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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1862
Descrizione fisica: 8
und Euren gewesen und noch sein mögen. Jedenfalls aber scheinen derartige sana- tische Anathemata, wie sie die „Karlsruher Zeitung' gegen die Bundesresonnanträge und deren Urheber schleudert, eine der seltsamsten Zukunfts-Ouvertüren, wenn wirklich, wie inspirirte Notizen vermuthen lassen, die heutige badische Politik sich sür berufen hält, in den Differenzen zwischen den Zollvereinsstaaten und Preußen eine Vermittlerrolle in Anspruch zu nehmen. (DonaU'Ztg.) Frankreich. Paris, 27. Aug. Wie man der »Kölnischen Zeitung' schreibt

, erzählt man sich in der Brüsseler diplomatischen Welt, daß der Einfluß der Kaiserin Eugenie maßgebend sei. Sie hat dem Kaiser aus drücklich gedreht, sie würde sich einLeid zufügen, falls Frankreich den Papst im Stiche lasse. — Man glaubt, der Kaiser suche durch sein Verbleiben im Lager di plomatischen Erörterungen zu entgehen. Paris, 27. August. Es herrscht in den hiesigen politischen Kreisen fortwährend dieselbe Ungewißheit über die wahren Absichten des Kaisers Angesichts der Krisis in Italien

zu sein, im Gegentheil, wie seine gegenwärtige Haltung an den ganzen Der- folg seiner Politik seit 12 Jahren anknüpft.« Daraus werde klug, wer kann. Aufgefallen ist mir, daß diese Erklärung der „France' um einen Tag älter ist, als nachstehende Bemerkungen der „DebatS' und deS „Siöcle.' In einem Augenblicke, wo die Möglichkeit eines Konflikts zwischen Frankreich und England in Italien näher liegt als je, scheint ein Artikel der „France' mit der Ueberschrift: „Die Beziehungen zwischen Frank reich und England

' und der Unterschrift des Sena tors Goulhot de St. Germain nicht ohne Bedeutung. Der Artikel wiederholt den in französischen Journalen schon so oft gegen England geschleuderten Borwurf, es nähre durch übertriebene und unnöthige Rüstungen in der Bevölkerung einen Geist der Feindseligkeit gegen Frankreich, welcher den Keim zu den schrecklichsten Verwicklungen in sich trage, und fordert England, nachdem er ihm alle seine Rüstungen, seine Schiffe, deren es zwanzig mehr besitze, als alle Nationen Eu ropa's zusammen

, seine Panzerschiffe mit einem Ton nengehalt von 106.000 gegen 60.000 französische, seine 76.000 Marinesoldaten gegen 45.000 französische, die 400,000 Matrosen seiner Handelsflotte gegen die 156.000 Frankreichs und endlich seine reguläre Armee von 200.000 Mann, sammt seinen 2VV.VW Freiwilli gen vorgerechnet hat, auf, sich lieber mit Frankreich in dem Bestreben zu einigen, den Zustand der Auf regung in der Gesellschaft zu beruhigen und die Aera der Revolutionen sür immer zu schließen. Nebenbei begeht der Artikel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 12.08.1864
Descrizione fisica: 8
können aber Umstünde eintreten, wo auch das konserva tivste Ministerium in Turin sich verpflichtet sieht, Oester reich den Krieg zu erklären. Man darf annehmen, daß Frankreich sich stets der Wiederherstellung deS frühern Zustandes widersetzen wird; wenn nun Preu ßen in einem Kriege zwischen Oesterreich und Italien Partei für die erstere Macht ergreist, so wäre ein euro päischer Krieg, dessen Folgen furchtbar sein müßten, un vermeidlich.' Graf Bernstorff'S Antwort war, er habe keine Kenntniß

sich auS Ber lin schreiben, daß die AnnexionSideen in Berlin in ver- schiedener Form immer wieder auftauchen, und daß wegen der Erbfolge keine Uebereinstimmung zwischen den Großmächten erzielt sei. Frankreich. Paris, 7. Aug. Ein geheimer Vertrag soll, wie sich die „France' berichten läßt, zwischen den beiden deutschen Großmächten einerseits und dem Könige Christian IX. andererseits abgeschlossen worden sein. Gegenstand dieses -Uertrageö soll der Schutz sein, den die deutschen Mächte dem dänischen Könige

