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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 10.03.1860
Descrizione fisica: 4
2 fl. !1> kr., per Post bezogen 2 sl. 7» kr. österr. Währung. 58, Jn»sbr»ck, Samstag den tv. März 1860. die gegenwärtige, seit -15 Jahren vertragsmäßig bestehende territoriale Ordnung eine förmliche EigenthumSklage; sie gebraucht den juridischen Ausdruck Nevindika tion (rei vinckicatio!). Wenn aber Frankreich den Besitz SavoyenS und Nizzas, auf solche Beweggründe gestützt, für sich in Anspruch nimmt, so gewinnt diese Frage,' wie Jedermann einsieht, eine unermeßliche Bedeutung. Solche Nevindicationen kön nen

nicht stichhal tig bezeichnet worden. Es ist in der That schwer zu be greifen, inwiefern ein Staat von 12 Millionen Italienern die Sicherheit Frankreichs bedrohen sollte. Die Italiener habe» Frankreich nie bedroht, sondern wurden immer nur von den Franzosen heimgesucht. Ihre militärische Kraft ist mit der Frankreichs nicht zu vergleichen, und dem ober-italienischen Reiche bleibt Frankreich unter allen Um stände» an Ve!)ölkeruiigSzahl dreifach überlegen. Nur als Vorhut einer Coalition gegen Frankreich wäre

wird. Es hat Frankreich niemals angegriffen, ohne in der unverschäm testen Weise herausgefordert zu stin, und bis jetzt hat Frankreich, diese über allen Häuptern hängende Wetter wolke, wahrlich keinen Grund, seine Sicherheit für ge fährdet zu halten. Auch bietet die Botschaft de» V/ächten die Reciprocität an. Frankreich will, was zwisch.'» seiner jetzige«« Grenze und den Kämmen der Alpen liegt, wiedererlangen; die Großmächte werden billig sein und die V-rechtigung die ses Wunsches begreifen, „ebenso wie Frankreich

gab, daß mau in Paris nichts dawider hätte, »wenn Deutschland auf Grundlage deS Zollvereines konstitnirt würde,« so versucht man jetzt Preußen in Sicherheit zu wiegen und ihm die Sorge um den Rhein z» nehmen, indem man ihm zu versteh.» gibt, daß mau in Paris «S begreiflich fände, wenn eS In Deutschland zugrisse, wie eben Frankreich in Italien jetzt zugreift. Eö hieße die preußische Regierung beleidigen, wenn man ihr zutrauen wollte, daß sie für solche Zumulhun- gen eiue andere Antwort

anwendbar feien , hat den Constitntionnel'sehr in Harnisch gebracht. .Die Times, sagt cr, schreit ohne Grund. Nicht Frankreich hat, so ' viel unS dünkt, die Ereignisse provozirt, in deren Folge eS nun die französischen Abhänge der Gebirge beanspruchen muß, sondern Oesterreich (!). Nun aber Ist von einer Vergrößerung Preußens nicht die Nede, also auch nicht von einer Reklamation der Nheingrenze von Seiten Frank reichs. Den TimeS, die fragen: , Wo wird man inne halten?« könnte man antworten: Haltet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1860
Descrizione fisica: 6
SV Genug, er hat sich entschieden, di« Fäden, die er seit sechs Monaten gesponnen, !U durchschneiden und da anzuknüpfen, wo er vor dem Aufstand in In dien mit England gehalten hat. Frankreich. Paris, 6. Jän. Der Schwerpunkt des politischen TageöinteresseS ruht wieder, wie im vorigen Jahr, in einer Cowley'schen Mission. Lord Cowley bleibt, wie von Paris her berichtet wird, in London bis zur Er öffnung deS Parlaments, welchem Lord Palmersion den Puls fühlen muß, ehe er irgend einen Schritt thun

kann. Inzwischen dreht L. Napoleon den Mantel ganz nach der Windrichtung, die John Bull gefallen muß; überall, wo er den Engländern noch vor wenigen Wochen die Zähne wieS, hält er jetzt eine freundliche Lippe vor, über den Suezkanal soll er eine Verständigung angetoten, au« Abyssinien seinen Sendling, den Kapitän Rüssel, zurückgerufen haben. Ist «S «in Judaskuß, wel chen L. Napoleon seinem Nachbar darbietet? Ohne Miß trauen wird man die neue Wendung auch in England nicht aufnehmen. Zwar soll Frankreich

Napoleon so glücklich und geschickt anzulegen gewußt hat. Auch meldet die „Corr. Havaö': Lord Cowley, der längere Zeit in London bleiben wird, ist Ueberbringer eines AuSgleichungSpro jekteS, welchem zufolge Frankreich und England die An nexion anerkennen würden und daS Prinzip der Nicht- intervenirung proklamiren würden. Sardinien würde Savoyen an Frankreich und die Insel Sardinien an England abtreten. — Fregattenkapitän Rüssel hat den Austrag bekommen, seiner Mission in Abyssinien ein Ende

zu machen. Eine weitere Konzession an Eng land ? Man versichert, theilt die „Allg. Ztg.' aus Paris vom 6. Jän. mit, daß die Projekte, die in diesem Augen blick vorwiegen, zum Zweck hätten: erstens keinen Kon greß zusammen zu berufen, dann in London und Paris ein gemeinsames Protokoll zu verabreden, und hiernach die andern Mächte einzuladen, dieses Protokoll zu unter, zeichnen. Man fügt sogar hinzu, daß in d-n Combi nationen die augenblicklich verhandelt werden, die Rede von der Abtretung SavoyeriS an Frankreich

von dem AuS fall der Mission ab, die Lord Cowley in London aus richtet. Paris, 6. Jänner. Der heutige Constitutionnel enthält einen Artikel Grandguillot'S, welcher den be leidigenden Aussatz (sie!) deS Giornale die Noma be klagt. «Frankreich, heißt eS darin, wird sich darüber betrüben, jedoch nicht Verletzt fühlen. Bor Allem wird eS den gemeinsamen Bater der Gläubigen nicht dafür verantwortlich machen.' (Mr. Grandguillot wird an züglich l) — Marschall Baillant ist aus Italien abberufen und zu seinem Nachfolger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.07.1896
Descrizione fisica: 8
, 'Dobrnska. Heinrich Mattoni, Gießhübl - Puchstein. Brunnen-Dirccti'',!, Jiohitsch »Sancrbrnnn. Dr. W. Sedlitzky, Wicn. Hartwig n. Vogel, Bodenbach. Bür gerliches Bränhans, Pilsen. L. T. Camprcdon, Aiar- scille (Frankreich). Cointrean FilS, AngerS (Frank reich). Dnbonnet FrereS, Paris. Folliot Paul Mau- rice Zl., ChabliS (Frankreich). G. Hachmann n. Cie., Paris. Goutard Labonro, RnitS St. Georges (Frank reich). Marnier Lapostolle, Neanphle le Chatcan (Frankreich). Fratelli Branca, Mailand (Italien

