zu haben. Eine überaus bemerkenswerte Erscheinung bietet gegenwärtig die Haltung einiger monarchistischer Grnppen. Ver schiedene Organe dieser Richtung »eisen nicht shM - Genugthuung darauf hin, dass daö enge Einvernehmen zwischen Frankreich und dem Ezarcnrciche durch den Herzog von DecazeS mit Zustimmung des Marschalls Mac Mahon und des Herzogs von Broglie vorberei tet worden sei, und betonen dann, dass die Republik wertvolle Erfolge erzielt habe, indem eö ihr, das heißt den Herren Carnot nnd Ribot, gelungen sei
, den Papst und den Ezaren zu gewinnen. Man müsse die Republik zu dieser für Frankreich förderlichen beglückwünschen. Zwanzig Jahre lang sei eS dem Bc« sieger Frankreichs gelungen, letzteres in Europa fast isoliert zu halten nnd in den Hintergrund zn drängen. Hente lächle man dagegen der Republik von allen Seiten srenndlich zn, man erweise ihr Huldigungen und ihre Flotte werde in allen Ländern, die sie be rühre, in herzlichster Weise empsangen. Die betreffen den Blätter constatieren mit wehmüthiger
Resignation, dass dcr Stern dcr Republik gegenwärtig dem monar chischen Gedanken in Frankreich überstrahle. DaS neue niederländische Ministerium ist folgendermaßen zusammengesetzt: Inneres Tak van Poortvliet, Auswärtiges van Tienhoven (bisher Bür germeister von Amsterdam), Justiz Smidt, Finanzen Bankpräsident Pierson, Waterstaat, Handel und In dustrie Ingenieur Lelo, Eolonien Bandedem, Krieg Oberstlieutenant iL-chssardt, Marine Ingenieur Jausen. Sämmtliche englischen Blätter begrüßen das sranzösische