, daß die europäische Lage eine Allianz zwischen England und Frankreich erheische, so soll sich das französische Kabinet nicht bewogen gefunden haben, Unterhandlungen fortzuführen, die mit keinerlei vortheik- haften Anerbietungen von Seiten Englands verbunden waren. Paris, 7. Siug. Der „TempS' glaubt schließen zu können, daß Frankreich wohl deßhalb nur so zurück haltend in dem dänisch-deutschen Krieg geblieben, weil, den allgemeinen Erwartungen zuwider, England ihm keine Aufforderung zum Handeln mit Hinweisung

auf die Rhei'nufer Habe zukommen lassen. „Würde denn aber' fragt nun der „TempS', „Frankreich anders auf getreten sein, wenn ihm England etwas in Aussicht ge stellt hätte?' DaS kann der „TempS' unmöglich vor aussetzen, denn die auf solche Weise angebotene und angenommene Nheingränze hätte ganz den Charakter eines Lohns gehabt, und derartigen Erwägungsgründen darf sich denn doch wohl die französische Politik nicht unterordnen, „Wenn', heißt eS, „Frankreich und Eng land für die Integrität der dänischen Monarchie

Krieg geführt hätten, so wäre der Beweggrund die Aufrecht erhaltung deS gegenwärtigen europäischen Gleichgewichts oder deS Status c^uo gewesen, und Frankreich hätte, ohne nicht in den krassesten Widerspruch zu fallen, auf der einen Seite nicht dieses Gleichgewicht selber stören dürfen, unter dem Vorwand eS auf der andern Seite wieder herzustellen. Ein englisch-sranzöfischer Krieg zu Gunsten Dänemarks konnte also nur ein durchaus un- eigennütziger Krieg sein. Eine andere Frage wäre eS, wenn Preußen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.10.1864
Descrizione fisica: 6
- fcha/t mit Oesterreich (in Schleswig-Holstein nämlich) vollbrachte, wußte die Regierung doch auch dem Bun desgenossen gegenüber ihre Freiheit und Selbstständig- keit so rollkoiiimen zu wahren, daß sie in derselben Zeit eine schwierige Ausgabe preußischer Handelspolitik im Gegensatz gegen die Bestrebungen Oesterreichs sieg- rcicy lurchsührte. Der Handelsvertrag mit Frankreich, welchen die HandelSwelt und die Gewerbireibenden in Preußen und Deutschland als einen höchst erfreulichen Forl>chritt

ja eS hat den Anschein, fliS K>b sich diesmal unser Premier sowohl in der Zeit, alü in den Umständen verrechnet habe, und daß gerade, während er in Biarritz mit den Wellen spielte, in Paris Dinge vorgefallen sind, welche daS Terrain für feine Bestrebungen ungünstiger gestalteten. Hr. v. Bi'Smarck strebte nämlich nichts weniger an, als daß ihm Oester reich die Rolle der Vermittlung' zwischen sich und Frankreich übertrage, und es ihm überlasse, ein besseres Verhältniß zwischen Oesterreich und Frankreich anzu bahnen

. Hierauf mag auch da« kürzlich in den Blät tern verbreitete Gerücht zurückzuführen sein,. Hr. von. BiSrnarck gehe nach Paris, um daselbst von Frankreich Konzessionen sür Oesterreich auf dem Gebiete der Zoll ange zu entwirken. Nun scheint man aber in Wien wenig Lust gezeigt zu haben, den Bock zum Gärtner zu machen, und so befindet sich Hr. v. BiSmarck heute thatsächlich in Biarritz, ohne noch eigentlich selbst zu wissen, was er in Paris zu thun habe. Zum Glücke hat Hr., v. BiSmarck weder die Brücke

hinter sich ab gerissen, noch die iechiffc verbrannt und eS darf Sie nicht überraschen, wenn Sie binnen Kurzem erfahren sollten, daß er nach manchen Stürmen wieder,Anstren- gungcn mache, den Anker seiner Politik aus österreichr- schen Boden zu werfen, und wieder den sichern Hasen österreichischer Freund>chast zu suchen.' Frankreich. Paris, 2V. Okt. Napoleon Ul. wird also nach Nizza reisen, um seinem mächtigen Gaste die Hand zu drucken. Die Haltung der nach PmiS strömenden Russen ist nicht geeignet, der erwarteten

', Viel zü viel Auf hebens gemacht, seitdem eS im dänischen Krieg zum Erstenmal zur praktische« Anwendung gelangt sei. Seit Jahren fei dasselbe schön ist Frankreich, Belgien, Eng land, Oesterreich bekannt, und wenn man «S daselbst noch nicht eingeführt habe, so müsse dieß doch wohl auf guten Gründen beruhen. „DaS Zündnadelgewehr,' sagt daS osfieielle Organ deS französischen KriegsministeriumS, „ist eine solide, aber schwerfällige Waffe.. Seine Schluß kurve ist wenig gespannt, seine Genauigkeit unterscheidet

