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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1866
Descrizione fisica: 6
kann unter solchen Um ständen aus Deutschland werden? - Nach einem uns gestern aus Leipzig zugekommenen und bereits mitgetheilten. Telegramme .erwartet man dort stündlich- den Einmarsch d«! Prfußkü. Daß das Trauerspiel in Sachsen eMsnrt-wild.'war vorauszu sehen. Mit dem Einrücken der Preußen würde der Kriea denn auch.beginnen und mit den friedlichen Trans aktionen wäre es .zu Ende. > Gespannter als je richten sich die Blicke Oesterreichs, Europa's nach Frankreich Was wird Frankreich/,wäS wird Napoleon thun hört man fragen

, und! i>jese Frage ,zeigt schon, daß der ge heimnißvolle. Mann an der ,Seine es ist. der die Si tuation beherrscht. Man erwartete aus dem Munde des StaatsministerS Roüher-im gesetzgebenden Körper mit. einiger Sicherheit zu entnehmen , was Frankreich denn beim, entbrennenden Kriege,, dcr inilten in.Europa ein Weltkrieg werden muß, — beginnen werde? Der Kaiser der Franzosen^.hat durch. den.Mund „scineS.Mi- nisters gesprochen, — aber nachdem er gesprochen, weiß man so viel als wie zuvor. Friedliche.Politik

der Könige und Völker wie Wasserbäche lenkt, nicht im letzten Augenblick hilfreich eingreift. > Und zwar ein Krieg, sagen wir es unverholen, der für Frankreich gar nicht gelegener kommen könnte, und bei dem eS aller Wahr scheinlichkeit nach, mag es sich in seiner Aktion für wen immer entscheiden, — den Rhein und Lignrien als Preis für Frankreich heimbringt. So würden die hei ßesten Wünsche aller Französen erfüllt, der Kaiser mag dann seine Augen ruhig schließen, seine Dynastie ist wenigstens

für eine Generation in Frankreich ge sichert. . -,: Und sollte Frankreich, frägt man weiter, , wirklich bis her nichts beigetragen haben , um. die Dinge zu der Entwicklung zu bringen, in der wir sie sehen? Wenn eS wirklich den Frieden ernstlich will, — hätte eS denselben nicht durch die, einfache, an Victor Emanuel. und Bismarck addrcfsirle Erklärung erhalten können, daß Frankreichs Waffen sich gegen den kehren wer den, der den Frieden bricht und seinen Nachbar an greift? , ' , , 7 Zwar hat der französische

StaatSminister auch er klärt, daß Italien sich verpslichtet habe/Oesterreich nicht anzugreifen. Das wäre/ ein gewichtiges Wort, wenn es nur nicht von der Regierung! Victor Ema-^ nuels käme. Denn was ans Treue und Glauben, der» selben zu halten ist, wissen Oesterreich . und mit ihm Europa. Es wäre aber eine Naivität ohne Glauben/ den Versicherungen PiemontS, dessen Politik die Rechte losigkeit ist, ein Wort.zu glauben. Uebrigens hat^ Rouher beizusetzen, vergessen , was: Italien von Frankreich zu . gewärtigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.08.1859
Descrizione fisica: 6
im Leibe l aben, so werten sie sich über diese Sprache der halbamtlichen Patrie Erklärungen ausbitten.« Time« tritt geharnischt mit Argumenten und Bitterkeit zu. gleich in tie Schranke: »Dos britische Volk.« sagt sie, »ist neulich mit einem Spezimen französischer Antwort.erlustigt worden, die blos meine» kann, daß Frankreich nicht gefragt zu werten liede. Frankreich, hieß« es. hat nicht gewassnet, «.'öffnet nicht und will nicht waffnen. Aber nach einigen Wo- chen hatte eS 20y,('00 Mann mit Allech

, was man zu einem Feldzuge draucht, versehen, in daS Herz von Italien trans portist. Frankreich «ibt uns nun ein Beispiel seiner Logik. Es bittet ras englische Volk, toch zu betrachte», 'daß seine Ausgaben für Land- und Seerüstunge» im laufenden Jahre Um Mehr als sicben Millionen tie französischen übersteigen, paß dks,.'1>ach >tiese Ausgaben andere Gründe als jene haben Müssen we>Ä? 'US dem Betragen Frankreichs 'fliessen. ES ist nnnötbig zu enn.7>'' selbst, wenn die Thatsacken derart wären, wie sie br» Fram

,'.'.^ werden, der Schluß dennoch falsch ist. Der Vergleich ^ischm. tkfl eng , lischen und französischen Militäikräften mup'incht nach dem Pfund, sondern nach der Kopfzahl gemacht werden. Wenn man'S mit Geld allein richten könnte, dann würden wir ruhig sitzen und den Feind, wenn er uns in's Haus siele, mit har ten Thalern trdtschlagen; aber was uiiS beunruhigt, ist der Mangel an Soldaten und die thatsächliche Jnferiorität unserer Armee gegenüber der französischen. Wir sehen durch Thatsachen erwiesen, daß Frankreich

, wohin ihm beliebt , im Laufe weniger Worden eine Armee von lS0,0vl) Man» entsende» und derselben nach einem Monate IVV.VlX) Mann nachsenden könne., In der neuliche» Unter- hauStebatte über dies Thema konnte kein.Minister mehr- als- 20,000 Mann zusammenzählen als die heimische Streitmacht gegen einen etwaigen JnvälionSversuch. Der Monileur kehrt sich nun an's Geld. Unsere Armee und Flotte kosten (angcb? lich) mehr als französische Soldaten und Schiffe, und damit ist es nicht Frankreich

, so wie d>e Versorgung entlegener Forts und Depot«; unsere ganze «rast müssen wir auf die bloße Vertheidigung deS sei. . ner Lage nach zerspliltertsten Reiches auf Erden verwende». Dasselbe gilt von der Kriegsflotte, welche nicht nur die Der.' bindung mit allen Colonien zu erhalte», sondern den größten schwimmcnten Hantel der Welt zu beschütze» hat. Der bloße Postdienst vermehrt unser-Flottenbudget um l 000.000 L. jährlich. Frankreich dünkt es vielleicht grausam, daß wir einen Gürtel blühender Colonien, glänzender

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1859
Descrizione fisica: 6
Einmischung Frankreichs ein zunehmen hätten, und sagt: »Zunächst haben Preußen und England die Pflicht. den noch immer drohenden Krieg zu beschwören. Sie müssen ein offenes, ernstes Wort mit Frankreich reden. Sie müssen er klären, daß sie verpflichtet sind die Verträge von l8l5 zu schirmen und diese Pflicht nicht verabsäumen werden. Sie müssen erklären, daß ein Eiiiniarsch französischer Truppen in Italien seden Staat zu einer Kriegserklärung berechtige. Wir sagen auS Vorsicht nicht, daß sie unmittelbar

den Krieg erklären müßten. Denn in England braucht es noch Zeit, um die unklaren Sympathien für Italiens lliiabhängigkeit vollends zurücktreten zu lassen vor der Entrüstung gegen die Eroberungslust, welche die Höllenhuiide des Kriegs von Neuem auf die Menschheit loshetzen möchte. Preußen bat eine noch näher liegende Ursache nichts zu übereilen. Frankreich hat Kriegsrüstungen gemacht, Preußen ist noch einigermaßen un vorbereitet. Aber in demselben Äugenblicke, wo eine rothe Hose jenseits der Alpen

erblickt wird, muß Preußen, muß das ganze Deutschland aufstehen in gewaltiger Kriegsrüstung. Frankreich muß wissen, daß ganz Deutschland einig und kriegS- gerüstet wie niemals vorher, jcdeii Augenblick Krieg erklären und mit furchtbarer Uebermacbt — denn die deutschen Fürsten haben »och einmal so viel Unlerthanen, als Frankreich Be wohner zählt — in Frankreich einrücken kann.« Frankreich. . Paris, 26. Jän. Trotz der piemontesischen Eral- tation und der Preissteigerung deS Salpeters i» London

