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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.07.1907
Descrizione fisica: 8
mit dem Wunsche, daß der D. n. L). Alpenverein sich immer mehr und mehr entwickle und erstarke und seinen? Prinzipien stets treu bleibe, sowie, daß das Band, das die Deutschen Österreichs mit den Deutschen im Reiche verbindet, immer enger und stärker geknüpft werde und daß die Deut schen, die an der Grenzwacht für die Erhaltung der deutschen Sprache und deutschen Sitte käm pfen, stets volles Verständnis und kräftigen Rückhalt beim gesamten deutschen Volke finden. Heil dem D. u. L>. Alpenvereine!' (Großer

für Wissenschaft und Forschung ge worden, aber sie bergen auch andere, kostbare Schätze. Im Alpenverein sind klassische Muster edler Naturbeschreibung entstanden. Ich blanche bloß auf die Namen Radio, Blodig, Ampfe rer zn verweisen. Wie allbekannt, hat auch die bildende Kunst reiche Impulse nnd reiche der Alpenverein ist auch in anderem Sinne dem deutschen Volke eiue «chule geworden. Er hat nicht bloß dem Bergwanderer die Wege gewiesen nnd geebnet, er hat auch Tausende niid Tauseiide gelehrt, offenen Auges

im' Buche der Natur zu lesen, Geist und Gemüt an den Wänden der «chöpfung zu erheben. Noch in einem Punkte gleiche^-sich der D. n. O.. Al penverein und die'U»^y'ersitäten. Beider Inter essen umspanne» die Welt, hat doch der Alpen verein seine Arbeit auf fremde Weltteile er streckt, Lorbeeren nicht bloß auf heimischem, deutschen Boden, sondern auch iu Ost und West, Asien uud Amerika gesammelt. Der Al- penverein uiid die deutschen Universitäten öff nen weit ihre Tore zn geistiger Mitarbeit

allen, die da guten Willens sind und fragen nicht nach Name und Stamm uiid Nation. Beide sind aber erfüllt und durchflammt von nationalem Geiste und der Liebe zu dem großen deutschen Volke. Wohl durch keine Vereinigung wird diese Zusammengehörigkeit deutlicher bekundet und .fester geschmiedet, als durch de» D. u. O. Alpenverein. Er vereinigt nicht bloß Deutsche verschiedenster «tämme durch gemeinsame Inter essen uiid durch gemeinsame Arbeit, sein Eigen stes ist es, sie fortwährend in persönlicher Be rührung

zu erhalten, wodurch die Gegensätze abgestumpft nnd das Gemeinsame zum volle» Bewußtsein gebracht wird: «o hat der D. n. O. .Alpenverein das unverjährbare Band, das alle deutschen Stämme vereinigt, niibeschadet der staatlichen und politischen Trennung, stets in niger und.fester gestaltet. In dankbarer Wür digung der literarischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Verdienste entbietet die Universität dem D. u. O. Alpenverein den achtnngsvollen Gruß und warmen Wunsch für die Erfolge der Jnnsbrucker

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 30.03.1888
Descrizione fisica: 8
ein, im Jahre 1835 dnrch den MnseumSdirector Prof, Dr. H. Riegel in Braunschweig ins Leben gerusen, ist sicherlich eine der edelsten, volkSthümlichsten Unter nehmnngen unserer Tage. Er entsprang der traurigen Erkenntnis und Ueberzeugung, dass unsere deutsche Muttersprache heutzutage trotz des VorgaugeS unserer großen Dichter und Sprachmeister, trotz des nationalen Aufschwunges unseres Volkes, trotz des neuerstaudenen deutschen Reiches, auf den verschiedensten Gebieten ihres Gebrauches, in Wort und Schrift

, einer be dauerlichen Entartung und Verunreinigung preiSge geben ist. Die Fremdwörterfeuche herrscht in der ärgsten Weise im deutschen Schriftthum jeglicher Art. Ueberall im täglichen Leben, in der Unterhal tung, im Geschäftsverkehr, in der Verwaltung, in Büchern und in Zeitungen begegnen uns die ekelhaften Eindringlinge, die sie zeitigt, häufig in entsetzlicher Masse, immer wechselnd und stets sich erneuernd. Diesem Uebel, einem übriggebliebenen Zeugen der Zeiten des Verfalles unserer Nation, nach Kräften

entgegenzutreten, muss die Pflicht eines jeden Deut fchen sein, der seine Sprache und mit ihr sein Volk liebt. So ist es gewiss eine hohe, ideale Ausgabe, die sich der allgemeine deutsche Sprachverein gestellt: die Reinigung der deutschen Sprache von unnöthigen fremden Bestandtheilen zn sördern, die Wiederherstel lung und Erhaltung des echten Geistes und eigen thümlichen Wesens der deutschen Sprache zu pflegen und ans diese Weise das allgemeine nationale Bewusst sein im deutschen Volke zu kräftigen. Gedenk

, wenn du sprichst, dass du ein Deutscher bist! Daher: kein Fremdwort sür das, was deutsch gut ausgedrückt wer den kann! Im ganzen deutschen Volk soll der Sprach verein seinen Rückhalt finden und festen Boden ge winnen. Dass in der That im Volke jene Strömung und Stimmung lebendig vorhanden ist, die dem deut schen Sprachvereine allein lebensfähige Kraft auf die Dauer verleihen kann, die nur genährt uud gefördert zu werden braucht, beweist das unerwartet rasche und mächtige Ausblühen deS Vereines

, der bei der ersten Hauptversammlung zu Dresden im October 1387 seit den paar Jahren seines Bestandes bereits an die 100 Zweigvereine ausweisen konnte. Seither sind weitere dazugekommen. Nachdem auch iu Deutsch- Oesterreich bereits eiue Reihe von Städten, wie Wien, Graz, Prag, Krems, Reichenberg, Horn u. a. vor ausgegangen, sollte Innsbruck uicht zurückbleibe«. Des Gedankens der Gründung eines Zweigvereines deS allgemeinen deutschen SprackvereineS in Inns bruck. der im November vor. Js. vou den Herren vruä. xliil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 16.07.1886
Descrizione fisica: 8
Tages die Gesellschaft zum heimgehen mahnten. Leider verlieren wir in der Person des Auskultanten Albin «spitzer einen allgemein beliebten und geachteten Mann, denn derselbe wurde nach kurzem Ausenthalte nach Bozen versetzt. Die Unfallversicherung der Bergführer. Die Section „Austria' des „Deutschen und öster reichischen Alpenvereins' gibt der „Presse' fol gende authentische Darstellung der Entwicklung und des gegenwärtigen Standes der Unfallver sicherung der Bergführer in den österreichischen

und in den deutschen Alpen, mit deren Durch- uut> Vorarlberg' Str. RSS. führung die obgenannte Section im Namen des ge sammten Deutschen und österreichischen AlpenvereinS betraut ist. Als eS bekannt wurde, dass der Schwei zer Alpenclub die Unfallversicherung der Schweizer Bergfahrer eingeleitet habe, wurde die Frage wegen ähnlicher Versicherung der. Bergführer in den» öster reichischen und in den deutschen Alpen fast gleichzeitig bei mehreren alpinen Vereinen, insbesondere beim Oesterreichischen Touristenclub

