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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1871
Descrizione fisica: 8
der Glasmalereien mit liebevollem Interesse aufgenommen. Wir möchten dabei nur den Rath geben, daß man nicht unbedingt überall bunte Fenster einsetze, denn die Glasmalereien sind eben auch nur ein integrirender Bestandtheil der Kirche mit ihrer innern Ausstattung, welche, wenn Gemälde den Hauptschmuck bilden, sich zufrieden geben müssen, als Grisaillen durch ihre Teppiche, die grau in grau gemalt sind, daS grelle Sonnenlicht gedämpft und beruhigt in den Tempelraum zu lei ten. Die Geschichte der Glasmalerei

sich nicht für AlleS, d. h. waö für ein gothisches Kirchlein paßt, taugt nicht für ein Gotteshaus im italienischen oder Zopfstyl. Wir schließen unsern Bericht mit Angabe der Fenster, welche gegenwärtig nahezu fertig oder wenig stens angefangen in der Tiroler GlaSmalerei-Anstalt zu sehen sind: 1. Für die JohanneS-Kapelle des St. Veit-DomS in Prag drei Fenster mit acht einzelnen, auf den hl. Johannes von Nepomnk bezüglichen Bildern nach Cartons von Prager Künstlern; die. übrigen dekora tiven Theile von teppichartigen Dessins

gebildet. 2. Zwei Fenster nach Oedenburg mit 2 lebensgroßen Figuren des hl. EmericnS und LodiSlauS, nach Cartons des Herrn Storno, Conservator und Mit arbeiter der Ccntralkommission zur E. u. E. d. B. i. Oe. Die Umgebung der Figuren ist reiche Archi tektur. 3. Fünf Fenster für die Kapelle Loats I^uoa der Kirche Santo in Padova. In diesen Teppich- Fenstern sind dnrch 19 Brustbilder grau in gran verschiedene auf den hl. LukaS bezügliche Tugenden durch Engelgestalten dargestellt (acht Seligkeiten

, Cardinal-Tugenden ;c.); die übrigen dekorativen Theile sind der, mit alten FreScogemälden gezierten Kapelle entsprechend ruhig gehalten, Zeichnungen und die meisten Cartons vom Maler Franz Spörr, 4. Fünf Fenster für die Kirche St. Maria in Neu- Höfen bei Linz, drei davon mit den Bildern: Eng lischer Gruß, Maria Heimsuchung und Maria Krö nung in reicher Architektur geschmückt; zwei nnr einfache GlaSmosaik-Verbleiuug. 5. Zwei Fenster nach Waterloo in Amerika mit den Statuen des hl. Heinrich, Kunigunde

, Nothburga, Franz Xaver, nach Zeichnung des Architekten Schalten und Hrn. Jobft in Wien. 6. Zwei Fenster nach Sölden im Oetzthal mit der Darstellung des englischen Grußes nach Carton von Georg Mader. 7. Drei Fenster für die Pfarrkirche in Latsch mit >echS einzelnen Figuren: hl. Petrus, Paulus, Johan nes. Andreas, VigiliuS und PiuS, und gothischer Architektur. 3. Ein Fenster nach Hofheim in Aaiern, mit drei Figuren: St. Johannes der Täufer, ZachariaS und Elisabeth, nach Cartons von Mader; übrige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1909
Descrizione fisica: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1881
Descrizione fisica: 8
des Mittelschiffes hinan und wird hier von einem Chor und Schiff wagrecht umsäu menden, stark ausladenden Kranzgesims (Dachsims) umfasst. Hier beginnt der herrlich- Fayadengiebel, welcher in mehrfacher Abstufung mit Thürmchen ge- krönt ist. Unterhalb jeder Staffel ist eine Blendnische für Statuen. In der Mitte des Giebels kommt unter einem Baldachin der hl. Nikolaus zu stehen. Beiderseitig öffint sich je ein durch einen Pfosten getrenntes Fenster zur Beleuchtung des Dachraumes. Bei der dritten «Staffel theilt

Seiten derselben sind dreitheilige spitzbogige vergittert- Fenster, welche in das Innere der Kirche Einblick gewähren. Diese Orgelempore reicht bis zum ersten i feiler vor. In gleicher Höhe (16 Meter) dehnt sich das Mittel schiff bis zum Abschluss des Presbyteriums in einer Länge von 47 Metern. Fünf Pfeilerpaare, jeveS 10 V2 Meter hoch und b'/z Meter von einander abstehend, bilden daS drei theilige Langhaus, an dieses schließt sich das 7 Meter lange und 24 Meter breite Kreuzschiff an. Di« Pfeiler