, daß das StaatSober» baupt jenen Protestationen ein geneigtes Gehör schenkte, und daß in den leitenden Kreisen eine Umkehr stattfindet, zu welcher ganz Frankreich vom Herzen gratuliren wird. Großbritannien. London, 25: Jän. Noch bält die Regierung ihren Reformplan sorgfältig geheim, während eS bereits sicher, daß Bright an idr keinen BnndeSgeuossen finden wird. Immer mehr spricht sich auch die öffentliche Meinung gegen BrightS Plan ungünstig aus, und zwar auS ge wichtigen Gründen. BrightS Vorschlag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 15.07.1861
Descrizione fisica: 6
, bür gerlicher Schiefer- nnd Ziegelveckermeister zu Wien, ^ Erfindung einer neuen Art Dachziegel, näm lich fünfeckiger Falzziegel, aus Lehm oder Thonerde. Vom l 2. März 1861, auf 5 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. ' > , Bertrand Fenga zu Toulouse in Frankreich, (Be vollmächtigter G. Markl in Wien), auf die Erfin dung einer Melodle-Orgel. Vom ,4. März 1861, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Franz Ferdinand Aug. Sichard. Ingenieur zu Paris, (Bevollmächiigter Friegrich Nödigee in Wien

, auf die Erfindung eines V-rfahrens zur Erzeugung künstlicher Knochenkohle. Vom 18. März 1861, auf I Jahr. Beschreibung geheim ge halten. Joseph Bonne, Direktor des Hüttenwerkes zu Cluis in Frankreich, (Bevollmächtigter G. Märkl in Wien), auf die Erfindung eines Tiefofens. Vom 18. März l86l, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten Antoni'n Germain Lassere zu Bordeaux in Frank reich, (Bevollmächtigter Georg Märtt in Wien), auf die Erfindung einer rotirenden Presse. Vom 18. März 1»6I, auf 1 Jahr. Beschreibung

offen gehalt 'N. Rosalia Weniger, Beamtensgatlin, und Henriette de Carro, beide in Wien unter der Firma: Rosalia Weniger et Comp., anf die Erfindung eines Faß- fpundes zur Conservirung von FlüssigkeittN. Vom >8 März 1861, auf 1 Jahr. Beschreibung offen grhalten. Dieselben. (Wie oben), auf die Erfindung eines Regnlir-Apparates zum Einölen von Maschinenbe- standtheilen. Vom tu. März 1861, ans 1 Jahr. Be schreibung offen gehalten. Ch. Sebille zu Nantes in Frankreich, (Bevoll mächiigter G. Märkl in Wien

. Eduard Frementin, Mechaniker, nnd Johann Baptist Michael Martial Aubounet, Gutsbesitzer, beide zu Villenare in Frankreich, (Bevollmächtigter Josef Anton Freiherr von Sounenthal in Wien), auf die Erfindung einer Zündhölzchen-Schneidema schine. Dom 19. März 1861, auf 1 Jahr. Beschr.i- bung geheim gehalten. Otto Müller, Maschinen-Constrnktcur in der Fa brik von Ruston et Comp. in Prag, auf die Erfin dung einer Hoch- und Niederdruck-Dampfmaschine. Vom 19. März 186l, auf 3 Jahre. Beschreibung geheim

von selbst sich schließenden Sicher- heitswechseln. Vom 2«. März 1861, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Jules Desqueut, Hammerwerksbesitzer?zu Tredion in Frankreich, (Bevollmächtigter Friedrich Rödiger in Wien), anf die Verbesserung der Vorrichtungen zum Verkohlen des Holzes, der Steinkohlen, der Knochen und anderer mineralischer und Pflanzen- stoffe. Vom 20. März 1861, auf 1 Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Anton Colussi, Handelsmann in Tnest, auf die Erfindung einer besonderen Schlsssconstrnktion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 15.10.1855
Descrizione fisica: 6
. Carl Mepnard, Seidenspinner zu Valreas im Departement de Vauclnse in Frankreich, unter Ver tretung der Firma: Ambiveri ch Lupini in Bergamo, auf die Erfindung einer eigenen Methode der Auf bewahrung des Seidenranpensaamens, durch welche man das Anskriechen der Raupen willkührlich hin ausschieben, mithin in einem Jahre verschiedene Zuchten erhalten könne. Vom 10. Juli 1855, auf 13 Jahre. Beschreibung offen gehalten. (Diese Erfindung ist in Frankreich seit 31. März 1854 auf 15 Jahre patentirt

in Verbindung zu stehen. Vom 10. Juli !S55, auf 3 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. (Diese Verbesserung ist in Frankreich seit 9. Jänner 1855 auf 15 Jahre patentirt. Otis Avery, Ingenieur zu New-?)ork in den ver, einigten Staaten von Nord-Amerika (Bevollmäch- tigter Georg Märkl in Wien), anf die Erfindung nnd Verbesserung eines neuen Systemes einer Näh Maschine. Vom ly. Juli 1355, anf 1 Jahr. Be schreibung offen gehalten. (Diese Erfindung und Verbesserung ist in den vereinigten Staaten von Nordamerika

seit !9. Oktober 1852 auf 14 Jahre patentirt.) Charles Friederich Kuhlmann, Professor der Chemie zu Alle in Frankreich (Bevollmächtigter Georg Märkl in Wien), auf die Erfindung in der Anwendung der alkalinischen Kieselsalze oder einiger kieselsaurer Salze mit verschiedenen Basen zum Kitten, Malen oder Anstreichen und Firnissen, »um Drucken u»d Appretiren. Vom l<>. Juli 1855, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Simon Löwi, Oelraffineur i» Wien, ans die Erfindung, Unschlitt nnd