, dem Alpenclub Oester reich (jetzt Oesterreichischer Alpenclub) und dem Deut schen und österreichischen Alpenvereine, besprochen. Der Alpenclub Oesterreich schritt sogleich zur That, indem er für Ein Jahr (1882) fünfzig von ihm namhaft gemachte Führer bei der Unfallversicherung?- Gesellschaft »Zürich' gegen Unfälle versicherte, und die ganze Versicherungsprämie mit je 5 st. aus Eige nem bezahlte. In demselben Jahre (1832) ermäch tigte die Generalversammlung des Deutschen und österreichischen Alpenvereins

seinen damals in Wien fungierenden Centralausfchufs, die Unfallversicherung der sämmtlichen in den österreichischen und deutschen Alpen befindlichen concessionierten Bergführer mit dem Assecuranzbetrage von 500 fl. auf der Grund lage einzuführen, dass die Versicherungssumme 500 fl. für jeden Führer betrage, die Theilnahme der Ver sicherung jedem Föhrer freistehe, er aber, um für ein ganzes Jahr versichert zu sein, den ganzen Theil betrag von 2 fl. an der Prämie zu tragen habe, während der Prämienrest

mit 3 fl. für jeden Führer, sowie alle sonstigen Spesen vom Deutschen und öster reichischen Alpenverein und den sich anschließenden alpinen Corporationen bestritten werden. Nach mehr fachen Unterhandlungen erklärten sich der Oesterrei- sche Touristenclub und der Alpenclub Oesterreich be reit, gemeinschaftlich den Prämientheilbetrag von 1 fl. für jeden Führer, und zwar ersterer 66^/g kr., letzte rer 33'/, kr., außerdem im gleichen Verhältnisse den fünften Theil der Spesen auf sich zu nehmen; nach demselben Verhältnisse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 13.04.1900
Descrizione fisica: 10
ständigung ist möglich bei der Frage dcS «prachen- gebrancheS bei den autonomen Behörden, in der Wahl- resorm, bei der Einführung von Wahl und Veto- cnricn im Landtage und bei der Errichtung einer neuen Handelskammer; ist sehr schwer bei der Frage der Minoritätsschulen und ist unmöglich in der Sprachenfrage; denn wenn die Ezechm festhalten an dem staatsrechtlichen Gedanken und den Grundsatz der unbedingten Gleichberechtigung beider sprachen im Lande aufstellen und die Deutschen die Festsetzung

an der Festlegung der deutschen Sprache als Ve» mittlungssprache. Wir haben die Regierung darüber keinen Augenblick im Zweifel gelassen. Die Frage der Festsetzung der deutschen Sprache alSVermittlnngSsprache gehört aber nicht in eineCon- feren; zwischen Deutschen und Ezechen; sie ist vielmehr eine Angelegenheit, die alle Nationen betrifft, die an der Existenz Oesterreichs ein Interesse haben. Sie ist vielmehr eine Staatsnothwendigkeit, als ein? Volks- nothwendigkeit. Diesbezüglich sei Redners Ueberzeu gung

allerdings eine andere, als di? SchönererS. Redner stellt nun den Angriffen SchönererS gegenüber fest, dass die deutsche Volksparlei die Anklage gegen d»S Cabinet Wittek eingebracht habe, dass sie gegen das Bndgktprovisorinm und gegen das Recrutencontingent gestimmt habe, während Schönerer eine VolkSnoth- wendigkeit der Deutschen in Böhmen verurtheile, die nationale Abgrenzung der Bezirke im engeren Bater lande. An dieser Abgrenzung halte die Volkspartei fest. Auf Schönerer nnd daö Verhältnis Wolfs

; andere mögen das überuehmcn, was Schönerer Gutes ange regt hat. Während Wolf eS der deutschen Volks partei verüble, dass sie mit den übrigen Parteien lediglich im Parlamente gemeinsam vorgehe, schließe er selbst in Wien ein Bündnis mit den Vertretern der „Alliance Jsraelite' und der internationalen Social demokratie. So sehen wir Wolf, ruft Redner ans, als Mitglied judeuliberalcr Stndcnlenverhindnngcn, dann als nationalliberalen Schriftleiter, der noch im März 1888 schrieb: „Wir halten es für eine Pflicht

der deutschnationalen Presse, jedem Versuche, den An tisemitismus als trennenden Keil zwischen die deutschen Parteien zu treiben, mit aller Thatkraft entgegenzu treten,' so sehen wir den späteren Mitarbeiter des Vergani'schen Blattes heute als Schöneriancr Arm in Arm mit Dr. Adler, Lneian Brunner und Vogler zur Urue schreiten! Wolf habe auch erklärt, er werde sein Mandat zurücklegen, wenn seine Wähler mit dem Psingstprogramm einverstanden sein sollten. Diese Be- hanptnng, sagt Redner, berechtig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 06.02.1890
Descrizione fisica: 10
ermächtigt, Postkarten zum Verkaufe, welche unscre gewissen deutschen Juxkarten an Geschmack und Ausführung weit übertreffen. Diese wirklich netten Postkarten zeigen nämlich auf der Vorderseite reizenv ansgcführte Ansichten von italienischen Trachten, Städten, Landschaften u. dgl.; solche Karten dürsten daher von den Empfängern derselben gewiss als schöne Andenken aufbewahrt werden. Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich auch unsere Privatiiivnstrie diese italienischen Postkarten zum Muster nehmen

durch den Bregenzerwald. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. I8S». Nr. !>. 254. Pfeiffer, E. W. Die Braunorgelfpitze im Bregenzer wald (Lt»4ö ra). In: „Zeitschrift des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1888. S. INS. 255. Frischauff, Dr. Joh. Bermunt vor 1NV Jahren. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpen vereins.' Jg. 1888. Nr. I». 25». Frischauff, Joh. Das hohe Rad (2!>l2n»). In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpeuverereins.' Jg. 188S. S. 238. 2.°»?. Tauscher-Geduly, Herrn, und H. Hess

