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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1863
Descrizione fisica: 6
auf Preußen mit 769, Oesterreich 64, Sachsen 159 (Uebergetretene und einzelne schon früher in preußische Dienste Gegangene), Altenburg 21, Weimar 16, aus dem übrigen Deutschland zusammen 35. In Preußen sind dnrch Veteranen vertreten 163 Ortschaften, in Oesterreich 19, in Sachsen 92, in Altenburg 4, in Weimar 6; die andern sind vereinzelt. Frankreich. Die mexikanische Kandidatur ist, wie von Paris geschrieben, auf allerbestem Wege. Alles, was der Herr Erzherzog dem Kaiser abverlangte, ist von die. sem

in Frankreich, ein gewichtiges Er- eigniß. DaS Talent, welches er in der letzten Zeit entfaltet hatte, indem er die kaiserliche Politik aus einandersetzte und vertheidigte, machte auö ihm die parlamentarische Personifikation der bestellenden Re- gierungSweise. — Die „Patrie' sagt: Dieser Tod ist eine Trauer für das Land. Frankreich verliert in Herrn Billault einen feiner ersten Staatsmänner, fei nen angesehensten Redner und das Kaiserreich «inen geschickten Minister, einen ergebenen Nach, der durch Talent

und Charakter gleich sehr würdig war ihm zu dienen und es zu vertheidigen. Die „Opin. nalion.' gesteht, daß . die käiserl. Negierung in Herrn Billault einen der besten Diener verloren hat, und Frankreich in ihm das Erlöschen einer der Berühmtheiten seiner parlamentarischen Kämpfe betrauern muß. Großbritannien. Aus London erhält der „Botschafter' nachfolgen des Schreiben vom 14. Oktober: »In Downing Street gab es gestern wieder ein dort lange nicht vernommenes Wagengerassel. Das Hotel des Lord.SchatzkanzlerS

mit dem Mutterland (Dänemark) zu leben. Unter einer lebhaften Diskussion mit einigen der Minister — bekanntlich war der ConseilSpräsident mit dem Minister für Schleswig kurz vor Eröffnung der ReichSraths- Session nach Glücksburg gereist — welche den akliven Beistand von Frankreich und England bezweifelten, soll König Friedrich die Meinung geäußert haben: daß man auf England sich allerdings nicht verlassen könne, dagegen auf Frankreich und Schweden-Norwegen; wenn aber auch diese Mächte, was übrigens zufolge

können, daß der letzte der Oldenburger das alte Dänemark zerstückelt hat. Soll- ten wir aber, als der schwächere Theil, doch im Laufe der Zelt unterliegen, und sollten Frankreich und Schweden-Norwegen zulassen, daß Scandinaviens südlichste Provinz, das alte Süd-Jütland, das Schick sal Posens , GalizienS und Nord-Italiens erlebte, nämlich von deutschen Regierungen erobert und unter drückt zu werden, so steige ich nieder vom Thron und proklamire die Republik. Ich habe drei Jahre mei ner Jugend in der Schweiz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.04.1859
Descrizione fisica: 6
,, welche Kaiser Alerander II. in Betreff der Haltung Rußlands im Fall eines zwischen Oesterreich und Frankreich auSbrechenden Krieges Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph gemacht hat, und welche Oester reich jeder Bcsorgniß nach jener Seite hin überheben. Eine andere Korrespondenz derselben aus Wien ddo. 12. April: daß im Fall eines Kriegs man bis jetzt wohl nur mit einiger Gewißheit darauf rechnen könne, daß England die Neutralität des adriatischen MeereS orvnen und aufrecht erhalten werde. Stuttgart

vor einem Kriege mit Frankreich auch nicht gesucht wer den. Woher also diese ängstliche Scheu, die thatsächlich längst nicht mehr vorhandene Allianz mit Frankreich auch formell zu zerreißen? Ich glaube den Schlüssel zu dem Räthsel geben zu können, zu dessen Lösung man niemals in irgendeinem englischen Organe, gleichviel von welcher Farbe, auch nur eine leise Andeutung finden wird. ES i ist lediglich, wie ich auS untrüglicher Quelle weiß, die in ganz England herrschende und auf alle Gemüther gleich einem Alp

drückende Beforgniß, daß an einem zwischen England und Frankreich auSbrechenden Seekriege alsbald auch Nordamerika zu Gunsten deS letzteren sich bethe!« ligen und so die großen HandelSinteressen, welche Eng land nach jener Seite hin wahrzunehmen hat, durch seine zahlreichen Kaperschiffe auf'S ernstlichste bedrohen würde. Geheime Schritte Frankreichs zu Washington in diesem Sinne» von denen man in England Kenntniß erhalten hat, haben diese Besorgnisse wach gerufen, die nun dem gefammten englischen Handel

in die Länge hallen können, das ist eine andere Frage. Die Rüstungen Frankreich« gehen im größten Maßstabe r»r sich; in wenigen Wochen wird Loui« Napoleon über Strcilkräste gebieten, wie sie weder der Kon vent und Carnot. noch Napoleon l. lSVS oder lSt2 zur Ver fügung hatte. Setzt Deutschland nicht jetzt seine Streitkräfte gegen die Friedensstörung ein, so wird eS seinen Krieg nach her für sich allein zu bestehen baden. Louis Napoleon läßt die ganze italienische Revolution los. setzt eine furchtbare

der kaiserlichen Familie aber unterhan delte vor dem AuSbruch des Kriegslärms um den Ankauf eines andern. Habe» die »Napoleonischen Ideen« in Europa triumphirt, dann werten wir die kaiserlichen Herrschaften und Napoleondors im Sommer bei uns sehen, wie sich einst Kaschmir, das Alpenland Ostindiens, glücklich pries, wenn der Großmogul Akbär seine Residenz auS dem heißen Delhi in das Gebirgsthal verlegte. Frankreich. Paris, 13. April. Nach glaubwürdigen Ver sicherungen scheint man aus den von Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 27.09.1860
Descrizione fisica: 8
zwischen Frankreich und Sardinien ist man hier durchaus im Staren. Man weiß, daß das beste Ei'nverstänvniß zwi. schen diesen beiden Staaten besteht, und daß dieses von Seite Sardiniens durch neue Eoncessionen erkauft wor den ist. Ligurieu mit Genua, die Insel Sardinien und die Insel Elba sind die Zugeständnisse, welche Sardinien gewährt hat. Piemont wird diese Länder an Frankreich abtreten, wogegen letzteres sich verpflichtet, Sardinien jedenfalls zu unterstützen. Auch Ganbaldi weiß dieß, schsint aber keineswegs