Joseph Choczensky, Private in Wien, anf die Erfindung eines eigenthümliche» Verfahrens, um aus gewisse» bituminösen Mineral- Snbstanzen Paraffin hältiges oder Paraffin-Oel, nnd aus diesem Paraffin zu gewinnen. Vom 12. Juli l855, auf 2 Jahre. Beschreibung geheim ge halten. Leopold Müller, Mechaniker zn Thaun, im Depar tement Oberrhein in Frankreich (Bevollmächtigter A. Heinrich. Secretär des n. ö. Gewerbevereins in Wie»), anf die Erfindung eines neuen Mittels, die Spindeln von Mull-Jennys Throstle

und andern Spinn- oder Donblirstühlen zu treiben. Vom >2. Juli 1855, auf 1 Jahr. Beschreibung offen ge halten. (Diese Erfindung ist in Frankreich seit 8. Februar 1848 anf 15 Jahre patentirt.) Sigmund Beer, ans Nen-Uork in Nordamerika (Bevollmächtigter Johann Christoph Endris, Privat in Wien), auf die Erfindung eines Verfahrens, vul- kanistrten Kautschuck nud Gutta-Percha zu cutvul- kanisiren und verarbeitbar zu machen. Vom 17. Juli 185V, auf 2 Jahre. Beschreibung geHelm ge, halten. Joseph Mayr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1871
Descrizione fisica: 6
zuweilen durch die Gewalt zu Grunde geht, es nicht so leicht ist, die Geister zu bändigen, und daß die KriegStortnr nicht allein die Welt beherrscht. Wir zollen den Bewohnern der Arrondissements, welche die Anwesenheit der Frem den ertragen haben, ein verdientes Lob; sie haben ihre Mitbürger zurückgekauft, die Stadt vor namen losem Unglücke bewahrt und Frankreich Belfort ge rettet. Die Genieinderäthe des 3., 16. und 17. Arrondissements haben ihre Pflicht mit ebensoviel Eifer als Selbstverleugnung

des Bischofs Dupauloup eine Versammlung der Orleanisten und Legitimisten statt, um eine Ver einigung der beiden Zweige der BourbonS anzu streben. Brüssel» 5. März. Dem „Etoile belge' wird aus Paris gemelret, daß die Eröffnung der defini tiven Friedensverhandlungen in Brüssel zwischen dem 10. und 15. März stattfinden werde. JuleS Favre soll Frankreich bei diesen Verhandlungen allein ver treten. Als Vertreter Deutschlands wird mehrfach Graf Arnim genannt, der bekanntlich auS Rom nach Versailles berufen

worden ist. London. Die Londoner Finanzwelt ist durch den ausführlichen Wortlaut der Friedensbedingungen über die finanzielle Zukunft Frankreichs etwas be ruhigt worden. Da Frankreich in diesem Jahre blos eine Milliarde zu zahlen hat, die Sperzentigen Zinsen sich blos auf die beiden letzten Milliarden des dritten Jahres beziehen und von diesen nicht allein der Cisenbahnwerth in den abgetretenen Lan- destheilen. sondern auch ihr Antheil an der Staats schuld abgezogen werden soll, sieht sich die Sache

schon bei weitem nicht so verzweifelt an. Mit Ernst und gutem Willen, sowie tüchtiger Anspannung seiner Kräfte würde Frankreich daS Gleichgewicht kaum minder rasch finden können, als Amerika nach seinem großen Bürgerkriege. K u n st !l o t i z. Zählt eS zu den höchsten Genüssen, die Werke eines Mannes zu betrachten, dessen Meisterschaft und Künstlerrus schon längst anerkannt und gefeiert ist, so bietet eS gewiß kein geringeres Interesse, das Kunsttalent in seiner allmäligen Entwicklung, im Fortgange

Demonstration der Russen an der österreichischen Gränze, falls Oesterreich eine militä rische Demonstration gegen Preußen mochte, — und die Kriegserklärung an Frankreich russifcherseitS, im Falle einer aktiven Allianz irgendeiner europäischen Macht mit Frankreich. Verantwortlicher Redakteur Nnton TiHumachev. — Herausgegeben von der Wagnev'schen UniversitätS-Buchhaudlung. Druck der Wagner schen Buchdruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1860
Descrizione fisica: 6
gerichtet unv enthält «ine klare unv bündig-Darlegnng der „politischen Unter- Valiungen, »eiche am 15 und 17. zwischen 6r. könig'. Hvdeit nnn Sr. Majestät dem Kaiser Napoleon III. stattfanden.' Se Äiajesiäi hatVerlicherungen der politi schen Äesicht^punkie Frankreichs „ertheilt' und Se. königl. Hoheit dicsclden »entgegengenommen.' Se. Majestät hat alle Angriffs,)?een unv kriegerische Absichten, die man Frankreich unterschiebe, „auf das Bestimmteste in Abrede pestellt' und unter Andereu, erklärt

und beruhigenden Worte,' heißt eS dann in te>n Runv- schreiben weiter, „bat der Prinz-Regent dem Kaiser nicht verhehlen können, vaß man in Deutschland fürchten zu müssen glaube, Frankreich werde durch die Verkettung der Ereignisse dahin getrieben werde», seine Grenze bis zum Rheine vorzuschieben, wie eö dies in Betreff der Alpen gethan habe; aberSe. königl. Hoheit habe seiner seits die feste Ueberzeugung, daß die beiderseitig kund gegebenen friedlichen Ansichten sich bestätigen werden.« Hr. v. Schleinitz fügt

hinzu, daß andere politische An gelegenheiten nicht zur Sprache gekommen seien, dasi jedoch in Veranlassung einer Bemerkung d-S Prinz- Regenten über die italienischen Angelegen heiten der Kaiser seine Zusicherung ertheilt habe, baß er seinen freundschaftlichen Einfluß auf daS Turiner Kabinet im Sinne der Mäßigung und Versöhnlichkeit geltend machen werde. (ES ist das keine Antwort gewesen, denn eS handelt stch nicht darum, was Pie- mont, sondern was Frankreich in Italien thun wird. (Mainz. Journ

.) Uraukretch. Der „Allg. Ztg.« wird aus Paris vo« 29. Juni geschrieben: „Die Anmrionisten wünschen sich Glück zu der Gewaltthätigkeit, welche dem französischen Gesandten in Neapel widerfahren' ist. Dieser Vorfall muß dazu dienen, den Hos und die Regierung von Neapel vollends dem französischen Einfluß zu unterwerfen. Alle Mittel find gut, welche 'S Frankreich ermöglichen, in Neapel Fuß zu fassen. Von Neapel und Rom auS wird «S mit den Italienern über die Abtretung von Genua und der Insel Sardinien

ihrer Lösung näher gerückt. Frankreich werde sich, wenn die gegenwärtige Bewegung in ganz Unteritalien siegreich durchgeführt fei und die Bevölkerung sich für die Annerion an Sardinien ausgesprochen habe, der ferneren Konstituirung der italienischen Nationalität nicht widersetzen. Da indessen die italienische Einheit ohne Rom-unvollständig sein würde, der Kaiser aber seinem Versprechen gemäß nicht in die Vertreibung des Papstes willigen könne, so werde er ihm einen Sitz in Avignon anbieten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.04.1860
Descrizione fisica: 6
aushören werde, eine Gränzstadt zu sein), er wähnt in seinein nenesten Brief, daß ein mit Lord Coirleh befreundeter Diplomat kürzlich gesagt: „Die Nheinpro- vinzen werden dein Frankreich deS zweiten Dezember am Jahrestag des zweiten Dezember annekiirt sein.' Bei der sonderbaren Sprache der englischen Blätter ist eine solche Aeußerung wohl beachtenSwerch. Man ließt an der Spitze teS Constitntionnel: Wir sprachen zu ost von den Anschuldigungen der Schweiz auS Anlaß der Ann.rion von Scwoizen an Frankreich

