„Erzherzog Eugen' in Bozen stattfindenden Kai- serjnbiläumsschicßcn sind im vollsten Gange. Welch reges Interesse dieser patriotischen Ver anstaltung allseits entgegengebracht wird, beweist die Tatsache, daß der Wert der Ehrengaben für die Kaiserjnbilfiumsscheibe Kaiser Franz Jo seph I. allein schon die stattliche >summe von über 23.000 Kronen erreicht hat, und vorans- sichtlich inklusive der von heimischen Künstlern gewidmeten Gemälde die Höhe von SÄ.VOV Kro nen erreichen durfte. Für eine wirksame
glorreichen Sieg in der jungen Ehe gebührend lauten Ausdruck zu verleihe«. Solcher Sieg kann gar nicht laut genug gefeiert werden? den noch lasse ich meinen J^ubel uicht 'merken, damit Eugen nicht zu viel von den Sklavenketten merkt, in denen er nun liegt. Denk dir nur, Mama, mein Mann wollte anfangs brünimeln, die Abkürzung des Venezianer Aufenthaltes paßte ihm nicht, er sagte, die Kopie einer Urkunde ans dem Jahre 1510 er fordere noch mindestens acht Tage. Daraufhin stellte ich Eugen vor die Alternative
diese Tatkraft mit dem Mangel des Adelsprädikates zusammen, bürgerliche Energie! Jawohl, Tatsache! Momenttin kann ich mich darüber nnge- niert .auslassen, denn. Eugen schnarcht nebenan ; er hat mit dem gefälligen Hotelier Müller Rheinweine geprobt, ist nicht trink fest wie Papa, und wnrde kanlpfnnfähig. Die ollen Ger- nianen waren doch andere Kerls, nicht wahr, Papa? — 171 — Bürgerliche Energie, jawohl! Deshalb glaube ich, daß Sidi ganz gnt gleichfalls einen Bürgerlichen heiraten kann, vor ausgesetzt