. Aus der Silvretta - Gruppe. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenverein?.' Jg. lSöiZ. Nr. 5. 25,8. Holzha nsen, Adolf. Drei Tage in der Kilvretta- Gruppe (Gamshorn, Fluchthorn und Piz Buin). In: „Oesterr. Alpen-Zeitung.' Jg. Nr. 274. 25!). Ein Ausflug aus die „Drei Schwestern'. In: „Bor arlberger Bollsblatt.' Jg. 188». Nr. 180. 2l>'<). Löwl, Ferd. Der Lüner - See. In: „Zeitschrift des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 25. 7. -ilngnlstlsches. 2>>1. Hintner Val

. Dr. le», ein übersehenes Wort unserer Bolksmundart. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 188!». Nr. 12. 2«)U. Schneller, Ehr. Ein weiterer Beitrag zur Klarstel lung des Wortes „lks'. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 188!». Nr. 21. 2V3. Ueber die Familiennamen des LechthaleS. Dr. K. L. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1883. Nr. 158 sf. 2«4. Wefsinger, A. Ein onomatologifcher Spaziergang im Unterinnthale. In: „Zeitschrift des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1888. Nr. 118- 2s>5. Unterforcher, Aug. Slavische Namenreste aus dem Osten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.03.1896
Descrizione fisica: 6
als Sektion beitrete. Dies geschah in der Weise, dass in der Generalversammlung des österreichischen Alpen- vereinS am 19. November desselben Jahres bestimmt wurde, fortan der Section Wien des deutschen Alpcn vereins, welche den Namen Austria annahm, als Section des Alpenvereins, welcher sich nun „D. u. Oest. Alpenverein' nannte, anzugehören. Der zuerst gegründete Verein war der österreichische Alpenverein und zwar waren es drei Juristen, welche 1862 in Wien den Entfchlnfs fassten, einen Verein

Alpenländern, auch in Deutschland fand der Verein lebhafte Theilnahme. Der deutsche Alpenverein war erst an» 9. Mai 1869 in München in einer Versammlung begründet worden, welcher Franz Senn, Th. Lampart und Joh. Stüdl angehörten, nach dem ein Versuch, den österreichischen Alpenverein in einen deutschen Alpenverein abzuändern, gescheitert war. Der Gedanke, den österreichischen Alpenverein niit dem Sitze in Wien weiter auszugestalten, war dadurch entstanden, dass sich die Nothwendigkeit heraus stellte

, die Wirksamkeit des Vereines durch Bildung von Sektionen in das Alpengebiet selbst zu verlege«, wodurch auch der Wunsch rege geworden war, einen Alpenverein zu bilden, welcher alle Alpen hüben und drüben der österreichischen Grenze umfassen sollte, also sämmtliche deutschen Alpen und das Alpengebiet des italienischsprachigen Südtirol (6e1 I'irolu inericlionale üssllts ckeU» linKu» ilslian»), in welchem bekanntlich neben Einwohnern deutschsprachiger Geiiieinden auch andere deutsche Oesterreichs und Angehörige

des deutschen Reiches sich befinden. Der österreichische Alpenverein gab Anregungen hin sichtlich Erleichterung des AlpenrcisenS und ebenso in Betreff Regelung des FührerwefenS. Darnach be schloss der Landtag in Kärnten die Wiederherstellung des verfallenen Mallnitzer TauernwegeS und Salzburg bekam durch seine Landesregierung 1863 eine Berg führer-Ordnung, welche die erste in den österreichischen und deutschen Alpen war. In demselben Jahre brachte der um den Alpinismus bestverdiente Eurat Senn in Vent

1867 das Touristenhaus auf dem Stuhleck zustaude und Mit glieder in Steyr bauten 1869 die Dambergwarte. Ebenso wurde in damaliger Zeit der Weg von Kals auf den GroSglockner hergestellt. Das wichtigste, was durch den deutschen Alpenverein zustaude kam, war die Einführung der Bergführer-Ordnung für Tirol, welche 1871 iu Kraft trat. Seit dem Zusammenwirken beider Vereine unter dem Namen „D. u. Oest. Alpen verein' nah:» der Alpinismus in den österreichischen und deutschen Alpen einen ungeahnten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1892
Descrizione fisica: 8
. Die Straßen zum Nordbahnhofe waren seit den Morgenstunden von einer dichte» Volksmenge gefüllt, welche den Kaiser, als er zum Empsauge Kaiser Wilhelms »um Bahn hofe fuhr, stürmisch begrüßte. Die Erzherzoge, welche Inhaber deutscher Regimenter sind, trugen die bezüg lich,: Uniform mit den deutschen Orden. Der Kaiser war in Uniform der preußischen Kaiser- Franz Grenadiere mit dem Großkren; des Schwarzen Adler-OrdcnS. Durch die Klänge der Volkshymne be grüßt, schritt er die Ehrencompagnie ab und reichte

den anwesenden deutschen Prinzen die Hand, längere Zeit mit ihnen conversierend. Wenige Minuten vor 12 Uhr fuhr der Hofzug mit dem deutschen Kaiser in die Halle. Der deutsche Kaiser, in Uniform feines österreichischen Hnßarcn-RegimcnteS, stand, die Hand salutierend am Czako, auf dem Perron des Wagens. Die Musikkapelle der aufgestellten Ehrencompagnie stimmte die deutsche Hymne an. Die Begrüßung der beiden Kaiser war eine äußerst herzliche. Die Mo narchen verblieben in längerer Eonversation, worauf

der deutsche Kaiser au der Seite des österreichischen Kaisers nach Abschreitung der Ehrencompagnie sich zu den anwesenden Erzherzogen wendete, die Erzherzoge Karl Ludwig und Albrecht durch Umarmung, die übrigen durch Handschlag begrüßend. Nach der Vor stellung des beiderseitigen Gefolges gieng der deutsche Kaiser entlang der glänzenden Front der deutschen Distanzreiter, mehrere durch Ansprachen anszeichnend. Insbesondere mit Frhrn. v. Reitzenstein dauerte die Eonversation mehrere Minuten- Der deutsche

einen Kranz nieder. Ferner stattete der Kaiser den in Wien anwesenden Erzherzogen und Erherzoginnen sowie dem deutschen Botschafter, Prinzen Reuß, Be suche ab. An der Familientafel in Schönbrunn nah men sämmtliche Erzherzoge und Erzherzoginnen, die preußischen Prinzen und der deutsche Botschafter theil. Die Abfahrt zur morgigen Birfche im Lainzerpark erfolgt um 5 Vz Uhr früh, die Rückkehr um 11V, Uhr, worauf beide Kaiser das kuusthistorische Museum be suchen. Abends wohnten die Majestäten der Vorstel lung

im Hosoperntheater bei. Wien, 1l. Oct. Der ungarische Ministerpräsident Graf Szapary ist abends hier eingetroffen, um sich dem deutschen Kaiser vorzustellen. — Die ungarische Regierung hob das Einfuhrverbot gegenüber Galizien und der Bukowina auf. — Nachmittags fand die Preisvertheilung an die deutschen Distanzreiter durch den Generalcavallerieinspeetor FML. Frhr. v. Gagern statt. Die Abschiedsworte GagernS erwidernd dankte ein deutscher Officier dem Comite für die liebenswür dige Aufnahme. Wien. 11. Oct