. H. Faure Le Page, Paris. A. Chouct, Paris. Lamaille GcorgS, Paris. -Vi. I. Esticn, Paris. Henri Moguct-Lesage, Paris. Zllbcrt Bonvaist, Zlbbc- ville (Frankreich). I. Dnbonloz, Paris. Otto, Paris. LouiS Bonnicr, Paris. Fontainc-Svnverai» FilS, Dijon (Frankreich). Bar Jean, Rantigny (Frankreich). Blin n. Blin, Clbcns (Franlreich). Clair Maxime, Paris. Samt FrereS, P^riS. Millict, Paris. Juan B. Enfcnnat, Sollcr (Mallorca) Zpanicn. Zlnßer ConconrS als Aussteller: Ludwig Freiherr v. Lazzarini, Innsbruck

. Johann Egger, Innsbruck. Gotts. Dialcr, Innsbruck. ZlloiS Witting, Innsbruck. F. Knppclwicscr, Bozcn. CharlcS Polack, Dijon (Frankreich). Chcvalicr Zlppcrt, Paris. Schmoll, Paris. Jak. n. Jos. Kohn, Wicn. B. T. Cow n. Cie., London. Michclin n. Cic. Clcrmont-Fcrrand (Frank reich). Jos. Tapper, JnnSbrnck. Comit? dcr Gruppc Vlil, Oswald Kob, Bozcn. Zl. Fornet, Paris. C. Le Con stcllicr, Abbcvillc (Frankreich). Sasso Giuseppe, Turin (Italien). Association dn Mns6e dcS PhotographicS DocnmcntaircS, Paris

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 26.01.1837
Descrizione fisica: 16
nähert sich hier ih rem Ende; am 11. zählte man liiir vier, am 12. füuf neue Erkrankungö -, an beiden Tagen nur zwei Tcdsälle. Seit Anfang der Krankheit sam 2. L>k.'.) zählte man im Ganzen 9588 Erkrankungs - und 5323 Todfälle. Frankreich. Der Strasiburger Prozeß wurde durch den am 18. Jan. er folgten AuSspruch der Jury beendiget, auf eine Weise, welche Jeden an eine geregelte und feste Gerechtigkeitc-pflege Gewohn ten in Erstaunen fetzen muß. In früher Stunde dieses Tages waren die Zugänge

noch die Verehrung alles Großen fortlebt; weil die Po litik gezwungene und gerechte AnSnalnnen hat; weil in dem Unglück Frankreich für Diejenigen Rücksichten begt, welche einmal die Wurde der Nation zn bewahren Iiatten. Sie wer den sich also mit mir Glück wünschen, einen Schuldigen we niger zu bestrafen zn haben, denn Ihr Beruf, er ist schmerz lich. SeinenNächsten bestrafen nnd brandmarken isteine trau rige Pflicht, aber die Verbrechen können nicht nngestraft blei ben, und die Sicherheit des Landes fordert

, daß Sie bei einem so wichtigen Falle Ihre Pflicht streng erfüllen, ohne ans an dere Eingebungen zu hören, als auf die JhreS Gewissens nnd der Wahrheit. Was wäre ans Frankreich und Elsaß gewor den, wenn das, von den» öffentlichen Anwalde dennnzirte At tentat nnr einen Augenblick lang Erfolg gehabt hätte? Ge hässige, freche Anarchie, Mord und Blut, innerer und äuße rer Krieg wäre hereingebrochen über unser Land, nnd hätten sich niedergelassen auf unserm Boden, wo sonst nur der Wohl stand seinen Sitz aufgeschlagen

und eines falschen Mit- leidenS zurück weisen. Das Recht der Begnadigung gehört «in- zig und allein der Krone, und unser Souverän hat sich immer eben so eifersüchtig aus die Ausübung der Gnade, als auf die Prsrogalive der Freiheit gezeigt. Diese Freiheit selbst besteht uur durch die Gerechtigkeit, ^hne die Gerechtigkeit ist sie ein bitterer Spott. Frankreich fordert Gerechtigkeit von Ihnen im Namen seinei Gegenwart nnd seiner Znkunft. ES fordert diese Gerechtigleit im Namen der Nationalwürde, im Namen

sich hören. Der Präsident: „Der Gerichtshof, in Betracht der Entscheidung der Jurv, spricht die Angeschuldig- teu von allen gegen sie gerichteten Anklagen frei, und befiehlt, daß sie auf der Stelle in Freiheit gefetzt werden, wenn sienicht wegen einer andern Sache in» Gefängniß zurück gehalten wer den sollten.' Der GerichtSsaal wird langsam leer. Diese Frei sprechung der offenkundigen, von den meisten Angeklagten nicht einmal gelängneten Schuld gegenüber ist ein bedeutendes, aber- für Frankreich

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Pagina 1 di 4
Data: 27.08.1867
Descrizione fisica: 4
den SN. Nnguft. 1867. Telegraphische Depesche des ,Boten'. Paris, s«. Aug. ») Die gestrige „France' bringt einen Artikel, titulirt: ».Die Achtung der Nerträge!' nnd schließt: Oesterreich, Frankreich. England und wahrscheinlich auch andere Regie rungen find einig über ihre Politik, welche sich in den Worten zusammenfaßt: „Achtnng des Pra ger Friedensvertrages' und nichts weniger und nichts mehr. Ihre Politik hat nichts Aggressives und Ehrgeiziges, worüber sich Preußen und Ruß land ereifern oder beklagen

an der Gränze deS Main um so energischer festgehalten werden. Frank reich wird cs nicht dulden, daß preußische Garnisonen nach Ulm oder Nastatt verlegt werden, Frankreich kann eine weitere Vernichtung der Souveränetät der süd deutschen Fürsten um so weniger hinnehmen, als rS zweifellos ist. daß Fürsten und Völker in Süddeutsch land diese Opfer nach Berlin nur höchst ungern und nur darum tragen, weil sie keinen Halt haben, auf welchen sie sich im Weigerungsfälle stützen können. Seitdem die Zusammenkunft