, als daß eS nöthig wäre, nochmals auf eine bereits erschöpfte Debatte z»rückznko»lmen. Man weiß, a»f welcher Seite Mäßigung nnd Gerechtigkeit, auf w,lch«r Seite über- trieben« Vrätentionen und eitle Besorgnisse sind. Indessen verbreitet 'man heute daS Gerücht, daß gerade wegen ChablaiS und Faucigny zwischen Frankreich nnd dem Schweizer- bund direkte Unterhandlungen gepflogen werden sollen. Dieses Gerücht ist durchaus »»genau. Die Wahrheit Ist, daß die fraglichen Unterhandlungen nicht anders gepfkogen

'Artikel deS Vertrages vom 24. März über die Abiretung der beiden Provinzen ent halten zn sein. -Frankreich soll sich geweigert haben, Sar dinien den Besitz Toökana's, Modena'S und der Legationen zu garantiren. So lange der AbtrelniigSverlrag bezüglich Nizza's von der fardinischen Kammer nicht gebilligt ist, wird, Nach richten auS Turin zufolge, welche die »Allg. Ztg.« bringt, die Agitation gegen den Anschluß an Frankreich sowohl in Nizza als in den Provinzen der alten Monarchie fort dauern

Ver muthungen. (A. Z.) Deutschland. München, 15. April. Die Nothwendigkeit einer Befestigung der Ufer deS Bodensee'S, im Interesse der Sicherheit SüddculschlandS, ist schon früher mehrfach erörtert worden. NeuerdingS aber, nachdem durch die Einverleibung SavoyenS in Frankreich die Neutralität, der Schweiz im höchsten Grad gefährdet «scheint, ist diese Angelegenheit wieder in den Vordergrund getreten und wird nicht nur in militärischen Kreisen hier lebhaft besprochen, sondern man will auch wissen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 13.01.1858
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. ^ 5 Kundmachungen. i Kttndttiachlnig. Ueber die zwifcheu Oesterreich und Frankreich ab geschlossene Pvst-Eonvrntion. Zwischen Oesterreiii, und Frankreich ist eine Post« vespoiidireiidk» Publiklims gebracht werveil. l.Bncsr ans Oesterreich nach Frankreich nnd Äl gier können entweder bis zum Bestimmungsorte fran knt, oder ganz unfrauk.rt aufgegeben werde», ein rbrilweise Frunkiruil.q soll nici't statt finde». Zur Fraiikirung rer Briefe dürfen Marken ver wende

um 18 kr. Nekommandirte Briefe nacl, Frankreich nnd Algier müssen bei der Ansgabe frankirt werden, und es ist biebei eine unoeränderliche Rekommanoations- ge'n'ihr von >2 kr. zu eutriri!teii. 4. Dir Tare für Zeilschriften, Journale nnd pe, riodische Schriften ist naci, dein Prnito-Gewichte seder einzelnen mit einer besonderen Adresse versebe, nen Senduiiq zu bemessen, und beträgt >i kr. für 'je 4k> Grammes des Gewict'tes. Sind jedoch mcbrere Nummern eii.rr und dersrl- ben Zeiifchrif

keine Er mäßigung des Porto, und' sind dal'er gleich Brie feil zn behandeln. ' K. Nekommandirte Briefe »a,I> und über Frank reich müsse» i» einem besoudertt Umschlage verwahrt nnd wenigstens mit zwei haltbare» Siegeln versci'los- . beide» Slegelabcrücke sliiV von dein ^Iiifgebcr mit einem und demselben Petschafte in der Weife anzubringen, daß st, alle Flsiael des Umschla. ges vereiulgru. ' - 7. Briese^nach und über Frankreich dürfen weder Gold, und <->ilbermunzen noch Juwelen, Kostbarkei ten

oder andere Gegenstände, welche einer Zollge buhr unterliegen, enthalten. k. Nach den in der folgenden Tabelle aufgeführ- 'en Staaten können Korrespondenzen unter Beobach, tling der dabei angesetzte» Bedingungen ans Oester reich über Frankreich zur Beförderung aufaeaeben werden. -> o Innsbruck, den I!t Jänner 1858. Porio für Brief- Name SS ks » « der fremden Staaten K v» s^. l Belgien beliebig Kreuzer 7 > 8 2 Größbritaiiien » 7 I '1 ? Malta 7 l l4 4 4 4 Martinique Guadelaupe Franz. Gugana . St. Pierre Miquelon

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Pagina 1 di 22
Data: 05.11.1840
Descrizione fisica: 22
der unglückliche General.' Frankreich. Paris, den 28. Okt. Vorgestern um 2 Uhr Nachmittags traf Hr. Guizct hier ein. Er verfügte sich der Reihe nach zum Herz?g von Broglie, zum Marschall Soult und zum KonseilS- präsidenlen. Gestern Abends brachte er mehrere Stunden in einem Ministerrathe zu, dem auch der König beiwohnte. Die gefaßten Beschlüsse sollen dem Vernehmen nach nicht entschei dend genug gewesen seyn, um die ErnennungS-Ordvnnanzen der neuen Minister iin Monitenr erscheinen lassen zu können. Auch heute

dauerte die Krise noch fort, obgleich man für be- ' stimmt versichert) daß Hr. Guizot das ihm angebothene Porte feuille des Auswärtigen angenommen habe. — Durch die Er nennung des Grafen Sebastian! zum Marschall wird die Zahl der Marfchälle von Frankreich, welche sich nach dem Gesetze vom 7. Aug. 1339 in FriedenSzeit nur auf sechs belaufen soll, auf zehn gebracht. Diese Marschälle sind: Der Herzog von Eonegliano (seit dem Jahre 1804) , der Herzog von Dalma- tien (seit 1804) , der Herzog von Belluno

' ausgefertiget werden.' Nach diesen Worten trat der General ' unter die Thüre seiner Wohnung und rief um Schreibzeug und Papier. Das Mittel wirkte, denn als er sich wieder um wendete, um die Namensliste seiner künftigen Soldaten zu verfassen, hatten sich die muthigen Sänger der Marseillaise schon blitzschnell aus dem Staube gemacht. Paris, den 3V. Okt. Der Moniteur veröffentlicht heute folgende vom Hr. Vivien kontrasignirte königl. Ordonnanz: »Der Marschall Herzog von Dalmatien, Pair von Frankreich

, zum Siegelbewahrer und Minister-Staatssekretär im Departement der Justiz und deö Kultus an die Stelle desHrn. Vivien ; denHrn. Guizot, Mit glied der Deputirtenkammer, zum Minister-Staatssekretär des Auvwärtigen an die Stelle desHrn. ThierS; den Admiral Ba ron Duperre, Pair von Frankreich, zum Marine-und Kolonial minister an die Stelle des ViceadmiralS Baron Noussin; den Hrn. Duchatel, Mitglied der Deputirtenkammer, zum Minister des Innern an die Stelle des Hrn. Ramuset; dcn Hrn. Cu- nin-Gridaine, Mitglied

der Deputirtenkammer, zum Minister des Handels und Ackerbaues an die Stelle des Hrn. Gouin; den Hrn. Teste, Mitglied der Deputirtenkammer, zum Mini ster der öffentlichen Arbeiten an die Stelle des Grafen Zau bert ; dcn Hrn. Villemain, Pair von Frankreich, zum Mini ster des öffentlichen UnterrichtSan die «stelle desHrn. Cousin; und den Hrn. Humaan, Pair von Frankreich, zum Finanz minister an die Stelle des Baron Pelet (de la Lozere). — Der Viceadmiral Baron Roussin ist durch eine königl. Ordon nanz vom 30. Okt

