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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.01.1871
Descrizione fisica: 6
Prärogative Kenntniß gebe, dabei aber mehr die Gesichtspunkte hervorhebe, die sich ihm in seiner neuen Stellung in Vezug aus das Ver hältniß zu Oesterreich-Ungarn auf dem Felde der allgemeinen europäischen Politik darbieten mögen. Ungestört dnrch innere deutsche gragen könne Oester reich-Ungarn dann niit um so mehr Freiheit über die künftigen Beziehungen zur leitenden deutschen Macht im freundschaftlichen Sinne sich aussprechen. Wir glauben, daß dieser Standpunkt, welchem die Depesche Ausdruck gibt

, um ja nichts von seinem Einflüsse auf die einzelnen Mitglieder einzubüßen. — Doch wie die Sache auch ausfallen mag, Baiern wird im deutschen Reich nicht fehlen. Wirft die Kammer die Verträge ab, so gräbt sie ihr eigenes Grab. . Ihre Auflösung ist für diesen Fall definitiv be stimmt. Nicht minder gewiß aber ist der Fall des Ministeriums, in dem einen wie im andern Falle Mag die neue Kammer patriotisch, mag sie fort schrittlich sein, das Ministerium, daS sich mit feinem . Sckaukelsystem um die Achtung beider Parteien ge bracht

uudDeutschlaildS ein gemeinsames Stre ben beider großer Staaten zum Vortheile jedes ein zelnen möglich, und als vermehrte Bürgschaft des Friedens von unermeßlichem Werth für Europa ist. In die'em wird das Mittel gesunden sein, um die Deutschen iu Oesterreich iu der Gemeinschaft deS deut- scheu Geistes und der deutschen Entwicklung zu er halten, und zwar umsomehr, je kräftiger der deutsche Geist sich uuS in der Kraft seines neuen staatlichen Daseins entwickeln wird.' Paris. Die „Jndop.' meldet aus Paris

deS deutschen Kommandanten bezüglich der versenkten Schiffe habe er uoch nicht erhalten; die hauptsächlichsten Thatsachen seien bekannt. Er bedauere, daß die deutschen Truppen genöthigt ge wesen, englische Schiffe in Beschlag zu nebmen, um die drohende Gefahr abzuwenden; er lasse die Re klamation des Schadenersatzes zu. Die Regierung bezahle den Werth der Schiffe; wenn ein Vorgehen ungerechtfertigt gewesen, so bedauere er dasselbe sehr und werde die Schuldigen bestrafen. icntsf ^Srxl . Lriilexx -leukAck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.02.1852
Descrizione fisica: 8
Ab sichten nnterschieben, wo eS einzig darauf abgesehen ist, mit dem allgemeinen deutschen Interesse auch daS eigene zu verbinden, wozu die großen Opfer aller Art, die Oesterreich diesem allgemeinen deutschen In teresse immer gebracht hat nnv noch fortwährend zu bringen bereit ist, diesen Staat wohl berechtigen. Daß ein allgemeines deutsches Interesse ohne die Wah rung des preußischen ebensowenig bestehen kaun und soll, ist hiestgerseitS immer offen und rückhaltslos ausgesprochen worden

von der Preußen in jeder Lage, bei jedem Angriffe von außen eine schnelle, thätige »nd mächtige Hülse zu gewärtigen bat, so wenig zuverläßig zeigte , daß sie, nach bei weitem uickit klar erwiesene» Interesse», leichthin eine Zvjäbrige feste Verbindung i-ud eine wenigstens österreichischerseits clirlichgrmeinte Freund schaft opferte — gewiß, sagen wir, glaubt man nicht, daß eine solche Politik das Vertrauen jener kleinen deutschen Staaten auf Preußen kräftige» würde, die auf seinen Schlitz angewiesen

sind. Wie könnten diese kleinen Fürsten ibre Interesse» gesichert suhle», wenn Preuße» selbst die Rücksichten gegen Oester reich ohne Anstand preisgäbe? Wie nachtbrilig aber ans die großen deutschen Verhältnisse nach anßen eine vereinzelte Stellung Preußens wirkt, ist jetzt eben bedauerlich in d r Weise birvorgrtretcn, mit welcher Preußen gegenwärtig bei Gelegenheit der Flüchtlings klage gegen England stck nichr nnr von Rußland n. Frankreich, sondern auch vou Oesterreich nnd dem gesammte» deutschen Bund trennte