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Pagina 2 di 6
Data: 14.01.1863
Descrizione fisica: 6
Pari«, S.Zän. Frankreich ahnte längst, daß über Rouen hi'auS in Folge der Baumwollenkrise eine bei» spiellose Noth herrscht; aber es wurde nicht davon ge- sprechen. Endlich mußten die Rouener Fabrikanten - öffentlich um Hilfe rufen. Hr. Foucade in der „Revue des deur Mondes' verlangte dann, daß so viel Elend aus seiner Heimlichkeit gezogen werde, um einige Lin- derung zu erfahren. „L. Temps' mit den Herren Stesstzen und Dollfns organisirte eine Untersuchung, eine Diskussion, eine Bewegung

. Hr. Dollfns , der selbst schon Tausende gegeben hat, muß heute an die Gesellschaft folgende Verwarnung richten: Wenn die Individuen, sagt er, sich der Bewegung nicht an, schließen, wenn die Unterstützung sich nicht rasch in ganz Frankreich organislrt, wenn nicht an allen Orten Eomitü's entstehen, wie die Rotte bei FeuersbrünsttN, so ist es erwiesen^ daß Frankreich sich >elbst zu helfen weder weiß noch will. Das Elend, das wir nicht besiegen wollen, wird über uns triumphiren. An dem Tage

, an dem französische Staatsbürger im Jahre 1L63 in dem Lande, das an der spitze der Civilisation marschiern will, Hungers sterben, an dem Ta^e wird zu unserer größten Schande die Gabe der Brüderlich keit mittelst der Steuer-Erekution eingetrieben werden. Dann wird man 10 und 20 Millionen Francs ein treiben, die Unglücklichen werden nicht vollends ver derben, aber Frankreich wird entehrt sein. Die trau rigste Thatsache unserer Zeitgeschichte, sagt daS „Journ. des Debars,' ist die grausame Glelchgiltigkcit, womit

des konstitutionellen Werkes herbeigeschasst und die Worte des Kaisers, daß das Vertrauen zu Oester reichs Kraft neu erwacht sei, und daß Oesterreich die Sympathien anderer Völker erworben habe, dürften ^schwerlich auf Widerspruch stoßen. Italien. Turin, Ein Genfer Korrespondent der „Köln. Ztg.' will wissen, Prinz Napoleon habe seinem Schwie- Zervaier Victor Emannel einen Brief geschrieben, worin er sich über die Lage aüSspreche und neuer dings konstatire, daß von Frankreich vorerst nichts für Italien zu hoffen fti

, welche angeklagt sind, Agenten der revolutionären Comitö's in London und Warschau zu sein, ist beendigt und hat keine genügenden Beweise geliefert. Dieselben werden aber aus Frankreich ausgewiesen werden. Paris, 12.Iän. Der heutige „Moniteur' meldet: Msgr. Darbois, Bischof von Nancy, ist an die Stelle des verstorbenen Kardinals Morlot zum Erzbischof von Paris ernannt. Turin, 10. Iän. „Dirktto' veröffentlicht die Adresse des neuen Comites der römischen Aktions- partei an Garibaldi, welchem die Präsidentschaft

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Pagina 2 di 6
Data: 28.08.1867
Descrizione fisica: 6
Victor Emanuel zusammen zu treffen, um in persönlicher Be. rührung mit Letzlerem die Zeit, wo Oesterreich und Italien sich grollend gegenüber standen, zu einem ver söhnlichen Abschlüsse zu bringen! Salzburg. 22. Aug. „Ich betrachte die Zusam- menlunjl in «alzburg als ein besonders glückliches Ereigniß, das sicherlich von den wohlthätigsten Folgen für Oesterreich und Frankreich, in erster Linie aber für den Frieden Europa'S fein wird.' So äußerte sich Kaiser Napoleon dem hier weilenden Korrespon

sehr angelegentlich um die Bedeutung des Salzburger Ereignisses erkundigte, bezeichnete Napoleon III. das Resultat der stattgehabten Diskussionen als die Herstellung einer Zemente cor- «iii>!o' zwischen Oesterreich und Frankreich, wie sie zwischen Frankreich und England bestanden und besteht. Einer der hier weilenden hochgestellten Franzosen sagte, als er über mancherlei umlaufende Gerüchte inlerpellirl wurde: ES ist nicht wahr, daß Kaiser Na poleon irgend ein der Erörterung zu unterziehendes Schriftstück

verhin derte. Nach dem Verschwinden dieser Hindernisse war es die natürlichste Logik der Thatsachen, daß das innige Einverständniß zu Tage trete. Das ist geschehen. Das ist das Ereigniß von Salzburg. Brauchen Sie mehr? Müssen Sie durchaus an Verträge, Ueberein- künste oder Allianzen glauben? Frankreich und Oester reich haben sich gegenseitig erklärt, daß sie den Frieden wollen, daß sie ihn ehrlich und aufrichtig auf Grund der völkerrechtlich gewordenen Verträge neuern Datums, auf Grund