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Pagina 1 di 14
Data: 25.05.1840
Descrizione fisica: 14
, auf dem Dampfschisse Ramier nach Frankreich ab. Er überbringt dem neapolitanischen Gesandten in Paris, Dnca di «erra- Capriola, die nöthigen Znstruttionen snr die bevorstehenden Unterhandlungen. Der allg, Zeitung zufolge sind diese Än- struktionen bereits in Paris eingetronen, und . enthalten sür den Gesandten die Ermächlignng, qls Grundlage der Unter handlungen die Auflösung des Vertrags mit der Kompagnie Tair nnd die Zahlung einer baren Entschädigung anzuneh men. — Se. Majestät der König hat sich heute

in den verflossenen Jahren, auf eine beschränkte Besetzung eingera then, und der Konseilspräsident bereits in der letzten Sitzung Diesen Antrag bestntlen und als unzweckmäßig widerlegt. Heute sprachen wieder mehrere Redner sür unv gegen das Kommissionsamcndeinent, welches am Ende mit bedeutender Mehrheit verworfen wnrde. —- Ministerielle französische Blät ter enthalten nachstehende offizielle statistische Berichte über die Lage der ausgewanderten Polen in Frankreich: Seit dem Zeitpunkt der AuSrvandernng

bis zum l. Jä». 1840 waren in Frankreich 4972 Polen eingetreten. Von dieser Zahl hat der Tod 674 weggerafft, wovon 476 an der Schwindsucht, 107 durch Selbstmord unv 89 an verschiedenen Krankheiten gestor ben sind. Die Emigration zählt demnach nur noch 4292 Mit glieder, welche auf folgende Weise unter die französische Ge sellschaft vertheilt sind: Studirende der Medizin, der Phar« maccutik, des Rechts, der lanvivirthschastlichen unv Forstschu len , der schönen Künste 700; verschiedene Gewerbtreibende, in Fabriken

angestellt 2000; in Frankreich Verheirathete 447; Greise, Frauen und Kinder, vie ihre Güter behalten haben, 153. Die letzte Rubrik, nämlich die Greise, Frauen und Kinder, oder die Emigranten, welche die Trümmer ihres Vermögens gerettet haben, ausgenommen, gibt es unter 4298 Polen 3l47, die beschäftigt sind, nnd die das Beispiel der löblichste,» Thätigkeit geben. Paris, den 13. Mai. In der Sitzung der Deputirten- kaiinner vom 16. laö Hr. Thiers einen Gesetzentivurs bezüglich

aus die DampsschifffahrtSverbin'üung zwischen Frankreich und Amerika vor. DieserGesetzentwurf beantragt die Verwilligung emes Zuschusses von 1,200,000 Franken an eine Handelsge sellschaft in Havre, welche die Leitung der Dampfschifffahrt zwischen Havre und Neu-Vork übernimmt, und verlangt ei nen weitern Kredit von 25 Millionen Franken zum Bau yen 16 Dampfschiffen mit 220 und 450 Pferdekraft auf Staats« kosten für die übrigen Linien, nämlich von Marseille nach Me xiko über Martinique,, von Borveaur nach Meriko unv Neu- Orleans

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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1864
Descrizione fisica: 6
, wahrscheinlich in einer thüringischen Stadt, abgehalten werden und zwar in Verbindung mit einem Abgeord- netentag. ES soll bei dieser Gelegenheit eine wieder holte feierliche Kundgebung zu Gunsten der Augusten- burgischen Rechte erfolgen. Berlin, 4. Sept. Von gouvernementaler Seite wird auf das Bestimmteste in Abrede gestellt, daß die diesseitige Regierung in der Zoll- und HandclSfrage an Oesterreich Zugeständnisse gemacht habe, welche das Wesen des Artikels 31 deS mit Frankreich abgeschlos senen

über die Präliminarien beantwor tend, die Politik Preußens leidenschaftlich kritisirte. In einer Konferenz der Fachminister sollen die von Oester reich in der Zollfrage zu machenden Vorschlüge bereits festgestellt sein. Frankreich. Paris, 3. Sept. Der Kaiser und der kaiserliche Prinz sind nach St. Cloud zurückgekommen. Der Prinz Napoleon und der Prinz Humbert trafen schon früher in Paris ein; letzterer reiste heute nach Eng land ab. Paris, <l. Sept. Man schreibt mehreren Blättern auS PariS: DaS Gerücht

zur Rolle eines Karls deS Großen berufen zu fein.' Paris, 5. Sept. Rouher ist in Angelegenheit der belgisch-mexikanischen Garde nach Brüssel abgegangen. Der mexikanische General Woll hat dem Kaiser Ferdi nand Maximilian seine Entlassung gegeben, um in sein Vaterland Frankreich zurückzukehren. Großbritannien. London, i. Sept. Schon bei denBelsaster Unruhen rieth eine Stimme auS der katholischen Presse Irlands ihren Glaubensgenossen an, sich an Louis Napoleon mit einem Gesuche um „Intervention

zu ihren Gunsten' zu wenden. Wiederum ist ein anderes Vorspiel präparirt. Die Irische National»Ligue, die .seit einem Jahre in Dublin sich organisirt, um auf den Repeal, d. h. den Widerruf der parlamentarischen Union zwischen Groß« bn'tannien und Irland hinzuarbeiten, hat Frankreich so eben eine eigenthümliche Avance gemacht, indem sie in der Opinion Nationale eine Darlegung der Leiden Irlands veröffentlichte. Hier ein charakteristischer Auözug: »Wir wollen der Welt kund thun, in welche elende Lage unser Land

, welche wir ausgezählt haben. Möge die göttliche Vorsehung für immer Frankreich feine nationale Freiheit und Macht erhalten, und ihm die Leiden ersparen, welche Irland niederbeugen unter einer Regierung, welche sich mit dem Namen einer freien Ver fassung geziert hat.' Das obige Manifest ist von den beiden Führern der Irischen Ligue, Mr. John Martin und O'Donoghue, Mitglied des Parlamentes, unterzeichnet. Daily.Tele graph schreibt über daS irische Manifest: „Möge der O'Donoghue von seinem Sitze im Parlamente ans

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 26.11.1863
Descrizione fisica: 6
!« h«w:-hr!, t ff. Z0 kr. i» koiv. »er Hvjt l ff. 70 kr. i!i«rr Wcir»«ß. ^z» »««t»-de -rh»e» »u»»«rr« ratgegr« Hs««e»Uei» » «sgler t» H«a»»r, Alt»«« ». sr»»U-rt «. daaa JSger'sche «llchhoadl»»g i« Kraul1»rt M 270 Innsbruck, Donnerstag den SS. Itovember t8W / e v s i 6, t. U - d Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Deutschland. Frankfurt, Volktv-rfammlungen. — Berlin. Einigung der Kabinette von Wien. Berlin und London in der Kongreßfrage. Frankreich, Pari«. zur HalidelSfrage. Zustimmung deS Papstes