, woselbst Prinz Alsred, der d-reinstige Herzog von Kobprg, von jetzt an seinen ständigen Ausenthalt nehmen wird. Der anfänglich iy Berlin beabsichtigte Besuch ist wegen Alliasizrücksichten gegen Frankreich aus gegeben worden und werden die Prinzessin Friedrich Wil helm und ihr Gemahl zur Begrüßung der königl. Mutter sich noch Kobuxg begeben. Der Aufenthalt daselbst wird diS zum 3. oder 3. Okt. dauern. Die Königin wird an »snem dieser Tage dann wieder in unserer «Stadt über nachten

gegen die Ab, reise des PapsteS auS, und fährt fort: Der Papst ist immer ei« ireier Souverän in Rom, unter dem Schutz« der französischen Armee. Warum sollte der Papst Rom perlassen? Sollte er di«S vielleicht thun, weil Frankreich den Angriff PiemontS nicht mit Gewalt abgewehrt ha«? Frankreich kount« solches nicht. ES gäbe nichlS Jncon. jequentereS, als vieS von Frankreich zu verlangen. Frank reich kann den Papst in Rom vertheidigen; allein wem, eS weiter gehen wollte, würde «S vor Europa verdächtig, Italien

ihnen anschließen unv sann vereint Be- netien befreien. Cialdini ließ vie Leiche deS General Pimodan «inbalsamiren und durch den Prinzen de Lign« pnd Adjutanten deS Verstorbenen an dessen Wittwe nach Frankreich sendxn, Perugia, 24. September. Die Piemontesen find in Cipila -EasteUana und Correto eingerückt, welches die Franzosen, sich nach Civitavecchia zurückzieHend, ver lassen haben. Lo k a l e s. )Wie wir vernehmen ist Herr Professor Mayer hier angekommen, der die Kunst, mit verschiedenen Stimmen zu reven

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 27.03.1860
Descrizione fisica: 4
. 15. Oktober 1361 im Baren, Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Die DebatS beginnen ihren Eourrier mit den Worten: Die Einverleibung Savoyens und der Grafschaft Nizza in Frankreich ist vollzogen. Während unsere Truppen die Lombardie räumend, sich aus Nizza und Chambery in Marsch setzen, empfing der Kaiser in den Tuilerien eine Deputation SavoyenS, und nahm das Frankreich ange- botene Gebiet feierlich an. Der Constitutionnel bestätigt heute den Abzug der fran zösischen Truppen auS der Lombardie

. fügt jedoch bei, daß hierin durchaus kein Anzeichen von Kälte zwischen Frank- reich und Piemont zu suchen sei. (Daran hat Niemand gezweiselt.) Die Occupation höre auf. weil Sardinien durchaus keine Gefahr drohe, und weil Italien jetzt selbst für sein Geschick verantwortlich sei. Oesterreich wolle nur das Venetianische behaupten, und in dieser Hinsicht werde Frankreich ihm keine Verlegenheiten bereiten. Man dürfe also in dem Abzug der Armee nur daS Anzeichen einer baldigen Lösung der italienischen

Einfluß ausübte. Frankreich. Paris, 22. März. Der heutige Moniteur muß jeden von der Unmöglichkeit überzeugen den beschlossenen An- schlup von Savoyen und Nizza rückgängig machen zu können. Lord John Rüssel ist in die eigene Falle gerathen. Er hosste. daß die Bevölkerung von Savoyen sich gegen ihre Einverleibung mit Frankreich cniSsprechen würde, in welchem Fall Savoyen ein unabhängiges Reich zu bilden hätte. Die französische Diplomatie hat eS verstanden die Deputation der Bevölkerung von Savoyen

nach den Tui lerien zu führen, um dort gestern auszurufen: daß von den Ufern deS SeeS von Leman bis zu den Thälern deS Mont EeniS die Savoyarden vor Freude durchdrungen ' sind ob ihrer bevorstehenden Vereinigung mit Frankreich. WaS kann Lord John Rüssel mehr verlangen, um mit Bezug auf Savoyen uud Nizza die nämlichen Theorien gelten zu lassen, die er in Betreff MittelilalienS selbst auf- gestellt hat? ES erscheint also höchst überflüssig, erforschen zu wollen, was Europa dazu sagen wird. Die Depesche womit

Hr. Thouvenel den Paciscenten der Wiener-Schluß- Acte das Resultat der zwischen Frankreich und Piemont getroffenen Verabredungen mittheilt, steht heute im Moniteur , abgedruckt; und bevor die Antwort auf diese Depesche allseitig eingetroffen, hat LouiS Napoleon gestern, in den Tuilerien den Anschluß feierlich ausgesprochen, wobei er auf den Antagonismus Preußens anspielend deutlich be merken ließ: dadurch in der Verfolgung sc/ncc Zwecke sich nicht beirren lassen zu wollen.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.07.1859
Descrizione fisica: 6
auf den nächsten Krieg.-- Dasselbe Blatt meint, es sei klar genug, ->daß Oesterreich mit Frankreich solch eine» Frieden nicht geschlossen, wenn es nicht allein gegen Frankreich gestanden hätte.- Die D. Allg. Ztg. beschäftigt lich angelegentlich mit den unzähligen Verwicklungen, die in Italien sich aus dem Frieden ergeben müssen. Als Ausgangspunkt und Bals der neuen Ordnung der Dinge sei er röllig trostlos, überall sei Täuschung, Hohlheit, Verwirrung. Die bedenkliche Lage, in welche sich der preußische Staat

zu haben, von ihm an die Erfüllung deS ersten Manifestes gemahnt zu werden, ist cin harter Schlag für Napolern, dessen Rückwirkung auf die Meinung in Frankreich nicht ausbleiben kann. Außerdem besitzt der abgetretene Minister das erforderliche Material in Häuten, um seinen kaiserlichen Bundesgenossen in große Verlegenheit zu setzen. feierlilte Einmarsch der französischen Armee in Paris ist auf ken 15. Auqust, als Tag deS großen Nalionalsestes, testimrnr. üe Armee wird so diesem Nationalist den nöthigen kriez:rn5«n Charakter

der FriedenSvorschläge war. Die Opposition, besonder« die .eigentlich demokratische Partei, kann natürlich sich noch .nicht an den Gedanken gewöhnen, daß Oesterreich nach wie vor die gebietende Macht in Italien bleibt, und die italienische Conföderalion wahrscheinlich nur 'ein neues Bild der innern Zerwürfnisse werten wird. llm aber die Unzufriedenheit in Frankreich zu dämpfen, hat LouiS Napoleon jetzt ein leichtes Mittel, wenn die Bemühun gen in der Presse nicht helfen. Daß man die Gemüther künstlich

für die Consöderativ» stimmen muß, lehrt eine sicher inspirirte Korrespondenz der Nerue Europöenne, angeblich auS Mailand. Dieselbe erklärt: die Italiener seien selbst am Friedensschlüsse schuld. AnS Paris, schreibt inan: Vc» der französischen Armee werden -ilZ.VVO Mann.biS zur definitiven Negulirung der ita-' lienischen Angelegenheiten in Italien zurückbleiben. Wie eS heißt, werden Frankreich und Oesterreich Bevollmächtigte nach einer schweizerische» Stadt schicken, man spricht von Zürich