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Pagina 7 di 8
Data: 14.09.1909
Descrizione fisica: 8
die Völkshymne. ' Kommerzienrat Pfiste r' fuhr dann fort: Auf das Huldigüngstelegramm ' im Nämön der Ver- sainmlung <rn den Kaiser ist vom Manöver-^ selbe in Grosp-Meseritsch folgende Antwort ein-, gelängt: „Se. k. und k. apostolische Majestät danken für die von der Generalversammlung darge brachte Huldigung und wünschen -dem um die Erschließung und wirtschaftliche Hebnng der Älpenländer so verdienten Deutschen und Osler-- ' reichischen Alpenverein anläßlich seiner Tagung in Allerhöchstihrer Reichshaupt

- und Residenz stadt eiue fernere gedeihliche Entwicklung. Auf Allerhöchsten Befehl — Kabinettskanzlei. Die Versammlung brach nach der Verlesung der Antwort Seiner Majestät in ernenerte stür mische Hochrufe aus. Es folgte dann noch eine Reihe von Trink- sprüchen. Sektionschef Baron Dr. Forster erhob fern Glas auf Kaiser Wilhe l in, in dem sich der Ernst und die Sorge um das Schick sal des deutschen Volkes mit dem Schwung der Begeisterung für alles Güte und Schöne paart. In Osterreich gilt er als die idealste

Verkörpe- ruug unerschütterlicher Bnndcstrcnc. Die Kkpelle stimmte das „Heil Dir im Siegeskranz' an, wobei die Fcstgäste stehend die deutsche Hymne mitsangen. Eisenbahnminister W rb a gab der Wertschät zung der Verdienste des Vereines von Seite der Regierung Ausdruck und leerte sein Glas haus das Wohl des Deutschen und Osterreichischen 'llpenvercius. Vizepräsident des Zentralaus schusses Justizrat Dr. Schuster trank auf die deutsche Stadt Wien. Vizebürgermeister Doktor Porz er betonte, daß die Stadt

, welches zwischen Deutschland und der österreichisch-ungarischen Monarchie vor dreißig Jahren abgeschlossen worden ist, es sei bestätigt, und bekräftigt durch die Herren der beiderseitigen Völker (Lebhafter Beifall). Der Deutsche nitd Osterreichische Al penverein habe einige Jahre vorher dieses deutsch-österreichische Bündnis vorbereitet. (Bei fall.) Däduüch, daß eiu wechselseitiger Verkehr, Anregung und Belehrung geschaffen wurde zwi schen ' den Deutschen jeufeits der schwarz-gelben Grenzpfähle uud innerhalb

der österreichischen Grenzen sei dieses Bedürfnis volkstümlich ge-- macht worden, es sei in die Hörzen beider Reiche übergegangen. (Beifall.) Ein besonders bemer-' kenswerker Umstand ist auch die humanitäre Fürsorge des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins, die gerade unseren armen uud ärmsten Gebirgstälern zuteil wird. Sie werden dem Verkehre erschlossen und die hu manitäre Tätigkeit wird von -Tausenden uud aber Tausenden Bewohnern dieser Täler mit einem herzlichen Vergelts Gott! 'quittiert. (Bei fall

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Pagina 2 di 10
Data: 26.03.1898
Descrizione fisica: 10
keine Rede sein, solange man den Deutschen nicht ge recht werde. (Lebhafter Beifall links.) Abg. Baron Dipauli erklärte, erfühle sich durch die Erklärung^ des Ministerpräsident^ incht befriedigt. Seine Parier stehe in keiyem BeiHnnni^ z«5 R'egitru'ng. Git tvcrde aber gern dieser Regierung, sowie jeder Äegkerung des Kaisers völlige Objec/kvität entgegenbringen unter der Bedingung der Währung der Interessen der Wähler. Er sei sür eine gesetzliche Regelung der Spracheusrage und wünsche, dass ncch

bedauerlich, dass die Stellung der katholischen Volkspartei durch die Haltung der Linken erschwert werde. Die katholische Volkspartei biete den Deutschen in Böhmen die Hand. Oesterreich könne, weder ein slavischer, noch ein deutscher »Staat sein. Oesterreich sei ein Staat von Nationalitäten. Die Deutschen möchten den verzehrenden Kampf um die eingebildete Hegemonie ausgeben und sich der Aufgabe eines wahre» Cultur- volkeS widmen. — Das HauS lehnte den Antrag Steiuwenher auf Vertagung der Wahlen

au den DelegationSwahlen einen Liebes dienst gegenüber der Regierung (Lebhafter Widerspruch links), und endlich halten wir das von einem Theile der deutschen Abgeordneten Böhmens mit den. Czechen eingegangene CoinpromifS für schimpflich und schmäh lich. (Beifall bei den Schönerianern. Widerspruch links.) Die -'ächste Sitzung findet am Dienstag, den 29. dS., statt. .Zur inneren Lage. Ueber das Anstreten der Abg. Schönerer und Wolf in der ersten Sitznng dcö Abgeordnetenhauses führen einige Wiener Blätter bittere Klage

in scüien gedrun genen mid die besten Absichten bekundenden Erkläru«- gen entwickelte. Einen Appell an das Parlament, solche Absichten zu unterstützen, anSgeggugen von einem Manne, der nie und niemand zu MisStrauen Ver anlassung gegeben hat, mit Obstructivn beantworten, das können nur Wahnwitzige wollen. Die „Hambur ger Nachrichten' schreiben: „Unserer Ansicht nach ist das Verhalten der Schönerianer nur dazn ange than, die Sache der Deutschen in Oesterreich zu dlS- ereditieren. Die Verminst gebietet

den Deutschen, zunächst mindestens abzuwarten, wie Graf Thun sein Programm ausführt, sonst laden sie das Odium auf sich, ohne zwingenden Grund das Centralparlament von neuem actiononnsähig gemacht zu haben, und sördern gleichzeitig damit die Hoffnungen und Bestre bungen ihrer politischen Gegner. Bei der ReichsrathSersatzwahl in Falkenau-GraSlitz (Böhmen) wurde am 24. ds. der Schönerianer Hofer mit 1198 Stimmen gewählt. Der dentschvollliche Candidat erhielt 435 und der socialdemokratische Can- didat 400