in Salzburg entrirt ist, hat man in Süddeutschland neuen Muth gewonnen und alle Berichte stimmen darin überein, daß trotz Sckuy- und Trutzbündniß, und trotz Zollverein und Zolloertrng die Sympathien für Oesterreich in Süd- deütfckland von Neuem mächtig emporlodern. DieSchutz- und Trutzbündnisse find ja noch nicht erprobt. Wenn es ja einmal zum Kampfe zwischen Frankreich und Oester reich und den nordischen Allürten kommen sollte, so wird man sich in Süddeutschland die Gefahren der Situation vor Augen

militärisch be setzt hat. WaS endlich Italien betrifft, so stimmen alle Berichte darin überein, daß dort ein Chaos ohne Gleichen herrscht. Kaiser Napoleon selbst meint, daß es demnächst dort zu einer Krise kommen müsse. Süditalien ist zum Abfall reif, in Neapel herrscht der Brigantaggio nach wie vor. Frankreich bemüht sich, dem Ausdrucke eine gewisse Wendung zu geben, weil ein sehr großer Theil der italienischen Staatsschuld in Frankreich placirt ist. Rom ist durch die September-Konvention geschützt

. Der Kaiser Napoleon erklärte auch hier, daß er an der September Konvention festhalte und die Gewißheit habe, daß auch Italien sie respekuren werde. Angesichts dieser Konstellation haben Frankreich und Oesterreich sich zusammengefunden, jene Verträge auf recht zu halten, welche das neue Völkerrecht geschaffen. Wir werden den Frieden Europa'S nicht bedrohen, aber ist er einmal gefährdet, so werden Frankreich und Oester reich auf derselben Seile stehen, um die Verträge zu schützen. Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1861
Descrizione fisica: 6
Graf Bernstorff ein festes und positives Programm für die deutsche Politik Preußens vorbereitet. Man hofft, daß Preußen von dem badischen Antrag Vcr- aiilassung nehmen wird, mit einem eigenen Entwurf für deutsche Verfassungsreform hervorzutreten. Frankreich. Die „Allg. Ztg.' enthält einen lesenswerthen Artikel über die französische Finanzkrisis, dem wir Folgendes entnehmen: Ein deutscher Statistiker, G. Fr. Kolb, hat seinem Handbuch der vergleichenden StatistikGöthes Wort zum Motto gegeben

: „Man sagt oft, Zahlen regieren die Welt, das aber ist gewiß, Zahlen zeigen, wie sie regiert wird.' Die neueste Finanzkrisis in Frankreich, welche L. Napoleon zu einem liberalen Knalleffekt für das zweite Kaiserreich zu verpuffen versteht, erinnert an die finanzstatistischen Zahlen, welche beweisen, w i e Frankreich von ihm regiert wor den ist. Man muß sich diese Zahlen vergegenwärtigen, um die schwebenden Vorgänge in Frankreich zu verstehen. In vergleichender Darstellnng gegeben iprechen sie lauter

dern, womit Frankreich und Fraukreich allein zur Freude und zum Dank von ganz Europa.voraugehen kann. Leider ist für diese Wendung doch nur wenig Aussicht vorhandelt, wenigstens ist durch die neuesten kaiserlichen Akte nur eine geringe Hoffnung dafür ge geben. Um eine neue Friedensaera einzuleiten, be darf es erst der Thaten statt der -Worte, der that sächlichen Reformen,' statt des Kokettirens mit kon stitutionellen Formen. Paris, 19. Nov. Der „Constitutionnel' meldet: „Wenn wir gut unterrichtet

sind, so hat Se. E^cell. der Minister des Innern dem Kaiser einen Entwurf unterbreitet, den wir ein politisches und finanzielles Projekt, eine Entwaffnung mit Beibehaltung der Eadres nennen werden. Dieser Entwurf ist ein „complemen- »ärer Anne^' der neuen finanziellen Maßregeln, deren Ausführung Hrn. Fonld anvertraut ist. Die „Ent waffnung' würde nicht blos eine neue und glückliche Garantie des Vertrauens und des Gedeihens für Frankreich sein, sondern auch eiue neue und mächtige Garantie sür alle Kanzleien Enropa's

vertreter in Neapel und in letzter Reihe dadurch ver anlaßt, daß man ihm den Annnnziata-Orden nicht verlieh, den ihm der König zugedacht hatte. Nach der osficiellen Zeitung machte Ratazzi dem Baron Nicasoli ernste Mittheilungen über die Stim mung in Frankreich. Die Frage Roms ist der Inten tion des Kaisers zufolge auf lange hinaus vertagt. Nachtrag. Paris, 21. Nov. Der Monltenr behauptet, daß die Meldungen fremder Blätter über Zerwürfnisse im Ministerrath durchaus erfunden sind. (A. Z.) Turin, 20. Nov

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.09.1905
Descrizione fisica: 8
erster Kategorie Jaroslaw Grafen Wisliewski v. Wisniewo zum außer ordentlichen Gesandten nnd bevollmächtigten Minister bei der mexikanischen Republik. Aus Frankreich» Die französischen Minister Berteaux, Dubief, Etieune und Elemente! sprachen am 17. ds. in ver schiedenen Departements gelegentlich lokaler Festlich keiten. Kriegsminister Berteaux hob hervor, Frankreich habe den Willen an den Tag gelegt, im Frieden mit den Nationen zu leben, und der Welt ein Beispiel seiner Emanzipation gegeben

. Damit aber seine Sicyerheit und Würde nach außen gewährleistet seien. bedürfe es einer starken Armee und Marine, die auch das Vertrauen verdiene», das sie genießen. — Handelsminister Dubief besprach die Marokkofrage und führte aus, Frankreich wolle den Frieden iiiid empfinde Ächluug vor den Rechten aller anderen, wolle aber selbst in seinen eigenen Rechten respektiert werden.— Minister des Inner« Etienne sprach über die Frage der Trennuug der Kirche vom Staate und sagte, die Haltung des päpstlichen Stuhles hätte

die Kirchengesetze hervorgerufen. Trotzdem seien die Gesetze von liberalem Geiste erfüllt, da sie kein Dogma ausstellen und jedermnin die Belätiguiig seiner Religion überließen. — Kolonieiiminister Cle» mentel hielt in Eombronde eine Rede, in welcher er darauf yinwics, daß Frankreich sich einer ganzen Reihe von auswärtigen Schwierigkeiten gegenüber sah, an deren Stelle dank der eminenten Staats^ klngheit des Ministerpräsidenten Rouvier jetzt Ruhe wieder ziiriickgelchrt sei. Frankreich sei stets weit entfernt

von jeder agressiven Tendenz, es s ?i aber stark genug, daß niemand daran denken werde, seine Mäßigung als Kleinmut auszulegen. Frankreich »volle nicht um den Preis eines Verzichtes, der manchmal schmerzlicher sei als eine Niederlage, den Frieden erkaufen, aber ein Friede, der durch Auf klärnilgen. die ein moncS, seiner Rechte und seiner Kraft bewußtes Reich ohne Bedenken geben könne, nnd durch beiderseitige Zugeständnisse geivonnen werde, sei ihm willkommen. Lebhafter Beifall folgte den Ausführungen des Ministers