, als ich meine vorgestrige Korrespondenz an Sie absandte, wurde zwischen den beiden Kaisern von Oesterreich und Frankreich der Friede vereinbart, und während man noch deliberirte, ob der Friede zwischen den beiden Kaisern möglich fei, erfuhr man bereits, daß die Präliminarien desselben schon unterzeichnet seien. Die Ueberzeugung für die Wahrscheinlichkeit einer Betheiligung Preußens am Kriege, welche vor einigen Tagen noch hier den Gipfelpunkt erreicht hatte, ist unter dem Einflüsse so überraschender Nachrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1860
Descrizione fisica: 6
durch Fuhren und andere Lieferungen viel zu leiden ge habt und er habe gehörige Prügel bekommen, aber er wolle jetzt gerne die Zeit wiederum erleben, alle Miß- helli»,leiten wieder ertragen und sogar eine Tracht Prügel erdulden, wenn nur dem gegenwärtigen Unwesen ein Ende gemacht unv der frühere Zustand wieder herge stellt würde.' Die ganze leidtragende Versammlung erklärte sich damit einverstanden. Frankreich. Paris, 2V. Jän. Die Angabe des Brüsseler „Nord,' daß der „UniverS' wegen der Veröffentlichung

ist in Paris, der Gesandte bei der Eidgenossenschaft Marquis Turgot ist ebenfalls dahin gekommen. — Die »Semaine financiöre' bittet um Frieden, denn nur während eines langen und dauerhaften könne die Aufgabe, welche Frankreich in dem Programm ange- wicscn werde, vollbracht werden. Sie bedenkt nicht, daß eS sich hiebei in erster Linie nicht um Frankreich, sondern um England und seine Gewinnung gehandelt hat. Bekanntlich wird die Artillerie auf großartigem Fuß neu organisirt, daS HeerbekleidungSwesen

Verschwörung' (Chronicle nimmt eö mit seinen AuSvrücken und Principien nicht genau) mit phlegmatischer Ruhe zu vertheidigen: .-.-Wir dürfen wohl mit Vergnügen französische Weine trinken ohne deshalb eine französische Schirmvogtei in Italien gutzuheißen; und eS ist wohl erlaubt sich zudenken, daß die Zulassung von Englands Steinkohlen unv Eisen in Frankreich noch ganz ander- Zwecke haben soll, als ge wissen Interessen auf unserer Seite deS Kanals Vor theil zu bringen. Nicht die Handelspolitik des sranzös

und verständliche englische Politik. Jetzt weiß Niemand, ob wir unS nicht eincr Politik der Einmischung in Italien verschrieben haben und auS der Haltung der Unparteilichkeit herausgetreten sind — vielleicht zu eincr innigeren Annäherung an Frankreich, aber auch einer weitern Trennung von Europa. Es bilde sich nur Niemand ein, daß daS Schlimmste vorüber sei. Die Rückkehr deS Grasen Cavour in'S Amt bedeutet, daß Sardinien wieder wie zu Anfang deS JahreS 1359 zu handeln gedenkt. Und waS bedeutet die Verstärkung

der französischen Armee in Italien? WaS bedeutet die Anwerbung von Truppen für den Papst, die in den katholischen Staaten Deutschlands offen vor sich geht? Kurz, die italienische Frage ist so weit ent fernt in Ordnung zu fein, daß ihre Lösung in diesem Augenblick schwieriger als jemals wird. Und doch haben wir thatsächlich unS gegen Frankreich verpflichtet, eine gewisse Politik auf jedes Wagniß hin durchzuführen' u. f. w. — Der Pariser Korrespondent dcS „Herald' schreibt: „Die Versicherung der „TimeS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.07.1866
Descrizione fisica: 6
hannoverischer Gebietölheile an Preußen zu willigen geneigt sei, da die Erhattung der Integrität Hannovers als eines eventuell englischen ErblandeS: durch das großbritannische Interesse bedingt erscheine. Soweit unsere Informationen reichen, wird man sich preußischerfeits freilich durch diese Prätensio nen des neuen englischen Torykabinets nicht abhalten lassen, über das Königreich Hannover zu diöponiren. wie man es den diesseitigen Staatsinteressen für ent sprechend erachtet.' Frankreich. - Paris, 10. Juli

schen Armee einzuführenden Gewehre gänzlich oder beinahe ganz vermieden feien. So viel geht aus den Andeutungen der -„France' -- hervor, daß^ das zukünftige französische Hinterladnngö - Gewehr keine Zündnadel hat, und daß die in Frankreich vorhande nen MunitionSgewehre (es sind deren über 1,800.0^0 in der Armee und in den Zeughäusern vorhanden) schnell und ohne große' Kosten umgearbeitet - werden können. Auch scheint die Munition in > ihrer gegen wärtigen Patronensvrm beibehalten werden- zu'können

unmöglich niacht, so daß der Krieg fortgesetzt werden und. Frankreich Kompenfations- Anforderunjzen stellen - muß, so ' wird es dem Kaiser' auch, nicht möglich sein, den Erfolgen-des ZündiiadclgewehrS, unthätig zuzusehen. Auch hierüber werden wir in Nancy Näheres erfahren. Dort wird der Kaiser den Frieden proklamireu; oder feine Rede zu einer Kriegs- demonstration zuspitzen. DaS „Mitgetheilt', daß man im Lager von Chalojis neue und zwar bessere Gewehre als die Zündnadet einexerzirt, erregt Sensation