, den disponiblen Verzehrungssteuer- Linienamts - Kontrollor Bartlmä Hala zum Einnehmer bei dem Verzehrungs» steueramte Eyrs, und den k. k. FinanzwacheOberauf« scher Josef Jllmer zum Einnehmer bei dem Verzeh- rungssteueramte St. Martin in Passeier ernannt. Mchtamtlicher Theil. Korrespondenz. Rom. Die Anwesenheit Victor Emanuels in Nea pel und alberne Reden, die er führt, oder die ihm wenigstens in den Mund gelegt werden, z. B. »Zm Frühjahr wird's losgehen; Frankreich, Rußland und Italien gegen das übrige Europa

, welche auf den französischen Han delsvertrag und die baierlsche Opposition gegen den, selben Bezug haben. Das erste, vom 23. März d. Z., ist von Herrn Drouin de Lhuys an den französischen Gesandten in München, gelegentlich der dortigen Zoll« couferenz, gerichtet. Der Gesandte wird beauftragt, jede Gelegenheit zu ergreifen, um zu erklären, daß Frankreich am Berliner Vertrage festhalten und ihn zur Ausführung bringen werde, sonst aber nur die Mittel der Ueberredung anzuwenden entschlossen sei, um die widerstrebenden Staaten

zum Beitritt zu brin gen; endlich daß Frankreich die Zollvcreinsfrage als eine innere deutsche Frage ansehe, in die sich das Aus land nicht zu mischen habe. Das zweite Aktenstück ist eine Depesche an den fran zösischen Botschafter in Berlin, vom IS. Mai; in ihr erklärt Hr. Drouin de Lhnys, daß Frankreich nicht minder unverbrüchlich als Preußen am Vertrage fest halte und daß man in München und Stuttgart, wie in Wien nicht daran zweifeln dürfe. Frankreich hätte sich gewiß nicht geweigert, auf untergeordnete

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Pagina 1 di 10
Data: 22.08.1836
Descrizione fisica: 10
noch näher bezeichnend, drückt sich Hr. von Chambrier also aus: Wir sind die Beule einer großen Verbindung, die keinen andern Zweck hat, als den ' Umsturz aller bestehende« Ordnung. Sie besteht schon seil mehreren Jahren, und gibt sich den Namen des jungen Euro pa. Ihre Devise ist Freiheit, Gleichheit, Humanität — De vise, die im Jahr 1793 auch von der Gesellschaft der Men- schenrechle in Frankreich aufgestellt war, als dieses Land mit Blutgerüsten btdeckt war: dieß ist ihre Humanität. Der Red ner gehl

französischen Polizei, aus Spanien her durch ganz Frankreich gezogen^ und in die Schweiz eingedrun gen. Wenn nun Frankreich Garantien von der Schweiz ver lange , so kehre man den Spieß um, und verlange arzch von ihm Garantie, daß die Schweiz nicht von seiner Seite aus be unruhigt werde. Frankreich hat uns schon manches Unglück zugezogen, ungeachtet wir sein ältester und treuester Bundes genosse sind, ungeachtet es uns in diplomatischen Schriften immer seine großen und guten Freunde nennt; Frankreich

ist der Heerd aller revolutionären Umtriebe. Das Drama, daZ man uns aufführen will, theilt sich in fünf Akte; der ecste: Blockade; der zweite : innere Unruhe der Bürger; der dritte: Intervention; der vierte: Theilung; der fünfte: Schmach, Schande und Untergang der Schweiz. Der Gesandte stimmt daher mit Vergnügen zu allen Maßregeln, welche geeignet seyen, um Frankreich in Zaum zu halten, und ihm sagen zu können: „Bis hieher, und nicht weiter! Hier ist die Gränze, einen Schritt weiter unsere Bayonnete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 09.10.1896
Descrizione fisica: 6
beraumt die allgemeinen Wahlen für die Zeit vom 28. Oktober bis einschließlich K. November an. Zur Neise des Czaren nach Frankreich. Der „Pol. Corr.' wird aus Paris vom 5. October geschrieben: „ES kann darüber kein Zweifel mehr be stehen, dass die Reise des Czaren nach Paris einen eminent politischen Charakter besitzt. Die öffentliche Meinung in Frankreich ist einmüthig dieser Ansicht; es wäre auch in der That nicht denkbar, dass der- Czar ohne politischen Beweggrund als Gast der fran zösischen

Staatsmännern stattfinden werden, ein noch engeres und genauer um schriebenes Einvernehmen mit Bezug aus die in der Schwebe befindlichen Fragen herbeiführen dürften. Von der am Mittwoch stattfindenden Audienz des Ministers des Aenßern, Herrn Hanotanx, bei dem Czaren, er wartet man speciell, dass ihr Ergebnis eine noch wirk samere Verständigung zwischen Frankreich und 'Auss tand mit Bezug aus die orientalische Angelegenheit sein werde. — Die Meldungen, dass zwischen den Kammern und dem Präsidenten

der Republik wegen einer an geblichen Zurücksetzung der ersteren bei dem Empfange des russischen KaiserpaareS in Paris eine Verstim mung eingetreten sei, entbehren der Begründung. Nach der Versassnng vertritl der Präsident Frankreich bei allen nationalen Festlichkeiten. Es ist den Kammern nicht in den Sinn gekommen, der Execiitivgewalt dieses Vorrecht streitig zn machen.' Aus Italien. Nach einer Meldung ans Rom hat die ungarische Thron rede wegen der Zuversicht, mit welcher sie von der Erhal tung

zwischen Italien und Frankreich behnsS Herbeisnhrnng eines handelSvoli- tischen inoäus vrvsuili bereits Schritte eingeleitet worden seien, sich als versrüht erwiesen haben, doch glaube mau, dass derartige PourparlerS sofort nach den zu Ehren des Czaren in Paris veranstalteten Festlich keiten beginnen werden. Cine Neise durch Tirol Mitte des vorigen Jahrhunderts. 1. Die Hinfahrt. Unlängst erschien ein tresflicheS, viel zu wenig be achtetes Buch über den Psalzgraseu Friedrich Michael von Zweibrücken

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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1853
Descrizione fisica: 8
, dasselbe völlig ersetze. Vom 13. März 1353, auf ein Jahr. Wird geheim gehalten. Alfred Carriere, Gärber aus Frankreich, der» zeit in Wien, Leopoldstadt Nro. 5»i, aus die Er, finoung eineS eigenthümlichen Verfal>ren6, das Gär- beu der Häute durch Vorbereitung derselben abzu kürzen. Vom 13- März 1853, auf fünf Jahre. Wird geheim gehalten. Loniö Etienne Canonge, Jngenienr in Paris, dnrch Joseph Eugen von Nagy in Wi>n, Stadt Nro. 276, auf die Erfindung einer Nähmaschine. Vom 25. März 1853, anf ein Jahr