und mit der der deutschen Gesanimtheit geziemende» männliche» Freimüthigkeit seiue energischen Vorstellungen in England macht, sich von dieser Gesammtmaßregel einseitig lossagt. Zum mindesten würde der telegraphische Weg Über Wien nach London kein Umweg gewesen sein, nm in eimr solchen Angelegenheit ein cknmülhiges Vor geben z» erzielen. Wir bedauern diese Dinge und was daran hängt tief — Oesterreichs wegen, noch mehr wegen Deutschland, am meisten wegen Preu ßen selbst. Das österreichische ^Kabi'uet wird indeß gewiß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1860
Descrizione fisica: 6
ist, eine Erneuerung der Napoleonischen Intervention in Italien für eine» ciisiis Kolli zu erklären, so wird damit Frankreich zum ersten mal seit der Restauration deS Napoleonischen Kaiserreichs ein „bis hieher und nicht weiter!- zugerufen. Man hat in Teplitz sogleich Hand an daS Werk gelegt, und die Minister der auswärtigen Angelegenheiten Oesterreichs und Nreußenö habe» ein Rundschreiben entworfen, welches an die deutschen Regierungen gerichtet ist, und sie nicht nur b'on den getroffenen Verabredungen

an die Aeußerungen der Pr. Ztg., die wir mitgetheilt: »So daS ministerielle Organ. Wir haben von Anfang an die Zusammenkunft in Teplitz mit Herz licher Freude begrüßt und »in dem deutschen Handschlage der beiden mächtigste» deutschen Fürsten die Erstlinge und das Unterpfand einer thatsächlichen und heilsamen Eini gung unseres Vaterlandes» erkannt. Wir halten auch heute fest an den«, waS wir vor mehreren Tagen schrieben: »Was die Zusammenkunft in Teplitz bedeutet: es ist nicht die fertige Einigkeit Deutschlands

und so zahlreich als die sranzösische dastehen. Frankreich wird und muß suchen, England zu fesseln, und dieS immer in höheren, Grade, wem, die deutschen Hauptmächte sich einander nähern. Der Zutritt Englands zu einer deutschen Verbindung gibt eine Summe von Land- und Seckräfien, die >nian zu überwinden nicht Hoffnung haben mag. Die Lockspeise, welche jetzt England hin geworfen wird, ist Süditalien. England hat va wichtige Interessen, das ist dem Kaiser Napoleon wohl bekannt. Die Engländer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 10.05.1901
Descrizione fisica: 8
Statistiker hat uns John geschenkt, so die Biographie von Süßmilch (in der allgemeinen deutschen Bio graphie) ferner die Lebensbeschreibungen von Achen- wall, Farr und Finlaison (im Staatswörter- buch von Conrad und LexiS). Wer sich überzeugen will, mit welchem Geschicke und mit welcher Liebe John auch diese Aufgabe löste, der lese beispielsweise die fein ciselierte Darstellung, welche er mit wenigen Strichen von dem Wirken des Begründers der mo dernen englischen Bevölkerungsstatistik, des großen William

eine (in den Mittheilungen Vereins sür Gesuchte der Deutschen in Böhmen 1870) und seine Arbeiten über die Schul- und P oftsparcass en (in der vom Deutschen Verein zur Berbrnlnug gemciimützigcr Kenntnisse in Prag herausgegebenen Sammlung von Vortragen 1873—1879) In den zuerst genannten Arbeiten treten bereits jene Gruudauffassungen hervor, an denen John die längste Zeit seines Lebens festge halten hat, nämlich ein lebhaftes Nationalgesühl, das aber nicht blind ist gegen die schwächen der eigenen LandSleule

wir denn mit Wehmuth Abschied von den Manen Victor John'S. Fest geformt steht sein Bild in >>er Geschichte unserer ölatvr und in der deutschen Wissenschaft! Er war ein ganzer Mann, ein würdiger Vertreter seiner Disciplin, ein treuer Sohn seines großen deutschen Volkes. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel nnd Verkehr. K. k. österreichische StaatSbahnen. Von Mittwoch den 22. Mai l. I. angefangen werden die Züge Nr. 30 (ab Bregenz 5 Uhr 43 Min. nachm.) und 29 (an Bregenz 9 Uhr 12 Min. vorm.) während der restlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1859
Descrizione fisica: 4
. So hat nun Preußen durch kluge und weise Politik sein ganzes Gewicht für Aufrechthaltung der Vertrüge und För derung der deutschen Interessen in die Wag- schaalen des europäischen StaatensystemS gelegt, v. b. eS hat nichts gethan, als Oesterreich im Stiche gelassen und die Schande Deutsch lands abermal vor Europa bloSgelegt. So handelte ein deutscher BundeSftaat, während die Brüder daS Blut verspritzten sür Ehre und Recht! So handelte Preußen, das sich rühmt zur Vertretung der deutschen Interessen