. Die Flot- tcnbeweguugcn in Eherburg werden sehr bemerkt/Der Kaiser will den Frieden. Vom König Wilhelm- und von BiSmarck hängt es ab, Deutschland einen Frieden zu geben, bei welchem Frankreich auSnahulSweifr durch Uneigennützigteit glänzen und auf-Gränzregutirunaen am Rhein verzichten will^ (?) Verweigert Preußkn-diejen Frieden, so wird in Frankreich nichts so Populär sein, als der Krieg gegen preußischen Hochmuth, wie - man auch im Französischen sagt : Frankreich ist - auf Alles vorbereitet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.03.1859
Descrizione fisica: 6
2 fl. ZZ kr., per Post bezogen 2 fl. 70 kr. österr. Währung. M 5t. Innsbruck, Freitag den 4» Wtnrz 1859. N e b e r s i ch t. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Wien, die Sendung Lord Cowley's. Cirkularschreiben deS , Kardinals: Antoiielli. Deutschland. München, Major v. Tattenbach nach Landau. Berlin, die Sendung Lord Cowley's. — Jtzehoe, die Verfassungsangelegenheit. Frankreich. Paris, die Räumung deS Kirchenstaats. Italien. Turin, ein in Turin gedrucktes. Nach Modena

der französischen Armee werden mit gleicher Energie fortgesetzt. Die Meldungen darüber mehren sich. So werden in Marseille allein 10 Batterien Napoleonische t2Pfündcr Granatkanonen errichtet^ waS allein die Feld» artillerieausrüstung für mindestens 32,000 Mann ist. Eben so gewiß ist freilich, daß die - öffentliche Stimmung in Frankreich mehr und mehr sich gegen den Krieg ausspricht: in dem gesetzgebenden Körper ist die Unpopularität der Po litik der Regierung bereits so groß, daß man von der Vor bereitung

, für den Krieg ein popu- läreS Ziel zu wählen. Sie gibt aber nur ein solches Ziel, und daS istdieRhein- gränze. Nur dadurch kann die französische Regierung den Krieg populär machen, nur dadurch sich zunächst eine mora lische Unterstützung für ihre Plane schassen. Nach der »Patrie? werden die Truppentransporte zwischen Algier und Frankreich noch immer mit großer Lebhaftigkeit betrieben. Die Dampsfregatte »Christoph Columbus« kam am 23. v. M. mit 800 Mann in Marseille an und ging am 24. wieder zurück

nach Algier. Am 23. v. M. fuhren die Dampf- fregatte »Mag'ador« und »Panama« nach Algier ab. Die auS Algier kommenden Truppen werden alle nach Lyon ge schickt. Bemerkenswert!» ist, daß sie mit ihrer vollständigen- Feldausrüstung zurückkehren, was gewöhnlich nickt der Fall ist. Die »Union« behauptet, daß in Frankreich für Rechnung der sardinischen Regierung Z0.000 Paar Schuhe und 20,(100 Soldatenoberröcke angefertigt werden. Der Siöcle (eine gar unsichere Quelle!) bringt Original- Mittheilungen aus Neapel

, welcher auch ein deutscher Tert beigedruckt ist, stellt sich auf den Standpunkt, daß wir einen Krieg mit Frankreich glücklich beendigt und in Paris eingezogen sind. Von dem sofort stattfindenden neuen Pariser Con- greß läßt er nun den Frieden diktiren und überhaupt folgende Beschlüsse ausgehen, die gewiß auch bei Ihren Lesern große Heiterkeit erregen werden: „Nachdem die verbündeten deutschen Heere siegreich in Paris eingezogen, wurden in den wieder eröffneten Conferenzen die Grundzüge eineS neuen europäischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.08.1871
Descrizione fisica: 6
von Sr. Majestät ausgegangenen Anregung wurde vorgestern in der Pfarrkirche der Vorstadt Haidhansen nach feierlichem Gottesdienste eine Marmorgedenktafel eingeweiht, welche die Namen der 12 in Frankreich gefallenen Krieger aus dieser Pfarrei enthält. München, 22. Aug. Professor Friedrichs Nicht- bestätigung als Mitglied des akademischen Senats wurde demselben von der Negierung mittelst Schrei bens bekannt gegeben, worin letztere unter dem Be dauern, daß die Bestätigung auS formellen Gründen unzulässig sei

.' — Die Verhandlungen über die definitive Verfassung werden nach den Ferien be ginnen. Paris, 21. Aug. In einer hier erschienenen Broschüre, welche den Titel: „Preußen im Orient' führt, wird nachzuweisen versucht, daß England in nächster Zeit von einem vollständiger» Ruin bedroht sei, als es Frankreich durch Deutschland bereitet worden. Dieser Ruin Englands sei nothwendig zur Verwirklichung der Pläne Bismarcks, welcher noch immer eine englisch-französische Allianz fürchte. Die Broschüre sagt, Frankreich

werde niemals nieder geworfen werden, solange England mächtig ist, und fügt hinzu: BiSmarck, mit Nußland alliirt, würde sichEgyptenS, TriestS und Antwerpens bemächtigen, während Rußland Ostindien okkupiren würde. Der bezügliche Vertrag soll unterzeichnet sein. Paris. Ueber den gegenwärtigen Status der französischen Armee veröffentlicht der „Avenir Mili- taire' eine Zusammenstellung, aus welcher hervor geht, daß Frankreich im Augenblick 430,050 Mann ans den Beinen hat. Hievon sind 78,272 Mann in Algerien

und 351,728 Mann in Frankreich selbst. Von den während des Krieges zur Errichtung ge kommenen sogenannten provisorischen Regimentern bestehen nur noch 20, und befinden sich dieselben in Frankreich. Die Zahl der Infanterie-Regimenter belauft sich gegenwärtig auf 134 (früher 116), jene der Chassenrs-Bataillone ans 33 (früher 24), und jene der Kavallerie-Regimenter ebenso wie früher auf 63. Die Zahl der Artillerie-R.'gimenter hat sich ebenfalls von 23 auf 26 erhöht. Die Armee in Algerien zählt 10 Linien

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Pagina 2 di 6
Data: 14.07.1859
Descrizione fisica: 6
bardei ist Zeitverschwendung, ist erfolglos, kann gar nicht ehr lich genannt sein.« Die N. Pr. Ztg. fürchtet, daß Oesterreich ohne Zwischen, träger sich mit Frankreich vertragen, und dabei der Hülfe ein gedenk fein werden, die es von Deutschland und Preußen nicht erhalten. -Louis Napoleon wird schon seine Zeit wählen (sagt die N. Pr. Ztg.). um abzurechnen zunächst mit Preußen und Deutschland, später auch mit England, dessen hochweiser Minister überrascht genug sein mag durch den Waffenstill stand

, wo eS buchstäblich von den Kartätschen aufgerieben wurde, ohne einen Schuß thun zu können. Nach Priralbriefen aus Nizza in englischen Blättern sind in Villafranca mehrere russische Fregatten eingetroffen, um von dorr alle Murinevorräll'e und Proviston»», sowie die dort sta- tionirten Matrosen einzuschiffen, lieber Anlaß und Zweck dieser Maßregel sei von dem russischen Geschwader keinerlei Auskunft zu erhallen. Der Waffenstillstand zwischen Frankreich und Oesterreich wird von der Times als Vorläufer

