der französischen Kammern. „Meine Herren Senatoren! Meine Herren Abge, ordnete! Die Diktatur, die das Volk mir anvertraut, hört heute auf; die Dinge werden ihren regelmäßigen Gang wieder annehmen. Mit einem Gefühl wahrer Befriedigung verkündige ich hier das Jnslebentreteu der Verfassung; denn meine beständige ^>orge war es, nicht nur die Ordnung wieder herzustellen, son dern ihr Dauer zu geben lind Frankreich Einrich tungen zu verleibe», wie sie seinen Verhältnissen an gemessen sind. Kaum einige Monde sinds
gestellt hätte; ich habe sie wieder auf ibre Basis gestellt. Das allgemeine <vtimmrecht, die ein zige Nechtsquelle bei einer ähnlich»» Verknüpfung der Umstände, ward unmittelbar hergestellt, die öffent liche Autorität eroberte ihren Ursprung wieder; eur- lich, als Frankreich die Grundlinien der ihm von mir vorgeschlagenen Verfassung annahm, war e6 mir ge stattet, politische Körperschaften zu schaffen, deren Einfluß um so größer sei» wird, als ihre Befugnisse weise geregelt sei» werden. Von politischen
der Gewalt verfallen war. Warum hingegen gab im Jahr >35l Frankreich seinen Beifall zum Sturz desselben parlamentarischen Regiments zn erkennen? weil die Kammern den Einfluß mißbraucht hatten, welcher ihnen eingeräumt worden wur, und weil sie. Alles beherrschen wollend, das allgemeine G.leichge- wiclit gefährdeten. Warum endlich gerietk Frank reich iu keine Bewegung über die Beschränkungen, die der Freiheit der Presse nnd des Individuums an gethan wurden? weil die eine in Zügellosigkeit aus geartet
können und das selbe hätte mir ihn nicht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel begnügt, den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele aus di?m Konsulat und dem Kaiserreich hole, so geschieht es darum, weil ich an ihnen de» Stempel der Nationalität und der Größe finde. Heute, wie ehemals, entschlossen, AlleS für Frankreich, Nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der D-nge nur dann annehmen, wem» ich dazu durch eine auffallende Nothwendigkeit gezwungen