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Pagina 1 di 14
Data: 20.01.1831
Descrizione fisica: 14
von die ich mit ihm harre, lägt sich aus Folgendes zurückfüh- Lagonerö, . in der Provinz Bàsilicara, in die größte ren. Se. Excellenz, wiederholte mir die Versicherung, Bestürzung. Es'dauerte bei 20 Sekunden. Fast alle Frankreich nehme fortwährend den größten Antheil an Häuser litten dadurch; zehn derselben wurden 'ganz unsern Angelegenheiten, und .verde mit seiner ganzen ruinirt, - darunter befand sich auch die Kapuzinerkirche ; Macht Alles unterstützen, was dahin abzwecke, unS de-, daö Kloster selbst droht

der Einsturz; dock bedauert man finitiv zu konstituiren. Dir Wahl des Prinzen Otto von bloß den Verlust einer einzigen alten Frau, welche un- Baiern würde dem Könige Ludwig Philipp genehm seyn, ter den Ruinen ihr Grab fand. und der künftige König von Belgien würde sicher eine . Türkei. Prinzessin der königlichen Familie von Frankreich, die Die Preuß. Sraarszeitung enthält folgendes Schrei- Prinzessin Maria, dritte Tochrer deS Königs, erhalten.- ben aus Ko n st a n t i n 0 p e l vom 11. Dez.: Der Graf

uns, von dem Hrn. Jaubert begleitet. Letzterer hat eine mit stets einig zu seyn; auch herrscht zwischen uns zu viel Diamanten besetzte Dose als Andenken bei seiner in eini- Sympathie, als daß eS anders seyn könnte; Frankreich gen Tagen bevorstehenden Abreise nach Frankreich erhal- wird Belgien stets in jeder billigen Forderung unterstü- ten. — Se. Hoheit hat sich für diesen Winter in einem tzcn; die Rechte Belgiens sind ihm eben so theuer, wie, Palais an den Usern des BoSphorus dicht bei Pera nie- feine

eigenen, und wenn es gälre, sie mir den Waffen > dergelassen und beabsichtigt, wie man glaubt, öfters Pera in der Hand zu erhalten , so würde Frankreich seine ganze selbst zu besuchen und von Zeitzu Zeit in einem daselbst Macht dazu verwenden und sich erheben, als wäre es in der Eile eingerichteten Palais, Galatha - Serai ge- nur Ein Mann. — Dies ist (sagte Gras Aerschot) der nannt, einige Tage zuzubringen. Diese Nähe des Sul- Brief des Hm. Gendebien. Das zweite Schreiben kommt tanS. dürste

Silke zu geben, wird aus dem Umstände geschlos- ans das Protokoll vom 20. Dez. wurde hier laut gebil- sen, daß ein hiesiges HandlungShaus-den Auftrag erhal- ligt. Man findet sie voll Adel und Würde. Die Frage teilhat, ein vollständiges Tasclservice von einem Werthe unserer Gränzen ist sehr gut aufgefaßt ; Graf Sebastiani von Lo'c, 000 Fr anS Paris kommen zu lassen. — Vor versicherte, Frankreich würde nicht gestatten, daß man einiaen Tanen iü von Baadad hier die Nachricht einge- B-lg'-n zerstückele

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Pagina 1 di 14
Data: 13.08.1832
Descrizione fisica: 14
ausgebreiteten päbstliche» Linien» und Hülfstruppen belaufen sich auf ungefähr sovo Mann, welch« die strengste Kriegszucht beobachten. Griechenland. Die Gazette de France liefert die hinsichtlich der Souverä nität Griechenlands zwischen den Königen von Frankreich und England und dem Kaiser, aller Reußen eines und dem König von Baiern andern Theils zu London am 7. Mai isss unter zeichneten Konvention; sie lautet, wie folgt: „Die Hofe von Großbritannien, Frankreich und Rußland, indem sie das ih nen

, und Ihren Minister des Auswärtigen; Se. Majestät der König der Franzosen den Hrn. Charles Maurice de Talleyrand Perigord, Fürst Herzog von Talleyrand, Pair von Frankreich, bevollmächtig ten Minister Sr. Majestät des Königs der Franzosen bei Sr. brittischen Majestät, Großkreuz der Ehrenlegion; Se. Maje stät der Kaiser von Nußland den Hrn. C. Fürsten von Lieven, bevollinächtigtenMinister Sr. Majestät bei Sr. brittischen Ma jestät, undden Hrn. Grafen deMatuszewitz, geheimen Rath Sr. Majestät; und Se. Majestät

der König von Baie»n den Hrn. August Freiherrn von Cetto, Ihren bevollmächtigten Minister bei Sr. brittischen Majestät, welche nach AnStauschnng Ihrer, in guter und gebührender Form befundenen Vollmachten über fol- gendeArtikel, die sie unterzeichnet haben, übereingekommen sind: t. Art. Die Höfe von Großbritannien, Frankreich und Nuß land, durch die griechische Nation gehörig dazu ermächtiget, biethen die erbliche Souveränität Griechenlands dem Prinzen Friedrich Otto von Baiern, zweitem Sohne