. Die Times und der Economist dringen seit der Nachricht über den zwischen Oesterreich und Frankreich abgeschlossenen Waffenstillstand auf Fortsetzung der Rüstungen Englands. Korrespondenz. IZ Stuttgart, tl. Juli. Leider haben wir die Nachricht von dem abgeschlossenen Waffenstillstand zuerst von Frankreich her erhalten. Der halb erfreute Aus druck der Botschaft machte Manchen stutzig; man konnte fast nicht umhin, einen neuen Triumph der napoleo- nischen Politik darin zu sehen. Jetzt freilich, nachdem

reich sich schnell mit Frankreich verbinden, um Preußen für seine MedialionS. Polilik zu züchtigen, eS gebe viele Stimmen, die eine solche Wendung der Dinge jubelnd begrüßten. Preußen ist unehrlich gegen alle, die eS nicht fürchten muß. Gegen Oesterreich aber vermag eS auS polilischen und consessionellen Gründen niemals ehr lich zu sein. Von Preußen ist die Theorie ausgegangen, Oesterreich'sei vermöge seiner cnißerdeutschen Besitzungen gar kein deutscher Staal mehr. — Wenn di- Dinge nicht bald

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Pagina 3 di 6
Data: 26.07.1859
Descrizione fisica: 6
Ministe, rium sich so.klar und entschieden ausgesprochen hat, daß man in Wien und Verona genau wußte, wie man mit Preußen daran war.' Frankreich. Paris, 2V. Juli. An der wichtigen Kaiserrede, mit welcher der „Moniteur' uns heule überraschte, und die wobl das seit einigen Tagen angekündigte Manifest an die Nation ersetzen soll, findet man (schreibt ein Kor respondent deS „Schwäb. Merkur' aus Paris), vor Allem die Offenheit anerkennenS- und lobenSwerth. Man freut sich dieser Offenheit umfomehr

, sind dieselben, mit welchen die Nation von vornherein den Krieg abgeralhen hatte. Der Kaiser gesteht, daß er den Krieg „gegen den Willen Europa'S' unternommen; alle Welt weiß, daß in^diesem Europa auch Frankreich begriffen ist, d. b. daß auch Frankreich vom Jänner bis April nicht auf. gehört hat, gegen den Krieg zu sprechen, soweit ihm unter den heutigen Verhältnissen daS Sprechen möglich ist. Die französische Nation aber, von der allgemeinen Antipathie gegen den Krieg abgesehen, brachte gegen den Krieg namentlich zwei Gründe

vor: wenn der Krieg sich verlängert, werde Frankreich das gesammte Europa gegen sich in die Waffen rufen und werde andererseits in Italien eine revolutionäre Bewegung sich heranbilden sehen, die zu bemeistern und zu leiten eS nicht mehr sähig sein werde. Der Kaiser gesteht heute, daß in der That diese zwei Umstände ihn von der Fortsetzung des Kriegs abgehalten, daß die Befürchtungen, welche er vor einigen Monaten alS- Schwäche, als Feigheit be zeichnet, sich wirklich realisirt und ihn inmitten feiner

von dem steig getreue» Allürten Frankreich die Re- ducirung der französischen Armee alS Beweis seiner Auf richtigkeit. Gladstone verspricht in letzter Richtung zu wirken, äußert sich hingegen spöttisch über D'JSraeli'S Antipathie gegen einen Kongreß, nachdem doch Lord MalmeSbury selbst einen solchen angestrebt habe. Bright legt den Accent aus Neuiralitä«, tadelt heftig die Angriffe der Journale auf Napoleon als gefährlich sür den Frieden und bezeichnet Lord Palmerston als den fähigsten Führer

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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1864
Descrizione fisica: 8
. Zig.' diese Bemerkungen, Ansicht theilen, die von so vielen Seilen auS, VS8 gesprochen wird, „daß Florenz nur eine Etappe nach Rom sei', glauben wir darin nur die Etappe für die Wiederausrichtung eines selbstständigen Reiches in Süd, Italien zu sehen. Die Zeit wird lehren, daß wir Recht haben.' Frankreich. AuS Paris, 27. Sept., wird der „Morgenpost' gemeldet: „Der Abschluß der September-Konvention hat den größten Theil der hiesigen Diplomaten bestimmt, wieder nach Paris zu kommen. Der preußische

des Admirals Jurien de la Graviere begleitet; eö i>t dies derselbe, welcher im Jahre 1853 — die Bäder von Venedig brauchte. Diese andeutungsvollen Parallelen mögen flüchtige Pikanterien, vielleicht sogar lranzösischcn Ursprungs fein; nach den Vorgängen von 135U wirv man sie indessen nicht gänzlich unbeachtet auf oie Seite legen können. Schon vor einiger Zeit wurde gemeldet, daß die preu ßischen Zündnadelgewehre in Frankreich wie in England Veranlassung zu einer vergleichenden Prüfung dieser Waffe

mit den anderen in Europa eingesührten gege ben haben, unv daß Aussicht auf Einführung deS preußiichen Schießgewehrs vei der französischen Armee vorhanden fei. Die verschiedenen Mtlitärkoinmifsionen in Frankreich und alle kompetenten Behöiden bis hin aus zum Kriegöniinisteriunr haben die Verantwortlichkeit der sich selbst empfehlenden Aenderung nicht aus sich nehmen wollen. Da erklärte endlich der Kaiser, daß, da Niemand» die Initiative ergreifen wolle, er selber den Wunjch auöspreche, baß die preußischen Waffen

in Frankreich eingeführt werden, unv er hat sogleich Beseht gegeben, daß die nöthigen Vorstudien und Vorbereitun gen getroffen werden, um vielleicht bei Herstellung ver neuen Waffe eine Ersparniß zu erzielen. Der gewöhn liche Preis wird auf 5l) Franken veranschlagt, was für 2,1l)0.MV Gewehre, welche die französische Armee be sitzt, über 10l) Mill. Franken betragen würde. Man glaubt aber, daß Ll) Mill. zur Beschaffung deS ge- sammten Bedarfs hinreichen werden. Französische Fach, männer finden das preußische

dieS, jährige Thronrede soll eine förmliche Berufung an daS Volk sein. Die Berichte, welche die Regierung auS den Departements über die Wirkung erhält, welche der Vertrag vom 15. September in Frankreich gemacht hat, sind der neuesten politischen Phase günstig, insofern? dieselbe vortheilhast für die künftige Gestaltung Italien» gedeutet werden kann. Auf die Klagen mehrerer Diplo maten über das Unerwartete der Uebereinkunft mit Jtcr» lien erwiderte Hr. Drouin de LhuvS, daß die Unter handlungen, ursprünglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1861
Descrizione fisica: 6
i» den WahldezirkSrersammlungen. Frantreich. Paris, die Entwaffxun^ n»d das Deficit. Großbrittannien. Bonden. Louis Napol>on und Lord Valmerston. Spanien. Madrid, das Budget den Cortes vorgelegt. ^ Amerika. New-Iork. die Vcschicßting von Port-S?oyal. a ch r r <» g. Gerichl^balle. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Wien, 25. Nov. Die Nachricht, daß franzö sischer Seits die Erklärung abgegeben worden ist, daß Frankreich noch immer das in Villafranca verabredete Programm zur Herstellung eines italienischen Bundes staates