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Pagina 10 di 10
Data: 04.09.1886
Descrizione fisica: 10
. 17. Das diesjährige Programm der deutschen k. k. StaatSoberrealschule zu Budweis bringt sehr in teressante „historisch-ethnographische Untersuchungen' von Josef Patigler: „Die deutschen Sprachinseln in Welschtirol einst und jetzt' (30 SS. und sep.). Einleitend führt der Verfasser aus, dass die ältesten Bewohner Tirols neben den Kelten' die Rasener waren, welche von den Römern aufgesogen wurden. In der Völkerwanderung drangen dann besonders die Bayern vor, im 13. und 14. Jahrh, aber begannen die Italiener

das Deutschthnm zu bedrohen. S. 5 wird die deutsch romanische Sprachgrenze bestimmt, im weitern erscheinen die „jenseitigen' Sprachinseln der Deutschen aufgezählt und beschrieben. Im Ver laufe der Zeit sind aber zahlreiche deutsche Ansied- lungen verschwunden und nur viele deutsche Namen sind bis heute noch als Zeugen der früheren Be siedlungsverhältnisse Südtirols geblieben, besonders in Valsugana, in der Gegend von Rovereto und Trient, im Avisiothal und im Nonsberg. Patigler hat ein zelne

sehr bemerkenswerte Belege bisher ungedruckten Actenstücken des Jnnsbrucker Statthalterei-Archivs entnommen und damit seine Ausführungen recht wirksam gestützt. Ueber das Jahr 1500 hinaus reichten größere deutsche Sprachreste weit nach Süden, indes bis Navis hinab die Deutschen in geschlossener Massa wohnten; selbst in der Stadt Trient waren um 1500 ein Viertel der Bewohner Deutsche, wie der Verfasser seinerzeit in den „Beschwerdeschriften der Deutschen zu Trient' Zeitschr. d. Ferd. III., 28., 53 fg. dargelegt

vor 3 Uhr' hatte die mit einer halbstündigen Pause unterbrochene Generalversammlung geendet, worauf das Festbankett in Fenks Saale begann.. Den Reigen der Toaste eröffnete der Präsident Prof. Dr. v. Zittel mit einem Hoch auf den Prinzregenten von Bayern, worauf Prof. Tr. Richter ein Hoch auf den Kaiser von Oesterreich und den deutschen Kaiser brachte, „deren freundschaftlichen Beziehungen der deutsche und österreichische Alpenverein sein Bestehen verdankt'; der k. Regierungsrath Pfister toastierte

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Pagina 2 di 8
Data: 28.01.1896
Descrizione fisica: 8
. der politischen Lage consormen Thätigkeit unübersteig- Ute Hindernisse entgegentraten. Von Transaktionen mit den Jungczechen kann durchaus keine Rede sei«, die Regierung zahlte keinen Preis/ um ihnen ihre Oppo- fitivn 'abzusaufen. Mit diesen thatsächlichen llnistäiiden muss eine Regierung bei allem Wohlwollen und dein aufrichtigsten Interesse für die niigeminderte Stellung der Deutschen in Böhinxn rechnen, die auch an ihr den unparteiischen Sachwalter finden werden.' . Reichsgericht

hat sich in Aachen der Beschwerde gegen die Auflösung des Wiener Gcmciiide- ratheS für incompetent erklärt nnd hat die Beschwerde als zur Verhandlung nicht geeignet, dem Beschwerde führer Dr. Lneger zürilckgcstellt. 5*5 3» der Sldress-Coliiiiii»ion des böhmischen Landtages legte Abg. Dr. Kramarsch am 25. ds. eine»! Adrcsscntwnrs vor, welcher die staatsrechtlichen Postulate der Jungczechen enthält. Hieraus erklärte Abg. Dr. Schlesinger im Ziamen der Deutschen, dasS'seine Partei treu an der Versassung festhalte

und an einer Berathung über einen Antrag, welcher eine besondere staatsrechtliche »Stellung der'Länder der böh mischen Krone fordert,, sich nicht betheiligen könne und dass sie bitte, dass diese ihre Erklärung zu Protokoll genommen werde. Die Deutschen verließen hierauf die Sitzung. Abg. Graf Bnquoy erklärte sodann, dass er und seine Gesinnungsgenossen ihren Standpunkt gegenüber den» Staatsrecht in eine andere Fassung kleiden als sonst, weil diesmal die Action in einer maßvolleren Form eingeleitet sei. Man müsse

bedauerte, dass die Deutschen die Commission verlassen und dass sie sich auf die öster reichische Verfassung berufen haben. Der Großgrund besitz stehe gleichfalls auf dem Standpunkte der öster reichischen Verfassung, allein das habe ihn nicht abge halten, in der Commission zu bleiben. Redner erklärt sich mit deni, was Abg. Dr. Herold gesagt, im Prin cipe einverstanden ; er habe auch gegen eine Adresse nichts einzuwenden, ja er fände sie nothwendig, wenn vorher eine Einigung aller beteiligten Factoren

StaatSsecretär Chai» b e rlain, es seien Aussichten vorhanden, dass sich die Wolken am politischen Himmel wieder zertheilen Vor einigen Wochen wurden wir, sagte Chamberlain, durch eine Kundgebung außerordentlicher Feindseligkeit ! von Deutschland erschreckt, welche umsomehr überraschte, als dieselbe vollkommen unerwartet uud nicht provociert war. Diese Kundgebung z:?»g,voriiber und hinterließ, wie es scheint, keine crnstcren Folgen, als ein geringes Anwachsen der Gereiztheit der deutschen Presse

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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1901
Descrizione fisica: 8
Farben jchwarz- gelb und schwarz-weiß-roth gehalten sind, ferner die von Leo Putz, einem in München lebenden Meraner, entworfene Festkarte, die in einem hochelegant aus gestatteten Meraner Album bestehende Festgabe der Section Meran, die Festnummern der „Deutschen Alpenzeitung', „MeranerZeitung', „Münchner Neuesten Nachrichten', die Präsenzliste u. s. f., so dass jeder Besucher mit einem ziemlich volumineusen Paket ver sehen, den Weg zu seinem Hotel antreten konnte. Ein angenehm milder Abend