Höfen am I. Febr. 18»l) nnterzeichnetcnProtokolleS, welches von Griechenland und von der ottomannifchen Pforte angenommen worden ist. 6. Die Gränzen deS griechischen Staates sollen diejenigen seyn, die definitiv durch die Unterhandlungen werden bestimmt werden, welche die Höfe von Frankreich, Nußland und England kürz lich in Vollziehung des Protokolles vom so. Sept. tSSt an geknüpft haben. 6. Nachdem die drei Höfe das Protokoll vom s. Jän. in »inen Definitivtraktat umwandeln, sobald

seiner Appanage in Baiern. Se. Majestät der König von Baiern macht sich überdieß ver bindlich, den Prinzen Otto, als König von Griechenland, in so ferne eS ihm möglich, so lange zu unterstützen, bis Kron einkünfte werden auSgemittelt seyn. is. In Vollziehung der Stipulationen des Protokolles vom so. Febr. macht sich Sx. Majestät der Kaiser von Nußland verbindlich, zu garan- tiren, und die Könige von Frankreich und England verpflich ten sich, der Eine den Kaminern, der Andere dem Parla mente die Garantie

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Pagina 1 di 6
Data: 22.07.1862
Descrizione fisica: 6
. Schützen in ' Frankfurt, Schreiven^ mehrerer Offiziere und Adeligen -an Dr^ Wildauer. DctK' Budget von tK6Z- -Minister- Wechsel. Siebcndürgifche Eifeiidahn. Berichtigung!. , Grönländer. ' : :u. . - ' : W ened i g, daS Coniitalo Velicto. Deutschland. Berlin, tic.Krcuzzcilung über die österr. Vorschläge zur Zolleinigung mit Deutschland. — Pofeu^ Erklärung. ' - Frankreich. Paris, dumpfe Kerüchte aus Meriko Ulid 'Italien. Oesterreichs Handelsrolitik. - ? lallen. Nom, die Grabeskirche von Jerusalem

deutsche Stellung zu agiti- ren wie sich die >,Schles. Ztg.' ausdrückt. (Frankreich.) Der „Moniteur'! bestätigt, daß der Kaiser von Anam sich bereit erklärt hat, mit Frankreich Frieden zu schließen. Admiral Bonard hatte der Regierung von Hue ein Ultimatum gestellt und als Vorbedingung jeder Unterhandlung gefordert, daß auf Abschlag der zwischen den Bevollmächtigten zu vereinbarenden Kriegs-Entschädigung binnen drei Tagen 100,000 Beutel an Bord des „Forbin' (der vor der Hue-Müuduug lag) abgeliefert

und binnen acht Tagen Bevollmächtigte an einen von Frankreich besetzt gehaltenen Punkt zur Friedensunterhandlnng abgeordnet werden- Das Geld wurde bezahlt und am 26. Mai kamen zwei Minister des Kaisers Tu Duc mit einem Gefolge von 133 Personen in einer eigenen Corvctte nach Saigun, um mit dem Admiral Bonard zu unterhandeln. Bei Abgang des Couriers, am 31. Mai, ließ Alles die wirkliche Unterzeichnung des Friedens hoffen. ' (England.) Der Pariser Korrespondent des „Herald' behauptet mit Bestimmtheit

, daß Mr. Thou- venels Anwesenheit in'1?ondon.mit der. amerikanischen Angelegenheit im Zusammenhange steht. Herr Thou- venel werde einen letzten Versuch machen dem Lord- Palmerston die Augen zu öffnen und ihn zu bewegen, daß er in Verbindung mit Frankreich den Amerikanern die Vermittlung anbiete, und im Falle sie nicht ange nommen wird, die südliche Konföderation sogleich an erkenne. 3äe»u-?ord Palmerston wieder mit feinem Non po55Umus antworte,^ so werde der Vermittlungs. antrag sofort von Frankreich

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Pagina 1 di 10
Data: 25.11.1833
Descrizione fisica: 10
>i?ul?mc in Frankreich der von dorther im April ISIS in die Schweiz eingedrungenen Polen zn bewirken Bericht erstat tet hat, ist am ?. Heumonar letzthin die Angelegenheit dieser Polen be» der Tag,atzung in umfassende Berathung gefallen, »n Folg- welcher der Vorort durch Tagsatzungsbeschlnß beauf tragt wurde: auf die bisherige verdankenswerthe Weise mit gteigiieten Unterhandlungen fortzufahren , damit die aus Frank- reich In die Schweiz eingedrungen«» Polen in die Möglichkeit versetzt werden, die Schweiz

wieder zu verlassen.' Als sich daher die königl. französische Regierung damals nicht dazu verstehen konnte, jenen Polen den Wiedereintritt in Frankreich oder den Burchpaß über französisches Gebieth zu gestatten, um sich nach einer andern Weltgegend zu begeben, wohl aber sich bereit er klärte, den Transport derselben au- einem niederländischen Seehafen nach Eugland oder Amerika aufihreKostenzu bestrei- ten, weiin eS der Schweiz gelingen sollte, von den deutschen Bundesstaatcn und dein Könige der Niederlande

die Gestat tung des Durchpasses jener Unglücklichen nach einem niederlän dischen Hafen auszuwirken, so wurde in Folge eines dießfalls mit der Regierung des so nahe dabei bethätigten KantouS Bern erzielten Einverständnisses Hr. ProfessorRossi aus Paris zurück berufen und Hr. v. Tillier aus Bern Ende Heumonats »nit eiuer Sendung an den deutschen Bundestag nach Frankreich a. M. und an die königl. niederländische Negierung im Haag zu dein Zwecke beauftragt, aus dem Wege der Unterhandlung sowohl

. französische Regierung die früheren dringenden Begehren um Wiederaufnahme der der Schweiz überhaupt und den» Kanton Bern ganz besonder» zur Last fal lenden, aus Frankreich in die Schweiz eingedruugenen Polen, oder doch um Gestaltung eines DurchzugeS derselben über fran zösisches Gebieth zu wiederholen. Aufweiche frcundNachbarliche und überhaupt sehr verdankenswerthe Weise diesen» Begehren entsprochen worden ist, entnehmen die hohen Stände gewiß zn ihrem aufrichtigen Vergnügen der beiliegenden

des eidgenössischen Vororts Zürich.' (Folgen die Unterschriften.) — Die dem Kreisschreiben beigelegte Note des französischen VothschafterS enthält die erfreuliche Anzeige, es habe die französische Negiernng sich dazu verstanden, den jenigen polnischen Flüchtlingen, welche sich nach England, Portugal, Egypten oder Algier einschiffe» »vollen, nicht uuc den Durchpaß durch Frankreich, sondcrn auch die Bestreitung der Reisekosten bis au deu von Jede»» ansznwählenden Ort seiner Bestimmung zu bewillige». Der Herzog