. — Die auf die französische Armeerednktion basirten Hoffnungen haben sich als' nicht begründet herausgestellt. Frankreich will nur entwaffnen, wenn auch die übrigen Mächte entwaffnen. Nun können aber England, Preußen uud Oesterreich, die sich zum Theil uud mit Recht in ihrem Besitzstande bedroht sehen, so lange nicht entwaffnen, als Frankreich, wegen dessen Uebcrlcgcnheit sie ge rüstet haben, mit seiner ungeheuren Militärmacht in dieser Beziehung jede ernsthaft gemeinte Conzession verweigert. — In finanzielles, Kreisen

so drohende Krieg hat bis jetzt ver gebens auf sich warten lassen und dem Mars an der Seine sind die drei Dinge ausgegangen, ohne dkeMontc- cncnli einen Krieg für unmöglich hält. Aber wir seben noch nicht einmal Anstalten z» einer Entwaffnnng in Frankreich treffen, lassen auch nicht von unserm Miß trauen gegen L. Napoleon nach und sind keineswegs der Meinung, daß Preußen nichts Eiligeres zn thun habe, als seine Armee anf den Stand von vor 1859 zurückzuführen. Das Uebermaß der Schulden mußte, wie schon

lange zu erwarten war, in Frankreich end lich an den Tag kommen, es ist daher gewiß nichts wensger als eine Finte, wenn nnn eingestanden ist, daß die Gloire zu viel Geld kostet. Als unsere of- ficielle „Allg. Pr. Ztg.' erklärte, daß .das Ministerium mit der Umformung der preußischen Armee stehen und fallen werde, war das Symptom des französischen Marasmus noch nicht an die Oberfläche getreten und unsere Urwähler wären gewiß sehr unvorsichtig ge wesen, wenn sie anf den amtlichen Nothschrei blind

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 25.02.1830
Descrizione fisica: 12
Blutvergießen hätten bewerk- sielliqen können, als während des russischen Einfalls ,n die Türkei. Er fand es auffallend, daß der Königin seiner Thronrede von dem glorreichen Tressen be, Na- varin, welches den Griechen ,hre Unabhängigkeit zu sichern schien, als wie von einem unglücklichen Ereig nisse sprach. Der Redner bemühte sich zu zeigen, daß die englische Regierung sich der Blockade der Dardanel len widersetzte, auf welche doch. Frankreich und Rußland einstimmten, welche vom englischen Viceadmiral

unter- terstützt wurde, und daß eS so den Sultan Gelegenheit gab, seine ergebenen Unterthanen zu ermorden, wie er sie selbst nannte. Diese Blockade hatte unmittelbar die Wirkungen hervorgebracht, die man noch vom Traktate vom t». Juli erwartete, und die Türken wären viel we niger, als nachher geschah, gedemüthiget worden. Die Griechen waren damals in der grausamsten Lage. England schlug ihnen alle Unterstützung ab, unter dem Verwän de seiner finanziellen Lage, und widersetzte sich sogar, daß Frankreich

und Rußland ihnen Subsidien gaben. Später gestattete man endlich Frankreich, Geld zu lie fern, allein, nachdem der Feind noch zahlreich war, so baten sie um Truppen, und England willigte nur mit dem größten Widerwillen dazu ein. Diese Truppen lang ten in dem Zeitpunkte an, wo der englische Viceadmiral mit Egypten einen Traktat abgeschlossen Halte , welcher die Truppen des Pascha aus Morea zurückberief. Noch war die Tinte vom Traktate nicht trocken, als der wa ckere Codrington sein Kommando verlor

es wie ich, verwerft ihn schon vorhinein, und zeigt, indem ihr alle diese Beschlüsse annehmt, daß ihr diesen Plan nur in so ferne für geeignet haltet, die Ehre deS Landes zu behaupten, als er von dieser meiner Erklärung be gleitet seyn wird.' Die Motion für die Vorfrage wur de ohne Theilung angenommen. London, den »b. Febr. Die Bothschaster von Frankreich und Rußland und der Graf Aberdeen haben sich gestern zum Prinzen Leopold begeben. Nach ihrer Konferenz mit dem Prinzen fanden sie sich im Bureau der auswärtigen

Angelegenheiten ein. Spanien. Briefe aus Madrid vom ä. Febr. melden, daß Karl O'Donnei, Generaldirektor der Artillerie und Bernard Riega, Dekan des Rathes von Kastilien, an einer durch die eingetretene strenge Kälte verursachten Brustentzündung gestorben sind. Frankreich. Parks, den 17. Febr. Ein k. Dekret vom ,4. d. enthält in >S Artikeln Vorschriften über die Einrichtung der Gemeindeschulen. Sie werden nach den drei Abstu fungen des Unterrichts, welche der Artikel >1 der Or donnanz vom 2y. Febr. »g.b

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.05.1861
Descrizione fisica: 6
. Tagsberichte. Kronländer. Venedig, Cavours Werbungen um bis Bun desgenossen. — Zara, bevorstebelite Befriedigung der Wünsche rcS ta'iualiiiischen DolkcS. — Karlstact, rie jüngsten Konflikte. Deutschland. Berlin, Statistisches. Frankreich. Pari«, eine Ausgleichung mit England. Großbrittannien. London, König der Belgier. Nausere!. Italien. Turin, ttamnicrautschuß.Sitzung. Statistisches. Türkei. Koiistantinopel, trostlose.Lage. Nachtrag. Mchtmntlicher Theil. Korrespondenz. A W i e n, 26. Mai. Wiederholt