, sie sind aber in den Ecken postiert. Der Pfeiler auf der Evangeliumseite trägt die Kanzel. Di- Seitenschiffe sind von der Pfeilermitte gerechnet 4 Meter breit, während daS Mittelschiff 9'/, Meter misst. Sie haben an der Wand, den Pseilersäulen entsprechend, auch eine Rundsäule mit schlankem Capital und gegliederter Dachplatte. Die Fenster 7'/z Meter hoch und 2'/, Meter breit, sind mit zwei Pfosten getheilt. Des Orgelchores wegen st das ober dem Seitenportale stehende Fenster ver- 1 ürzt. In der Höhe von 4 Metern

über dem Boden zieht sich ein wagrecht laufendes Gesims unter der Fensterbank hin (im PreSbyterium ist dasselbe um 2 Meter höher angebracht), welches die WandslZche wohlgefällig gliedert. Alle Fenster der Kirche haben n ihren Bogen die sogenannte Kleeblattform in ein facherer oder reicherer Anordnung. Die Beichtstühle haben unter dem dritten und vierten Fenster der Seitenschiffe ihre Stelle. Diese Schiffe sind um 3 Meter niederer als daS Mittelschiff. Im Querschiff, welches um 2 Meter höher

ist, sind die Seitenaltäre angebracht. Die dreiseitigen Absiden werden durch drei schmälere, mit einem Pfosten getrennte Fenster erleuchtet. Hier, sowie auch im PreSbyterium reichen die Gewölbedienste nur bis zum Fenstergesims herab und sind mit ihren Trag steinen in der Mauer eingebunden. Nach außen hat dieser Vorbau ein die Seitenschiffe überragendes, sünsseitiges Spitzdach. Jenseits des Querschiffes beginnt um eine Stuse höher das 12 Meter lange Chor oder PreSbyterium Nur das erste Rechteck ist noch mit dem Kreuzge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1875
Descrizione fisica: 6
über den früheren in der oberen Fensterreihe be finden, verfinnbilden dieselben Geheimnisse in Sym bolen. An der Eoangelienseite ist unten dargestellt die Heimsuchung Mariens, oben versinnbildet durch einen Stern im Kreuze (Maria der Morgenstern der Erlösung). An der Epistelseite befindet sich am untern Fenster das Bild: die Geburt Christi, am obern Fenster ist die Jungfrau und Mutter dargestellt im Symbole der reinsten Lilie und der blühenden Rosen. — Jede Anpreisung der Produkte unserer Glasmalerei- Anstalt

ist zwar überflüssig, da die Werke selbst den Meister loben, wie jeder sich schon oft überzeugt hat, und hier wieder Gelegenheit hat, sich davon zu über zeugen. Darum sei in dieser Hinsicht nur das be merkt, daß das eine Fenster, die Heimsuchung Mariens darstellend, auf der Wiener Weltausstellung allseitig Bewunderung fand; das andere aber, die Geburt Christi, in ganz gleichem Style gehalten, ihm fast ebenbürtig zur Seite steht. Und auch die oberen Fenster legen ein schönes Zeugniß ab vom besonde ren Fleiße, womit

Hr. Neuhauser bemüht ist, gerade bei den Werken in der Kirche seiner Heimath seine Kunst im schönsten Lichte zu zeigen. Aber hiebei zeigt er nicht blos seine Kunst, sondern auch seine große Opferwilligkeit; denn daö erste Fenster, die Heim suchung Mariens, machte er seiner Pfarrkirche zum Geschenke und regte dadurch manche Andere zu glei chem Opfersinne an; vor Allem Hrn. Joh. Graß- mair, Glockengießer, welcher mit seiner Frau Eli sabeth, geb. Lener, das andere Fenster, die Geburt Christi spendete, die zwei

oberen wurden durch Bei träge verschiedener Wohlthäter bestritlen. So wäre ein schöner Anfang gemacht zur Ausschmückung der ganzen schönen Kirche mit Glasmalereien. Freilich ein großes Werk, wenn man bedenkt, daß die Kirche 33 Fenster zählt, wovon fast alle 60—80 und viel leicht noch mehr Quadratfuß haben, und daß dabei ganz stylgerecht vorgegangen werden soll. Aber wenn nur alle Jahre so viel geschieht, wie Heuer, so wird in einem Decenninm das ganze große Werk voll endet sein und die Wiltauer