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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1896
Descrizione fisica: 8
. > G. Jiaßl, Kramsach. Gustav Fiickcrt, Wcipert, Böhmen. E. Gersll u. Söhne, Wien. K.'itls ')!achsolgcr (Nnd. Brix), Wien. Gruppe IX Otto Klement, Innsbruck. Gruppe IX k: Fratelli Zlrmclliui, LaviS. Ludwig Eembran, LaviS. Johann Sauer, Wicu. Bürgerliches Bräuhans BudwciS. Wilhelm Pirchl, Innsbruck. W. Eugele, Innsbruck. Franz Kathreiners .Nachfolger, München. Josna E. Larsen, Kopenhagen. O. E. Hau- bcrg, RandirS. Galland ^icvcu, Viciiuc, Frankreich. Gucdras, Paris. Gailhac P. S. Bordcaux, Frank reich

. Pomponne Philippe, Dijon, Frankreich. Parpaite Andre, Eariguan, Frankreich. Ensatelli Lnigi, Mai- land. Galizioli Erncsto, Ac'ailand. giallo Diego n. Söhne, Marsala, Italien. Rnssino I. L., Florenz. Tonci Fabbriui, l^ailaud. Trouconi Enrico, La Santa, Italien. Bestard Andres u. Hijos, Santa Biaria, Spanien. Mme. V. Enscnnat, voller (Mal- lorca), Spanien. Estcva Oliver Antonio, Palma de Mallorca, Spanien, t5oopcr Eoopcr n. Eie. Limited, London. I. S. Fry n. i-ons, Bristol, England. I. A. Tangcwald

. Oucrcna Francesco, Tnrin. Sala Fratelli di Giuglielmo, Monza. Alberti Andre'S n. Eie-, Söller (Mallorca), Spanicn. Erina- gora Zanclla, Innsbruck. Gruppe XI: Photogr. Atclicr A. Huber, Wien. Aiiiateur-Photographcnclub, Innsbruck. Ancclot Alsred, Paris. Vrard JuleS, Mern, Frankreich. Lanquest Georges, Paris, de Mazibonrg Earle, Paris. Rccl H., )icuilly, Frankreich. Jumcau E., Paris. Ensebio Bertrandy u. «crra, Barcelona. Fridolin Arnold, Innsbruck. Gruppe XII: L. Guttmann, Wien. G. Helbling u. Cie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 21.05.1855
Descrizione fisica: 6
nach Perkins Systeme anstatt der bisherigen Ofenheizung, vom 10. Februar 1855, auf 5 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. lZaelano lZroct-, hydraulischer Mechaniker in Mai land, auf die Verbesserung der hydraulischen Saug» und Druckpumpe, bei welcher das Wasser die Traust Mission der Bewegung bilde, vom 12. Febr. 1355, auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. Benjamin Laurent, Fabrikant zu Honecourt (De partement der Vogefen) in Frankreich (Nevollmäch- tigler A. Heinrich, Sekretär des n. ö. Gewerbe

- Vereins in Wien), auf Verbesserungen an den Nad- Büchsen, vom 12. Febrnar 1855, auf 3 Jahre. Be. schrcibung offen gehalten. (Diese Verbesserungen sind in Frankreich seil 15. April 1854 auf 15 Jahre patentirt). E. Websky, Karl Friedr. Harlmann und R. Mau, Inhaber eines Bleichfärberei- nnd Appretur-Ge schäftes unter der Firma: E. Websky, Hartmann und Mau, zu Wueste-Waltersdorf in Prenßisch- Schlesien (Bevollmächtigter A. Heinrich, Sekretär des n. ö. Gewerbevereins in Wiel,), auf die Er findung, Leinen

Verbesserung ist in Frankreich seit 2. Jnni 1853 auf 15 Jahre patentirt). Joseph Lovati, Ragoniere in Mailand, auf die Erfindung eines nenen Mechanismus uud Prozesses zur einträglichen und schnellen Zubereitung der Samen-Galetten und jeder Art Seidenabfülle, um sie auf gewöhnlichen Rauhmaschinen in Schweife und Strähne zu bringen, vom 20. Febrnar 1355, auf 2 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Josef Freund, bürgerl. Damenkleidermacher in Pest, auf die Erfindung eines Apparates, womit Kleider und Mieder

- Ingenieur iu Wien), aus die Verbesserung, alle Theile der Locomotive- und Waggonsräder mittelst eines Prägewerkes in verschiedenen Dimensionen und Formen von Guß- oder Schmiedeisen und Stahl zu verfertigen, vom 2V. Februar 1855, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. (Diese Ver besserung ist in Frankreich seit S6 Juni 1854 auf 15 Jahre patentirt). Johann Bartlett, Ingenieur aus Brigthon (Be vollmächtigter Georg Märkl, Privatbuchhalter in Wien), ans tiie Erfindung einer Maschine zum Durchbreche

» der Felsen, zum Bohren der Tunnels und zum Aushöhlen des Bodens, vom 22. Februar I3k>5, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. (Diese Erfindung ist in Frankreich seit 23. Sept. >354 auf 15 Jahre patentirt). Joh. Vapt. Mauß. uuter der Firma: „Moußon' in Wien,, auf die Entdeckung und Verbesserung einer eigenthümlichen Methode, das Aroma ^ius allen Ar ten Vegetabilien, Früchten u. dgl. auszuziehen nnd im Wasser, Alkohol, Essig, in Oelen und anderen Fetlarten »u firiren, sodann die auf diese Art par

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.04.1859
Descrizione fisica: 6
geschrieben: »Deutschland wird, nach den bereits getroffenen und noch zu treffenden Anordnungen, binnen , kurzem zehn Bundesarmee- korpS in KriegSbereitschast haben. Bekanntlich hat Preußen drei , Oesterreich drei und die übrigen deutschen Bundesstaaten zusaniMti, vier Armeekorps zu stellen. Von der Aufstellung eines BeobachtimgskorpS an den deutsche» Bundesgrenzen ist, wie die Elberfelder Zeitung hört> aus triftigen Gründen vorläufig noch Abstand genommen worden. Die Streitkräste, welche Frankreich

in diesen Anzeichen unheilschwangere Vorbedeutungen nnd bringt sie mit der ernsten Lage der Staaten und Völker in Verbindung. Wien, 23. April. Allerdings wird Oesterreich, be merkt die „Ostd. Post', zunächst den Kampf allein führen müssen; aber unter weit bessern, Bedingungen als Frankreich, trotz s-ineS piemontesischen Alliirten und seiner revolulionären Avantgarde. Oesterreich, im Rücken durch das in voller Rüstung stehende deutsche BundeS- Heer geschützt, kann seine volle Macht ungetheilt dem italienischen

