich gefährden würde. (A. Z.) Schweiz. Bern, 24. Nov. Beim Bundesrath sind erst in diesen Tagen offizielle Berichte von unserm Gesandten in Paris eingetroffen, denen zufolge Herr Drouyn de LhuyS Herrn Dr. Kern auf seine neulich eingereichte Note geantwortet hat: daß die französische Regierung nun ebenfalls geneigt sei, die Unterhandlungen

' erklärt in einem, wahrscheinlich im Auftrag veröffentlichten Artikel: Frankreich habe kein Motiv, dem Vorschlag Englands seine Zustimmnng zu verweigern und das von den drei Großmächten bezüglich Griechenlands abgeschlossene Uebereinkommen zu erneuern. Die Stel lung Frankreichs sei eine überaus klare. Die Thron besteigung des Prinzen Alfred verletze Frankreich nicht, Griechenland könne frei seinen Souverän wählen. Die französischen Beziehungen zu England seien so ver traulicher Natur, daß Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.11.1858
Descrizione fisica: 6
. Innsbruck. — Aus Unter innthal, Korrespondenz. Wien. Ümrechnungsmethode zur österreichischen Währung. Tagsnachrichten. Grönländer. Triest, Erzherzog Ferdinand Mar. — Mai land, Graf Marzani. Deutschland. München, direkte telegraphische Verbindung mit der Schweiz. Frankreich. Paris, gerichtliche Verfolgung MontalembertS. Großbritannien. London, England und Portugal. O st i n d i e n und C h i n a. Nachtrag Ueber den Umsturz deS alten Tonsystems. Amtlicher Theil. Kundmachung. ES kommen abermals häufig

unter den ersten Eingeladenen den» Hofe nach Compiegne folgen soll. Freiherr v. Hübner konnte keine Einladung erhalten, da er noch auf seiner Urlaubsreife ab wesend ist. Nach dem portugiesischen Journal do Commercio schließt die Note, welche die portugiesische Regierung dem französi schen Gesandten in Lissabon übergeben hat, mit folgenden Sätzen: 1. Die portugiesische Regierung, die der Gewalt, welche ihr Frankreich anthut, keinen Widerstand leisten kann, gibt das Sckiff zurück. 2. Da die französische

- clusionen knüpft. Es greift Frankreich und England an, wel ches letztere seinen Verbündeten im Stiche gelassen habe, und meint, England sei bei dieser Gelegenheit eben so sehr ge- demüthigt worden, wie Portugal. In Lissabon selbst soll übrigens große Aufregung herrschen, und die dortigen Fran zosen befürchtete», daß das gemeine Volk sich Ercesse gegen die in Portugal wohnenden Franzosen zu Schulde» kommen lassen könnte. Einige Journale Lissabons treten mit der Idee auf. eine Nationalsnbscription

, welche, indem sie die schwächeren und stärkeren Na tionen Europas mit einander verknüpfen, daS europäische Gleichgewicht herstellen. Zudem hat Frankreich dies gethan, um den nächsten Bniitesgenoss-'n Englands'zu demüthigen und zu beleidigen. Gegen uns ist diese anmaßende Herausforde rung gerichtet, und wir können nicht umhin, den unS vor die Füße geworfenen Handschuh aufzunehmen. Es war eine aufregende Krisis, alS die Russe» über den Pruth gingen lind den Krieg begannen; jetzt aber sind die Franzosen über den Prnlh gegangen

gegen Mexico wird, wie versautet, von dem General Concka, dem gegenwärtigen Generalkapitän von Cuba, befehligt werden. Eine andere Expedition, gegen die Riffpiraten, wird ebenfalls vorbereitet; den Oberbefehl über diese soll der General Prim erhalten. Der Köln. Z. wird gemeldet: »Lord Redcliffe hat den Sul tan , mlt dem er mehrmals allein gesprochen, auf die Gefah ren aufmerksam gemacht, welche ihm von Frankreich drohen; die Pforte möge vorsichtig sein und nicht alle Zugeständnisse und Umänderungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.09.1859
Descrizione fisica: 6
» (zwischen Oester reich und Sardinien) hervorrufe» würde. Frankreich den Krieg nicht wieder beginnen wird.« Das Zrurn. de Vourges bestätigt, daß die französische Re gierung beabsichtige die Stadt Bourges zu befestigen und dort eine Kanoneiigicßerei anzulegen. Die Times meldet, daß die englische Vertheidigungskom- Mission ihre Arbeiten wahrscheinlich länger fortsetzen werde, als bisher angenommen wurde. Die Insel und der Hasen von Portl^nd sollen stärker befestigt werden. als Gibraltar lind Malta. Die Nachricht