Pfarrkirche in dieser Beziehung als ein wahrer Kunsttempel dastehen. Und daß dies geschehen wird, daran daif man viel leicht leine großen Zweisel hegen, denn der Eifer des Hrn. Pfarrers und die Opferwilligkeit seiner Ge meinde ist groß, es sollen ja schon 2 neue Fenster verheißen worden sein. Und was kann es wohl auch für ein schöneres Denkmal für einen gläubigen kunst sinnigen Christen geben, als das Andenken an ihn, seine Freigebigkeit und seine Frömmigkeit zu ver ewigen durch Werke der Kunst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 27.10.1854
Descrizione fisica: 4
zeigte Spuren von Kummer und Entbehrung. »Antonia!' — rief er in einem zweifelnden und hoffenden Tone. Sie erhob sich und trat ihm entgegen; er flog auf sie zu. — „Willst Du mir beistehen?' »Ich will's gerne, wenn's mir anders möglich ist die Schuld zu zahlen, zu der ich Dir für meines Va ters Leben verpflichtet bin — sage nur, wie ich's kann.' — Er führte ihre Hände an seine Lippen und zog sie an's Fenster. — ,.Ou verstehst es vielleicht besser als ich — willst Du dies leise öffnen?' Wäh rend

sie seinen Wunsch erfüllte, zog er ein leichtes, aber starkes Seil aus seiner Tasche und befestigte das eine Ende desselben an den Fensterpfosten. Darauf löschte Rovani ihre Lampe aus nnd lehnte sich aus dem Fenster, unter dem ein Arm eines kleinen Flusses vorüberlief, um sich in den Venetianischen Busen zu ergieße». »Worauf wartest Du?' fragte sie kaum hörbar. — »Auf ein Boot,' antwortete er, »ich höre es schon!' Kanin hatte er diese Worte ausgesprochen, als man ein besonderes leises Pfeifen vernahm

, das er sogleich beantwortete. Eiligst warf er das andere Ende des Seiles aus dem Fenster und sagte: »So bald Du mein Pfeifen hörst, so löse oder schneide dies obere Ende ab und wirf es mir nach. Der Him mel schütze Dich, Antonia; wer weiß, wann und wo wir uns wiedersehen werden!' Er zog sie an sich und umarmte sie mit Zärtlichkeit; er fühlte ihren Hände druck und, was er über Alles schützte, erfühlte eine leise und furchtsame Erwiederung feines Kusses. Da entstand plötzlich ein Gedanke

sich dem Gemach ihrer Herrin. Da glaubte sie ein Flistern zu hören; sie wartete ein Wenig, öffnete darauf leise die Thür, fand das Licht verlöscht und fuhr erschrocken zurück, da die durchströmende Luft ein geöffnetes Fenster er rathen ließ. Sie schlich sich darauf auf den Zeh- spitzen hinein, und eben war es geschehen, als An tonia, nachdem sie das Seil gelös't uud hinausge, worfeu hatte, sich aus dem Fenster lehnte, aber nach einigen Augenblicken zurücktrat und ihrer Herzensfreude äußerte: »Gott sei gelobt

, er ist gerettet !' Während sie darauf das Fenster schloß, schlich Lucilla sich eben so leise hinaus, wie sie hereingekommen war. (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 06.12.1862
Descrizione fisica: 6
. Die leichteste Leiter baute eiu Franzose. Sie be steht aus Holzstangen von kaum 1' Halbmesser, die je abwechselnd links und rechts von 4^' dickem Eisen draht gebildete Winkel statt Sprosser haben und an «inander durch Eisenröhren an den Enden und einen Stift befestigt werden. Das oberste Stück hat einen großen Doppclhaken, von dem ein Strick zu Boden reicht, damit man die Leiter leicht dirigiren und am Dache, an einem Fenster oder dgl. einhängen kann. In vielen Magazinen sieht man Spritzen in elegante Kästen