KriegSibeater zuwenden, Frankreich muß die seinige zersplittern. Die Kriegsbereitschaft des deutschen Bundes, der entflammte Geist deS deutschen Volkes mahnen Frankreich dringend, an seinen deutschen Gren zen ein wohlverseheneS BeobachlungSheer aufzustellen. Die deutschen Armeekorps am Rhein nnd in West, phalen werden nicht weniger als !50,000 Mann zäh, len und ein Deutscher wiegt wohl so viel als ein Fran zose. Frankreich wird kaum weniger als so viel Trup pen^ zur Hut seiner Grenzen aufstellen müssen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 24.12.1856
Descrizione fisica: 10
keineswegs befriedigen, seine Hoff nungen keineswegs rechtfertigen konnte, —insbesondere gegen Frankreichs den bisherigen Alliirten kehrte, dem man geradezu Schuld gab, daß es'Rußland aus weit gehenden Absichten so viel möglich schone, die auffallende Annäherung Rußlands an Frankreich und die wechsel seitigen, weit über die Gränzen bloßer Eonrteoisie hinausgehenden Achtungsbezeigungen dieser Mächte, — die bis zum Gefrierpunkte gelangte englisch-französische Freundschaft, der in der'Natur der Verhältnisse

gruppiren? Welche Aenderungen im politischen Systeme Europas werden dadurch bedingt sein? Wer magS beantworten! Diese und weitere daran geknüpfte Fragen liegen noch in dunk ler Urne der Zukunft, deren Würfel der Herr der Welten und Völker rollt. Vorläufig handelt cö sich um die so bestimmt ange kündigte Eröffnung der Konferenzen, von der eS jüng stens wieder unheimlich still geworden ist. Nachdem laut den Pariser Nachrichten Frankreich seinen alten Standpunkt wegen Belgrad inne hält, und der russi sche

Einfluß am Tuillerienhofe somit wenigstens in dieser Detailsrage überwiegt: so hat man sich allerdings zu früh der Hoffnung hingegeben, daß mittlerweile jene Verständigungen zwischen den Großmächten statt gesunden haben, die an dem erwünschten AuSgange dieser Nachkonferenz keinen Zweifel mehr offen lassen. Wenn Frankreich in dieser Angelegenheit sich zu einer Konzession nicht herbeiläßt — um wie viel weniger ist von Nußland — von dein an diplomatischen Kunst stücken überreichen Rußland

— eine Opferbereitwilligkeit zu erwarten. Daher halten wir an der Meinung noch immer fest, daß England und Oesterreich die Konfe renzen nur dann beschicken, wenn Frankreich den An schauungen Oesterreichs und Englands in dieser Ange legenheit beizutreten bindende Erklärungen gibt, denn Großmächte vom Gewichte dieser zwei Staaten unter werfen Fragen, welche ihre Interessen berühren, nicht der Abstimmung anderer Mächte, besonders in einem Falle, wo eS sich um ehrliche Erfüllung deS ge schlossenen Friedens handelt. Die Berliner Blätter

auf dem Spiele stehen, einmal entbrannt, nicht lokalisirt werden kann, u. bei der so gespannten Wektkage ungeahnte Dimensionen zn nehmen droht, wenn eS ihn zu ersticken nicht.gleich anfänglich gelingt. Wir bemerken blos, daß der siebenjährige Krieg, der Jahre lang Europa mit Blut überschwemmte, und alle Hauptmächte Euro pa'S in seinen furchtbaren Wirbel zog. auö Anlaß un bedeutender Gränzstreitigkeiten zwischen Frankreich und England in den Wäldern NordmnerikaS nnd an den kanadischen Seen entbrannte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1858
Descrizione fisica: 6
, Verwechslungskassen. Wien. Tatberichte. Kronländer. Salzburg, Erzherzog Carl Ludwig. Deutschland. München, Korrespondenz. — Hannover, Hermannsdenkmal. Schweiz. Bern, der radikale Verein in Langcnlhal. Frankreich. Paris, der Zug gegen Cochinchina. Spiegel- > ' fechterei gegen England. Großbri tan nie n. London, Stapellauf der »Weser.« Italien. Rom, Herzog und Herzogin vo.n Modena. Spanien. Barcelona, Herr v. Lesseps. Nachtrag. Nekrolog. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster .. Entschließung

:c. sind französisch. Indien ist indisch, Corfu und die ionischen Inseln überhaupt sind griechisch-ve- netianisch, daS Elsaß ist deutsch, Korsika ist italienisch ic. Sollte eS etwa Frankreich um Wahrung deS italienischen Vvlkslhums zu thun sein, so brauchte es blos Korsika an Sardinien oder einen andern italienischen Staat abzugeben. Da es dieses aber ans gutem Grunde nimmer thun wird, so paßt Frankreich die Nolle eines Schutzherrn der Nationali täten sehr schlecht. Frankreich und England haben den diplomatischen

in einem Glashause wohnt, nicht mit Steinen werfen soll. Die neapolitanischen Gefäng nisse mögen ungesund sein; Cayenne aber ist bekanntlich sehr gesund. So viel bekannt, hat aber England den diplomatischen Ver kehr mit Frankreich wegen Cayenne'S noch nicht abgebrochen; so viel bekannt, hat dasselbe Land den diplomatischen Ver kehr init den Vereinigten Staaten von Nordamerika noch nicht abgebrochen , obgleich daselbst die niederträchtigste Scla verei herrscht, und so viel bekannt, hat Preußen den diplo matischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1861
Descrizione fisica: 6
, des preußischen Volksgeistes charakteri- sirenden Artikel der „Spen. Ztg.' heißt, es am Schluß: Der Kaiser der Franzosen.ist in Frankreich mächtig, weil er das Volk bei seiner, Eitelkeit, . bei seinen Schwächen packt, weil er es nach seiner Natur, behan delt, und die Centralisation ist diesem Volk unter allen Regiernngsformen eingeimpft, unter dem Absolntis- mus, der Republik, der Constitution, dem Napoleo nismus; wer aber in Teutschland eine Macht auf-' richten will, der wird das Ding

nach Decentralisation, Korporation, Selbst verwaltung, Nach der Emancipation von der bnreau- kratischen Bevormundung. Freilich, der bureaukratische Zopf hängt selbst den starken Geistern noch gar sehr hinten und vorn, aber mit diesem Zopf werden wir Deutschland nicht glücklich machen. Wer Deutschland haben will, der studiere seine Natur, seine Neigungen, seine Liebhabereien, aber nehme seine Muster vor allem nicht aus Frankreich. ' Berlin, 5. Okt. Der „Köln. Ztg.' wird von hier geschrieben: Aus französischen

und mittelstaatlichen Or ganen ist in mehrere Zeitungen die. Nächricht überge gangen, daß der König von Preußen Anfangs No vember eine Zusammenkunft mit dem Kaiser von Oester- reich in Wien haben werde. Wie nnbegründet diese Nachricht ist, geht schön daraus hervor, daß die letzte Zusammenkunft der beiden Souveräne in Teplitz, also auf österreichischem Gebiet, stattfand, und daß bei den letzten Unterhandlungen Oesterreich es war, das dieselben abgebrochen hat. > ! Frankreich. Paris, 4. Okt. Die gestrige „Opinion