universel. wie die DebatS behaupten, über CentralitalienS Geschicke enlschei- cen soll, unterstützt ein Bericht ces Ilnivers aus Rom vom Z. September, demzufolge die Beziehungen zwischen dem heil. Stuhle und dem Gesandten von Frankreich im Laufe dieser Woche noch nicht besser geworden sind. --Letzterer wolle, heißt eS. nicht von einem Antrage lassen, der zum Ergebniß hätte, die gegenwärtigen Zustände in der Romagna zu heiligen und der Revolution gewonnenes Spiel zu verschaffen. Der Papst hätte

gesprochen, Frankreich wolle sofort die französische Garnison aus Rom abberufen. Er hat nur ge- fortgesetzte Occupation Europa über des Kaisers .ivuchten irre führen könnte und eine Unfreiheit deS Papstes iarin erscheinen lasse.. ^ einer telegraphischen »holisch - „ Blä. t - r 'aus Frei. katho? Werkln, ^ Generalversammlung der la.hol. Verein, unter Anwesenheit deS Monstg. Chigi, apostol. Nuntius, eröffnet; Graf Brandts zum Prä sidenten und Professor Baron v. Moy zum Vizeprä sidenten derselben ernannt

als ein leiser Drücker angesehen werden, da man vielleicht nicht den stärksten aussetzen wollte. Möglicher Weise, daß auch aus dem Original ein anderer Sinn ersichtlich ist. Frankreich gibt das Prinzip zu, damit können wir uns vor der Hand be gnügen. Frankreich erkennt mit voller Loyalität den RechtSboden und den RechtSpunkt an und ist entschlossen, an keinem Kriege Theil zu nehmen, der dazu dienen sollte, die Ländergier Sardiniens weiter zu befriedigen. Wien, 1V. Sept. Ihre k. Hoheit die Herzogin von Modena

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Pagina 2 di 6
Data: 28.08.1867
Descrizione fisica: 6
Victor Emanuel zusammen zu treffen, um in persönlicher Be. rührung mit Letzlerem die Zeit, wo Oesterreich und Italien sich grollend gegenüber standen, zu einem ver söhnlichen Abschlüsse zu bringen! Salzburg. 22. Aug. „Ich betrachte die Zusam- menlunjl in «alzburg als ein besonders glückliches Ereigniß, das sicherlich von den wohlthätigsten Folgen für Oesterreich und Frankreich, in erster Linie aber für den Frieden Europa'S fein wird.' So äußerte sich Kaiser Napoleon dem hier weilenden Korrespon

sehr angelegentlich um die Bedeutung des Salzburger Ereignisses erkundigte, bezeichnete Napoleon III. das Resultat der stattgehabten Diskussionen als die Herstellung einer Zemente cor- «iii>!o' zwischen Oesterreich und Frankreich, wie sie zwischen Frankreich und England bestanden und besteht. Einer der hier weilenden hochgestellten Franzosen sagte, als er über mancherlei umlaufende Gerüchte inlerpellirl wurde: ES ist nicht wahr, daß Kaiser Na poleon irgend ein der Erörterung zu unterziehendes Schriftstück

verhin derte. Nach dem Verschwinden dieser Hindernisse war es die natürlichste Logik der Thatsachen, daß das innige Einverständniß zu Tage trete. Das ist geschehen. Das ist das Ereigniß von Salzburg. Brauchen Sie mehr? Müssen Sie durchaus an Verträge, Ueberein- künste oder Allianzen glauben? Frankreich und Oester reich haben sich gegenseitig erklärt, daß sie den Frieden wollen, daß sie ihn ehrlich und aufrichtig auf Grund der völkerrechtlich gewordenen Verträge neuern Datums, auf Grund

, so daß letztere sich zurückzog. Die Aufstän dischen in Katalonien zählen 8000 Mann. Der Tod des Generals Manzo wird bestätigt. T Florenz. 24. Aug. Die Nachrichten aus Salz burg wollen hier nicht recht munden. Die dort ver sammelten Herren scheinen mit Italien wenig Feder lesens machen zu wollen. Es heißt, die italienische Regierung habe binnen Kurzem eine von Oesterreich und Frankreich gemeinschaftlich gestellte Aufforderung zu erwarten, förmlich von den Gelüsten nach Rom ab zustehen und in die französisch