, wo ich Sie wieder zu begrüßen die Ehre habe, zählt der Alpenverein beinahe 50.000 Mit glieder, und mehr als 200 Hütten schmücken die ein samen Höhen der Ostalpeu. Eine neue Fülle von Segnungen hat der D. u. Oe. Alpenverein über die deutschen und österreichischen Alpenländer gebracht. Aber nicht bloß durch Hütten- und Wegbauten hat derselbe die schönsten Punkte unserer Hochalpen er schlossen, sondern auch werkthätige Hilfe hat er ge bracht allen, denen schwere Wunden geschlagen. An fangs betrachtete

er auf einer ethischen Grundlage basiert, die der deutschen Sitte und dem deutschen Gemüths- leben entsprungen. Die Liebe zur Natur und die Freude am Kampfe und Ringen mit den Statur gewalten sind es, die den Alpenverein trästig und mächtig gemacht. Seit Jahren haben die Deutschen avS ihren Bergen und Wäldern Kraft und strotzende Gesundheit gesogen und die Liebe zur Natur hat ihnen Geist und Gemüth erfrischt. Diese festen Grundlagen des Vereines lassen uns ein weiteres Aufblühen er hoffen, lassen erwarten, dass

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.08.1897
Descrizione fisica: 6
und österreichischer Alpen verein. Die k. k. Landesregierung in Klagenfurt wurde von der EabinetSkanzlei Sr. Majestät des Kaisers beauftragt, dem Ceutralausschusse und der Generalversammlung des deutschen und österreichischen AlpenvereineS den Allerhöchsten Dank für das Huldi- gnngS-Telegrai.un bekanutzugebeii. — «amStag fand, wie schon kurz gemeldet worden, nach der General versammlung ein Festbankett statt, welchem 300 Per sonen beiwohnten; dasselbe nahm einen erhebenden Verlauf. Der Trinkspruch des Präsidenten

Trauubrücke wurdc von Prinzesiin Gisela dem Verkehr übergeben nnd erhielt dcn Namen Gisclabrücke. Budapest, 10. Ang. Das Abgeordnetenhaus «ahm den Gesetzentwurf, betreffend die Einführnng des Stras- procesö-Verfahrens an. St. Petersburg, 10. Aug. Nach dcr gestrigen Parade in KraSnoje Selo fand ein Diner statt, wobei dcr Czar auf die deutschen Majestäten, Kaiser Wil helm auf das russische Kaiserpaar toastierte. Das Galaballct auf der Olgainsel verlief aufs glänzendste. Die Umgebung dcr Insel war herrlich

beleuchtet. Unter dcn Zuschauern befanden sick Fürst Hohenlohe, Radolin, Biilow, die höheren deutschen Geschwader- ofsicicre, die russischen Minister, Würdenträger und Civil- und Militärsuuctioiiäre. Nach der Vorstellung nahmen die Majestäten im Freien dcn Thcc cin. Eine unzählbare Menschenmenge dnrchwogte dcn Gartcn, nm die Beleuchtung zu scheu. Die deutschen Matrosen wurden gestern und vorgestern in den ösfcntlichcn Gärtcn bewirtet. Die deutsche» uud die russischen Matrosen 5nrchzogcn Arm in Arm

die Straßen, überall wcirinstcnS ausgenommen. Die russische Marine ver anstaltete zu Eftrcu dcr deutschen Ossiciere cin Bankett, welches kameradschaftlich verlief. Die dentfche Kaiserin besichtigte im Laufe des TageS die SchcnSwürdigkciten Petersburgs. Hcute findet in >!raönoje-Sclo eine Ge fechtsübung, abends Galatafcl in Peterhof statt, wozu die Ossiciere des dcutschcu Geschwaders geladen sind. Für die Abgebrannten in Schabs. Transport 10 sl. H. E. 5» sl., I. E. 1 sl. Summe 1t> sl. Fiir die Abgebrannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1899
Descrizione fisica: 8
, Aushebung der Sprache, Ver ordnungen, Einbringung eines Spracheng<fetzvs. Zu diesen drei Dingen brauche man leine Conferenz, son dern man brauche die Regierung. Wolle man in Oesterreich den Friede» mit din Deutschen, so könne die Regierung binmn winigen Tagen geordnete Au slande herstlllcn. Die Deutschen seien zu finden, aber nur auf dem Boden des Parlaments. — Die „Ostdeutsche Rundschau' erfährt, dass in der Club obmänner Conferenz der dentschoppositionellen Parteien der Antrag werde gestellt

werden, die Einladung deö Präsidenten Dr. v. FuckS unter Hinweis auf die samStägigen Beschlüsse der Jungezechen mit aller Ent schiedenheit abzulehnen und an die katholische Volks partei eine sehr nachdrückliche Absage zu richten. — Der Abg. Kindermann von der deutschen Volkspartei hat nach einer Mittheilung desselben Blattes in einer Versammlung in Schluckenau sich folgendermaßen über die Beschickung dcr Conferenz geäußert: „Derjenige deutsche Vertreter, dcr cS wagen sollte, sich in diese Besprechungen

, die wieder überwunden werdcn müssten, bevor daö Parlament an die Aufnahme einer frucht bringenden legislativen Thätigkeit herantreten könnte. Die Kundgebung des Verbandes dcr Industriellen von Prag und Umgebung sei ein Zeichen dafür, wie sehr sich die productiven BevölkerungSkreise nach ungestörter Arbeit des Parlaments sehnen. DaS Blatt will vor läufig die deutschen Parteien mit dcr publicistischen Agitation gegen die Conferenz nicht identificieren und hofft, dass sich dieselben von jener GesinnungS-Con- currenz

ablei ten wolle, sür die deutschen Parteien eine Mahnung sein, keinen Versuch zur vollen Wiederherstellung des Parlaments zurückzuweisen. Da« «eue Tafchachha«« <S4S» »») im hintersten Pitzthole^ Die Sektion Frankfurt am Mein' des „D. u. Ot. Alpenverein«' hat zur 30jährigen Bestandfeier (ge gründet am 3. September 1869 von Professor Herrn Dr. Theodor Petersen) am b. September l. I». da» obgenannte neuerbaute Schutzhau» an Pitzthaler Urkund feierlich eröffnet. Schon im Jahre 1374 wurde daselbst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1899
Descrizione fisica: 8
-— auch von nichtradiealer —«eile immer wieder den Einwand. eS sei zu befürchten, die Regierung werde einige Punkte des deutschen Programms zu den ihren machen, einen Theil der deutschen Forderungen erfüllen und dadurch Verwirrung in die deutscher» KampfeS- reihen tragen. DaS erste wäre nun gewiss nichts Schreckliches, im Gegentheil, e? sei ein erstrebenswertes Ziel. Die Parole könne nicht lauten: Entweder alles oder nichts. Keineswegs aber dürfe, wenn und weil ein Theil der Forderungen erfüllt