, jedoch durch keine Garantien in diplo matischer Form, dnrch keine Congrcsse/nlin der Inter vention die Thür'zu öffnen. Italien ünd Frankreich stimmen^ in der römischen Frage nicht überein, denn letzteres hält in Rom eine Besatzung, die wir gerne abgehen sehen würden^ Die Vereinbarung beider Staaten ist zur. Lösung nncrläßlich; jene ist aber insolange. un möglich, als Frankreich Rom das Recht nicht zuge steht, sich Italien anzuschließen und derSicherstellnng der. päpstlichen' Unabhängigkeit von' Seite

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.11.1910
Descrizione fisica: 10
der Kaiser hat den bosnisch-herce- govinischen Landtag für den 7. November nach Sarajevo einberufen. Die Kniscrbegegnung in Potsdam. Zur bevorstehenden Begegnung der Sou veräne Teutschlands und Rußlands in Pots dam wird in der französischen Negieruug nahe stehenden Kreisen, wie man der „P. K.' aus Paris berichtet, erklärt, daß sie iu Frankreich weder Überraschung hervorgerufen habe, noch dort ein Gefühl von Mißbehagen zu wecke« vermöge. Es sei feit langem bekannt, daß, beide Monarchen großen Wert

auf Fortdauer uud Pflege ihrer freundschaftlichen Beziehungeu le gen nnd fo hätte nur ein Unterbleiben der Begegnung auffällig gefunden werden können, nicht aber deren Stattfinden, welches ein durch aus natürliches Ereignis bedeute. Tas Bünd nis zwischen Frankreich und Rußland beruhe für keinen beider Teile auf der Voraussetzung nnfrcuudlichen Verhaltens gegen Tritte und es sei durch lebendige Interessen, sowie durch wech selseitiges Vertrauen zu festgefügt, als daß, man sich, sei es in Frankreich, sei

es in Rußland, irgendwie durch Akte internationaler onrtoisie des anderen Teiles empfindlich berührt fühlen 5 könnte. Zudem sei in die Beziehungen zwischen Frankreich und Teutschland erfreulicherweise ein Gefühl der Sicherheit eingekehrt, so das; man sich feindlicher Gesinnungen oder Anschläge von einander nicht zn versehen habe. Tie sich in der deutschen Presse äußernde Anschauung, daß durch die Potsdamer Begegnung irgend eine .Änderung der bisherigen Linien der europäi schen Politik kauni herbeigeführt

), aus Frankreich 16<! (161), ans den Balkanstaaten 33 (27), aus dem übrige» Europa 116 (101), aus Nordamerika 142 (44), ans anderen Ländern 21 (23). Tie Anzahl der Fremden, die über vier Wochen in Brixen verweilten, war in dem genannten Zeitabschnitt 404 (gegen 348 in der gleichen vorjährigen Periode). Zum erstenmale erscheint in der Statistik Heuer die Anzahl der Wiener gesondert aufgeführt; dieselbe beträgt 10 U>. (Wettbewerb für Buchdrucker.) Aus Bozen wird nns geschrieben: In sehr dan- kenswerter Weise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.03.1871
Descrizione fisica: 6
(aus der Prag - Dresdener Bahn) ein meh rere hundert Zentner schwerer Felsblock vom AbHange ans daS Bahngeleise. Der Bodenbacher Schnellzug, der mit acht Meilen Schnelligkeit fuhr, kam dennoch glücklicherweise ohne Entgleisung davon. Es wurde kein Waggon zertrümmert; blos an den unteren Theilen der Wagen kamen einige Beschädigungen vor. Vom Zugspersonale und den Reisenden wurde Niemand verletzt. Ausland. ** München, 10. März. (Weißenburg an Baiern. — Rückkehr der Truppen aus Frankreich. — Besuch des Königs

Gebiet, das Frankreich an sich riß, und so lag der Wuusch nahe, dasselbe wieder in Besitz zu nehmen. Zur Zeit ist Weißen burg ein Theil des zurückerworbeueu ReichölaudeS und wir würden uns nicht im Mindesten wundern, wenn man die Frage der Ausscheidung und Ueber gabe. an Baiern dem deutschen Bundesrathe und Reichstage zur Genehmigung vorgelegt hätte; wir sind aber mit unserm Völker- und StaatSrechte völlig am Rande, wenn wir sagen sollen, warum nur Württemberg und Baden um ihren ConsenS ange gangen

wurden. — Die Rückkehr der Truppen ans Frankreich dürfte denn doch nicht so rasch erfolgen, als Manche glaubten. Da ist vorerst noch eine Menge Beutematerials vorauSzusenden und sind dadurch die in deutscher Hand befindlichen Bahn verbindungen nach Paris fast ganz in Anfprnch ge nommen. Von der Fülle der Beute hat man kaum eine Vorstellung: in Mainz allein liegen 300,000 Gewehre, und Köln, Koblenz, Saarbrücken, Germersheim, N?st?,tt und Wesel sind auch damit vollgepfropft, ven den Kanonen zc. gar

; wenn ich nicht als euer Führer kämpfe, so werde ich als Soldat kämpfen. Brüder! Man gibt uuS auf; wir können uns aber allein vertheidigen. Schwören wir alle Tod den Preußen, Tod den Verräthern und Feiglingen, die uns verrathen und überliefert haben. Es lebe die Republik! Tod den Preußen und den Feiglingen! Pciris, 9. März. Dem Vernehmen nach wird die erste Anleihe behufs Zahlung der Kriegsentschä digung ausschließlich in Frankreich aufgebracht werden. « — Von Interesse ist es, die Sterblichkeit wäh rend der Belagerung

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