seines Apparates einlassen, obwohl er nicht viel kom- plizirter ist, als ein gewöhnlicher Flaschenzug, ich er wähne blos aus eigener Ueberzeugung ihn preisend, daß der Apparat sich nicht nur äußerst rasch und fest an jedem Fenster anbringen läßt, sondern daß zudem Jedermann, der ihn einmal anwenden sah, damit um zugehen versteht. Bei Löfflerö Apparate begibt sich die Person mit dem Unterkörper in einen Rettungssack, und sie wird sodann durch ihr eigenes Gewicht, unwillkürlich und unfehlbar

das durch den Flaschenzug laufende Seil gerade soviel bremsen, daß sie daran recht gemüthlich zu Boden gelangt, während sie eben dadurch zugleich einen andern Nettungskorb zum Fenster emporhebt, der den Leuten im brennenden Haus zurufen möchte, welchen Weg sie wählen sollen, wenn sie eben so sicher als rasch zu fliehen wünschen. Der Apparat arbeitet also, und zwar an einer Art momentan auf stellbaren Kranich am Fenster, ähnlich wie die zwei Eimer eines Schöpfbrunnens. Er verdient seinen Namen

von 2' nebst einem Strick — gegenüber der Fähigkeit, einen Menschen vom Dache eines Hauses sanft und sorgfältig zu Boden zu liefern? Ich wüßte übrigens einen Apparat, der einfach und klein auch jedem Nicht-Turner es leicht macht, einen Strick, der ihm vom Fenster oder vom Dache zuge worfen wird und oben befestiget bleibt, äußerst rasch und sicher trotz Schwindel und Höhe zu erklettern. Habe ich diesen Gedanken gleichwohl noch nie ver« folgt oder angewendet gesehen, so würde ich doch, so bald die Zeit

nur zur Ehre gereicht. Ein Eremplar dieses BildeS ist unter Glas und Goldrahme in einem der Schau fenster der Unterberger'schen Kunsthandlung z» sehen. iLllser Vl?terkl?nd. Blätter für deutsche Geschichte, Cultur und Heiincithknnde. Her ausgegeben von H. Pröhle. Es liegen uns vom 2. Bande dieser ausgezeich neten Monatsschrift bereits eine Reihe Hefte vor. Der Zweck derselben ist: «in einer Reihe von Darstellungen allmälig ein Gesammtbild unseres nationalen deutschen Lebens zu geben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 15.12.1894
Descrizione fisica: 12
vergessen? Und Du wirst nicht schlecht an mir handeln? Es wäre mein Tod! Gib mir ein Zeichen, dass Du mich liebst! Schreibe mir nur ein paar Worte, wenn Du nicht selbst kommen kannst. Schicke mir nur ein paar Blumen aus Deinem Garten. Ich will sie an mein Fenster' sollen alÄ^inm'Griiß von Dir'an'D^in treu und ewig Dich liebendes Evchen.' Der Commissär schloss den Brief wieder, nachdem er ihn gelesen,' drücktesein.eHan^ stark auf die be feuchtete Oblate un'd legte den' Brief zum Trocknen lin

- das Sonnenlicht, das zum offenen Fenster hereinfiel. > Fünf Minuten später klopfte der Böte^ dem der Commissär strenge Verhaltungsmaßregeln gegeben hatte, an die Thür des Grafen. Bald' darauf ' kam er zUrück/ e'mm 'Brief in' der 'Hand,' den'erdem Com missär übergab. „Hier hast Du ein Extradouceur', sagte dieser, indem er ihm ein Geldstück in die Hand drückte. „Dc« Brief werde ich selbst besorgen.' Der Commissär gieng rasch nach dem Garten zurück und suchte seinen Wagen wieder auf. „Jetzt hab ich die Frau

von kleinsten Stäubflecken ist. ' Ein'St>n»ß, der aüf dem Tischchen am Fenster steht, ein Vogelkäfig, in dem dort ein Schwarzlöpschen unruhig hin und her springt, eiii paar 'Blumen auf den, offenen Fenster vervollständigen den freundlichen Eindrück' des-kleinen Zimmers. ' ' ^ > > > Mit dieser fast peinlich gewahrten Ordnung und Reinlichkeit conirästiert einigermaßen da« Chaos von kleliieii'^Stücken feimn LeterS link' abgerissenen'Fäden, ^ das sich von der einen Ecke des StübchenS bis zuin Fenster ausdehnt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1878
Descrizione fisica: 8
Bataillone gestellt wurde, befestigte Häuser zu nehmen nnd die Insurgenten, die aus verrammelten Fenstern und aus Mauerlücken, sicher vor unseren Kugeln, in unsere Reihen schössen, zu vertreiben. Zuerst ging es auf die untere Häuserreihe los. Wir hielten uns etwa 200 Schritt von derselben und mußten immer warten, bis ein Schuß aus einem Fenster oder einer Lücke auf unS loSgegangen war, um sodann das betreffende Fenster oder Loch anf 'S Korn nehmen zu können; es war beinahe ein Duelliren, Die Feinde