. Wird geheim gehalten. In Frankreich ist diese Erfindung seit 3. Oktober 185 l auf fünfzehn Jahre patr-tir«. G. A. Poetzsch, Bürsterbindermeister in Gr.itz, Radetzkystraße ?^ro. 21, anf die Verbesserung in der Erzeuguug des Camphins, welcties eine scliöne gleichförmige Flamme geben, keinen Geruch ver breiten und der Gesundheit nicht nachtkeilig sein soll. Vom 30. März 1853, auf ein Jahr. Wird geheim gebauten. G. A. Poetzsch. Bürstenbindermeister in Gratz, Radrtzkystraße Nro. 21, aus die Verbesserung

. In Frankreich ist dieser Gegenstand seit 28. September >845 auf fünfzehn Jahre patenrirt. Jgnaz Wais n ir, Nealirätenbesttzer zu Reiche» nau bei Gloggnitz. durch Dr. Joseph Fr. N e u- K4>R smann in Wien, auf die Erfindung einer eigenen Methode, um Gerste» Hafer, Weitzen und andere Körner auf mechanischem Wege in tnehrere Theile zu schneiten. Vom I. April 1853, auf d,ei Jahre. Wird geheim gehalten. Simon Dieterich, Gärtner in Gratz, Lenk Nro. 473, auf die Verbesserung in der Führung von Kolbenstangen

, Inhaber einer Mühle in Carlstadt, durch seine» Bevollmächtigten Dr. Franz Moretti. i» Wien, Stadt Nro. lggg, auf vie Erfindnng einer nur aus einem Mühlsteine bestehen de» Maschine, welche die reinste gerollte Gerste von sehr runder und gleicher Form erzengen soll. Vom l. April 1853, anf ein Jahr. Wird geheim gehalten. Carl Vogt her, bürgerlicher Gold-, Silber- u»d Broncearbeitir in Wien, Gunipendorf Nro. 125, anf die Verbesserung in der Erzengnng der in Frankreich unter den Namen ^Oril/uels

inllisjiontia- dlc'«^ bekannten Fenerjenge zum Antünden der Ci garren. Vom 1. LIpril >353, anf ein Jahr. Wird offen gehalien. Carl Jgnaz Frau; Graf von L i cl> t e n b e rg, k. k. Ober-Lieutenant in der Armee, wohnhaft zu ü-irll-lluc in Frankreich, derzeit in Wien, Stadt Nro. l33, durch Dr. Claudius Höchsmann, an geblich von Herrn Claude Jeseph Napoleon R e- bonr gemachte, und von diesem an den Nebenge- nannten rechtsgiltig übe» tragen? Erfindung neu constriiirter durch Dietriche unanfsperrbarer Schlös ser

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Pagina 2 di 10
Data: 21.05.1890
Descrizione fisica: 10
. Eine Vermehrung der Bataillone seit 1871 war wegen der Franzosen noth wendig. Frankreich hatte bereits einen Vorsprung und macht setzt neue Anstrengungen. Es hat 561 Infan terie -Bataillone gegen 534 in Deutschland. Die deutsche Heeresverwaltung trägt die Verantwortung und muss daher eine Vermehrung verlangen. Das französische Heer erfüllt jetzt ein anderer Geist als 1870. Nach den Ausführungen des Majors Gäde hat Deutschland 11.192 Mann Infanterie weniger als Frankreich und werde auch nach Annahme

dieser Vorlage noch 3000—4000 Mann weniger als Frank reich haben. In Frankreich würden nengebildete Ar- tillerie-OfficierSstelleu an die Reserve abgegeben. Die französische Artillerie sei allerdings schwer mobil zu machen wegen des Mangels an Pferden. Das Fer- ron'sche Gesetz habe aber 13 Cavallerieregimenter be willigt, von denen 5 bereits gebildet, 2 der Bildung nahe seien. Die Errichtung der anderen sind im Etat vorgesehen. Ferner sei ein Eisenbahnregiment, errichtet und die Zahl der Jägerregimenter

von 4 ans 6 Ba taillone erhöht. Weiter sei in Frankreich die Bildung eines 20. Corps aus den durch daS neue Wehrgesetz ausgebildeten Wehrfähigen vorgesehen. Abg. v. Man- teussel betont, dass der französische Militäretat erheb liche Mehrforderungen plane. Major Gäde beleuchtete auch die Stellung RusslaudS. Dort stieg die Prä senzstärke seit 1887 von 880.767 auf 923.389 Wehr pflichtige, und zwar auf 18 Jahre. Der russische Kriegsminister habe 3 Milliarden und 3 Millionen Reichsmark aus 3 Jahre erhalten

lands und mit Vertretern auswärtiger Mächte gehabt, um einen Weg ausfindig zu machen, wie die Arbeiter bewegung von dem internationalen Einfluss des Anarchis mus befreit werden könnte. König Leopold äußerte sich gegenüber Lord Salisbnry, das englische Asylrecht bilde die größte Gefahr für die moderne Gesellschaft. Be herbergte London nicht so viele Flüchtlinge, so würde unendlich weniger socialistische Propaganda in Belgien, Deutschland und Frankreich bestehen und die russischen Nihilisten drei

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Pagina 2 di 10
Data: 02.06.1898
Descrizione fisica: 10
», das dem Lande seine!', Loya lität und seine Anhänglichkeit an erhabene Ideen Und än die Livilisatioii erworben, welche Fränkreich,.in der Geschichte einen ehrenvollen Platz sicher». Die Wie dererlangung seiner Stellung im Nathe Europas ver dankt Frankreich dem politischen Geiste seiner Demo- kratie und deren. Berantwortlichkeitsgefühl. Das Recht, die Geschicke des Vaterlandes zu lenken, legt ihr>große Verpflichtungen auf,- an di^ zu.erinnern, Pflicht , j>es. Präsidenten sei. Diese Pflichten kommen

auf den .Präsidenten der Republik aus. Faure beantwortete, denselben mit einer, längeren Rede, in welcher er mit warmen Wor ten. dem arbeitsamen Charakter, der Bevölkerung des Loire-Departements Lob . zollte ,und. .ausführte, dass die Unterstützung der Regierung jenen Bemühungen ge sichert sei, welche auf die Entwicklung des, Außenhan dels und den Hflmpf gegen die auöländische Concurrenz gerichtet sind. Die Regierung wende die besten Mittel an, - um Frankreich-in ,dem ausgedehnten Reiche

Bevölkerung des Loire-Departements. Um 11 Uhr nachts kehrte Präsident Faure nach Paris zurück. Zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika wurde ein ReprocitätS-Ueberein- kommen abgeschlossen, welches gestern in Kraft trat. Die den Vereinigten Staaten seitens Frankreich ein geräumten Concessionen beziehen sich besonders auf Fleischwaren, Speck, frische Früchte, Conscrven und Holz. Die Frankreich bewilligten Zugeständnisse be treffen besonders Branntwein, Alkohol, nicht moussie rende