Kraftanstren- gnngen meiden muß, mithin an den Vortheilen einer großen Krise im Orient uicht participiren kann. Gro ßes Aufsehen hat übrigens in den politischen Kreisen die Depesche des Fürsten Gortschakoff an den russi schen Botschafter in Paris gemacht, weil aus dem Inhalte derselben hervorzugehen scheint, daß Rußland und Frankreich wenigstens in deu orientalischen Ange legenheiten einverstandener als je sind. — Die preußi schen Vorschläge zur Reform der Bnndeskriegsverfas- snng siud vou allen Seiten

haben. Selbst die Besorgniß vor einem Kriege init Frankreich, dessen Ausbruch vou ei'nein Jahre zum andern vorhergesagt nnd angekündigt wird, hat die einzige gute Wirkung, die man von ihm erwarten konnte, die Vereinigung der deutsche« Wehrkraft uuter eiuem Führer und eine durchgreifende Verständigung der Mitglieder des Bun des in innere und äußere Fragen nicht gehabt; ja man darf behaupten, daß die Abneigung gegen ein solches Resultat seit dein italienischen Kriege nnd der Conferenz i» Baden-Baden namentlich

bei den Mittel- staaten noch zugenommen hat. Jene Besorgnis? wird immer begründet nnd nützlich sein, so lange ein deut scher Staatenbnnd zwischen zwei centralisirten Militär- staaten, wie Rußland nnd Frankreich, liegt, wenn in Paris nicht gerade ein sehr schwacher Souverän re giert, aber einen Werth hat sie nur, wenn sie dazu benutzt wird, die entsprechenden Maßregeln zum Schutze iu's Lebe» zu rnfeu. In dieser Beziehung ist die er neuerte Auslage der Würzburger Bestrebungen be achtenswert!), es handelt

wird mit verstärkten Wachen besetzt. politische Nebersicht. (Frankreich.) Der „Conrrier dnDimanche' ent hält ein Geständniß von der größten Bedeutung. Das Blatt repräseutirt ohue Zweifel uicht die einflnß- reichsteu aber die gediegensten Kreise Frankreichs, jene deren Urtheil von ungcmcinein Werth ist, deren Ein fluß auf die öffentliche Meinung am nachhaltigsten, weil es ein staatsmännisches ist. Dieses Organ gesteht in einem Artikel, daß es eigentlich Oesterreich sei, welches die Schlacht von Solferino gewonnen

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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1870
Descrizione fisica: 6
, welcher beiläufig Folgendes enthält: Oie Ann«xion Roms an die italienische Halbinsel wird durch die Annexion P emontö von Novara bis Saooni, auSgenomm'n Aless »ndria, und der Insel Sardinien an Frankreich kcmpensirt werden (von Piemont hatte dies unlängst auch bekanntlich die „Nerdd. «llg. Ztg.' behauptet); letztere Insel verpflichtet sich Frankreich an den römischen Papst ganz abzutreten; es ve,pflichtet sich weiter, mit der italienischen Regierung: 1. dem Papst- eine jährliche Sprnage zu zahlen

; 2. ein Anlehen unter Vortheil, huflen Bedingungen zu verschaffen zur En'sumpfung der Jzs«l und der Anlage von Eisenbohnen oder anderen Arbeiten; 3. w:nn die Revolution diesen Staat angreifen sollte, verflichten sich Italien wie Frankreich, sie zu unterdrücken.' — In dem er wähnten Traktat kommen noch andere Andeutungen vor, die Hauptsache besteht aber darin, daß an dem Tage, an welchem Rom die Hauptstadt Italiens wird, Piemont von Novara bis Savona französisches Territorium ist. Kriegs-Chronik

, die afrikanische mit arabiscben Pferden der gewöhnlichen Race beritten, die übrigens durch TrauSplantation und den Verlust ihres gewohnten FntterS, das in Europa für sie nicht zu beschaffen ist, bedeutend an ihrer in Algerien zähen Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit verlieren. Die in Frankreich selbst stehende Linien-Kavallerie ist der preußischen in keiner Hinsicht gewachsen; sie ist fast ausschließlich mit den schweren normannischen Pfe»den remontirt und steht, meiner festen Ueber zeugung

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Pagina 2 di 6
Data: 13.07.1866
Descrizione fisica: 6
nicht die Weihe als preußische Soldaten in der Feldschlacht zu Theil ge worden sei.' Schwerlich werden viele solcher Adressen ans den Hcrzoglhümern nach Berlin abgehen. Frankreich. Paris, 9. Juli. Der Kaiser, entschlossen, seinen VermittlungSvorschlägen allen Nachdruck zu verleihen, hat angeordnet, daß unverzüglich jene Maßnahmen ge troffen werden, welche bei der Organifirung der sran- sifchen Armee diese in der kürzesten Frist vollkommen marsch- und schlagfertig machen. — Dem „Journal de Nancy' zufolge

, daß demnächst schon ein Kongreß zusammentriten'werde, und zwar unter folgenden Bedingungen: I. 'Ganz Norddeutschland kommt an Preußen, welches dagegen an Frankreich die natürlichen Gränzen am Rhein einräumt. 2.. Ganz Süddentschland fällt an Oesterreich. 3. Frankreich überläßt Venetien an Italien unter der ausdrücklichen Bedingung, daß letzteres die jetzigen Gränzen des Kir chenstaates achte. Italien. Breöcia, 10. Juli. Nicasoli ist heute zu Gari- bald! abgereist. Mailand, 6. Juli. Der von Sr. Majestät

Diatriben fort, Venetien ans zweiter Hand zu empfangen, und die beste Ant wort, die wir Frankreich geben können, wäre, daß das Volk wie ein Mann aufstehe, um feine Unabhängigkeit zu erlangen und die Waffen nicht eher niederlege, als bis es dieses Ziel nicht vollständig erreicht hat. Oester reich muß mit unS selbst unterhandeln, muß uns das Land abtreten, das nnS gehört, und der Krieg müsse so lange fortdauern, bis dicS, uud ohne jede Vermitt lung, geschehen sein wird u. s. f. — Ueber daS Ge fecht

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Pagina 3 di 12
Data: 05.05.1823
Descrizione fisica: 12
ein ähnliches Dainen- -^taillon, dem der Marschall St. Cvr in seinem Werke über Catalonien wegen seines MutheS Lobsprüche beilegt. Frankreich. Paris, den 22. April. Das Journal de la Haut«- Garonne theilten. Schreiben aus Limour vom 17. April mit, welchem znfolae zu Pcrpiguan und Li'nioux eine von den spanischen Revolutionärs eingeleitete Verschwö rung eilldcckt worden ist. Ein Kvinnnssär mit Depeschen von Mina wurde verhaftet, und ein Einwohner von Limour, der Proklamationen ausstreuen

cs aber aus dem Grunde nicht an, weil Frankreich mit Portugal nicht im Kriege begriffen sey. — Vor dein Einzüge der Royalisten in Bilbao wären dort Unruhen aufgebrochen. Das Volk wollte einige Liberalen verhaften. Ein Peloton von Gabalas Truppe vermehrte den Auflauf, doch waren noch keine Erzeffen vorgefallen, deren nahen Ausbruch jedoch nur Quesadas Ankunft verhütete, der durch scharfe Befehle die Ordnung wieder herstellte. Die Einwohner baten den französischen General um eine Garnison von seiner Armee