Schnellfeuer gegen dieselben unterhielten, ging eS in den Flanken mit gefälltem Bajonette und „Hurrah' auf die Häuser loS; unter den Stürmen den war auch ich. In solchen Momenten gibt eS kein langes Bedenken, daß Einen eine Kugel treffen könnte und wenn sie noch so dicht herumfliegen: „Vor WärtS!' ist die Losung. Auf 10 Schritte vor den Häusern angelangt, machte ein Theil der Stürmenden Halt, und während derselbe in die Fenster hinein schoß, stieß der andere die Thüre ein, legte Stroh und Holz

sie die Fenster des' ersten Stockwerkes verrammelt; sie hielten Mauer wie ersten Stock beseyt, so daß eine Etagenver- thcidigung gebildet wurde, die unS höchst gefährlich war. Hätte aber Oberli^uteuant v. sonklar die äußere Gartenmauer nicht so schnell und tollkühn besetzt, so hätten sich vielleicht die Jnsnvgenten auch hinter dieser festgesetzt und unsere vorrückenden Truppen ans drei Reihen beschossen, und die Einnahme ihrer Stellung hätte gewiß mehr Blut gekostet, als wirklich geflossen

waren. Daß eS nun für und Schwarmcommandantcn keine leichte Sache war, die Vertheidigung -u leiten, könnt ihr Euch denken. Um die Veute zu bewegen, ihre Köpfe über die Mauer zu stecken, und auch etwaö in die Fenster zu schießen, schössen wir ^-ckwarnicommandanten am meisten, ich habe z. B- an jenem Tage 46 Schuß ge than. DaS Beispiel wirkte, und seitdem auch von uns mehr geschossen und ruhiger gezielt worden war, wurde kein Einiger von uns mehr getroffen, weil eben die Feinde, vor unsern Äugeln nicht sicher, uicht mehr so ruhig zielen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1820
Descrizione fisica: 8
oder Fahrende, den Hut abzuziehn, und der Köni gin ein Lebehoch zu rufen. Abends vergrößert sich dann die Menge noch außerordentlich, der Pöbel hurchläufr die Straßen, und zertrümmert alle Fenster, die nichr illumi» nirr find. Gestern dehnten sich die Aufläufe bi« nach West» miuster aus; man warf veN Ministern Sidmouth. Castie» reagh, dem Marqui« Hertford, den beiden Misses Fltz- Clarence (naiüriichen Töchtern de« Herzog« von Clarence) .und vielen Andern die Fenster ein, und nur mit Mühe vermochte

. B«i der ß«rinzst<n Weigerung vder Zögerung warfen bl^se Ruhesiöret nicht nur die Fenster «in, sondern zerschlugen guch hier und dà die Thüren und die Meuvle« in den Zimmern.' Die« »vitderfuhr unter Andern dem Hrin Moberlp, Mitglied« de« Unrerhause«. Sie hatten sich besonder« di» Häuser der Minister zum Ziel gewählt. Lord Eastlereagh« Hotel wurde übel zugerichtet; dem de« Lord Sidmouth war da« nämliche Schicksal zugedacht; aber ìie Tumultuante!, kannten e« nicht, und bearbeiteten dafür da« nebenliegende Haus

de« Hrn. Milford nach, ih rer Art. Als sie endlich ihren Irrthum erfuhren, und bei Stdniouih die Fenster zu zertrümmern onsiengen, kam eine Anzahl Friedensoffijtere und Constable« heran«, wel» che Z ober 4 der Thätigsten in Verhaft nahmen. Der Haufe, welcher gegen Lord Castlereagh'« Wohnung gewüthet halte, wendete stcd hierauf sogar gegen Carlton» house, um dem Könige die Fenster einzuwerfen. Hier stand zwar eine starte Wache, aber sie hatt« Befehl, nur im äußersten Nothfall« Gewalt anzuwenden