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Pagina 6 di 6
Data: 12.11.1857
Descrizione fisica: 6
. Vom l9. Juli 1857, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Carl Theodor Laborey, Mechaniker in Paris, (Bevollmächtigter A. Martin, Biblivtheks-Custo« am polytechnischen Institute in Wien), auf die Er findung einer Maschine zum Reinigen und Schälen des Getreides.auf trockenem Wege. Vom 20. Juli 1357, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Diese Erfindung ist in Frankreich seit 3>. Juli 1354 anf die DaUer von l5 Jahren patentirt. ' ' Derselbe, (durch denselben), ans die Erfindung einer Maschine

zum 'Reinigen und Schälen des Ge treides auf nässem Wege. Vom Ll) Juli 1357,' auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Diese Er findung ist in Frankreich seit 31. Juli 4354 auf die Dauer von 15 Jahren patentirt. ' Carl von Ruppert, Central-Direktor der'priv. österr. Staats. Eisenbahn-Gesellschaft in'Wien, auf die Erfindung einer vortheilhaften Construktl'onsform für Streben , Gilterstäbe und andere Construktions- theile schmiedeiserner Brücken, bestehend in dem nach einem halben Hohlcylinder

). Vom 25. Juli 1857^ auf 1 Jakr. Be fchreibung offen gehalten. Diese Verbesserung ist in Amerika und Frankreich bis 22. Juli 137V patentirt. Jakob Lindenmann. Wund« und Geburtsarzt in Wien, aus die Erfindung von transportablen Dampf und Donche-Bade-Apparaten. Vom 25. Juli. 1357, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. / Lanrenz Carl.Marechal ck: Komp'. zi» Metz,' (Be vollmächtigter Ludwig Cicogna, Doktor der-Reckte in Venedig.) (Diese Erfindung ist von dem Erfin der Louis Napoleon Gugnon zu Paris

, für Oester reich an die Obgettanntkn vollständig übertragen), auf die Erfindung eines Verfahrens. bei.Aetzungen anf GlaS. Vom 27. Juli 1357 , auf l Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Diese Erfindung.ist in Frankreich seit 3^ September 1355 ans die Dauer von 15 Jahren patentirt. Ludwig Baron Lo Presti. (Bevollmächtigter Carl ^on Nagy in Wien) , aus die Verbesserung seiner uiilerm '23. November 13^.3 privilegirten Baumaus- rodungs-Maschiue. wornach dnrch zweckmäßigere Eiurichtung und Verstärkung

1357, auf 5 Jahre. Beschreibung offen schallen. Diese Verbesserung ist in Frankreich nnd England bis 3. September >969 patentirt. Ercole Porro, Pharmaceut zu Mailand, auf die Erfindung eines Verfahrens in der Bereitung des, rohen Weinsteines Vom, 29. Jnli 1357, auf 2 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Sigmiind Rosty von Barkocz, Gutsbesitzer zu Racz St. Miklüs iu Ungarn, auf die Erfindnng einer Ceutrifugal-Walzmühle. Vom 29. Juli 1357, auf 2 Jahre. Beschreibung offen gehalten. > Johann- Christoph

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Pagina 1 di 6
Data: 10.09.1860
Descrizione fisica: 6
sich die Hand gereicht hat. Der Constitutionnel beruhigt heute ausdrücklich jedes ängstliche Gemüth über eine Koalition, wozu kein Grund vorhanden. Oesterreich wolle nicht in Italien Inierveniren, Frankreich wolle den Rhein nicht, da eS ganz Deuischlünd sich gegenüber finden würde. Die Koalition sei lügnerischerweise von denen aufs Tapet ge bracht worden, welche in provocirender Weise Deutschland in Unruhe bringen und ihn» Frankreich als beutelustig darstellen wollen. Die Koalition sei ein unmögliches

Be- Venklichkeiten im allgemeinen; weniger jedoch in den höch sten Kreisen, wo man versichert: Frankreich habe das un fehlbarste Mittel in Händen, zu jeder beliebigen Stunde Rußland auf seine Seite zu ziehen, und dieseö Mittel stehe den deutschen Mächten nicht zu Gebote. So wird dem VolkSfreund a»S Paris geschrieben. Der Pays ist ermächtigt, daS Gerücht zu dementiren, als sei die Broschüre über die englische Politik, die jüngst von sich zu reden gab, das Werk einer hochgestellten Per son. Dieselbe rielh England

, Frankreich freie Hand am Rhein zu lassen; Frankreich am Rhein, sei der Bosporus frei. Wenn England sich dem entgegenstelln»?, werde man sich mit Rußland abfinden und demselben Konstan tinopel überlassen, wen» eS gegen die Vergrößerung Frank reichs nichts einwende. England habe zu wählen; der Wiener Vertrag fei ein Werk deS HasseS gewesen, das man ausheben müsse. Patrie und PayS sage» in Betreff der bevorstehenden fürstlichen Begegnungen, diejenige vo» (Zoburg zwischen der Königin von England

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Pagina 1 di 6
Data: 14.05.1860
Descrizione fisica: 6
2 fl. A> kr., per Post bezogen 2 fl. 7» kr. österr. Währung. ^ 111. Innsbruck. Montag den 14. Mai 1860. U e l> e r s i t. Amtlicher Tdeil. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Wien. TagSberichte. Kronländer. Podestä-Ernennung. Oeutfchland. Noni Nhein, franjölische Einmischung in die teutschen Angelegenheiten. — München, die großdeutsche Partei. Der König Max zurückgekehrt. Frankreich. Paris, Cavour und Garibaldi. Nachtrag. Gerichts-Saal. Amtlicher Theil. Kundttttichnlig. Wegen bevorstehender Abreise

der deutschen Politik Preußens zu äußern und womöglich in Berlin einen Cavour aufzufinden. Dadurch hofft Frankreich zweier lei zu gewinnen: daS Mißtrauen Deutschlands gegen Frankreich einzuschläfern und die öffentliche Meinung Deutschlands von Preußen abzuwenden. Die französtfchen Diplomaten nnd die französische Presse werden offen und nachdrücklich Prenßen und die deutschen »Patrioten' (soll heißen : »Nationalvereinler«) anspornen, die Anschlnßfrage in Deutschland praktisch zu stellen nnd einen Anlauf

zu ihrer Lösung zn nehmen. Frankreich wird die deutsche Frage stellen, sobald stch Prenßen durch sein Vorgehen bloSstellt.' Pariser Korrespondenten lassen die österreichische» Ma jestäten zu einem Besuche »ach Paris kommen. Davon weiß man, wie der „Allg. Ztg.- geschrieben wird, i» Wien nichts, und die von nebeligen Gehirnen der Seine- Publizisten »iit dieser Reife in Verbindung gesetzte Drei- Kaiser-Allianz gehört ebenfalls zu den Phantasmagorieii dieser Publizisten. »Eher.» äußerte ein Diplomat, „geht Louis

Napoleon nach Wien, als daß der Kaiser Franz Joseph nach Paris kommt.' Rußland und Frankreich finden in ihren Projekten auf die Türkei und in ihrer ganzen politische» Stellung VereinigiingSpunkte zu' einer Allianz. Da kann aber Oesterreich wohl nicht der Dritte sein, den» nm diese Projekte auszuführen, steht ihnen ja gerade Oesterreich schiiurstrackS entgegen. Die. Ost- und Westmacht wünschen ja gerade deshalb die Schwächung deS Donaureiches. Der Constitutionnel beschäftigt sich mit den Debatten

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