, so daß letztere sich zurückzog. Die Aufstän dischen in Katalonien zählen 8000 Mann. Der Tod des Generals Manzo wird bestätigt. T Florenz. 24. Aug. Die Nachrichten aus Salz burg wollen hier nicht recht munden. Die dort ver sammelten Herren scheinen mit Italien wenig Feder lesens machen zu wollen. Es heißt, die italienische Regierung habe binnen Kurzem eine von Oesterreich und Frankreich gemeinschaftlich gestellte Aufforderung zu erwarten, förmlich von den Gelüsten nach Rom ab zustehen und in die französisch

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Pagina 2 di 6
Data: 01.05.1863
Descrizione fisica: 6
, selbst den französischen Minister in Washing. ton nicht ausgenommen, über die polnische Angelegen heit. Frankreich zeigt sich auf diese Weise bemüht, eine diplomatische Coalition nicht nur Europa's, son dern selbst Amerika's gegen Nußland zu Gunsten Polens zu Stande zu bringen. Der Schritt, den es bei den deutschen Regierungen gethan hat, um diesel- ben zum Anschlüsse an die bei Nußland zu Gunsten Polens gemachten Vorstellungen zu bewegen, erscheint jetzt nicht mehr als ein für sich bestehender

Presse gegen Frankreich, und ist endlich die eigenthümliche Darstellung, welche die gegenwärtige Lage der Dinge von officiöser Seite erfährt und der gegenüber letztere eine unerklärliche Zuversicht an den Tag legt. Alles das trägt wesentlich zur Verbreitung und Befestigung von Gerüchten der abenteuerlichsten Art bei, und je bedenklicher diese für Preußen lauten, desto bereitwilliger finden sie im Publikum Glauben. So hält man denn auch die von der „Bresl. Ztg.' angekündigte Mobilisirnng

Mißverhältnissen nichts Gutes für den Staat erwachsen kann, liegt auf der Hand. Frankreich. Paris. „La France' vom 26. April meldet, die russische Antwort werde erst in einigen Tagen erwartet, aber Privatkorrespondenzen aus St. Petersburg lassen versöhnliche Dispositionen auf Seite der russischen Re gierung voraussehen. Man scheine dort zu begreifen, daß sich die diplomatische Intervention der drei Groß mächte nicht durch eine einfache Ablehnung beseitigen lasse. Andererseits habe die vollkommene Mäßigung

der Note des Herrn Dronin de Lhups, die Courtoisie, mit welcher sie dem Fürsten Gortschakoff durch den Herzog von Montebello überreicht wurde, dessen per> sönlicher Charakter der russischen hohen Gesellschaft die größte Achtung einflößte, einen Frankreich günstigen Eindruck hervorgebracht und allzurasche Irritationen beruhigt. Man dürfe daher hoffen, das Kabinet von St. Petersburg werde in den Weg der Versöhnung ein lenken, auf welchen die allgemeine Gesinnung Europa's und fein eigenes Interesse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1862
Descrizione fisica: 6
, das andere das handelepolitische Gebiet berührt. Wir wollen diese Frage und die damit verbundene über die jura siiiFuIorum, den Art. 7 der Bnndesakte mit sei ner doktrinellen Interpretation vom 29. Juli 1819 und die Art. 10 bis 15 der Wiener Schlußakte nicht weiter detailliren, mit diesem vielmehr nur auf den offenbaren Widerspruch aufmerksam machen. (Frankreich.) Vertrauliche Briefe aus Paris melden, der Kaiser sehe es nicht ungern, daß die französische Presse sich mit seltener Einstimmigkeit ge gen „La France' ausspreche

, sich zur Zeit der Heirath der Prinzessin Pia in Turin zu befinden. Garibaldi, sagt „la France', hat mehreren Depu taten, die ihm zur Verständigung mit Turin riethen, zur Antwort gegeben, daß er die Waffen nur nieder, legen werde, wenn Frankreich sich im Einverständnisse mit der italienischen Regierung vor Europa verpflich ten wolle, Rom innerhalb einer bestimmten Frist zu räumen. „Pop. d'Jtalia' in Neapel versichert, mit Hinwei, fung auf die am 15. d. daselbst stattgefundene „impo- nirende Demonstration

definitiv gelöst zu sein. . Der slatus hua werde aufrecht erhalten und der Pforte nur ge stattet die Außenlinie der Festung auf der Ostseite zu rückzuschieben und nöthigenfalls ein Stück der fast ausschließlich türkischen Vorstadt längs der Donau iu den Rayon hineinzuziehen. Dagegen hätte» die Be vollmächtigten sich noch nicht über die Garantien eini gen können, die zur Verhinderung ähnlicher bedaner» licher Ereignisse, wie das Bombardement im Juni, von Frankreich und Rußland verlangt worden seien

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