und zur Handhabung der Hegemonie im deutschen Vaterlande vorerst berufen zn sein, ES ist ein wahres Wort, welches unser erhabener Kaiser gesprochen hat, daß er nur den ungünstigsten Ver hältnissen der Politik gewichen sei Die preußischen und englischen VermitllungSvorschläge hallen unS wahrscheinlich auch noch die Festungen P-Schiera und Mantua und daS Gebiet östlich von Borgvsorte jenseits deö Po genommen. Wir können daher in dem Friedensschlüsse nur eine in den gegebenen Verhältnissen klnge Handlungsweise

unsers Monarchen erkennen, daß mit Kaiser Napoleon allein die Sache abgemacht worden ist. Denn nach der Antwort, welche preußischer Seite auf den letzten Vorschlag Oesterreichs in der Bundes, Versammlung bezüglich der Oberführuiig'deS deutschen BundeSbeereS gegeben worden ist, konnte Oesterreich von Preußen nichlS anderes erwarten, als einen freund, liche» unv nachbarlichen Druck zur Abtretung der ganzen Lombard!-. DaS Volk in Deutschland weiß nun, woran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1854
Descrizione fisica: 6
eines solchen Bündnisses seine Heere in Deutschland und Italien hätte einbrechen lassen, so wären die deutschen Mächte hinlänglich im Westen, und Süden beschäftigt gewesen, und Rußland hätte „hinten in der Türkei' vollkommen freie Hand gehabt. England würde dann feine Flotten, um den französische» und russischen zu begegnen , in den nordischen Meeren allein haben beschäftigen müssen. Die geheime Korrespon denz von >829 und 1AZV ist aber nicht in die Oessent- lichkeit gelangt wie jene von >853

, welche uns über das projektirte Büudniß Rußlands mir England zur «Ordnung' der orientalischen Frage aufklärt. Der Plan des Kabincts von St. Petersburg war nicht ein übler. England sollte Egypten und Kandia er halten, Rußland — freilich nur pfandweise —Kon- stantinopel uud das Protektorat über einige neue Serbiens u. s. w. Oesterreich wäre wohl die Wahl gelassen worden, sich neben dem Löwenantheile seines Nachbarn ein bescheidenes Theil zu nehmen oder — leer auszugehen. Man befürchtete nicht, daß die deutschen Mächte

ist, daß Rußland der natürliche Protektor des deutschen Bun des sei, desselben Bundes, zu welchem anch Oester reich und Preußen gehören. Es scheint sich diese schmeichelhafte Ansicht nuveräudert bis zum heutigen Tage in der russischen Hauptstadt erhalten zu haben. Die jetzt veröffentlichten Depeschen aus den gehei men Fächern des brittischen Ministeriums reden eine Sprache, deren gewichtige Deutlichkeit durch keinen Kommentar dentlicher gemacht werden kann. Die ge heimen Gedanken der russischen Politik

mit der Führung des kgl. Staatö- Ministerinms der Justiz betraut ist, unterschrieben wurde. Später fand eine Festtafel statt, an welcher alle bei der Feierlichkeit Gegenwärtigen theilnahmen. (Allg. Z.) Berlin, 26. März. Die Verhandlungen mit Oesterreich sind in bestem Gange, oder vielmehr, es ist bereits als Gewißheit zu betrachten, daß Preußen mit Oesterreich und dem gesammten deutsche« Bunde sich zu einer Neutralität vereinigt, die nur durch die gemeinsamen Interessen der deutschen Mächte ihre Bedingungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1850
Descrizione fisica: 4
. Der Hauptpunkt des, wie wir bereits gemeldet, von der Kammer angenommenen ,Adreßentwurses an den Großherzog lautet dabin: Se. k. Hob, zu bitten, zur Wahrung des öffentlichen Äer- trauenS und zur Sicherung de« RechtS auf Erfüllung der von Preußen auS dem Bündnißstatut vom 26. Mai 184? übernommenen Verpflichtungen in Treue ». Red lichkeit nach wie vor mit Preuße» und de» mit ihm verbündeten deutschen Staaten so lange zusammen zugehen, als sie den Zweck des Bündnißstatuts vom SS. Mai 134!? ansrecht erkalten

, der französischen Nordbahn und der englischen South-Lastern Railway für die Dancr der Londoner Ausstellung den öster. Industriellen wichtige Ermäßigun gen der Fahrpreise gewährt. Belgien. Brüssel. 15. Nov. Das Ministerium erhält be züglich seines Benehmen! gegen die römische Enrie «in Vertrauensvotum der Kammer. Es erklärt den Vertrag mit dem deutschen Zollverein ans ein kalbet oder auch ganzes Jahr verlängern zu wollen. WrsßdritiLnntelZ. London. Bei dem dieser Tage in der City statt- gesnndenen