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Pagina 2 di 6
Data: 07.03.1859
Descrizione fisica: 6
- warte, haben, zahlreich besuch^ Man rechnet d.e Zahl so würden wir begreifen, daß -in an. der Anwesenden auf mehr als 1000 Personen. Diese Großstaat, der sich etwa durch sie verletzt fühlt, Frequenz und d.e Effekten-Lotterie haben unserer Armen- sie einlegt. Aber diese Verträge be. lasse wieder e.nen namhaften Beurag gespendet. I vielen Jahren. Und nun kommt emgetretene Regenwetter hat oberhalb deS Dorfes Muhlau Frankreich und ruft: Du .hast mit deinem e.ne große Law.ne geloSt welche zum Gluck ke.n

, als einen Beweis, daß Frankreich unv England wie früher in der orientalischen, so jetzt in der italienischen Frage vollkommen einig sind. Dabei ist die „Patrie' auch so aufrichtig, näher zu bestimmen, worin denn diese italienische Frage nun noch bestehe. Offenbar hat sich Frankreich gern oder ungern bis auf Weiteres dem in der englischen Thronrede ausge sprochenen kategorischen Imperativ unterworsen, daß die Verträge von 1315 unverletzt aufrecht erhalten werden müssen. Von einem Attentat aus Os.erreichisch

dieser Erfindung. Er hat ja in PlombiüreS verspro chen, daß ihm um die Entdeckung eines Streitpunktes nicht bange sei, wosern seine wühlerische Politik nur durch Frankreich gedeckt wäre. Die Separaiverträge, welche Oesterreich vor Jahren mit den verschiedenen italienischen Staaten geschlossen hat, sind eS, worauf die von Laguerroniür« so groß aufgeblasene, von Cavour so trag,-komisch aufgeputzte italienische Frage für den Moment zusammengeschrumpft ist. Die Beseitigung dieser Verträge

durch den Kanal mit der Geeste verbunden wird. Frankreichs Paris, 26. Febr. Der Papst, hat (bekanntlich) an Frankreich und Oesterreich bereits daS osficielle Er suchen gestellt, ihre Truppen auS dem Kirchenstaat zurück zuziehen. Während ähnliche Wünsche deS Kardinals An.onelli früher, hier wiederholt taube Ohren fanden, war dießmal dein amtlichen Ersuchen die Erfüllung ge- wisserniaßen schon vorangeeilt, indem der Kriegsminister am 23. bereits den Militärbehörden in Marseille Wei- sung ertheilte

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Pagina 2 di 14
Data: 23.07.1827
Descrizione fisica: 14
, daß die k. sranz. Regierung wegen ihrer Beschwerden gegen den Dey von Algier, die bewaffnete Blokade von Algier, und die Wegnahme algierischer Schiffe verfügt habe. Dänemark. Die am v. M. von Kronstadt abgegangene Flotte war am 7. Juli noch nicht vor Kopenhagen eingetroffen. Großbri ta nnie n. London, den »u. Juli. DerEourier, dieTimeszc. enthalten in ihren heutigen Blättern folgenden zwischen Großbritannien, Frankreich und Rußland „zur Wie derherstellung des Friedens in Griechenland^ abgeschlossenen Vertrag

: „Im Namen der atterheilig- sten und untheilbarcn Dreieinigkeit. Se. Majestät der König des vereinigten Reiches von Großbritannien uud Irland, Se. Majestät derKönig von Frankreich und Na- varra und Se. Majestät der Kaiser aller Reußen, durch drungen von der Nothwendigkeit, einem blutigen Kampfe ein Ende zu machen, welcher, indem er die griechischen Provinzen und die Inseln des Archipels allen Unordnun gen der Anarchie preis giebt, für den Handel der euro päischen Staaten täglich neue Hindernisse herbei

führt, und zu Handlungen der Seeräuberei, die nicht nur die Unterthanen der hohen vertragschließenden Theile bedeu tenden Verlusten aussetzen, sondern noch überdieß die ge hässigen Maßregeln des Schutzes und der Einhaltthuung nothwendig machen, Gelegenheit giebt, und nachdem noch weiter Se. Majestät der König des vereinigten Reiches von Großbritannien und Irland und Se. Majestät der König von Frankreich und Navarra eine dringende Auf forderung erhalten Haben, ihre Vermittlung bei der otto manischen

Sr. brittischen Ma jestät im geheimen Conseil und ersten Staatssekretär für die auswärtigen Angelegenheiten ; Se. Majestät der Kö nig von Frankreich und Navarra den Prinzen Jules Gra fen v. Polignae, Pair von Frankreich, Ritter der Orden Sr. allerchristlichsten Majestät, GenerallieutenantJhrer Armeen, Großkreuz des sardinisctien St. Mauritius-Or dens :c. und Ihren Bothschaster bei Sr. brittischen Ma jestät, und Se. Majestät der Kaiser aller Reußen den Fürsten Christoph v. Lieven, General der Infanterie

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