Ab theilung, die sich aber schon nach 2 Stunden nach Fi- qnieres zurück zog. Unsere Avantgarde hat sich zu Pe- ralada aufgestellt. Die übrige Division blieb bei Jnn- quicre stehen. Es wurde bis zur Brücke von Caittani rekog»oszirt, welcher Punkt nicht vertheidigt wird. —> Der Herzog Generalissimus hat den Mareschal-de-Eamp Va!!'.» -um General-Lieutenant befördert. — Wie be kannt, hat Frankreich alle Regierungen von Europa seinen Entschluß, daS Auslaufen von Kapern und das Wegnehmen spanischer Schiffe

zu verbieten, mitge theilt. Die nievcrlandische Regierung hat zuerst darauf geantwortet, und sich erklart, diesem Beispiele zu fol gen. (I. d. D.) Nach einem Schreiben aus dem südlichen Frankreich - vom 22 April (in der Allg. Zeit.) war die erste in Catalouien eingerückte Division die des General Curial, der zuletzt sein Hauptquartier in Ccret hatte. Auch die beiden andern Divisionen des /,tcn Armeekorps waren am iU. April in Bewegung. Es heißt General Damas ziehe mit seiner Division nach Arragonien

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Pagina 7 di 8
Data: 08.06.1896
Descrizione fisica: 8
in Antwerpen. 1057 Mm M TW Innsbruck, den L. Juni Arendt Michael Wratislav, geboren am 18. April 1892 auf dem Schiffe „Columbia' auf der Fahrt von Hamburg nach New-Uork, Sohn des Michael Arendt aus Böhme». Baumstark Franz. geboren in Wien, 29 Jahre alt, Koch, gestorben am IS. August 1893 auf der Insel N011 in Neu-Caledonien. Berton Franz August, geboren am 23. Dezember 1892 in Anriol in Frankreich, Sohn des Jos. Barton aus Trieft und seiner Gattin Martha, geb Jurovich. Berto Therese, geboren in Wien

des Valentin Brennig und der Magdalena, geb. Mayerhosfer, gestorben am 20. Okt. 1895 zu Colmar. Brill Spartakus, geboren am 1. November 1894 zu Venedig, Sohn der Maria Brill aus Trieft. Budzinski (Dudziuski) Paul, 84 Jahre alt, Sohn des Felix Budzinski (Dudziuski) und der Agnes, geb. Browka, gestorben am 2. Febrnar 1891 zu Sainte- Foy in Frankreich. Bursztyna Chane, geboren in Wien, 9 Jahre alt, Waise, Pflegekind der Eheleute Berach Bursztyna und der Rosalie geb. Gerrich, gestorben am 18- Juni 1892 an Bord

, Sohn des Peter Costantini und der Marie geborene Astolfi, Aufseher, gestorben am I I. Februar 1893 zu Mailand. Cczagar Ferdinand aus Trieft, 28 Jahre alt, Sohn der Ferdinand« Cczagar, Merkantil-Capitän, gestorben am 19. April 1895 im Pamatene-Spitale zu Genua. Dcnis Marie, geboren in Wien, 60 Jahre alt, Tochter des Theodor Borges und der Marie geb. Millot, Witwe nach August Denis, Taglöhnerin, ge storben am 31. März 1892 in Nanterre in Frankreich. Dudziuski Paul, siehe Budzinski. Fib icher Antonia

, gestorben am l. November 1891 in Ancona. Gromont Gabriel Theodor, geboren am 3. Okto ber lk<!9 in Pousseaux in Frankreich, 7v Jahre alt, verheiratet, Schuhmacher, gestorben am 2. December 1-89 in Pousseaux Heller Cäsar, geboren am 14. October 1893 in Venedig. Sohn des Wilhelm Heller und der Bella- fiore. geb. Masati. Hemedinger Alois, geboren am 14. Juni 1867, Sohn des Michael und der Cäcilie Kastner, gestorben am 8. December 1694 im Militärspitale zu Bel- Abbes, Tongling. Herzenberger Silvio Boratti

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Pagina 3 di 22
Data: 29.09.1831
Descrizione fisica: 22
3N durch Piemont in Frankreich einrücken. Piemvnt allein habe »»o.ocio Mann imlcr denWa>seii. Der Redner will nicht Krieg, sondern nur, daß man sich in die Verfas sung setze, einen solchen zu führen. Hr. Sebastiani ver theidigte die Handlungsweise ver Minister. Er beries sich auf die von ihnen dein Hofe von Petersburg gemachten Vorstellungen zu Gunsten der Polen, welche öfters er neuert worden sind. Sie stelllen vor, daß die Stimula tionen deö Wiener Kongresses ein Königreich kreirt ha ben

, und daß dieses von Europa kreirte Reich fortfah ren müsse, zu eristiren. Rußland'gab hierüber bestimmte Erklärungen; Versicherungen, daß man Polen erhallen wolle, wurden allen großen Mächten ertheilt, denn alle haben sich mit Frankreich vereinigt, um die Erhaltung von Polen zu erwirken. Der Minister las der Kammer die AuSzüge auS den betreffenden Depeschen vor. Er fragte, welches wohl da6 Schicksal einer Regierung in Paris seyn müßte, wenn ina» e6 für Ereigniste verant wortlich machen wollte, welche sich in Polen

ergeben haben, und wie man denn einen Offensivkrieg mit Ruß land hätte führe» können, nachdem das baltische Meer nur Schiffe von 6c» Tonnen trage? Auch müßte man, um inS schwarze Meer zu kommen, den BoSphornS und die Dardanellen pa»iren, was Nußland nie würde geduldet haben. Nicht minder sey man versichert, daß Polens Nationalität werde aufrecht erhalten werden. In Wezng auf Belgien zeige die Thronrede deS Königs Leopold, daß er gegen Frankreich nicht die geringste Ab neigung habe; daß sogar

die englischen Journale ihr Ministerium beschuldigen, Belgien Frankreich Preis gx» geben zu haben. Der Rückzug der Franzosen aus Belgien sey erst dann geschehen, als der Waffenstillstand bereits abgeschlossen war, und nachdem die Franzosen erklärt kauen, auf den Fall, wenn die Holländer dahin zurück kehren , ebenfalls dahin rückkehren zu wollen. Die öster reichische Armee bestehe statt aus 060 ,000, nur aus <)o,voo, und die sardinische nur aus 70,000 Mann; der Mini ster widersprach auss feierlichste

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