Lordmäyorbankett erklärte sich Lord John Rüssel in Bezug auf die deutschen Wirren uuter dem allgemeinsten Jubel dabin, daß die Regierung Ihrer Maj. der Königin Alles aufbieten werde, den Frie den zu erd alt eil. In Folge dieser Aeußerung stiegen die Fonds. Italien. Turin', 13. Nov. Nach dem General-KriegSver- waltuugSberichte vom Jahre 134? e,gaben sich folgende Ausgaben im Kriegsbudget: Armee, Verwaltung, KricgS- Material, Kommissariate, Pensionen ic. 31,430,202 Fr., Artillerie und FestungSwesen I,803^j70

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1858
Descrizione fisica: 8
SSO sttllungtN der Militär- Commission dtS deutschen Bun des bisher unberücksichtigt gelassen wuiden. hat diese in Anbetracht der für den nächsten Sommer beabsichtigten Zusammenzichung des zehnten Bundes-ArmeccorpS, zu welchem auch daS holsteinische Contingent gehört, zu einem UcbungSlager auf der Lüneburger Haide, auf Antrag Hannovers sich veranlaßt gesehen, Dänemark nochmals an die Erfüllung seiner BundeSpflcht zu mah nen. Fällt, wi» besonders in Folge deS gestern hier bekannt gewordenen

, für Deutschland so ungünstigen Ministerwechsels kaum anders zu erwarten, der Bescheid verneinend aus. und weigert sich der Herzog von Hol stein, sein BundeScontingent an den Manövern theil- nehmen zu lassen, rcfpcctivc ganz in seine Heimath, auf deutschen Boden zu verlegen, so wird auch dieser Jncidenzpunkt durch die Militär-Commission an die Bundesversammlung gelangen müssen. (Oest. VolkSsr.) Frankfurt, 2. März. Die schon so lange anhal tende trockene rauhe Witterung halte die Zahl der Todes fälle

noch bei Ihren k. Hoheiten dem Prinzen und der Prinzessin Friedrich Wilhelm im Schlosse zur Tafel geladen. Berli n, 3. März. Die Herstellung Sr. königl. Hoheil des Prinzen von Preußen ist soweit vorgeschrit ten, daß die Aerzte heute die Bewegung im Zimmer ge- stattet haben. — Die Veröffentlichung der 3 ersten Bücher deS Entwurfs eincS „Deutschen Allgemeinen Handels gesetzbuches,' welche von der Bundesversammlung kürz lich beschlossen wurde, wird, nach der Redaktion deS bayerischen Mitgliedes der Nürnberger Conferenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1863
Descrizione fisica: 8
. Wie die Dinge heule stehen, sind die europäischen Mächte dabei angekommen zu prüfen, welche Folgen aus der Fortdauer der Insurrektion, und selbst wenn diese momentan unterdrückt wäre, aus der Fortdauer der russischen Unthaten in Polen entspringen können und in welcher Weise sie Rußland für die Nicht beachtung ihrer Rathschläge zur Verantwortung ziehen wollen und können.' Deutschland. Frankfurt, 15. Sept. Von einer Collectivant« wort Preußens an die deutschen Fürsten und Vertre ter der freien Städte

haben will, weiter aus. Die preußische Antwort liege schon seit einigen Tagen bereit, und gehe zwischen heute und morgen von Berlin ab. Ihre Sprache streife hie und da an Bitterkeit. Die Vermuthung fei wohl nicht gewagt, daß die deutschen Conföderirten nach dieser Erklärung Preußens daS „Centralparla- mknt' nach Frankfurt einberufen werden. Berlin, 14. Sept. Wenn daS preußische Cabi- net die Verhandlung der Frankfurter Reformacte in Ministerialconferenzen deßwegen ablehnt, weil dieselbe die Machtstellung Preußens nicht gebührend

berücksich tige, so setzt es sich damit in Widerspruch mit der liberalen und nationalen Partei, welche die Frank- furter Acte nicht unbedingt verwirst, sondern dieselbe mindestens als einen Anknüpfungspunkt für weitere Verhandlungen annimmt; wenn das preußische Cabi. net ferner in seinem aufzustellenden Gegenprogramm vorzugsweise ein praktische Lösung der deutschen Frage in Aussicht stellt, so ist zu bemerken, daß alle Re, jormprojecle, die von dem Ministerium BiSmarck aus gehen, schon deßwegen

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