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Pagina 8 di 8
Data: 20.11.1884
Descrizione fisica: 8
von Brennholz. Für das Jahr 1885 bedürfen wir circa 4500 odm. Brennholz und laden hiemit Lieferungslustige ein, ihre Offerte in unserem Bureau anzubringen. Gaswerk Innsbruck. Erste Preise I Die preisgekrönten, von der h.k.k. Regierung auSfchließl.privilegirten, vielfach erprobten, einzig und I 3 nr. Erste Preise silberne Medaillen. allein als verläßlich bewährten Luftzug-BerseHließev für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften

Angewendete. Jeder, auck der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die P r e i s e sind: für seniler- Cylinder I für Thüren-Cylinder weiß 5 kr. per Meter! weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . . 6 „ . > roihbraun und Eichen 9 „ 14 . „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf SV kr. zu stehen. Aufträge auö

den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daö Schnellste ausgeführt und wird beiBestellunu. ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird übedieß eine AnwendungS-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten hindern. ZVien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hos-Fabriks-Niederlagc so de- -F. K. K. Hoflieferant

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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1881
Descrizione fisica: 8
Zvzon-Teh«Uder ?uN Seal- 1—l4 6. Okt. ? Uhr Nchm. ! 71S.1 4- 9.2 e. 3 thlw. bewölkt 6. . S Uhr AbdS. 716.2 4- 4.0 detto S 7. . 8 Uhr Mrg. j 717.» > 2.0 detto 2 Am 6 Oltbr. böchste Temperatur 9 S», riefste -^-30^ CelstuS. Ntcderschlag —. Millimeter. Erste Preise S aoldene Medaillen. I Die preisgekrönten, z, von der h. k. k. Regierung auSschließl. privilegirten, Erste Preise 3 „r. stlberne Medaille». vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten LustMg - Verschließet für Fenster

(weiß, rothbraun und Eichen- Harbe) nach dem Anstriche des FensterS. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Der Preis für Fenster - Cylinder weiß 5 kr. per Meter rothbraun und Eichen . - .6 I für Thüren-Cylinder weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter roldbraun und Eichen 9 „ 14 . „ Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster in weißen Farbe kommt höchstens auf SV kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster uud Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Zluwendungö-Erklärnng beigelegt. Wien, Kolowratring Nr. 12, i» der k. k. Hos-Fabriks-Niederlage <332) des s' Schutz gegen Bevkühlnn ^ I K. K. K. Hoflieferant

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Pagina 6 di 10
Data: 19.09.1874
Descrizione fisica: 10
), täglich von 10—12 Uhr. (625) 3 Der Central-ÄtusfchuO. Erste Preise S goldene Medaillen. Erste Preise !! nr. silberne Medaillen von der h. k.k. Regierung vielfach erprobten, einzig und auöschließl. privilcgirteu allein als verläßlich bewährten LustMg-Verschließet für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unel-rcichtcn Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billiger Preise von den Jury'S der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silbernen

anerkannt wurde. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von Uujzland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille -nn St. Stnnislaus Drdcnsbande zum Tragen auszuzeichnen. Diese Lustzugverschlicßer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbraun und Eichen- Farbe nach dem Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Lustzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet

werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster 4 kr. per Elle, für Thüren L und 1V kr. per Elle, die roth braune und Eichenfarbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thüren 7 und 11 kr. per Elle. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge auö den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendung wird stets die gedruckte AnwendungS

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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1897
Descrizione fisica: 8
- Um nachmittags nahmen die Tumulte größere Dimensionen an. In einigen Gassen der ehemaligen Judenstadt wurden die Fenster in dcn Häuser» eiugesch'ageu, die auch deutsche Firmatafelu ausweisen und worin Jude» wohnen. Auch dcr Jnden- tempel wurde >n-t Steinen beworfen und die Fenster zertrümmert. Nach Werschmvitz, wohin ein größerer Trupp Demonsirnit n zog, wlüde Militär dirigiert. Bis jetzt sind nei.u Bataillone in Action. Prast. I. D.c Seit tt Uhr abends sind zwölf Bataillone in Activn Die Excedenten

den ebenfalls Excesse gemeldet In der deutschen Turnhalle, in anderen Gedändcn, sowie im Rathhanse wurden die Fenster eingeschlagen, da die Freilassung von verhafteten Demonstranten verweigert wurde. Prag, 1. Dcc. Seit «; Uhr abends sind zwölf Bataillone in Action. Die Excedenten plünderten in mehreren Straßen Läden, warfen in vielen Gebäuden die Feustcr ein, zündeten das aus einem Kaffeehause heransgeschleppte Mobilar an, drangen in die deutschen medicinischen Institute uud zertrümmerten dort sämmt liche