würde, der Kampf um den anderen Theil im geringsten eine Lockerung und allmähliche Abschwächnng erfahren. Darüber müsste streng gewacht werdn-. Im übrigen hätt da« Blatt alle an die Veröffentlichung der deutschen For derungen geknüpften Besorgnisse für übertrieben, ja größtentheilS für unbegründet und lächerlich. — Die „Reichspost' begrüßt es. dass „der Weg zur That' betreten sei, und stellt mit Genugthuung fest, „dass ein ernster; staatSinännischer Geist die Mehrheit der Conferenztheilnehmer erfüllt

haben. — Die „Reichs wehr' meint, es sei dem deutschen Volke in Oester reich denn doch nicht gar so schlecht ergangen, da feine Vertrauensmänner den saumseligen Weg eines Sub^ comitös einschlagen. Immerhin sei es besser gekommen, als man angesichts des Druckes der Radikalen besorgen mnsste. Die Conferenz gieng nicht resultatlos aus einander. Sie will, obwohl die Einsetzung eines Sub eomiteS eigentlich ein VerlegciiheitSmittel sei, doch nicht zweifeln, dass das oppositionelle Programm festgestellt werden und sogar

auch veröffentlicht werden wird. Zum Inhalt dieses Programms bemerkt das Blatt: „Freilich ein Programm, das Aussicht auf Erfolg haben will, muss realisierbar sein. Im Interesse des deutschen S'olke« und in, Interesse Oesterreichs wäre es daher dringendst zu wünschen, dass die Gemäßigten, deren Stimmen doch auf verschiedenen weiten immer deutlicher wahrnehmbar werden, sich endlich auch zu einer erlö senden That, zum offenen Bruch mit dem RadicaliS- muS aufraffen mögen.' Laral- und Urovincial-Ghron'? Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 22.07.1908
Descrizione fisica: 10
. Es heißt, daß das Urteil für einige dieser Offiziere auf Todesstrafe laute» dürfte. Infolge der jüngsten Vorgänge im III. Armeekorps wird eine Liste sämt licher Offiziere mit möglichst genauen Einzeldateu angelegt. Kaiserjubilau»ushuldignng des Alpenver eines. ^ . Wie wir bereits mitteilten, wurde von der Gene ralversammlung des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereius, welcher am Samstag den 18. l. M. in München tagte, über Vorschlag des I. Präsiden ten v. Psister unter begeisterter Zustimmung

der Versammelten ein Huldigungstelegramm an Se. Majestät den Kaiser von Österreich abgesendet. Das selbe hatte folgenden Wortlaut: „In tiefster Ehrfurcht gestattet sich die in Mün chen tagende Generalversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvcreins Eurer Majestät die in nigsten Glückwünsche zn dem sechzigjährigen Regic- rnngsjubiläum darzubringen. . Der Alpenverein gedenkt mit unvergänglicher Dankbarkeit der allergnädigsten Beweise von Huld und Teilnahme, mit der Eure Majestät seine Be strebungen

in den Alpenländern forderten, die in un wandelbarer Treue uud begeisterter Verehrung zu ihrem erhabenen Schirmherr» ausblicken. Mit den Völkern des Reiches, dessen Geschicke Eure Majestät mit Gerechtigkeit, Weisheit und Milde durch sechs. Jahrzehnte lenkten, begrüßt aber auch die ganze Welt die seltene Feier uud insbesondere fühlen alle deutschen Herzen den Drang, dem Friedensfürsten im stammverwandten Reiche zuzujubeln. Nehmen Eure Majestät allergnädigst auch den Ausdruck der Gefühle der Liebe uud Begeisterung

entgegen, die den Deutschen und Österreichische» Alpenvereiu beseelen, der in den Segenswunsch von Millionen Getreuen einstimmt: Möge Gott Eure Majestät noch lange uns erhalten.' Noch am selben Tage langte nachstehendes Tele gramm ein: „Ischl. Seine k. u. k. apostolische Majestät haben mit lebhafter Befriedigung die Huldigung der in München tagenden General-Versammlnng'des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins entgegen genommen und danken huldvollst für dieselbe sowie für die aus Anlaß

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Pagina 5 di 6
Data: 07.02.1884
Descrizione fisica: 6
«Wzetra-Beilaae MM „Bote für Tirol «nd BorarkAers' Mr. SR Locat- und ^rovinziat Hyronik L. Reustift» 3. Febr. Heute wurde hier ein Mann zu Grabe getragen, dessen edles patriotisches Wirken wohl wert ist, dass wir seiner mit einigen Worten ehrenden Nachrufes gedenken. Es ist das der hoUw. Herr Pfarrer von Neustift, Franz Senn, der Mitbegründer unseres so hervorragenden und namentlich um Tirol so hochverdienten „Deutschen und österreichischen Alpenvereins'. Senn, ein gebor- ner Oetzthaler

des „Deutschen und öster reichischen Alpenvereins' für ein so verdienstliches und erfolgreiches Wirken durch eine würdige Theilnahme an der Leichenfeier des Verblichenen zum Ausdruck zu bringen. Äne namhafte Anzahl von Mitgliedern der Section aus Innsbruck, Hall, Schönberg und Vulpmes fand sich daher am 3. ds. nachmittags im Pfarrwidum zu Neustift ein und legte zunächst einen prachtvollen, mit schönen Bändern in den deutschen und österreichischen Reichsfarben geschmückten Edel> Weißkranz auf der Bahre

des Verewigten nieder. Die Bänder enthielten in Goldlettern die Widmung „Seinem Mitbegründer in Verehrung gewidmet von» Deutschen und österreichischen Alpenverein. Scction Innsbruck.' Die Vertreter des Vereins schlössen sich hierauf, geführt vom Sectionsvorstande, Prof. Dr. Adolf Hueber, geschmückt mit dem Vereinszeichcn und gefolgt von dem Bergführerverein von Neustift in oorxoro dem imposanten Leichenzuge an. Nebenbei gesagt, war dieser Leichenzug 'nohl einer der groß artigsten, den das Thal Stubai