Köpfe zählende Menge sammelte sich vor dem Rathhause au, uatiouale Lieder singend, nnd schlug iu dcr deutsche» Turnhalle die Fenster ciu, wo rauf sie mit blanker Waffe zerstreut wurdc. Ein Steinwcrfcr wurdc verwundet. Die Meugc zog vor das Rathhaus uud schlug, da sie die Freilassung dcr Verhafteten nicht crrcichtc, dic Fenstcr dcs RathhanscS cin. Auch in anderen Gebäuden wurde» Fciister zer trümmert. (Priv.-Tclc.ir. der Äagner'scheii Zeiluiigs-Adiiiiilistratioii-i Prall, 2. Dcc

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1872
Descrizione fisica: 6
Maria Z auS Wiesing, welche beim Herrn Bürgermeister um die Bewilligung ansuchte, im obigen Kloster als No vizin einzutreten, habe, verfügte ich mich heute Vormittag 1V>/» Uhr in gedachtes Kloster. Dort wurde ich von einer Weibsperson in gewöhnlicher bürgerlicher Kleidung in'S Sprechzimmer gewiesen, wo mir Gelegenheit geboten wurde, mich mit Frl. v. Angelini. und zwar durch ein doppelt vergittertes Fenster zu besprechen. Frl. v. Angelini, welche beim Fenster in einem Ordenshabit, bestehend

und ma» sogar davon spreche, daß der Herr Bürgermeister Leute bestellt habe, die in ibrem Hause die Fenster eingeworfen haben. Nach dem Berichte deö PolizeikommissärS über diese Un terredung bat sich Frln. v. Angelini auf Verbindungen mit Personen des allerhöchsten HoseS und auch auf ein auS diesem Kreise angeblich erhaltenes Schreiben berufen, wor- nach sie in ihrem Hause frei schallen nnd walten könne, wie sie wolle, und, da sie kein Kloster babe, beliebige Leute in ihr HauS aufnehmen dürfe. Sie könne

Verläum- dungen ausgesprochen, man habe ihr Fenster eingeworfen und bewache ihr HauS fortwährend. Aus meine Bemer kung, wie sie denn glauben könne, daß daS Fenstereinwer- fen vom Magistrate ausgegangen sei, auf meine Versiche rung, daß der Magistrat dergleichen Bübereien verabscheue > HerauS/.geven von der Waguer'schen UnivcrsttStS«Buch und die Thäte rdem Strafgerichte übergeben würde, wen«? er sie kennen würde, meinte Frln. v. Angelini, man glaube allgemein, daß solches vom Magistrale auSgegange« sei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1875
Descrizione fisica: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1879
Descrizione fisica: 8
der wichtigste Schritt zur Anbah nung einer Versöhnung zwischen den Mohamedanern und Christen in dem Nevesinski-Polje gemacht ist. Z/ocal- und Provinzjal-Chronik Innsbruck. 13. März. ^ Die tirolische Glasmalerei bringt morgzn Mitt woch zwei hervorragende Fenster, für das nördliche Seitenschiff der Votivkirche in Wien bestimmt, zur öffentlichen Ausstellung. Es sind die von dem fürst lichen Hanse Schwarzenberg und Baron Sina ge- wivmeten GlaSgemälde, jenes mit dem böhmischen Landesheiligen (St. Wenzels

Ermordung als Haupt bild), dies mit deu Patronen CroatienS und Slavo niens ausgestattet, worunter HieronimuS in der Felsen einöde als Hauptfigur beherrschend wirkt Die Car tons zu letzterem sind von unserem vaterländischen Künstler Professor Rieser gezeichnet; die des Wenzel- fensterS von Professor SeqnenS in Prag. Diese Fenster schließen sich in der allgemeinen Disposition an das vor einem Jahre ausgestellte sogen. StephanS- fenster an, das von Erzbifchof von Kalocsa, Excellenz Haynald, gewinnet

ein glänzendes AnSnellungSobject der Tiroler Glasmalerei in Paris bildete. Sonntag, 30. d. MtS. werden, wie wir hören, die letzten zwei fignralen Fenster derselben Suite dem Publikum zur Ansicht geboten. Wie gewöhnlich bringt das Atelier mehr zur Anschauung, als eS verspricht, wovon die Besucher sich selbst überzeugen mögen. Die A u S- stellungSzeit ist wegen ungünstiger Beleuchtung Nachmittags, nur vou 3—1 Uhr se st gesetzt. DaS allgemeine und lebhafteste Interesse, welches die patrio tische Bevölkerung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 05.05.1900
Descrizione fisica: 8
Anweiidiiiig der sogtiianlitcu Lüxfer- Ker GläS Prisnien, die an den KaNten je nach Bedars in verschiedene Winkel auskaufen, das HitnmelSlicht nach gegebener Möglichkeit einem Wohn- odtr ArbeitSrannie zuzuführen und ihn zu beleuchten, dessen Fenster bisher nur noihdürstig von drn Strah len des Tageslichtes gestreist wurden, weshalb der Raum dunkel bleiben musste, z. B. in engen Gassen und Höfeti. Ded Virfnch ist deinfelbeu vollständig gelüngill, stiiie Erfolge habe» sich im kleinen wie im großen

selbst dem feinsten Spiegelglas? ein ganz verblüffender und steigt bis zu einer Lichtstärke von 130 Kerzen per Quadratmeter, d. h. ein Fenster von einem Quadrat meier nnt Lurser-Priswcn besetzt, beleuchtet ein Zun- Mtv in gleichem« Grade), wie, einti elikltischv-Lqrnpe' vott l:,0> Kerzenslärke, in- Fenster gestellt? wentt daS> Licht von- den Seiten? abgesiNossen istt T>i»? Luxfer-Prismen- lassen' sich auch für unterirdische Räunie, wie Keller, Magazine ic. mit spcnlichen, Licht zutritt mit Vortheil verwenden

musste. Er druckte die Hände auf die wogende Brnst. Im Zimmer entstand ein Geräusch. Ein Schritt näherte sich dem Fenster, blieb dann aber zögernd stehen. „Wer — ist da?' fragte eine Stimme, bei deren Tone Kurt heftig zusammenfuhr. Angst und sogar Entsetzen hörte man aus der Frage. Graf Kmt riss schnell den Vorhang beiseite und trat in die Kammer. Vor ihm stand Asm, sein Weib. Sie starrte ihn an, als wäre er ein Gespenst, stieß einen halverstickteii Schrei aus und entfloh in die ent fernteste Ecke des Raumes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 03.10.1889
Descrizione fisica: 8
» Eine nachweislich im guten Betriebe stehende VNlLerei mit gut erträglichem Zinshaus in Jnns brück ist wegen Veränderung zu verkaufen. An zahlung K000 sl. Selbstkäufer wollen Briefe unter „Bäckerei 6000' paste-restauto Hall einsenden. ' ' Erste Preise 3 «old. ?Medailkc». I ' ' 'Z»io proisgol^rö'nton von der h. k. k. Rrgirning ausfchllrszl. privilegirtc», tV? allein als vcrläfzlich bewährten 7 Erste Preise Z gr. ttröerne Wedailken. - vielfach erprobten, einzig und Luftzng-Wrschtteßer fnr Fenster und Thnren

aus Baumwolle mit Laiküberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen und zwar: für Aeilftcr-Eylindcr: weiß . . . - - rothbraün und Eichen 5 kr. per Meter slir Tl>ürcil-t!lililivcr: weiß . . . . 7>/i. und 13 kr. per Meter rothbraün und Eichen . S „ !4 „ „ „ verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 5» kr. zu stehen. 215—6j2 Austräge aus den Provinzen im Großen nnd Kleinen werden aus das Schnellste ausgeführt

und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdicß eine Anwcndnngs-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselbe» an Fenster und Thüren sö anbringe» kann, daß selbe das Auf- nnd Zumachen nicht im geringsten hindert. ÄVien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage Schutz gegen Fcrkityrnng. I dos I. Popelarz, K. K. Hoflieferant für Liistzugvcrfllilicncr. Lager von oben genannten

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