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.09.1876
Descrizione fisica: 8
ist im Borromäum eingegangen, seit dem Weibbischos Dr. della Boua die Leitung über nommen hat. Lunrn tüuiqus! Bozen. Am vergangenen Samstage wurde die Gen'eralversqisimlung des. deutschen und österreichischen AlpenvereinS gehalten. Um 9 Uhr Vormittag fanden sich die VcreinSmitglieder zur Hauptversammlung im Merkantilsaale ein. Dr. Petersen aus Frankfurt a. M. führte als Vorstand deS CentralauSschusses den Vorsitz. Die Versammlung dauerte mit nur einstündiger Unter brechung bis 5 Uhr Abends. Als Vorort wurde

von Oesterreich ans, der mit großem Jubel aufgenommen wurde, die Musikkapelle spielte die Volkshymne. Hierauf toastirte Dr. B arth aus Wien unter Beziehung auf das FreuudschaftS- verhältniß zwischen dem Hause Habsburg unv Hoheu- zolleru auf den deutschen Kaiser, Bürgermeister Schueler hieß den Alpen verein in Bozen will kommen und erhob das Glas auf dessen Wohl. Hierauf toastirte Dr. Eb erlin auf die Stadt und Sektion Bozen, Baron v. Czörnig auf die aus Mailand anwesenden Mitglieder des italienischen

. AlpenvereinS, Dekan Heim in geistreicher Rede auf die kulturhistorische Mission der Alpenvereine. Ca- valiere Manzoni (in gebrochenein Deutsch) auf den „deutschen und österreichischen Alpe«vereln' und sein? Präsidenten. Hr. Hyrnbach aus Villach auf die Fest- comito'S und den Bozner Gesangverein, Dr- Hödin- ger (München) in italienischer Sprache auf den ita lienischen Alpenverein; Dr. Voigt (Leipzig) auf die Frauen; del Oro (Mailand) auf daS Wohl aller Robili ouori; Adamek (Wien) auf die Alpenvereine

auf die Stadt Bozen. Um Mitternacht, und nachdem Dr. Petersen noch den Dank der anwesenden Vereins mitglieder an Stadt und Sektion Bozen für die freund liche Aufnahme ausgesprochen, schloß die Feier, welche Vom besten Wetter begünstigt war. Zum Schlüsse theilen wir den in der „Boz. Ztg.' nur verstümmelt wiedergegebenen poetischen „Fest- gruß der deutschen Frauen Bozens an die Alpenfreunde' nach dem Originale mit. Er lautet: Wer kennt die Kunde nicht ouS alten Tagen, Wie Günther kühn um Brünhild hat gefreit

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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1884
Descrizione fisica: 8
GZ^ra-AAeila^e zum „Bote für Tirol «nd Vorarlberg' ZTr. S8 Alpines. Am 29. Jänner d. IS. fand in Eck'S Jagd stube die außerordentlich stark besuchte General-Ver sammlung der Seclion Innsbruck des deutschen und österreichischen Alpenvereines statt. Der Vorstand der Seclion, Professor Dr. Adolf Hueber, erstattete zunächst den Jahresbericht, der von der ganzen Versammlung mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde und ein sehr erfreuliches Blühen unserer AlpenvereiuS-Section constatiert

eines sehr sinn reich construierten Apparates der Versammlung vor Augen zu führen, welche für den gebotenen herr lichen GenufS Herrn Kogler einstimmig den leben- Dies war das Programm der Jahresversammlung; nachdem es aber gerade 10 Jahre sind, dass es eine Section Innsbruck des deutschen und öster reichischen Alpenvereins gibt, nahm der Vor stand Pros. Hueber, der diese ganze Zeit hindurch die Vorstandschaft bekleidet hat, die Gelegenheit wahr, der Versammlung einen Rückblick über daö Leben und Arbeiten

deS Steges über die Sill bei derStephanSbrücke; zum Wegbau in die Martinswand; für den Wegbau von der deutschen Sprachinsel ProveiS heraus nach Ulten. An die im I. 1832 überschwemmten Neustifter wurden 700 fl. vertheilt, und der alte Nrbas Lois, neben den» Pankraz Gleinser der Pionnier derStubaier Führer, mit einem Ehrengeschenk von 20 fl. erfreut. — Zuletzt sei er wähnt, dass von den großmüthigen Spenden, welche der d. u. ö. Alpenverein seit 3 Jahren für Anffor- stungSzwecke in Tirol gewidmet

sämmtlichen Herren, die zu dieser Blüte deS Alpenvereines irgendwie bei getragen, den wärmsten Dank aus mit der Bitte, dem schönen Vereine auch fernerhin mit Eifer anzuge hören, und brachte einen mit Begeisterung aufgenomme nen Toast aus auf den deutschen und österreichischen Alpenverein und sein würdiges Mitglied, die Section Innsbruck! Wenn wir auf die Ftlle obiger Daten zurückblicken, so ergibt sich eine schöne Thätigkeit des AlpenvereineS. Derselbe hat seine Aufgabe: die Kenntnis der Alpen

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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1889
Descrizione fisica: 8
, besonders in den Gasthäusern. Während der Dauer der Manöver be sorgt die hiesige Feuerwehr die Nachtwache. ?-r. Bvzcil. 9. Sept. Die Generalversamliing des „Deutschen nnd Ocsterr. Alpenvereins', sowie das Vankett im Bürgersaale sind heute in denkbar gün stigster Weise verlaufen. Bei ersterer waren 126 Sec- tionen vertreten; am Bankett betheiligten sich ungefähr 300 Personen. Die Toaste auf die beiden Kaiser Franz Joseph I. uud Wilhelm II. wurden mit stür mischem Jubel und höchster Begeisterung

begrüßt wie bei der Ankunft, wofür Ihre Majestät huldvollst zu danke» geruhte. XVI. Generalversammlung des „Deutschen und österr. Alpenvereines'. ?-r. Bozen, 8. September. Die Festlichkeiten zu der hier stattfindenden 16- Ge- neralverfannnlung des „D. n. öst. Alpenvereines' haben gestern abends begonnen. Die Stadt prangt in vollem Fahnen- und Flaggenschinnck. Vom Bahnhofe, vor welchem zahlreiche Fahnen in den Farben der österr. Kronländer wehen, bis zum Johauuesplatze ist der Weg reich

mit Wappenschildern nnd Fähnlein geschmückt, den Johannesplatz selbst zieren ebensallS zahlreiche große Fahnen in den deutschen, österreichischen, baheri- schen und tirolischen Farben. DaS Cafv Walthcr von der Vogelweide schmückt über dem Eingang ein mäch tiger Edelweiß-Stern. Vom Merkaiitilgebäude weht die Alpenvereinösahne (gelb-fchwarz-weiß-roth) zwischen der Deutschen und der österr. Flagge in die Silber gasse nieder, im unteren Merkantilsaale, welcher mit Taxgewinden, Edelweiß, alpinen Requisiten

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